All I ever wanted to be is free... [Slash]

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: All I ever wanted to be is free... [Slash]

    Anonymous - 06.08.2006, 21:27

    All I ever wanted to be is free... [Slash]
    Dies ist meine erste Slash FanFiction und ich hoffe, dass sie euch gefällt. In Zusammenfassungen bin ich nie sehr gut also lasse ich es lieber bleiben.

    Ich hoffe, dass ich ein paar Comments bekomme und dass es hier einige Leute geben wird, die meine Story lesen, verfolgen, mitfiebern usw.

    Und bevor ich hier noch mehr laber, fange ich lieber gleich mal an...

    ------------------------------------------------------------


    Titel: All I ever wanted to be is free...
    Autor: me -> Savannah
    Rating: P16 Slash
    Kategorie: POV: Bill, Slash, Depri, Romantic
    Disclaimer: Die Personen der Band Tokio Hotel gehören sich selbst und leider nicht mir. Deshalb habe ich sie mir für diese FanFiction nur ausgeborgt. Der Inhalt der Fanfiction ist frei erfunden und entspricht nicht der Wahrheit!



    Gelangweilt sitze ich über meine Matheaufgaben in irgendeinem noblem Hotelzimmer in irgendeiner Stadt. In welcher Stadt ich genau bin, dass kann ich nicht sagen aber ich glaube es müsste Berlin oder Hamburg sein.

    Mein Privatlehrer steht auf dem Balkon und zieht genüsslich an seiner Zigarette. Wie ich diesen alten Schmiersack doch hasse. Er kassiert eine Menge Kohle um mir etwas bei zu bringen und was tut er: knallt mir die Aufgaben hin und geht dann die Vorteile genießen, die ihm so ein Luxushotel bietet. Aber soll mir nur Recht sein, denn so habe ich wenigstens meine Ruhe.

    Zum Glück bin ich ein sehr guter Schüler, denn sonst hätte ich eine Menge Probleme. Schon des Öfteren habe ich versucht meinem Vater klar zu machen, dass dieser Lehrer absolut nichts taugt-. Und jedes Mal wenn Dad ihn darauf angesprochen hat, dann hat dieser alter Schmiersack mich als Lügner dargestellt. Dad glaubte dann natürlich meinem Lehrer und alles was ich davon hatte war eine gewaschene Tracht Prügel, weil mein Vater der Meinung war, dass ich ihn nur versuchen wollte bloß zu stellen. Als ob ich nicht schon so genug Schläge bekommen würde, nein, ich stell extra noch mehr dumme Sachen an, damit mein Vater mich mal wieder verdrischt. Denkt der eigentlich ich bin nur blöd?

    So habe ich auf jeden Fall gelernt meine Klappe zu halten und mich nur im äußersten Notfall an meinen Vater zu wenden, aber auch nur dann, wenn es absolut keinen anderen Ausweg mehr gibt. Meine Aufgaben erledige ich mittlerweile immer ganz alleine und auch den Stoff bringe ich mir selber bei, da ich sonst wirklich auf der Strecke bleiben würde. Und wenn ich keine guten Noten schreiben würde, dann würde es nur noch mehr Schläge bringen und das ist wirklich das Letzte was ich will.

    Genervt knalle ich meinen Stift auf den Schreibtisch und gehe mit meinen Aufgaben zu Herrn Roth, meinem Privatlehrer, auf den Balkon. Ich reiche ihm die Aufgaben: „ Ich habe alles erledigt, darf ich jetzt gehen?“ Erwartungsvoll schaue ich Herrn Roth an.

    Eigentlich steht noch eine weitere Stunde auf den Plan aber ich bin mir ziemlich Sicher, dass Herr Roth mich genauso schnell los werden will, wie ich ihn, denn seit geraumer Zeit starrt er ständig auf seine Uhr. „Na, hau schon ab aber wehe du erzählst deinen Vater etwas davon, dann setzt es was, darauf kannst du dich verlassen!“ Die letzten Worte habe ich schon gar nicht mehr wirklich mitbekommen, denn schneller als jeder gucken kann, habe ich meine Klamotten zusammen gepackt und bin aus dem Zimmer gestürmt.

    Jetzt schlendere ich gerade den Flur entlang und überlege was ich mit dem freien Nachmittag anfangen will als ich plötzlich die Stimme meines Vaters hinter mir wahr nehme. „Bill, wieso bist du nicht im Unterricht?“ Angsterfüllt drehe ich mich um und blicke in die finsteren Augen meines Dads. „Ach, ist ja jetzt auch egal. Gut, dass ich dich jetzt hier treffe, denn gleich habe ich noch ein Meeting und muss vorher unbedingt noch etwas mit die Besprechen. Soeben habe ich mit deiner Mutter gesprochen. Aus deinen Ferien in Loitsche wird wohl dieses Jahr nichts. Deine Großmutter hat sich die Hüfte gebrochen und deine Mutter muss sich jetzt um sie kümmern und da würdest du nur im Weg stehen.“



    Re: All I ever wanted to be is free... [Slash]

    kissa - 06.08.2006, 21:31


    hey^^

    der anfang ist doch schon mal echt gut gelungen, ich würd mich freun wenns mit der ff weiter geht :-D

    bis hoffentlich zum nächsten teil :wink:
    grüßchen kissa



    Re: All I ever wanted to be is free... [Slash]

    *Dorrie* - 06.08.2006, 22:25


    coole ff!!!
    Schreib schnell weiter!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    IS echt spannend.
    aba vl. solltest du noch bills sicht schreibnen wenn du bill's und Tom's sicht machst, sonst könnts ein bissi verwirrend sein *gg*
    Aba so find ichs echt geil geschrieben!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Also schreib bitte gaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter
    Kiss Dorrie



    Re: All I ever wanted to be is free... [Slash]

    Anonymous - 07.08.2006, 13:57


    Also die Story kenn ich fast genauso schon, also entweder hab ich sie von idr schonmla gelesen, oder du kopierst da ne story und das fänd ich echt scheiße,



    Re: All I ever wanted to be is free... [Slash]

    Anonymous - 07.08.2006, 22:53


    Die FF ähnelt sehr, Take my Heart and take my Soul i dont need them anymore von CoCo....
    Jedenfalls der Anfang oô
    Falls du das meinen solltest @AmanteDeFleur
    Aber ich lass mich mal überraschen wies weitergeht...
    Und ich hoffe das es kein Plagiat ist.



    Re: All I ever wanted to be is free... [Slash]

    Anonymous - 09.08.2006, 15:17


    Ungläubig starre ich meinen Vater an und kann seinen Worten kaum folgen. Keine Ferien in Loitsche bei meiner Mom? Dabei habe ich mich doch schon das ganze Jahr darauf gefreut. Ich war schon so lange nicht mehr zu Hause und vermisse meine Mutter richtig. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass sie mir das antut. Ich merke wir mir langsam die Tränen in die Augen steigen und ich mit zittriger Stimme zu meinem Vater spreche: „Aber Mom und du habt es mir versprochen, dass ich in den Ferien zu ihr kann. Ihr habt es mir versprochen!“

    „Jetzt fang bloß nicht an zu heulen wegen so einer Lappalie. Was bist du doch nur für ein Weichei! Glaubst du ich habe Lust mich jetzt auch noch in den Ferien um dich zu kümmern? Ganz bestimmt nicht, denn meine Pläne waren bereits ohne dich gemacht. Aber jetzt ist es nun mal nicht zu ändern!“ brüllt mich mein Vater an und packt mich grob am Arm, damit ich ihm auch ja genau zuhöre.

    „Geh und pack schon mal deine Klamotten zusammen. Morgen nach deinem letzten Unterricht fliegen wir nach München. Und wasch dir endlich dieses verdammte Zeug aus dem Gesicht. Das ist ja widerlich! Was bist du nur für eine Schwuchtel!“ schrie er und schubste mich gegen die Wand. Kurz darauf war er auch schon verschwunden und ließ mich alleine stehen.

    Ich rannte in mein Zimmer und ließ mich aufs Bett fallen. Meinen Tränen ließ ich endlich freien Lauf und schluchzte nur so vor mich hin.

    Mein Leben ist die absolute Hölle und wird von Tag zu Tag immer schlimmer. Ich dachte, dass ich wenigstens in den Ferien wieder ein wenig Spass haben könnte, aber meine tollen Eltern machen mir mal wieder einen Strich durch die Rechnung. Wieso tun sie mir das nur alles an. Am liebsten Wünsche ich mir, dass sie mich niemals bekommen hätten, denn dann würde mir all das hier erspart bleiben.

    Früher waren wir eine relativ glückliche Familie. Damals vor 6 Jahren. Aber dann mussten sich ja meine Eltern scheiden lassen und mein Vater erkämpfte sich das Sorgerecht vor Gericht, da er der Meinung war, dass Mom nicht in der Lage wäre, sich um mich zu kümmern. Ich bin da allerdings anderer Meinung. Aber was hatte meine Mom schon zu bieten. Sie kam aus armen Verhältnissen und hat Dad geheiratet.

    Danach schwelgte sie im Luxus aber da sie sich im Streit getrennt haben, hinterließ mein Dad ihr nur das was ihr Zustand und keinen Cent mehr. Mom kehrte nach Loitsche, in ihrem Geburtsort zurück und ich musste von nun an bei Dad in irgendwelchen Hotels, in irgendwelchen Städten leben. Ab und zu verbrachten wir auch Wochen in einem der vielen Häuser, die mein Vater besaß aber nirgends fühlte ich mich zu Hause. Der einzige Ort an dem ich mich einigermaßen geborgen fühle, ist mein Zimmer in Loitsche, bei meiner Mom. Nur leider bin ich viel zu selten dort.

    Dad ist ein stinkreicher Manager von irgend so einer Firma. Was genau er macht weiß ich gar nicht aber Dad spricht ja auch nicht mit mir über so was. Eigentlich spricht er nur dann mit mir, wenn er mich mal wieder anschreit. Deswegen verstehe ich gar nicht, wieso er mich nicht zu Mom lässt, denn ich weiß genau, dass er mich nicht liebt.

    Eigentlich weiß ich, dass er mich hasst und mich nur als sein Vorzeigeprodukt benutzt. Er will mit mir angeben und mich als seinen super tollen Sohn präsentieren. Das würde auch sehr gut zu seinem Image als knallharter Geschäftsmann und Weiberheld passen, wenn ich nicht so anders wäre.



    Re: All I ever wanted to be is free... [Slash]

    Minnie - 09.08.2006, 21:56


    ich fidn das klingt echt super gut!

    bill tut mir echt leid..
    seinem vater würd ich nur zu gern mal
    in den hintern treten :evil:
    so n arschloch

    *bill pat pat*

    schreib bitte bald weiter



    Re: All I ever wanted to be is free... [Slash]

    kissa - 10.08.2006, 01:35


    hey^^

    dem vater würd ich echt gern mal meine meinugn sagen! arschloch :twisted:
    war wider ein super teil! mach bitte schnell weiter :wink:

    grüßchen kissa



    Re: All I ever wanted to be is free... [Slash]

    Anonymous - 10.08.2006, 19:14


    Danke für eure Comments. Freu mich, dass ihr die Story mögt!

    --------------------------------------------------------

    Er versucht immer mich zu seinem absoluten Ebenbild zu machen aber ob ich das will, danach fragt er nicht. Er kann einfach nicht akzeptieren, dass ich nicht er bin und das ich zudem noch anders bin als alle anderen, dass versteht er schon mal gar nicht. Mom sagt immer, dass ich etwas besonders bin. Jemand der seinen eigenen Kopf hat und sich nicht vom Schein der Glamourwelt blenden lässt, in der ich lebe. Dad ist der Meinung, dass ich eine verdammte Schwuchtel und ein absolutes Weichei wäre, der mit seinem Stil und seiner Schminke nur versucht ihn zu provozieren und lächerlich zu machen.

    Deswegen sind seine Erziehungsmethoden in den letzten Jahren auch härter geworden und er versucht es förmlich aus mir raus zu prügeln. Das ich aber gar nicht Schwul bin, dass versteht er ebenfalls nicht. Nur weil ich mich Schminke und eine weibliche Art habe, heisst das noch lange nicht, dass ich auf Männer stehe. Denn das tue ich absolut nicht. Ebenso wenig kann er verstehen, dass ich mit 16 Jahren noch Jungfrau bin. Nur weil ich auf die eine große Liebe warte und nicht gleich jede Frau vögle, habe ich seinen Respekt nicht verdient. Wenn Dad nur wüsste, dass der Sohn seine besten Geschäftskunden mich seit über 1 Jahr versucht ins Bett zu kriegen, dann würde er mich dazu zwingen, die schwulen Masche, wie er sie gerne nennt, bei zu behalten.

    Als ich meinen Blick zum Fenster richte, bemerke ich, dass es draußen bereits dunkel ist. Ich habe gar nicht mitbekommen, dass ich mit meinen Gedanken wieder so abgedriftet bin, so dass ich nicht einmal gemerkt habe, wie die Zeit vergeht. In letzter Zeit ist mir das schon häufiger passiert, denn ich muss viel an meine Vergangenheit denken. An die Zeit als wir noch eine Familie waren.

    Ich stehe auf und gehe ins Bad. Als ich in den Spiegel schaue bekomme ich erstmal einen Schock. Wie seh ich denn nur aus? Meine Augen sind rot unterlaufen und vom vielen weinen total geschwollen. Meine Schminke ist verschmiert und von meinen Haaren wollen wir erst gar nicht reden.

    Ich wische mir die Schminke aus dem Gesicht und stelle die Dusche an. Nachdem ich lange und heiß geduscht habe, fühle ich mich gleich viel besser und bemerke ein leichtes Hungergefühl. Eigentlich auch kein Wunder, denn ich habe den ganzen Tag noch nichts gegessen. Also föne ich mir meine Haare und ziehe mir ein paar frische Klamotten an und begebe mich auf den Weg zum Speisesaal. Zum Schminken habe ich heute keine Lust mehr, was für mich eigentlich ziemlich ungewöhnlich ist, aber ich werde gleich sowieso ins Bett gehen, von daher würde es sich nicht mehr lohnen.

    Im Speisesaal angekommen bestelle ich mir erstmal eine große Cola und eine Pizza Margeritha. Wie immer sitze ich alleine am Tisch aber das bin ich auch schon gewöhnt. Die komischen Blicke der anderen Leute ignoriere ich einfach, denn ich habe es aufgegeben mir Gedanken darüber zu machen, was andere Leute über mich denken.

    Nach dem Essen bin ich wieder in mein Zimmer gegangen und nun sitze ich vor meinem riesen Koffer und beginne schon mal einen Teil meiner Klamotten einzupacken. Wie ich es doch hasse aus dem Koffer zu leben. Ständig diesen ein- und auspacken und nie hat man das dabei was man gerade gerne tragen würde.

    Gelangweilt schmeiße ich meine T-Shirts in den Koffer, direkt gefolgt von ein paar Jeanshosen. Nach ungefähr einer Stunde habe ich keine Lust mehr und beschließe den Rest morgen einzupacken. Ich gehe ins Bad und mache mich Bett fertig. Dann schaue ich noch ein wenig Fernseh und nach kurzer Zeit bin ich dann auch eingeschlafen.



    Re: All I ever wanted to be is free... [Slash]

    ~Tazuma~ - 10.08.2006, 19:56


    joa also ich finde auch das sich die schon mal
    sehr spannend anhört ...

    eine frage: hast du die schonmal irgendwo gepostet ?
    weil die kommt mir so bekannt vor ?

    aber ich finde sie schön

    mach weiter so
    bin gespannt auf den nächsten teil

    glg
    tazu



    Re: All I ever wanted to be is free... [Slash]

    kissa - 11.08.2006, 01:46


    hey^^

    der teil war wider richtig toll, ist voll gefühlvoll geschrieben un alles ich find die ff richtig schön, mach doch bitte bald weiter :wink:

    grüßchen kissa



    Re: All I ever wanted to be is free... [Slash]

    Anonymous - 13.08.2006, 22:22


    Piep Piep Piep Piep...*peng* Der Wecker der mich soeben aus meinen Schlaf gerissen hatte, lag jetzt in Einzelteile auf dem Boden. Naja, eigentlich wollte ich ihn nur verstummen lassen und ihn nicht gleich zerstören, aber was solls. Ich quälte mich aus dem Bett und machte mich für meinen letzten Unterrichtstag fertig. Ich hoffe nur, dass wir heute nichts großartiges mehr durchnehmen, aber bei meinem Lehrer weiß man nie.

    Noch total verschlafen lief ich über den Flur und klopfte an die Türe meines Privatlehrers. Nichts! Ich klopfte erneut und wieder nichts! Na super und was mache ich jetzt? Zum letzten Mal hämmerte ich jetzt gegen die Türe aber auch nach 5 Minuten kam immer noch keine Reaktion. Na super, dass darf doch echt nicht wahr sein. Da steh ich um 7 Uhr auf um vor einer verschlossenen Türe zu stehen. Und überhaupt, ich habe es noch nie erlebt, dass mein Lehrer einmal nicht pünktlich war. Wenn ich sonst mal nur 5 Minuten zu spät kam, gab es immer gleich einen Höllen ärger. Irgendwas stimmte hier also nicht.

    Ich wollte mich gerade umdrehen und gehen als ich die Stimme meines Vaters hörte. „Bill, gut dass ich dich hier antreffe. Mach dich fertig wir reisen in 15 Minuten ab!“ Verstört schaute ich meinen Vater an. „Wie jetzt? Und was ist mit meinen Unterricht und wo ist Herr Roth?“ fragte ich. „Herr Roth musste ganz dringend abreisen, so dass ich unseren Flug auf heute Vormittag gelegt habe. Also mach und pack deine Klamotten ein. Ricardo kommt gleich und holt deine Sachen ab.“ sprach mein Vater und weg war er. Warum sollte er auch einmal fragen wie es mir geht oder sich nur länger als nötig mit mir beschäftigen?

    Also tat ich wie mir befohlen, ging auf mein Zimmer und packte meine Klamotten ein. Als ich gerade den Koffer zu machte klopfte es auch schon an meiner Zimmertüre. „Herein!“ rief ich. Ricardo kam ihn mein Zimmer.

    „Guten morgen Bill, wie geht es dir?“ Wenigstens einer der sich nach meinem befinden erkundigt. „Gut danke und selbst? Ich habe alles zusammen gepackt. Danke, dass du meine Koffer holst!“ „Auch gut. Du weißt doch, dass du dich nicht immer bei mir bedanken sollst, schließlich ist das mein Job.“

    Ricardo nahm meine Koffer, lud sie auf den Trolli und weg war er. Ich räumte noch mein letztes Zeug zusammen und begab mich dann Richtung Hotellobby. Dort wartete auch mein Vater schon total ungeduldig auf mich. „Das man immer auf die warten muss. Jetzt mach das du in den Wagen kommst, sonst verpassen wir noch unseren Flieger!“ schrie er mir schon von weiten entgegen, so dass sich alle Leute umdrehten und glotzen. Nie konnte es mein Vater lassen, immer musste er irgendwas finden an dem er an mir rummeckern konnte.

    Ich stieg in den Wagen und schaute aus dem Fenster. Die ganze Fahrt lang redete ich kein Wort mit meinem Vater. Wie denn auch, er war ja nur am telefonieren. Also wir in den Flughafen einfuhren stellte ich auch mal fest in welcher Stadt wir fahren. Wir befanden uns in Düsseldorf. Ich dachte wir wären in Berlin. Aber nun gut, dann war ich eben letzte Woche in Berlin gewesen oder war es die Woche davor. Ich weiß es wirklich nicht mehr. Und wo fliegen wir heute überhaupt schon wieder hin? Als das Auto hielt war Dad auch mit dem telefonieren fertig. Das war meine Chance.

    „Dad, wohin fliegen wir heute?“ fragte ich. „Nach München, dass habe ich dir doch schon gestern gesagt. Wir werden ein paar Tage in der Vila verbringen. Morgen Abend habe ich ein wichtiges Geschäftsessen und du wirst mitkommen. Und ich will, dass du dich dafür vernünftig anziehst und auf keinen Fall dort so auftauchst wie du gerade aussiehst.“ Wieso konnte mein Vater nicht einmal vernünftig mit mir sprechen. Immer musste er mich anschreien oder an mir vor allen Leuten rummeckern. Ich verdrehte die Augen und ging schon mal Richtung Check-In.



    Re: All I ever wanted to be is free... [Slash]

    kissa - 14.08.2006, 03:02


    hey^^

    der teil war wider hammergeil! man der arme bill, mach doch bitte schnell weiter :wink:

    grüßchen kissa



    Re: All I ever wanted to be is free... [Slash]

    Anonymous - 23.08.2006, 20:08


    @Kissa: Vielen Dank für deine lieben Comments. Freut mich, dass dir die Geschichte gefällt.

    Würde mich über ein paar mehr Comments freuen.

    So hier aber erstmal der nächste Teil. Viel Spass beim lesen!

    München? Vila? Oh nein! Das war doch die Vila in der der engste Vertraute, oder was auch immer er war, von Dad mit seinem Sohn wohnte. Diesen aufgeblasenen Obermacho. Ich kann ihn zum tot nicht ausstehen und er mich ebenfalls nicht. Er ist doch auch nicht anders als die anderen Schwachköpfe, deren Eltern zuviel Geld haben und es ihren Kindern in den Arsch stecken. Dazu kommt er sich noch vor wie der absolute Weiberheld. Dad sagt immer, wieso ich nicht ein wenig so sein kann wie er es ist. Wenn er ihn doch so toll findet, warum nimmt er ihn dann nicht zum Sohn. Ich wäre ihm sehr dankbar. Ich hoffe nur, dass ich ihm nicht über den Weg laufen muss. Denn schließlich sind ja Ferien und ich hoffe, dass er dann nicht zu Hause sein wird.

    Zwei Stunden später stiegen wir in München aus der Maschine und wurden von einem Fahrer abgeholt. Eine halbe Stunde später standen wir vor unserer Vila. Lucy, unsere Haushälterin, kam Freude strahlend auf mich zugelaufen und nahm mich erst mal herzlich in den Arm. „Hallo Bill, schön dich wieder zu sehen. Gut schaust du aus!“ Dann wendete sie sich meinem Vater zu bevor ich irgendwas erwidern konnte.

    „Guten Tag Herr Kaulitz, willkommen zu Hause. Ich habe in der Bibliothek einen Lunch für Sie und Herrn Schneider vorbeireiten lassen.“ „Lucy Sie sind ein Goldstück.“ Strahlte mein Vater unsere Haushälterin an. Schon komisch, dass er dieser Frau mehr Herzlichkeit entgegen bringt als seinen eigenen Sohn.

    Ich packte meine Tasche und lief Richtung Haus. Für meinen Vater war ich von nun an eh nur ein Störfaktor, also konnte ich mich auch gleich aus dem Staub machen. Auf der Treppe hoch in mein Zimmer kam mir auch gleich der Obermacho in Person entgegen. „Na du Schwuchtel, auch mal wieder hier!“ „Ach, halt doch die Klappe...wie war gleich noch mal dein Name?“ Ohne ihn weiter zu beachten ging ich die Treppe hoch und in mein Zimmer.

    In meinem Zimmer schmiss ich mich erstmal auf mein riesen Bett und begann die Decke anzustarren. Wieso fühlte ich mich in meinem eigenen Zuhause nur so unwohl und überhaupt nicht willkommen?

    Mal wieder in meinen Gedanken versunken bin ich irgendwann eingeschlafen. Erst als es an meiner Zimmertüre klopft werde ich wieder wach. „Herein!“ rufe ich. Lucy kam mit einem Tablett ins Zimmer.

    „Hi Bill! Ich dachte du möchtest vielleicht was essen? Ich hab dir ein Sandwich und einen Tasse Kakao gemacht.“ „Danke Lucy, du bist so gut zu mir!“ Lucy strahlte mich an. Sie ist echt das Beste was es in meinem verkorksten Leben gibt, denn sie nimmt mich so wie ich bin und ich glaube sie mag mich auch wirklich. Sie stellte das Tablett auf meinen Nachtisch, gab mir einen Kuss auf die Stirn und verließ mein Zimmer wieder. Als der Duft von warmen Kakao und einem leckeren Sandwich in meine Nase stieg bemerkte ich erstmal meinen Hunger. Gierig schlank ich das Sandwich runter und genoss den selbst gemachten Kakao. Anschließend nahm ich das Tablett und brachte es runter in die Küche.

    Ich hatte die Hoffnung, Lucy hier vorzufinden aber leider war die Küche leer. Gerade als ich wieder in mein Zimmer gehen wollte kam mir der Obermacho mit einem Kumpel entgegen. „Hi du Schwuchtel, was machst du tolles in den Ferien?“ Sag mal, glaubt der, dass ich ihm auf so eine dumme Frage noch eine Antwort gebe? Nur weil sein Kumpel dabei ist, muss er sich nicht gleich wie ein Arsch benehmen. Ohne ihn eines Blickes zu würdigen wollte ich aus der Küche gehen aber er stellte sich mir in den Weg. „Ich hab dich was gefragt!“ „Und ich werde dir nicht antworten!“ sagte ich patzig zu ihm und schubste ihn zur Seite. So ein blödes Arsch. Gerade wollte sein Kumpel mich am Arm packen als der Hirni meinte: „Ach komm Patrick, lass gut sein. Mit so einem Schwanzlutscher wollen wir uns gar nicht erst abgeben!“ Ich schaute ihm mit einem vernichtenden Blick an, drehte mich um und ging aus dem Raum. So ein Arsch. Lebt in meinem Haus und führt sich auf als wäre er was besseres. Ich könnte ihn so...argh! Bill, am Besten nicht aufregen, dass hat doch alles keinen Sinn.



    Re: All I ever wanted to be is free... [Slash]

    KitTtyToM - 09.05.2007, 19:15


    :roll: Das ist ein Plagiat! So was unverschämtes!!!



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