Áni // August2006




Áni // August2006

Beitragvon Vivi » 01.08.2006, 11:40

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Vivi
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von Anzeige » 01.08.2006, 11:40

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Beitragvon Gast » 02.08.2006, 08:58

heute hatte ich mal wieder richtig viel zeit und beschloss zu meinem kleinsten rauszufahren. er war inzwischen stolze 2 jahre alt und ich hatte schon öfter mal intensiv mit ihm gearbeitet. als ich auf dem hof ankam lief ich gleich in die sattelkammer, holte sein Halfter und machte mich dann auf den Weg zhur Koppel. Dort stand er im Schatten mit den anderen Joungstern ^^ Ich rief seinen Namen leise und schlüpfte unter dem Koppeltor durch. Áni prustete und bewegte sich langsam auf mich zu. Ich lobte ihn, dass er so brav gekommen war, gab ihm eine Karotte, klopfte ihm den Hals und halfterte auf. Dann führte ich ihn zum Putzplatz und begann sein Fell zu striegeln. Áni musste sich im Staub gewälzt haben, denn er staubte nicht schlecht. Ich putzte und putzte und schließlich war ich fertig. Jetzt kratzte ich noch die Hufe aus und dann überlegte ich, was ich tun wollte.... Baden gehen wollte ich nicht schon wieder, zudem wehte ein kalter Wind. Auf dem Platz schien Áni sich immer zu langweilen, außerdem konnte ich eh nicht viel machen... und nur raus an der Hand... hm.... ich überlegte und überlegte, aber mir viel nichts ein. Schließlich entschied ich mich doch für eine kleine Runde an der Hand. Also führte ich meinen Hengsti aus dem Hoftor und bog gleich auf einen Feldweg ein. Áni prustete vergnügt, er ging schnellen Schritt und wieherte leise. Ich lobte ihn, redete viel mit ihm und passte mich ausnahmsweise mal seinem Tempo an. Áni schien wirklich glücklich, er freute sich richtig draußen zu sein. Ich ging eine Weile, dann verkürzte ich seinen Schritt wieder und als wir auf den Waldweg zurück eingebogen waren trabte ich kurz an. áni schluig mit dem Kopf und wirbelte mit seinen Vorderbeinen in der Luft. Er warf sie richtig hoch und quietschte vor Vergnügen. Ich lachte und trieb ihn mit einem Schnalzen noch schneller. Wir rasten den Weg entlang und als ich nicht mehr konnte parierte ich mein Pony durch. Áni fing schon zu schwitzen an, kein wunder eigentlich, denn es war heiß. Trotzdem machte ich den Rest des Weges etwas langsamer. Nun bogen wir wieder auf die Teerstraße zum Hof ein. Gesittet ließ sich Áni am Straßenrand führen und machte auch keine Zicken alsein Auto vorbeifuhr. ich lobte meinen Kleinen, tätschelte seinen Hals und führte ihn ohne unterbrechung weiter. Wieder auf dem Hof angekommen lief mir Ina über den Weg, die ich begrüßte und eine Weile mit ihr ratschte, während ich mich um ÁNi kümmerte. Ich machte ihm sein Futter, räumte seine Sachen weg und lobte ihn schließlich nochmal kräftig. Dann stellte ich ihn zurück auf die Koppel, verabschiedete mich von ihm und Ina und fuhr dann wieder nach hause.
Gast
 

Beitragvon Vivi » 17.08.2006, 09:05

BOdenarbeit mit Vorbereitung auf Einreiten


Heute hatte ich mal wieder riiichtig viel Zeit für meinen Kleinen. Da Lögg ja in Ausbildung war brauchte ich sie nicht so oft zu reiten und Lyfting konnte ich auch noch einen Tag stehen lassen... Jedenfalls holte ich Ánis Halfter aus der Sattelkammer und machte mich auf den Weg zur Koppel auf der die Junghengste standen. Ich rief nach meinem Schatz und er löste sich aus der kleinen Herde und trabte gespannt auf mich zu, Ich schlüpfte schnell unter dem Zaun durch und begrüßte Áni mit einer Karotte. Er zermalmte sie schmatzend und ich konnte ihn derweil gut aufhalftern. Dann führte ich meinen Wirbelwind wieder vor zum Putzplatz udn band ihn an. Ich striegelte langsam sein Fell und ließ mir heute extra viel Zeit damit. Als ich fertig war kratzte ich die Hufe aus und schnappte mir eine Longe, eine Gerte und eine Longiergerte und führte Áni auf den Platz. Dort hakte ich ihm den Strick ab und ließ ihn freilaufen. Er guckte zuerst ganz komisch, dann ging er im schritt um die Bahn und als ich ihn ein wenig antrieb legte er die Ohren kurz an und trabte dann los. Er trabte um die ganze Bahn, schaute schön zu mir nach innen und ich lobte den Kleinen. Vorsichtig parierte ich nach ein paar Minuten dann durch und nahm mir Áni wieder an den Führstrick. Ich ging auf die linke Hand, weil das für mich zum führen bquemer war und ging wieder im Schritt außenrum. Dabei achtete ich darauf, dass Ánis Schritt fleißig und er selbst aufmerksam war. Immer wieder moivierte ich ihn mit einem Zungenschnalzen, dann brummte ich tief "hoooo" und hob die kurze Gerte, die ich in der linken Hand hielt leicht an und vor die Brust meines Schatzis. Áni gehorchte bereitwillig und blieb stehen. Ich lobte ihn und belohnte ihn mit einem Leckerli. Dann ließ ich ihn eine Minute stillstehen und dann antreten. Ich lobte ihn sofort, als er von sich aus ein flottes Tempo vorschlug und ging wieder an seiner Seite. Ich ging auf den Zirkel und ließ nun meinen Führstrick immer länger werden und schob mich vor ihn und verlangte, dass er hinter mir in geringem Abstand ging. Erst raste mir Áni oft in den Rücken. Als ich dann die Gerte hinter meinem Rücken vershränkt hielt hielt Áni plötzlich Abstand. Sofort lobte ich ihn und ging wieder auf die ganze Bahn. Áni folgte mir. Nach ein paar Runden nahm ich die Gerte ach vorne und ging wieder normal vor ihm weiter. Dieses mal rannte er mir nicht in den Rücken und ich lobte ihn und ging wieder neben ihn. Dann ging ich auf die Mittellinie und hielt an. Ich kniete mich vor áni auf den Boden und ließ den Führstrick ganz lang. Mein Hengsti senkte den Kopf zu mir nach unten und ich streichelte ihm über die Nüstern und steckte ihm ein Leckerli zu. Danndrückte ich ihm ein Küsschen auf die Nüstern und stand wieder auf. Jetzt stellte ich Áni an der bande auf und stellte ihn leicht nach innen. Selber machte ich einen Schritt nach vorn, so dass ich jetzt zwischen Ánis Nase und der Bande stand. Mit der Gerte touchierte ich vorsichtig Ánis Hinterhand und schon machte er einen schritt zur Seite. Vorne hielt ich den Fürstrick gut fest und trieb ihn hinten gleich noch ein Stück. Er trat wieder einen Schritt zur Seite und ich lobte ihn sofort. Wieder und wieder ließ ich ihn so zur Seite "weichen" und schließlich hatten wir eine saubere Vorhandwendung geschafft. Wie einfach alles war wenn man seine Hilfen sauber und deutlich gab! Ich lobte mein Pony kräftig und trat wieder an. Eine Runde ging ich auf der ganzen Bahn, dann trabte ich an. Áni trabte sauber neben mir her und ich lobte ihn. Nach einer Runde auf dem Zirkel parierte ich wieder durch und ging ganze Bahn. Nun stellte ich Áni nochmal auf die Mittellinie und holte mir Stangen, die ich in die Mitte der Bahn legte. Áni beäugte sie neugierig und machte ein paar Schritte zu einer der Stangen hin. Ich lachte und nahm ihn wieder am Führstrick. Zuerst ging ich jetzt wie durch einen Slalom mit ihm und er schaute immer recht interessiert herum und nahm dabei auch eine Stange mit... "Kleiner Dummkopf...", schimpfte ich ihn zärtlich und schnalzte wieder um ihn aufmerksam zu machen. Das zweite mal schafften wir es auch ohne irgendeine Stange zu berühren und ich ging zum zweiten Teil über: über die Stangen gehen. Áni machte das klasse, er hob seine Beine weit an und prustete als er es geschafft hatte. Ich lobte ihn freudig, gab ihm ein Leckerli und man merkte deutlich, dass es den Kleinen freute gelobt zu werden. Ich tätschelte ihm den Hals und beschloss für heute genug getan zu haben. Also stellte ich Áni auf die Mittellinie, räumte die Stangen auf und führte ihn dann wieder zurück zum Putzplatz. Ich hatte mich deutlich übernommen, denn Longe hatte ich heute nicht gebrtaucht. Die Bodenarbeit hatte mir Spaß gemacht und Áni anscheinend auch. Ich stellte dem Kleinen sein Futter hin, räumte alles auf was rumlag und stellte ihn schließlich wieder zurück auf die Koppel wo er sich sofort wälzte ^^
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Beitragvon Katharina » 04.09.2006, 18:36

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