Die Tour des Colonels

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    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 03.08.2006, 15:04

    Die Tour des Colonels
    ==Als er von der Vesuvius startet, hatte er das gefühl alles hinter sich zu lassen. Er hatte niemandem ausser dem Kommandanten dafür sagen können das er auf der Suche nach ihr war. So setzte er kurs zu dem letzten bekannten standort des Shuttels um dort mit seiner Suche zu beginnen. Auf Jhira bett ruhte ein Padd welches ihr eine Nachtricht anzeigte==



    Re: Die Tour des Colonels

    Rhejihathan - 03.08.2006, 15:14


    Das Mädchen wacht auf, als der Timer die nächste Patrolie anleutete..
    Dann erblickt sie die Nachricht:
    "Was ist das denn?!"

    Sie nimmt sie und liest, weitet die Augen, als sie die Worte in sich aufnimmt..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 03.08.2006, 15:20


    "Hallo Schatz" =beginnt der Brief= " Das Verschwinden von Shady hat mich nicht mehr losgelassen. Deshlab bin ich während du diese Zeilen liest schon unterwegs sie zu suchen. Hab keine NAgst um mich du weisst ja Mad bekommst niemand^^...... Bis denne mein Schatz.

    Kuss Mad"



    Re: Die Tour des Colonels

    Rhejihathan - 03.08.2006, 15:28


    Das Mädchen schließt die Augen und nickt langsam, dann legt sie ihre Finger an den Mund und setzt einen kleinen Kuss darauf..
    Als eine kleine Träne auf das Display des Pads mit der Nachricht darauf tropft, legt sie ihre Finger mit dem Kuss langsam auf das Display mit der Träne darauf und schließt die Augen, senkt den Kopf und meint leise:
    "...Sivar... beschütze dich auf deinen Wegen...."

    Dann schaltet sie die Nachricht offline und legt sie neben das Lager, steht auf und schnappt sich die Uniform, geht in die Dusche..
    Kurz darauf ist nur noch leise Rauschen im Duschraum zu hören..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 03.08.2006, 15:42


    ==NAch einigen Stunden erreichte er den Ort an dem das Shuttle zuletzt gesehen wurde. Es war ein einziges Trümmerfeld und das leblose wrakch eines Shuttle driftete umher. Er ließ einen Tiefen groll los um die Seelen der Gefallenen Kilrathis zu ehren==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 03.08.2006, 15:47


    Ein Krächzender Laut dringt an die feinen Ohren der Kilrathi und sie öffnet schwach die Augen, versucht im dichten, grünschimmernden Dunst der Umgebung etwas zu erkennen, doch es scheint vergebens zu sein.
    Alles um sie herum verschwimmt mit dem sich ständig bewegenden Dunst und das Krächzen wird leiser, ab und zu ersetzt durch ein sehr hochfrequentes Pfeifen und ein dem Krächzen folgendes Zischen..

    Unweit von ihr erkennt sie einige große Umrisse - sie sondern irgend ein Licht ab - so kommt es der Kilrathi vor - doch was genau es ist, kann sie nicht erkennen..
    Sich versuchend zu bewegen bemerkt sie, dass sie in einer Art Energiefessel an einen Gegenstand gebunden zu sein scheint. Ihre Gelenke an den Pranken schmerzen, doch sie verzieht keine Mine, nimmt den Schmerz hin..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 03.08.2006, 15:55


    ==Seine Sensoren registrieren einige fährte in Richtung des Käferraumes. er setzt eine Boje ab und fliegt in richtung der Käfergebiete. Nav Kurzem Flug gerät er an einem Käferpatrol und er putzt diese ohne Größere Schäden aus dem All==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 03.08.2006, 16:03


    Um Madman herum ist nun wieder Totenstille und er fliegt weiter.. Seine Reise führt ihn tief hinein in den Raum, in Gebiete, die auf seiner Navkarte noch nicht verzeichnet waren und die er mit einigen Bojen markiert..

    Nach kurzer Zeit seines Weiterfluges taucht vor ihm - mitten im Raum - scheinbar aus dem Nichts eine grünschimmernde Gaswolke auf. Kleine Blitze durchzucken sie ab und an und in ihrer Mitte ist ein kleines, schwarzes Gebilde..
    Ein derartiges Gebilde hat er vorher noch nie gesehen und ihm fällt plötzlich auf, dass um ihn und die vor ihm aufgetauchte, große Gaswolke ziemlich wenige Sternenpartikel schweben oder gar Sternlichter auszumachen sind..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 03.08.2006, 16:05


    ==Er scannt das Gebilde genau und versuch dort irgendwie hineinzukommen==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 03.08.2006, 16:13


    Als er näher an die Gaswolke heranfliegt beim Scannen, bemerkt er auf den Sensoren, dass durch die Entladungen der Blitze innerhalb und am Rande der Wolke die Ladung seiner Systeme neutralisiert wird und die Systeme instabil werden, drohen, in den offline-zustand zu gehen..

    Die Scannergebnisse laufen durch den Sucher und nach kurzer Zeit erkennt er auf dem Modul des Scanners ein Vergleichsobjekt, das dem vor ihm inmitten dieser Gaswolke - zumindestens im Aussehen - stark ähnelt:

    Zu seinem Erstaunen ist der Ursprung der Technologie - zumindestens in dieser Zeit - teilweise bereits veraltet und von kilrathischer Natur..
    Seine Sensoren zeigen eine Sprungboje vor ihm auf, die scheinbar auf eine seltsame, andere Weise "getarnt" wurde, als dies die Kilrathi früher immer zu tun pflegten..
    Seine Sensoren melden auch Betriebsbereitschaft des Objektes vor ihm an..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 03.08.2006, 16:17


    ==Da die Spuren hierher führten Aktiviert er nach kurzen nachedenken die Boje und seinen Sprungantrieb==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 03.08.2006, 16:23


    Sein Sprungantrieb stellt sich nach einigen Sekunden, je näher er dem Nebel kommt, automatisch auf Offlinebetrieb.
    Die übrigen Systeme fallen alle nacheinander aus und schalten sich wie durch Geisterhand offline, so als würden sie einfach heruntergefahren werden, ohne aber Defekte aufzuweisen..

    Im Inneren des Nebels erkennt er keinerlei Reaktion, nur ein kurzes Aufleuchten der Sensoren der Boje zeigen ihm, dass sie wohl erkannt hat, dass vor der Sicherheitszone der Boje ein Schiff wartet und einen Code versucht zu senden.. Sie erkennt den Code aber nicht..

    Seine Sensoren melden ihm, bevor sie seine Scanner ebenfalls auf offline schalten, noch eine zusätzlich vorhandene Technologie - die der Käfer.
    Das erklärt ihm nun auch den grünschimmernden Nebel um das Objekt herum und, daß die Boje nicht auf herkömmliche Art zu funktionieren scheint..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 03.08.2006, 16:28


    ==Er emuliert eine Kurzes Signal das er meint das eien Käfersignal sein könnte. Darauf probiert er auch ein Kilrathisches==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 03.08.2006, 16:31


    ......... Nichts passiert um ihn herum .........

    Er treibt ganz langsam ein kleines Stück ohne Antrieb und Systeme - es ist dunkel im CP bei ihm - von der Gaswolke weg..

    Als er den Code eingibt, es einige Male versucht, die Kombinationsmöglichkeiten durchgehend, bemerkt er, dass nun ein Blinken auf der Boje das Grün der Gaswolke in ein Rotes Licht taucht..

    Seine Systeme sind noch immer offline..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 03.08.2006, 16:33


    == besiehts ich das Licht mal genauer==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 03.08.2006, 16:39


    Plötzlich - abermals wie von Geisterhand gesteuert - schaltet sich sein Scannermodul wie von allein wieder an und fährt hoch..
    Vor ihm erscheint das Gebilde auf dem Scanner und läßt die vor dem Herunterfahren automatisch in den Leerlauf gespeicherten Daten wieder aufleben, die Scannergebnisse fortsetzend auswerten..

    Nach einer Weile wirft der Scanner die Daten aus:
    Das blinkende, rote Licht bedeutet, es hat den Modus gewechselt und ist nun bereit zur Codeaufnahme..

    Nun ist äußerstes Geschick gefragt, das sagt ihm sein Inneres..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 03.08.2006, 16:41


    ==Er beginnt damit seine System neuzukonfigurieren udn neuzustarteb==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 03.08.2006, 16:44


    Um sein SChiff herum bleibt der Raum glücklicherweise ruhig..

    Nur noch im Hintergedanken bemerkt er immernoch, dass die Sternlichterzahl stetig abnimmt. Fast, als würde ihr Licht durch die Umgebung reflektiert werden, so dass es nicht zu seinem Sichtfeld durchdringt..

    Nach einiger Zeit funktionieren seine Systeme wieder einwandfrei..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 03.08.2006, 16:54


    =er sendet ein paar Kilrathicodes udn hofft das er den Richtigen erwischt=



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 03.08.2006, 16:55


    Die Boje wird aktiviert und ist nun bereit, den Käfercode für die Deaktivierung des Sicherheitsbereiches zu senden..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 03.08.2006, 16:56


    = Sendet nochmals die Käfer Emulierten Codes =



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 03.08.2006, 16:59


    Das Sicherheitskraftfeld schaltet sich ab und vor ihm ist nun nur noch die Boje - der grüne Gasnebel verschwindet, wie er aus dem Nichts gekommen ist..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 05.08.2006, 13:40


    ==Er aktiviert seinen Hypergenerator und lässt in die Daten des leitstrahls entlag jagen.....in seinem Magen macht sich eine ungutes Gefühl breit aber erst ist fest entschlossen Shady zu retten.....das ist er ihr schuldig, das gebietet seine Ehre....==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 05.08.2006, 21:56


    Der Hypergenerator seines Schiffes erfasst die Zielkoordinaten der Boje und ein helles Licht erfasst das Schiff, umschließt es kurz und plötzlich beschleunigt es auf eine bisher noch unbekannte, von ihm nicht ermittelbare Geschwindigkeit - die Module des Schiffes spielen kurz verrückt und es ist fast, als würde die Hüllenintegrität des Schiffes um einige Einheiten ins Nichts geschleudert werden und sich destabilisieren, förmlich mit dem Raum um das Schiff herum verschwimmen..
    Mit einem Mal wird der Raum um das Schiff grell erhellt, als sei er in das Innere eines Sterns geflogen..
    Doch Momente später - Bruchteile von Sekunden mögen vergangen sein - so scheint es dem Colonel - ist alles um das Schiff herum merkwürdig, anders als sonst in normalem Raum, einfach nur pechschwarz..
    Es scheint ihm, als wäre er im Nirgendwo gelandet - auf dem Scanner kein Ziel, die Datenparameter suchen nach Koordinaten, doch scheinbar scheint es hier nichts zu geben, woran sie sich hätten orientieren können..
    Der Navigator meldet Fehler über Fehler und bittet um Dateneingabe...

    Der gesamte Raum um das Schiff ist sternenlos - selbst ohne den kleinsten Raumstaubpartikel, wie saubergefegt - ...pechschwarze Nacht......


    So, als ob hier noch nie etwas existiert zu haben scheint.....



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 05.08.2006, 22:32


    == Er denkt:" Ist dies der Nargrast? Die Hölle? Das Ende?", dann schüttelt er den Kopf. "Nein ich bin im unbekannten raum...mal sehen ob wir etwas zur orientierung finden". Dann fliegt er, nachdem er eine Boje abgesetzt spiralförmig von dieser Weg==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 05.08.2006, 22:36


    Seine Scanner erfassen die Boje und markieren sie als einen grauen Punkt..

    Sein Weg scheint ins Nichts zu führen - kein einziges anderes Objekt, woran er sich orientieren kann oder auch die Module füttern könnte..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 05.08.2006, 22:43


    ==ausser seiner Boje die Still und heimlich vor sich hinblinkt sieht er nur die schwärze des Alls. Er beginnt zu verzweifeln.....und fliegt weiter seine spiralen, immer auf alles und die Instrumente achtend==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 05.08.2006, 22:46


    Pechschwarze Nacht.....
    Die Instrumente seines Boards im Schiff suchen noch immer irgendein Ziel, was sie anvisieren könnten und das der Koordinierung dienen könnte, doch ausser der Boje, die er abgesetzt hat, scheint es hier nichts zu geben..

    Während er so fliegt, fällt ihm auf, dass der Scanner die Daten seines Schiffes, die das Board aufzeichnet und speichert, irgendwie zu verzerren scheint...
    Fast wie, als wenn exakt dasselbe Spiegelbild neben ihm ab und an aufzutauchen scheint und immer wieder verschwindet.......



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 05.08.2006, 22:49


    ==Er erkennt das und versucht immer dort hinzufliegen wo es keine Spiegelung gibt...==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 05.08.2006, 22:54


    Die Daten über das Spiegelbild auf dem Scanner werden genauer, es ist die Spiegelung der Koordinaten seines Schiffes..

    Es scheint fast so, als würde ihn das Spiegelbild in die Irre führen wollen, denn es verschwimmt und taucht irrational wieder auf...

    Jedesmal, wenn er die Richtung wechselt und sich von den Koordinaten der Spiegelung neben ihm etwas zu entfernen scheint - so fällt ihm auf - passiert jedoch genau das Gegenteil und dann - er traut seinen Augen nicht - scheint er für Momente mit dem Spiegelbild zu verschmelzen...

    Das Modul blinkt gelb auf und deutet ihm einen Fehler in der Navigation an - die Spirale, die er bisher um die Boje flog, sieht nun aus wie eine Parabel...
    Als er mit der Spiegelung verschmolzen ist, verschwindet sie und nun ist wieder nichts als pechschwarzer Raum um ihn herum...

    .....kein Ziel auf dem Navigator.....
    .....Fehlermeldung.....
    .....Bitte Daten eingeben.....

    Als er einige Zeit ohne Daten verzweifelt weitergeflogen ist, fällt ihm plötzlich eine Fehlermeldung in der Ecke seines Scannermoduls auf, die er bisher übersehen hatte..

    .....Zustand und Art des Raumes unbekannt......
    .....Bitte Daten eingeben.....



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 05.08.2006, 23:05


    ==Seinen fehler erkennen scannt er die Zusammensetzung des ihn umgebenden Raumes==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 05.08.2006, 23:14


    .....und weitet nicht schlecht die Augen, als der Scanner die Daten freigibt:

    Der Raum um ihn herum ist wahrhaftig nicht derselbe, wie er ihn bisher kannte...
    Er besteht aus 80 % einer unidentifizierbaren, durch die Scanner nicht auswertbaren Art einer plasmaähnlichen Substanz, deren Dichte der des ihm bekannten H2O ähnelt - mit einem Aussendruck um das Schiff herum, der dem des normal bekannten Raumes um 50 % übersteigt.....
    Die übrigen 20 % Zusammensetzung des Raumes erkennt der Scanner als gasähnliche Substanz..

    Ihm fällt ein leises Knirschen auf, das das Schiff zu umgeben scheint und das er bisher nicht beachtet hatte..

    Als das Modul die Daten speichert und die Koordinaten der ehemaligen Spiegelung des Schiffes vergleicht, erkennt er auf dem Scanner, woher sie stammten......
    Und nun wird auch klar, warum der Raum sternenlos ist..

    Um ihn herum noch immer pechschwarzer Raum......



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 05.08.2006, 23:17


    ==Stellt alle seine Bordcomputer auf Flug durch eine H20 Ähnliche Substanz um und versucht jetzt nen Kurs zu bekommen==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 05.08.2006, 23:23


    Als die Module seines Boards die Neuumstellung auf den Raum annehmen und bestätigen, erkennt er auf dem Scanner plötzlich, dass sein Parabelflug eine Krümmung aufweist - ähnlich der, als wenn er während dem zwar schlangenlinien und parabelförmigen, jedoch kreisrunden Spiralfluges stetig an einer und derselben Stelle um ein großes Objekt einen Bogen machen würde, um die Spirale neu zu beginnen..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 05.08.2006, 23:28


    ==legt einen Kurs durch die besagte Stelle durch hinaus zu dem was da sein könnte und fliegt los==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 05.08.2006, 23:36


    Der Navigator nimmt den Kurs an und bestätigt ihn..
    Während des Fluges bleibt der Raum noch immer sternenlos...
    Geisterhafte Spiegelungen tauchen nun zu beiden Seiten des Schiffes, und zwar sichtbar und verwirrend, auf und "begleiten" ihn auf seinem Weg durch den Raum, ab und an verschwimmend, dann geisterhaft klar..

    Seine Scanner berechnen plötzlich eine stetig abnehmende Dichte des das Schiff umgebenden Raumes und das Knirschen um das Schiff wird leiser, hört unerwartet auf..

    Es ist still....... nur das leise, gleichmäßige, stetig schneller werdende Piepsen des Moduls vor ihm ist zu hören...

    Als ihm das schneller werdende Piepsen des Moduls auffällt, erkennt er auf dem Scanner plötzlich, dass sich unmittelbar vor ihm ein riesiges, kreisrundes, schmales, mitten im Raum ähnlich einer Grenze abgezeichnetes Objekt vom schwachgrau gekennzeichneten Plasma rot abhebt....... - ähnlich eines gewaltigen Ringes.....



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 05.08.2006, 23:47


    ==Er fliegt immer näher in richtung abnehmender Dichte==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 05.08.2006, 23:53


    Als die Dichte fast auf normale Raumdichte heran ist, sieht er, wie die Spiegelungen neben dem Schiff im Nichts verschwinden und hört, wie das Piepsen nun fast eintönig ist...

    Das Module meldet ihm nun:
    "Achtung!
    Bevorstehende Kollision!
    Entfernung zum Objekt......... 3000 ks!
    Entfernung zum Objekt......... 2000 ks!
    Entfernung zum Objekt........."

    Auf dem Scanner hebt sich nun der rote Ring wie eine Wand vor sich vom hellgrau gekennzeichneten Raum ab..
    Doch die Sicht aus dem CP ist gleich - noch immer sternenloser, pechschwarzer Raum........



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 05.08.2006, 23:58


    ==Er fliegt bis auf 500 KS ran und feuert eine Kurze Lasersalve ab==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 06.08.2006, 00:03


    Als die Geschosse auf dem Objekt vor ihm eintreffen, erkennt er eine Energieentladung, die flächendeckend unmittelbar vor ihm durch den Raum zu ziehen scheint und sich in grüngrauer Farbe mit dem Schwarz des Raumes um ihn herum wie auf einer Art unendlich hoch und breit erscheinenden Wand ergießt......

    Inmitten der Energieentladung entsteht ein Riss und Blitze ähnlich eines Kurzschlusses entladen sich von der einen zur anderen Seite des entstandenen Risses...
    Der Riss vor ihm ist eine Flügelbreite seines Schiffes hoch und hinter dem Riss erkennt der Colonel ein Funkeln....


    ........ Ein Stern ? .........



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 06.08.2006, 00:06


    =Frohen Mutes schleicht er im übergang die Tarnung einschaltend durch den Riss==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 06.08.2006, 00:10


    Als er den Riss vor sich passiert, scheint es, als würden die Energieentladungen während dem Passieren klitzekleine Kurzschlüsse hervorrufen, die den Schild seines Schiffes kurzzeitig aufleuchten lassen..

    Kurz darauf hat er den Riss passiert und die Scanner zeigen ein Objekt an..
    Es ist noch eine weite Strecke von ihm entfernt und auch nur grau gekennzeichnet - was es ist, kann der Scanner aufgrund unzureichender Reichweite nicht ermitteln...

    Der erste Blick auf das Objekt aus dem CP heraus sagt ihm, es ist ein Stern.. Sein schwach erscheinendes Funkeln erscheint fast rötlich inmitten des ansonsten noch immer sternenlosen Schwarzes des Alls um ihn herum..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 06.08.2006, 19:47


    ==fliegt passivscannend auf das Sternobjekt zu==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 06.08.2006, 19:52


    Das, was wie ein Stern aussieht, ist eine ganze Weile von seinem Schiff entfernt und er hat noch einige Zeit, bis er dort angelangt sein würde..

    Die Reise dorthin scheint fast unendlich zu sein..
    Nichts als pechschwarze Nacht umgibt ihn..

    Er hört eine leise Stimme, die ihn ruft - eine Illusion seiner Sinne?!
    Es ist Jhiras Stimme...

    Leise klicken die Module vor ihm und der Entfernungsmesser zum Sternenobjekt zählt die Klicks runterwärts...



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 06.08.2006, 19:54


    ==bremst ab als er meint Jhiras stimme zu hören "Was war das?" er scannt passiv ob er irgendwas entdeckt und schaut dabei in die Sternenlose unendliche Schwärze==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 06.08.2006, 20:24


    Kaum hat die Stimme seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen, scheinen die Instrumente verrücktzuspielen...
    Der Entfernungsmesser meldet Kollision mit einem unsichtbaren Objekt und auf den Scannern erscheint ein großer, grauer Punkt - es sieht so aus, als wäre es wirklich ganz in der Nähe - es hat eine runde Form, ähnlich einer Blase, eines Balles...

    Die Stimme klingt geisterhaft.... hallend.... wie durch einen langen Gang ihm entgegen... sie ruft den Colonel:
    "Sei vorsichtig........ folge dem Zeichen Sivars........ Erwarte seine Prüfung...... Rette sie....."

    Dann ist es, als sei es totenstill um ihn herum, nur ein merkwürdiges Rauschen ist im Hintergrund der leisen Töne, die das Boardmodul von sich gibt, zu hören..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 06.08.2006, 20:29


    ==Scannt das Objekt. dann beginnt er Leise zu sprechen: "Sivar ich erwarte deine Prüfung, ich bin nicht von den deinen Blut doch wohnt ein Teil einer Kilrathi seele in mir. Ich bin bereit in deine Hallen einzutreten falls ich versage oder wenn ich bestehe zu der mir geliebteb und zu meinen Freunden zurückzukehren. Ich gebe mich dir hier Sivar." Dann beginnt er ein Gebet zu sprechen das er einst sich bei einem Kilrathi gemerkt hat.==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 06.08.2006, 20:36


    Das Rauschen verstummt, als vor dem Schiff - sichtbar für Madman - mitten aus dem Nichts ein gewaltiges Objekt auftaucht - es schwebt inmitten im pechschwarzen Raum und sieht fast durchsichtig aus...
    Er ist dem nun immer größer werdenden und wie von allein scheinenden, in ein magisch rotes Licht getauchten Stern um einiges näher gekommen..
    Das purpurn leuchtende Licht des Sterns leuchtet das durchsichtig erscheinende Objekt vor ihm an - darinnen, so bemerkt der Colonel - ist eine gasförmige Substanz, die die Form und die Farbe zu ändern scheint.. Auch die Aussenhülle des blasenförmigen, mächtigen Objektes glänzt nun, je näher er dem Objekt kommt, in tausenden Farben im Licht des Sterns hinter ihm..

    Die Scanner erfassen das Objekt und scannen es durch den Autoscann..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 06.08.2006, 20:39


    ==schaut auf die Scanneranzeigen und beobachtet dann das Objekt wie es näherkommt==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 06.08.2006, 20:46


    Als er das Objekt passiert und betrachtet, kommt es ihm bekannt vor:
    Es ähnelt einer Seifenblase, die er aus Kinderzeiten her kennt.. Nur das darin befindliche Gas kann er nicht identifizieren - genausowenig wie der Scanner, der gerade die neuberechneten Daten speichert..

    Als er dann auf die Scanner schaut, bemerkt er auf dem Scanner ein weiteres, dem ersten ähnelndes Objekt... und noch eins..... und noch eine Gruppe davon eine kurze Strecke von ihm entfernt.... alle ähneln sich.... Auf dem Scanner tauchen viele graue Punkte auf in der Auflösung, ähnlich dem Objekt, das er gerade passiert hat und weiter auf den Stern zufliegt....

    Vor ihm macht sich im Raum nun ein Bild breit, wie er vorher noch nie gesehen hat.....
    Tausende dieser Objekte scheinen aus dem Licht des Sterns hervorzutauchen und ihm entgegenzufliegen.. Wie eine mächtige, langsam treibende Fontäne, die sich aus dem glutroten Schein des Sterns vor ihm ins pechschwarze All ergießt..

    Ein weiteres Objekt erscheint auf dem Scanner, und dieses Mal erkennt er, dass es rot umrahmt ist - eine Feindsignatur inmitten des Sterns?



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 06.08.2006, 20:55


    ==Er fasst sich ein Herz wünscht sich Sivar beistand herbei und fliegt allem ausweichen auf das Objekt zu==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 06.08.2006, 21:16


    An seinem Heck und seinen Flanken huschen die seifenblasenähnlichen Objekte vorüber und machen dabei einen hohen, wie in einer Höhle erzeugten Ton - ähnlich wie Wind, der an ihm vorüberpfeift...

    Wüsste er jetzt nicht, dass er im All schwebt und dort kein Wind existieren kann, würde er meinen, wenn er die Augen schließen würde, er würde über einen riesigen Cannon fliegen und der Wind würde an den Tragflächen seines Schiffes vorüberziehen und diese pfeifenden, leise rauschenden, fast heulenden Töne erzeugen..

    Er fliegt dem Stern entgegen und taucht bald in dessen immer greller werdendes Licht ein - es umschließt sein Schiff dann...

    Aus dem Überwachungsmodul ertönt eine Warnung:

    ...Vorsicht! Eintritt in die Atmosphäre steht unmittelbar bevor!

    ....Erbitte Anpassung des Neigungswinkels -

    Atmosphäre Zusammensetzung:
    12 % Ammon, 20 % Stickstoff, 60 % Sauerstoff, 8 % Trition-Gase....
    Eintritt in die Atmosphäre in 10 Sekunden.......
    ....... 9.......... 8......... 7...........



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 06.08.2006, 21:25


    == Bevor er nachdenken reagiert er instinktiv und pass den Neigungswinkel an. Dann schaut er raus. Alles war so Fremdartig. Eine Atmosphäre im Sternenlosen all? Palsma wie in einer Zelle? Draussen wirbeln um ihn herum Bunte Inseln in der Luft deren Farben stets und ständig wechseln...Er beobachtet es interessiert und Fragt sich ob so der Zugang zum Himmel aussieht.....==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 06.08.2006, 21:40


    Das Schiff fliegt ohne Schaden, nur leicht holpernd, durch die grell-rötlich-leuchtende und phosporiszierende Atmosphäre hindurch, dann erscheint ihm ein bekanntes Bild vor Augen, als er durch das CP hinaus schaut und auch auf die Scanner, die melden:

    -- Planet der Y-Klasse:
    -- Atmosphäre Schichten in Bewegung -
    -- Alter: Unbekannt....
    -- Beschaffenheit: Gesteinsschichten aus undefinierbarem Material....
    -- Feuchtigkeit auf der Oberfläche: 40 %
    -- tektonische Aktivitäten in den Gesteinsschichten....
    -- ...............

    Der Scanner baut die Daten der Reihe nach weiter auf und speichert sie...
    Das Licht wird nun gedämpfter durch die unteren Atmosphärenschichten, je näher er dem Boden des Planeten kommt - immer näher auf das auf dem Scanner blinkende Objekt zufliegt - es ist noch ein großes Stück hin...
    Unter sich erkennt er nun langsam scharfkantig erscheinende Bergketten ohne Vegetation und wie Seen aussehende Lavaansammlungen, die rotglühend ihr leuchtendes Licht richtung Atmosphäre schickt - doch an den Lavaseen ist irgend etwas anders:

    Sie sind viel heller, sie phosphoriszieren fast schon grell hell und aus ihrer Mitte steigen blubbernd Blasen in die Höhe, steigen zum Himmel auf, an seinem Schiff vorüber und umschließen das Gas in der Atmoshäre, durch dessen orangerot schimmernden Wolken er nun gerade hindurchfliegt...



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 06.08.2006, 21:43


    == Bewundert fliegt er weiter....dabei immer eine Auge auf die Scanner haltet und den Zwischenkühler der Tarnvvorichtung. Dann späht er die Landschaft untersich und wundert sich ob hier etwas leben könnte....es sieht alles so lebensfeindlich aus.....==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 06.08.2006, 21:46


    Wie eine Antwort auf seine Frage vorkommend, erkennt er in der Ferne am Horizont einen Cannon - er hebt sich purpurnfarben von den anderen Bergketten ab - so, als würde in seiner Mitte etwas blutrot schimmern...

    Auf seinen Scannern sieht er, dass das blinkende Objekt genau in dieser Flugrichtung liegt..
    Und er erkennt noch etwas auf den Scannern:
    Die Daten zeigen nun Vegetationsvorkommen an und.... einige graue Punkte auf den Scannern, die sich blinkend bewegen und unkontrolliert die Richtung wechseln....
    Lebenszeichen?! Hier?!



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 06.08.2006, 21:50


    ==er fliegt weiter stetig vor sich hin zum Objekt.....erwarten das irgendwo eine Feind lauert, seine Sinne gestählt und doch nicht die eigenheiten diese Planeten verpassend. Er lässt sein Schiff ein wenig tiefer in den Canyon herabsinken und beobachtet untersich die Lava träge dahinfließen==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 06.08.2006, 22:09


    Vor sich eröffnet sich der Cannon, als er über die Bergkette fliegt und im Cannon herabfliegt, näher dem Boden entgegen, über die Baumähnlich erscheinende Vegetation hinweg...
    Das Bild scheint ihm fast schon vertraut - es ähnelt einem kilrathischen Klasse-M-Planeten, jedoch erinnert ihn das Fluoriszierende Licht, das unter seinem Schiff aus einem leuchten zu scheinenden See emporschimmert, daran, dass es sich um keinen Klasse-M-Planeten handeln kann... Zuviele Unterschiede....

    Die zahlreichen grauen Punkte auf dem Scanner scheinen seinem Schiff auszuweichen, als ob sie ihn sehen könnten.. Das Tarnmodul meldet jedoch Betriebsbereitschaft - alle Systeme laufen einwandfrei..

    Irgendetwas an diesem See unter ihm scheint ihm bekannt vorzukommen...
    Irgendwoher kennt er dieses Bild...

    Das rotblinkende Objekt auf dem Scanner scheint nun unmittelbar unter ihm zu liegen...
    Es scheint aus dem See zu kommen oder auch unterhalb des Sees zu liegen...



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 06.08.2006, 22:14


    ==Er schwebt über dem Seh und schaut sich um ob er sich an noch mehr erinnert, das was er damals in der Vision sah, was ihm Jhira beschrieb==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 06.08.2006, 22:33


    Es ist so wie in seiner Vision damals, die er mit Jhira zusammen hatte und die sie ihm beschrieb...
    Diesen Ort gab es wirklich und warum er als verschwunden galt, war ihm nun auch klar..
    Seine ersten Gedanken sind nun:
    Wie kommt der Planet in diese unwirtliche Gegend? Hinein inmitten dieses dichten Plasmaringes... Hinein inmitten diese sternenlose Schwärze... Warum war er hier?!

    Das gilt es nun herauszufinden, doch auch, wo Shady war..
    Ist sie etwa hier? Würde er sie hier finden? Was findet er hier? Und was ist dieses blinkende Objekt auf diesem Scanner hier..?!

    Die Landschaft unter ihm um den See herum weist eine dichte Vegetation auf...
    Die Bordcomputer vor ihm melden eine freie Stelle ein kleines Stück zwischen zwei großen Baumgruppen unmittelbar neben dem See - etwas versteckt...



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 06.08.2006, 22:36


    ==Er deaktiviert den Tarnschild und landet auf der Versteckten Lichtung. dann Überprüft er noch die Anzeigen und öffnet nach einem Grünen Signal das Cockpit und tritt heraus in die Vegetation==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 07.08.2006, 08:42


    Sein erster Atemzug brennt in seiner Lunge - er merkt, dass die Atmosphäre ziemlich dünn ist, wie in großen Höhenlagen.. In seinen Ohren ein leises, rauschendes Geräusch - der Luftdruck ist ebenfalls ziemlich hoch..

    Seine Module messen die Atmosphäre und melden, bevor er aussteigt:
    -- Achtung! Nur 50 % lebensermöglichende Atmosphäre! Sicherheitsvorschriften beachten!
    -- Aussentemperatur: 45 °C
    -- Bodentemperatur: 50 °C
    -- Luftfeuchtigkeit: 4 %
    -- Lebenszeichen: aktiv - geortet: 36 ° Nordnordwest! Art: unbekannt - bisher nicht in den Aufzeichnungen vermerkt --

    Es wiederholt die Warnung einige Male, bevor er die Systeme offline schaltet.. Neben dem Modul erkennt er das Sauerstoffgerät und ein Outpack, das für Planetenmissionen in den Schiffen angebracht wurde..

    Der Boden unter seinen Füßen kommt ihm ziemlich warm vor - orangener Staub wirbelt auf, als er in die Vegetation heraustritt..

    Das Bild, was sich vor seinem Auge breitmacht, gleicht fast dem auf einem kilrathischen Planeten, doch er ist unnatürlich und unerwarteter Weise dunkel, als würde sich der Planet in Dämmerung befinden..
    Glutrote Wolken überziehen das Land und wischen verblassende, orangefarbene Schleier über die Bergketten..
    Die Berge sind ebenfalls in einem purpurnfarbenen Schein getaucht und die Vegetation um ihn herum scheint nur aus Schatten zu bestehen..
    Erst beim näher-herantreten bemerkt er, dass sie dunkelblaue, fast silbrige, lederartige Blätter tragen, die mit einem orange-goldenen, sehr feinen Staub überzogen sind..

    Um ihn herum ist es still - nur vereinzelt hört er einige brummende und kreischende Laute, die denen eines Saurierartigen Tieres gleichen würden, hätte er ein Vergleichsbeispiel parat..
    Auch sind vereinzelt dumpf zu ihm herüberhallende Laute zu hören..
    Als würde etwas in größter Panik vor ihm fliehen..

    Als er sich genauer umsieht, erkennt er tausende kleine Lichtpunkte, die mal verschwinden und mal wiederkehren - tauchen zwischen den großen, langen Blättern der Bäume um ihn herum auf..

    Es erscheint ihm, als würde er beobachtet werden..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 07.08.2006, 12:25


    ==Er setzt seinen Helm ab und zieht sich die Sauerstoffmaske über. Dann nimmt er seine Waffe verschließt das CP und wandert sehr vorsichtig richtung See. "Wenn Jhira das nur sehen könnte!"==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 07.08.2006, 12:30


    Aus dem so garnicht nach Lavasee aussehenden See neben ihm dringt ein eigenartiges Blubbern und direkt neben ihm steigt eine dieser großen, schillernden, noch leeren Blasen auf, wie er sie vorhin aus der Luft gesehen hat..
    Sie steigt immer höher und taucht dann in die Wolken ein - er kann erkennen, wie sie die Gase der Wolken in sich aufnimmt und durch die Wolkendecke verschwindet..
    Der See glänzt eher silberblau mit einem goldfarbenen Überzug, der wohl von dem feinen Staub herrührt, der in der Luft liegt..

    Neben ihm ist ein Rascheln zu hören.....
    Leise, krächzende Laute ähnlich einem Flüstern anderer Art ist zu hören....



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 07.08.2006, 12:46


    ==Dreht sich zu der Geräuschquelle, mit dem Gewehr in anschlag und schleicht draufzu==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 07.08.2006, 12:52


    Das Rascheln im Laubwerk neben ihm wird schwächer und er kann leise, einem Fiepen ähnelnde Laute hören...

    Hinter ihm bemerkt er mehrere Lichterpaare, die aus der Vegetation hervortreten und ihn wie Schatten beäugen..
    Kurz darauf huscht ein Augenpaar vor ihm zwischen den großen Blättern hindurch - so flink hat er noch kein Wesen gesehen - und zieht eine helle Lichterspur hinter sich her, die dann im Dunkel der Vegetation wie in einem mächtigen Schatten verschwindet - als würde etwas vor ihm fliehen und dabei ein rauschend-krächzendes Geräusch verursachen..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 07.08.2006, 13:02


    == er tritt mit sinkender Waffe weiter auf das Gebüsch mit den Geräuschen zu==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 07.08.2006, 13:03


    Das Fiepende Geräusch verstummt und er kann fast ein hektisches Hecheln hören..
    Das große Laub vor ihm zittert leicht, wie er spürt..

    Hinter ihm bleiben die Lichterpaare und die Schatten in einiger Entfernung um ihn herum stehen und beobachten ihn nur - leises Rauschen dringt an seine Ohren, ähnlich wie leise Flügelschläge..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 07.08.2006, 13:13


    ==Er geht ins Gebüsch um sich anzuschauen was darin so fiept und geräusche macht. "Keine Angst....Ich bin ein Freund"==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 07.08.2006, 13:29


    Als er die großen Blätter und Zweige zur Seite schiebt, sieht er in zwei rotglühende, große Augen mit schneeweißem Inneren als Pupille vor sich - ein Wesen, wie er vorher noch nie geseheh hat..
    Es besitzt Ähnlichkeit mit einem Drachengeschöpf, ist schlank und zierlich, hat große, fächerartige, schwarzglänzende Schuppen und durchsichtige Flügel auf dem Rücken, die golden im purpurnen Licht der Atmosphäre um ihn herum glänzen..

    Er bemerkt, wie sein Gegenüber die Klauen hebt und irgendwelche Zeichen macht, hört die leise, fiepend-rauschende Stimme von dem Wesen, dann sieht er plötzlich Bilder vor seinem inneren Auge:
    "...Was führt dich hierher...! Wo sind die anderen deiner Art, die dich begleiten...! Was bist du....! Du bist anders als die anderen hier, ...die Jäger...!"

    Nach diesen Bildern sieht er grüne Wesen und Kokons, Höhlengänge und Feuer, grünen Schleim und hört kreischend-fiepende Laute, Flügelsurren und spürt, wie Angst in der Luft liegt..
    Er sieht viele dieser Wesen, wie es hier vor ihm hockt und mit den Flügeln schlägt.. Er sieht, wie sie fliehen, vor etwas großem, gewaltigen... Er sieht sich plötzlich einem riesigen Käfer gegenüber..

    Was war hier passiert...?!



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 07.08.2006, 13:38


    == Er sieht die Bilder und begreift sofort was geschehen war. ==

    "Ich bin ein Mensch und bin alleine gekommen. Sag mir wie kann ich dir helfen?"

    == er lässt die Waffe sinken und wartet ab==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 07.08.2006, 13:44


    Das Wesen erhebt sich noch leicht zitternd, schüttelt sich - überall rieselt golden glänzender Staub von seinen Schuppen herab - es lässt kurz die Flügel surren und legt sie dann wieder auf dem Rücken zusammen, dann richtet es sich auf und deutet mit der Kralle hinter Mad..

    Dort stehen noch immer die anderen seiner Art und gehen vor ihm nieder, senken die hakenförmigen Mäuler auf den Boden und schließen die Augen.. Ihre Flügel ruhen nun auf ihrem Rücken - Totenstille erfüllt die Luft..

    Vor Mads Auge erscheinen wieder Bilder:
    Er sieht Höhlengänge, die andersartig sind - ohne diesen grünen Schleim, in purpurnes Licht getaucht, von Lavaströmen erschaffen..
    Er erkennt viele der Wesen, wie sie um ihn herum sind:
    "Wir sind die Khari.. Bitte....Folge uns....! Es ist hier zu gefährlich...! Die Zeit der großen Jagd hat begonnen...!"

    Als er wieder "erwacht", tritt das Wesen an ihm vorüber...



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 07.08.2006, 13:47


    ==Er folgt den Khari immer die Gestalten im augen behaltend. Er denkt:" Das müssen Käfer sein...haben sie diesen Planeten eingenommen und töten nun alles Leben?"==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 07.08.2006, 14:00


    Als der junge Khari vor ihm auf den Weg tritt, den Mad jetzt bemerkt, und ihn in den Dshungel hineinführt, bleibt er kurz stehen, wendet sich dann um und sieht zu den anderen, die sich erhoben haben..
    Sein nächster Blick gilt dem Jäger, mit dem Mad gekommen war und dann Mad selbst..
    Seine Klauen erhebend und auf den Flieger deutend, ein leises Zischen von sich gebend, schaut er zu, wie einige der Anderen zum Jäger gehen und über ihn hinwegklettern - eine zuerst fluoriszierende Substanz absondernd, die dann fest zu werden scheint..

    Mad traut seinen Augen nicht:
    Sein Jäger verschwindet inmitten der Vegetation und hat sich...... der Umgebung angepasst - ist nun nicht mehr zu sehen..

    Die Anderen kehren zurück und warten, dass sie weitergehen..

    Zufrieden leuchten die Augen des jungen Khari, als er sich umwendet und kurz mit den Flügeln schlägt, das Zeichen zum Aufbruch:
    "Komm... es ist Zeit....!"

    Vor Mads Auge erscheinen als Antwort auf seine Frage wieder Bilder:
    Er sieht Kilrathi, einen Tempel, einen Steg davor, den See...
    Er sieht Käfer, die über das Land hinwegfegen und mit sich die Angst in den Canyons verteilen...
    Grünes Plasmafeuer trommelt auf alles, was sich regt, herab...
    Er sieht, wie Kilrathi sterben - zu tausenden..
    Er hört Angstschreie der Tiere der Canyon... wie sie fliehen...
    Und er sieht, wie sie sich in Höhlen zurückziehen..
    Die übrigen, die es nicht schafften, betäubten die Käfer und sammelten sie ein...
    Die Bilder wechseln und er sieht, wie eine riesige Höhle vor ihm erscheint - inmitten ihrer ein gewaltiger, großer Käfer, der laut kreischend tausende Kokons bewacht - um ihn herum versammelt zahllose andere seiner Art, die die betäubten Tiere und Kreaturen des Planeten mit sich bringen, an den Wänden in schleimige Nieschen legen und mit einer Flüssigkeit übersprühen, die nach kurzer Zeit fest wird und die Niesche verschließt..

    Die Bilder brechen jäh ab, als der Khari vor ihm stehenbleibt und lauscht, sich blitzschnell duckt..

    Mad hört von weiten einen urigen, lauten schrillen Ton, dann:
    "....Das sind sie.... die Jäger...! Wir müssen uns beeilen.... Kommt...!"

    Der Blick des Khari vor sich bedeutet nichts gutes, denn seine Flügel beginnen leise zu surren und er huscht vor ihm durch die dichte Vegetation, nutzt jedes Blatt zum Schutz und zur Deckung aus, die ihm sich bietet - die anderen hinter ihm tuen es ihm gleich und er hat Probleme, dem Khari vor sich Schritt zu halten..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 07.08.2006, 14:07


    ==Er versucht den Khari zu folgen...die Bilder gehen ihm nicht mehr aus dem Kopf...Was wollen die Käfer hier? er sucht jede mögliche Deckung und hält sein Gewehr immer Schussbereit...==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 07.08.2006, 14:11


    Der Khari stoppt plötzlich und wechselt die Richtung - ein kreischender Laut - eine große, grüne Gestalt springt aus dem Nichts hinter Mad in die Gruppe hinein, reisst dabei einige mit seinen großen krallen nieder..
    Die Khari stieben auseinander und suchen Schutz zwischen den Bäumen und Blattwerk um Madman herum..

    Der Khari vor ihm wendet und springt dem Käfer - über Mad hinweg mit lauten Flügelschlägen und seine Krallen ausfahrend - an den Hals, beisst hinein und sondert eine fluoriszierende Flüssigkeit ab, fiebt und ächtzt laut los, schlägt mit seinem schuppigen Schwanz..

    Einige Khari liegen leblos unter dem Käfer am Boden und rühren sich nicht mehr..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 07.08.2006, 14:15


    ==Er dreht sich rum sieht den Khari den Käfer anspringen...Er wartet bis er freie Schussbahn hat und jagt 3 Ladungen in den Käferleib.....==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 07.08.2006, 14:18


    Der Khari erschrickt zu Tode und springt laut flügelschlagend und kreischend vom ebenfalls kreischenden und sich aufbäumenden, sich nun Mad zuwendenden Käfer runter, verschwindet zu den anderen im Dickicht des Dshungels, beobachtet Mad leise fiepend..

    Der Käfer macht noch ein, zwei Sprünge auf den Menschen zu und geht vor ihm zu Boden, hebt die Kralle und greift nach dem Colonel, so dass er ausweichen muss..

    Die Augen des Käfers sprühen vor Wut und glühen grün und groß..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 07.08.2006, 14:20


    ==Springt zur Seite und zieht den Abzug nochmal für eine Salve Komplett durc h==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 07.08.2006, 14:23


    Der Käfer bleibt kreischend und nun leise zischend verstummend, krächzend - dann still - am Boden liegen und das Feuer in seinen Augen verlischt - sie werden dunkel bis silbrig-grau...

    Der Khari im Gebüsch kommt vorsichtig heraus und geht auf Mad zu, dann wendet er sich leise ächzend um und fiept Mad zu, geht dann mit den Anderen, die ihm gefolgt sind, runter zu Boden und macht eine unterwürfige, dankende Geste... Mad hört alle Flügel im Umkreis von 100 metern leise surren und sieht viele leuchtend rote Augenpaare sich um ihn versammeln, die dann erlöschen und nur das leise Flügelsurren bleibt...



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 07.08.2006, 14:25


    "Ihr braucht mir nicht zu Danken...lasst uns lieber weiterziehen denn viel Munition hab ich nicht dabei..." ==sagts und schieb einen neuen Munitionsriegel ein==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 07.08.2006, 14:28


    Auf die Worte hin erhebt der Khari vor ihm den Kopf und seine Augen strahlen funkelnd voller Dank, dann huscht er an ihm vorüber und folgt weiter dem Weg - genau wie die anderen hinter Madman, die ihn nun zu decken scheinen, damit er die Gruppe nicht verliert und Schritt halten kann.. Sie passen sich ihm an..

    Es geht wieder durch dichtes Busch- und Blattwerk bis hin zu einer Bergkette, die steil über einem Abgrund aufragt...

    Der Khari stoppt und wartet, bis die anderen aufschließen..

    In der Luft noch immer das laute Kreischen der Käfer zu hören, die in einiger Entfernung ihren Beutezügen folgen..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 07.08.2006, 14:34


    =Er stellt sich neben den Führenden Khari= "Hoffentlich bleiben die uns nun Fern......" =Er schaut besorgt gen Himmel ob sich da nochwas regt=



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 07.08.2006, 14:39


    Nur die kreischenden Laute der Käfer hallen durch die Canyons zu Mad herüber - der Himmel ist mit Wolken bedeckt - so wie er es vorhin bei seiner Ankunft gesehen hatte...

    Vor ihm macht sich der Abgrund breit und er sieht, wie er eine ganze Strecke in die Tiefe führt...

    Der Khari äugt zu Madman, folgt seinen Gedanken, schaut zum Himmel hinauf, dann wieder zu Madman, mustert ihn nachdenklich erscheinend, und dann hinab in den Abgrund, scheint zu überlegen, wie Mad die steile Wand herunterkommt...

    Die Anderen haben sich hinter den Beiden versammelt und geben ihnen Deckung, beobachten die Gegend - sie bleibt ruhig...

    Der junge Khari blickt hinab in den Abgrund und reisst sein Maul auf - ein dumpfer, fast rufender Laut dringt aus seiner Kehle - fast einem ächzenden Bellen gleichend... Immer und immer wieder schaut er nach unten und ruft ins Dunkel des Abgrundes..
    Die anderen Schweigen...

    Leise mit den Flügeln schlagend, immer und immer wieder rufend blickt der junge Khari hinab, offensichtlich auf eine Antwort wartend...



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 07.08.2006, 14:41


    ==Er riskiert eine Blick runter und sieht in den Tiefen Dunklen Abgrund== "Da müssen wir runter?"



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 07.08.2006, 14:50


    Der junge Khari wendet den Blick zu Madman und wie eine Antwort auf seine Frage ertönt vom Grunde des Abgrundes ein schriller, fast Pfeifender Laut..

    Madmans Blick erfasst einen mächtigen Schatten, der über dem Dunklen Abgrund hinweggleitet und nach oben aufzusteigen scheint..

    Vor ihm taucht - im orangeroten, fahlen Licht des Himmels - eine riesige Art Vogel aus dem dunklen Abgrund auf, wie er sie noch nicht gesehen hat... Sie ist größer als sein Schiff und hat kaum Platz im Canyon.. Seine mächtigen Schwingen machen ein leises, rauschendes Geräusch und goldener Staub flattert durch die Luft, als er vor ihnen in der Luft über dem Abgrund flügelschlagend wendet...

    Der Khari fiept Madman an und deutet mit der Kralle auf das mächtige Vogelwesen, dessen Schweif über dem Rand des Abgrundes neben Madman ruhig wie eine Art Brücke liegt, so dass er über den Schweif auf den großen Rücken des Tieres klettern könnte...
    Abermals fiept der Khari und flattert mit seinen Flügeln...
    Zwei der anderen Khari huschen über den Schweif des mächtigen Flugtieres auf dessen Rücken und wenden sich Madman zu, drehen sich - nun auch fiepend - um und strecken ihm helfend ihren schuppigen Schwanz entgegen, woran er sich festhalten könnte...

    Das leise bellende Geräusch des Khari dem großen Flugtier entgegen bedeutet wohl, dass er noch eine Weile warten möge...

    Die anderen Khari hinter Madman klettern wie Echsen über den Rand des Abgrundes und breiten surrend ihre Flügel aus, tauchen aus dem Dunkel des Abgrundes wieder auf - ihre Flügel erzeugen einen tiefen, surrenden Ton, ähnlich einer riesigen Wespe in der Luft - wartend auf das Flugtier und es umringend, flügelschlagend und fliegend stehend über dem tiefen Abgrund... Alle Augen der Khari sind auf Madman gerichtet..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 07.08.2006, 16:55


    ==Seinen Augen nicht trauend nickt er und schreitet übder den Schweif zum Rücken des Tieres.....dort setzt er sich und hält sich an den Deckfedern fest.==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 07.08.2006, 17:10


    Das Vogelwesen antwortet auf das abermalige leise, aber in den Canyon hineinhallende Bellgeräusch des Khari, als auch er sich über den Rand des Abgrundes stürzt und seine Flügel surrend ausbreitet, neben Madman herfliegend und leise fiebend und ächzend auf den Grund des Abgrundes deutet..

    Das riesige Tier, worauf Madman gut Halt findet, gleitet durch die Luft und schlägt mit mächtigem und mayestätischen Flügelschlag, dann breitet es die Schwingen aus und segelt den Canyon entlang, erhebt sich kurz in den Himmel mit seinen Khari-Begleitern, dann schwebt es in einem flachen Segelflug in den Abgrund hinein, in die Schattenwelt, wo es dunkel wird und man kaum die Hand vor Augen erkennt...

    Leise zischende und bellende Geräusche dringen an seine Ohren - der Khari neben Madman sieht ihn mit glühenden Augen an und seine Bewegungen erspürt er anhand des leichten Luftzuges neben Mad..

    Der Khari neben ihm deutet auf den Grund des Canyons:
    Dort sieht der Colonel nun tausende und abertausende rot-weißglühender Lichterpaare und bläulich-fluoriszierende Leuchtschweife..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 07.08.2006, 17:17


    ==Schaut zu dem Khari== " Dort Lebt ihr?" ==zeigt runter==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 07.08.2006, 17:25


    Der Khari neben ihm deutet hinunter:
    Vor Mads innerem Auge erscheinen Höhlengänge mit vielen Lichtern erleuchtet... Tausende kleiner Lichter in den Höhlen, die ihn anstarren.. wohin er sieht, nur Khari.. Das Surren der Flügel sagt ihn, dass sie ihn wohl begrüßen... Leise knackende, ächzende Geräusche, teils auch leise, kurze, bellende Laute, die sogleich durch ein anderes Bellen beantwortet werden, ertönen...

    Das Bild im Inneren Auge des Colonel verschwimmt nun mit der Wirklichkeit und er sieht wirklich dort unten im Canyon, wie die ihrer Art auf sie warteten..

    Der große Vogel wendet in einer kleinen, schrägen Schleife und landet dann vor den tausenden Khari, die ihn ansehen, sein rufender, hell pfeifender Laut hallt durch den Canyon wie ein Gruß..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 07.08.2006, 17:30


    ==Lässt sich langsam heruntergleiten== "Hallo zusammen." ==sieht den jungen Khari fragend an==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 07.08.2006, 17:44


    Der junge Khari landet neben ihm auf dem Rücken des Vogelwesens, das einige Schritte vorsichtig durch die Reihen der um einiges kleineren, ihm gegenüber fast winzig erscheinenden Khari läuft und sich am Ende des Canyons in eine Art überdimensionalgroße Niesche legt.. Sie wird bewacht von vielen Khari.. Das Flugtier sieht Madman mit seinen großen, weissglänzenden Augen an und lässt ihm gegenüber ein grelles Pfeifen aus seiner Kehle ertönen, als es dann die Menge der Khari überblickt..

    Ein leises Fiepen lenkt die Aufmerksamkeit auf sich - es wird abgelöst von einem fast dumpfen Knurren und Krächzen, das gegenüber den fast freundlich klingenden Fiepen seines jungen Freundes eher feindseelig klingt..
    Vor ihm steht ein wohl sehr erfahrener Khari mit tiefschwarzen Flügeln, die er zu seinen Seiten ausgebreitet hat und er sieht Madman fast bösartig, mit wütend glühenden, tiefroten Augen an - das weiße im Auge ist fast verschwunden und es sieht so aus, als ob das Innere der Augen des Khari wirklich aus Feuer bestünde, so glühend wirken dessen Augen..
    Die Flügel des Khari ihm gegenüber beginnen zu surren, doch dieses Mal wirkt dieses Surren eher bedrohlich denn freundlich...

    Um diesen Khari - so bemerkt Madman - sammeln sich andere seiner Art, die ihn ebenso feindseelig ansehen..
    Bilder erscheinen vor Mads innerem Auge:
    "...Was willst du hier! Woher kommst du?! Bist du ein Gesandter der Jäger?! Was ist der Grund deiner Anwesenheit! Bist du ein Bote? Ein Spion? Willst du unsere Verstecke verraten? Das werden wir nicht zulassen....!!"

    Er sieht, wie Feuer vor seinem Inneren Auge die Umrisse der Gestalten vor ihm verschwimmen lässt und es ihm scheint, als würde die Lufttemperatur um ihn herum arg ansteigen mit einem Mal..

    Der junge Khari, der ihn begleitet hat, tritt neben den Colonel und gibt ein kurzes, aber hallendes, hohes Bellen von sich - das Surren um den Colonel herum wird leiser und verstummt schließlich...
    Hinter sich bemerkt der Colonel schließlich die, die ihn hier herab begleitet haben - sie haben sich - ähnlich die hinter seinem Gegenüber - im Halbkreis um ihn herum versammelt und geben nun ebenfalls ein leises ächzendes Bellen von sich.. Es sieht so aus, als ob diese Khari miteinander diskutieren..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 07.08.2006, 17:50


    ==Er sieht den Ober Khari an== "Ich bin Madman ein Mensch der auf der Suche nach einer Freundin ist um sie nach Hause zu bringen. Ich bin in einem Raumschiff hierher gekommen und ich bin eine Feind der Käfer die meine Volk udn das Volk der Kilrathi vernichten wollen....Ich bin eine Piloten und keine Spion oder Botschafter"



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 07.08.2006, 18:09


    Ein helles leises Surren geht durch die Menge und ein Raunen, das denen der Menschen gleicht, nur mit einem tierischen Unterton im Tonfall, durchzieht die Menge..
    Der junge Khari sieht den Colonel an und er deutet - den Ahnen vor sich kurz seine Aufmerksamkeit schenkend - in die Luft über die Menge:

    Vor Madman erscheinen abermals Bilder - für alle dieses Mal sichtbar:
    Es sieht aus wie eine riesige, blutige Jagd..
    Überall kreischen verängstigte, in den Canyons und Ebenen um die Seen zurückgebliebene Tiere und Geschöpfe fremder Art, aber auch ihm bekannter Art - Khari - und versuchen, vor den totbringenden, dem Colonel nur allzugut bekannten Käfern zu fliehen, die ihre mächtigen Krallen in die Leiber der hilflosen Opfer schlagen, sie davontragen - hinüber zum Tempeleingang, darin verschwinden..
    Dann erscheinen Bilder, die der Colonel ebenfalls kennt:
    Der Hinterhalt, in den sie gerieten, bevor sie mit Hilfe von Madmans - für die Khari unbekannten und einzigartigen - Wunderwaffe den Jäger niederstreckten und schließlich in die Schlucht entkommen konnten..

    Die fiependen, ächzenden Laute des Khari neben ihm bekräftigen diese Bilder und hallen über die Menge seiner Art, die hier versammelt zu sein schien..

    Plötzlich hört der Khari - wie alle anderen ebenfalls - ein schrilles Kreischen in der Luft - dem Colonel wohl bekannt und beängstigend sind alle Augen in die Höhe gerichtet, bevor ein lautes Surren der Flügel der Anwesenden ertönt und nach kurzer Zeit alle Khari fliehend und fiepend in Höhleneingängen verschwinden...

    Der junge Khari deutet dem Colonel, ihm zu folgen.. Die anderen umringen ihn schützend und er kann noch, bevor er huschend am Colonel vorüberschnellt, mehrere mächtige, grüne Gestalten in der Luft erkennen, die an den Wänden der Schlucht auf sie zuklettern, hinab zu ihnen..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 07.08.2006, 18:13


    ==Er nickt und folgt den Khari. dann stellt er sich mit der Waffe im anschlag von der Höhle aus in den Eingang und wartet auf die Käfer==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 07.08.2006, 18:19


    Als fast alle Khari in den Höhleneingängen verschwunden sind, merkt der Colonel, wie sich neben ihm die Reihe der Eingänge auf fremde Art und Weise verschließt wie durch steinerne Tore gesichert - ein steinernes, reibendes Geräusch hallt durch den Canyon und auch das Vogelwesen verschwindet hinter einer gesicherten Art von Käfig, das ihn schützen, nicht aber einsperren soll..

    Die Käfer stürzen sich auf den Käfig des Flugtieres und es zieht sich zurück in seine große Höhle - erfolglos kreischen sie durch den Käfig hinein und lassen von ihm ab, wenden sich dem letzten, noch offenen Höhleneingang mit Madman darin zu, schnellen angsteinflößend kreischend auf ihn zu..
    Letzte Khari huschen an ihm vorüber und bringen sich in Sicherheit..
    Sein junger Freund weilt neben ihm und sieht ihn fiepend in die Höhle deutend an, er möge ihm folgen und die Jäger lassen, damit die Höhle versiegelt werden kann..

    Kurz vor ihm tauchen drei der mächtigen Käfer auf und laufen langsam Knarrende und kreischende Töne von sich gebend auf den Eingang zu, haben ihre Opfer entdeckt..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 07.08.2006, 18:24


    ==Folgt seinem Freund tiefer in die Höhle. Immer drauf achtend ob die Gegner in angriffsreichweite kommen==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 07.08.2006, 18:57


    Der Colonel hört, wie hinter ihm die Schutzvorrichtung niedergelassen wird und der Höhleneingang so versiegelt wird - ein reibendes, steinernes Geräusch hallt durch die Höhle und von draussen dringen die immer leiser werdenden käfergeräusche zu den beiden vor.. Dann ist es still.. Nur das leise Surren der Flügel, das man durch das Labyrinth der Gänge, die vor dem Colonel zu liegen scheinen, hallt, ist zu hören..

    Der junge Khari ächzt leise und lässt seine Flügel surren.. Seine Augen leuchten den Gang ein Stück weit aus und erhellen ihn auf eine - dem Colonel magische - Art und Weise, wie er es vorher nie gesehen hatte..
    Voranhuschend wartet er an jeder Biegung des Ganges, ob ihm der Colonel auch folgen würde, dann huscht er weiter in seinen behenden, echsenhaft flinken Bewegungen und fiept kurz, bevor er stehen bleibt..

    Die zwei folgen den Gängen..

    Ab und an kann der Colonel im Lichterschein der Augen - der nun, je tiefer sie in den Berg vordringen - durch ein lavaähnliches Glühen an der Decke der Gänge abgelöst wird, das nun die Umgebung in ein glutrotes Licht taucht und erhellt - erkennen, wie die Wände der Höhlengänge durch blutrote aderähnliche Substanzen durchzogen sind, ähnlich Granit-gesteinsschichten.. Es wird wärmer um den Colonel herum und er merkt, wie die Luft dünner wird, wärmer wird.. der Boden unter seinen Füßen heisser wird...



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 07.08.2006, 19:13


    ==Er folgt dem Khari und beginnt zu ächzen und husten denn die Umgebung ist nicht für ihn gemacht.==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 07.08.2006, 19:37


    Der junge Khari bemerkt die beklemmenden Zustände des Menschen und bemerkt, wie er ächzt, dann bleibt er neben einem Seitengang stehen, fiept und ächzt, deutet dem Menschen, ihm zu folgen..

    Die beiden folgen einem Gang bis zu einem Schleusenartigen Durchgang, davor bleiben sie stehen..

    Der junge Khari blickt nach oben an die Decke - der Colonel kann dort oben die glühende Lava erkennen, wie sie sich mit einer bläulich-silbernen, fast durch die Äderungen plätschernden Substanz ersetzt wird und nun statt dem rötlichen Licht den Gang um die Zwei in ein schimmerndes, funkelndes bläuliches Licht taucht..
    Fiepend deutet der junge Khari dem Menschen, ihm zu folgen, als sich die Schleuse öffnet und - der Colonel staunt - ihm Wasserdampf entgegensteigt..

    Zweimal kurz bellend und fiepend deutet er ihm, dass er hier warten würde und der colonel nun allein weiter in den Raum gehen müsste..

    Es riecht nach reiner, sauberer Luft..
    Der an seinem Gürtel angebrachte Umgebungsmesser deutet dem Colonel in grünem Licht an:

    -- 30% Sauerstoff
    -- 40 % Stickstoff
    -- 10 % Schwefelgase
    -- 20 % H2O



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 07.08.2006, 19:42


    == Er nickt dem Khari dankend zu und betritt den Raum. Langsam lüftet er die atemnmaske um frische Luft zu atmen==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 07.08.2006, 20:02


    Als er die Schleuse betritt, strömt aus kleinen Öffnungen frisch gefilterte Atemluft zu ihm in den kleinen Raum, während sich die Tür zu dem wartenden Khari vor dem Raum schließt - gedämpftes Licht fällt von der Decke der kleinen Höhle auf ihn herab - ähnlich einer Schalldusche..

    Der junge Khari äugt durch die perlmutfarbene, anscheinend aus Diamant-ähnlichem Material gefertigte, dünne Abschirmung hindurch - es sieht fast einer Glasscheibe ähnlich, einem Fenster, nur in unförmigen Zügen und, dass der Colonel das Gesicht des neugierig ihn beäugenden Khari vor der Tür mehrfach sieht, was der naturelle Schliff des diamantenähnlichen Baustoffes bewirkt, der in mehreren Farben zu schimmern scheint..
    Klitzekleine Wasserperlen setzen sich an der Tür fest und glitzern im fahlen Licht im Raum..

    Einige Zeit vergeht und der junge Khari äugt hinein, beobachtet den Colonel...

    Vor ihm tauchen Bilder auf:
    "....geht es dir besser...?!"

    Er sieht einen tiefblauen Himmel, helles Licht, das auf ihn herab scheint...
    Die in der Abendsonne glänzenden, purpurnen Wolken werfen einen Schatten über die hohen Berge des einst in eine interessante, fremdartige, aber wunderschöne Farbwelt der irdischen Vegetation getauchte Landschaft...
    Rot-golden schimmernde Seen, die von saftigen, goldgelben Wiesenartigen Gräsern bewachsen sind...
    Die Laute der Tiere erfüllen den Planeten und die Höhen der Berge, wo hoch droben die mächtigen Vogelwesen ihre Schatten über die Landschaft ziehen lassen und sie mit ihrer mächtigen, mayestätisch wirkenden Anmut erfüllen....



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 07.08.2006, 20:08


    "Ja danke wesentlich besser. Ware die Bilder diese Welt bevor die Käfer kamen?" ==Er sieht den Khari durch das Glas an==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 07.08.2006, 20:17


    "Ja... so sah unsere Welt vor der Ankunft der Jäger aus.... Sie kamen und zerstörten... Nahmen dem Land das Leben..... Zerstörten und terraformten die nun eroberte Welt in ihrer Weise neu..... Das Atmen fällt auch uns schwer.... Die Atmosphäre hat sich geändert.... Als das große Licht kam und es im Nichts verschlang....."

    Der Khari blickt stumm durch die Tür in die Augen des Menschen, sieht ihn musternd und neugierig an, fiept leise und gleichmäßig atmend und man kann die Dampfwolken sehen, die er beim Ausatmen an der Scheibe hinterlässt..
    Er hebt den Kopf, wendet sich um und wortlos teilt er dem Colonel mit:

    "So komm..... Der Ahne wartet..... Er will dich sehen....."

    Abermals trifft der Blick des Khari den des Menschen und rotglühend, doch mit einer fast liebenswürdigen und zutraulichen Art und Weise mustert er den ihm fremden Menschen..

    "Du.... bist anders.... Anders als sie..... Du kommst, um zu suchen..... Nicht um zu zerstören..... zu töten..... Dein Herz ist gut..... Ich empfinde Dank..... Du hast mir und meinen Angehörigen heute das Leben gerettet....."



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 07.08.2006, 20:21


    ==er tritt wieder die Maske aufsetzend aus der Kabine raus== " Ich bin nichts besonderes da wo ich herkomme gibt es viele die so sind wie ich...."



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 07.08.2006, 22:48


    Der junge Khari wartet draußen und schnellt zur Seite, als der Colonel den Raum verlässt..
    Er schaut ihn an und sein feuriger Blick weilt eine Zeit lang bewundernd auf ihm, bevor er dem Gang wieder entlanghuscht.. Ächzend und leise fiepend deutet der Khari dem Fremden Bilder..

    "So komm... Ich hoffe, wir können auch dir helfen.... Weil du uns geholfen hast.... Ich werde mit dem Khari-Chà verhandeln.... Er ist misstrauisch allem Fremden gegenüber.... Wir haben ein Wesen wie dich hier noch nie gesehen....."

    An der nächsten Biegung wartend blickt er in den Gang hinauf - das purpurne Licht der Lavaadern erhellt den Gang wieder und der Khari wartet, bis der Mensch ihm folgt, dann sieht der Colonel plötzlich Bilder vor sich:

    Bilder von Käfern..
    Bilder von getöteten und betäubten Kilrathi und anderen Bewohnern des Planeten...
    "Dies ist bereits eine Weile her..... Es gibt hier schon lange keine dieser Art mehr..... Sie waren nicht vorsichtig genug..... Zu kriegerisch und feindseelig den Jägern gegenüber..... haben sie herausgefordert..... Das war ihr Tod...... Eins ist unter ihnen...... Man sagt, es lebt noch......"

    Der Khari zeigt ihm ein Bild von einem Kilrathi....
    Er ist in einen Kokon eingeschlossen - grüner Schleim umgibt ihn und es sieht aus, als sei der Kokon, worin er ist, zusätzlich durch ein Kraftfeld gesichert...... Inmitten zahlreicher anderer Kokons, die Madman erkennen kann..... Nur darin regt sich kaum noch Leben....

    "Das ist ihre Beute..... Sie füttern damit ihre Brut...... Wenn sie schlüpfen, reissen sie die Futter-Kokons auf und fressen ihre Nahrung..... Sie wachsen schnell...... Sie sind stark......."

    Die Bilder verblassen vor den Augen des Colonel und er erinnert sich an das Bild des Kilrathi, was der Khari ihm zeigte -
    ...er hatte helles Fell und schwarze Musterung an den Augen, pechschwarze Augen und sein Maul war blutgetränkt....



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 07.08.2006, 22:56


    "Das ist der Kilrathi den ich suche. Ja die Kilrathi sind ein stolzes Kriegervolk und Aufgeben ist für sie keine Option. Wir hatten krieg gegen sie aber wir haben gewonnen und sind nun ihre Verbündete im Kampf gegen die Nephilim wie wir eure schatten nennen." =folgt dem Jungen Khari=



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 07.08.2006, 23:02


    Die zwei gehen durch die Gänge..

    "Du suchst dieses Wesen? Warum suchst du es? Es ist sicherlich nicht mehr lange am Leben, denn die Jagd hat begonnen.... Die Kokons brechen bald auf und geben ihre neue Brut frei..... Sie werden ihre Beute nicht lange verschonen.... Wenn du das Wesen suchst, das ich dir zeigte..... Die Zeit ist knapp..... Du solltest es bald finden...... Es hat etwas Besonderes an sich..... Noch nie vor ihm überlebte ein betäubtes Wesen in den Futter-Kokons so lange wie dieses Wesen...... Es scheint ein auserwähltes Wesen zu sein....... von dem, den wir Ash`khar nennen....... Er hat uns bisher ebenso verschont..... Wir danken es ihm sehr......."

    Leise ächzend deutet der junge Khari flügelsurrend auf einen hohen Höhlendurchgang und bellt leise dem Colonel entgegen..

    "So komm nun.... Wir sind da..... Sie erwarten dich......"

    Er huscht neben den Eingang und wartet auf den Menschen, dass er ihm folgen möge...



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 07.08.2006, 23:05


    "Sie hat einst etwas für mich getan sowie ich für euch, darum suche ich sie...." =Folgt dem Jungen Khari durch den eingang=



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 07.08.2006, 23:09


    Der junge Khari sieht den Menschen neugierig schnuppernd und leise ächzend an, dann überblickt er die wartenden Khari in der großen Höhle..

    "...Sie...? Was meinst du damit? Gibt es Unterschiede in eurer Art? Oder in der Spezies dieses Wesens? Hat es eine besondere Stellung in seinem Chi...?"

    Kurz mit dem Colonel an der Tür verharrend, wartet er auf das, was ihm der Colonel anhand seiner inneren Bilder zeigen will..

    Von drinnen her dröhnt ein lautes Surren - das der Flügel der Anwesenden Khari, die wartend zur Tür blicken und leise zischende Laute von sich geben - ähnlich einem Raunen..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 07.08.2006, 23:12


    ==Er stellt sich eine Frau vor== "Wir sind vom Körper her unterschiedlich, bei und gibts Männchen und Weibchen. bei den Kilrathis ist das genauso. und Sie ist eine weibliche Kilrathi......"



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 08.08.2006, 12:12


    Der junge Khari sieht den Colonel mit seinen glühenden Augen musternd an, schnuppert in die Luft und fiept leise, dann wird sein Gedanke durch das laute, rufende und tiefe Bellen des Ahnen unterbrochen..
    Die Menge verstummt, das Flügelsurren ebenso - es ist still und viele leuchtende Augenpaare auf Madman gerichtet..

    Ein leises, abermaliges Ächzen und anschließendes Fiepen neben dem Colonel bedeutet ihm, er solle die Höhle nun betreten und zum Ahnen gehen..
    Der junge Khari schnaupt kurz und huscht ihm stückweise voran, wartet aller paar Schritte auf den Menschen hinter ihm und dreht sich um, fiept ihm fast aufmunternd zu..

    Die Anzahl der Augenpaare, die auf den Menschen gerichtet sind, wartend und neugierig, kann er kaum überblicken - wie eine riesige Schar an drachenähnlichen Echsen starrt ihn fast unheimlichen Blickes an..
    Eine beklemmende Hitze liegt in der rauchigen Luft der großen Höhle..

    Abermals ein tiefes Bellen, das dem Menschen bedeutet, dem Ruf zu folgen..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 08.08.2006, 12:26


    ==Er geht hinter dem Khari her und fühlt sich tierisch unwohl in der Gegenwart sovieler Lebewesen==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 08.08.2006, 14:36


    Der Khari-Chà, so wie dieses fremde, echsenartige Volk seinen Ahnen - der wohl die Stellung eines Anführers hat, eines Ältesten unter ihnen - nennt, steht auf einem hohen Felsen, hinter dem eine große Nische ist..
    Sie ist von blau-golden glänzendem Blattwerk umgeben und in ihrer Mitte kann der Colonel ein Bildnis erkennen - das jenes Wesens, was das Volk "Ash`khar" nennt. Er sieht aus wie eine Art Feuerwesen, nur dass es kilrathi-typische Pranken hat und - ähnlich der Wesen - leuchtende Augen, aus denen glühende Feuer lodern..

    Wenn es der Colonel nicht besser wüsste, könnte man meinen, es sei ein Abbild Sivars, nur auf ihre Echsenart gesehen..

    Um die Nische mit dem Blattwerk herum sind viele Lavaadern, durch die glühende Lava rinnt und er annehmen könnte, er befinde sich in einem riesigen Herz. Fast pulsierend zieht die Lava glühend durch diese Adern und flutet den Raum in einem rot-schimmernden Licht..
    Der Khari-Chà erhebt immer und immer wieder seinen Kopf und lässt ein die große Höhle erfüllendes, echsenartiges Bellen ertönen, dann sieht er den Menschen, der durch die Reihen geht, an und mustert ihn schweigend..
    In seiner Klaue trägt er einen Stab ähnlich eines Stockes, woran mehrere Knochen und Amulettartige Steine gebunden sind. Fellreste zieren die Spitze des Stockes und an seiner Spitze ist ein großer, rotglühender Stein angebracht, umrahmt von einem Ring aus einem glänzenden Metall..

    Der junge Khari, der den Menschen in die Höhle führt, bleibt vor dem Ahnen stehen und fiept leise in mehreren Intervallen, dann zischt er leise und geht zu Boden, senkt seinen Blick und schnaupt kurz, surrt mit den Flügeln..
    Das abermals kurze Bellen des Ahnen lässt den jungen Khari sich erheben und zur Seite huschen..
    Er nimmt neben dem Ahnen seinen Platz ein und legt sich ihm zu Füßen, blickt mit seinen leuchtenden Augen zu ihm auf und dann in Madmans Gesicht..
    Vor dem Menschen erscheinen Bilder:

    "Was führt dich fremdes Wesen zu uns.....? Woher kommst du...? Und was suchst du hier....? Bist du der, den mein Volk erwartet hat...? Der, den er, den wir Ash`khar nennen, uns sandte, um die große Jagd zu beenden und den Stern von diesen Wesen zu befreien....?! Oder kommst du, unser Volk in die Dunkelheit zu führen.....?! So sprich, Fremder, solltest du meine Fragen verstehen.....!"

    Madman sieht ein ihm wohlbekanntes Sprungtor, wohindurch viele Käferschiffe springen und auf dem Planeten landen - er sieht, wie der Planet von einer Invasion heimgesucht wird und tausende Wesen verschiedener Arten sterben, wie Feuer über die Canyons der Ebenen rasen und die Seen austrocknen..
    Dann sieht er einen großen Käfer - wie er ihn noch nie zuvor gesehen hat - auf einem der Bergspitzen steht und sein Schrei über den Planeten hallt...
    Er sieht, wie ein helles Feuer plötzlich die Umgebung erfüllt und den Planeten mit allem darauf in ein grelles Licht taucht, so als würde die Sonne explodieren und nichts Leben zurücklassen..

    "...Erkläre uns das, was du gesehen hast.... das, was uns vorhergesagt wurde..... das, was geschehen wird....!"

    Dann bricht das Bild ab und alle sehen ihn gebannt musternd an, wartend auf eine Antwort..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 08.08.2006, 14:51


    ==Er stellt sich die unzähligen Schlachten die Er gegen die Käfer geführt hat, vor und all das Leid das er gesehen und die Freunde die er Verloren hat...==

    "Ich bin eine Mensch. Meine Name ist Bruce Maddox. Ich bin gekommen um eine Freundin zu Retten."

    ==Stellt sich Shadyasha vor==

    "Aber wenn Ihr hilfe benötigt so werde ich alles mir mögliche tun euch zu helfen. Ich kann mom nur leider meine Freunde nicht rufen. Wisst Ihr vllt ob es hier irgendwo noch ein Waffenlager der Kilrathis gibt?"



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 08.08.2006, 18:40


    Ein ächzendes Raunen und rauschendes Flügelsurren geht durch die Menge und das helle, hallende Bellen des Ahnen läßt abermals Ruhe einkehren..

    Der Khari-Chà verengt kurz seine leuchtenden Augen und zischt leise:
    vor den Augen des Menschen taucht das Bild der Kilrathi auf, die er den Khari so eben gezeigt hatte..
    "....Woher kennst du dieses Wesen, das wir.... Shà-khar nennen, ....das Wesen, das mit den Jägern aus den Höhen kam und uns Wissen brachte.... Wir fanden sein Nest und fanden auch..... das hier....!"

    Der Ahne erzeugt ein Bild vor dem inneren Auge des Menschen:
    Es ist eine Schriftrolle, worauf einige Bilder und Zeichen sind - ein Planetensystem und kilrathische Zeichen, die die Zerstörung des alten Systems erklären..

    "Was ist das.....?! Wir verstehen seinen Sinn nicht.....! Es ist eines jener Dinge von denen, die du Kilrathi nennst.... Eines ihrer Flugwesen haben wir gesehen...."

    Vor dem Auge des Colonel taucht ein Kilrathijäger auf, der ihm bekannt vorkommt.. Es ist eine alte Paktahn..

    "...Sie entsteigen ihrem Maul und verhalten sich plötzlich ähnlich wie wir.....! Wir fanden das hier und noch vieles mehr jener Dinge in den Höhlen, die diese Wesen Tempel nannten... Er soll ihrem Ahnen geweiht sein - dem, den sie Shivar nannten.... Er soll dem ähneln, den wir Ash`khar nennen...."

    Vor Madman erscheint ein Bild Sivars..

    "...Ein merkwürdiges Volk, aber gefährlich.... Sie haben uns damals mit diesen Skar, die dem hier ähneln, gejagt....."

    Der Ahn hält dem Menschen seinen Ahnenstab entgegen und will wohl damit das Bild von kilrathischen Schwertern und Waffen in seinem Geiste andeuten..

    "..Wir waren ihre am schwersten zu erlegende Beute.... Doch nun ist unser Volk weise geworden.... Wir lernten von ihnen, als sie zu Tausenden starben, als die erste große Jagd begann und die Jäger von den Höhen herabstiegen.... Wir lernten, die Bilder derer, die ihr Kilrathi nennt... auf diesen Dingen hier...."

    Er zeigt ihm die Schriftrolle..

    ".... zu verstehen.... Sie zu lesen..... Aber wir verstehen sie nur zum Teil, weil uns der Sinn jener Klauenbilder nicht bekannt ist...."

    Vor dem Auge von Mad erscheinen tausende von kilrathischen Zeichen und verschwinden wieder..
    Dann sieht er viele Stöcke und Äste, von denen der Ahn wohl meint, dass es Waffen sind, die der Colonel in seiner Frage an ihn vorhin meinte..

    "....Waffenlager...? Was ist das...?! Was ist.... Freundin....?! Wir erkennen den Sinn deiner Bilder nicht, die du uns fragst, Fremder... Erkläre sie uns, damit wir Antwort geben können..."

    Der Khari-Chà sieht ihn funkelnd an und deutet in die Höhe:
    Dort entsteht das Bild, wo plötzlich die Feuersalve von Madman erschien - jene Szene, als er den Nephilim angriff und damit das Leben des jungen Khari und der anderen seiner Begleiter rettete, indem er den Käfer niederstreckte - Das Bild zeigt diese Situation sowie seine Waffe..

    "...Der Begleiter, den du da mit dir führst..... Er spricht die Sprache der Jäger.... Er versteht es, sie zu unterwerfen.... Er gebietet ihnen Einhalt.... Es ist ein starker Begleiter..... Wie nennst du ihn?! Ist er gefährlich...? Kann er uns helfen, die Jäger aufzuhalten und unser Volk zu schützen, vor dem Tod durch die Jäger zu bewahren...?!"

    Der Ahn kommt vom Felsen herab und bleibt einige Schritte vor dem Menschen stehen, streckt vorsichtig seine Kralle nach der Waffe des Colonels aus, dem Menschen dabei in die Augen sehend - der Blick des Khari-Ahnen wirkt neugierig funkelnd..

    "...Im Gegenzug würden wir dir helfen.... auf der Suche nach dem Wesen, das wir Shà-khar nennen.... Wovon in den Dingen, die wir fanden, ein Bildnis gezeichnet steht..... Es sieht dem Wesen ähnlich, das du suchst, Fremder.... Wir helfen dir, es zu finden..... Wenn du uns hilfst, unser Volk von den Jägern zu befreien...."

    Der Ahn zischt leise und wendet sich an den jungen Khari, der zur Nische mit dem Echsengott Ash`khar hinaufhuscht und mit einem Beutel zurückkommt - es ist ein Lederbeutel, den der Colonel schon einmal irgendwo gesehen hat...
    Er erkennt ihn wieder..
    Es ist der selbe Lederbeutel, den Shady bei ihrer Abreise trug - worin sie ihre Sivistians, ihre Schriftrollen und ihre Meditationsdinge aufbewahrt...



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 08.08.2006, 19:05


    ==Schaut verwundert auf seine Gewehr==

    "Ohh das Werter Ahn nennen wir eine Gewehr es ist ein Werkzeug um sich zu Verteidigen oder auch um zu töten. Eine Freundin ist eine Person die einem sehr Nahe steht aber nicht so nahe um verheiratet ohne ein Paar zu sein. Und ich werde euch helfen nur kann ich alleine nicht einen ganzen Planeten befreien aber ich stehe euch zu Diensten Ahnenführer."

    ==er verneigt sich kurz vor dem Ahnenführer==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 08.08.2006, 19:19


    Der Khari-Chà senkt kurz den Blick auf das Gewehr und betrachtet es, versucht, eine bildhafte Projektion seiner Gedanken im Raum als Bild für alle zu erzeugen - mitten an der Höhlendecke entsteht das Ebenbild eines Lasergewehres - ein aufkommendes Raunen ala Echsenart überströmt die Menge und erfüllt die Höhle..

    Das laute, hallende Bellen ertönt und die Menge wird wieder still..

    "....Wir verstehen deine Bilder nicht alle, aber du scheinst uns helfen zu wollen.... Wieviele dieser Begleiter, die du....Gewehr nennst, ...sind nötig, um den Jägern des ganzen Sterns Einhalt zu gebieten, sie zu unterwerfen oder auch zu vertreiben...? Was bedeutet: Ich kann meine Freunde gerade nicht rufen.... Wo sind die, die du ...deine Freunde... nennst..?! Heiraten... Paar..? Was ist das...? Ich verstehe diese Bilder nicht, da wir nicht so sind wie du und deine Art.... oder die Art des Wesens, das wir Sha`khar nennen.... das Wesen, das du suchst....! Es ist also.... ein Freund....! Du kannst deinen Freund nicht rufen...! Was bedeutet dieses Bild...?!"

    Er sieht den Menschen neugierig und mit funkelnden Augen an:
    "Von welchem Ort... kommst du...? Bist du ebenfalls wie die Jäger... aus den Höhen herabgekommen....? Was ist dort in den Höhen.....?! Beschreibe sie....! Was ist dort, wo... du herkommst...?!"

    Der Ahn surrt leise mit den Flügeln - man sieht ihm an, dass seine Augen förmlich blitzen, als er dem Menschen in die Augen sieht - er wartet auf eine Antwort..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 08.08.2006, 19:26


    "Ich weiss nicht wieviel Käfer hier sind. Werde aber schon ein paar brauchen.
    Ich komme von einem Planeten viele weiten weg von hier und ich Fliege mit meinen Freunden durch das Weltenall um unsere Art zu beschützen, aber wir beschützen auch andere arten. So wie ich euch beschütze tun wir das mit vielen anderen die auch nicht meiner Art sind...... Die Höhen sind Dunkel klat und man kann dort nicht atmen. Deshlab benutezn wir diese Fluggeräte um uns durch die Höhen zu bewegen....Sie halten uns Warm und lassen uns Atmen.....Sagt wisst ihr einen Ort wo sie die Jäger alle versammeln?"



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 09.08.2006, 06:36


    Der Ahn blickt auf und an der Decke der Höhle erscheint ein Bild:

    Madman kann eine große Anzahl Manta und andere Jäger, die ihm durch seine Begegnungen mit den Käfern bekannt vorkommen, in einem großen Höhlencanyon erkennen, aber auch einige riesige Ausbuchtungen an den Wänden, die wie Nischen aussehen und von grünem Schleim verdeckt sind..
    Er ist durchsichtig und Madman kann erkennen, dass sich darin mächtige kokonartige Gebilde befinden..

    "...ist es das, was du meinst..? Suchst du nach den Brutstätten ihrer Flugwesen?! Warum suchst du danach...?"

    Der erfahrene Khari geht um den Menschen herum und mustert ihn, während der Colonel das Bild betrachtet..

    "Wir haben sein Nest gefunden, als wir die unseres Volkes aus den Höhlen ihrer Unterkunft retten wollten..... Wir fanden ein Höhlensystem, das dieses unseres hier und das der Jäger verbindet..... Es endet in einer abgelegenen, verwaisten und gefährlichen großen Höhle, in dem das Feuer wohnt...... Diese Höhle verbindet das Nest mit unserer Unterkunft......"

    Der Ahn bleibt vor Madman stehen und sieht ihn funkelnd an, doch liegt nun in seinem Blick eine ihm von dem jungen Khari her vertraute Freundlichkeit..
    "Ich habe noch viele Fragen an dich, Fremder....... Wenn du sie mir beantwortest und mir die Bilder dessen zeigst, was ich nicht verstehe, dann werde ich dir diese Höhlen zeigen...... Doch nun ruhe dich aus...... Lass uns auf mein Domizil gehen und uns bekannt machen..... Ich denke, auch du hast noch Fragen an mich, die nicht unbedingt die Brut dieser Jäger betreffen...... Wir haben es gesehen.... das Wesen...... das Wesen, das wir Sha`khar nennen..... Wie nennst du es.....?! So lass uns unsere Gedanken darüber auf meinem Domizil austauschen....."

    Er wendet sich kurz dem jungen Khari zu und weist ihn mit mehreren Lauten und einem kurzen Flügelsurren an, den Menschen und ihn mit den Habseeligkeiten der Kilrathi zu folgen..
    Der Ahn hebt die Klaue und deutet auf den Ausgang:
    "So komm..... Folge mir...... Ich werde dir Nahrung geben und einen Ort, wo du dich ausruhen kannst.... Diese Höhlen hier sind sicher vor den Jägern..... Wir leben schon mehrere Brutzyklen hier in diesen Höhlen und sind der Zahl bereits wieder vieler geworden..... Wir waren einst die Jäger auf dieser Welt..... bis die anderen Wesen, die wir Jäger nennen, aus den Höhen herabkamen und unser Volk fast ausrotteten...... Sie nahmen uns die Brut und töteten die Vhuri, unsere Jungen...... Es war eine Zeit des Sterbens, doch hier konnte sich mein Volk erholen und neue Kraft aus dem Geiste seines Wissens spenden.."

    Er deutet im Vorübergehen auf das Abbild Sivars in Echsenform und begleitet den Menschen durch die Reihen..
    Als er am Ausgang angekommen war, wendet er sich zu seinem Volk um und bellt laut in den Raum, mehrfach ertönt seine tiefe Stimme, doch nun klingt sie erleichtert..
    "Er ist kein Jäger.... Er wird uns helfen...... Kraft dem Feuer Ash`khars, es beschütze uns......!"

    Er wendet sich wieder um und sieht Madman mit seinen funkelnden Augen an..
    "So folge mir bitte...."

    Der Ahn geht voran und der junge Khari fiept hinter dem Menschen, ihn auffordernd, dem Ahnen zu folgen..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 09.08.2006, 11:22


    "Sehr Wohl" ==Er folgt den beiden Khari==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 09.08.2006, 13:55


    Der junge Khari folgt dem Ahnen, der ungeahnt gewandt und behend durch die Gänge huscht und an jeder Ecke wartet, dass die beiden aufschließen mögen..

    Nach kurzer Zeit und drei Kreuzungen weiter, Gänge, die tiefer in den Berg zu führen scheinen, kommen die drei an einer großen Höhle an..
    Madman fällt auf, dass hier kein Eingang zu einem Höhlenraum - nicht so wie bei der Schleuse - eine einzige Tür hat.. Alle Räume sind offen und machen den Eindruck, als wären sie schon jahrhunderte alt..

    Der junge Khari fiept Madman kurz zu und reicht ihm den Beutel mit Shadys Sachen darin, dann surrt er kurz mit den Flügeln und wartet am Eingang der hohen Höhle, als der Ahne den Raum betritt und darinnen stehen bleibt, sich umdreht und leise bellend - fast einladend - mit erhobenen Klauen den Menschen zu sich hereinbittet..

    In der Höhle sind Schlafnischen eingerichtet - ungefähr 20 an der Zahl..
    Sie sind von blauen Blätterranken teilweise verdeckt und darinnen kann der Colonel einige Khari sehen, die offensichtlich ruhen..
    "Komm herein und suche dir einen Platz, Fremder.."

    Der Ahn deutet auf eine Ausbuchtung in der Höhle, worin gelbes, fast schon leuchtendes, grasähnliches Laubwerk wuchert und in seiner Mitte ist ein kleiner Quell - wohl eine Wasserstelle zum Trinken..
    Auf einem kleinen Felsen neben der Wasserquelle, die sich mit dem Quell inmitten der gelben Oase befindet, liegen mehrere Fleischstücke, die offenbar frisch bereitgelegt wurden, um dass sich ein Gast des Raumes seinen Hunger stillen konnte..

    "So nimm dir von der Beute und tue dich gut an der frischen Quelle... Ich hoffe, es tut dir gut... Ruhe dich eine Weile aus..."

    Er geht in eine der Nischen und holt einige Gegenstände hervor, die in große Blätter eingewickelt wurden und mit langen, lianenartigen Halmen zugeschnürt wurden, bringt sie herab und kommt wieder zum Colonel zurück..

    Der junge Khari, der dem Colonel Shadys Beutel mit ihren Schriftrollen und ihrem Hab und Gut darinnen gegeben hat, verweilt vor dem Eingang zur Höhle und legt sich an die Seite, sieht Madman mit seinen feurigen Augen freundlich, aber neugierig musternd an..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 09.08.2006, 18:12


    "Ich Danke für die Gastfreundschaft. Wenn Ihr fragen habt so stellt diese."


    == er nickt jeweils Dankend den beiden zu als sie im die Sachen geben. Erst untersucht er Shadys Tasche und danach die eingewickelten Sachen ==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 09.08.2006, 18:52


    In Shadys Lederbund kann er viele Schriftrollen sehen, darunter auch eine, die er noch nicht kennt.. Aufzeichnungen von ihr, die ganz interessant sind..

    In dem Blättereinband findet er - er traut seinen Augen nicht - einen kilrathischen Dolch, der sehr viel mehr verziert ist als der, den er immer bei sich trug.. Er stammt - wie er auf der dazugehörigen Schriftrolle erkennen kann, die er auswickelt, von einem kilrathischen Vorfahren, über dessen Clan seit langer Zeit Myten und Legenden erzählt wurden, einem Clan von hohem Blute.. In der Schriftrolle wird dieser Clan als derjenige Clan bezeichnet, dessen Vorfahren von jenem Blute abstammen sollten, die direkt als Sivars Nachfahren galten.. Der Dolch besitzt somit enormen Wert - nicht nur für die Wissenschaft, sondern auch für die Kultur der Kilrathi - sie beweist, dass diese alten Mythen und Legenden wahr sind..

    Der Ahn lässt sich neben dem Menschen nieder und beobachtet ihn, wie er genauestens die Sachen vor ihm in Augenschein nimmt, dann bellt er leise und deutet ihm:
    "...woher stammen diese Dinge...?! Man sagt, sie waren einst die Klauen desjenigen, den wir Ash`khar nennen.."

    Er zeigt auf das, was in dem Blattwerk eingewickelt war - auf den Dolch und die Schriftrolle..

    "Wir kennen diese Dinge nicht und verstehen ihren Sinn nicht - man hat sie in den alten Höhlen gefunden, die die Wesen, die ihr Kilrathi nennt, Tempel nannten.. Mehr wissen wir nicht über diesen Ort... Es ist heiliger Boden - durch Ash`khar geweiht... Es waren nur Auserwählte, die diesen Ort besuchen durften... Wir waren nicht darunter... Wir mieden ihn, denn sonst bestrafte uns der, den wir Ash`khar nennen, mit Lavastürmen und Futtermangel...."

    Der Ahne deutet auf das Lederbund von Shady und bellt abermals leise, deutet dem Colonel:

    "Was hat es hiermit auf sich?! Was ist das...?! Man sagt, es ist mit dem Wesen, das wir Sha`khar nennen, vom Himmel gekommen - an dem Tage, als die Jäger zurückkehrten... Man sagt, es trägt die Zeichen desjenigen, den wir Ash`khar nennen... Von seiner Klaue in dieses Material geritzt.... Die Bilder zeugen von hoher Weisheit und der, den wir Ash`khar nennen, ist weise.... Er lehrt uns, was passiert mit dieser Welt.... Woher die Jäger kommen.... Nur wir verstehen diese Bilder und Zeichen nicht... Kannst du sie mir erklären...?! Dafür danke ich dir..."

    Er blickt kurz zu den Nischen auf und funkelt den Menschen mit seinem nun nicht mehr feindseeligen Blick dann wieder an..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 11.08.2006, 14:36


    "Nun dies hier ist eine Dolch und eine Reliquie. Dieser Dolch von Sivar gefertigt worden. Er hat unschätzbaren Religiösen wert. Nehmt ihn zurück und lasst diese Dolch bewachen......er darf den Käfern nicht in die Hände fallen. Es ist der Beweis das Sivar lebendig wahr und nicht nur ein Mythos. Das ist lebendiger glaube. Auf Der Schriftrolle dort stehen die Sagen zu diesem Dolch"

    ==er hebt den Dolch in die Höhe und seine Edelsteine erstrahlen hell als wären sie Lebendig==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 11.08.2006, 15:04


    Der Ahne neigt den Kopf und bellt leise, dann macht er eine behende, verneigende Geste und legt den Dolch vorsichtig zurück in das Blätterbündel, die Schriftrolle vorsichtig daneben und deutet auf die anderen Sachen, die offensichtlich von Shady stammen mussten..
    "Was siehst du in den Bildern dieser Schriftrolle, kannst du sie mir erklären?!"

    Er deutet auf die Schriftrolle, die Madman aufrollt und die Aufzeichnungen von Shady sowie eine Zeichnung des Planeten darstellt, bevor er in das Schwarze Loch gezogen wurde - sie beschreibt Berechnungen sowie mit Erzählungen der Ältesten der Clans verbundene Legenden über den Planeten Ash`rekkan durch Shadys Schriftzeichen wie folgt:

    Die Zwillingssonne neben dem Planeten Ash`rekkan kollidierte mit ihrer Schwesternsonne und es gab eine Supernova, bei der durch die Kraft der Explosion die beiden Monde des einzigen Planeten im Sysem zerstört wurden und ein mächtiges schwarzes Loch entstand, das den Planeten verschlang, ins Nichts sog.

    Durch das Feuer der Sonne beim erlöschen gezogen und beim Entstehen des schwarzen Loches - durch die noch mindere Kraft des schwarzen Loches - verschwand der Planet und wurde seither nicht mehr gesehen.. Er nahm nur die Kraft des Feuers der Sonne durch eine chemische Reaktion der Elemente in seiner Atmosphäre große Energie auf und ließ die ehemalige Kristallschicht in der äußersten Atmosphäre des Planeten leuchten..
    Somit entstand eine einzigartige, eigene Energiequelle, die den Planeten laut Berechnungen noch einige Zeit am Leben erhalten würde..





    Das Plasma um den Planeten ringsherum entstand aus den - durch die Gase der Seen auf dem Planeten emportreibenden - Blasen, die sich im All sammelten und in denen das Gas gefangen war..
    Ihre Membran umschloss dieses Gas und bildete auf den Reisen der Blasen in das und durch das sternenlose All eine Art Plasma..
    Immer, wenn sie zusammenstießen, lösten sich die Blasen ähnlich einer Seifenlauge auf und verbanden das Gas mit dem Plasma..

    Das erklärt Madman nun auch die abnehmende Dichte, je näher man dem Mittelpunkt der Plasmaringe und des Planeten kam..
    Nun erkennt er auch, in welcher misslichen Lage sich diese Wesen hier um ihn herum gefinden, denn der Planet würde nicht mehr lange am Leben bleiben.. Ein Aussenposten der Käfer, der sich nach der Lebensdauer der Atmosphäre selbst vernichten würde..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 11.08.2006, 15:25


    ==starrt mit erschreckten augen auf die Rolle==

    "Das ist Furchtbar.....Ahnenführer sie müssen die anderen warnen der Planet stirbt und das ganz bald"



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 11.08.2006, 16:09


    Der Ahne funkelt den Menschen verständnislos an, versucht die verworrenen Bilder des Menschen zu deuten:
    "Ich verstehe deine Laute nicht... Was siehst du auf dem Ding...?! Was ist das für ein Bild, was du dort siehst? Beschreibe es mir...! Du wirkst verängstigt... Was ist passiert?! Was willst du mir sagen...?!"

    Fragend ächzt er Madman an und sieht zwischen ihm und der Schriftrolle hin und her...
    Sein leises Flügelsurren bedeutet dem Colonel, dass die Aufregung des Menschen sich auf die Echse zu übertragen scheint..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 11.08.2006, 16:16


    "Nun hier steht das dieser Planet, eure Heimat alsbald sterben wird..."

    ==Im gedanken stellt er sich vor wie dieser Planni auf dem er ist wie eine reife Frucht zerplatzt und alle in einem Feuer sterben==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 11.08.2006, 16:30


    Das Bild betrachtend und merklich und unverständlich ruhig wirkend wendet sich der Ahne dann zu dem Menschen um und neigt den Kopf leicht, ächzt leise und funkelt ihn mit seinen Augen an:
    "...Dann ist es wahr.... Der, den wir Ash`khar nennen, hat uns in seinen Bildern eine Vorsehung geschildert... Sie erschienen uns in unseren Träumen... Sie erzählen von einem hellen Licht, das uns in eine unendliche Dunkelheit senden wird.... Wir warten seit langem auf diese Zeit der Dunkelheit und dachten, dass diese Zeit bereits während der großen Erschütterung der Welt und dem Aufflammen des Himmels - seit der Zeit, in der Ash`khar seine Augen das erste mal flammend auf unsere Welt richtete - gekommen sei... Doch der, den wir Ash`khar nennen, schenkte uns wohl noch eine Weile das Leben..."

    Er setzt sich zu ihm und legt die heiligen Reliqien in dem Blätterbund neben seinen Platz in das gelbleuchtende Gras..
    "So stärke dich erst einmal und erlange an Kraft... Du wirst sie brauchen, wenn wir gemeinsam das Nest der Jäger angreifen wollen... Wir werden dir helfen, die, die du ...Freund... nennst - die, die wir Sha'khar nennen - zu finden.."

    Sich ein Stück von dem frischen, noch blutigen Fleisch nehmend und zuerst daran schnaupend schnuppernd, dann seine, für eine Echsenart ungewöhnlichen Reißzähne in das Fleisch schlagend und es auseinanderreissend und hinunterschlingend stillt er schließlich seinen Appetit und deutet ihm einladend mit der Kralle, ebenfalls etwas zu essen..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 30.08.2006, 10:19


    "Nein danke ich bin nicht hungrig" ==er legt sich auf seinen zugewiesenen Platz und sucht den Schlaf==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 30.08.2006, 11:32


    Der Ahn isst weiter und beobachtet den Menschen, der - nun leise schnarchend - eingeschlafen ist..
    Vor dem Ahnen entstehen die eigenartigsten Bilder, die er jemals gesehen hat - es sind die Traumbilder des Colonel:

    Er sieht Welten, die er nicht kennt..
    Er sieht Wesen, die er noch nie gesehen hat..
    Er sieht Flugwesen - wie sie der Colonel mitgebracht hat - nur viel viel größer..

    Der Ahn beobachtet staunend diese Bilder und beobachtend, weiter essend, den Colonel..

    Der junge Khari sieht den Colonel ebenfalls - von seinem Platz an der Tür - beobachtend an, dann senkt er den Kopf und schließt ebenfalls die Augen..

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Ein lauter und mächtiger Donner weckt den Colonel unsanft aus seinem Schlaf..
    Die Erde unter seinem Lager wird stark erschüttert..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 30.08.2006, 11:52


    == Er träumt von seiner Flucht ins anderen Universum, wie er durch einen Raumzeitloch geschleudert und schließlich auf der Vesuvius wieder er wacht....er sieht seine Toten Freunde....er fühlt sich schlecht das er sie in den Tod geschickt hat.....Dann träumt er wieder von Bildern mit Jhira und Shady...==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 30.08.2006, 11:57


    Der Ahn betrachtet Shadys Bild, bevor der Boden unter seinen Füßen zu beben beginnt und er erschrocken aufblickt, sich umsieht und einen schrillen, pfeifenden Ton von sich gibt..

    Der junge Khari vor der Tür schaut erschrocken auf und sich ebenso um, als die Decke des Ganges hinter dem Khari beginnt, in zuerst kleinen Felsbrocken, dann größeren, zu bersten..
    Er schnellt von seinem Platz hoch und behend in den großen Raum hinein, als der Gang unter der Last des Gesteins über ihm zusammenbricht..

    Von draussen kann der junge Khari die anderen seiner Art hören, wie sie - laut fiepend - die im Raum rufen.. Er gibt einen lauten, kurzen bellenden Laut von sich und sieht den Colonel erschrocken an..

    Im Raum herrscht Aufruhr..
    Die anderen Khari, die eben noch in ihren Schlafnieschen lagen, huschen herab zum Ahnen und versammeln sich um ihn..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 30.08.2006, 11:59


    ==Er schreckt auf==

    "Was ist passiert?"



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 30.08.2006, 12:13


    Während der Ahn offenbar mit seinen Untergebenen versammelt ist und mit ihnen über Taktik spricht - in seiner fast tierisch erscheinenden Sprache, sieht der junge Khari den Colonel an und deutet auf die Tür, die nun von großen Gesteinsbrocken versperrt ist, dann auf die Bilder, die der Ahn erzeugt und so verbildlicht, was wohl passiert zu sein scheint:

    Ein großer Vulkan ist zu sehen..
    Unter ihm - oder in seinem Innern, wie der Colonel erkennen kann - ein Tempel, der erschüttert wurde..
    Über all ist Lava auf den Gängen des Tempels..

    Ein Ausbruch?!

    Über der Spitze des Vulkans kann man erkennen, wie Blitze vom Himmel herabzucken und die Umgebung des Vulkans verwüsten..
    Die Wesen, die der Colonel als Käfer erkennt, sind ebenao aufgeschreckt und versuchen, im Inneren des Tempels die Brut zu retten..

    Ein Anstoß?! Eine Gelegenheit, die Höhlen der Käfer zu stürmen?!

    Die Bilder wechseln und der Colonel sieht die Augen des Khari funkeln, als er kurz fiept und auf die Bilder deutet:

    Viele Khari sind vor den Höhlen versammelt - viele Höhlen ihrer Behausung sind eingestürzt..
    Die Khari sammeln sich und warten auf den Ahnen..

    Die Bilder verblassen und ein Flügelsurren im Raum ist zu hören..
    Das Bellen des Ahnen deutet an, dass die Zeit gekommen ist, Rache zu nehmen..

    Der junge Khari deutet dem Colonel, ihm zu folgen.
    Er huscht zu einer der Nieschen, die über dem Kopf des Colonel sind und wie auf einer Art Vorsprung gebaut sind. An ihren Seiten sieht er lianenartige Pflanzen, die herabhängen..

    Der Khari ist oben angekommen und ruft ihn - deutet ihm Eile..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 30.08.2006, 12:39


    == Er packt seine sieben Sache überprüft das Lasergewehr und rennt hinter den anderen her ==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 30.08.2006, 12:45


    Der Khari ruft den Colonel und rennt über dem Kopf des Colonels - auf dem Vorsprung entlang - auf einen Ausgang zu - es ist eine Art Riss in der Wand, der hoch genug ist, dass der Colonel gerade so gebückt darin laufen kann..

    Die anderen Khari folgen dem Ahnen die Wand hinauf und huschen durch den Ausgang, neben dem der junge Khari auf den Colonel wartet, ihn mit bellenden Geräuschen ruft..

    Die Wände hier sind mit vielen lianenartigen Gewächsen bewuchert..
    Der Weg führt in die Höhe..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 30.08.2006, 12:52


    == klettert und rennt gebückt hinter den Kharis her ==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 30.08.2006, 12:56


    Die leisen Schritte der Khari im Raum zu hören und das Glühen ihrer Augen leuchtet den dunklen, engen Gang aus..

    Nach kurzer Zeit und einigen Biegungen, die der Gang macht, kommen alle an eine Kreuzung..

    Der Ahn bleibt stehen und deutet ein Bild in den Raum, sieht den Colonel fragend durch die Menge hindurch an:

    Das Bild zeigt eine Art Labyrinth, worin sich mehrere Räume befinden..
    Darinnen werden einige Dinge gezeigt, die dem Colonel äußerst bekannt vorkommen..

    Doch wie kommen sie hierher?! Nun, sie sind hier und das ist die Hauptsache, das erleichtert einiges..

    Der Ahn befielt seinen Untergebenen, zu warten, und bellt kurz, worauf der junge Khari den Colonel deutet, ihm zu folgen..
    Er huscht in den linken, äusseren Gang und wartet nach einigen Metern auf den Colonel..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 30.08.2006, 12:57


    == Er rennt dem Jungen Khari hinterher ==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 30.08.2006, 13:03


    Der junge Khari führt ihn einige Meter in den Gang hinein, dann bleibt er vor einer Art Steintür stehen, geht hinein und wartet..

    Als der Colonel ihm folgt und in den Raum hineinblickt, erkennt er einige glänzende Dinge, die dort liegen.. Offensichtlich metallisch..

    Der Khari fiept kurz und reicht ihm einen bekannten Gegenstand, den er soeben - als er vor dem Colonel in den Raum hineingehuscht ist und um die Ecke, dann wieder zurückkehrte und neben dem Colonel stehen blieb - aus dem Raum holte:

    Es ist eine Handlampe, spätes 24. Jahrhundert.. und sie hat terranischen Ursprung..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 30.08.2006, 13:14


    "OhhH Sehr Gut Danke" == er nimmt dem jungen Khari die HAndlampe ab und beleuchtet damit mal den raum==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 30.08.2006, 13:18


    Der junge Khari blickt erschrocken auf das für ihn grelle, bläuliche Licht und sieht in den Raum:

    Der Raum wird in ein geisterhaft bläulich-weisses Licht getaucht und der Colonel erkennt ein paar schwarz-silbrig glänzende Kisten.. Auch sie haben terranischen Ursprung.. Sie ähneln den Handelskisten, die er vom Versorgungsshuttle her kennen müsste..

    Der Khari wartet an der Tür..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 30.08.2006, 13:19


    == Er öffnet eine der Kisten ==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 30.08.2006, 13:27


    Vor ihm - so scheint es - steht eine Waffenkiste..
    Darin erkennt er einiges an Munition:
    einen Lasergeschützwerfer für Bodenangriffe,
    einige Minen für Bodeneinsätze,
    einige Laserpistolen,
    und unter den Waffen kann er etwas erkennen, was er hier nicht vermutet hätte:
    Auf dem boden der Kiste unter all den Waffen liegt ein Flashpack, am Rand erkennt er einen Zünder..
    Staunen hervorrufend erkennt er, dass das Flashpack modifiziert wurde - es ist mit einem Sender und wohl einem Fernzünder ausgestattet.. Offensichtlich nun auch zum Gebrauch aus näherer Reichweite heraus - ähnlich einer Mine - verwendbar.. Er sieht eine Art Fernzünder zwischen all den Waffen liegen..

    Neben der Kiste liegen noch einige dieser Leuchtquellen, wie er sie gerade in der Hand trägt..

    Wie kommt diese veraltete Technologie hierher in diesen Raum zu dieser umgebauten, neueren Technologie?!

    Das abermalige Donnern und das Beben des Bodens schreckt den Colonel aus seinen Überlegungen heraus..
    Der junge Khari schreckt leicht zusammen und deutet dem Colonel Eile an..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 30.08.2006, 13:41


    ==Er packt ein in einem Rucksack den er gefunden hat das flashpack, 3 Minen...2 Laserpistolen und dem rest klaut er die energiepacks==

    "So ich habe genug, lasst uns gehen aber vorher.."

    ==Schaut er nochmal ind ie anderen Kisten==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 30.08.2006, 13:55


    In den anderen Kisten findet er:
    sowohl männliche als auch weibliche Piloten-Kleidung - ebenfalls spätes 24. Jahrhundert,
    mehrere andere Kleidungsstücke ziviler Art, ebenso für Männer wie für Frauen,
    etwas Werkzeug,
    mehrere Medipacks,
    und andere diverse Dinge dieser Art, wie auch Spielzeug aus diesem Jahrhundert - wohl von Siedlern oder Kolonisten.
    Auch findet er eine kleine Spieluhr - sie scheint sehr alt zu sein.. Als er sie öffnet, sieht er zwei Ringe darin.. Sie sehen aus wie für einen Mann und eine Frau gemacht.. Sie haben beide einen roten, kleinen Rubin eingearbeitet, der einem Ashakk fast schon ähnlich ist..

    In den anderen drei Kisten, die er in einer Ecke erkennt, findet er etwas Verpflegung und Wasser in kleineren Tanks..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 30.08.2006, 14:23


    ==Er packt eine paar Medipacks ein nimmt noch viel wasser mit und zuletzt lässt er die Spieluhr in die Tasche gleiten....==


    " So jetzt können wir los.."



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 30.08.2006, 19:25


    Hinter ihm hört er wieder das Hallen des Donners im Gang und der Khari fiept leise, verengt seine glühenden Augen und wartet auf den Colonel, bis er bereit ist, weiterzugehen..

    Er blickt den Menschen an und sieht, dass er die Leuchtquelle wieder in seiner Hand hält. Seine Flügel surren kurz, als er selbst in den Raum huscht, einige dieser Leuchtquellen in eine am Boden liegende, schon halb zerfallene Uniformjacke wickelt und dem Colonel hinhält, einen leise ächzenden Laut von sich gibt und dann den Raum wieder verlässt, hinaus auf den Gang huscht und fiepend auf den Colonel wartet, bis er ihm folgt..

    Dann folgen die beiden dem Gang weiter hinein - das Donnern wird immer lauter, als würden sie ihm entgegengehen..

    Nach kurzer Zeit kommen sie an ein Biegung, die steil hinabführt, fast 80 % Steigung aufweist.. Der junge Khari bleibt stehen und sieht hinab - der Weg führt ca. 100 Meter in die Tiefe.. Er lauscht - das Donnern ist so laut, als käme es von dort unten und den beiden nun entgegen..
    Sein leuchtender Blick späht hinab, als er fiepend zurückweicht und aufgeregt mit den Flügeln surrt..

    Der Colonel kann sehen, wie ein langsamer Strom Lava um die Biegung in der Tiefe des Ganges nun langsam nach oben sickert und die Steigung hinaufklettert - auf die Beiden zu.. Es wird ziemlich warm..

    Der junge Khari huscht an dem Menschen vorbei, den Gang ein Stück zurück, an dem Raum, in dem sie waren, vorüber und deutet Madman zur Eile..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 30.08.2006, 21:05


    "oha..."

    == rennt dem Khari dann hinterher==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 31.08.2006, 13:02


    Nach einer Weile kommen die Beiden wieder bei den auf sie wartenden Khari und dem Ahnen an.. Der junge Khari surrt aufgeregt mit den Flügeln und deutet in den Gang, aus dem sie gerade zurückkamen, gibt ächzende, bellende und fiepende Laute von sich, erklärt dem Ahnen, was passiert ist..
    Der Ahn weitet seine leuchtenden Augen, als er sieht, was der junge Khari meint:

    Der Lavastrom kriecht langsam die Anhöhe herauf und auf die Biegung des Ganges zu - im hinteren Teil des Ganges sehen die Khari dann, wie die Lava glutrot aufleuchtet, als sie um die Biegung fließt und nun langsam auf die Khari zuwandert..

    Alle Blicke sind auf die Lava gerichtet und Bellen im Raum ist zu hören..
    Als der Colonel den jungen Khari ansieht, ist der verstummt und blickt hinter den Ahnen in den Gang, woher sie vorher hierher kamen:

    Dichter Qualm dringt aus dem Gang, der sich dann lichtet und zur Decke der höher gebauten Kreuzung des Labyrinthes steigt, und der das sich mit dem grau des Qualmes abwechselnde feuerrot der Lava preisgibt, die nun auch von dieser Seite langsam auf die Kreuzung und die Khari zusickert..

    Die anderen haben es noch nicht bemerkt..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 31.08.2006, 15:06


    "Räumt den Haupteingang frei ich sprenge diese Tunnel!"



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 31.08.2006, 19:47


    Der junge Khari erahnt die Bilder des Menschen und ächtzt und bellt dem Ahnen und seinem Gefolge den Gedanken des Menschen zu..

    Er deutet auf die Lava, die hinter der Gruppe Khari herausquillt, macht die Gruppe darauf aufmerksam, was geschieht..
    Laut bellend deutet der Ahn auf den rechten, äusseren Gang, der frei zu sein und passierbar zu sein scheint..
    Der junge Khari fiept kurz und verschwindet dann darin, um ihn zu erkunden und sich zu vergewissern, dass er wirklich passierbar ist..
    Kurz darauf taucht er wieder auf und bellt zweimal hallend in den Raum -
    ein Zeichen für die anderen, ihm zu folgen und bedeutet alle zur Eile..
    Die Gruppe Khari verschwindet im Gang..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 31.08.2006, 20:28


    "Oder so gehts auch" ==spurtet hinter dem Khari her==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 01.09.2006, 03:30


    Sie folgen dem Gang weiter und sehen, wie auch der sich mit Lava füllt - von beiden Seiten sickert sie nun in den Gang und auf die Gruppe zu..
    Der khari`Chà ächzt laut und deutet auf die Wand, worauf hin sein Gefolge behend die Wände hinaufklettert, sich dort verteilend, bis zur Decke hinauf und dort innehalten, sich ganz flach an die Wände des Ganges legend und einige Momente so verharrend..
    Kurz darauf sammeln sie sich an einem Punkt an der Seitenwand neben dem Ahnen und drehen sich um, zielen mit ihrem Sekret, was sie vorhin an des Colonels Flieger verwendet haben, nun hier am Gang auf die Stelle, wo sie sich sammelten..
    Der Colonel erkennt, wie sich an dieser Stelle das Sekret bis hinauf zur Decke des Ganges verteilt und sie sehen zu, wie die Wand an dieser Stelle des Ganges zu schmelzen beginnt..
    --- ein Durchgang entsteht und der junge Khari huscht hindurch, bellt kurz..
    Ein lautes Widerhallen seines Rufes dringt an des Colonels Ohren..

    Der junge Khari ruft die anderen und deutet zur Vorsicht..
    Sie folgen ihm und huschen durch den Durchgang, bevor die Lava sie erreicht..
    Als alle drüben sind, verschließen die Khari mit ihrem Sekret und einiger Gesteinsmasse den Durchgang wieder.. Die Masse, die den Durchgang wieder verschlossen hat, ist durchsichtig und so kann man sehen, wie sich die andere Seite des Ganges mit Lava füllt..
    Der Verschluss des Durchgangs hält..

    Erleichtert und zugleich tief beeindruckt nimmt der Colonel nun seine jetzige Umgebung wahr:

    Er ist in einer riesigen blasenartigen Höhle, die viele riesigen und hohen Risse und Gänge an der wand aufweist, woraus Lava sickert und sich in den breiten Lavafluss tief unter seinen Füßen ergießt, der mit leisem Donnern eine tiefe Schlucht zwischen dem Vorsprung, worauf sich die Khari mit ihm nun befinden, und der anderen Seite der gewaltigen Höhle hineingeschnitten hat und eine große Hitze in der Höhle erzeugt..

    Ein leises Bellen holt den Colonel aus seinem Staunen zurück:
    Der junge Khari deutet auf einen Gang genau ihnen gegenüber auf der anderen Seite des Lavastromes unter ihnen und einen Vorsprung, ähnlich wie dem, worauf sie gerade sind, aus dem keine Lava fließt..

    Der Colonel begreift:
    Dorthinüber müssen sie..
    Nur wie...?!



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 03.09.2006, 16:59


    ==Er schaut sich um ob er einen Hilfreichen Gegenstand findet==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 03.09.2006, 17:12


    Über dem Colonel - in der Mitte der mächtigen Höhle - erkennt der Colonel riesige, fast Eiszapfen ähnelnden Stalagmiten, die mit ihrem mächtigen Durchmesser in großer Anzahl von der Decke der Höhle herabhängen..
    An einigen Höhleneingängen und Vorsprüngen, die dem Ausgang, durch den sie gekommen sind, ähneln, entdeckt er Blattwerk, das dem in der Ahnenunterkunft gleicht und in langen Lianen von den Wänden hängt.. Nur die unteren Triebe der eigenartigen, sich wohl der Hitze angepassten Pflanzen sind von der heissen Lava etwas angesengt und erzeugen so einen leicht fauligen Geruch, der sich mit dem Schwefelduft in der Höhle vermischt..

    Der junge Khari blickt hinüber zum Vorsprung und bellt zweimal, dann hört er sein Echo in der Höhle und aus dem Donnern des Lavastromes unter ihm herüberhallen.. Er surrt leise mit den Flügeln und erhebt sich ein Stück in die Höhe, dann sieht er die anderen an, die den Ahnen begleiten..

    Der Ahn blickt zu ihm auf und nickt ihm zu, ächzt kurz und deutet auf den anderen Vorsprung, dann auf den Menschen..
    Mehrere andere Khari huschen neben den Menschen und umringen ihn, sehen ihn mit feurigen, schaurig wirkenden Blick an und ächzen ihm leise entgegen, surren mit ihren Flügeln..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 03.09.2006, 17:15


    ==Er sammelt einige der Lianan ein und Knüpft drauss ein Seil mit Lasso und versuch es an einen der Stalakmiten zu werfen==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 03.09.2006, 17:22


    Der junge Khari beobachtet ihn dabei und ordert einige der Khari an, ihm beim Sammeln der Lianen zu helfen, damit er das Seil fertigen kann..
    Als er es hinaufwirft, fällt es jedoch wieder herab, weil die Stalakmiten ihm keinen Halt bieten, um es zu befestigen..

    Er bellt kurz und beordert zwei der Khari hinauf zu den Stalakmiten..
    Sie nehmen das Ende des Seiles und tragen es fliegend hinauf zu den Stalakmiten, um es zu befestigen..
    Einer der Beiden hält das Ende fest und der andere der Zwei wendet im Flug und zielt mit dem klebrig erscheinenden Sekret, was diese Echsenart absondert, auf die Stelle, wo das Seil am Stalakmiten befestigt werden soll - verbindet das Ende des Seiles so mit dem Stalakmiten - und zwar haltbar..

    Kurz darauf kehren sie zu dem Menschen zurück und bellen leise, landen neben ihm auf dem Vorsprung..
    Der junge Khari deutet auf das andere Ende des Seiles und macht dem Colonel begreiflich, er solle es sich umbinden..

    Die anderen Khari umringen ihn noch immer und surren mit den Flügeln..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 03.09.2006, 17:35


    ==Er bindet sich das Seil um und sieht den Jungen Khari fragen an==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 03.09.2006, 17:49


    Nickend und leise ächzend deutet der junge Khari gegenüber den anderen Khari, die um den Menschen herumstehen, auf den Colonel und prompt reagieren die anderen..
    Sie haften sich mit ihren Krallen an seiner Kleidung fest und umringen ihn Flügelsurrend..
    Der Colonel bemerkt, wie er leicht abhebt vom Boden, dann wieder aufsetzt..

    Ächzend ruft der junge Khari noch einige andere seiner Art herbei, die die Gruppe beobachtet bei ihrem Vorhaben, dann helfen sie mit und tragen den Colonel schließlich flügelsurrend in die Höhe, über den Rand des Vorsprunges ein Stück hinaus und warten dort in der Luft stehend auf die anderen, die nun auch abheben und den Eigenen folgen..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 03.09.2006, 17:51


    ==Erschreckt sich fast zu Tode==

    "Uhhhh das hatte ich so ned geplant"



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 03.09.2006, 17:56


    Der Lavastrom fließt donnernd und Magma hervorblubbernd zu seinen Füßen talabwärts und sucht sich seinen Ausgang..

    Die Khari tragen den Menschen langsamen Fluges und flügelsurrend über den breiten Fluss hinweg..
    Die Hitze, die aufsteigt, ist fast unaushaltsam..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 03.09.2006, 22:07


    ==Er beginnt zu schwitzen und hofft das die ganze Aktion schnell vorbei ist==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 10.09.2006, 15:23


    Nach einiger Zeit kommt die Echsengruppe mit ihrem Passagier auf der anderen Seite der Höhle an und sie setzen den Colonel vorsichtig auf dem Vorsprung ab, landen dann selbst neben ihm.
    Der junge Khari wendet sich dem Gang, der neben dem Vorsprung ist, zu und blickt hinein, dann ächzt er in leisem Ton dem Menschen zu und macht ihm so begreiflich, dass er den Gang erkunden geht.
    Kurze Zeit später verschwindet er mit zwei anderen Khari im Gang..

    Es dauert eine Weile, bis die Gruppe wiederkommt..
    Ein leises Bellen, das aus dem Gang hinaus zu Madman schallt, deutet den anderen an, dass der Gang passierbar ist..
    Dicker, beissender Schwefelgeruch, der aus dem Gang kommt, dringt dem Colonel in die Nase, doch die anderen Khari nehmen darauf keine Rücksicht, denn sie sind in dieser Umgebung aufgewachsen und diesen Geruch von heissen Schwefeldämpfen gewohnt..

    Sie ächzen ihm leise zu und deuten in den Gang, dann folgen sie ihm und treffen kurze Zeit später nach einigen Biegungen, die der Gang macht, auf den jungen Khari und seine beiden Begleiter..
    Der junge Khari deutet den Gang weiter hinein und macht den anderen in seinen tierisch klingenden Lauten klar, dass sie fast am Ziel sind und nun vorsichtig sein müssen..

    Am Ende des Ganges, das der Colonel entdeckt, dringt purpurnes Licht, das in ein samtiges Grün getaucht ist..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 12.09.2006, 10:54


    "Sind da vorne die Käfer?"
    == macht sich und seine Waffen bereit ==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 12.09.2006, 12:02


    Der Khari deutet nach vorn und zeigt dem Colonel die Antwort:

    Er erkennt Bilder von großen Kokons und Käferschiffen..
    Dies dort vorn scheint ein verstecktes Schiffslager zu sein, das hier in den Berg gebaut wurde..

    Die anderen Khari bewegen sich vorsichtig auf das Licht zu und bleiben in Deckung..
    Von weitem sind, je näher sie kommen, leise Laute zu hören - die der Käfer..
    An den Wänden - so erkennt der Colonel - zeichnen sich Spuren von grünem, merkwürdig riechendem Schleim ab..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 17.09.2006, 10:00


    ==Er schleicht bis zur Ecke vor und lugt rum. Er lässt sich seien Bilder die er sieht für die Khari durch den Kopf gehen==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 17.09.2006, 18:32


    Der junge Khari deutet mit einem fast lautlosen, aber für die Anderen seiner Art in einer niederen Frequenz gut hörbarem Ächzen, sie sollen in Deckung bleiben und sich ruhig verhalten..
    Er betrachtet die Bilder, die der Colonel ihm bedeutet, dann sieht er dem Menschen funkelnd in die Augen und legt ihm die Kralle auf die Schulter, als wölle er ihm sagen:
    "Warte hier..."

    Den Kopf leicht neigend funkelt der Khari den Menschen fast freundschaftlich an, als er sich nach diesem Moment blitzschnell umwendet, dem Gang hinter sich zu, und allein mittem im grünsamtigen Schein des vor allen liegenden großen Raumes verschwindet..

    Sich Deckung suchend und Stück für Stück huscht der junge Khari durch den Raum, Objekt für Objekt zur Tarnung und Deckung nutzend, erkundet den Raum näher, er kommt an einen Pflanzenhaufen, der über und über mit grünschimmernden, schleimigen Sekret überzogen ist und bereits anfängt, zu gehren.. Hinter dem Pflanzenhaufen entdeckt er einen Riss in der Felsenwand..

    Plötzlich hören die, die im Gang auf die Rückkehr des Khari warten, tierisch klingende, insektenartige Laute, pfeifende und zischende Laute - für alle bekannt.. Eine kleine Gruppe Nephilem erscheint im Dicht des grünschimmernden, rauchig erscheinenden Lichtes und scheinen zu artikulieren.. Einer der Käfer wendet sich den Schiffen zu und huscht eilig die beiden Reihen entlang, an den kleineren Kokons vorüber, die vor den Jägerkokons stehen. Er beäugt jeden Kokon genauestens für einige Momente und bleibt an ihm stehen, beugt sich kurze Zeit darüber..
    Man kann erkennen, wie der Käfer einen schlauchartigen Stachel aus seinem Kiefer herablässt und damit in die Hüllen der Kokons sticht, einige Zeit so verharrend, den Stachel dann zurückzieht und einen zischenden Laut von sich gibt..
    Die anderen Käfer beobachten ihn und kümmern sich um die anderen Kokons auf ähnliche Weise..
    Der Käfer kommt in den Bereich, worin sich hinter einem schleimigen, aus Pflanzen bestehenden Hügel Deckung suchte und dahinter lauert, dass der Käfer wieder verschwindet.. Als der Nephilem seinen Stachel auch in den in der Nähe des Khari befindlichen Kokon niederlässt, so verharrend, äugt der Käfer in die Richtung des Pflanzenhaufens..

    Der junge Khari geht noch mehr in Deckung und für die, die am Eingang auf ihn warten, scheint es, als würde er für Momente unsichtbar wirken, mit dem grünschleimigen Pflanzengewirr verschmelzen..

    Der Nephilem zieht seinen Stachel aus dem Kokon und huscht zu dem Pflanzenhaufen hinüber, erhebt sich darüber etwas und gibt einige Zischlaute von sich..

    Der junge Khari rührt sich nicht ein bisschen, stellt für Momente die Atmung ein, beherrscht seine Angst, die ihn in diesem Moment erfasst und fast zu überwältigen droht zusammen mit seinem Instinkt, zu fliehen, denn das wäre wohl für seine Artgenossen genau das gewesen, was sie in diesem Augenblick getan hätten - doch der junge Khari versucht, Ruhe zu bewahren, als plötzlich ein mächtiger, schwarzer, säbelartiger Stachel neben ihm im Pflanzenhaufen herniedergeht und den Khari knapp verfehlt..

    Der Nephilem wartet eine Weile, zieht den Stachel zurück und widerholt die Attacke ein, zweimal..
    Jedesmal verfehlt er den noch immer sich unter Gewalt habenden Khari um Haaresbreite, als der Käfer ablässt und sich umwendet, einen fast brüllenden, hallenden Laut von sich gebend..
    Er wendet sich den anderen seiner Spezies zu und huscht zu den anderen Kokons hinüber, wartet, bis sie die Prüfung der Kokons beendet haben, dann verlässt er, mit den anderen artikulierend, eilig den Raum wieder..

    Um den Khari ist es wieder ruhig, nur ein leichtes Beben des Bodens unter ihm ist zu spüren, doch noch immer rührt er sich nicht..
    Noch immer steckt die Todesangst in seinen Gliedern, die ihn wohl anscheinend gelähmt zu haben scheint..
    Wie versteinert wirken seine Glieder, und der Laut, den er in diesem Moment abgibt, wirkt fast kläglich, doch bestimmt..
    Er bedeutet den Anderen, dass die Luft rein ist und sie ihm folgen können..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 17.09.2006, 19:28


    ==Er schleicht in den Raum immer vorsichtig und die Waffe im Anschlag==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 17.09.2006, 20:05


    Die anderen Khari folgen ihm leise und huschen an ihm vorüber, verteilen sich im Raum und untersuchen die Kokons um die schon fast fertigen Jäger, die man in ihren großen Kokons bereits gut strukturiert erkennen kann..

    Ein leises Ächzen, das durch die Höhle hallt, erinnert die anderen daran, dass der junge Khari bereits auf die Gruppe wartet - er steht hinter einem der großen Kokons und neben dem Pflanzenhaufen, der mit dem grünen Schleim überdeckt ist, und wartet auf die anderen neben einem rissförmigen Ausgang in der Wand - ein Gang?
    Wohin führt er wohl..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 17.09.2006, 20:09


    ==Er verdrahtet den Fast fertigen Jäger mit einem Flashpack das er auf Kommunikatorzündung stellt==

    "Geht ihr bitte den GAng erkunden?"



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 19.09.2006, 17:06


    Der junge Khari neigt den Kopf leicht, den Colonel beobachtend, was er gerade tut..
    Er versteht seine verbildlichte Frage und ächzt ihm kurz mit einer wellenartigen Bewegung seines Körpers, das eine zustimmende Geste hervorbringen soll, zu, verschwindet dann mit den anderen im Gang..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 20.09.2006, 10:31


    ==Er fragt einen der Umstehenden was in den Kokons ist==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 20.09.2006, 17:28


    So, als wöllte sich die Frage selbst beantworten, öffnet sich der Kokon neben ihm, neben dem er das Flashpack mit dem Kommunikationszünder angebracht hat, und etwas schleimiges schwappt heraus, als sich die Spitze des Kokons wie eine Eischale stückweise öffnet..

    Ein Fiepen ist neben ihm zu hören - der junge Khari ist zurückgekehrt und deutet auf die anderen kleinen Kokons, die sich vor den Jägerkokons befinden. Ein Bild, mit dem der Khari den Menschen zur Eile auffordert, den Raum zu verlassen, zeigt dem Colonel, dass wohl Schlüpfzeit ist..
    Auch ein von den Beiden etwas entfernter kleiner Kokon öffnet sich auf ähnliche Weise, wie sich der Kokon neben Madman öffnete und auch dort schwappt eine klebrig grüne Flüssigkeit heraus..

    Hinter den Colonel huschend und ihn mit Nachdruck zum Ausgang, dem Riss in der Wand, drängend, fiept der junge Khari ängstlich und beide kommen dann an der Wand am Ausgang an, als sich hinter den Beiden nun auch die übrigen Kokons öffnen..

    Der junge Khari sieht den Menschen mit Neugier an, was er jetzt vorhat - folgt der Mensch ihm oder will er hier sterben?!



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 20.09.2006, 19:19


    ==beendet die Arbeit am FP und rennt hinter den Khari her==

    "Lauft hier wird es = heiss!"



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 20.09.2006, 22:45


    Als der Khari hinter Mad in den engen Gang schlupft, bemerken alle, wie es wahrhaftig hinter ihnen heiss wird:
    Die ganzen Kokons schlüpfen in dem Moment aus und man hört ein tierisch uriges Fiepen und grausige Laute - hätten die Echsen keine Schuppen, so würde man die Gänsehaut unter ihnen sehen..

    Der junge Khari deutet auf einen Seitengang, der mit einer Dreieckskreuzung vom Hauptweg abführt und worin es wieder dunkel wird - am Ende dieses Ganges hört man das Rauschen der Flügel der anderen Khari, die bereits auf die anderen warten..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 20.09.2006, 22:56


    ==Rennt zu den anderen Khari==

    " In Deckung!"

    ==Als er zu den anderen Kharis kommt zündet er das FP==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 22.09.2006, 17:53


    Ein kleiner Trupp der Khari empfängt den Colonel und klettern zur Decke des Ganges, verteilen sich wie ein Ring und als der Colonel sich duckt, verteilen die Echsen ihr Secret aus dem hinteren Teil ihres Körpers in einem einzigen Strahl vereint inmitten des Ganges hinter dem Colonel und trennt den Raum von der Gruppe so dicht ab, damit keine Druckwelle oder sonstige chemischen Reaktionen bis zu ihnen in diesen Teil des Ganges dringen können..

    Einige Sekunden, nachdem der Colonel das Flashpack zündete, ist der Gang mit einem dicken, milchig bläulich glänzenden Secret ähnlich einer künstlichen Wand einen halben Meter dick verschlossen, doch so, dass man hindurchblicken kann..

    Der junge Khari sieht dem Colonel funkelnd in die Augen und duckt sich mit den Anderen dann zu Boden, flügelsurren ist im Gang zu hören und es ist, als ob die stickige Luft im Gang von einem seichten Wind erfüllt ist, der ihn durchflutet, was das Flügelsurren bewirkt, so als wöllten die Khari dem Colonel Luft spendieren und ihm so eine für Menschen atembare Atmosphäre schaffen, da sie darum wussten, dass er die stickigen schwefelhaltige Atmosphäre nicht lange atmen kann, ohne ohnmächtig zu werden..

    Alle Khari sind am Boden und warten darauf, was passieren würde und ob die künstliche Secret-Wand dem Druck der Detonation des Flashpacks und dem, was damit ausgelöst werden würde, standhalten würde..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 25.09.2006, 20:04


    ==Läuft weiter den Gang entlang==

    "Kommt bevor uns der Berg um die Ohren fliegt"



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 26.09.2006, 19:38


    Die Barriere hält dem Druck des Feuers, was auf der anderen Seite den Raum erfüllt und auf die Barriere, die die Khari mit ihrem Sekret gebaut haben, stand. Alle Khari sehen den Colonel fragend und mit funkelnden Augen an, dann bellt der junge Khari neben dem Colonel mehrere Male und macht einige hecktische Bewegungen mit seinen Krallen, worauf die anderen ihm verstehend zuächzen und sich erheben, eilig den Gang entlanghuschen wie eine Schar aufgescheuchter Echsen und der junge Khari ihnen hinterherbellt, dann dem Colonel in die Augen sieht, als auch er ihm folgt..

    Nach kurzer Zeit ist hinter ihnen ein dumpfer Knall zu hören, dann ein Vibrieren des Bodens zu vernehmen..
    Die Gruppe Echsen kommt mit dem Menschen an einem steilen Aufstieg an, wohinauf wieder diese lianenartigen Gewächse wuchern und bis auf den Boden des Ganges reichen. Der Gang führt hinauf und ins Dunkle, alle Khari haben sich vor dem Aufstieg versammelt und warten auf den Colonel mit dem jungen Khari als Begleitung. Als die beiden bei dem Trupp ankommen, deuten einige Echsen bellend hinauf und surren aufgeregt mit den Flügeln, dann verschwinden sie in der Dunkelheit der Höhe des Ganges, der hinauf ins unbekannte führt..

    Als auch die letzten der Kharigruppe den Gang hinaufgehuscht sind, wendet sich der junge Khari um und sieht hinter den Colonel, als er seine funkelnden Augen weitet und einen fast schrillen Ton verlauten lässt, einen Laut, der von Schrecken und Angst zeugt..

    Als sich der Colonel umwendet und nachsieht, was die junge Echse ihm sagen will, sieht er eine mächtige Feuerwand durch den Gang auf die beiden durch den Gang hinter ihnen zugewallt kommen, gefolgt von einem schnellen Fluss frischem Magma..

    Bellend deutet der junge Khari dem Menschen zur Eile und surrt aufgeregt mit den Flügeln..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 26.09.2006, 22:02


    == Klettert so schnell er kann hinauf==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 28.09.2006, 12:54


    Die Gruppe Khari flieht vor der auf sie zufließenden, flammend heissen Lava und der Schwefeldunst wird fast unerträglich in dem Gang, wo sie sich gerade alle befinden, die Luft ist heiss und stickig, bissige Dämpfe dringen in die Lunge des Menschen und machen jeden seiner Atemzüge unerträglich..

    Der junge Khari bleibt dicht hinter dem Colonel und surrt mit den Flügeln, treibt den Menschen damit zu noch größerer Eile an, bis sie oben angelangt sind und der Colonel merkt, dass der Gang wieder eben vor ihm liegt..

    Alle Khari sind um den Aufstieg versammelt, warten, bis die zwei hindurchgeschlüpft sind, dann zielen sie mit ihrem Sekret auf den Rand des Ausganges, bis er abermals mit dem harzigen, undurchdringbaren Sekret verschlossen ist. Unter der erneuten Barriere, die die Echsen künstlich erschufen, kann der Colonel sehen, wie sich lodernde Lava bis an den Rand der Sekretbarriere verdichtet und blubbernd nach einiger Zeit innehält - die Barriere hält..

    Erleichtert sieht der junge Khari den Menschen an und fiept leise, dann kann der Colonel sehen, wie seine Augen fast erleichtert und freudig funkeln und die Echse dem Menschen - ähnlich einem tierisch erscheinenden Lächeln - die spitzen, einem prähistorischen, terranischen Tyrannosaurus ähnelnden Zähne zeigt.. Seine Flügel surren, als er ein Bild über den Köpfen der Gruppe der Khari erscheinen lässt:

    Es erscheint eine Art Lageplan von der Höhle und es ist zu erkennen, wohin die Gänge führen.. Es ist auch eine sehr große Höhle in westlicher Richtung zu erkennen, nebenan mehrere kleinere..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 29.09.2006, 11:05


    ==sammelt sich zusammen und stellt sich das Bild der Westlichen Höhle vor==

    "Lasst und dahin gehen"



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 29.09.2006, 11:18


    Der junge Khari fiept leise und wendet sich an die Gruppe, teilt den anderen die Gedanken des Menschen mit und vernimmt, wie der Colonel auch, ein einstimmiges Flügelsurren, dann machen sie sich alle auf den Weg..

    Nach mehreren Biegungen und steilen Anhöhen, die der schlauchartige, schon für den Menschen etwas zu niedrige Gang - wie es scheint, um den Berg herum - macht, bemerken alle, dass es ruhiger unter ihren Füßen wird:
    Der Ausbruch scheint sich zu beruhigen beziehungsweise man scheint sich von der Ausbruchstelle zu entfernen - eines von beiden würde wohl jetzt zutreffen..

    Die Gruppe kommt nach einiger Zeit an eine Gangkreuzung, worin es grünlich schimmert - die große Höhle ist nicht mehr weit und man kann durch die beiden hohen Gänge, die von der Gangkreuzung abmünden, erkennen, dass am Ende des Ganges purpurn-golden leuchtendes Licht ist - ein großer Raum..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 29.09.2006, 11:38


    ==schaut vorsichtig in die nebengänge. Dann stellt er sich Shady vor und fragt die Kahri wo sie sein könnte==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 29.09.2006, 12:33


    Der junge Khari sieht den Ahnen an, der inmitten der Gruppe der Echsen steht und offensichtlich mit ihnen diskutiert, welchen der beiden Gänge sie einschlagen sollen..

    Der Khari`Cha sieht zu Madman hinüber und deutet in die Luft:
    Dort kann der Colonel eine Höhle erkennen, die - in einem weiteren Labyrinth - von der großen Höhle, die hinter den beiden Gängen vor ihnen liegt, nicht weit entfernt zu sein scheint..

    Der junge Khari sieht dem Menschen funkelnd in die Augen und versteht seine Gedanken..

    "Es wird nicht leicht werden, dort in den Massen der Jäger zu überleben.. Die Brutstätte befindet sich östlich von jener Höhle.. Diese Höhle vor uns ist das Lager der Jäger.. Hier halten sie ihre Ruhe.. Sie ist die Höhle der Zuflucht während der Brutzeit.. Sie ist die Höhle der Jäger, die ihre Brut bewachen... und auch ihren Ahnen.. Sie ist schwer zu überwinden - doch um in die Tempelhöhlen zu gelangen, müssen wir sie durchqueren.."

    Nach kurzer Pause, wo er den Menschen mustert, bemerkt der Colonel einen weiteren Gedanken des jungen Khari..

    "Hast... du Angst...? Wir werden dich begleiten..."

    Den Blick zu den Anderen und zu seinem Ahnen wendend, überblickt der Khari die Echsengruppe und scheint nachzudenken. Über dem Colonel taucht abermals ein Bild auf:
    Es ist die große Höhle, die vor ihnen liegt - in ihr kann man eine zahllose Menge von Käfern sehen, die sich nicht bewegen, wie in einem tranceähnlichen Zustand kreisförmig ein Objekt umringen, das - ähnlich einem Energiestrahl - inmitten der Höhle erzeugt wird, ähnlich einem Energiefeld alle Käfer in ein schimmernd grünes Licht taucht..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 29.09.2006, 12:36


    ==kramt 2 Granaten aud seinem Backpack hervor==

    "Dann lasst uns mal die Party sprengen"

    ==schleicht bis zu eingang der Höhle vor und wirft die Grennies in die Käfermenge==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 29.09.2006, 12:51


    Die Khari sehen dem Treiben des Menschen zu und reissen die Augen auf.. Sie ducken sich an die Wände und den Boden und senken ihre Köpfe zu Boden - wirken so fast unsichtbar im Gang um den Colonel herum..

    Nach kurzer Zeit erfüllt das ohrenbetäubende Geräusch einer Detonation die große Höhle vor dem Colonel und kurze Momente später folgt eine zweite Explosion.. Staub wird aufgewirbelt und verdeckt den Überblick über die Höhle vor dem Colonel. Die Höhle wird erschüttert und der Boden bebt kurz unter den Füßen des Colonel..
    Plötzlich vernimmt er viele kreischende Laute aus der Höhle heraus, in einer Frequenz, die sein Gehör bis zur Auslastung reizen und das den Raum erfüllt, durch die Gänge hallt..
    Als der Staub sich lichtet, sieht er, wie ein großer Teil der Käfer in einen sickernden grünschimmernden Schleim gehüllt wird und reglos am Boden in jener Stellung, wie sie gerade verharrten, liegenbleibt.. Doch die andere Zahl an Käfern ist aufgesprungen und irrt nun orientierungslos in der Höhle umher..
    Die grünschimmernde Energiesäule inmitten der Höhle beginnt zu flackern und läd sich neu - immer und immer wieder wird ihr helles Licht über die Massen der Käfer geworfen, die grell schreiend über die toten Artgenossen hinwegspringen und sich versuchen zu orientieren..

    Der junge Khari blickt vorsichtig in seiner Position auf, ohne eine Faser seines restlichen Körpers zu bewegen - nur seine Augen funkeln zu dem Menschen herüber und der kann die leise fiependen Laute des Khari vernehmen..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 29.09.2006, 13:03


    == Er packt siene Pistolen und beginnt aus dem eingang der Höhle feuernd auf die Käfer die noch leben zu Schiessen==

    "ANGRIFF!"



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 29.09.2006, 13:09


    Ein lautes Bellen erfüllt den Gang um den Colonel herum und die Echsen schnellen alle gleichzeitig auf, heraus aus dem Gang, und stürzen sich auf die Käfer, die der Mensch getroffen hat und die verwirrt richtung Gang zu ihnen hinüberblicken und grell kreischend auf den Eingang zur Höhle zuschnellen..

    Nach einem lautstarken, die Höhle erfüllenden, Kampf der Echsen gegen die Käfer, die sich auf die Echsen stürzen, gewinnen die Khari die Oberhand und befreien sich geschickt - Käfer um Käfer - aus den Klauen der Jäger und zwingen sie zu Boden, um sie zu töten, bis sie reglos am Boden liegenbleiben, um - wie ein wirbelndes, flügelsurrendes Angriffsgeschwader auf den Nächsten Käfer überzugreifen und ihn zu Boden zu zwingen..
    Käfer um Käfer bleibt am Boden liegen und die Khari sammeln sich an der Energiequelle, als der Kampf zuende ist..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 29.09.2006, 13:38


    "Was ist das?"

    == Schaut sich die energiequelle an ==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 29.09.2006, 14:00


    Der junge Khari macht eine Geste der Unwissenheit und beschnuppert die Energiequelle, von der - in diesem Moment, wo er mit seiner Nase das Energiefeld berührt - kleine Blitze um seine Nase erscheinen..
    Er schreckt fiepend einige Meter zurück und greift mit seinen Krallen an die Nase - es stinkt leicht angesengt nach lederartiger Haut..

    Der Ahn sieht seine Untergebenen bellend an und neigt den Kopf - wohl anscheinend belustigt über diese Geste des Jungen seiner Art - dann fiept er kurz, um Aufmerksamkeit zu erlangen..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 29.09.2006, 14:06


    ==Schaut zum Ahn==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 29.09.2006, 14:24


    Der Ahn sieht dem Menschen direkt und mit funkelnden Augen ins Gesicht und macht eine verneigende Geste, als er in die Luft deutet - ein Bild entsteht über den Köpfen der Echsen in der Höhle:

    Es zeigt den Tempel, die Gänge, die dorthin führen - das Labyrinth - und auch Seitennischen mit mehreren rituellen, dem Colonel bekannt vorkommenden, Gegenständen, die Shady zu ihrer Zeit damals schon verwendete, wenn sie meditierte oder sich auf ein Ritual vorbereitete..
    Es zeigt mehrere Käfer, die um einen riesigen, anderen Käfer herum versammelt sind und die Ausgänge beobachten, so als würden sie die Gruppe Khari bereits erwarten..
    Es zeigt, wie die Kokons, die sich in der großen Tempelhöhle vor dem riesigen Käfer befinden, der Reihe nach, immer einzeln, sich öffnen und wie kleine Käferfühler zum Vorschein kommen..
    Es zeigt, wie ein grell die Höhle erfüllendes Licht über die Kokons wandert, in ähnlichem Schein der Energiequelle, wie sie sich hier im Raum befindet. Es scheint, als wäre die Energiequelle für Zwecke wie Regeneration der Käferkörper sowie für die Aufrechterhaltung der den Käfern angepassten, lebensnotwendigen Atmosphäre wichtig..

    Der junge Khari sieht den Colonel an, als er eine Leuchtquelle des Colonel nimmt und das Energiepad daraus entfernt, sie dann ein Stück und vorsichtig in den grell leuchtenden Strahl der Energiequelle hält - nur am Rande ein Stück..
    Der Colonel kann erkennen, dass die Leuchtquelle darauf flackern reagiert, dann in einem immer heller werdenden, eigens erzeugten Licht zerspringt..
    Der junge Khari erschrickt abermals und lässt die Leuchtquelle fallen, sieht darauf herab und dann wohl fragend den Colonel an - wie alle anderen auch, die den Vorgang beobachtet haben..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 29.09.2006, 14:36


    " Das ist eine energiequelle...sehr interessant"

    ==schaut sich um oder er irgendwo eine Schalter oder ähnliches Findet==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 29.09.2006, 14:43


    Es ist kein Schalter oder ähnliches weit und breit zu entdecken - der Mechanismus, der die Energiequelle aktivieren bzw. deaktivieren könnte, liegt wohl ausserhalb dieser Räumlichkeiten..

    Der junge Khari sucht instinktiv mit dem Colonel mit, obwohl er nicht weiss, wonach er sucht..

    Der Ahn beobachtet die beiden und sieht sie fragend an, dann fiept er leise und macht den beiden klar, dass sie in die Tempelanlagen aufbrechen wollen..
    Die kleine Gruppe Khari geht suchend nach dem Ausgang zu einer Wand hinüber, die von einer dichten Vegetation überwuchert ist.. Suchend wühlen sich die Echsen durch die Ranken und die Blätter und finden nach einiger Zeit einen Ausgang aus der Höhle, der von den Ranken einiger dichter Lianen verdeckt wird und der - erstaunlicherweise - durch eine Tür verriegelt ist, woneben eine Konsole angebracht ist..

    Einer der Echsen beschnuppert die Konsole und neigt den Kopf, macht eine fragende Geste und fiept leise, surrt unschlüssig über die Technologie mit den Flügeln..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 29.09.2006, 18:47


    "lasst mal schauen"

    ==er sieht sich die Konsole an==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 29.09.2006, 19:49


    Die Konsole an der Tür sieht so überhaupt garnicht nach terranischer TEchnologie aus, eher wie fremdartiges, vorher noch nie gesehenes, so dass selbst der Colonel erstmal darüber nachdenken muss, ob er sie überhaupt berührt oder es lieber lässt, weil er nicht weiss, ob jeden Moment Alarm losgeht oder sonst etwas passieren könnte, Fallen ausgelöst werden könnten oder sonst dergleichen..

    Die Konsole ist grün beleuchtet und besteht aus einer biologischen Synthetikartigen Oberfläche ohne irgendwelche Schalttasten oder ähnliches. Auch lässt sie nicht erkennen, wie sie funktionieren soll so ganz ohne Tastatur oder Amatur.. Einzig ein kleines, synthetisches Leuchten unterhalb ihrer Oberfläche verrät, dass es sich um eine Konsole, einen Öffnungsmechanismus für die so andersartig geformte Tür jener fremdartigen Technologie der Käfer sein muss..

    Alle funkelnden Echsenaugen sind auf den Menschen gerichtet und das Flügelsurren bedeutet Neugier und Aufmerksamkeit..



    Re: Die Tour des Colonels

    Madman - 06.10.2006, 09:40


    ==Er tippt einfach in der Hoffnung das er die richtige Taste erwischt auf der Tastatur rum==



    Re: Die Tour des Colonels

    Shadyasha - 06.10.2006, 20:36


    Es regt sich nichts - es scheint, als ob die Konsole nicht das macht, was sie soll - aber zum Glück ertönt auch keinerlei Geräusch, was an einen Alarm erinnern würde - es ist ruhig, nur das neugierige Flügelsurren wie die leise den Berg erfüllenden, donnernden Geräusche sind zu hören..



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