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Tach Dragonfly-Freaks,

zunächst einmal `nen Herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Forum. Endlich mal eine Gruppe "Verrückter", die sich nicht von den Anhängern der (widerlegten) These "Kauf-Dir-bloß-keinen-China-Scheiß-Micro-Heli-weil-Helis-unter-1.000 Euro-nix-taugen" beirren lassen. Weiter so!
Genug des Lobes, hier ein Frage zum Thema Löten: Welchen Lötzinn / -kolben nutzt Ihr für Lötstellen am Motorgehäuse? Bisher hab ich meine Kondensatoren immer rigendwie dran bekommen... aber das Ergebnis gefiel mir nie so richtig. Konkret: Ich kann meine "Meisterlötungen" jedesmal wieder mit 'nem Fingernagel abpopeln. Da ich mich schon mal mit dem Gedanken anfreunde, in absehbarer Zeit den Heckmotor meines DF 4 auswechseln zu müssen, wüsste ich gern, wie ich den Kondensator bombenfest kriege.
Mein derzeitiges Lötequipment:
- 2 Lötkolben mit 30 W / 15 W
- Radiolot S-SN60PB38CU2 / Lötdraht "RA" L-PbSn40/zh

Entfetten und evtl die Lötstellen vorher leicht mit Schmiergelpapier aufrauen
und es dürfte sich nichts mehr lösen.

greetz

Habbich gemacht. Bin heute sogar extra in den Baumarkt gehechelt und hab mit 'ne neue Metallfeile gekauft. Hat nüscht gebracht...

Hallo Dekobein,

besorg dir noch Lötfett und dann probier mal folgende Vorgehensweise

- Stelle am Motorgehäuse anschleifen damit blankes Metall erscheint
- Stelle fettfrei machen (Aceton, Nitro verwenden, keine Kunstharzverdünnung)
- Stelle mit Lötkolben richtig warm machen (Spitze reinigen und verzinnen)
- wenn warm, Lötzinn zusätzlich in Lötfett tauchen und die Stelle am Motorgehäuse verzinnen
- Drähte der zwei Kondensatoren verzwirbeln und verlöten, auf die eben verzinnte Stelle legen und dann mit der heißen, neu verzinnten Lötspitze anlöten, wenn das Zinn verläuft Lötkolben weg und die Kondensatoren nicht bewegen bis das Zinn erkaltet (blasen beschleunigt das Erkalten)
- Andere Enden an die Pole des Motors löten
- Jetzt noch ein Kondensator zwischen die Pole löten
- Fertig

Sollte das ganze nicht halten ==> Lötkolben mit höherer Leistung muß her.

Hallo,
also ich tippe auf etwas schwachen Lötkolben.
Ich habe zum Teil die gleichen Probleme mit meinem 40W Lötkolben.
Das Motorgehäuse zieht recht schnell die Hitze ab.
Dann reicht die Temp. nicht mehr, und der Draht wird nur "angeklebt".

Ich behelfe mir da mit einem kleinen Gaslötkolben. Entweder der Lötspitze noch mehr hitze geben oder dem Motorgehäuse.

Ich habe keine Lust den 3 Lötkolben bei mir rumliegen zu haben.

Gruß Ralf

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HK 450 mit CopterX Kopf im Rumpf einer Hughes 500
Tomahawk D-CCPM V2, die Änderungen zu erwähnen würde den Rahmen sprengen.
Mikado Logo 400 FBL, Beastx
Mikado Logo 500 3D, Scorpion HK-4020, Jazz 80-6-18, 6S, GY401 + S9250, 3xS3152
Sender FC28, FC18 Junior, Skysport für Sim und L/S, Attack für Auto.
Mehr Infos unter www.ralf-c.de

er hat doch zwei mit 30 W
Also die Freundinn schnappen die dann mit dem zweiten lötkolben beim löten hilft !
und schaun das du ne breite lötspitze hast ! Damit die Wärme gut vom Lötkolben übertragen wird ! und lötfett oder löthonig verwenden !
Seit dem ich mal den Löthonig von Conrad ausprobiert habe finde ich das 10 mal besser als lötfett oder flußmittel !

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1x Microhelichassi mit JGF TH500 3x65MG an der Taumelscheibe
speed carbon digital FS61 am Heck.
1x SJM 430 mit AC-3X Flybarless
s9650 an der Taumel
bls 251 am Heck.
Depron F-14 mit Schwenkflügel und einem T500
Funjet mit th500
Das Ganze wird abgerundet durch eine FF9 die versucht das die ganzen Modelle bei Bedarf in der Luft zu halten

Status: Loopings rollen,Kopf schweben im Ganzen und rundflüge und achter auf dem kopf verfeinern und gekonnt abstürzen

JAAAAAAAAAAAA... so klappt das. Ich hab mir 'ne 80 W Löte besorgt, Löthonig auf den Motor geschmiert... und das hält!
Allerdings war das prophylaktische Gelöte am Heckmotor `ne ziemliche Fummelarbeit. Ist schon witzig, wenn man den Kolben vom Motorengehäuse nehmen möchte und der Motor sich aufgrund Magnetisums weigert, diese romantische Bindung zu lösen...
Ich werde den Lötkolben beizeiten einfach mit dem Heckrohr verschrauben - hehehe
Danke für die Tips. Dafür werde ich mich ravanchieren - indem ich mein geballtes Modellflugwissen der Allgemeinheit zur Verfügung stellen werde.