Jack Sparrow

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    Re: Jack Sparrow

    seagoddess - 31.07.2006, 19:00

    Jack Sparrow
    Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaack Sparrrooooooooooooooooooowwwwwww!

    Von Davy Jones erst kürzlich vorgemacht, hallt dieser Ruf immer wieder mal von einem Ende der Karibik zum anderen.
    Da der Verursacher dieser Rufe alles ihm mögliche tut, um der großen Nachfrage in Bezug auf seine Person nachzukommen, werde ich ihm die Aufgabe der Vorstellung abnehmen und hier für euch Sterbliche ein Bild von dem Mann zeichnen, der euch Gesellschaft leisten wird.

    Solltet ihr einem hoch gewachsenen Mann mit dunklen Haaren begegnen, in welches unzählige Perlen, Münzen und Muscheln eingeflochten sind, dieser Mann außerdem dunkle glitzernde Augen mit Kohle umrandet besitzt, sich durch einen abenteuerlich gestutzten Bart auszeichnet, meistens kein Schiff, optional jedoch einen Säbel, einen Kompass, eine Schusswaffe und einen Hut bei sich hat, torkelt als wäre er betrunken und ebenso undeutlich spricht, dann könnt ihr euch fast sicher sein, den ehemaligen Captain Jack Sparrow getroffen zu haben.

    Was die Ursprünge von Jack Sparrow angeht, so sollen sie hier verborgen bleiben. Menschen brauchen Legenden und ich werde sie ihnen nicht nehmen.
    Das Ereignis, welches wohl am weitesten in seiner Vergangenheit zurückreicht und gleichzeitig im Moment präsenter ist, als Jack es sich wünscht, ist ein Handel, den er vor ziemlich genau dreizehn Jahren mit Davy Jones geschlossen hat.
    Dreizehn Jahre lang Captain der Black Pearl gegen die Seele Sparrows.
    Deal.
    Von den dreizehn Jahren sind es genau zwei, die Jack das Schiff tatsächlich besitzt. Nach einer Meuterei seines Ersten Maats, Barbossa, wird Jack kurzerhand abgesetzt (und zwar auf einer kleinen Insel), während Barbossa die Pearl kostenlos sein eigen nennen darf. Dass diese Meuterei nicht nur Gutes für die wackeren Seeleute bringt, sei hier erwähnt, aber nicht weiter ausgeführt.

    Die erste Etappe von Sparrows Leben beschäftigt sich also mit dem Erwerb eines Schiffes und dem Verlust von ebenjenem. Ihr werdet sehen, dass das eigentlich recht typisch für den mutigen Piraten ist (denn zu ebenjener Berufsgruppe zählt der Mann sich).

    Über die Planke zu gehen, Schiffe zu kapern, sich Feinde zu machen und Freunde zu gewinnen, von einer brenzligen Situation in die andere zu torkeln, sich herauszuwinden, verzauberte Kompasse zu erhalten, zu entern, kämpfen, lachen, aber auch gebranndmarkt zu werden, in Gefängnissen zu landen, übers Ohr hauen und selbst übers Ohr gehauen werden, fremde Orte kennen zu lernen und dort kennen gelernt zu werden, sich Sympathien versichern und Blutrachen schwören lassen, die Nerven anderer strapazieren oder ihre Lachmuskeln sind nur ein paar der vielen Ereignisse, die Jack Sparrow erlebt und erleben lässt auf der abenteuerlichen Suche nach seinem Schiff.

    Die zweite Etappe ist vollendet und verleiht dem Kapitän Schliff und Charakter, formt und prägt die wenigen Teile seiner Persönlichkeit, die noch nicht geformt sind.

    Schließlich macht Captain Jack in Port Royal eines Tages die charmante Bekanntschaft der schönen Elizabeth Swann und durch sie auch diejenige von Will Turner. Auf diese Weise gerüstet, nimmt er den Kampf gegen seinen Rivalen Barbossa mit neuem Elan wieder auf, torkelt zwischen Port Royal und der Isla del Muerta hin und her, kommt seinem Schiff nah und sieht es doch wieder durch seine Finger rinnen, „tötet“ den vermeintlichen Erzfeind und sieht sich selbst der Schlinge gegenüber. Dank des rechtschaffenen Gemütes Commodore Norringtons jedoch darf Jack sein Glück ein weiteres Mal auf See probieren, anstatt dem Galgen anheim zu fallen.

    Die dritte Etappe ist überwunden, doch geht sie übergangslos in die vierte über.

    Obwohl wieder im Besitz der Black Pearl kommt Jack Sparrow nicht zur Ruhe. Er weiß, wer und was auf ihn wartet, ist jedoch nicht bereit, das, was ihm so am Herzen liegt, kampflos aufzugeben. Mit Davy Jones im Nacken, begleitet von Freunden und etwas ähnlichem, landet Jack auf Kannibaleninseln, Piratenfestsetzinseln und Inseln, auf denen Herzen vergraben liegen. Dunkelheit legt sich über ihn, als er bereitwillig Will Turner einem ungewissen Schicksal überlässt und einen weiteren Handel mit Jones versucht.
    Letztendlich jedoch entscheiden die Schicksalsweberinnen für ihn und präsentieren ihm eine Rechnung, der sich auch Jack Sparrow nicht entziehen kann.
    Im Inneren eines Kraken kämpft er um sein Leben, was ihm außer den Kleidern am Leib nicht mehr viel zu bieten hat und ist trotzdem nicht gewillt es einfach so abzugeben.

    Die vierte Etappe ist geschrieben, doch die fünfte wartet schon. Mit ebenso viel Glück wie wenig Verstand torkelt Jack direkt auf sie zu, um sich erneut in den Fäden der Weberinnen zu verstricken.

    Neben oben genanntem Glück, verfügt Jack Sparrow jedoch noch über einige andere Eigenschaften, die hier zur Rettung seiner Ehre angeführt werden wollen.
    Er ist ein guter Fechter und Schütze. Ein scharfes Auge, sichere Hand und ein nicht abzusprechendes akrobatisches Talent machen ihn zu einem gleichsam unterhaltsamen wie gefährlichen Gegner.
    Jack ist außerdem eloquent und geübt darin aus jeder denkbaren und undenkbaren Situation herauskommen (aber genauso gut auch hineintorkeln) zu können. Seine Fähigkeiten als Seemann sind gut und er stellt bisweilen sogar Führungsqualitäten unter Beweis. Er ist ein Schlitzohr und Pirat mit Leib und Seele. Erhält der Ernst jedoch Einzug in sein Handeln, sollte man dieses vorsichtig genießen. Wie umfangreich sein Wissensschatz wirklich ist, lässt Jack seine Mitmenschen nicht wissen und wenn es um persönliche Belange geht, schweigt der Mann wie ein Grab- vielleicht, weil ihm ein Sinn für derartiges fehlt, vielleicht weil er der Meinung ist, dass es niemanden zu interessieren hat. Zu sagen, dass Jack Sparrow oberflächlich wäre, wäre ihm ziemlich egal, träfe aber nicht unbedingt die Wahrheit.

    Was der Mann sich wünscht, ist einfach: Freiheit.
    Was er zu geben hat weit komplizierter: Lebenskunst.

    Mal gewinnt man, mal verliert man. Jack hat begriffen, dass es nicht darum geht zu erreichen, sondern die Kunst seines Seins darin besteht hinzunehmen, was die Schicksalsweberinnen ihm vorwerfen- was ihn selbstverständlich jedoch nicht davon abhält ersteres dennoch hin und wieder zu versuchen. Die Freude, die er dabei trotz Rückschläge, auch Zorn und Enttäuschung, versprüht und beibehält, mag euch berühren, so hoffe ich und in Erinnerung bleiben, sollte der Mann sich eines Tages in den Schicksalsfäden verfangen und sich nicht mehr befreien.

    Das ist nun also der Jack Sparrow, der euch hier Gesellschaft leisten wird und ich hoffe, dass ihr ihn irgendwann einmal ebenso lieb gewinnen werdet, wie ich den verhaltensauffälligen Captain lieb gewonnen habe.

    Solltet ihr einem hoch gewachsenen Mann mit dunklen Haaren begegnen, in welches unzählige Perlen, Münzen und Muscheln eingeflochten sind, dieser Mann außerdem dunkle glitzernde Augen mit Kohle umrandet besitzt, sich durch einen abenteuerlich gestutzten Bart auszeichnet, meistens kein Schiff, optional jedoch einen Säbel, einen Kompass, eine Schusswaffe und einen Hut bei sich hat, torkelt als wäre er betrunken und ebenso undeutlich spricht, dann könnt ihr euch fast sicher sein, den ehemaligen Captain Jack Sparrow getroffen zu haben.

    Was ihr aus dieser Begegnung macht, wird er in eure Hände legen.

    Adieu,
    Seagoddess



    Re: Jack Sparrow

    James Norrington - 31.07.2006, 19:15


    Mr. Sparrow....

    Mr. Sparrow.

    Ihr seid wahrhaftig nicht der Beste, aber durchaus der einzigartigste Pirat, von dem ich jemals gehört habe.

    Und auch wenn unsere Begegnung bisher nichts Gutes verhieß, so kann ich eine gewisse Freude dennoch nicht ganz absprechen, Euch hier in der Karibik - in Euren Gewässern - willkommen heißen zu dürfen.

    Wir haben ja jetzt beide etwas gemeinsam.
    Wir hatten einmal ein Schiff.

    Auch wenn ich das vielleicht bald schon bereuen werde: Ihr seid angenommen!



    Re: Jack Sparrow

    Anamaria - 01.08.2006, 13:15


    Mein lieber Captain Jack Sparrow!

    Mir bleibt wohl nichts anderes übrig... Du bist angenommen!

    Jedoch nur unter einer Bedingung! Ich will ein anderes Boot! Ein besseres Boot! Ja! Ein Schiff sogar!
    Ich denke Wir verstehen uns? Ay!

    Anamaria



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