Arbeitszimmer Beckett

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    Re: Arbeitszimmer Beckett

    James Norrington - 28.07.2006, 19:46

    Arbeitszimmer Beckett
    Hier lebt und arbeitet Lord Cutler Beckett. Mit groooooßer Seekarte an der Wand - damit er sich in der grooooßen weiten Welt auch nicht verfährt!



    Re: Arbeitszimmer Beckett

    Lord Beckett - 28.07.2006, 21:50


    pp: Spieleinstieg

    Beckett starrte auf den Sack, aus welchem unzweifelbar ein Pochen zu hören war. Seine dunklen Augen wanderten zu dem abgerissenen Herumtreiber vor sich und er fragte sich kurz wie tief man sinken konnte, bevor er vorsichtig die Hand auf das Kleinod von unschätzbarem Wert legte. Hatte dieser Kerl überhaupt eine Ahnung davon, worum es sich dabei handelte? Wahrscheinlich eher nicht, sonst hätte er es nicht weggegeben.

    "So... Mr. Norrington." sagte er langsam. "Ihr erweist Euch als deutlich fähiger, als die Welt anzunehmen bereit ist. Fähiger jedenfalls als ein Mr. Turner, für den der Gouvenor seine Hand ins Feuer legen würde. Danken wir Gott, dass er es bislang nie tun musste."

    Beckett musterte den Mann vor sich.

    "Gut, aber es wäre vermessen Euch mit einem Schmied zu vergleichen." Obwohl dieser Euch bislang hervorragend den Rang abgelaufen hat, würde ich meinen.

    "Was... Mr. Norrington, ist Euer Preis für diese Aufmerksamkeit mir gegenüber?"

    Abwartend sah Beckett ihn an.



    Re: Arbeitszimmer Beckett

    James Norrington - 28.07.2006, 22:14


    pp: Spieleinstieg

    Norrington beobachtete Beckett genau.
    Er konnte ablesen, welche Gedanken sich hinter dem höflich dreinblickenden Gesicht des Mannes abspielten - es war gar nicht allzulange her, da hätte er in dieser Situation wohl ähnliche Gedanken gehegt.

    Er überging sämtliche der in Schlaufen gepackten und auf den ersten Blick nicht erkennbaren Spötteleien des Lords gekonnt, auf dass dieser ihn entweder für stumpf, oder aber auch für intelligenter als er aussah halten mochte.

    James Norrington hatte im Augenblick ein Ziel vor Augen. Und dieses wollte er erreichen. Selbst wenn er dafür einiges einstecken musste.

    Es war alles nichts im Vergleich zu den letzten Wochen und Monaten.

    Er wusste was er wollte. Und er wollte es jetzt.

    Und wenn er dafür Beckett Davey Jones Herz bringen musste, dann tat er es ohne zu zögern, auch wenn dieses Herz für alle anderen die Herrschaft über die Weltmeere bedeutete - das interessierte ihn nicht.
    Für ihn bedeutete dieses Herz die einzige Möglichkeit, sein Leben zurück zu bekommen!

    Und was war es ihm verdammt nochmal wert!

    Er legte die Handballen auf dem Tisch auf, und beugte sich ein klein wenig zu Beckett vor.

    "Ich will mein Leben zurück, Mylord." Erwiderte er, mit leiser, aber scharfer Stimme.
    "Und ich weiß, dass es in Eurer Macht steht, dieser Forderung nachzukommen."



    Re: Arbeitszimmer Beckett

    Lord Beckett - 28.07.2006, 22:29


    Beckett sah Norrington unerschrocken in die glitzernden Augen.

    Ihr wollt Euer Leben zurück? Warum habt Ihr es dann so leichtfertig aufgegeben? Wisst Ihr denn nicht, dass es immer schlecht ist, etwas abzuschwören, dass nur andere Euch wiedergeben können?

    Der Lord stand auf und nahm das Säckchen an sich, um es in einer kleinen Truhe zu verstauen. Während er das tat, sagte er: "Mr. Norrington, Ihr schätzt meine Macht durchaus richtig ein. Es wird mir ein leichtes sein, Eure Qualitäten so da stehen zu lassen, dass selbst dem König keine andere Wahl bleibt, als Euch zurückzunehmen."

    Er richtete sich wieder auf und sah Norrington geradewegs in die Augen.
    "Auch wenn Ihr mir mehr als genug dafür gegeben habt, solltet Ihr wissen, dass Euer Name von dem Zeitpunkt an, in welchem ich ein Wort für Euch einlege, an meinen gebunden ist. Ich hoffe, dass Euch das klar ist."

    Beckett verschränkte die Hände hinter dem Rücken und sah den anderen aufmerksam an.



    Re: Arbeitszimmer Beckett

    James Norrington - 28.07.2006, 22:41


    Norrington wandte den Blick nicht ab.
    Er war entschlossen, und diese Entschlossenheit spiegelte sich in seinen Augen wieder, als er den Lord ansah.

    Ich will meinen Namen zurück, Mylord, mehr nicht.
    Ihr könnt mir diesen Wunsch erfüllen.
    Ich brachte Euch Davey Jones Herz.
    Glaubt Ihr, da fürchtete ich Euch?
    Oder dieses Bündnis?

    "So soll es sein." Antwortete James Norrington mit Bestimmtheit in seiner Stimme, und jetzt, wo er kurz davor war, als das wiederzuerlangen, was man ihm genommen hatte, spürte er die Ungeduld, wie sie sanft in seinen Fingerspitzen kribbelte.

    Es war ein angenehmes, aber auch zutiefst unbefriedigendes Gefühl, denn es war der Vorbote der Erfüllung seiner Wünsche - aber eben nur der Vorbote, und jede Sekunde konnte sich etwas ändern.

    Es war beinahe so, als erwarte er es.

    Stille.
    Das Schlagen eines Herzens.
    James lauschte.



    Re: Arbeitszimmer Beckett

    Lord Beckett - 28.07.2006, 23:05


    Beckett nickte.
    Der Mann wollte sein Leben zurück und er wollte es mit allen Mitteln und zu jedem Preis. Das war gefährlich, für ihn jedoch nur um so besser. Norrington stieg und fiel mit seinem Wort und er war sich sicher, dass der Mann das wusste.

    "Macht Euch keine Sorgen, Mr. Norrington. Ich werde noch heute mit..." Ein dünnes Lächeln umspielte seine Lippen. "Der Unterstützung des Gouvenors eine entsprechende Depesche nach England aufsetzen und verschicken. Nicht mehr lang und Ihr seid wieder der, der Ihr einst gewesen seid."

    Oder ein Abbild davon. Ihr solltet wissen, dass es nie ein Zurück gibt.

    "Gibt es sonst noch etwas, dass ich für Euch tun könnte? Habt Ihr... schon eine Beschäftigung im Auge, der Ihr nachgehen wollte, wenn Ihr wieder seid, wer Ihr wart?"

    Wollt Ihr mir nicht zufällig einen Kompass besorgen, der die Richtung zu all jenen Dingen weist, die man am meisten begehrt und dabei gleichzeitig Eurer Nemesis die Strafe zuführen, die sie verdient? Nein? Wir werden sehen.



    Re: Arbeitszimmer Beckett

    James Norrington - 28.07.2006, 23:30


    Norrington nickte vorsichtig.
    Das alles lief für seinen Geschmack etwas zu glatt, doch er wollte nicht darüber nachdenken.
    Er wollte sich einmal nicht sorgen müssen, einmal nicht wissen müssen, was sein Gegenüber zu tun beabsichtigte.

    Er richtete sich langsam wieder auf.
    "Danke." Murmelte er leise, und zum ersten Mal, seit er angekommen war, schlich sich ein Ausdruck der Müdigkeit in sein Gesicht.

    Er war müde.
    Er war es leid, von einem Ort zum anderen zu Pendeln, auf der Suche nach etwas, das ihn vergessen ließ.

    Es würde nie mehr so werden, wie es war.
    Doch es konnte anders werden.
    Und Norrington würde diese Gelegenheit ergreifen, und es anders machen.

    Er wandte sich um, um den Raum zu verlassen, als Beckett ihn erneut ansprach, drehte er sich der Höflichkeithalber wieder zu ihm um, um ihm in das Gesicht sehen zu können.

    Eine Beschäftigung?
    Daran hatte er bislang überhaupt keinen Gedanken verschwendet.
    "Ich.." Begann er und sein Gesicht nahm einen nachdenklichen Ausdruck an.
    Was wollte er tun, wenn ihm alle Türen offenstanden?
    Er schüttelte leicht den Kopf.
    "Ich habe... noch nicht darüber nachgedacht, nein." Erwiderte er schließlich ehrlich.

    Ein Schiff wäre nicht verkehrt. Wieder zur See zu fahren. Das ist ein Gefühl, als käme man nach Hause. Nach langer Zeit endlich wieder.
    Wenn man ein eigenes Schiff hat.

    "Im Augenblick..." Er lächelte schuldbewusst.
    "Wäre ein Bad wohl angemessen... und... frische Kleidung." Es war James unangenehm, aussprechen zu müssen, was er aussprach, doch im Moment hatte er nicht allzuviele andere Möglichkeiten.
    Und die die man hatte, sollte man bekanntlich nutzen.

    Noch vor Monaten wäre er lieber im Erdboden versunken, als eine derart banale Bitte in hübsche Worte zu verpacken, doch die letzten Wochen hatten ihn vieles vergessen, und dafür anderes lernen lassen.



    Re: Arbeitszimmer Beckett

    Lord Beckett - 28.07.2006, 23:44


    "Ein Bedürfnis, das ich nur zu nachempfinden kann."
    Immerhin seid Ihr eine Beleidigung für meine Augen.

    "Giles hier wird Euch zeigen, wo Ihr bleiben könnt, Mr. Norrington." sagte Beckett und ließ sich mit geschmeidigen Bewegungen hinter dem Schreibtisch nieder, zog demonstrativ ein Pergament hervor und nahm eine Feder zur Hand.
    Die Depesche.

    "Ich wünsche Euch die Erholung, die Ihr verdient." sagte er, ohne ihn anzusehen und hielt den Mann damit für entlassen.



    Re: Arbeitszimmer Beckett

    James Norrington - 28.07.2006, 23:54


    Norrington nickte wieder, diesmal offensichtlicher.

    Er deutete eine Verbeugung an, und wandte sich dann erneut um, der Ausgangstüre zu.

    Aus den Augenwinkeln heraus sah er den Mann, welchen Beckett angewiesen haben musste, ihn zu begleiten, und nicht einen Augenblick dachte Norrington an das zurück, was er auf dem Schreibtisch des Lords hatte liegen lassen.

    Manche Menschen verkauften ihre Seelen.
    Er verkaufte nur ein Herz.
    Und es war nicht einmal seines.

    Schweigend verließ er den Raum und er fühlte, wie Erleichterung ihn erfüllte, so als fiele eine schwere Last von ihm ab.

    Beckett würde sein Versprechen einhalten.
    Und Norrington seine Sorgen endlich wieder abschütteln können.
    Und um nichts in der Welt würde er noch einmal seinen Fuß nach Port Royal setzen.

    tbc: Sonstige Räume



    Re: Arbeitszimmer Beckett

    Lord Beckett - 29.07.2006, 20:20


    Die Feder Lord Becketts glitt schnell aber elegant über das Papier. Schließlich legte er sie zur Seite, stand auf, verschränkte die Hände hinter dem Rücken und trat vor die große Seekarte in seinem Zimemr.

    Die unbekannten Fleckchen auf ihr wurden immer weniger. Die Zeit der Entdecker und Abenteurer lief ab. Was am Ende bleiben würde, waren der Mut und Erfindungsgeist rechtschaffender Menschen und tüchtiger Offiziere, nicht jedoch das schlampige, unvorsichtige und verlotterte Leben irgendwelcher Piraten.

    Sein Blick glitt kurz zu der Kiste, in welcher das Herz Davy Jones lag und Becketts strenger Blick füllte sich kurz mit Stolz.
    Diese belebten Flecken Erde würde er für die Krone zu schützen wissen. Niemals wieder sollte es Abschaum wie Sparrow oder Blackbeard gelingen, die Macht zu erhalten ihnen Angst zu machen. Die Royal Navy würde sich sichern, was ohnehin ihr war und die Spanier endlich auf ihren Platz verweisen. Alles, was Pirat war, würde entweder für sie selbst arbeiten oder schlichtweg vom Fliegenden Holländer zu Tode gehetzt werden.
    Die Lösung war so einfach wie sie gut war.

    Beckett nickte noch einmal und schritt dann zum Schreibtisch zurück. Das Dokument war inzwischen getrocknet. Er band es mit dem weinroten Samtband zusammen, welches an seinen Enden befestigt war und steckte es in einen Dokumentenbehälter.
    "Gibson, bringt dies dem Gouvenor mit einem freundlichen Gruß von mir. Er möge es unterzeichnen. Geht sicher, dass er es rechtsgemäß tut und übergebt diese Depesche dann einem Eilboten in Richtung England."

    "Sehr wohl, Mylord."
    Der Mann schlug die Hacken zusammen und salutierte, nahm das Stück an sich und verließ den Raum.
    Beckett wartete, bis er verschwunden war, ließ sich dann erneut an dem Schreibtisch nieder und begann die wirklich wichtige Depesche zu verfassen, die separat über geheime Kanäle ihren Weg nach England finden würde...



    Re: Arbeitszimmer Beckett

    Lord Beckett - 29.07.2006, 22:32


    Als auch die zweite Depesche ihren Weg ins Leben gefunden hatte und einem vertrauenswürdigem Mann übergeben worden war, richtete Beckett seinen Schreibtisch und beschloss, dass es Zeit war, diesen überaus erfolgreichen Tag mit einem vernünftigen Dinner zu beenden.

    Er überlegte eine kurze Weile und nickte dann. Norrington sollte daran teilnehmen. Das würde ihm helfen sich schneller wieder als Teil der zivilisierten Gesellschaft zu sehen.
    Es war nicht so, dass Beckett sich als Samariter verstand, aber er wollte "seine" Leute einsatzfähig haben, zumindest so weit, dass sie nicht aufgrund persönlicher Probleme an ihren Aufgaben scheitern würden. Auch wenn Norrington genau das getan hatte.

    Man munkelte, dass Turner und Swann ihm das Herz und Sparrow das Rückrat gebrochen hätten. Beides konnte Beckett nachvollziehen. Swann war eine begehrenswerte Frau und Sparrow ein Mistkerl.
    Er für seinen Teil hatte dafür gesorgt, dass er nie wieder aus dem Gedächtnis des Halunken verschwinden würde, aber eine Auffrischung konnte nicht schaden.

    Was Swann anging, so zog Beckett vernünftige und weiblichere Frauen vor, was jedoch nicht hieß, dass sie auf einige Männer nicht einen gewissen optischen Reiz ausüben mochte.

    "Fennerby, lasst anrichten und unterrichtet Mr. Norrington davon, dass mir sehr viel daran liegen würde, seine Gesellschaft beim Essen genießen zu dürfen." sagte er ruhig und wandte sich dann ein letztes Mal der Karte zu, bevor er sich anschickte den Raum zu verlassen.

    tbc: Korridore



    Re: Arbeitszimmer Beckett

    Lord Beckett - 05.08.2006, 02:38


    pp: Limbus

    Beckett hob den Kopf, als er es klopfen hörte. Schon eine geraume Weile hatte er den Eindruck gehabt, Stimmen vor seinem Arbeitszimmer zu vernehmen, was sehr merkwürdig war, da seinen Bediensteten sich selten so unterhielten, dass man es mitbekam.

    Folglich, so schloss Beckett, musste es sich um jemand anderen handeln und war daher halb vorbereitet darauf, den Commodore zu sehen, als er deutlich ein "Herein!" artikulierte.



    Re: Arbeitszimmer Beckett

    James Norrington - 05.08.2006, 02:44


    pp: Korridore

    Norrington ließ sich nicht zweimal bitten.
    Er öffnete die Tür, trat ein, schloß die Türe, erblickte Beckett, nickte ihm höflich zu und trat dann näher.

    Er sparte sich englische Begrüßungsfloskeln und kam stattdessen gleich zur Sache.

    "Ich habe mit Sparrow gesprochen, wie Ihr es gewünscht habt. Es wird Euch nicht gefallen, aber Sparrow weiß nicht, wo sein Kompass sich befindet. Und ich bin überzeugt davon, dass er die Wahrheit sagt."
    Fasste er in kurzen Worten zusammen, was er in den letzten Minuten und Stunden erlebt hatte.



    Re: Arbeitszimmer Beckett

    Lord Beckett - 05.08.2006, 02:51


    Beckett schwieg eine Weile und legte dann einen Zeigefinger an die Lippen, was seine Nachdenklichkeit noch unterstrich, aber für seinen "persönlichen Mitarbeiter" das Zeichen war, sich selbst irgendwann, eventuell am Abend mit Sparrow auseinander zu setzen. Norrington in allen Ehren, aber Mercer war für so etwas letzendlich besser geeignet... Norrington zu nehmen hatte keine Effektivitätsgründe gehabt.

    "Wenn Ihr davon überzeugt seid, können wir Sparrow ja in den nächsten Tagen hängen lassen. Weiß er nichts, dann ist er nutzlos und die Welt glücklicher ohne ihn."

    Beckett sah ihn an.

    "Hat er überhaupt irgendetwas nützliches von sich gegeben?"



    Re: Arbeitszimmer Beckett

    James Norrington - 05.08.2006, 03:06


    Norrington blickte den Lord zunächst abwartend an.
    Seine Miene erstarrte jedoch, als Beckett ganz beiläufig erwähnte, Jack in den nächsten Tagen hängen zu wollen.

    Natürlich, was hatte er auch anderes erwartet?
    Dass Beckett ihn sich ewig als hauseigenes Folteropfer hielt?
    Und war der Tod nicht vielleicht besser....?
    James!

    "Ihr wollt ihn hängen." Wiederholte Norrington, klang dabei aber weniger nach Frage, als nach Feststellung.
    Er verzog ein wenig das Gesicht, so als hätte er mehr... oder etwas spektakuläreres erwartet, und grinste dann schief.
    "Wie amüsant zu sehen, dass einige Menschen doch noch von ihrem Schicksal eingeholt werden..."

    Er hielt Becketts Blick stand, als dieser ihn ansah.
    "Ihr meint abgesehen von wilden Beschwerden über die mangelnde Bildung Eures Kerkermeisters?" Fragte er, machte dann eine abwertende Handbewegung, bevor er antwortete.
    "Nein. Nichts."

    Und schon gar nichts, was für Euch relevant wäre.



    Re: Arbeitszimmer Beckett

    Lord Beckett - 05.08.2006, 11:53


    Becketts Augen glitzerten.
    "Selbstverständlich werde ich ihn hängen lassen. Dieser Mann ist nur solange von Relevanz wie er etwas weiß, das für andere wichtig sein könnte. Der Kompass wäre eine schöne Ergänzug zu den Besitztümern, die ich, wie Ihr treffsicher bemerkt habt, gerne mehre, gewesen, aber ohne geht die Welt auch nicht unter. Alles andere, was dieser Mensch zu bieten hat, spielt für mich jedoch keine Rolle... außer einem."
    Becketts stoische Züge verrieten keine Regung.
    "Sein Tod."

    Er lehnte sich zurück.
    "Sparrows Schwäche ist zu glauben, er könnte durchs Leben gehen wie ein Tänzer über das Parkett und das ist ein Irrtum. Niemand tanzt anderen Leuten auf der Nase herum ohne sich dabei Feinde zu machen und das Glück ist ein launischer Verbündeter. Die Rechnung, die ich ihm für unsere Tanzstunde präsentieren werde, wird er zahlen müssen. Und zwar ganz."

    In den Augen war purer Hass zu sehen und jedes Wort übertraf das vorherige an Schärfe.

    "Gibt es sonst noch etwas von Eurer Seite aus?" fragte der Mann schließlich wieder gefasst und faltete die Hände.



    Re: Arbeitszimmer Beckett

    James Norrington - 05.08.2006, 12:05


    Norrington versteifte sich bei jedem einzelnen Wort des Lords, verzog aber keine Miene.

    Jack gehängt.
    Nun es wäre nicht das erste Mal, doch irgendetwas sagte James, dass es diesmal ernst war, und kein unvollkommener Fluchtversucht dem Piraten das Leben retten würde.
    Wie oft hatte er sich diesen Augenblick schon herbeigesehnt, wenn Sparrow endlich für all das bezahlen würde, was er verbrochen hatte?
    Wie oft hatte er den Piraten bereits verflucht und ihm den Tod gewünscht.
    Doch jetzt, wo er im Arbeitszimmer des Lords stand, mit der Aussicht auf Sparrows Tod, jetzt spürte er, wie der Gedanke Bitterkeit in ihm weckte.
    Nicht wegen Sparrow alleine, sondern weil er seine eigene Rolle in dem kleinen Spiel begriff, dessen Ende Sparrows Ende sein würde.
    Wenn Sparrow starb, triumphierte Beckett.
    Und er selbst würde den Rest seines Lebens damit verbringen, seiner Lordschaft zu dienen, in dem verzweifelten Versuch, etwas haben zu wollen, was man ihm vorenthielt.

    Was hatte Sparrow ihm gegeben?
    Er hatte ihn aufgenommen, als er verzweifelt gewesen war - gut, entweder dass, oder die Kugel im Kopf, aber es zählte trotzdem.
    Sparrow hatte ihm eine Art Vertrauen geschenkt, und auch jetzt, hier, in dieser Lage, im Gefängnis, hatte ihm der Piratencaptain keinen Hass entgegengebracht.
    Er verdiente dieses Los einfach nicht. Nicht so!
    Beckett hatte nichts getan, um Sparrow zu kriegen. Es war einfach nur Glück gewesen.
    Und ein weiterer Teil von Sparrows Pechsträhne, die mit der Davy Jones Sache begonnen hatte und....

    Norringtons Gedanken rissen jäh ab, als er sich wieder auf den Lord konzentrierte.

    "Nein, Mylord, das war alles." Erwiderte er.
    "Gibt es sonst noch etwas, dass Ihr mir aufzutragen wünscht?"
    Er sah Beckett fragend an, bereit, auf dem Absatz kehrt zu machen, und den Raum wieder zu verlassen.



    Re: Arbeitszimmer Beckett

    Lord Beckett - 05.08.2006, 12:14


    Beckett betrachtete Norrington schweigend und fragte sich einen kurzen Moment lang, was in den Gedanken des anderen vorgehen mochte.
    Es war nicht zu übersehen gewesen und ein offenes Geheimnis, dass James Norrington über hohe Ideal verfügte und sie stets zuerst an sich selbst gemessen hatte und trotzdem war er in den Kerker marschiert und hatte getan, was er von ihm gewollt hatte.

    Norrington musste das Leben, von welchem er glaubte, dass Jack Sparrow es zerstört hatte, weit mehr geliebt haben, als seine Ideale... aber war es überhaupt noch eins ohne sie?

    Beckett konnte nicht umhin Triumpf zu empfinden. Ein Mann, der sich selbst verloren hatte, dachte nicht darüber nach welche Alternativen es geben konnte, war also leichter bei der Stange zu halten. Norrington hungerte nach etwas und zufälligerweise hatte Beckett das, worauf das Augenmerk des ehemaligen Offiziers lag.

    "Nein, im Augenblick gibt es für Euch nichts zu tun." sagte er. "Sollte sich daran etwas ändern, werde ich es Euch wissen lassen."

    Damit war die Unterhaltung wohl beendet.



    Re: Arbeitszimmer Beckett

    James Norrington - 05.08.2006, 12:22


    Norrington nickte. "Mylord." Sagte er höflich, und wandte sich dann um, um den Raum zu verlassen.

    Ein Kribbeln stieg in ihm auf, als er zur Türe schritt und James kannte sich gut genug, um zu wissen, dass das in seinem Fall nichts gutes bedeutete.
    Meistens war dieses Kribbeln der Vorbote einer Dummheit, die er begehen würde, die sein Gefühl bereits ausgearbeitet hatte, sein Verstand allerdings noch nicht begriff.

    Er trat auf den hellen Korridor (tbc: Korridor), und ein sanfter Wind strich ihm über das Gesicht.

    Er sah sich in beide Richtungen um, und begab sich dann auf den Weg zu seinen Quartieren.

    tbc: Gasträumlichkeit



    Re: Arbeitszimmer Beckett

    Jack Sparrow - 05.08.2006, 17:23


    Sparrow sah dabei zu, wie sich Norrington mit Beckett anlegte und er wusste, wer den kürzeren ziehen würde.
    Während die beiden in ein Gefecht verstrickt wurden und er es als wenig ratsam ansah, dot einzugreifen, weil die Gefahr bestand, Norrington zu verletzen, begann er damit nach dem Herz zu suchen.

    "Ich sehe, Ihr seid wirklich nicht wählerisch bei Euren Vorgesetzten... So ist Sparrow Euer Captain? Ohne Schiff? Das passt zu Euch. Nur ein Schatten von dem, was er sein sollte."

    Beckett parierte den Schlag und griff seinerseits an.



    Re: Arbeitszimmer Beckett

    James Norrington - 05.08.2006, 17:37


    Norrington lächelte ihm höflich zu. "Ja, stimmt, mit Euch als Vorgesetztem habe ich den Tiefpunkt menschlichen Niveaus und meiner Karierre erreicht." Er vollführte eine vollendete Drehung, und fand sich schließlich Auge in Auge mit Beckett wieder.

    "Und was ist schon der große Unterschied zwischen einem Captain ohne Schiff, und einem Lord ohne Ehre?" Er parierte Becketts neuerlichen Angriff.
    "Mal davon abgesehen, dass der Captain den Funken Menschlichkeit besitzt, den Ihr missen lasst...!"
    In seinen blauen Augen funkelte es gefährlich, als ein erneuter, schneller Schlagabtausch zwischen beiden begann.
    Aus den Augenwinkeln heraus nahm er Jack wahr, der sich wohl auf der Suche nach dem Herz befand.
    Gut. Dann stand er schon nicht im Weg herum!
    Oder machte sonst irgendwelchen Unsinn.
    "In der Truhe." Rief er ihm zu.
    "Seht in der Truhe nach!"
    Dieser kurze Augenblick der Unachtsamkeit hatte seinen Preis, und so musste er in Kauf nehmen dass Beckett ihn am Arm erwischte.
    Er sah Beckett zornig an.
    "Ihr wisst, dass das meine einzige Uniform ist?" Fragte er verärgert und schlug nun energisch zurück.



    Re: Arbeitszimmer Beckett

    Jack Sparrow - 06.08.2006, 09:23


    "Ein Lord ohne Ehre ist noch immer ein Lord, w?hrend ein Captain ohne Schiff per Definition kein Captain mehr ist."

    "Interessante Argumentationsweise! Und so schl?ssig!" kam es unger?hrt von Sparrow, der an ihnen vorbeitorkelte und sich in Richtung Truhe aufmachte.

    "Und ja, ich wei?, dass das Eue einzige Uniform ist." Beckett grinste kurz. "Ich werde Sie Euch liebend gerne St?ck f?r St?ck vom Leib schneiden, damit sie nicht l?nger Euren K?rper bedecken muss... das gute St?ck. Viel zu schade."

    "Wenn es danach ginge, d?rftet Ihr ?berhaupt keine Kleidung am Leib tragen, geschweige denn besitzen."

    Beckett blitzte den Piraten w?tend an, der die Truhe bereits erhoben hatte und vorsichtig sch?ttelte.
    "Finger weg!"

    "Daf?r m?sstet Ihr sie schon abschneiden." entgegnete Sparrow trocken und begann sich fachm?nnisch an dem Schloss zu schaffen zu machen.
    In diesem Moment zischte eine Kugel an ihm vorbei und Sparrow warf reflexartig vor Schreck die Truhe in die Luft. In der T?r stand ein Offizier mit einer Schusswaffe, der offensichtlich vorhatte, seinem Lord zu Hilfe zu eilen.

    Sparrow fing die Truhe auf, flankte damit ?ber den Schreibtisch und warf sie dem verdutzten Mann in die Arme, als dieser gerade dabei war, erneut zu zielen.
    Waffe fallengelassen. Truhe gefangen. Braves Kerlchen.

    Sparrow schnellte vor, als der Mann gerade im Begriff war, seinen Fehler zu bemerken und zog ihm den Hut ins Gesicht, versetzte ihm einen kr?ftigen Sto? vor die Brust und lie? ihn in Richtung Sessel taumeln, ?ber den er fiel und welcher mit zu Boden gerissen wurde.

    Hektisch sah Sparrow sich um, torkelte zum Kaminsims, ergriff die perlmuttverzierte, massive Dose, wollte sie werfen, hielt inne, warf einen neugierigen Blick hinein und warf sie dann- und zwar dem Offizier an den Kopf, der gerade wieder im Aufstehen begriffen war.

    Dann taumelte der Kapit?n zur Truhe zur?ck und begann sich erneut mit dem Verschluss zu besch?ftigen.

    "Ihr kommt hier nicht lebend weg!" sagte Beckett, w?hrend er unbeeindruckt von Norringtons Fechtk?nsten den t?dlichen Tanz hielt. "Das d?rfte doch wohl selbst Euch klar sein!"



    Re: Arbeitszimmer Beckett

    James Norrington - 06.08.2006, 09:46


    "Wisst Ihr, ich habe eine gewisse Abneigung gegen Leute, die mir sagen, was ich kann, und was ich nicht kann." Erkl?rte Norrington im Gegenzug, und parierte eine schnelle, harte Parade des Lords.
    "Daher werdet Ihr mich nicht davon abhalten k?nnen, es zu versuchen." Er zuckte mit der Schulter, wich einem erneuten Schwertstreich des Lords aus, indem er auf den Fensterstims sprang, und deutete eine Verbeugung an.
    "Solltet Ihr wider Erwarten Recht behalten, steht es Euch selbstverst?ndlich frei mich zu h?ngen..." Sein unverbindliches L?cheln blieb, als er auf der anderen Seite wieder hinuntersprang, und gerade rechtzeitig den S?bel hochriss, um sich neuerlich zu verteidigen.

    Der Schlagabtausch ging weiter, und Norrington stellte zu seinem Erstaunen fest, dass Cutler Beckett tats?chlich mit dem S?bel umgehen konnte und zwar ganz passabel, wenngleich sich James darum trotzdem keine Sorgen machte.
    "Ich bin beeindruckt, Lord Beckett, Ihr k?nnt mir dem Ding tats?chlich umgehen. Und ich dachte schon, ich m?sse Euch erst noch erkl?ren, dass das scharfe Ende in den Gegner geh?rt."
    Es folgten einige gef?hrlich Schwertstreiche, denen Norrington irgendwie auszuweichen wusste, wobei er allerdings gegen den Schreibtisch stie?.
    Er rollte sich schnell zur Seite und Becketts S?bel verkantete sich in dem Holz.
    Norringtons Grinsen wurde breiter, als er sich neben Becket aufbaute, ausholte.... und ihm Bekanntschaft mit dem stumpfen Ende seines S?bels machen lie?.
    Beckett st?hnte kurz auf, bevor er schlie?lich bewusstlos auf den Boden sank.
    Norrington sah mehr oder weniger zufrieden auf ihn herab.
    "Ihr solltet Eure Untergebenen wirklich besser behandeln, Mylord." Murmelte er, sah sich dann in dem Raum um, und entdeckte Sparrow, der sich noch immer mit dem ?ffnen der Truhe besch?ftigte.
    James schnappte sich Becketts S?bel, machte sich auf zu Sparrow, schlug das Schloss mit einem kr?ftigen Hieb ab, so dass sich die Truhe ?ffnete, und durchk?mte dann mit seiner Hand deren Inhalt.
    Das Herz war nicht darunter.
    "Verflucht!" Murmelte er, und sein Blick wanderte zu Beckett.
    "Dieser elende Bastard!" Er schlug den Deckel ver?rgert zu, und wollte gerade wieder zu Beckett treten, als zwei erneute Offiziere mit S?beln in der Hand eintraten.
    Norrington nahm sich ihrer - nun mit zwei Waffen in seinen H?nden - an.
    Das Duell war ein ausgesprochen kurzes, und als beide bewusstlos zusammgengebrochen waren - es wiederstrebte James Norrington, M?nner zu t?ten, die nur ihrer Pflicht gehorchten - wandte er sich um.
    "Kommt Ihr?" Fragte er in Sparrows Richtung, nur um festzustellen, dass dieser damit besch?ftigt war, M?nnchen an die Wand zu malen.
    "Sparrow!" Rief er mit Ver?rgerung in der Stimme und seine Augen blitzten ungeduldig.



    Re: Arbeitszimmer Beckett

    Jack Sparrow - 06.08.2006, 10:04


    Sparrow trat eine Sekunde, nachdem Norrington ungeduldig fragte zur?ck, in der einen Hand noch immer einen Pinsel, beide Arme auf seine unnachahmliche Weise erhoben, die schlanken Finger der linken Hand zumindest in Bewegung.

    Was seinen Blick anzog war ein erstaunlich detailliert gepinseltes Gesicht seiner selbst, das unversch?mt von der Karte herabgrinste, gekr?nt von einer Piratenflagge und drei immens akurat gezogenen Buchstaben: B-U-H!

    Wer also geglaubt hatte, Sparrow sei komplett ungebildet, der musste sich hier, wenn auch nur rudiment?r, eines Besseren belehren lassen.

    Unheilverk?ndend jedoch war das blutrote P, welches er unter sein Gesicht geschrieben hatte und jeder, auch jene, die die Geschichte nicht kannten, sp?rten instinktiv, dass es sich dabei um eine Drohung handelte.
    Es war ein stummes Versprechen, welches wie immer in Sparrowscher Manier hinter einer Menge Klamauk verborgen war.

    "Schon unterwegs!" sagte er und torkelte hinter Norrington her. Den Pinsel dr?ckte er grinsend dem Offizier in die Hand, welchen er niedergeworfen hatte, was diesen offensichtlich in komplette Verwirrung st?rzte.

    "Mr. Norrington," sagte Sparrow, w?hrend er ?ber die gefallenen K?rper der beiden M?nner stieg. "Ich wei? nicht, ob das relevant f?r Euch ist, aber ohne Herz k?nnte eine Flucht zur See recht... erfolglos sein... Nicht, dass ich bessere Vorschl?ge h?tte, aber ich halte es f?r fair Euch darauf hinzuweisen, dass uns eventuell ein Riesenkraken folgen k?nnte... und erteile Euch hiermit den Befehl als Captain mich im zweifelsfall ?ber Bord zu werfen."
    Jedes Wort war ernst gemeint.
    "Ich mag es nicht zu sehen, wie Schiffe untergehen. Da versuche ich mein Gl?ck lieber noch einmal mit Kraki."

    Sparrows Augen blitzten.
    "Obwohl... es genauso gut sein k?nnte, dass er seine Chance bereits gehabt und ich m?chte sagen, verbraten hat..."
    Versunken nickte Sparrow.

    "Achtung, Seemann!" rief er dann alarmiert, als ein Trupp Offiziere um die Ecke kam, stie? Norrington hinter eine der S?ulen und hechtete selbst hinter die gegen?berliegende, bevor auch nur eine der hei?en Kugeln sie treffen konnte.

    tbc: Stylo-Kulisse



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