Anwesen des Governours

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    Re: Anwesen des Governours

    James Norrington - 28.07.2006, 18:44

    Anwesen des Governours
    :)



    Re: Anwesen des Governours

    Weatherby Swann - 05.08.2006, 14:35


    Governor Weatherby Swann saß am Schreibtisch in seinem Arbeitszimmer.
    Er war alleine, von einigen wenigen Bediensteten einmal abgesehen, und diese Einsamkeit nagte an ihm.
    Elizabeth war fort, und obwohl es den Governor erleichtern sollte, seine Tochter nicht im Gefängnis zu wissen, sie nicht dem Galgen zugeführt sehen, machte er sich jetzt noch weitaus größere Sorgen.
    Sie befand sich höchstwahrscheinlich auf einem Piratenschiff, zusammen mit einem Haufen anderer Piraten…
    Und die East India Trading Company war mit der Flotte der Royal Navy auf der Jagd nach ihr.
    Und wenn die Soldaten das Schiff fanden, würden sie keine Gnade walten lassen.
    Aber Elizabeth war kein Pirat!
    Sie war seine Tochter!
    Die Feder fiel aus seiner Hand.
    Beckett hatte versprochen, dass Elizabeth nichts geschehen würde.
    Und er forderte dafür nur seine Loyalität.
    Nur.
    Der Governor hustete, ganz so, als würde ihm der Gedanke das Atmen erschweren.
    Elizabeth!
    Wie konnte es nur soweit kommen?
    Ehe er sich versehen hatte, war er genau in die Situation hineingeraten, vor welcher er vor nicht allzu langer Zeit gewarnt worden war.
    Norrington hatte es vorhergesehen, und lange vor dem Governor erkannt, wo seine Schwachstelle war.
    Doch Weatherby hatte es nicht für möglich gehalten, dass es tatsächlich Menschen gab, die skrupellos genug waren, diese Karte auszuspielen, und ihn über Elizabeth zu kontrollieren versuchten.
    Nun war es doch geschehen.
    Er senkte den Blick auf das Pergament auf dem Tisch, griff nach der Feder und unterzeichnete.
    Dann nahm er die nächste Depesche entgegen, tunkte die Feder in Tinte, überflog die Zeilen und wollte gerade unterschreiben, als er den Namen auf dem Dokument erblickte.
    Er hielt inne.

    James Norrington?

    „Aber was….?“ Weatherby erinnerte sich noch gut an sein letztes Gespräch mit Lord Beckett.
    Und daran, dass Norrington mit Elizabeth in Tortuga gesehen worden war.
    Woraufhin er selbst immerhin ein wenig ruhiger geworden war.
    Was auch immer aus James Norrington geworden sein mochte, so war er doch ein aufrechter Mann, und Weatherby zweifelte nicht daran, dass er Elizabeth mit seinem Leben verteidigen würde, wenn es notwendig wurde.
    Doch wie kam er dazu von Lord Beckett begnadigt zu werden?
    Nachdenklich setzte er seine Unterschrift auf die Depesche.
    Hatte Beckett nun auch jene aufrechte Männer unter seinem Befehl, von denen der Governor geglaubt hatte, dass sie bis zuletzt ungebrochen bleiben würden?
    Das Leben hatte Norrington schwer mitgespielt, doch ihn nun im kalten Würgegriff Lord Becketts zu wissen, war nicht besser, als ihn mit Elizabeth auf einem Piratenschiff zu wissen.
    Der Governor faltete das Blatt zusammen.

    Elizabeth. Wie bist du hier nur hineingeraten? Ich hätte dich niemals hierher bringen dürfen.
    Verzeih mir diesen Fehler.
    Verzeih mir meine Schwäche. Meine Liebe eines Vaters für seine Tochter.



    Re: Anwesen des Governours

    Weatherby Swann - 06.08.2006, 19:02


    Der Governor hatte weitere Dokument unterzeichnet, und nahm nun gerade geistesabwesend seine Teetasse zur Hand, um daran zu nippen, als laute Schreie von draußen seine Aufmerksamkeit fortderten.

    Er stellte die Teetasse ab und runzelte die Stirn.
    Was war da nur los? Das klang ja beinahe, als sei die Hölle losgebrochen!
    Er erhob sich, trat auf den Balkon seines Zimmers, und sah einige seiner Truppen auf der Straße entlanglaufen.

    "Was um alles in der Welt....?" Murmelte er und blickte ihnen irritiert hinterher.
    Er hatte doch gar keinen Befehl gegeben?
    Aber das bedeutete dass....
    Beckett!

    Dieser Mann erteilte seinen Leuten Befehlen!
    Und offenbar jagten sie etwas und....
    Plötzliche Erkenntnis spiegelte sich auf dem Gesicht des Governors wider als er eins und eins zusammenzählte.

    Er begriff, was das zu bedeuten hatte, und verlor keine Zeit.
    Der Governor griff nach seiner Perrücke, streifte sie sich über, und eilte dann aus dem Haus.
    Er musste schnell sein, und Beckett zuvor kommen!

    tbc: Straßen



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