Alles zum EHC München

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    Re: Alles zum EHC München

    morro90 - 27.07.2006, 14:33

    Alles zum EHC München



    Re: Alles zum EHC München

    XCisariusX - 02.08.2006, 14:22


    München besetzt letzte Ausländerstelle mit Mike Kompon

    Der EHC München komplettiert seinen Kader und besetzt die fünfte Ausländerposition mit dem Kanadier Mike Kompon. Der 24-jährige Stürmer aus Thunder Bay in Ontario wechselt aus der AHL von den Binghamton Senators in die bayerische Landeshauptstadt, spielte den Großteil der vergangenen Saison aber bei Reading in der ECHL, wo er in 43 Spielen auf 15 Tore und 43 Assists kam.

    „Unsere Suche nach einem starken Center ging heute früh mit der Vertragsunterzeichnung erfolgreich zu Ende. Mike bringt klare Spielmacherqualitäten mit und wir erwarten, dass er die zweite Reihe mit zwei deutschen Stürmern führt“, so EHC Sportbeirat Harald Birk.



    Re: Alles zum EHC München

    Steve3 - 18.08.2006, 23:36

    EHC München: Gelungener Aufgalopp in die Vorbereitung
    EHC München: Gelungener Aufgalopp in die Vorbereitung
    München, 17. August



    Mit einem deutlichen Erfolg ist der EHC München in seine Testspielserie gestartet. Am Füssener Kobelhang gewann das Team von Gary Prior gegen die Züricher GKC Lions mit 5:1 (1:0,2:0,2:1). Ohne die verletzten Jochen Vollmer (Blinddarm) und Stefan Schröder (Schulter), dominierten die Oberbayern die Partie über weite Strecken. Für die ersten beiden Treffer sorgten die Neuzugänge aus Bremerhaven. Dylan Gyori legte nach neun Minuten vor, Brent Robinson erhöhte zu Beginn des zweiten Drittels. Die restlichen drei Treffer teilten Patrick Vogl, Felix Schneider und Florian Zeller unter sich auf. (orab)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Alles zum EHC München

    Steve3 - 27.08.2006, 11:51

    5:1 – EHC München in Garmisch kaum gefordert
    5:1 – EHC München in Garmisch kaum gefordert
    München, 26.August 2006

    Schön zum Anschauen war es ohne Zweifel nicht, was der SC Riessersee und der EHC München den 915 Zuschauern im Olympia Eissportstadion darboten. Dafür war es wenigstens eindeutig. Ohne größere Mühen, allerdings auch ohne spielerischen Glanz, besiegte der Zweitligist das Team von Adreas Brockmann mit 5:1 (2:0, 1:1,2:0).

    Beide Mannschaften befinden sich unterschiedlich weit in ihrer Vorbereitung. München reiste aus Sterzing und einer Woche hartem Trainingslager an, musste dabei die verletzten Vollmer, Borberg, Schröder und Eberl verzichten. Bei den Hausherren fehlte der Grippe kranke Peter Sikora, sowie die U18 Nationalspieler Rimbeck und Buchwieser. Schnell zeigte sich ein Unterschied in Scheibenbehandlung und Tempo. Und beinahe ebenso schnell stand eine 2:0 Führung für den Gast auf der Anzeigetafel. Die Neuzugänge Kompon und Gyori trafen für München. Wenn auch nicht vom Leistungsstand, aber immerhin vom Ergebnis konnten die Werdenfelser das Mitteldrittel ausgeglichen gestalten. Trotz reduzierter Trainingsbelastung wirkten die meisten SCR-Akteure kraftlos. Der EHC spielte sein Programm mit sichtlich reduzierter Energie runter, wohl um mit den Kräften angesichts der sonntäglichen Heimpremiere gegen den DEL-Vertreter Straubing Tigers hauszuhalten. Dennoch reichte es zu weiteren Treffern von Ejdepalm (Fehler McArthur) und Dylan Gyori in Unterzahl (Beppo Frank zu langsam).

    Der SC Riessersee konnte indes in personeller Hinsicht einen Erfolg verbuchen. Vor der Begegnung wurde die Verpflichtung von Christian „Butzi“ Mayr bekannt gegeben. Der 27jährige schied vor zwei Jahren im Unfrieden von den Blauen. Nach einer Saison in Leipzig schloss er sich vergangenen Sommer dem EHC München an, wo sein Vertrag nicht mehr verlängert wurde.

    Tore:
    0:1 (06:17) Kompon, 0:2 (09:01) Gyori (Jann), 0:3 (22:32) Rautert (Vogl, Gyori), 1:3 (39:32) Galbraith (Self), 1:4 (44:42) Ejdepalm (Jann, 5-4). 1:5 (57:55) Gyori (Vogl, 4-5)

    Schiedsrichter: Brill (Zweibrücken)
    Strafminuten: Riessersee 16+10 (Self) - München 20

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Alles zum EHC München

    Steve3 - 11.09.2006, 14:49


    EHC München: 1:2 im letzten Test gegen Wien
    München, 11.September 2006


    Über 170 Strafminuten haben die Teams aus München und Wien am Freitag beim ersten von zwei Testspielen gegeneinander in der österreichischen Hauptstadt fabriziert. Ein Mangel an Disziplin, der freilich nicht angehen kann, wenn das Oberhaupt der katholischen Kirche in der Stadt weilt. So mäßigten sich die Kontrahenten dann beim Rückspiel an der Isar auch uns beließen es bei etwa einem Drittel der Sünderzeiten. Gewonnen haben nichtsdestotrotz erneut die Capitals, wenn auch nur knapp vor etwa 500 Zuschauern mit 2:1 (1:0,1:1,0:0).

    Ein wenig schien es, als hätten sich die Teams untereinander auf ein Unentschieden verständigt, nur schaffte der EHC den dazu nötigen zweiten Treffer nicht. Konnte man bei Ejdepalms Treffer an den Innenpfosten noch fehlendes Glück als Ursache heranziehen, muss sich Brent Robinson hingegen schon selbst an den Kopf fassen. Nach einem eigentlich gelungenen Bauerntrick schob der Kanadier die Scheibe aus faktisch nicht vorhandener Distanz am Pfosten vorbei. Der Rest vom Spiel ist schnell erzählt. Der Gast aus der Erste Bank Liga stellte die technisch versiertere, abgeklärtere Mannschaft und ging nach einem Fastbreak in Unterzahl durch Gerald Ressmann in Führung. Schon zuvor musste EHC-Schlussmann Wild all seine Künste aufbieten, um gegen Nationalaußen Oliver Setzinger zu retten. Eine doppelte Überzahl nutzte Münchens Gewaltschütze Robby Sandrock nach einer halben Stunde zum Gleichstand. Der Mannschaft von Jim Boni reichte hingegen wenig später ein einfaches Powerplay, um zum frühzeitigen Siegtreffer zu gelangen. Mike Craig traf hoch unter die Latte. München bemühte sich im Schlussabschnitt um ein positiveres Ergebnis, scheiterte mit seinen Chancen aber zumeist am früheren Bietigheimer Schlussmann Scott Fankhouser. Nur bei den eingangs erwähnten Möglichkeiten wäre Fank, „the bank“ geschlagen gewesen, so dass der Sieg der Donaustädter trotz spielerischer Vorteile als glücklich zu bezeichnen ist. Beim EHC München schied Stürmer Andreas Attenberger bereits im ersten Drittel wegen einer Platzwunde an der Lippe aus und musste genäht werden. Sein Einsatz im ersten Punktspiel ist nicht in Gefahr. (orab)



    Tore: 0:1 (15:54) Ressmann (Morgan, Lukas, 4-5), 1:1 (30:06) Sandrock (Rautert, Gyori, 5-3), 1:2 )37:21) Craig (Wren, Schuller,5-4)

    Zuschauer: 825 (Vereinsangabe)

    Schiedsrichter: Franz-Josef Trainer (Bad Aibling) – Oberndörfer, Velkoski

    Strafminuten: München 20 + 10 (Raubal) - Wien 26 + 10 (Selmser)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Alles zum EHC München

    Steve3 - 18.09.2006, 19:42


    Heimpleite zum Auftakt – München unterliegt Regensburg
    München, 18.September 2006


    Ein wenig sahen sich die Fans des EHC München zurückversetzt an den ersten Spieltag der Vorsaison. Damals traten die Landeshauptstädter als Aufsteiger an und verloren nicht ganz unerwartet gegen das Ensemble aus der Oberpfalz. Das wird aufgrund der aktuellen Zusammensetzung der Mannschaft in dieser Spielzeit gar als Mitfavorit gehandelt. Dennoch sah man im Münchner Lager der Partie mit Spannung entgegen. Schließlich hat auch der EHC in Qualität und Breite zugelegt. Was den Spielausgang angeht, behielt die Duplizität der Ereignisse allerdings die Oberhand. Regensburg gewann die Begegnung mit 5:3 (2:1,0:0,3:2).

    Ein gesteigertes Interesse in der Zuschauergunst war bei diesem Auftaktmatch noch nicht auszumachen. Zwar bevölkerten über 2000 Besucher die Eishalle am Olympiapark; davon waren aber mindestens 800 den Donaustädtern zugetan. Das Kommen musste derweil niemand bereuen, war es doch ein Spiel mit jeder Menge brisanten Aktionen und guten Szenen auf beiden Seiten. München konnte sogar in Führung gehen, weil Neville Rautert seinen Mitspieler Kompon vor dem Tor von Jan Guryca lauern sah und seinem Zuspiel die nötige Präzision angedeihen ließ. Spekulativ wäre es, einen anderen Spielausgang zu diskutieren, hätte Dylan Gyori ins Tor getroffen und nicht die Latte anvisiert. So aber glich Niki Hede im Powerplay aus, worauf Torjäger Mark Woolf noch vor der Pause gar das 1:2 folgen ließ. Auch der Ausgleich hätte noch in das Premieren-Drittel gepasst, nur die Schoner von Guryca waren einem erfolgreichen Penalty von Mike Kompon im Wege.

    In Abschnitt zwei hätten die Hausherren ihr unstrittiges Engagement zu einem Torerfolg nutzen müssen. Doch zeigte sich Guryca prächtig aufgelegt bei seinen Paraden. Manchmal fehlte den Münchner Angreifern auch ein wenig die Genauigkeit in ihrem Handeln. Bei den schnellen Kontern der Eisbären galt es indes hellwach zu sein.
    Das Münchner Bestreben nach einem ausgeglichenen Spielstand fand erst im Schlussabschnitt ein erfolgreiches Ende. Doch war der Treffer von Floppo Zeller mehr ein Weckruf für die Gäste, die in numerischer Überlegenheit neuerlich durch Mark Woolf vorlegen konnten. Entscheidender war freilich das schnelle 2:4 durch Gregor Thoma nur kurze Zeit nach Woolfs Führung. Diesem Rückstand liefen die EHC-Cracks in den verbleibenden Minuten vergeblich hinterher, wenngleich Gyori 36 Sekunden vor dem Ende noch das Anschlusstor gelang. Unterm Strich ein durchaus verdienter Sieg für die Regensburger, die das technisch versiertere Team stellten.

    Eine schnelle Wiedergutmachung blieb dem EHC in Schwenningen zwei Tage darauf versagt. Wegen anhaltendem Neben im Bauchenbergstadion musste die Partie beim Stand vom 2:1 für die Oberbayern abgebrochen werden. (or/ow)

    EHC München – Eisbären Regensburg 3:5 (1:2,0:0,2:3)

    Tore: 1:0 (09:36) Kompon (Rautert, Schröder), 1:1 (11:48) Hede (Masek, Holzer, 5-4), 1:2 (16:49) Woolf (Holzer, Moborg), 2:2 (49:29) Zeller (Kruck, Sandrock), 2:3 (51:31) Woolf (Miller, MacNevin, 5-4), 2:4 (53:35) Thoma (Albrecht, Selea), 3:4 (59:24) Gyori (Sandrock, Kompon), 3:5 (59:56) Hede (technisches Tor)

    Zuschauer: 2106

    Schiedsrichter: Harald Deubert (Black Hawks Passau)

    Strafminuten: München 8 - Regensburg 12

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Alles zum EHC München

    Steve3 - 29.09.2006, 11:48


    Disziplinarische Gründe – EHC München suspendiert Andreas Attenberger
    München, 28.September 2006


    Wenn sich bei Differenzen mit spürbaren Folgen weder der sanktionierende Part noch der Betroffene selbst zur Sache äußern, nährt dies freilich die spekulative Komponente. Verstärkt wird diese durch eine inhaltlich recht spärliche Pressemeldung des EHC München. Dem zufolge ist der Stürmer Andreas Attenberger ab sofort vom Trainings- und Spielbetrieb beim Zweitligisten suspendiert. „Es gibt Regeln im Team, an die man sich zu halten hat“, so das wenig aussagekräftige Zitat von Manager Christian Winkler zu dieser reinigenden Maßnahme. Trainer Gary Prior hielt sich ebenso bedeckt und sprach einzig von einer Disziplinarmaßnahme. Attenberger kam einst aus Landshut und ging beim EHC in seine dritte Saison. In den Vorbereitungsspielen durfte er zumeist an der Seite von Dylan Gyori und Brent Robinson in der ersten Angriffslinie aufs Eis. Beim Saisonstart fand sich der Niederbayer plötzlich in der vierten Reihe wieder. Nun muss sich Attenberger, der heute sein 22. Lebensjahr vollendet, einen neuen Verein suchen. Es gab schon schönere Geschenke zum Geburtstag. Die frei gewordene Position wird der EHC München vorerst nicht besetzen. „Wir fahren mit den Straubinger Förderlizenzspielern gut, halten aber die Augen offen“, so Winkler.(or)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Alles zum EHC München

    Steve3 - 12.10.2006, 12:10


    EHC München: Gary Prior nicht mehr Trainer des Zweitligisten
    München, 10.Oktober 2006

    Der EHC München muss sich auf die Suche nach einem neuen Trainer begeben. In einer Pressemeldung vom Montag Abend vermeldet der Verein die Trennung von Gary Prior. Allerdings läßt die Formulierung nicht auf eine Entlassung, sondern vielmehr einen freiwilligen Rücktritt des Kanadiers schließen. „Ich bin es leid, gegen Windmühlen anzukämpfen. Es ist unmöglich, in einer Atmosphäre negativer Erwartungen, sei es intern oder extern, erfolgreich zu arbeiten", so das offizielle Statement Priors. Nach den schwachen Ergebnissen der letzten Wochen war der 48jährige im Umfeld nicht mehr unumstritten. Waren die Erwartungen beim Münchner Publikum von je her schon immer sehr hoch, wurden sie es ob der in Qualität verstärkten Mannschaft umso mehr. In den ersten fünf Heimspielen kassierte die Münchner Mannschaft unglaubliche 26 Gegentreffer und kam in acht Partien lediglich auf zwei Siege. Über die Kandidaten für Priors Nachfolge kann zum jetzigen Zeitpunkt nur spekuliert werden. (or)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Alles zum EHC München

    Steve3 - 13.10.2006, 21:07


    EHC München: „Neuer Trainer braucht eine klare Linie“München, 12.Oktober 2006


    War es eine Reaktion der Mannschaft nach dem Rückzug des Trainers oder einfach nur ein gutes Spiel des EHC München. Auf jeden Fall gewannen die Münchner das Nachholspiel gegen den ERC Schwenningen mit 3:1 (0:0,1:1;2:0). Gegen den gleichen Gegner also, dem sie zwei Tage zuvor in eigener Halle mit 3:6 unterlegen sind. Die Führung der Gäste durch einen Penalty (21.) konnte Patrick Saggau im selben Spielabschnitt ausgleichen. Dylan Gyori und Mike Kompon sorgten mit ihren späten Treffern für den Dreier. Manager Christian Winkler kannte die Ursachen für den Sieg. „Wir waren sehr aggressiv haben kaum Nachschüsse zugelassen. Daneben hat Harti Wild sehr stark gehalten:“ Hockeyweb sprach mit Winkler über die momentane Situation und den Trainerwechsel.

    Herr Winkler, am Montag bat Trainer Gary Prior um Vertragsauflösung. Beim Heimspiel tags zuvor war er krankheitsbedingt abwesend. Hat sich der Rückzug nicht schon länger abgezeichnet ?

    Gary Prior war am Sonntag wirklich krank. Sicher ist der ein oder andere Gedanke in ihm bereits vorher gereift. Das Treffen am Montag stand bereits seit vergangener Woche fest. Dort erläuterte Gary seine Gründe

    Die im einzelnen wären ?

    Er war der Meinung, dass aus internen Kreisen gezielt Stimmung gegen ihn gemacht wurde und das seit längerer Zeit. Damit wollte er sich nicht länger auseinandersetzen. Das hätte sich nach jedem verlorenen Spiel wiederholt.

    Nach nur zwei Siegen wäre doch die Trainerfrage sicherlich von ganz alleine aufgekommen ?`

    Wir hätten in diesem Falle sicherlich darüber gesprochen. Das sind die Mechanismen des Sports. Ich bin allerdings der Meinung, wir hätten das Schiff trotzdem zusammen auf Kurs bekommen. Gary ist ein sehr guter Trainer und toller Mensch. Mit seiner Entscheidung wollte er Druck von den Verantwortlichen nehmen.

    In den ersten fünf Heimspielen kassierte der EHC 26 Gegentore. Sie sind mitverantwortlich für die Zusammenstellung des Kaders. Wurde falsch eingekauft ?

    Ganz klares Nein!. Die Abwehrarbeit beginnt in der Offensive. Das klappte zuletzt nicht besonders. Dazu fehlt uns mit Andi Raubal ein erfahrener Verteidiger. Einige Akteuere sind noch nicht bei 100 %. So kommt eines zum anderen.

    Hinterfragen Sie sich und ihre Arbeit bisweilen selbst ?

    Das mache ich täglich. Schliesslich stehe ich in einer verantwortlichen Position. Von den Stimmungen der Fans lasse ich mich jedoch nicht aus der Ruhe bringen. Ich habe am Sonntag beim Vorstand die Vertrauensfrage gestellt und wurde einstimmig bestätigt. Auch die Mannschaft bat mich, nun nicht auch das Handtuch zu werfen.

    Zuletzt war immer wieder zu hören, die Mannschaft spalte sich in mehrere Grüppchen, ist keine geschlossene Einheit.

    Die Grundstimmung bei uns ist ok. Das sieht man im Training. Sollte es ein oder zwei Quertreiber geben, werden wir rigoros durchgreifen. Auch bei weiterem Verbreiten von Internas, die noch dazu oft gezielt falsch waren. Wenn wir da Jemanden erwischen, wird das Konsequenzen ohne jegliche Abmehnungen haben.

    Welches Profil muss der neue Trainer mitbringen?

    Er muss ein klares Konzept haben und schon etwas vorzuweisen haben. Eine eindeutige Linie und eine harte Hand wäre ebenso Bedingung.

    Allzu viele prominente Kandidaten sind nicht auf dem Markt. Wie ist der Stand der Dinge ?

    Wir haben drei Kandidaten in der engeren Auswahl. Zwei davon sind am Freitag beim Spiel anwesend, um sich ein Bild zu machen. Ich hoffe, dass wir spätestens kommenden Montag zum Abschluss kommen.

    Oliver Rabuser

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Alles zum EHC München

    Steve3 - 14.10.2006, 07:34


    EHC München: Wette und Spiel verloren – 3:4 gegen Dresden
    München, 13.Oktober 2006


    5000 Zuschauer wollte ein pfiffiger Mitarbeiter eines ortsansässigen Radiosenders – gleichzeitig Partner des EHC München – in die Halle locken. Eine Woche lang versuchte „Praktikant Schorsch „ die Werbewirksamkeit des Zweitligisten zu steigern. Trotz zahlreicher bei Aktionen verteilter Karten und Zuhilfenahme der Boulevardpresse war das gesetzte Ziel nicht ansatzweise erreicht worden. Gut 2500 Besucher füllten die Halle dennoch ordentlich, abgesetzt wurden einige hundert Tickets mehr.

    Aus sportlicher Sicht kamen die Zuschauer indes voll auf ihre Kosten. Es war eine Begegnung mit einigen Höhepunkten und sechs Treffern nach regulärer Spielzeit. Gewonnen haben letzten Endes die Hausherren, weil sie beim Penaltyschiessen zum 4:3 (1:0, 1:2, 1:1) die glücklichere und geschicktere Mannschaft stellten.

    München erwischte den berühmten Auftakt nach Maß. Wenige Sekunden Überzahl verblieben den Hausherren nach Strafen gegen Hiemer und Musial, als Neville Rautert, herrlich freigespielt von Brent Robinson, für die Führung sorgte. Fortan waren es die Verteidungsreihen beider Teams, die sich zumeist durchsetzten. Eine doppelte Unterzahl zum Ende des Drittels überstand der EHC ohne in Gefahr zu kommen. Im Gegenteil. Wenige Sekunden war der zweite Abschnitt erst alt, als den Hausherren das Glücksgefühl des frühen Treffers erneut widerfuhr. Floppo Zeller hielt seine Kelle in einen recht unmotivierten Pass von Robin Sochan und steuerte von der blauen Linie aus geradewegs und unbedrängt auf das 2:0 zu. Marek Mastic blieb nur die Rolle des Zuschauers. Dann überschlugen sich die Ereignisse. Erst traf Patrick Saggau bei einer weiteren Breakchance die Scheibe nicht richtig. Dresden setzte zum Gegenzug an und markierte ausgerechnet durch Sochan den Anschlusstreffer. München wirkte einen Moment unsortiert und musste eine halbe Minute später den Ausgleich hinnehmen. Troy Bigam vollendete die 2-1 Situation gekonnt mit der Rückhand unter die Latte. Nach dem letzten Seitenwechsel waren es dann die Gäste, die sich über einen schnelles Tor freuen durften. Radek Vit schloss einen schnellen Gegenzug zur erstmaligen Führung ab. München glich aus, als Robin Sochan auf der Strafbank saß. Robbie Sandrock brachte einen Distanzschuss hinter Mastic unter. Auf der anderen Seite konnte Torschütze Sandrock noch gerade so mit seinem Stock ein Break inklusive Bauerntrick von Greg Schmidt blocken. Zwei weitere Überzahlspiele ließ der EHC zum Ende hin ungenutzt, so dass die Overtime und anschließend die Penaltys die Entscheidung bringen mussten. (or)

    Tore: 1:0 (02:35) Rautert (Robinson, 5-4), 2:0 (20:18) Zeller (3-5), 2:1 (25:35) Sochan, 2:2 (26:07) Bigam (Musial), 2:3 (42:39) R.Vit (P.Vit, Brezina, 5-4), 3:3 (45:49) Sandrock (Kompon, 5-4), 3:4 (65:00) Bigam (GWS)

    Zuschauer: 3021

    Schiedsrichter: Kadow (Eppelheim)

    Strafminuten: München 14 - Dresden 20

    Spieler des Spiels: Troy Bigam

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Alles zum EHC München

    Steve3 - 17.10.2006, 18:25


    EHC München: Pat Cortina ist der Mann an der Bande
    München, 16.Oktober 2006


    Die Spatzen pfiffen es seit Freitag vom Dach der Eishalle. Heute folgte die offizielle Bestätigung des Vereins. Der neue Trainer des EHC München heisst Pat Cortina. Der 42jährige klärte mit den Verantwortlichen des Zweitligisten letzte Details und gab seine Zusage.

    Cortina ist Kanadier und lebt in Italien. Nicht im gleichnamigen Skiort, aber auch nicht weit davon entfernt, in Südtirol. Pat Cortina war zuletzt Coach der ungarischen Nationalmannschaft. Eine Aufgabe, die er künftig als Nebenjob ausüben wird. Vorrang hat jetzt der EHC, den der neue Chef an der Bande auf einem guten Weg sieht. Seinen Vorgänger kennt Cortina aus früheren Zeiten. Dementsprechend hat er sich bei Gary Prior über die Situation und die Mannschaft intensiv kundig gemacht.

    Gegen Crimmitschau am Freitagabend wird Cortina an der EHC-Bande debütieren. Alleine wohlgemerkt. Denn Christian Winkler, der sportliche Leiter und bisherige Assistent von Gary Prior wird fortan der Spielerbank fernbleiben. Eine logische Reaktion des Mittenwalders auf die Kritik in den letzten Wochen. „Mir wurde immer wieder unterstellt, ich würde alles an mich reissen wollen. In Wirklichkeit bin ich jedoch ein Teamplayer.“ Nun, da die Personalie Trainer geklärt ist, möchten die Münchner auch sportlich wieder mehr von sich Reden machen. Beim Gastspiel in Bietigheim setzte es nämlich die zweite Niederlage des Wochenendes. Eine zweimalige Führung reichte nicht, um das Ellental an diesem Abend zu erobern. Mit 3:2 hatten die Steelers am Ende die Nase vorne. Verteidiger Gordon Borberg wurde nach einem Bandencheck mit einer Spieldauerstrafe bedacht. (or)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Alles zum EHC München

    Steve3 - 23.11.2006, 12:15


    8:0 - EHC München überrollt erschreckend schwache Joker
    München, 21.November 2006

    Wie es ist gegen eine Mannschaft zu spielen, deren Brustpanzer durch einen Überschuss an Selbstvertrauen – angehäuft durch fünf Siege in Serie – zum Bersten aufgebläht ist, musste der ESV Kaufbeuren am Dienstagabend beim Gastspiel in München leidvoll erfahren. Ohne zu wissen wie ihnen geschah, wurden die Joker bereits im ersten Spieldrittel von einem spielerischen Orkan aus der Landeshauptstadt förmlich überrollt. Nach torlosem zweiten Abschnitt kam bei der Mannschaft von Pat Cortina die Lust zum Toreschiessen in den letzten zwanzig Minuten wieder verstärkt auf. Am Ende hieß es 8:0 (3:0.0:0,5:0), weil Kaufbeuren zum Ende hin in seine Einzelteile zerfiel.

    Ein Mann hatte sich den Abend sicherlich ganz anders vorgestellt. Sein Name: Christian Baader – seine Berufung: Torhüter des ESV Kaufbeuren. Es lag weniger am Schlussmann, dass die Joker bereits nach zwanzig Minuten hoffnungslos mit 0:3 im Rückstand lagen. Vielmehr ahnte der 23jährige wohl, was ob des Hühnerhaufen artigen Verhaltens seiner Vorderleute noch auf ihn würde zukommen. Das bisher erlebte reichte da vollkommen. Es standen je ein Pfosten- und Lattentreffer für die Hausherren zu Buche und eben drei schön heraus gespielte Tore. Rautert nach mustergültiger Vorarbeit von Gyori sowie im Powerplay Gyori selbst stellten schnell die Weichen. Dem früheren Tölzer Andreas Kruck gelang zum Ende des Drittels mit einem humorlosen Direktschuss sogar das 3:0.

    Die Harmlosigkeit der Gäste war derart frappierend, dass es sich die Mannschaft der Stunde ohne Weiteres erlauben konnte ein bis zwei Gänge zurückzuschalten, ohne die Dominanz über das Geschehen einzubüßen. So ging es torlos in die Pause, deren Ende zugleich das Ablaufen der Schonfrist für Back-Up Goalie Bastian Niedermeier bedeutete. Nach Rauterts Schrägschuss musste auch der zweite Schlussmann des ESVK geschlagen geben. Streng limitiert war der Glauben der Allgäuer Cracks an ihre eigene (nicht vorhandene Stärke). Und als Florian Kettemer das Holz auf der Strafbank erwärmte, gab Robbie Sandrock eine Kostprobe seiner Schussgewalt ab. Für Bastien Niedermeier ein derart verblüffendes Erlebnis , dass der junge Goalie nur Sekunden später einen eher harmlosen Versuch von Mike Kompon gleich auch noch passieren ließ. Das Dutzend war voll und die Mannschaft von Pit Ustorf restlos bedient. Die vom Coach genommene Auszeit konnte nur noch der Schadensbegrenzung dienen. Ein misslungenes Vorhaben, denn weiter schlug es im zwei Minuten Takt im Gehäuse der Joker ein. Rautert mit seinem dritten Treffer an diesem Abend, sowie Felix Schneider durften sich feiern lassen. Das durfte dann bald darauf auch die gesamte Mannschaft vor ihren euphorisierten Anhängern, während die Joker-Spieler bedröppelt vom Eis schlichen.(or)


    Tore: 1:0 (02:36) Rautert (Gyori, Borberg), 2:0 (06:57) Gyori (Robinson, Rautert, 5-4), 3:0 (18:12) Kruck (Jann, Zeller), 4:0 (42:04) Rautert (Gyori, Robinson), 5:0 (47:30) Sandrock (Borberg, Rautert, 5-4), 6:0 (48:19) Kompon (Leitner), 7:0 (50:57) Rautert (Robinson, Borberg), 8:0 (52:57) Schneider (Kompon)

    Schiedsrichter: Stascha Ninkov (Reutlingen)
    Strafminuten: München 6 - Kaufbeuren 10
    Zuschauer: 1357
    Spieler des Spiels: Neville Rautert

    Quelle:Hockeyweb.de



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