Frühere Gäste

Gasthaus am Ende der Welten
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  • Forum: Gasthaus am Ende der Welten
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  • Forum gestartet am: Montag 29.08.2005
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    Re: Frühere Gäste

    Dionisios - 11.12.2005, 21:19



    Jo, das bin also ich: Dionisios, Jünger des Bacchus und eigentlich ständig besoffen. Was solls - das ist das Leben eines Satyrs, immer sinnenfroh.
    Ich bin ein SChwätzer, sagen alle... aber nett und friedlich, egal wieviel ich getankt habe.
    Ich freu mich schon auf anregende Gespräche!
    [/img]



    Re: Frühere Gäste

    Sinja - 09.02.2006, 17:17


    Name: Sinja
    Rasse: Unbekannt
    Herkunft: Unbekannt
    Aussehen: sehr helle Haut, weiße Haare, eisblaue Augen, schlank und groß gewachsen.
    Kleidung: trägt meist einen weiten Umhang mit Kapuze darunter schwarze Lederhosen und eine enge Lederkorsage.
    Gesinnung: noch nicht entwickelt

    „Wo bin ich? Wer bin ich? Was ist mit mir passiert? Wieso sind meine Haare weiß? Wo sind meine Schwingen?“

    Panisch blickt sich die Gestalt um und zwingt sich zur Ruhe. Sie schließt die Augen und atmet tief ein. Langsam tauchen bruchstückartig Erinnerungen auf.

    Ihre Hände sind hinter ihrem Rücken gefesselt. Sie kniet vor einem Mann unter einer dunklen Robe. Die Robe ist reich bestickt mit goldenem Gran. Der Mann spricht laut:

    „Du bist des Hochverrats an unserer Nation angeklagt. Deinetwegen starben Hunderte auf grausame Weise. Der Tod wäre für dich eine Erlösung. Daher wirst du leben, leben ohne deine Kräfte, weit weg von deiner Heimat und deiner Familie. Du wirst dich nach dem Tod sehnen. Doch solltest du jemals deine Hand gegen dich selbst erheben und dir den Tod bringen, wird deine Seele auf Ewig in der Leere unseres Universums umher wandern. Die Schande Selbstmord begangen zu haben wird dann an deiner Familie an deinen verstorbenen Ahnen und an deinen zukünftigen Nachkommen haften. Niemals werden diese Frieden finden in den Hallen der Großen unseres Volkes. Holt den Kristall!“

    Eine Menschenmenge jubelt auf und schleudert Hasstiraden der Gefangenen entgegen.
    Ein Kinderkopf großer blauer Kristall wird gebracht. Der Mann in der Robe berührt diesen. Nachdem eine Formel aufgesagt wurde, öffnet sich ein ovales Portal in der Mitte des Raumes. Dann streckt der Mann seine freie Hand nach der Gefangenen aus und berührt unter gemurmelten Zaubersprüchen ihre Stirn. Ein schrecklicher Schmerz durchfährt sie. Die Schreie gehen jedoch unter dem Gegröle der Menge unter. Die pechschwarzen Haare verlieren jegliche Farbe und werden weiß. Die dunklen Augen strahlen nun in einem eisblau. Die weißen Schwingen färben sich schwarz. Die Federn fallen aus und zurück bleibt nur ein Stumpf. Noch bevor das Ritual beendet wird, wirft sie sich gegen den Mann und verpaßt dem Wärter rechts neben ihr einen Tritt. Sie springt in die Höhe über ihre gefesselten Hände. Mit der Schulter wirft sie den linken Wächter zu Boden und zieht ihm sein Schwert aus der Scheide. Ohne auch nur auf die Umgebung zu achten schleudert sie eine grün schimmernde Welle aus ihren Händen in die Menge. Die Leute schreien vor Schmerzen auf und halten sich die blutenden Nasen. Einige gehen in die Knie und würgen Blut hervor. Mit einem Satz springt sie in das Portal und ist verschwunden.

    „Sie haben es tatsächlich getan. Sie haben mich verbannt!“

    Langsam schüttelt sie ihren Kopf.

    „Das werde sie bereuen… sie werden um Gnade winseln wenn ich wieder zurück bin!“

    Sie betrachtet ihre Hände. Mit einer geschickten Bewegung schneidet sie die Fesseln mit dem Schwert durch. Erneut schließt sie die Augen. Eine kleine Falte bildet sich zwischen ihren Augenbrauen. Über ihren Lippen bilden sich winzige Schweißperlen. Da leuchten auch ihre Hände in einem seltsamen grünen Schimmer. Die zwei Stümpfe verfaulen und fallen schließlich ab. Ein Reißen und Zerren stört die Stille. Sie beugt sich vor Schmerzen nach vorne. Ihr makelloser Rücken beult sich aus und reißt an zwei stellen auf. Hervor kommen zwei mächtige Schwingen und breiten sich aus. Die schwarzen Federn glänzen im Zwielicht der Nacht. Die dunklen Lippen zu einem schiefen Lächeln verzogen sagt sie:

    „Meine Macht ist nicht ganz gebrochen… Bald werde ich wieder nachhause kehren. Dann gnaden euch die Großen unseres Volkes!“



    Re: Frühere Gäste

    narzeela - 25.10.2006, 12:13


    Aus mir unerfindlichen Gründen ist es nicht möglich, Velerions Eintrag hierher zu verschieben. Ich mußte ihn also leider löschen und handschriftlich hier einfügen.:

    Leise Pfoten schleichen unhörbar über die Dielen, goldene Katzenaugen blitzen unter dichter schwarzbrauner Mähne hervor.
    "Ich bin Velerion, Jäger der Wemar aus den großen Steppen." schnurt er die Anwesenden sanft an.
    Er wirkt sehr friedlich und auch noch zu jung um ein erfahrener Löwe zu sein, eher ein Halbstarker, aber wer das Spiel seiner Muskeln unter dem glänzend goldenen Fell seines massigen Löwenkörpers sieht, der wird ihn nie unterschätzen.
    Aber im großen und Ganzen ist ihm mehr nach Schmusen zu mute ;)



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