KING KONG

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    Re: KING KONG

    sharp - 22.07.2006, 12:11

    KING KONG




    Grafik: sehr gut
    Sound: sehr gut
    Multiplayer: sehr schlecht
    Bedienung: gut
    Suchtfaktor: vorhanden

    Pro: Super Grafik, toller Sound
    Kontra: etwas kurze Spielzeit

    Empfehlenswert? ja

    Kompletter Erfahrungsbericht
    --------------------------------------------------------------------------------

    Vor dem Kauf dieses Spieles war ich ein wenig skeptisch, denn nur zu oft hatte ich es erlebt, dass ein Spiel zum Kinofilm oftmals wegen mangelnder Vorlaufzeit nicht komplett ausgereift war, doch diesmal wurde ich positiv überrascht.

    +*+*+*+* Die Geschichte *+*+*+*+

    Die Geschichte des Spieles beginnt mit der Fahrt zu Skull Island. Der Filmproduzent Carl Denham möchte auf dieser angeblich noch unerforschten Insel während der Weltwirtschaftskrise einen Film drehen.
    Der Stern der Crew, Ann Dorrow, wird jedoch nach der Ankunft auf der Insel von den Eingeborenen entführt. Natürlich haben diese mit der Entführung ein bestimmtes Ziel vor Augen, denn um Ihren König, bzw. Gott zu ehren, nämlich King Kong, opfern sie in regelmäßigen Abständen einen Menschen. Und da sind wir auch beim Ziel des Spieles, nämlich Ann aus den "Klauen" des Riesenaffen zu befreien, der sie in den Dschungel verschleppt.

    +*+*+*+* Das Spiel *+*+*+*+

    Von nun an kämpf man auf Skull Island in der Rolle von Jack Driscoll (aus der Perspektive der ersten Person). Aber man muss nicht allein kämpfen, denn man wird stets von dem Matrosen Jimmy, Hayes der Waffenexperte, Regisseur Denham und Ann begleitet. Je nach Spielverlauf hat man einen von Ihnen an seiner Seite. Die Steuerung ist bei Jack gut gelungen - schon nach kurzem Üben hat man sich reingefunden und marschiert routiniert durch den Dschungel. Die Gestaltung der Level ist sehr übersichtlich und es gibt nur wenige Situationen, in denen man vom rechten Weg abkommen kann. Doch dieser Weg ist gespickt mit vielen gefährlichen Gegnern. Riesen Tausendfüßler, Spinnen, Flugsauriern sowie T-Rex und Raptoren versuchen einem das Leben so kurz wie möglich zu machen. Und um diesen Gefahren trotzen zu können kann man unterwegs diverse Waffen einsammeln. Pistolen und Gewehren, Pumpguns oder ein Scharfschützengewehr finden sich im Laufe des Spieles am Wegesrand. Für meinen Geschmack ist für diese Waffen immer ein bisschen zu wenig Munition vorhanden, so dass man nach kurzer Zeit mit bloßen Stöckern gegen die Saurier kämpfen muss. Dies ist natürlich auch kein Problem und hindert eigentlich nur am Spielfluss, weil es entsprechend länger dauert, mit einem Stock auf einen Raptoren einzustochern, als ihn mit gezielten Schüssen niederzustrecken.
    Einen Teil des Spieles bestreitet man mit Kong. Mit ihm wendet sich das Blatte ein wenig, denn nun spielt man nicht mehr in der Ego-Perspektive sonder aus der der dritten Person. Auch hier ist die Steuerung relativ einfach. Man muss sich lediglich daran gewöhnen, bei einigen Passagen Ann mit durch die Gegend zu tragen, was sich allerdings nicht als sonderlich hinderlich erweißt. Trifft man mit Kong auf Gegner wird es erst so richtig unterhaltsam, denn die etwas kleineren Raptoren, sowie die Flugsaurier sind im Grunde keine Herausforderung. Mit wilden, ausschweifenden Schlägen holt man alles aus der Luft und von den Beiden. Da kommt wahrer Spielspaß auf. Doch auch bei Kong kommt es nicht nur auf rohe Gewalt an. So sind einige Stellen, wo man zum Beispiel Felsen vor einer Tür oder Baumstämme wegräumen muss.
    Ein klitzeklein wenig negativ ist mir aufgefallen, dass es bei dem Spiel keine Lebens- bzw. Munitionsanzeige gibt. Sicherlich hört man Jack verstärkt schnaufen und der Bildschirm verfärbt sich rot, wenn es mit der Energie zu Ende geht, doch beides ist eben nicht ganz so präzise wie eine Anzeige und manchmal ist man doch einigermaßen überrascht, dass man im Spiel das zeitliche segnet.

    Dafür finde ich gut, dass wenn man mit einem Kumpel durch den Dschungel streift, dass dieser weiß, wie er sich zu verteidigen hat, genauso wie man darauf achten muss, dass er nicht von zu vielen Tieren angegriffen wird. Denn wenn er stirbt, bedeutet das auch für einen selbst das aus. Genauso wie das Spiel an dem Punkt nicht zu einfach gemacht ist, an dem man sich vor einem T-Rex verstecken möchte. Hinter eine Mauer zum Beispiel. Hier gilt nicht das Prinzip: Aus den Augen, aus dem Sinn. Nein! Der Dino ist so schlau, dass er entweder um die Mauer herum rennt, oder sie einfach kaputt stößt. Aber keine Angst, an manchen Orten ist man tatsächlich sicher.
    Ansonsten gibt es waghalsige Floßfahrten und Kämpfe, so dass nie Langeweile aufkommt.



    +*+*+*+* Der Sound *+*+*+*+

    Bei diesem Punkt haben sie sich besonders viel Mühe gegeben. Da ich meine Playstation über die Heimkinoanlage laufen lasse, komme ich in den vollen Genuss. Ob es das Plätschern des Flusses, das Brüllen des T-Rex oder das Hupen der Autos in der Stadt ist. Hier wird man wirklich beeindruckt und der Digitale Sound wird sehr schön auf die Boxen verteilt, so dass man bei etwas lauterer Einstellung wirklich das Gefühl hat, im Dschungel zu sein.

    +*+*+*+* Die Steuerung *+*+*+*+

    Wie bereits kurz erwähnt, gewöhnt man sich an die Steuerung sehr schnell. Man spielt ja Jack aus der Ich-Perspektive und die Tastenbelegung mit den beiden Analogsticks für die Bewegung und R1 als Feuertaste ist eine gängige und leicht zu koordinierende Belegung. Bei Kong verhält es sich noch ein wenig anders. Man spielt hier aus der Sicht der dritten Person und man hat noch die Möglichkeit mit der X-, O,- oder Vierecktaste diverse Schläge und Angriffe auszuüben. Wenn man ins Gefecht mit einem großen Saurier gerät, wirken Kongs Angriffe manchmal ein wenig unkoordiniert, verfehlen aber ihre Wirkung nicht und man gewöhnt sich schnell an das Gefuchtel.
    Ein bisschen schade ist, dass man die Kameraeinstellung bei Kong nicht immer bewegen kann und es Voreinstellungen gibt. Aber höchstwahrscheinlich würde es das Spiel nur unnötig kompliziert machen.

    +*+*+*+* Die Grafik *+*+*+*+

    Auch hier kann man sich nicht beschweren. Lichteffekte und glitzerndes Wasser zeigen eindeutig, was die doch schon etwas ältere PS2 alles leisten kann. Ich war schon ziemlich beeindruckt und so, wie der Dschungel in dem Spiel dargestellt ist, stelle ich ihn mir auch vor. Licht fällt durch die Baumkronen, hier und da ein kleiner Tümpel. Ob es aufspritzendes Wasser oder ein Dino in Nahansicht ist, nichts wurde vergessen. Grafikfehler oder Ruckeln hab ich nicht wirklich oft feststellen können. Wahrscheinlich war ich derart mit dem Kämpfen beschäftigt, dass es mir gar nicht weiter aufgefallen ist.

    Ebenso flüssig bewegt sich King Kong in meinen Augen. Die Bewegungsabläufe hat man sich sehr gut in der Natur abgeschaut. Der leicht schräge Lauf, das Schwingen an Ästen oder das Trommeln auf den Brustkorb. Wie im Film. Besser hätte man es kaum umsetzen können. Und ich habe das sicherlich mit sehr kritischen Augen beobachtet, denn Gorillas gehören zu meinen absoluten Lieblingstieren und dann sieht man das ja immer noch ein wenig anders. Aber wie gesagt, ich habe nichts gefunden, was ich wirklich schlecht fand.

    +*+*+*+* Fazit *+*+*+*+

    Für mich ist das Spiel ein schönes Action-Abenteuer. Genügend Abwechslung und unterschiedliche Aufgaben halten das Spiel am Leben und man neigt eher dazu, gar nicht mehr aufzuhören und in einem durch zu spielen. Für Eltern, die daran zweifeln, ihrem Kind ein solches Spiel zu kaufen, kann ich nur sagen, dass die Altersbeschränkung mit 12 Jahren absolut in Ordnung ist. Mit diesem Spiel bekommt man gezeigt, dass Spielspaß auch ohne knallharte Gewalt aufkommt.



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