Außenreinigung des Autos: Wir fahren in eine stinknormale Waschbox. Kostet uns zwei Euro. Einmal im Jahr polieren wir den Lack auf mit einer Farbpolitur. Das deckt auch kleine Kratzer ab. Aber immer dran denken, nicht bei direktem Sonnenschein polieren. Dünn aufgetragen und mit einem weichen Tuch nachpoliert, ersetzt das auch die Poliermaschine. Ein alter Kopfkissenbezug aus Biber oder Flanell eignet sich hier besonders. Watte wird zwar vom Hersteller empfohlen, aber hinterlässt schnell Flusen.
Scheibenreinigung: Normaler Haushaltsglasreiniger reicht völlig aus. Mit Zeitungspapier aufgetragen wirkt das echt Wunder. Auch hier kann man auf Haushaltstipps zurück greifen, denn mit einem Microfasertuch wird das ganze streifenfrei. Die Oberfläche vom Tuch sollte glatt sein. Beim Verwenden von solchen Tüchern immer dran denken, dass ihr weniger Putzmittel nehmen müßt. Wenn mal kein Glasreiniger da ist, nehmt klares Wasser mit einem Schuß Essig.
Innenreinigung des Autos: Auch hier kann man kräftig sparen. Tipps zur Polsterreinigung: Kaffee- und Colaflecken lassen sich mit einer Salzlösung entfernen. Ein 1/2 Teelöffel Salz in einem Kaffeebecher auflösen und mit einem Tuch den Fleck von Außen nach Innen abtupfen. Anschließend mit klarem Wasser nachbehandeln. Auch hierbei immer nur von Außen nach Innen abtupfen, damit es keine Ränder gibt. Blutflecken werden mit klarem kaltem Wasser von außen nach innen abgetupft. Für eine Komplettreinigung der Polster gibt es Teppichschaum aus der Drogerie. Auftragen, trocknen lassen und absaugen.
Innenverkleidung mit Neutralreiniger oder auch Glasreiniger abwischen. Kunststoffreiniger ist nicht unbedingt zu empfehlen, da die gereinigten Flächen sich extrem abheben und man dann denn gesamten Bereich machen muss.
Amaturen lassen sich mit einem Microfasertuch wunderbar reinigen. Von der Autoindustrie wird auch hier vieles Angeboten, aber ein normaler Glasreiniger reicht.
Beim Einsatz von Spülmittel sollte man vorsichtig sein, da dieses Mittel bewirkt, das die Oberflächenspannung des Wassers sich auflöst und somit Fett gebunden werden kann. Doch wir wollen ja das Auto nicht baden. Zum abwischen ist Spülmittel nicht geeignet.
Unangenehme Gerüche beim Staubsaugen lassen sich vermeiden, wenn man vor Gebrauch den Beutel leert und Staubsaugerfrisch verwendet. Das ist ein kleines Plättchen, welches in den Beutel gelegt wird.
Wenn der Wagen mal muffig riecht, einfach mal eine Wolldecke, die mit Weichspüler gewaschen wurde, auf den Rücksitz legen.
Im neuen Glanz erstrahlt die ganze Pandaflotte Deutschlands.