Tierpflegerin

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    Re: Tierpflegerin

    Daniela - 21.07.2006, 13:14

    Tierpflegerin
    Ich fuhr zum ersten Mal zum Tierheim um meinen Job als Tierpflegerin zu machen. Ich war ziemlich aufgergt und neugierig, was mich wohl erwarten wird. Ich stellte mein Auto ab und begann mit der Arbeit.

    Hunde

    Als erstes säuberte und reinigte ich die Zwinger und Boxen der Hunde, die dabei neugierig um mich herumwuselten. Zuerst holte ich einen Besen und wischte den Dreck zusammen und leerte ihn dann in einen Eimer. Dann nahm ich die Decken auf den Hof und schlug sie alle gründlich aus. Ich sah mir die Spielsachen der Hunde an und warf alles weg, das kaputt war. Ich notierte mir auf einer Liste, was gekauft werden musste, denn die Hunde hatten so gut wie kein ganzes Spielzeug mehr. Ich reinigte auch die Fress- und Trinknäpfe der Hunde. Ich war sehr lange am Reinigen und Putzen, schliesslich wohnen im Tierheim ja auch sehr viele Hunde. Sie teilten sich meistens zu zweit einen Zwinger. Über das war ich sehr froh, denn sonst hätte ich noch mehr Arbeit gehabt. Ich las in dem dicken Tierheimbuch, in den alles über die Tiere stand, welche Hunde zusammen Auslauf hätten und liess die Hunde dann gruppenweise auf die grossen Wiesen. Während sie heurmtollten las ich das Buch aufmerksam durch. Vor allem die Charakterbeschreibungen und Besonderheiten der Tiere interessierten mich sehr. Ich fand es interressant, wie verschieden die Tiere waren. Als ich mit dem Wichtigsten im Buch durch war beschäftigte ich mich eine weile mit den Welpen und Junghunden und spielte mit ihnen. Es waren sieben: Ben, Snowbell, Mecki, Mila, Aleska, Jacky und Lexa. Ich liess sie in die kleine Welpenspielwiese mit den Extraspielsachen für die Welpen. Es war zu süss, wie sie darüber kletterten und herumpurzelten. Am liebsten hätte ich sie alle zusammen nach Hause genommen, doch das ging leider nicht. Während sie spielten schaute ich bei den anderen Hunden vorbei. Es gab drei Wiesen und auf jeder tollten die Hunde herum. Es machte einen riesigen Spass, ihnen zuzuschauen. Ich holte immer einige heraus und machte mit ihnen einen kleinen Spaziergang. Da hier keine Autos fuhren konnte ich sie ohne probleme ohne Leine ausführen. Ich machte mit allen Hunden einen Spaziergang. Einige stöberten im Wald herum, andere liefen die ganze Zeit neben mir her. Als ich mit den letzten zurück war, ging ich wieder hinein und nahm das Buch nochmals zur Hand. Ich schlug es dort auf, wo stand, wer was frass. Ich gab den Hunden ihr Futter und Wasser und holte sie dann wieder rein. Nachdem ich alle versorgt hatte ging ich zu den Katzen.

    Katzen

    Die Miezen waren in verschiedenen Zimmern untergebracht, in denen sie sich alle frei bewegen konnten. Es gab viele Katzenbäume zum klettern und Kisten und Decken wo sie schliefen. Als ich das erste der Zimmer betrat kamen einige der Katzen sofort auf mich zugelaufen und wollten gestreichelt werden. Ich machte einen Rundgang durch die vielen Zimmer und machte mich etwas mit den Katzen bekannt. Dann öffnete ich die Tür zum Auslauf. Der Auslauf war sehr gross. Es war wie eine grosse Voliere, alles mit Gitter umgeben. Es hatte auch hier viele Gelegenheiten zum spielen und klettern und viele Katzen lagen auch einfach faul in der sonne und sonnten sich. Ich streichelte sie und sprach etwas mit ihnen. Dann ging ich hinein und reinigte die Katzenklos. Auch hier schüttelte ich die Schlafdecken aus und bevörderte Spielzeug unter Kletterbäumen und Sesseln zu Tage. Die ganze Zeit liefen Katzen unterschiedlicher Grösse um mich herum. Als die Katzenklos sauber und die Räume aufgeräumt waren setzte ich mich auf den Boden und spielte mit den Katzen. Sie rannten herum und waren total süss. Vor allem die jungen Katzen, die es hatte hatten es mir angetan. Ich nahm immer mal wieder zwischendurch eine auf den Arm und schmuste etwas mit ihr. Manche liebten es und wollten gar nicht mehr runter. Andere strampelten und versuchten sich aus meinen Armen zu befreien. 'Schade, dass ich keine Katze haben konnte', dachte ich, ' aber Susi mag nun mal keine Katzen. Aber vielleicht würde es schon gehen wenn man die beiden vorsichtig aneinander gewöhnt...' Ich riss mich von meinen Gedanken los und spielte noch etwas mit den Katzen. Dann schüttete ich Futter in die Näpfe und füllte das Wasser auf. Ich verabschiedete mich von den Katzen und lief auf das Haupthaus zu, wo auch die Nagetiere untergebracht waren. Bevor ich aber zu ihnen ging, setzte ich mich auf einen Stuhl und ass eine Kleinigkeit. Es war ein ziemlich anstrengender Job, aber machte unheimlich viel Spass. Nach einer kurzen Pause lief ich zu den Nagetieren.

    Nagetiere

    Die Nagetiere lebten alle in grossen Käfigen. Das Kaninchen Klecks und das Meerschweinchen Suko lebten beide alleine, was ich etwas schade fand. Aber da kein anderes Kaninchen und auch kein Meerschweinchen im Tierheim war ging es halt nicht anders. Die drei Mongolischen Wüstenrennmäuse Benja, Momo und Elmo teilten sich ein grosses Käfig aus Glas, in dem sie nach Herzenslust buddeln konnten. Der Hamster Kody bewohnte ebenfalls ein Käfig aus Glas, allerdings ein viel kleineres. Als erstes holte ich Klecks und Suko aus ihren Käfigen und brachte sie raus in den kleinen Garten. Er war in zwei Bereiche aufgeteilt, einer für die Meerschweinchen und einer für die Kaninchen. Klecks hoppelte sofort durchs Käfig, aber Suko blieb am Rand gleich neben mir stehen. Ich nahm ihn nochmals auf und schmuste ein wenig mit ihm. Er war total zutraulich und süss. Ich liess ihn wieder runter und ging ins Haus. Ich nahm das Oberteil des Kaninchenkäfigs ab und lief mit dem Unterteil zum Komposthaufen, wo ich das dreckige Stroh und so entsorgen konnte. Ich leerte alles auf den Haufen. Dann holte ich etwas Wasser und gab ein wenig Spühlmittel hinein. Mit einem Lappen fegte ich dne Käfig gründlich. Dann trockntete ich ihn ab und streute neu ein. ich reinigte auch noch die Futterschüssel und die Tränke und füllte beides auf. Ich gab etwas Heu in den Käfig und wandte mich dann dem Meerschweinchenkäfig zu. Ich machte das selbe mit ihm. Als ich auch den wieder eingestreut hatte, versuchte ich die Rennmäuse einzufangen. Das war aber gar nicht so einfach. Sie rannten davon und buddelteln sich ein. Nach einer Weile erwischte ich Benja. Sie hatte gerade in meiner Hand platz und schaute mich mit ihren süssen Augen neugierig an. Ich setzte sich in das extra für die Mäuse gebaute Aussengehege. Sofort begann sie einen Ast zu benagen. Nach einer Weile erwischte ich Mono, kurz darauf auch Elmo. Alle drei wuselten durch ihr Aussenkäfig, das ziemlich gross war und Platz zum Klettern und herumrennen bot. Ich mistete auch den Käfig der Mäuse gründlich aus. Weil ich in einem Buch mal gelesen hatte, dass Mongolische Rennmäuse gerne nagen lief ich ins nahe Wäldchen und holte einige Äste, die ich in den Käfig legte. Danach nahm ich Kody aus seinem Käfig und setzte ihn in einen Auslauf wie die Mäuse ihn haben, allerdings viel kleiner. Ich machte auch seinen Käfig sauber. Danach füllte ich bei allen Tieren das Futter auf und gab ihnen Wasser. Ich setzte die Mäuse und den Hamster ins Käfig zurück. Dann holte ich als erstes Klecks. Er entwischte mir im Zimmer und hoppelte durchs Haus. Ich rannte ihm hinterher. Er schlug Haken und ich konnte ihn ewig nicht einfangen. :oops: Dann aber gelang es mir und ich setzte ihn in seinen Käfig. Suko liess sich zuerst nicht einfangen. Dann aber erwischte ich ihn und brachte auch ihn wieder rein. Ich zog mich im Haus um, da ich mit den Eseln oder wenigstens mit einigen einen kleinen Ausritt machen wollte.

    Weidetiere

    Die Esel waren alle vier in einem grossen Offenstall mit einem Paddock davor untergebracht. Das Schwein Elmar bewohnte daneben einen kleinen Stall, von dem er immer in den Auslauf der davor war gehen konnte. Auch jetzt war er draussen und lag gerade im Schlamm als ich kam. Ich ging zu ihm in den Auslauf und begrüsste das süsse Schwein. Er liess sich zufrieden grunzend von mir streicheln und zog mich dann am T-Shirt. Ich lachte: "He, du Frechdachs, lass das!" Ich ging in den Stall hinein und sah mich nach einer Schubkarre um. Da ich aber keine fand ging ich durch die Hintertür aus dem Stall raus und da stand eine. Ich nahm sie mit und holte auch noch eine Mistgabel, die bei den Eseln war. Ich mistete Elmars Stall aus. Er war auch im Stall und lief mir die ganze Zeit über die Füsse und war mir im Weg. Immer wieder stolperte er über mich, aber das schien ihn nicht zu stören. Dann schaute ich in der Futterkammer, die an den Stall der Esel grenzte, was Elmar frass. Ich suchte alles zusammen und brachte es dann in Elmars Stall. Sofort stürzte er sich darauf. Ich schaute ihm noch eine Weile beim Fressen zu. Dann wandte er sich ab und lief wieder in den Auslauf. Ich beschloss, ihm etwas Freiheit zu gönnen und öffnete das Aussentor. Sofort rannte er hinaus. Es sah total putzig aus. Ich lief mit ihm einen Weg entlang. Immer wieder hielt er an um zu fressen. Ich fand es ziemlich lustig, mit einem Schwein spazieren zu gehen. Nach einer Weile kehrte ich um und Elmar folgte mir folgsam. Ich versorge ihn wieder in seinem Stall und ging dann zu den Eseln. Ich erkannte sie wieder, denn Anna hatte sie mir schon alle auf Fotos gezeigt. Der Reihe nach begrüsste ich Emanuel, Tombre, Ottilia und Oakley. Alle fand ich total süss. Vor allem Ottilia, die mit ihrem wuschligen Fell wie ein Teddy aussah. Der Offenstall der Esel gefiel mir sehr, da er gross und hell war. Ich holte Schubkarre und Mistgabel und las den Mist und das nasse Stroh heraus. Ich schüttete noch etwas frisches hinein und fertig war ich. So, nun gings ans Reiten. Ich wollte immer einen Esel reiten und einen anderen an die Hand nehmen. So sparte ich Zeit und alle wurden bewegt. Zuerst holte ich Emanuel und Ottilia. Ich band sie an und putzte sie gründlich. Dann legte ich Emanuel den Sattel auf und schwang mich auf seinen Rücken. Ich musste ihm einen festen Schenkeldruck geben, aber dann lief er los. "Komm Ottilia", sagte ich zu der Jährlingsstute. ich zog leicht am Führstrick und sie folgte uns brav. Ohne Probleme ritten wir bis zum Wald. Emanuel machte ziemlich kurze Schritte, aber langsam gewöhnte ich mich daran. Im Wald trabte ich an. Emanuels Trab war ziemlich bequem und ích sass aus, da mir das leichter fiel weil ich ja noch Ottila an der Hand hatte. Die trabte brav hinterher und machte manchmal total süsse Bocksprünge. Wir ritten noch etwas durch den Wald, dann drehte ich um. Der Rückweg verlief ohne Probleme. zurück beim Stall sattelte ich Emanuel ab, putzte die beiden und entliess sie auf die Weide. Dann holte ich Tombre und Oakley. Ich wollte Tombre reiten, da Oakley schon etwas älter war. Ich machte beide fertig und sass kurz darauf auf. Ich ritt diesmal in die andere Richtung fort. Tombre war nicht ganz so brav wie Emanuel, denn er hielt zwischendurch immer wieder einfach an und streikte. Zum Glück liess sich aber Oakley dadurch nicht aus der Ruhe bringen und wartete immer brav, bis Tombre wieder lief. Bald kamen wir auf einen Sandweg, der ideal zum Galoppieren gewesen wäre. Da mir das aber ziemlich gefährlich schien, beschränkte ich mich darauf, anzutraben. Tombre bockte zuerst leicht und mir rutschte Oakleys Führstrick aus der Hand. Der "Opa" erschrak von dem roten Etwas und galoppierte mit riesigen Bocksprüngen vor dem Strick davon. :shock: "Oh nein", stöhnte ich und galoppierte ebenfalls an. Trotz meiner Angst, dass Oakley nicht mer anhielt, genoss ich den bequemen Galopp des Esels. Oakley aber beruhigte sich bald wieder und ich konnte ihn problemlos einfangen, als er unter einem Baum zu grasen begann. Ich stieg rasch ab und schnappte mir den Führstrick. Glück gehabt! Ich schämte mich ein wenig, dass ich nicht aufgepasst habe und nahm mir vor, in Zukunft besser auf so etwas acht zu geben. Ich trabte also nicht mehr und wir kamen ohne weitere Probleme beim Tierheim an. Ich sattelte Tombre ab und putzte ihn und Oakley gründlich. Dann brachte ich sie in ihren Paddock und stellte auch die anderen Eselchens dazu. Ich gab jedem eine Möhre und fuhr dann zum Reitstall.



    Re: Tierpflegerin

    Anna - 26.07.2006, 22:31


    wow subba! :gut: :D
    gibt 1.017 Euro ;)



    Re: Tierpflegerin

    Daniela - 08.08.2006, 14:33


    Total verschlafen wurde ich früh am Morgen vom schrillen Klingeln meines Weckers geweckt. Ich stellte ihn stöhnend ab und gähnte. Der Wecker hatte mich aus einem total schönen Traum gerissen. Im traum ging es um - wie konnte es auch anders sein - um meine kleine Sahira. Ich legte mich nochmals hin und dachte an das kleine Fohlen. Einige Minuten später kratzte es an der Tür. Ich drehte mich um und streckte mich, so dass ich die Tür öffnen konnte. Susi stürmte hinein und sprang mit einem Satz aufs Bett. So ging das aber nicht! Ich schickte sie runter und schwang mich aus dem Bett. Nach einem Spaziergang und einem kurzen Frühstück setzte ich mich mit Susi ins Auto und fuhr zum Tierheim.

    Katzen

    Ich ging ins erste der "Katzenzimmern" und begrüsste die Miezen. Viele lagen herum auf den Kissen oder in den Kartons, einige jungen spielten zusammen. Ich ging durch die Verbindungstür zum zweiten Zimmer. Auch hier schaute ich nach, ob alles in Ordnung war. Die Katzen machten einen pudelmunteren Eindruck und die schwarz-weisse Katze Mira kam sofort miauend zu mir gelaufen. Ich setzte mich auf den Boden und sie kletterte auf meinen Schoss. Ich kraulte und streichelte sie eine weile, dann schaute ich auch in den anderen beiden Zimmern noch nach dem rechten. Ich öffnete die Türen zum Auslauf. Sofort liefen viele hinaus, um sich von der aufkommenden sonne bescheinen zu lassen. Ich ging hinein und säuberte die vielen Katzenklos. Die beiden Brüder Campino und Camillo folgten mir die ganze Zeit und waren mir im Weg so gut es ging. Sie sprangen mich an und setzten sich in die Klos, die ich säubern wollte. Ich konnte ihnen nicht böse sein und beförderte sie jedes Mal sanft wieder raus. Danach wischte ich den Boden, sauste einmal mit dem Staubsauger durch die Räume und schüttelte die Katzendecken aus. Dann widmete ich mich den Katzen. Ich spielte mit Schnüren und Bällen mit ihnen und verteilte Streicheleinheiten. Sie waren wirklich alle süss und doch ganz verschieden im Charakter. Ich füllte Futter in die Futterschüsseln. Sofort kamen viele Katzen angelaufen, um ihren Hunger zu stillen. Ich blieb noch eine Weile bei ihnen, um zu schauen, dass alle auf ihre Kosten kamen und ging dann zu den Hunden.

    Hunde

    Zuerst machte ich einen Rundgang durch alle Zwinger. Die Hunde begrüssten mich fröhlich und einige wollten sofort zu spielen beginnen. Ich brachte sie in Gruppen auf die Wiesen, bis alle begeistert herumtollten. Dann holte ich meine Putzutensilien und machte die Zwinger sauber. Da einige der Welpen noch nicht ganz stubenrein waren, hatte ich bei ihren Zwingern besonders viel zu schruppen. Ich wischte überall den Boden gründlich sauber und schlug den Staub aus den Decken. Dann holte ich einige Leinen und machte kurze Spaziergänge mit den Hunden. Da ich immer nur etwa sechs mitnehmen konnte, dauerte es ziemlich lange. Mir machte es Spass, mit den vielen verschiedenen Hunden spazieren zu gehen und auch Susi sprang mit den Tierheimhunden herum. Einige kannte sie noch von früher, als sie auch noch im Tierheim war. Dann ging ich zu den Welpen, die auf der Welpenwiese spielten. Ich machte mit den grösseren etwas Gehorsamübungen und spielte mit den Kleinen mit den Welpenspielsachen. Danach ging ich zu den erwachsenen Hunden und machte auch hier einige Gehorsamübungen mit einigen Hunden. Natürlich kamen nicht alle an die Reihe, aber das konnte ich ein anderes Mal nachholen. Ich füllte die Näpfe der Hunde mit Wasser und Hundefutter und brachte sie rein. Ich blieb noch eine Weile bei den Hunden und verabschiedete mich dann von ihnen.

    Kleintiere

    Ich brachte als erstes das Meerschweinchen mit den beiden Kaninchen in ihr grosszügiges Aussengehege hinter dem Kleintierhaus. Dann mistete ich ihre Käfige aus und streute sie dick mit Stroh ein. Ich füllte ihre Tränken und gab etwas Heu in den Käfig. Dann nahm ich die drei Mongolischen Wüstenrennmäuse aus dem Käfig und setzte sie in ihr kleines Gehege, das auch im Zimmer war. Auch ihren Käfig machte ich sauber. Ich liess sie wieder in den Käfig und schaute ihnen zu, wie sie durchs Käfig rannten und sich einbuddelten. Nach kurzer Zeit war von den drei süssen Mäusen nichts mehr zu sehen. Zum Schluss kümmerte ich mich um den Hamster Kody. Ich nahm ihn in die Hand und kraulte ihn mit einem Finger am Hälschen. Das schien ihm zu gefallen, denn er hebte das Köpfchen und schaute total zufrieden. Ich holte aus dem Futterschrank einige Nüsse und hielt sie ihm vor die Nase. Sofort verspies er sie mit grossem Appetit. Als er fertig gefressen hatte, kraulte ich ihn nochmals ein wenig. Dann setzte ich ihn in seine Transportbox. Ich leerte das schmutzige Stroh auf den Kompost und holte neues. Dann richtete ich Kodys Käfig neu ein und füllte Futter in seine kleine Futterschüssel. Ich nahm ihn wieder aus der Box und setzte ihn in den Käfig zurück. Nach einer runde im Hamsterrad lief er zu seinem Hamsterhaus und legte sich hinein. Ich ging zu den Aussenkäfigen. Das Meerschweinchen Suko knabberte gierig Löwenzahn und die Kaninchen Krümel und Klecks lagen im Schatten. Ich schnappte mir Suko und schmuste etwas mit ihm. Er war ziemlich verschmust. Ich pflückte einige dicke Löwenzahnblätter und hielt sie dem kleinen hin. Sofort schnappte er sich eines und verschlang es innert Kürze. Als er alle aufgefressen hatte, brachte ich ihn in seinen Käfig, wo er sich in einer Ecke zusammen rollte und einschlief. Ich holte die Kaninchen rein und setzte auch sie in ihren Käfig zurück. Dann setzte ich mich daneben und gönnte mir eine klitzekleine Verschnaufspause.

    Weidetiere

    Als erstes ging ich zum Hängebauchschwein Elmar. Er begrüsste mich grunzend. Ich ging in seinen kleinen Stall und mistete ihn als erstes gründlich aus. Elmar suhlte sich währenddessen in seinem Auslauf. ich machte den Stall sauber und liess Elmar dann kurz raus. Ich machte eine kleinen Spaziergang mit ihm. Er war total süss und folgte mir auf Schritt und Tritt. Ich lief mit ihm etwa eine halbe Stunde, dann brachte ich ihn wieder rein. Als ich kurz in der kleinen Futterkammer war, um Heu zu holen versuchte sich Elmar aus dem Auslauf abzuhauen. Er blieb aber stecken und quiekte laut. Sofort stürzte ich mich raus und versuchte ihm zu helfen. Da er aber ziemlich strampelte war es sehr schwierig. Schliesslich schaffte ich es aber doch und blieb schwer atmend neben dem schon wieder munterne Schwein stehen. "Mach das nie wieder", schalt ich ihn. Dann gab ich ihm Heu und Wasser und verabschiedete mich von dem süssen Schwein. Ich ging zum Stall der Esel. Ich kraulte alle nacheinander und holte dann eine Mistgabel. Zuerst äppelte ich den Auslauf ab, dann machte ich mich an den Stall. Das Stroh war ziemlich schmutzig und so nahm ich gleich alles raus. Ich schloss die Tür zum Auslauf, damit die Esel nicht reinkommen konnten. Dann holte ich einen Besen und einen Eimer Wasser und schrubbte den Boden des Eselstalls. Ich wischte mit einem trockenen Tuch darüber, damit etwas von dem Wasser aufgesaugt wurde. Ich ging hinaus und zog Oakley und Otillia das Halfter über. Ich band sie an und holte ihre Putzsachen. Zuerst kümmerte ich mich um den älteren Oakley. ich putzte sein dunkelbraunes Fell und kratzte seine Hufe aus. Er war total brav und liess alles über sich ergehen, ohne sich zu rühren. Dann wechselte ich zur kleinen Otillia. Die junge Eselsdame hatte es faustdick hinter den Ohren, das wusste ich schon. Auch als ich sie heute putzte wich sie immer aus und einmal schnappte sie spielerisch nach ihr. Das brachte ihr allerdings einen klaps auf die Nase ein. Nun war sie beleidigt und beachtete mich nicht mehr. Auch gut, denn so konnte ich sie problemlos putzen. Ich kratzte ihre Hufe aus und nahm die Stricke der beiden Esel in die Hand. Ich lief los und Oakley folgte mir willig. Nur Otillia spielte den störrischen Esel. Nach einigem Ziehen gab ich auf und band die beiden wieder auf. Ich lief zu meinem Auto und holte meine Gerte aus dem Kofferraum. Ich rief Susi und machte mich wieder auf den Weg zu den Eseln. Nach einem leichten Klaps mit der Gerte lief auch Otillia und ich konnte problemlos etwa eine halbe Stunde mit den beiden spazieren gehen. Zurück im Stall holte ich Emanuel und Tombre und ging auch mit ihnen spazieren. Dann streute ich ihren Stall wieder ein und war für heute fertig im Tierheim.



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