Bewegen von Mino, Mary und Kairo

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    Re: Bewegen von Mino, Mary und Kairo

    Daniela - 19.07.2006, 21:08

    Bewegen von Mino, Mary und Kairo
    Heute ging ich wieder einmal in den Stall, um meinen Job als Verkaufspferde pflegerin zu machen. Da ich schon eine Weile nicht mehr hier gewesen war, wollte ich mich heute ausgiebig mit jedem einzelnen beschäftigen. Susi begleitete mich natürlich wie immer und stöberte ungestört auf dem Hof herum. Nur manchmal rief ich sie wieder zu mir, damit sie sich nicht langweilte und auf die Idee kam, irgendwelchen Scheiss anzurichten. Ich brachte Kairo und Mary Lou auf die Weide und ging dann zu...

    [b]MINO[b]

    Der Hengst schaute mir neugierig entgegen und scharrte im Stroh. Ich holte sein Halfter und ging zu ihm in die Box. Er beschnüfflete mich und frass die Möhre die ich mitgenommen hatte gierig. Ich band ihn am Putzplatz an und holte seine Putzbox. Er war auf der einen Seite ziemlich schmutzig, vermutlich hatte er sich gestern auf der Weide in den Schmutz gelegt. Aber weil der Schmutz über die Nacht getrocknet war, musste ich ihn nur mit der Wurzelbürste aus dem Fell bürsten. Dann ging ich noch mit der Kardätsche darüber, damit es glänzte. Ich kämmte ihm noch die Mähne und verlas ihm den Schweif. Dann nahm ich den Hufkratzer zur Hand und atmete tief durch. Wie erwartet machte Mino ein ziemliches Theater, aber es ging schon besser als das letzte Mal. Bald war ich zum Reiten fertig. Bevor ich aber mino mitnahm, wollte ich in die Halle schauen gehen, was es da alles schönes hatte zum Springen. Auf dem Weg dorthin traf ich noch Anna und wir unterhielten uns etwas über unsere Hoppas und über Hunde, da Susi gerade angestrolcht kam. Dann ging ich in die Halle und baute einen kleinen Parcours und einige Trabstangen auf. Ich holte Mino und ritt ihn erstmals eine Weile im Schritt am langen Zügel warm. Dann nahm ich die Zügel auf und trabte an. Mino kaute auf der Trense aber kam noch nicht gerade an den Zügel. Ich trabte viele Zirkel und sass dann aus, um besser auf ihn einwirken zu können. Nach einer Weile war er am Zügel und so nahm ich die Trabstangen ins Visier. Mit einigen Hüpfern trabte Mino darüber :roll: . Na ja. Das war ja eigentlich nicht so wirklich das, was ich wollte. Also ritt ich nochmals an. ich bemühte mich, langsam zu traben, damit Mino diesmal besser auf die Stangen schaute. Und wirklich, es klappte besser und so konnte ich nach noch zweimaligem darüber traben absteigen und die Stangen auf Cavalettihöhe erhöhen. Ich bestieg Mino wieder und galoppierte an. Mit vier schönen Sprüngen überwand er die kleinen Hindernisse. Ich lobte ihn und ritt die Sprünge nochmals an. Auch diesmal ging alles gut und ich war richtig stolz auf ihn, denn draussen lief gerade ein Mitglied mit einer Stute vorbei. Mein Mino machte sich! :lol: Ich hielt an und band Mino schnell an. Ich nahm die Stangen und versorgte sie ins kleine Räumchen, in dem die Hindernisse sind. Als ich wiederkam stand mino nicht mehr dort wo ich ihn angebunden hatte sondern schnüffelte an einigen Hindernissen herum. :shock: ich eilte zu ihm und kam gerade noch rechtzeitig, denn er wollte sich gerade im Sand wälzen. Ich schnappte mir die Zügel und tadelte ihn, was ihn aber nicht zu beeindrucken schien. Na ja. ich stieg wieder auf und trabte an. Wir umrundeten den Parcours und dann galoppierte ich an. Mein Parcours bestand aus drei Ricks, einer Trippelbarre, zwei Oxern und einer Mauer. Zuerst kam ein kleines Rick. Mino überwand es mit einem viel zu grossen Satz aber ohne Fehler. Dann lenkte ich ihn auf einen der Oxern zu. Dieser war ziemlich viel höher als das Rick und erschien mir vom Rücken des nicht sehr grossen Minos riesig. Ich trieb ihn nur zögerlich und war nicht übermässig errascht, als er verweigerte. Entschlossener trieb ich ihn nochmals aufs Hindernis zu. Er sprang wieder darüber, allerdings nicht mit der leichtigkeit, wie er das Rick übersprungen hat. An der langen Seite überwanden wir Trippelbarre, Mauer und noch ein Rick ohne Fehler. Dann mussten wir ziemlich scharf abwenden. Mino rutschte etwas aus, konnte sich aber gleich wieder fangen. Dadurch war er aber zu weit nach rechts gekommen und musste den zweiten Oxer schräg überspringen. Er kam darüber, riss das Hindernis aber. Über die restlichen Hindernisse kamen wir ohne Probleme. Ich parierte durch und lobte Mino ausgiebig. Dann liess ich ihn eine Weile schritt gehen, bevor ich erneut über den Parcours ritt. Diesmal kamen wir mit einem Fehler darüber. Ich baute das Hindernis wieder auf und ritt mit Mino noch einige Hufschlagfiguren, bevor ich erneut auf das erste Hindernis zusteuerte. Wir schafften den ganzen Parcours ohne Fehler. Ich lobte Mino wie verrückt und liess ihn am langen Zügel Schritt gehen, damit er etwas trocken wurde, denn er hatte ziemlich geschwitzt. Dann sass ich ab und band ihn wieder an. Ich versorgte die Hindernisse des Parcours ordentlich und war ganz positiv überrascht, als ich Mino danach immer noch brav an seinem Platz stehen sah. Ich nahm ihn am Zügel und führte ihn zum Putzplatz zurück. Da er sich ja nicht abspritzen lassen wollte, holte ich den Lappen aus seiner Putzbox und machte ihn nass. Mit dem wollte ich einfach die nassen Stellen von Mino schruppen. Scheinbar schien ihm aber auch das nicht zu gefallen, denn er hüpfte herum und tat, als wolle ich ihn umbringen. Als ich eine Weile später frustriert aufgab, war er noch erstaunlich trocken, dafür aber war ich nass von Schweiss und Wasser :?. Super! Ich putzte Mino halt ausgiebig und brachte ihn dann auf die Weide. Dann holte ich Schubkarre und Mistgabel und ging zu seiner Box. Ich schichtete das saubere Stroh in eine Ecke und nahm die Haufen und das dreckige heraus. Dann verteilte ich das alte Stroh, streute noch etwas neues dazu und brachte den Rest auf den Misthaufen. Dann holte ich Susi, die sich hinter den Stall gelegt hatte und ging mit ihr ins Reiterstübchen, um zu Mittag zu essen. Im Stübchen sassen noch einige anderen. ich setzte mich zu ihnen und wurde gleich gefragt, wieso ich denn so nass sei. Ich erzählte es ihnen und wurde sogleich augelacht!!! Ich spielte die Beleidigte, konnte es aber nicht lange bleiben und beteiligte mich lange an dem Gespräch der anderen. Ich bestellte mir Spaghetti und Eistee und ass genüsslich. Einigermassen gestärkt blieb ich noch eine weile im Stübchen und schwatzte mit den anderen. Wir erzählten uns Sachen, aus unserem Reiterleben und lachten viel. Dann musste ich mich leider verabschieden, da die Arbeit wartete.

    [b]MARY LOU[b]

    Als ich auf zur Koppel kam schaute sie mir schon entgegen und kam sofort, als ich sie rief. Ich begrüsste sie ausgiebig und schmuste mit ihr. Sie war die Zutraulichste von meinen Schützlingen. Ich holte ihre Putzbox aus der Sattelkammer und band sie im Stall an, da es draussen einfach so heiss war, dass man es nicht aushalten konnte. Ich putzte sie und kratzte ihre Hufe aus. Dann holte ich ihren Sattel aus der Sattelkammer und bemerkte, dass man ihn dringend mal wieder einfetten sollte. Ich beschloss, dies heute noch zu machen. Zuerst aber machte ich sie zum Reiten fertig und als ich ihr den Sattel auflegen wollte, kam mir in den Sinn, dass ich ja auch ohne reiten könnte. So trenste ich sie also auf und brachte den Sattel in die Sattelkammer zurück. ich führte Mary zu einer Bank, von der aus ich mich auf ihren Rücken schwang. Dann rief ich Susi und wir verliessen den Hof. Ich ritt auf dem schnellsten Weg in den Wald. Aber auch dort war es noch ziemlich heiss. ich wischte mir mit der Hand den Schweiss aus der Stirn und legte meine Schenkel an Marys Bauch. Sie reagierte nicht. Erst nach einem kräftigen Schenkeldruck trabte sie langsam an. Ich liess mich schaukeln und genoss den leichten Wind, der nun wehte. Ich ritt ziemlich lange durch den Wald, meistens ritt ich Schritt, manchmal trabte ich und als wir aus dem Wald kamen, treib ich Mary Lou zu einem leichten Galopp an. Es machte einen reisen Spass, auf dem blanken Pferderücken zu galoppieren und es war gar nicht schwierig, das Gleichgewicht zu halten. Susi rannte uns mit hängender Zunge hinterher und überholte uns sogar einige mal.
    Als wir zurück waren versorgte ich Mary und brachte sie auf die Koppel. Dann holte ich ihren Sattel und Sattelseife aus der Sattelkammer. Ich pflegte den Sattel gründlich. Es war wirklich sehr nötig gewesen und als ich fertig war, glänzte ihr Sattel wieder. Das Sattelzeug von Mino und Kairo war noch in Ordnung, das musste ich nicht putzen und so ging ich weiter.

    [b]KAIRO[b]

    Ich ging zur Box von Kairo und mistete sie gründlich aus. Dann holte ich ihn von der Koppel und band ihn zum Putzen an. Ich ging in den Stall und wollte sein Putzzeug holen, doch das war nicht an seinem Platz. So musste ich zuerst den ganzen Stall durchsuchen bevor ich ihn putzen konnte :( . Ich fand die Box schliesslich ganz zuhinterst unter einigen alten Decken in der Sattelkammer. Keine Ahnung wie sie dahin gekommen ist. Na ja, das ist nun ja auch egal. Ich ging zu Kairo zurück und begann ihn zu putzen. Er hielt brav still und liess sich auch die Hufe auskratzen. Dann holte ich seine Trense und obwohl ich lieber ohne geritten wäre auch den Sattel. Kairo ist ja noch ziemlich jung, ich weiss nicht ob er schon mal ohne Sattel geritten wurde... Auch diesmal hampelte Kairo beim Satteln wieder herum und trampelte mir voll auf den Fuss. Ich unterdrückte einen Schmerzschrei und legte ihm die Trense an. Nach vier Versuchen gelang es mir. Erschöpft rief ich susi und schwang mich in den Sattel. Wir verliessen den Hof wieder in Richtung Wald. Dort schlugen wir aber einen anderen Weg ein als vorher. Hier ritt man auch durch, um zum Strand zu gelangen. So weit ritt ich aber nicht. Ich trabte an und freute mich, weil es allmählich abkühlte. Susi war immer noch pudelmunter und lief froh neben uns her. An einem Fluss hielt ich an und liess Kairo trinken. Sofort stürzte sich Susi ins Wasser. Ich wartete, bis sie sich abgekühlt hatte und ritt dann weiter. Ich machte einen Bogen durch den Wald und ritt dann über die Felder wieder zurück. Wir galoppierten einige Male. Am Anfang buckelte Kairo vor lauter übermut. Ich lachte und hielt mich vorsichtshalber aber doch in der Mähne fest. Im Schritt trotteten wir zum Hof zurück. Ich stieg ab und sattelte Kairo ab. Dann band ich beim Schlauch an und spritzte ihn gründlich ab, was ihm sehr gefiel. Ich strich ihm mit dem Schweissmesser das Wasser aus dem Fell und brachte ihn auf die Koppel. Dann ging ich wieder mit Susi ins Reiterstübchen und ass mein Abendessen. Diesmal war niemand sonst im Stübchen und so konnte ich vor mich hin dösen und mich entspannen. Dann aber stand ich auf und ging zu Larissa.

    :arrow: weiter bei meine Berichten "Ausritt bis in die Nacht"



    Re: Bewegen von Mino, Mary und Kairo

    Anna - 21.07.2006, 10:33


    :gut: wirklich super :D
    gibt 900 Euro ;)



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