Morgenstund hat Gold im Mund^^

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: Morgenstund hat Gold im Mund^^

    silver_butterfly - 24.07.2006, 21:03

    Morgenstund hat Gold im Mund^^
    Titel: Morgenstund hat Gold im Mund^^
    Autor: ich^^
    Kontakt: nice_bee@web.de
    Rating: P14 Slash
    Kategorie: one-shot, allgemein
    Disclaimer: Gustav Schäfer gehört sich selbst und nicht mir. Deshalb habe ich ihn mir für diese FanFiction nur ausgeborgt.
    Warnungen: Äh ja,...mir war halt in der Schule einfach langweilig...*gg*
    Zusammenfassung: Einfach lesen...*gg*

    R&R, please! *kiss*

    Morgenstund hat Gold im Mund

    Ein stechender Schmerz durchfuhr meinen ohnehin schon pochenden Schädel, als ich versuchte meine Augen zu öffnen. Gequält stöhnte ich auf und ließ sie lieber zu. Ich hätte gestern weniger trinken sollen. Wie viel genau ich getrunken hatte wusste ich nicht mehr. In meinem noch leicht vernebelten Gehirn ließen sich nur noch wenige Bilder von der gestrigen Party finden. Tanzende Menschen. Ein Büfett. Ein halb volles Glas mit einer knallbunten Flüssigkeit. Mehr nich. Wie in Gottes Namen war ich gestern eigentlich nach Hause gekommen? Plötzlich durchfuhr mich eine dunkle Ahnung. War ich überhaupt zu hause? Mit einem Ruck saß ich senkrecht im Bett, sank aber gleich wieder zurück in die Kissen. Nie wieder Alkohol! Zumindest nicht so viel… Die plötzliche Übelkeit, die mich eben würgen ließ war wieder verschwunden. Nun vorsichtiger öffnete ich langsam die Augen einen Spaltbreit. Sonnenstrahlen stachen sofort in sie. Mit sehr bedachten Bewegungen stützte ich mich auf die Ellenbogen und als ich mich an die Helligkeit gewöhnt hatte, setzte ich mich ganz auf. Verdammt! Das Zimmer in dem ich lag war ganz sicher nicht meines. Entsetzt musterte ich die kahlen weißen Wände, den alten Schrank in der einen Ecke, dem eine Türe fehlte, den fast leeren Schreibtisch, den roten Vorhang der um das Bett herum von der Decke bis zum Fußboden reichte um wenigstens nachts dieses Zimmer nicht sehen zu müssen, die nackte Glühbirne über meinem Kopf… Apropos nackt. Meine und mir unbekannte Anziehsachen lagen im ganzen Zimmer verstreut, alle bis auf meine Boxershorts, die trug ich noch (wieder?). „Scheiße…!“, fluchte ich heiser, als sich neben mir etwas zu regen begann. An wen war ich da geraten? Eine Straßenhure? An eine Drogenabhängige? Eine irre Psychopatin? Okay, jetzt ging meine Fantasie mit mir durch, doch jetzt war ich wenigstens gegen alles was ich gleich sehen würde gewappnet. Dachte ich. Mit einem nicht gerade leisem Aufschrei wich ich so weit zurück, dass ich unsanft aus dem Bett viel. Es war ein Junge. Seine fast weißen halblangen Haare fielen im verstrubelt ins Gesicht. Die vollen Lippen unterstrichen das etwas androgyne Aussehen. Aus wasserhellen Augen musterte er mich besorgt. Wenn ich nicht ganz eindeutig NICHT schwul gewesen wäre, hätte ich gesagt, es wäre ein sehr hübscher Junge, der zu meinem eigenen Besorgnis eine gewisse Anziehungskraft auf mich ausübte. „Äh…Alles klar?“, fragte er, nachdem er sich noch ein Stück weiter über die Bettkante zu mir herunter gebeugt hatte. Ich war nicht im Stande zu antworten. „Juschtl?“, sprach er mich noch mal an. Oh. Mein. Gott. Juschtl! Ich gestatte nicht vielen Menschen mich so zu nennen. Wir hatten doch nicht etwa…? Vor lauter Entsetzen stellte ich diese Frage auch laut. „Wir haben doch nicht…?!“, fragte ich hoffnungsvoll. Ich wurde enttäuscht. „Doch haben wir! Spürst dus nicht?“, lachte er. Erst jetzt bemerkte ich, das unangenehme Ziehen an einer Stelle, von der ich nicht mal gewusst hatte, dass man das dort auch haben konnte. Muskelkater. „Weißt du was dagegen hilft?“, wollte er mit einem Grinsen wissen, das mir gar nicht gefiel. Fast schon hektisch schüttelte ich meinen pochenden Kopf. „Is gar nich so schlimm!“, sagte ich nicht besonders überzeugend, während ich mich, so schnell dieses in meinem angeschlagenen Zustand möglich war, aufrappelte. Allerdings scheiterte mein halbherziger Fluchtversuch schon ein paar Schritte weiter, als mich mein Kater wieder auf meinen ohnehin schon aus zweierlei Gründen schmerzenden Po fallen ließ. Der Junge stand auf und lachte mich an. „Und das soll ich dir glauben?“, grinste er. „Hör mal, ich bin nicht schwul!“, hatte ich das dringende Bedürfnis die Fronten zu klären, was ihn allerdings nicht besonders auf zu halten schien, denn er kam weiter wackelig auf mich zu, während ich immer weiter zurück wich, bis ich mit dem Rücken gegen die Wand stieß. Schrott, Ende der Fahnenstange! „Pfui, Aus, Platz!“, rief ich energisch. Was viel dem eigentlich ein? Glaubte der mir etwa nicht? „Ich glaub dir nicht, denn wen du gewollt hättest, hättest du schon lange abhauen können!“, wie er mich hin. AHH, konnte der Gedanken lesen? Langsam wurde mir das ganze unheimlich. Zum wiederholten Male schweifte mein Blick zur Zimmertüre. Er hatte Recht, ich hätte schon längst die Biege machen können. Ich blickte in seine blauen Seelenspiegel. Irgendwie fand ich, dass er eine erotische Ausstrahlung hatte, der ich mich nicht entziehen konnte. Als er nur noch ein kleines Stück von mir entfernt war dachte ich: „Ach, scheiß drauf!“, und kam ihm entgegen.



    Lg



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