FC Schalke 04

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    Re: FC Schalke 04

    Micha - 11.07.2006, 21:23

    FC Schalke 04
    Der Verein meines Herzens!

    Schon als kleiner Junge hat mich mein Vater zu den Spielen mitgenommen und seitdem sind Königsblau und ich fest miteinander verbunden und das obwohl ich kurz vor der Dortmunder Stadtgrenze geboren wurde. :wink:

    In der kommenden Saison kann das Ziel nur Meisterschaft lauten. Mit Halil Altintop und Peter Lövenkrands wurden zwei sehr gute Offensivleute und mit Matthias Abel ein zuverlässiger Arbeiter für die Defensive verpflichtet. Zusammen mit dem vorhandenen Spielermaterial sollte es reichen ein gehöriges Wörtchen bei der Meisterschaftsvergabe mitzureden.



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 25.07.2006, 21:51


    25.07.2006


    Schalke schlägt Bordeaux mit 3:1




    Gegen den französichen Vizemeister Girondins de Bordeaux kamen die Knappen im Parkstadion Baunatal vor 5000 Zuschauern zu einem 3:1 (2:0)-Sieg. Die Treffer für den S04 erzielten Varela (27.) Halil Altintop (36) und Lövenkrands (88.), für Bordeaux traf Darcheville (63.) zum zwischenzeitlichen 2:1.

    Quelle... S04 HP



    Re: FC Schalke 04

    Micha - 26.07.2006, 00:20


    Na, wenn das nicht Hoffnung macht! Am WE geht´s dann im Ligapokal gegen Bayer Leverkusen. Ein erster Härtetest im nationalen Vergleich! Ich bin gespannt!



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 27.07.2006, 06:27


    Micha...
    ich hoffe Du hast nix dagegen, das ich ein Posting,
    aus einem anderem Forum, wo ich Mitglied bin, hier reinsetzte...
    Hat zwar nichts direkt mit Schalke zu tun,
    aber ich finde es wichtig...
    Es geht um eine Aktion für Kinder...

    24.09.2006 "Benefiz-Fußballspiel zugunsten des Vereins Herzenswünsche e.V. am 24. September 2006"
    Die Mitglieder meines Internet-Forums, haben den Stein ins Rollen gebracht und ich habe die Idee mit Begeisterung aufgegriffen:
    Für den 24. September 2006 organisieren wir ein Benefiz-Fußballspiel mit attraktivem Rahmenprogramm und der gesamte Erlös kommt der Organisation Herzenswünsche e.V. zugute. Im Spiel treten die User meines Forums gegen eine von mir zusammengestellte Mannschaft an. Ich kann jetzt schon versprechen, dass der eine oder andere Eurofighter in meinem Kader sein wird und natürlich spiele ich selbst auch für den guten Zweck mit.
    Das Event findet im Stadion Hohenhorst in Recklinghausen statt, für ein buntes Rahmenprogramm neben dem Spiel ist gesorgt. Der Kartenvorverkauf beginnt am 31. Juli hier auf meiner Homepage. Da mir der Verein Herzenswünsche und die dort geleistete Arbeit sehr am Herzen liegt, hoffe ich auf eine große Teilnehmerzahl.
    Jeder Besucher kann mit seiner Eintrittskarte, seinem Verzehr, etc. zum Gelingen der Veranstaltung beitragen und so eine sehr gute Sache unterstützen.

    Also, ich zähl auf Euch. Wir sehen uns am 24. September!

    Glück auf
    Euer Rudi

    Weiteres unter ...www.rudi-assauer.de

    Glück Auf... Berni...



    Re: FC Schalke 04

    Micha - 27.07.2006, 17:15


    Solche Postings sind mir immer willkommen Berni!



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 27.07.2006, 22:20


    Prima...
    und Danke... Micha... :wink:



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 29.07.2006, 23:23


    29.07.2006 10:9 nach Elferschießen: S04 im Ligapokal-Halbfinale
    22 Strafstöße waren nötig, um einen Sieger im Ligapokalduell zwischen Schalke 04 und Bayer Leverkusen zu ermitteln. Dann parierte Frank Rost gegen Marko Babic, sicherte den Knappen ein 10:9 im Elfmeterschießen – nach 90 Minuten hatte es 1:1 gestanden – und damit den Einzug ins Halbfinale am Mittwoch bei Bayern München.

    Im Düsseldorfer Stadion waren die Knappen auch ohne die gesperrten Lincoln und Kevin Kuranyi im ersten Abschnitt die spielbestimmende Mannschaft. So musste Leverkusens Torhüter Jörg Butt bei einer scharfen Hereingabe von Schalkes Neuzugang Halil Altintop nachfassen, ehe er den Ball sichern konnte (4.). Dann versuchte es Hamit Altintop aus 25 Metern, verzog jedoch (8.).

    Die nächste Torszene leitete Peter Lövenkrands mit einem Ballgewinn am Leverkusener Strafraum ein. Der Däne setzte sofort Levan Kobiashvili ein, der bis zur Grundlinie durchging, doch seine Hereingabe geriet eine Idee zu weit in den Rücken des mitgelaufenen Zlatan Bajramovic (21.). Wenig später schien die Schalker Führung fällig zu sein: Sören Larsen ließ an der Mittellinie einen Ball geschickt für Youngster Mesut Özil prallen. Der 17-Jährige setzte zu einem Tempodribbling an, spielte dann Larsen frei, der auf der linken Seite allein in den Strafraum eindrang. Doch Larsen ließ sich mit dem Abschluss zu viel Zeit, so dass Madouni seinen Schuss noch blocken konnte (25.). Zwei Minuten später hatte Butt Mühe, einen 22-Meter-Schuss von Halil Altintop unter Kontrolle zu bringen (27.).

    Umso überraschender die Leverkusener Führung, denn bis dahin hatte die Mannschaft von Trainer Michael Skibbe weitgehend nur reagiert. Aber Darío Rodríguez lenkte einen Freistoß von der rechten Seite, den Athirson getreten hatte, mit dem Kopf unglücklich aus vier Metern ins eigene Netz (28.). Dieser Treffer stellte den Spielverlauf auf den Kopf, und die Knappen wollten dies so schnell wie möglich korrigieren. Fast wäre dies sogar Mesut Özil gelungen. Nach dessem couragierten Dribbling wehrte Butt seinen Schuss aus 18 Metern zur Ecke ab (33.). Diese schlug Lövenkrands auf Larsen, dessen Kopfball aus sechs Metern klärte Castro kurz vor der Linie. Für den hochverdienten Ausgleich sorgte schließlich der Kapitän. Marcelo Bordon schaltete sich nach vorn in den Angriff ein, erzwang einen Freistoß. Den jagte der Abwehrchef aus 25 Metern zum 1:1 ins linke untere Eck (37.).

    Nach der Pause gestalteten die Leverkusener die Partie ausgeglichener, auch wenn sich Halil Altintop die erste Chance erarbeitete. Sein Linksschuss aus 18 Metern strich am linken Pfosten vorbei (48.). Dann tauchte Simon Rolfes nach einem Freistoß von der linken Seite frei vor Rost auf, köpfte allerdings aus sechs Metern am rechten Eck vorbei (53.). Die Schalker Fans hatten den Torschrei auf den Lippen, als Kobiashvili Lövenkrands mit einem präzisen Pass einsetzte. Der Däne zielte aus zwölf Metern knapp am rechten Pfosten vorbei (59.). Und dann musste Butt entschlossen zufassen, als er einen Schuss von Hamit Altintop nach vorn abprallen ließ (63.). Zwillingsbruder Halil wäre um Haaresbreite an den Ball gekommen. Dem Ex-Lauterer bot sich die Chance zur Entscheidung, als er glänzend von Zlatan Bajramovic eingesetzt wurde. Anschließend versetzte der Angreifer seine beiden Verfolger jagte den ball aber aus sieben Metern ins linke Außennetz (68.).

    In den Schlussminuten bot sich beiden Teams jeweils noch eine Chance zum Sieg. Zunächst drang Ramelow in den Schalker Strafraum ein, konnte jedoch von Torhüter Rost abgedrängt werden, so dass die Hereingabe des Leverkuseners von Abel geklärt wurde (87.). Dann wusste sich Keeper Butt auszuzeichnen, als er einen Kopfball von Bordon auf nach Flanke von Sebastian Boenisch abwehren konnte (90.).

    Also musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. In diesem schienen die Schalker früh auf der Verliererstraße, weil Bajramovic und Rost jeweils nur den Pfosten trafen. Doch weil auch der Neu-Leverkusener Sergej Barbarez übers Tor schoss, hatte Rost noch die Chance, beim letzten regulären Elfmeter das Schalker Ausscheiden zu verhindern. Der so sichere Schütze Jörg Butt trat an – Rost tauchte nach rechts und wehrte ab! Also musste nun ein weiterer Treffer und ein Fehlschuss die Entscheidung bringen. Aber die folgenden fünf Schützen beider Teams trafen sicher.

    Nun fehlte jeweils ein Schütze. Auf Schalker Seite wäre Bordon dran gewesen, auf Leverkusener Frederik Stenman. Doch der Schwede war verletzt, so dass beide Teams ihren nächsten Schützen frei wählen konnten. Bordon überließ Larsen, der traumhaft sicher verwandelte. Anschließend trat Babic an, der Rost beim ersten Schuss mit einer Verzögerung im Anlauf irritiert und getroffen hatte. Diesmal durchschaute der Schalker Keeper den Linksfuß, tauchte nach links - der Schalker Sieg war perfekt.

    Schalke: Rost – Varela (65. Boenisch), Bordon, Rodriguez (46. Abel), Kobiashvili – Hamit Altintop, Bajramovic – Özil (77. Baumjohann) – Halil Altintop, Larsen, Lövenkrands

    Leverkusen: Butt – Castro, Haggui, Madouni, Stenman – Freier (65. Toure), Ramelow, Rolfes, Athirson (46. Babic) – Kießling, Barbarez

    Tore: 0:1 Rodriguez (28./Eigentor), 1:1 Bordon (37.)

    Elfmeterschießen: Bajramovic schießt an den Pfosten, 0:1 Babic, 1:1 Boenisch, 1:2 Rolfes, Rost schießt an den Pfosten, Barbarez schießt über das Tor, 2:2 Kobiashvili, 2:3 Castro, 3:3 Larsen, Rost hält gegen Butt, 4:3 Halil Altintop, 4:4 Kießling, 5:4 Lövenkrands, 5:5 Toure, 6:5 Hamit Altintop, 6:6 Madouni, 7:6 Baumjohann, 7:7 Ramelow, 8:7 Abel, 8:8 Haggui, 9:8 Larsen, Babic verschießt

    Schiedsrichter: Alain Hamer (Luxemburg)

    Zuschauer: 23.195

    Gelbe Karten: Castro, Rolfes, Madouni



    Re: FC Schalke 04

    Micha - 01.08.2006, 12:01


    Das Lazarett beim FC Schalke 04 scheint sich kurz vor dem Saisonstart zu lichten. Fabian Ernst kann ab Donnerstag wieder am Mannschaftstraining teilnehmen und wird beim ersten Spiel gegen Eintracht Frankfurt einsatzbereit sein. Ob Mladen Krstajic wieder spielen kann, entscheidet sich am 5. August. Sollte der behandelnde Arzt grünes Licht geben, plant Trainer Slomka mit seinem Einsatz beim Vorbereitungsspiel gegen den MSV Duisburg am 7. August. Rafinha wird dagegen weiterhin verletzungsbedingt ausfallen.



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 03.08.2006, 06:56


    02.08.2006 Ligapokal: S04 unterliegt Bayern 1:4 im Elferschießen
    Den Titel im Ligapokal können die Knappen in diesem Jahr nicht mehr verteidigen. Im Halbfinale unterlag die Mannschaft von Trainer Mirko Slomka bei Meister Bayern München im Elfmeterschießen mit 1:4. Nach 90 Minuten hatte es trotz zahlreicher Chancen auf beiden Seiten 0:0 gestanden.

    Bei der Partie in München besaßen die Schalker die erste Torchance: Nach einem Einwurf legte Sören Larsen gut für Halil Altintop ab, so dass dieser aus sechs Metern zum Schuss kam. Martin Demichelis wehrte zur Ecke ab (5.). Auf der anderen Seite fand eine lang gezogene Flanke von Roy Makaay den freistehenden Bastian Schweinsteiger, der jedoch aus acht Metern mit einem Volley an Torhüter Frank Rost scheiterte (7.). Glück hatten die Königsblauen, dass Daniel van Buyten nach einem Freistoß von Willy Sagnol mit einem Kopfball aus zwölf Metern nur den linken Pfosten touchierte (19.). Dafür prüfte Hamit Altintop Bayerns Keeper Michael Rensing mit einem Gewaltschuss aus 25 Metern (24.). Kurz darauf gelang dem jungen Mesut Özil ein gelungenes Anspiel auf Peter Lövenkrands im Münchner Strafraum. Demichelis spitzelte ihm im letzten Moment den Ball vom Fuß (28.).

    Die größte Chance des Spiels bis zu diesem Zeitpunkt bot sich nun van Buyten. Der belgische Nationalspieler scheiterte mit einem Kopfball aus sechs Metern am glänzend reagierenden Frank Rost (34.). Der Torhüter hatte das Glück des Tüchtigen, als Hargreaves’ Querpass frei vor dem Tor etwas zu lang für Lukas Podolski geriet (41.). Umgekehrt hätten die Schalker unmittelbar vor dem Pausenpfiff gleich zweimal die Führung erzielen können. Zunächst zog Lövenkrands von der linken Seite entschlossen in die Mitte. Seinen Rechtsschuss aus 14 Metern wehrte Rensing gerade noch zur Ecke ab. Nach dieser legte Bordon für Halil Altintop auf, doch der türkische Nationalspieler scheiterte aus kurzer Distanz an Rensing (45.).

    Nach der Pause benötigten beide Kontrahenten etwa eine Viertelstunde, um wieder in Schwung zu kommen. Die erste Torszene hatte der zur Pause für Özil eingewechselte Sebastian Boenisch, der Rensing fast mit einer Hereingabe von der rechten Seite überrascht hätte (58.). Wenig später musste Sören Larsen in höchster Not im eigenen Strafraum gegen den einschussbereiten Andreas Ottl klären (62.). Schalkes Antwort: ein 25-Meter-Schuss von Zlatan Bajramovic, der gegen die Latte klatschte (64.). Dann stürmte erneut Boenisch in den Münchner Strafraum, schoss aber aus 14 Metern halbrechter Position vorbei (67.).

    In der Folgezeit schien die Partie zielsicher auf ein Elfmeterschießen zuzusteuern, weil beiden Teams noch doch ein wenig die Kraft ausging. Auf diese Weise wurde das Spiel auch entschieden – aber nur, weil beide Teams in der regulären Spielzeit noch je einen Matchball vergaben. So köpfte Makaay nach toller Flanke von Phillip Lahm aus nur fünf Metern vorbei (87.). Wenige Augenblicke später spielte Lövenkrands einen perfekten Doppelpass mit Halil Altintop, doch dann scheiterte der Däne 14 Meter vor dem Tor am herausstürzenden Rensing.

    So dramatisch das Elfmeterschießen am Samstag in Düsseldorf gewesen war, so ernüchternd verlief es aus Schalker Sicht in München. Statt 22 waren nur sieben Elfmeter zur Entscheidungsfindung notwendig. Während die Hausherren begannen und ihre Strafstöße jeweils sicher verwandelten, scheiterte Boenisch an Rensing und schoss Mathias Abel, der unmittelbar vor dem Abpfiff eingewechselt worden war und keinen einzigen Ballkontakt mehr hatte, übers Tor. So besaß der Treffer von Peter Lövenkrands nur noch statistischen Wert. Nach ausgeglichenen 90 Minuten schieden die Knappen nach Elfmeterschießen aus, noch bevor die letzten beiden Schützen im regulären Durchgang angetreten waren.

    Bayern: Rensing – Salihamidzic, Demichelis (46. Hummels), van Buyten, Lahm – Salihamidzic (70. Scholl), Ottl, Hargreaves, Schweinsteiger – Makaay, Podolski (76. Santa Cruz)

    Schalke: Rost – Varela (90. Abel), Bordon, Rodriguez, Kobiashvili – Hamit Altintop, Bajramovic, Özil (46. Boenisch) – Halil Altintop, Larsen (67. Heppke), Lövenkrands

    Elfmeterschießen: 1:0 Scholl, Rensing hält gegen Boenisch, 2:0 Hargreaves, Abel schießt übers Tor, 3:0 Santa Cruz, 3:1 Lövenkrands, 4:1 Sagnol

    Schiedsrichter: Wagner (Hofheim)

    Zuschauer: 45.000

    Gelbe Karte: Boenisch



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 03.08.2006, 06:58


    02.08.2006 Slomka: 0:0 nach 90 Minuten ist ein gutes Ergebnis
    „Ich bin nicht zufrieden, weil wir ausgeschieden sind“, sagte Chef-Trainer Mirko Slomka nach dem Aus im Ligapokal bei Bayern München. Für die Leistung während der 90 Minuten galt dieses Urteil jedoch nicht.

    „Es war ein interessantes Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten. In den Schlussminuten gab es eine Hundertprozentige auf beiden Seiten, so dass es auch 1:0 hätte ausgehen können“, stellte der 38-Jährige fest. „Wir haben nach 90 Minuten immerhin 0:0 auswärts bei den Bayern gespielt. In der Bundesliga wäre man mit so einem Resultat sehr zufrieden.“ Was Slomka nicht gefallen hatte: Wir haben viele leichte Fehler im Passspiel gemacht. Das hat am Samstag beim Spiel gegen Bayer Leverkusen noch besser ausgesehen.“



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 03.08.2006, 20:19


    Montag: Letzter Test beim MSV Duisburg




    Am kommenden Montag (7. August, 20.15 Uhr) treten die Knappen zum letzten Testspiel der Saisonvorbereitung unter dem Motto "Zebras und Knappen kicken für den Naturschutz im Revier“ beim MSV Duisburg an. Karten für diese Benefizpartie zugunsten des Naturschutzbundes gibt es noch bis Donnerstagmittag beim Schalker-Fan-Club-Verband (Ebertstraße 20 in Gelsenkirchen)sowie beim S04-Servicecenter. Danach sind auch Tickets für die Schalker Blöcke beim MSV Duisburg erhältlich, darüber hinaus öffnen am Spieltag die Tageskassen an der MSV-Arena.



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 05.08.2006, 23:38


    04.08.2006 Ohne Bordon und Rost gegen den MSV
    Es ist der letzte Test vor dem Saisonstart am Samstag gegen Eintracht Frankfurt. Am Montag treffen die Knappen um 20.15 Uhr in der MSV-Arena auf den MSV Duisburg. In der Benefizpartie, die von RheinfelsQuellen sowie Sinalco präsentiert wird und unter dem Motto „Zebras und Knappen kicken für den Naturschutz im Revier“ steht, wird Chef-Trainer Mirko Slomka auf einige Stammkräfte verzichten.

    Für Frank Rost, der im Ligapokal und beim Vorbereitungsspiel gegen Girondins Bordeaux seine überragende Form bereits unter Beweis gestellt hat, hütet Manuel Neuer das Tor. Schalkes Nummer zwei kam in der Vorbereitung bislang dreimal zum Einsatz: beim 3:1 gegen den Oberligisten SV Lippstadt, beim 0:1 gegen Sigma Olmütz im Trainingslager und beim Abschiedsspiel von Ebbe Sand.

    Marcelo Bordon wird zum ersten Mal im Rahmen der Vorbereitung fehlen. Bislang wirkte der neue Kapitän in allen sieben Vorbereitungsspielen mit. „Wir wissen, was wir von Marcelo beim Bundesligastart erwarten können“, betont Chef-Trainer Mirko Slomka. „Ihm tut jetzt eine weitere Trainingseinheit besser als ein Spiel.“

    Neben den beiden Leistungsträgern wird auch Peter Lövenkrands fehlen. Der Däne gab beim 1:1 gegen NK Maribor mit einem Tor sein Debüt für die Knappen und überzeugte fortan in allen Partien. „Er hat sich unheimlich schnell in die Mannschaft integriert. Das Zusammenspiel klappt schon sehr gut“, findet Slomka. „Ein weiterer Test ist nicht nötig.“ Zumal der Däne am Freitag das Training abbrechen musste. Gar nicht trainieren konnte Sören Larsen, der sich beim Ligapokalspiel in München am Fußgelenk verletzt hat.

    Der Reingewinn aus dem Spiel, das von Schalkes Partner RheinfelsQuellen/Sinalco präsentiert wird, geht an den BUND für weitere attraktive besucherfreundliche Projekte in dem Naturschutzgebiet der Walsumer Rheinaue, der Heimat der RheinfelsQuellen. Karten, auch für die Schalker Blöcke, sind beim MSV Duisburg erhältlich, darüber hinaus öffnen am Spieltag die Tageskassen an der MSV-Arena.
    Die Partie wird im Übrigen live im DSF übertragen. Die Sendung beginnt um 19.45 Uhr.



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 07.08.2006, 23:07


    07.08.2006 Heppke und Kuranyi treffen beim 2:1 in Duisburg
    Mit einem 2:1-Erfolg beim MSV Duisburg endete die Testspielserie der Knappen vor dem Bundesligastart am kommenden Samstag gegen Eintracht Frankfurt. Jung-Profi Markus Heppke und Kevin Kuranyi trafen vor 16.103 Zuschauern für die Königsblauen.

    Chef-Trainer Mirko Slomka gönnte mit Frank Rost, Marcelo Bordon, Levan Kobiashvili, Zlatan Bajramovic, Hamit Altintop und Dario Rodriguez sechs Spielern eine Pause. Während die zuletzt nicht einsatzbereiten Fabian Ernst, Rafinha, Mladen Krstajic, Gerald Asamoah sowie die im Ligapokal gesperrten Lincoln und Kevin Kuranyi gegen den Zweitligisten Spielpraxis sammeln konnten.

    Den Knappen, die in Duisburg in orange-schwarzen Trikots antraten, taten sich zu Beginn der Partie schwer, ihren Rhythmus zu finden. Dennoch verbuchten sie die erste Möglichkeit, doch Kevin Kuranyi kam nach einem Zuspiel von Lincoln im Strafraum zu Fall. Schiedsrichter Kinhöfer sah kein Foul und ließ weiter spielen.

    Die nächsten Minuten gehörten den Gastgebern, die im Offensivspiel geradliniger wirkten. Zunächst klärte Mladen Krstajic eine Hereingabe von Idrissou (12.), dann war Manuel Neuer zur Stelle und wehrte eine Hereingabe von Lavric ab (15.). Die erste richtig gute Chance erspielten sich die Knappen nach 23 Minuten. Nach einer Flanke von Rafinha kam Kevin Kuranyi neun Meter vor dem Tor frei zum Kopfball, doch das Leder strich knapp am rechten Pfosten vorbei.

    Keine 60 Sekunden später sorgte ein schneller Angriff der Gastgeber für die Führung des MSV. Nach einem Pass in die Spitze von Mokhtari spielte Idrissou auf den mitgelaufenen Lavric. Dieser wurde im Strafraum nicht energisch genug gestört und erzielte mit einem Schuss aus der Drehung die Führung für die Zebras. Nur fünf Minuten nach dem Treffer für den MSV hatten die Fans der Meidericher den Torschrei erneut auf den Lippen. Doch Rafinha klärte nach einer Ecke einen Kopfball von Blank auf der Linie.

    Erst in der zweiten Halbzeit bekamen die Königsblauen die Partie besser in den Griff. Sie spielten nun zielstrebiger und schneller nach vorne. Der eingewechselte Halil Altintop hatte mit seinem Schuss aus 18 Metern noch Pech (66.), doch zwei Minuten später konnten die Schalker jubeln. Nach einem Zuspiel von Lincoln kam der ebenfalls eingewechselte Markus Heppke im Strafraum an den Ball und ließ Georg Koch mit einem Schuss ins kurze Eck aus 12 Metern keine Chance.

    Nach dem Ausgleich bestimmten die Schalker die Partie, erhöhten das Tempo und setzten die Duisburger unter Druck. Sieben Minuten vor dem Ende entschied Kevin Kuranyi, der sich engagiert den Ball erkämpft hatte, nach einem schönen Doppelpass mit Lincoln und einem Schuss aus 14 Metern ins lange Eck die Partie zugunsten der Schalker. Die Knappen brachten den Sieg, der aufgrund einer Leistungssteigerung im zweiten Durchgang in Ordnung ging, anschließend über die Zeit.

    Schalke: Neuer - Rafinha (46. Varela), Abel, Krstajic (67. Hoogland), Boenisch (31. Klinger) - Ernst, Kunert (56. Özil), Lincoln - Asamoah (67. Heppke), Kuranyi, Lövenkrands (46. Halil Altintop)

    Tore: 1:0 Lavric (24.), 1:1 Heppke (68.), 1:2 Kuranyi (83.)



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 10.08.2006, 06:18


    09.08.2006 Larsen und Lövenkrands erlitten Muskelverletzungen
    Drei Tage vor dem Bundesliga-Auftakt gegen Eintracht Frankfurt müssen zwei Stürmer der Knappen Muskelverletzungen behandeln lassen. Nach Peter Løvenkrands erwischte es am Mittwoch nun Søren Larsen.

    Neuzugang Løvenkrands hatte nach seinem Einsatz im letzten Testspiel beim MSV Duisburg über entsprechende Beschwerden geklagt, Larsen signalisierte dies nach der Einheit am Mittwochmorgen. „Wir haben bei beiden Hoffnungen, dass sie am Samstag zum Kader gehören können“, sagte Chef-Trainer Mirko Slomka. „Bei Peter sieht es etwas besser aus, weil er hinsichtlich des Genesungsprozesses einen zeitlichen Vorsprung hat.“



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 10.08.2006, 06:52


    Pokalspiel in Rostock terminiert
    Das Spiel der 1. DFB-Pokal-Runde der Knappen ist terminiert.
    Die Mannschaft von Mirko Slomka tritt am Samstag, den 9. September, um 15.30 Uhr bei Hansa Rostock II an.



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 10.08.2006, 07:07


    09.08.2006 Wählt Ebbe Sand zum Torschützen des Monats!
    Sein letzter Treffer war ein ganz besonders schöner. Ebbe Sands Tor bei seinem Abschiedsspiel nahm die ARD-Sportschau in ihre Vorschlagsliste zum Tor des Monats Juli auf.

    Dort konkurriert der Publikumsliebling nun mit Bastian Schweinsteiger (Bayern München), Marcel Ziemer (1. FC Kaiserslautern), Oliver Neuville (Borussia Mönchengladbach) und sogar Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher um die renommierte Goldplakette.

    Wer Ebbe Sand noch ein weiteres Abschiedsgeschenk machen will, der kann sich an der Abstimmung auf www.sportschau.de beteiligen.



    Re: FC Schalke 04

    Micha - 10.08.2006, 09:46


    Danke für den Tipp Berni! Ist ja wohl Ehrensache für Ebbe zu stimmen! :wink:



    Re: FC Schalke 04

    Jünterinschen - 10.08.2006, 18:28


    Tut mir leid, Leute, aber wenn ein Borusse dabei ist, stimme ich natürlich für den. Das werdet ihr sicher verstehen. :wink:



    Re: FC Schalke 04

    Micha - 10.08.2006, 20:01


    Jünterinschen hat folgendes geschrieben: Tut mir leid, Leute, aber wenn ein Borusse dabei ist, stimme ich natürlich für den. Das werdet ihr sicher verstehen. :wink:

    Nein!!! Du bist draussen!!!! :evil:


    :wink: :lol: :wink:



    Re: FC Schalke 04

    Jünterinschen - 10.08.2006, 22:56


    Boah, typisch Mann, immer gleich beleidigt, wenn man anderer Meinung ist. Ich stimme trotzdem für Neuville, jetzt erst recht. :evil:



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 11.08.2006, 08:16


    Ligastart: Schafft’s Løvenkrands, spielt Baunatal-Elf

    Mit dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt starten die Knappen am Samstag um 15.30 Uhr in der VELTINS-Arena in ihre 39. Bundesligasaison. Zum Auftakt gegen die Hessen fällt lediglich der langzeitverletzte Christian Pander definitiv aus. Chef-Trainer Mirko Slomka kann damit aus dem Vollen schöpfen und verzichtet bewusst auf zwei Leistungsträger der vergangenen Saison.

    Mladen Krstajić und Rafinha werden nicht zum 18er-Kader für die Partie gegen Eintracht Frankfurt gehören. Der Serbe hatte sich bei der WM die Elle gebrochen, eine Ruptur im Kapselband des rechten Sprunggelenks hatte dem Brasilianer zu Beginn der Vorbereitung eine Zwangspause beschert. Bei trainieren erst seit ein paar Tagen wieder mit der Mannschaft. „Sie haben noch Nachholbedarf“, erklärt Mirko Slomka. „Wenn sie zum Kader gehören würden, würden sie anderthalb Trainingstage verlieren. Jetzt können sie jedoch die Einheiten nutzen, um an ihren Defiziten zu arbeiten.“

    Diese Entscheidung ist sicherlich auch als Lob für die Viererkette zu sehen, die den Großteil der Vorbereitung bestritten hat. Kapitän Marcelo Bordon und Darío Rodríguez in der Innenverteidigung sowie die beiden Außen Levan Kobiashvili (links) und Gustavo Varela (rechts) haben in allen Begegnungen einen guten Eindruck hinterlassen und genießen das volle Vertrauen des Chef-Trainers, der gegen Frankfurt mit der gleichen Formation beginnen möchte wie im Testspiel gegen Girondins Bordeaux in Baunatal.

    Lediglich ein Spieler aus der Startelf ist fraglich. Peter Løvenkrands erlitt am Dienstag im Testspiel gegen den MSV Duisburg eine Muskelverletzung. Noch hat Slomka jedoch die Hoffnung nicht aufgegeben, den Neuzugang aus Glasgow am Samstag auf den Rasen der VELTINS-Arena schicken zu können. Am Donnerstag absolvierte der Linksfuß einen „spielgemäßen Test mit Reha-Trainer Dr. Christos Papadopoulos. „Am Freitag soll er mit der Mannschaft trainieren. Klappt das, ist er dabei. Ich gehe im Augenblick davon aus, aber der Zustand kann sich ja über Nacht noch einmal verändern.“

    Weniger Hoffnung hat der Fußball-Lehrer indes bei Søren Larsen, der sich am Mittwoch eine ähnliche Verletzung wie sein dänischer Landsmann zugezogen hat. Dem Angreifer fehlt möglicherweise ein Tag, um rechtzeitig fit zu werden. Am Donnerstag konnte er nicht einmal Lauftraining absolvieren, musste sich Trainingsarbeit im Wasser begnügen. Slomka: „Ich habe arge Bedenken, dass er fit wird.“

    Die Eintracht aus Frankfurt ist für Mirko Slomka ein Gegner, „der sehr ernst zu nehmen ist“. Vor allem vor der Offensive zeigt der Coach Respekt. „Die Frankfurter haben mit Michael Thurk einen Angreifer dazubekommen, der eine hohe Qualität besitzt. Er und Ioannis Amanatidis gehören zu den Top-Sturm-Duos der Liga.“

    Obwohl Eintracht-Coach Friedhelm Funkel in der Vorbereitung viel experimentiert hat, stellte sich Mirko Slomka nur eine Frage: Spielt Sotirios Kyrgiakos oder spielt er nicht? Ungeachtet dessen verweist der 38-Jährige allerdings auf die Ausgangslage für die Partie: „Wir spielen zu Hause, vor unseren Fans. Wir wollen selbst agieren und nicht auf das reagieren, was Frankfurt macht.“



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 12.08.2006, 08:44


    12.08.2006 Løvenkrands im Kader – Rafinha auch

    Ein Fragezeichen stand hinter den Einsätzen von Peter Løvenkrands und Søren Larsen.
    Zum Bundesliga-Auftakt kann Trainer Mirko Slomka immerhin auf einen von beiden zurückgreifen.

    Wie vom Coach erhofft,
    absolvierte der Neuzugang von den Glasgow Rangers das Abschlusstraining nach überstandener Oberschenkel-Verletzung ohne Probleme.
    Larsen hingegen konnte an der Einheit nicht teilnehmen.

    Dazu gab es noch eine erfreuliche Überraschung.
    Rafinha hinterließ bei der Einheit am Freitagnachmittag einen so guten Eindruck,
    dass ihn Slomka doch in den 18er-Kader für die Partie gegen die Hessen berief.
    Ursprünglich hatte der Brasilianer nach seiner Verletzungspause in der Vorbereitung – ebenso wie Mladen Krstajic –
    am Wochenende zusätzliche Trainingseinheiten absolvieren sollen.



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 12.08.2006, 22:39


    Trotz Halils Tor: Knappen nur 1:1 gegen Frankfurt

    Zum Bundesliga-Auftakt musste sich Schalke 04 mit einem 1:1 gegen Eintracht Frankfurt begnügen. Halil Altintop brachte die Knappen nach starker erster Halbzeit in Führung, dann verschoss Lincoln einen Foulelfmeter, so dass Ioannis Amanatidis für die Gäste noch ausgleichen konnte.

    Wie angekündigt, hatte sich Trainer Mirko Slomka bei der Anfangsformation für die Elf entschieden, die auch beim 3:1-Testspielsieg gegen Girondins Bordeaux in Baunatal begonnen hatte. Somit feierten die Neuzugänge Halil Altintop und Peter Løvenkrands ihr Bundesliga-Debüt in blau-weiß, während Gerald Asamoah, Rafinha oder Fabian Ernst zunächst einmal auf der Reservebank saßen.

    Die erste Chance erspielten sich indes die Gäste: Einen weiten Abschlag von Torhüter Markus Pröll verlängerte Ioannis Amanatidis in den Lauf von Michael Thurk. Schalkes Keeper Frank Rost eilte zum rechten Strafraumeck und blockte den Schuss des Stürmers zur Ecke ab (2.). Die darauf folgende Ecke landete bei Amanatidis, der sich überrascht zeigte und vorbei köpfte (3.). Dann musste Darío Rodriguez nach einer Flanke von Christoph Spycher vor dem einschussbereiten Thurk zur Ecke klären (12.).

    Lincoln setzte wenig später ein erstes Zeichen, dass auch Schalke druckvoll nach vorn spielen würde. Seinen 25-Meter-Schuss musste Markus Pröll parieren (14.). Der Torhüter der Eintracht bekam nun richtig Arbeit: Kurz darauf setzte Halil Altintop Løvenkrands glänzend ein, dessen Schuss lenkte der Eintracht-Keeper zur Ecke (16.). Dann spielte Lincoln einen Freistoß von der halbrechten Seite flach in den Strafraum, Halil Altintops Schuss aus zehn Metern wurde über die Latte abgefälscht (23.).

    Die Schalker Führung entsprang einem klugen Spielzug: Zlatan Bajramovic setzte Kevin Kuranyi auf der rechten Seite ein, der sofort scharf und flach in die Mitte passte, wo Halil Altintop völlig frei stand. Der ließ sich nicht zweimal bitten und schoss aus zwölf Metern zum 1:0 ein (30.). Zweimal boten sich den Schalkern nun große Chancen, diesen Vorsprung schon vorentscheidend auszubauen: Etwa, wenn Kuranyi damit gerechnet hätte, dass Pröll eine Flanke von Løvenkrands verpasst. Zu überrascht köpfte der Mittelstürmer knapp am rechten Pfosten vorbei (39.). Nur wenige Sekunden später fing Frank Rost eine Hereingabe ab, setzte klug Løvenkrands ein, der nach einem energischen Spurt den mitgelaufenen Gustavo Varela mit einem Pass in die Tiefe freispielte. Doch der Uruguayer – sich offensichtlich nicht bewusst, wie frei und ungedeckt er war – schloss überhastet mit einem Heber ab, den Pröll abwehren konnte (40.). Das letzte Wort der ersten Halbzeit hatte Lincoln, dessen Linksschuss Pröll zu Ecke abwehren konnte (43.). Die Schalker Pausenführung war verdient, gemessen an den Torchancen war sie nur nicht hoch genug ausgefallen.

    Die goldene Chance, diese auszubauen, bietet sich kurz nach Wiederanpfiff. Einmal mehr setzte Løvenkrands einen Mitspieler klasse ein: Diesmal lief Kuranyi in den Strafraum, kam aber nach einer Attacke von Spycher zu Fall. Schiedsrichter Wolfgang Stark entschied auf Elfmeter. Die Ausführung übernahm Lincoln, doch Pröll ahnte die Ecke und wehrte den Strafstoß ab (50.). Trotz der Enttäuschung über das entgangene zweite Tor blieben die Knappen zunächst die überlegene Mannschaft. Frankfurt reagierte nur, während die Schalker die Partie zu entscheiden suchten. Doch als Løvenkrands Kuranyi herrlich einsetzte, spielte dieser den Querpass etwas zu überhastet zum mitgelaufenen Halil Altintop (59.), der den Ball nicht mehr erreichen konnte. Dann verfehlte Hamit Altintop das Frankfurter Tor mit einem mächtigen Schuss aus 25 Metern nur knapp (60.).

    Fast unmerklich schlich sich trotzdem ein Bruch ins Schalker Spiel ein. Die Frankfurter, trotz Unterlegenheit noch im Spiel, suchten nun nach ihrer Chance. Und die eine, die sie bekamen, die nutzten sie auch: Christopher Reinhard flankte von der linken Seite, Amanatidis erzielte mit einem Kopfball aus fünf Metern ins rechte Eck den 1:1-Ausgleich (72.). Der Spielverlauf war damit auf den Kopf gestellt, doch den gerechten Lohn konnten sich die Schalker, die in der Schlussviertelstunde unermüdlich, aber auch hektisch agierten, nicht mehr sichern. Die beste Chance besaß noch der kurz zuvor eingewechselte Asamoah, der nach einem Freistoß von Lincoln und einer missglückten Abseitsfalle frei zum Kopfball kam. Diesem konnte der 28-Jährige nicht den nötigen Druck geben (76.).

    Schalke: Rost – Varela, Bordon, Rodriguez, Kobiashvili – Hamit Altintop (80. Özil), Bajramovic – Lincoln – Halil Altintop, Kuranyi, Lövenkrands (75. Asamoah)

    Frankfurt: Pröll – Cimen (67. Ochs), Vasoski, Rehmer, Spycher – Streit, Meier (46. Reinhard), Russ, Köhler – Amanatidis, Thurk (80. Preuß)

    Schiedsrichter: Stark (Ergolding)

    Tore: 1:0 Halil Altintop (30.), 1:1 Amanatidis (72.)

    Beste Spieler: Bordon, Halil Altintop – Pröll

    Gelbe Karten: Hamit Altintop – Cimen, Amanatidis

    Bes. Vorkommnis: Pröll hält Foulelfmeter von Lincoln (50.)



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 12.08.2006, 22:44


    War beim Spiel...
    1.te Halbzeit Hui, 2.te Halbzeit Pfui...
    Der Bruch kam nach Lincolns verschoßenen 11 Meter,
    bis dahin ein gutes Spiel gesehen...
    Naja, watt solls, kann man nix dran ändern..



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 15.08.2006, 17:08


    15.08.2006
    Rost und Boenisch verletzten sich beim Zusammenprall

    Beim Kampf um den Ball passierte es: Nach einem Zusammenprall mussten Torhüter Frank Rost und Sebastian Boenisch vorzeitig das Training abbrechen.

    Der Verteidiger wollte das Tor erzielen, der Keeper es verhindern. So rauschten Rost und Boenisch ineinander. Beide zogen sich jeweils eine tiefe Fleischwunde am Schienbein zu, die anschließend im Krankenhaus genäht werden mussten. Wann Rost und Boenisch wieder ins Training einsteigen können, wird der weitere Behandlungsverlauf zeigen.



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 16.08.2006, 06:46


    LI BU DA – LI BU DA

    Am 25.08.1996 hielt ein Grossteil vieler Schalker und Sportsfreunde den Atem an:
    An diesem Tage verließ uns unser geliebter Fußballstar und Freund
    Reinhard „Stan“ Libuda ganz plötzlich und viel zu früh.

    Dieser Tag ist bereits 10 Jahre her und daher bitte ich alle Schalker sowie Stan Libuda Freunde oder Liebhaber seiner Spielkunst um einen Moment des Gedenkens.

    Zu Ehren des 10. Todestages von Stan Libuda werden alle Schalker gebeten, vor dem Spiel gegen Bremen die LI – BU – DA Rufe zu skandieren. Unterstützt werden wir durch die Ultras und Simon mit dem Megafon. Eine kleine Choreo wird es auch geben, vielleicht auch etwas von unserem Verein FC Schalke 04.

    Gebt diese Info bitte an alle weiter, die bei diesem Spiel dabei sind. Wir sind Schalker mit viel Herz und dem Drang, unsere Tradition zu lieben und sie auch in Ehren zu halten.
    Im Namen aller danke ich euch für diese Unterstützung und verbleibe mit einem
    herzlichem Glückauf

    Stephan Mros
    Webmaster der Stan Libuda Gedenkseite sowie
    Vorsitzender des 1. Stan Libuda Fanclub 04


    __________________
    www.stan-libuda.de/board



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 18.08.2006, 06:12


    S04 setzt in Aachen auf Gegendruck und hohes Tempo

    Samstag, 19. August 2006, 15.30 Uhr, Stadion Tivoli

    Besondere Partien erfordern besondere Maßnahmen: Vor dem Auswärtsspiel am Samstag bei Alemannia Aachen holte Chef-Trainer Mirko Slomka unter anderem Erkundigungen bei Willi Landgraf ein, der für die zweite Mannschaft der Knappen aufläuft, aber zuvor sieben Jahre für den Aufsteiger spielte.

    Denn am Samstag betreten die Knappen Neuland. Zwar bestritten sie vor gut zwei Jahren in der Sommer-Vorbereitung ein Testspiel im Stadion Tivoli und siegten nach Toren von Mike Hanke, Lincoln und Ebbe Sand mit 3:0. Aber damals kamen lediglich 3587 Fans, während diesmal 21.300 Zuschauer die Partie zu einem Spektakel machen werden. Schließlich ist es das erste Heimspiel für den Vize-Meister von 1969 nach 36 Jahren Bundesliga-Abstinenz.

    Um für diesen Tag gerüstet zu sein, hatte Slomka die Alemannen bereits in der vergangenen Saison unter die Lupe genommen, als feststand, dass sie aufsteigen würden. "Ich habe die Atmosphäre mitbekommen und sie richtig genossen" konnte sich Slomka dem Charme des Tivoli nicht entziehen. Am Samstag soll das nicht anders sein - wenn die Knappen die Partie erfolgreich gestalten.

    Was Slomka bei der Analyse des Gegners auffiel: "Aachen ist die Mannschaft, die in der vergangenen Saison in den ersten 15 Minuten der ersten und zweiten Halbzeit die meisten Tore erzielte: Sie kommen also sehr druckvoll aus der Kabine." Was müssen die Schalker tun? "Aachen tut sich schwer, wenn sie Gegendruck bekommen und können hohes Tempo nicht immer kompensieren. Das müssen wir umsetzen, damit Euphorie gar nicht erst aufkommen kann." Eines wird Mirko Slomka auf keinen Fall tun: die Leistungsstärke der Alemannia am 0:3 bei Bayer Leverkusen zu bewerten. "Darüber habe ich auch mit Willi Landgraf gesprochen, der ebenfalls meinte: ‚Vergiss das Leverkusen-Spiel, am Tivoli läuft das ganz anders: Kabine, Fans, Enge des Stadions, darauf muss man sich einstellen."

    Auch die Nachbereitung der eigenen Vorstellung gegen Eintracht Frankfurt gehörte zur Schalker Vorbereitung. "Das war extrem schwer, weil die meisten, die am vergangenen Samstag gespielt haben, bei der Nationalmannschaft waren", so Slomka. Die Inhalte der Gespräche seien kein Geheimnis: "Ich habe in erster Linie auf die positiven Dinge hingewiesen: auf die hohe Zahl von Torschüssen und Torchancen, die wir uns erarbeitet haben. Wir haben aber ebenso über das gesprochen, was nicht so lief: dass wir nach dem Ausgleich nicht mehr so zielgerichtet gespielt haben. ‚Unforced errors', leichte Abspielfehler, das gab es in den ersten 70 Minuten gegen Frankfurt nicht."

    An Selbstbewusstsein mangelt es den Schalkern nicht. Slomka: "Wir haben in der vergangenen Saison genügend Auswärtsspiele gewonnen, warum sollte diese Partie eine besondere für uns sein? Wir müssen uns von Beginn an konzentriert sein, dann werden wir uns auch in Aachen Chancen erarbeiten. Und die müssen wir dann allerdings auch nutzen."



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 20.08.2006, 00:11


    S04 siegt 1:0 in Aachen dank Rodriguez

    Eine Stunde lang mussten sie in Unterzahl spielen, doch trotz einer Roten Karte für Mladen Krstajic siegten die Knappen bei Aufsteiger Alemannia Aachen mit 1.0 (0:0). Das Tor des Tages erzielte Darío Rodriguez per Kopf, Manuel Neuer zeigte bei seinem Debüt im Tor eine starke Leistung.

    Im Vergleich zur Partie gegen Eintracht Frankfurt hatte Trainer Mirko Slomka vier Veränderungen in der Anfangsformation vorgenommen: Neuer feierte für den verletzten Frank Rost sein Bundesligadebüt im Schalker Tor, Rafinha spielte von Beginn an auf der rechten Abwehrseite, Krstajic rückte für Darío Rodríguez in die Innenverteidigung und Fabian Ernst spielte im defensiven Mittelfeld für Hamit Altintop.

    Zunächst begannen die Knappen so, wie man bei einem Aufsteiger antreten muss. Durch frühzeitiges Stören zwangen sich die Gastgeber zu Fehlern im Aufbauspiel. Allerdings fehlte beim anschließenden Ballbesitz die letzte Konsequenz und Präzision, um daraus Kapital zu schlagen. Und nach einer Viertelstunde verzichteten die Blau-Weißen zunehmend auf dieses effektive fore-checking.

    So wurde den Alemannen gestattet, sich kontinuierlich dem Schalker Tor zu nähern. Und sie wären fast in Führung gegangen: Nach einer zu kurz abgewehrten Ecke traf Sascha Dum mit einem Drehschuss aus zwölf Metern die Unterkante der Latte (25.). Es war der Auftakt zu einer Reihe von mehr als unangenehmen Szenen. So zeigte Schiedsrichter Herbert Fandel Mladen Krstajic die Rote Karte, als der Cristian Fiel an der Seitenlinie abräumte (29.). Während Fandel eigentlich Gelb geben wollte, deutete sein Assistent auf die Brusttasche: Platzverweis. Wenig später setzte sich Sascha Rösler am linken Strafraumeck gegen zwei Schalker durch, bediente den völlig freien Fiel, der aber aus acht Metern am überragend reagierenden Manuel Neuer scheiterte (32.). Der nächste Aachener Konter: Rösler stürmte in den Strafraum, schoss aber aus 14 Metern am linken Eck vorbei (34.).

    Erst in der 38. Minute verzeichneten die Schalker den ersten echten Torschuss. Lincoln zog aus 25 Metern ab, Stephan Straub parierte sicher (38.). Nun kam Jan Schlaudraff aus sechs Metern frei zum Schuss, scheiterte jedoch an Neuer (39.). Dann forderten die Aachener nicht zu Unrecht Elfmeter, als Marcelo Bordon Alexander Klitzpera im Strafraum attackierte. Schiedsrichter Fandel deutete jedoch sofort an: weiterspielen.

    Zur zweiten Halbzeit stellte Trainer Slomka noch einmal um, nahm Kuranyi heraus, brachte den laufstarken Hamit Altintop für das Mittelfeld. In dieser Konstellation kamen die Knappen wesentlich besser ins Spiel. Zwar schoss Rodríguez - nach dem Platzverweis für Rafinha gekommen, Bajramovic verteidigte fortan auf rechts - nach einem abgewehrten Eckball und Zuspiel von Lövenkrands noch über das Tor, drei Minuten später wurde der uruguayische Nationalspieler zum Matchwinner: Lincoln schlug einen Freistoß von halblinks in den Strafraum, Zlatan Bajramovic reagierte nach einer Kerze am schnellsten, köpfte den Ball fast von der Torauslinie in die Mitte. Dort gewann Rodriguez sein Kopfballduell und nickte aus vier Metern zum 0:1 ein (53.).

    In der Folgezeit zogen sich die Schalker weit zurück, ließen die Aachener kommen und verteidigten sehr umsichtig und engagiert. Erst in der 76. Minute eine Torchance für die Aachener. Jan Schlaudraff schoss nach einem Doppelpass mit Erwin Koen aus sieben Metern ins Außennetz. Es blieb die einzige echte Ausgleichsmöglichkeit. In der Schlussphase hätte vielmehr Schalke alles klarmachen können. Lincolns Freistoß holte Keeper Straub noch aus dem rechten Torwinkel (80.), dann lupfte der Spielmacher klasse in den Lauf von Halil Altintop, dessen Schuss fälschte Klitzpera in letzter Sekunde noch zur Ecke ab (87.). Und wenige Sekunden vor Schluss sprintete Halil Altintop trotz Wadenkrampf noch einmal aufs gegnerische Tor, versetzte Sichone, schoss aber aus 15 Metern knapp vorbei. Egal, ganz wichtige drei Punkte landeten nach nervenaufreibenden 90 Minuten auf dem Schalker Konter.

    Aachen: Straub - Pinto, Klitzpera, Sichone, Leiwakabessy - Dum (71. Reghecampf), Plaßhenrich (76. Koen), Fiel - Rösler - Schlaudraff, Ebbers (68. Ibisevic)

    Schalke: Neuer - Rafinha, Bordon, Krstajic, Kobiashvili - Ernst, Bajramovic - Lincoln - Halil Altintop, Kuranyi (46. Hamit Altintop), Løvenkrands (80. Asamoah)

    Tor: 0:1 Rodriguez (53.)

    Schiedsrichter: Herbert Fandel (Kyllburg)

    Zuschauer: 21.300 (ausverkauft)

    Rote Karte: Krstajic (29./grobes Foulspiel)

    Gelbe Karten: Dum, Pinto, Sichone, Ibisevic, Koen - Lincoln, Ernst



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 22.08.2006, 14:58


    22.08.2006
    Larsen kehrt ins Mannschafts-Training zurück

    Mit zwei guten Nachrichten begann für Mirko Slomka die Vorbereitung auf das Spitzenspiel am kommenden Freitag gegen Werder Bremen.

    Bei der Einheit am Dienstagvormittag stieg Søren Larsen nach endgültig überstandenen muskulären Beschwerden im Oberschenkel wieder ins Mannschaftstraining ein. Dasselbe galt für Sebastian Boenisch, dessen Verband am rechten Schienbein noch an seinen Zusammenprall mit Torhüter Frank Rost vor exakt einer Woche erinnerte.

    Quelle... S04 HP



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 22.08.2006, 15:01


    21.08.2006
    Krstajic für drei Spiele gesperrt

    Nach seiner roten Karte, die Mladen Krstajic am Samstag im Spiel bei Alemannia Aachen sah, hat der Deutsche Fußball-Bund den Abwehrspieler der Knappen für drei Spiele gesperrt.

    Im Einzelrichter-Verfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wurde die Sperre wegen eines rohen Spiels gegen den Gegner verhängt. Damit fällt Krstajic in den Heimpartien gegen Werder Bremen am kommenden Freitag und den VfL Wolfsburg sowie bei Hertha BSC aus. Im Pokalspiel bei Hansa Rostock II könnte er hingegen eingesetzt werden. Schalke 04 und Krstajic haben das Urteil akzeptiert.

    Quelle... S04 HP



    Re: FC Schalke 04

    Die Gelbe Wand - 22.08.2006, 17:04


    vollkommen berechtigt wenn ihr mich fragt. so kannst du einfach nicht in den mann rein fahren



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 22.08.2006, 20:35


    Mal jemanden aus Lüdenscheid-Nord recht geb...
    sehe ich genauso...



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 23.08.2006, 06:11


    22.08.2003
    Mit Rouven Schirp kommt weiterer Konditionstrainer

    Schalke 04 erweitert ab heute seinen Trainerstab um eine Person: Rouven Schirp wird als zusätzlicher Konditionstrainer hinzukommen und unter dem langjährigen Reha- und Konditionstrainer Dr. Christos Papadopoulos arbeiten.

    "Wir können so noch stärker individuelle Trainingsschwerpunkte setzen. Außerdem haben wir, seitdem unsere Mannschaft unter der Woche in unserem Fitness- und Reha-zentrum medicos untergebracht ist, so viele perfekte Möglichkeiten für die Trainings-arbeit erhalten, die wir jetzt mehr nutzen wollen", erklärt Schalke-Manager Andreas Müller diesen Schritt.

    Der 30-jährige Schirp ist kein Unbekannter bei den Königsblauen, sondern bereits in der achten Saison auf Schalke tätig. Der Diplom-Sportwissenschaftler, dessen Hauptaugenmerk während seines Studiums auf der Trainingswissenschaft lag, war bislang für die Nachwuchsmannschaften des Vereins im Dienst. Schirp war früher selbst als Leistungssportler aktiv: Der 100-Meter-Läufer nahm im Trikot von Bayer Leverkusen an verschiedenen Deutschen Meisterschaften teil. "Ich freue mich auf meine neue Aufgabe. Bei fast 30 Spielern im Kader gibt es genug Arbeit", so Schirp.

    Mit der Einstellung von Dr. Papadopoulos im Sommer 2000 hatte Schalke als erster Bundesligist einen Diplom-Sportlehrer und -Wissenschaftler als Reha- und Kondition-strainer eingestellt. "Wie viel Aufmerksamkeit wir gerade diesem Bereich der Trai-ningsarbeit widmen, ist durch unser Engagement bei medicos dokumentiert. Nicht nur, dass wir finanziell daran beteiligt sind. Sondern Christos Papadopoulos hat dafür auch entscheidende Aufbauarbeit geleistet", erinnert Müller.

    Schirp ist nunmehr der vierte Coach, der Cheftrainer Mirko Slomka zur Seite steht. Ne-ben Co-Trainer Oliver Reck und Papadopoulos haben die Knappen zu Beginn dieser Saison Nestor Jevtic als weiteren Co-Trainer für den Schwerpunkt Technikschulung verpflichtet.

    Quelle... S04 HP



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 23.08.2006, 21:23


    Asamoah ist „absolute Option“ für Startelf gegen Werder

    Die Spitzbegegnung des dritten Spieltages steigt am Freitagabend in der VELTINS-Arena. Ab 20.30 Uhr stehen sich die Knappen und Werder Bremen gegenüber. Und beide gehen mit Selbstvertrauen in die Partie. "Wir haben trotz Unterzahl 1:0 in Aachen gewonnen. Das sollte der Mannschaft Auftrieb geben", findet Chef-Trainer Mirko Slomka.

    Ungeachtet der personellen Fragezeichen - Frank Rost, Søren Larsen und Darío Rodriguez sind angeschlagen - ist der Fußball-Lehrer zuversichtlich, dass im dritten Saisonspiel der zweite Dreier eingefahren werden kann. Sein Optimismus fußt auf zwei Aspekten: den ersten 60 Minuten des Heimspiels gegen Eintracht Frankfurt und die zweite Halbzeit gegen Alemannia Aachen.

    Gegen die Hessen habe die Mannschaft lange Zeit den Fußball gespielt, den sie zusammen mit dem Trainer-Team in der Vorbereitung einstudiert hat. Mit wenig Ballkontakten, viel Tempo sowie Bewegung wirbelten die Knappen ihren Gegner durcheinander. Einziges Manko: Das Toreschießen wurde bis auf das 1:0 durch Halil Altintop vergessen. "Wenn es uns gelingt, an diese Vorstellung anzuknüpfen und unsere Tormöglichkeiten besser zu nutzen, haben wir eine gute Chance", meint Slomka.

    Beim Auswärtsspiel in Aachen indes zeigte das Team eine andere Qualität. Statt nach dem Platzverweis für Mladen Krstajic zusammenzubrechen, traten die Knappen in der zweiten Halbzeit als Einheit auf. Sie ließen hinten nichts mehr anbrennen und kam durch einen Kopfball von Darío Rodríguez zum verdienten Siegtreffer. "Dort hat die Mannschaft gezeigt, dass sie eine Mannschaft ist", freut sich der Coach der Königsblauen.

    Tugenden, die gegen Bremen auf jeden Fall vonnöten sein werden. Der Tabellenzweite aus der vergangenen Saison ist mit zwei Siegen in die Spielzeit gestartet und hat damit seinen Anspruch, Deutscher Meister zu werden, untermauert. Sein Trainer-Kollege Thomas Schaaf habe einen Topkader zur Verfügung, so Mirko Slomka, der in erster Linie vor der Offensive der Bremer warnt. "Sie haben extrem gute Spitzen, die brandgefährlich sind. Aber auch, wenn Mathias Abel Darío Rodríguez ersetzen muss, sollten wir es schaffen, die in den Griff zu bekommen." An Marcelo Bordon käme momentan so schnell keiner vorbei.

    Zudem haben die Bremer in den ersten beiden Partien eine Stärke gezeigt, die man sonst nur den Bayern aus München zuordnet. "Sie hätten beide Spiele auch verlieren können, haben beide aber gewonnen. Diese Qualität haben sie uns noch voraus", bedauert der Schalker Chef-Trainer, der allerdings auch Schwächen ausgemacht hat. Vor allem in der Defensive seien die Norddeutschen verwundbar. "Sie haben in der Viererkette zuletzt viele Wechsel vornehmen müssen. Sie ist alles andere als eingespielt."

    Ein ganz andere Problem - ein eher erfreuliches - hat Mirko Slomka. Zwar steht Søren Larsen aller Wahrscheinlichkeit für die Offensive nicht zur Disposition, doch mit Gerald Asamoah drängt ein Nationalspieler in die Anfangsformation. Der 27-Jährige hat die WM verdaut und in den vergangenen Wochen hart an seiner Fitness gearbeitet. Laut Slomka sei Asamoah eine "absolute Option" für die Startelf gegen Werder Bremen.

    Im Gegensatz zu Asamoah wurde Miroslav Klose nach dem WM-Turnier in Bremen kaum geschont. Sowohl im Ligapokal als auch beim Meisterschaftsstart stand der Fußballer des Jahres auf dem Platz. Eine Entscheidung, die sich im Laufe der Hinrunde negativ bemerkbar machen könnte. "Im Moment hält das Hochgefühl bei Klose an. So sind seine guten Leistungen zu erklären. Ich habe aber Bedenken, dass er das durchsteht", sagt Slomka, der im vergangenen Jahr bei Gerald Asamoah eine ähnliche Entwicklung beobachten konnte. Nach dem Confed-Cup sei er gut in die Saison gekommen, im Oktober ging ihm jedoch die Luft aus. "Das wollten wir in diesem Jahr verhindern."

    Quelle... S04 HP



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 24.08.2006, 23:45


    24.08.2006
    Rost: Einsatz gegen Bremen nicht möglich

    Eine Untersuchung am Donnerstag brachte Gewissheit:
    Torhüter Frank Rost wird den Knappen beim Spiel am Freitag gegen Werder Bremen noch fehlen.
    Am Dienstag vor einer Woche hatte sich der Keeper im Training eine tiefe Risswunde am rechten Schienbein zugezogen.
    Trainer Mirko Slomka: "Frank wird definitiv nicht spielen können, also wird Manuel Neuer erneut im Tor stehen."

    Bessere Aussichten hat Darío Rodriguez, der zuletzt über muskuläre Beschwerden klagte.
    Er konnte die Einheit am Donnerstag absolvieren.
    Slomka: "Es sieht ganz gut aus. Jetzt müssen wir natürlich noch warten, ob es eine Reaktion gibt."

    Unwahrscheinlich ist hingegen, dass Søren Larsen gegen die Bremer zum Aufgebot gehört.
    Er konnte nach seinen muskulären Beschwerden im Oberschenkel auch am Donnerstag nicht ins Mannschaftstraining eingreifen.

    Quelle... S04 HP



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 25.08.2006, 16:32


    25.08.2006
    Vor zehn Jahren starb Vereinslegende Stan Libuda

    Heute vor zehn Jahren verstarb einer der größten Fußballer, die der FC Schalke 04 je hervorgebracht hat. Seine famosen Dribbelkünste machten Reinhard Libuda, den alle nur "Stan" nannten, zu einem der größten Publikumslieblinge, die die Knappen je hatten. "Li-bu-da, Li-bu-da" dröhnte es in den 60er und 70er Jahren über die Ränge der Glückauf-Kampfbahn, wenn eine ganze Mannschaft angefeuert werden sollte.

    Nicht alle Besucher des Parkstadions an jenem 27. August 1996 hatten sie miterlebt, die "guten alten Zeiten", aber alle Schalker wussten, dass es gute alte Zeiten waren, wenn die Sprache auf Stan Libuda kam. Zwei Tage zuvor war der begnadete Techniker im Alter von nur 52 Jahren gestorben. Bei der Gedenkminute vor dem Bundesligaspiel gegen den VfL Bochum ließen sie an diesem Abend noch einmal den Schlachtruf aufleben, der bei den Knappen die akustische Untermalung für viele schöne Fußballstunden gewesen war. Und die Jüngeren dichteten den damals aktuellen Gassenhauer um: "Und wir haben ein Idol: Stan Libuuuda!"

    Denn wenn Libuda einen guten Tag erwischte, stürmte er wie einst Stan Matthews die rechte Außenlinie runter und spielte seine Gegenspieler in höchstem Tempo mit der perfekten Körpertäuschung - links antäuschen, rechts vorbei - reihenweise schwindlig, wie diese freimütig zugaben. "Er startet auf dem Stand wie ein Sprinter los und schlägt Haken wie ein Hase", beschrieb etwa Bremens Horst-Dieter Höttges seinen größten Alptraum. "Keiner kommt an Gott vorbei - außer Stan Libuda!" Dieser Spruch existierte wohl nie an der viel zitierten Plakatwand, aber er ist prächtig erfunden. Es gab aber auch die Tage, an denen die Zuschauer schon nach wenigen Minuten merkten: Heute geht bei Libuda wenig bis gar nichts. "Er war ein großer, aber auch sensibler Künstler", sagte Ex-Präsident Günter Siebert über ihn. Dann gab es jedoch keine Pfiffe von den Rängen der Glückauf-Kampfbahn. Die Zuschauer warteten geduldig, bis er in Schwung kam. Sie warteten zur Not auch ein, zwei oder drei Spiele. Er und seine Dribblings waren es ihnen wert.

    Verziehen wurden ihm noch ganz andere Sachen. Libuda war nie ein "Judas", obwohl er von 1965 bis 1968 für Borussia Dortmund spielte und den BVB mit seinem Siegtor im Finale gegen den FC Liverpool zum Europapokalsieger der Pokalsieger machte. Am Borsigplatz, wo man nur selten positiv über den S04 spricht, bildet Libuda eine der ganz wenigen Ausnahmen. Richtig stolz ist man dort auf folgenden Satz, den Libuda einem Tribünenbesucher entgegnete, der meinte, dass Libuda königsblaues Blut besitze: "Jau, aber auch ein bisschen schwatt-gelbes." Ex-Nationalspieler Erwin Kostedde sagte über ihn: "Ich glaube, er war glücklich bei Dortmund, aber er war immer ein Schalker. Von Schalke kam er einfach nicht weg."

    Das Talent hatte Libuda von seinem Vater Paul, einem trickreichen Außenstürmer bei Gelsenkirchen 07, geerbt. Im Alter von acht Jahren wechselte er zu den Knappen, mit 18 Jahren gab er sein Debüt in der ersten Mannschaft, ein Jahr später war er bereits Nationalspieler. 1968 kehrte er nach Schalke zurück, spielt eine starke WM 1970, schlug aber Angebote wie die Juventus Turin und Feyenoord Rotterdam immer aus. Auf Schalke war er vielmehr Kapitän der großartigen 72er-Mannschaft, die die Meisterschaft ganz knapp verpasste, sich aber den DFB-Pokal holte. Im Finale gegen den 1. FC Kaiserslautern (5:0) glänzte Libuda gemeinsam mit Helmut Kremers als überragender Spieler. Es war einer letzten ganz großen Auftritte.

    Ein Jahr zuvor war auch er dabei, als das Spiel gegen Arminia Bielefeld verschoben wurde. Libuda sprach sich gegen die Manipulation aus, sagte das laut in der Kabine, konnte sich aber nicht durchsetzen und nahm das Geld schließlich doch, als es ihm angeboten wurde. Die folgende Sperre nahm ihm die Lust am Fußball, zumal ihn Schalke 04 zu Racing Straßburg verkaufte. Später kehrte er zurück, beendet aber 1974 endgültig seine Laufbahn.

    Im Leben danach war er nicht so erfolgreich wie auf dem Fußballplatz. Eine Kehlkopfkrebs-Erkrankung überlebte er, ehe er in jener Nacht vor zehn Jahren an Herzversagen verstarb. Schalke 04 hatte einen seiner größten Fußballer verloren.

    Quelle... S04 HP

    PS....
    Hab "STAN" noch in der Glückaufkampbahn LIVE erlebt,
    da wird heute abend bestimmt wieder ein Gänsehautgefühl aufkommen..



    Re: FC Schalke 04

    Micha - 25.08.2006, 18:24


    Ja, Stan war ein ganz Grosser, wenn bloss diese beschissene Sache mit dem Skandal nicht gewesen wäre. Solche Spielertypen täten der Liga heutzutage sehr gut.



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 25.08.2006, 23:23


    Gewonnen... :wink: :D



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 26.08.2006, 07:52


    Bärenstarkes 2:0 über Werder – S04 Spitzenreiter!

    Was für ein Fußballabend in der VELTINS-Arena! Nach einer mitreißenden Vorstellung besiegte Schalke 04 Werder Bremen hochverdient mit 2:0 (1:0). Neben den Toren von Kevin Kuranyi (7.) und Hamit Altintop (72.) besaßen die Knappen eine Reihe weiterer hochkarätiger Chancen. Damit ist das Team von Mirko Slomka zumindest für eine Nacht Tabellenführer der Bundesliga!

    Im Spitzenspiel hatte Trainer Slomka gegenüber der Partie in Aachen nur eine Änderung in der Anfangsformation vorgenommen: Für den gesperrten Mladen Krstajic rückte Darío Rodríguez wieder in die erste Elf. Von Anfang machten die Knappen deutlich, dass sie Bremen in jeder Hinsicht mehr als nur Paroli bieten wollten. Dabei kam den Knappen natürlich zugute, dass sie gleich die erste Torchance durch Kevin Kuranyi nutzten. In der Folgezeit hatten die Gäste zwar mehr Ballbesitz, Schalke spielte direkt und begeisternd nach vorn und erspielte sich dadurch eine Reihe von Tormöglichkeiten. Auch wenn diese lange Zeit ungenutzt blieben, riss die Partie die Zuschauer derart mit, so dass es schon in der ersten Hälfte Ovationen von den Rängen gab.

    "Es war ein toller Fußballabend, wobei mich besonders freut, dass unsere Defensive nie unkonzentriert war - auch nicht in den letzten fünf, zehn Minuten. Denn man weiß, dass Bremen da noch einmal aufkommen kann", freute sich Chef-Trainer Mirko Slomka. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Knappen 2:0 vorn, weil der eingewechselte Hamit Altintop seinen Mitspielern vorführte, wie man frei vor Torhüter Tim Wiese die Nerven behält (72.). "Der S04 ist wieder da!", schunkelte die Arena zu diesem Zeitpunkt. Blau und Weiß hielt nur einmal den Atem an, als Almeida nach einem Freistoß abstaubte (80.). Doch als der Linienrichter zu Recht auf Abseits entschied, war das Spiel endgültig entschieden.

    "Es war ein richtig gutes Spiel meiner Mannschaft. Die Laufwege stimmten, so dass wir immer die Möglichkeit besaßen, Bälle gefährlich in die Spitze zu spielen", so Slomka. "Wichtig war zudem, das wir trotz einer Unterzahl im zentralen Mittelfeld durch Zlatan Bajramovic und Fabian Ernst dort Zweikämpfe gewonnen haben. Und das war heute häufig zu sehen."

    Schalke: Neuer - Rafinha, Bordon, Rodriguez, Kobiashvili - Ernst, Lincoln, Bajramovic - Halil Altintop (64. Asamoah), Kuranyi (69. Hamit Altintop), Løvenkrands (84. Varela)

    Bremen: Wiese - Fritz, Pasanen (56. Hunt), Naldo, Wome (56. Schulz) - Baumann (71. Zidan) - Frings, Borowski - Diego - Klose, Hugo Almeida

    Schiedsrichter: Kircher (Rottenburg)

    Tore: 1:0 Kuranyi (7.), 2:0 Hamit Altintop (72.)

    Zuschauer: 61.482 (ausverkauft)

    Gelbe Karten: Ernst (2), Rafinha, Kobiashvili - Borowski (2), Frings, Fritz

    Quelle... S04 HP



    Re: FC Schalke 04

    Jünterinschen - 26.08.2006, 09:56


    gaga04 hat folgendes geschrieben: S04 Spitzenreiter!



    Aber nur für einen Tag :wink:



    Re: FC Schalke 04

    Die Gelbe Wand - 26.08.2006, 15:51


    keine Sorge, da schießen sie sich von alleine wieder runter :P



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 26.08.2006, 23:57


    Aber vorher SCHIESSEN wir EUCH ab... :wink:



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 29.08.2006, 20:13


    Rost wieder im Mannschaftstraining

    Die Qualifikation zur Europameisterschaft beeinträchtigt in dieser Woche stark die Situation auf dem Trainingsplatz der Knappen. Auf neun Nationalspieler muss Chef-Coach Mirko Slomka zurzeit verzichten. Dafür stieg ein Leistungsträger am Dienstag wieder ins Mannschaftstraining ein. Frank Rost stand zum ersten Mal nach seiner Schienbeinverletzung wieder auf dem Platz.

    Der 33-jährige Schlussmann war am 15. August mit Sebastian Boenisch im Training zusammengeprallt. Beide Spieler zogen sich jeweils eine Risswunde im Schienbein zu. Rost wurde operiert und stand für zwei Partien nicht zur Verfügung. Bei Alemannia Aachen und zu Hause gegen Werder Bremen stand Manuel Neuer für den gebürtigen Sachsen zwischen den Pfosten. Jetzt ist Rost zurück und will im DFB-Pokalspiel gegen Hansa Rostock II am 9. September wieder den Kasten der Königsblauen hüten.

    Während die Nummer eins wieder an Bord ist, weilt die Nummer zwei nicht auf dem Trainingsgelände. Manuel Neuer wurde genau wie Markus Heppke für die U20-Nationalmannschaft nominiert, die am Mittwoch in Wohlen auf die Schweiz trifft. Anstoß ist um 19 Uhr.

    Ebenfalls für sein Land wird Mladen Krstajic in den kommenden Tagen im Einsatz sein. Eigentlich hatte der Serbe nach der WM seinen Rückritt verkündet, doch der Verbandspräsident überredete ihn, beim Neuaufbau mitzuwirken. Serbien trifft am Samstag (2.9.) im Rahmen der WM-Qualifikation zu Hause auf Aserbaidschan, vier Tage später reist die Auswahl nach Polen.

    Neben Neuer und Krstajic sind noch sieben weitere Knappen mit der Nationalmannschaft unterwegs. Darunter fallen: Gerald Asamoah, Søren Larsen, Peter Løvenkrands, Levan Kobiashvili, Zlatan Bajramovic sowie Hamit und Halil Altintop. Zudem ist Mesut Özil mit der Schalker U19 im Einsatz. Das Team von Trainer Norbert Elgert tritt im DFB-Pokal am Mittwoch ab 18 Uhr beim Karlsruher SC an.

    Christian Pander schuftet indes weiterhin hart an seinem Comeback. Momentan absolviert der Linksfuß noch sein Reha-Programm. In zwei bis drei Wochen soll er dann wieder mit der Mannschaft trainieren.

    Quelle... S04 HP



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 30.08.2006, 12:35


    Tönnies denkt bei Schalke an Abschied
    Schalkes Aufsichtsratsvorsitzender Clemens Tönnies, gewählt bis 2007, will im nächsten Juni womöglich nicht mehr für das Amt kandidieren.

    Tönnies bestätigte der "Sport Bild": "Ja, das stimmt. Ich habe diese Überlegung schon vor einiger Zeit dem Verein und meinen Gremiumskollegen mitgeteilt."

    Als Grund gab er an: "Ich habe mich über zwölf Jahre engagiert und muss mir jede Stunde für den Klub klauen. Die Arbeit macht zwar Spaß, aber der Aufwand wird mir auf Dauer einfach zu groß."


    Quelle... Sport1.de

    PS... TSCHÜSS und auf Nimmerwiedersehn..



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 31.08.2006, 21:02


    31.08.2006
    Knappen spielen sonntags in Leverkusen

    Die Deutsche Fußball-Liga GmbH hat am Donnerstag den 6. und 7. Spieltag der Bundesliga angesetzt.

    Demnach treten die Knappen drei Tage nach dem Rückspiel im UEFA-Cup bei AS Nancy am Sonntag,
    den 1. Oktober, um 17 Uhr bei Bayer Leverkusen an.
    Das darauf folgende Auswärtsspiel beim Hamburger SV findet am Samstag, den 14. Oktober, um 15.30 Uhr statt.

    Quelle... S04 HP



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 31.08.2006, 21:49


    Peters: Nicht mit Staatsanwalt gesprochen

    Gelsenkirchen. (WR) Kuriose Situation in Sachen Schalke-Ermittlungen: Während gestern Nachrichtenagenturen meldeten, die Staatsanwaltschaft habe die Geschäftsstelle des FC Schalke 04 aufgesucht und Gespräche mit Beschuldigten geführt, dementierte Geschäftsführer Peter Peters gegenüber der WR den Vorgang. Peters will "den ganzen Tag" beim Werbepartner Veltins gewesen sein, auch sei ihm von einem Besuch der Staatsanwaltschaft "nichts bekannt".

    Der Sportinformations-Dienst (sid) berichtete dagegen, Oberstaatsanwalt Willi Kassenböhmer habe mit Peter Peters und Finanzchef Josef Schnusenberg gesprochen, außerdem seien, so wird Kassenböhmer zitiert, "uns Unterlagen übergeben worden". Definitiv nicht anwesend war Rudi Assauer, er macht gerade Urlaub auf Mallorca.

    Gegen das Trio wird wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung und des Verstoßes gegen Bilanzierungsvorschriften ermittelt. Dabei geht es um den 2003 erfolgten Kauf des Parkstadions. Die Stadt hatte das Grundstück für einen Euro an Schalke verkauft. Schalke gründete daraufhin eine Parkstadion GmbH und bewertete das Grundstück im Geschäftsbericht 2003 mit 15,6 Mio. Euro. Damit wurde der operative Verlust deutlich reduziert.

    Die Staatsanwaltschaft hatte bereits Räumlichkeiten im Rathaus durchsucht und Unterlagen beschlagnahmt. Gegen städtische Bediensteten wird wegen des Verdachts der Untreue ermittelt.

    31.08.2006
    Quelle... Westfälische Rundschau



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 03.09.2006, 17:09


    03.09.2006
    03.09.2006
    SCHALKE - Bauernopfer gesucht

    Nach der Durchsuchungsaktion im Rathaus Buer (RS berichtete) erreichten die Ermittlungen,
    der Staatsanwaltschaft Essen, gegen den FC Schalke in dieser Woche die S04-Geschäftsstelle.
    Kam die Visite bei der Stadt unangemeldet,
    war das Treffen mit dem königsblauen Vorstand am Ernst-Kuzorra-Weg 1 abgesprochene Sache.
    Finanzchef Josef Schnusenberg und Geschäftsführer Peter Peters,
    empfingen die Beamten nicht ohne leere Hände,
    "uns sind Unterlagen übergeben worden",
    bestätigte Oberstaatsanwalt Willi Kassenböhmer.

    Wie lange sich die Recherchen hinziehen,
    und welche Konsequenzen es für den Club geben kann,
    ist bislang noch offen.
    "Wir werden uns nicht zu einem laufenden Verfahren äußern",
    schmetterte Peters eine RS-Anfrage zum heiklen Sachverhalt ab.

    Im Visier der Justiz stehen neben ihm und Schnusenberg,
    auch Ex-Manager Rudi Assauer,
    der ehemalige Stadtkämmerer Rainer Kampmann,
    (inzwischen Hauptabteilungsleiter Finanzen beim WDR),
    sowie S04-Aufsichtsrats-Mitglied Hans-Joachim Burdenski,
    (zugleich Leiter des städtischen Liegenschaftsamtes).

    Die Affäre um den Kauf des Parkstadions im Jahr 2003 für einen Euro,
    und die anschließende bilanzielle Bewertung in Höhe von 15,6 Millionen Euro,
    könnte auch noch Oliver Wittke erreichen.
    Der NRW-Bauminister war zur Zeit des Parkstadion-Deals noch Gelsenkirchens Oberbürgermeister.

    Immerhin wurde der Vorwurf der Bilanzfälschung und Insolvenzverschleppung,
    gegen Schnusenberg, Peters und Assauer inzwischen abgemildert,
    ermittelt wird nun wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung,
    und des Verstoßes gegen Bilanzierungsvorschriften.
    Kampmann und Burdenski müssen sich mit dem Vorwurf,
    der Untreue zum Nachteil der Stadt auseinandersetzen.

    Am Ende wird Schalke
    - bis auf die üblichen negativen Schlagzeilen -
    vermutlich relativ unbeschadet aus der Angelegenheit herauskommen.
    Vielleicht wird ja bei der Stadt ein Bauernopfer,
    mit weniger prominentem Namen gefunden,
    um die Sache ein für alle mal ruhen zu lassen.

    Quelle...REVIERSPORT am SONNTAG ( www.reviersport.de )



    Re: FC Schalke 04

    Micha - 06.09.2006, 20:12


    Eine blöde Sache, durch die das Ansehen der Königsblauen sicherlich beschädigt wird. :?



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 08.09.2006, 21:02


    | 08.09.2006 |
    Andreas Müller: Berlin ist immer eine Reise wert

    Ein Motivationsproblem sieht Manager Andreas Müller für das bevorstehende Pokalspiel gegen Hansa Rostock II nicht. Schon alleine die Aussicht auf das Finale im Berliner Olympiastadion sollte den Profis im Norden Beine machen. „Dieses Spiel ist jedes Jahr ein einmaliges Erlebnis“, schwärmt der 43-Jährige, der eine klare Vorstellung davon hat, wie die Mannschaft am Samstag im Ostseestadion auftreten soll.

    „Ich erwarte von dem Team nicht nur, dass sie die Runde überstehen, sondern auch, dass sie die Partie klar für sich entscheiden“, fordert Müller, der bei den Knappen ein „Heißhunger“ auf Tore sehen will. Genau wie die Nationalmannschaft am Mittwoch gegen San Marino sollen die Jungs von Coach Mirko Slomka auch bei einer klaren Führung nicht nachlassen. „Das war schon imponierend, was die DFB-Elf geboten hat.“

    Der Partie gegen die Oberliga-Mannschaft von Hansa Rostock räumt er zudem noch einen anderen Stellenwert ein. Nach der Länderspielpause sei es nun wichtig, dass die Mannschaft schnell ihren Rhythmus wiederfindet. „Wir müssen gegen Rostock so anfangen, wie wir gegen Bremen aufgehört haben. Wenn uns das gelingen sollte, sind wir gut gerüstet für die kommenden Aufgaben in Meisterschaft und UEFA-Cup.“

    Hinzu kommt, dass die Truppe nach dem Abschneiden im DFB-Pokal in der vergangenen Saison gegenüber den Anhänger noch etwas gut zu machen hat. Damals unterlagen die Königsblauen in der zweiten Runde mit 0:6 bei Eintracht Frankfurt. „Das war eine Katastrophe“, schaudert es Andreas Müller noch heute. Er hofft, dass die Spieler aus dem damaligen Vorfall ihre Lehren gezogen haben.

    Insgesamt hat der Manager die Erfahrung gemacht, dass der DFB-Pokal in der vergangenen Zeit an Ansehen gewonnen hat. „Es gibt immer weniger Überraschung. Die Top-Teams nehmen den Wettbewerb ernst.“ Ein Blick auf die Endspiele der näheren Vergangenheit stützt diese These. In den vergangenen fünf Jahren schaffte er nur ein Zweitligist (Alemannia Aachen) in das Finale. Und die Sieger hießen: Schalke 04 (2002), FC Bayern München (03, 05 und 06) sowie Werder Bremen (04).

    Zu guter Letzt verweist Müller auf die Motivation eines jeden guten Fußballers. Es gehe nicht nur darum, Geld zu verdienen, vielmehr wolle man Titel gewinnen. „Dieses Ziel sollte an erster Stelle stehen. Und gerade im DFB-Pokal ist es recht einfach, einen Pott mit nach Hause zu bringen.“ Fünf Siege sind in diesem Jahr nötig, um in die Hauptstadt reisen zu dürfen. Und: „Berlin ist immer eine Reise wert.“

    Quelle... S04 HP



    Re: FC Schalke 04

    gaga04 - 08.09.2006, 21:58


    08.09.2006 "Assauer als Immobilienmakler?"
    In der gestrigen Ausgabe des kicker, war folgendes zu lesen:

    Indes gibt es neue Irritationen über das Wirken des im Mai zum Rücktritt gezwungenen Managers Rudi Assauer (62). Wie bekannt wurde, soll Assauer noch nach (!) seinem Rücktritt Gespräche geführt haben, in denen es um den möglichen Verkauf der Veltins-Arena an einen höchst interessierten deutschen Geschäftsmann ging. Die Schalker Vorstände Peter Peters und Andreas Müller bestätigten entsprechende kicker-Informationen, wollten Ursachen und Auswirkungen dieser Arena-Gespräche aber nicht bewerten. S 04-Geschäftsführer Peters spricht von einer so unschönen wie irritierenden Geschichte, die man jedoch als Verein nicht näher kommentieren werde. Manager Müller, ein langjähriger Assauer-Vertrauter, schließt aus, dass Assauer dem Verein bewusst habe schaden wollen. Alle Spekulationen, die in Richtung etwaiger Rachegelüste zielten, seien mit Sicherheit unzulässig. Peters betont, dass Schalke sein Stadion nicht verkauft, weshalb mit Interessenten keine weiteren Gespräche anstehen.

    Irritationen hat dieser Bericht auch bei Rudi Assauer selbst ausgelöst:

    "Es gab nie Überlegungen meinerseits, die Arena zu verkaufen. Es gab mal ein Gespräch, da ging es um ganz andere Dinge. Dabei wurde dann so etwas an mich herangetragen. Mein Anwalt, der auch bei diesem Gespräch anwesend war, und ich hatten das Gespräch daraufhin abgebrochen.

    Über diese Geschichte hatte ich auch Jupp Schnusenberg informiert. Meines Wissens hatte die Person, die ein solches Ansinnen an mich herantrug, zuvor auch Clemens Tönnies in dieser Angelegenheit kontaktiert.

    Dass Vertreter des Vereins in Interviews das jetzt nicht konsequent richtig stellen, passt zu dem, was sich momentan entwickelt.

    Ich bin der Letzte, der während seiner Amtszeit das Stadion verkauft hätte. Mich nach meiner Amtszeit solcher Vorhaben zu bezichtigen, ist völlig daneben.
    Wie sollte ich das denn anstellen?

    Mittlerweile wird soviel Mist über meine Person verbreitet, dass es fast zum Lachen ist. Aber nur fast, denn es ist sehr traurig, wenn man vereinbart hat, dass keiner den anderen anschießt und sich außer mir keiner daran hält. Das ist für mich einfach nur schlechter Stil."

    Quelle... www.rudi-assauer.de



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