der kunde

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "der kunde"

    Re: der kunde

    Bazie - 13.07.2006, 20:35

    der kunde
    bazie kam grade von einem Kunden wieder, der ziemlich spendabel war, auch wenn er etwas brutale fantasien hat, was die würgemale an seinen hals bestätigen...aber dafür hatte er für heute genug gemacht, er ging zu einem typen der an einer straßenecke gegenüber des parkes war und tauschte einen teil seines geldes gegen etwas stoff, den er dringend brauchte....dann machte er sich auf den weg zum marktplatz....



    Re: der kunde

    Ville - 18.07.2006, 15:54


    Ville stand am Parkrand und wartete auf kunden. Heute war für ihn ein ziemlich schlechter Tag gewesen, er hatte nicht einen einzigsten Kunden gehabt und davbei brauchte er dringend das Geld. ER hatt ziemlich viele Schulden, die er unbedingt mal abbezahlen müsste.Plötzlich entdeckte Ville einen weiteren Stricher und der befand sich in Villes Revier. "Was machst du hier?", fragte ville ihn, " Du weißt, dass das hier mein Revier ist und ich hatte heute noch keinen einzigsten Kunden und es wär echt blöd, wenn du mir meinen einzigsten dann auch nochnwegschnappen würdest."



    Re: der kunde

    Bazie - 18.07.2006, 17:08


    bazie drehte sich um uns sah ihn von oben nach unten an " tja tut mir leid, aber wenn "deine" kunden lieber zu mir kommen als zu dir kann ich dir auch nicht helfen....außerdem " er sah sich um " hab ich hier nirgends ein schild geseh auf dem dein name draufsteht...also hast du beweise das das hier " dein" revier ist?" sagte er überhelblich und ging an ihm vorbei



    Re: der kunde

    Ville - 18.07.2006, 17:55


    Ville versuchte freundlich zu bleiben. Wie immer. Ville war einfach viel zu freundlich für diese verwahrloste Welt. "Jeder hat sein Gebiet", meinte er dann in einem fast zu freundlichen Ton, aus dem man heraushörte, dass er es mit der Freundlichkeit nicht ernst meinte, "Und das weißt du."Er macht eine kurze pause und betrachtete seinen gegenüber. "ich brauch das geld wirklich.Es ist sehr wichtig", sagte er dann, fast flehend...



    Re: der kunde

    Bazie - 18.07.2006, 18:01


    "oh du ärmster, es bricht mir das herz" sagte er in einem sarkastischen ton

    "wenn du keine kunden abbekommst kann ich dir auch nicht helfen, vll. solltest du das buisness wechseln...und jetzt geh zu mama!"
    bazie war heute ziemlich schlecht drauf und dann nervte ihn auch noch irgend so nen typ



    Re: der kunde

    Ville - 19.07.2006, 13:22


    "ach du kannst mich mal !!!", meinte ville zu den fremden. Langsam hatte ville es satt fruendlich zu ihm zu sein, denn der typ war echt unausstehlich. so ein gemeiner hund, dachte ville. "was willst du überhaupt hier?",fragte ville ihn dann, "Ich hab dich doch sonst auch noch nie hier gesehn."



    Re: der kunde

    Bazie - 19.07.2006, 13:58


    "was geht dich das an?" sagte er leicht genervt, konnte der typ sich nicht jemanden anderes zum ausfragen suchen" wenn du mich jetzt entschuldigen würdest?" sagte er und ging weiter



    Re: der kunde

    Jussi - 20.07.2006, 11:39


    Jussi lief, lustlos an seiner Zigarette ziehand durch den Park. Er hatte sich entspannen wollen und vergessen als er plötzlich einen älteren Kerl umrannte. Man seit wann stand der denn da? Jussi sah ihn und rang sich dazu durch "Sorry, tut mir leid, gehts dir gut?" zu sagen er musterte den anderen und stellte mit leichtigkeit fest das auch dieser Stricher war, nunja, sowas war nicht schwer zu erkennen, und glücklich sah der Kerl auch nicht gerade aus und nicht weit entfernt stand noch ein Stricher. Hallo? Was ging denn hier ab? Jussi sah von einem zum anderen.



    Re: der kunde

    Bazie - 20.07.2006, 12:55


    bazie lächelte den neu dazu gekommenen an, dann zu ville gewandt" hey, jetzt hast du ja jemanden anders den du nerven kannst, also lass mich in ruhe...." meinte er, dann sah er jussi an" pass auf der kerl ist ne klette...." dann drehte er sich um und wollte gehen, er wollte so schnell wie möglich irgendwohin wo er seine ruhe hatte, damit er seine eben gekaufte "wahre" beuntzten konnte....



    Re: der kunde

    Ville - 30.08.2006, 13:30


    "Arschloch", rief Ville den Typen hinterher. Für wen hielt er sich? Dann sah er zu den neuen. "Hallo!", meinte ville ziemlich wortkarg. eigentlich hatte er jetzt keine lust auf irgenwen, aber er wollte es sich nicht gleich mit den nächsten verscherzen...



    Re: der kunde

    Jussi - 01.09.2006, 11:44


    "Fuck was tut ihr beide eigentlich hier? Und seit wann standest du da rum?" er stand wieder auf und klopfte sich den staub von seiner Hose "Ich hab dich überhaupt nicht gesehen!" er sah den anderen an



    Re: der kunde

    Ville - 12.09.2006, 13:20


    "ich dich auch nicht",murmelte ville. Dann sah er Bazie hinterher: "Hatte n bissel Zoff mit dem Kerl",antwortete Ville, "Ist irgendwie schlecht drauf und ist mich ohne nenneswerten grund angegangen...



    Re: der kunde

    Jussi - 22.09.2006, 07:57


    Jussi sah Ville doof an "Ich schätze mal zu wenig Dope im Körper zu haben is nen ziemlich nennenswerter Grund. Da ticken die meisten Leute aus." erklärte er. Wenn man etwas längere Zeit mit den selben Leuten zu tun hatte wie Jussi erkannte man einen Drogenabhängigen schon gelegentlich. Jussi sah Ville an. Dann zuckte er mit den Schultern "Na kann mir ja auch egal sein! Ich brauch heut auch noch Geld, so nen abgefuckter Junkie kann mir egal sein. Du übrigens auch!" Jussi war nicht sonderlich gut gelaunt, er hasste es hinzufallen und konnte da etwas pingelich werden. Im übrigen hatte er heute nocht nichts gegessen oder getrunken, geschweigedenn eine geraucht. Jussi began ein bischen herumzuzappeln, sondeerlich lange stillstehen konnte er noch nie.



    Re: der kunde

    Jussi Sunday - 28.09.2006, 10:37


    [Das ist aus der Sicht von Jussi Sundays "Meister". Er bekommt kein eigenes Login weil er nur als Nemesis von Sunday existiert. Während Sunday in Tampere sturmfreie Bude genießt, geht der Meister in Helsinki dubiosen Geschäften nach!]

    "Hey Jungs!" sagte eine Männerstimme zu den Strichern. "Mir ist langweilig. Habt ihr Lust, mich heute ein Bisschen zu begleiten... wenn ich euch großzügig dafür entschädige?" Er pulte einen 500-Euro-Schein aus seiner ledernen Brieftasche.
    "Er" war ein gut aussehender Mann Anfang 40, mit einem eckigen, aber harmonisch proportionertem Gesicht, großen hellblauen Augen, schwarzen strichförmigen Brauen und dunkelbraunen Löckchen. Geheimratsecken. Schwarzer Anzug mit blutroter Krawatte. Eine Tätowierung auf der Unterseite des linken Armes verdeckte eine scheußliche Narbe. Verborg die Erinnerung an eine Zeit, als der Mann noch einen Namen gehabt hatte. Er hatte die Identität, das Leben, das sich mit diesem Namen verknüpfte, aber nie gewollt... und versucht, mit einer Rasierklinge daraus zu entfliehen. Sie hatten ihn in die Psychiatrie gesteckt. Und pausenlos an seinen Namen erinnert. "Vergiss nie, wer du bist... und wer du sein kannst!" sagte eine Schwester im weißen Kittel. Dann nannte sie wieder den Namen, den er nicht haben wollte, weil sein prügelnder Vater ihm den gegeben hatte. In der Psychiatrie verschanzte sich also ein 18jähriger, hochintelligenter Junge und las. Am liebsten Bücher, die in Frankreich spielten. Er reiste in Gedanken nach Paris. Malte in denselben Gedanken skurrile Zeichen an uralte Hauswände. Und bemalte sich selbst ebenfalls damit. Er träumte von einem schönen jungen Mann, der ihm einen schwarzgemusterten Nachtfalter auf die Wunde seines Lebens malte. Eines Tages traute er seinen Augen kaum, denn er traf diesen jungen Mann tatsächlich, in der Klinik, und bat ihn, dass er ihm diesen Schmetterling auftätowieren möge. Genau DA, sagte er und zeigte auf sein Handgelenk. Der Knabe erschrak vor der Narbe, aber er lotste den Kranken aufs Klo, sperrte sich da mit ihm für ein paar Stunden ein und fabrizierte mit einer Nadel und schwarzer Tinte ein wahres Kunstwerk. Es war eine lange und schmerzhafte Prozedur gewesen, die kleinen Stichwunden hatten sich auch entzündet und die Krankenschwester hatte den Tätowierten auch hinterher entsetzt zum Arzt geschickt... er hatte ein Antibiotikum bekommen... aber er fühlte sich zum ersten Mal in seinem Leben frei und erlöst. Und er hatte einen Namen gefunden, eine Identität die er leben wollte. Französische Schattengestalten hießen oft wie kleine Tiere. Papillon, Grenouille... und er war jetzt Phalène. Der Nachtfalter.

    Phalène blinzelte. Diese "Jungens", die im Hier und Jetzt vor ihm standen, waren zwar schmutzig und wahrscheinlich auf dem Drogentrip, aber sie wirkten zumindest zahmer als sein kleiner Besucher in Tampere. Klar, er schätzte es dass er alle seine unzüchtigen Phantasien mit Sunday ausleben konnte und das der sich hinterher angeblich an nichts erinnern konnte -Recht so, dann konnte er Phalène nicht verpfeifen- aber sobald Sunday aus dem erwachte, was Phalène als eine Art Trance deutete, fing er an, dem Nachtfaltermann Fragen über den Sinn des Lebens zu stellen. Und das war etwas, mit dem Phalène nicht fertig wurde. Denn die Aktivitäten im Bett mit Jussi Sunday dienten ihm als eine Art Speise für Leib und Seele, und er hatte keine Kraft oder Lust, sich anschließend mit seinem "Essen" über philosophische Fragen zu unterhalten.



    Re: der kunde

    Ville - 28.09.2006, 18:45


    "fick dich", schrie Ville Jussi an, "Das ihr alle wegen einer kleinigkeit austicken müsst, und alle möglichen leuten unfreundlich gegenübersein müsst" Ville war jetzt sehr gereizt und da schrie er auch schon mal. ville schrie immer wenn ihn was nicht passte, oder irgendetwas schiefging. richtig böse hatte er es mit jussi aber nicht gemeint, er war nur noch von bazie so gereizt, dass dieser kleine tropfen von jussi eben das fass zum überlaufen gebracht hatte.
    "'schuldigung", nuschelte ville vor sich hin, dem das ganze hier immer peinlicher wurde.
    plötzlich bemerkte er jemand hinter sich und drehte sich um. er entdeckete einen etwas älteren mann und sah diesen an. Vor allen schaute er das geld an, er starrte es förmlich an. So viel geld auf einmal. Villes blick war fest auf den 500€ schein geheftet und fragte sich, wieviel geld wohl noch in der geldbörse sein würde.
    "also von mir aus ja", sagte Ville, als er die frage endlich mitbekommen hatte und sah dann jussi fragend an: "du auch?"



    Re: der kunde

    Jussi Sunday - 28.09.2006, 19:35


    Phalène legte seinen Arm um Ville, damit schon mal der ihm nicht abhaute. "Ach ja," raunte er dem Stricher ins Ohr. "Es gibt noch eine Bedingung, dass ich euch mitnehmen kann. Ich hab zu Hause so ein Männeken, der erinnert sich angeblich hinterher an nichts mehr wenn wir Action gemacht haben. Und ich möchte euch ebenfalls geraten haben, euch an nichts zu erinnern. Ihr habt mich nie gesehen, nie mit mir gesprochen geschweige denn... ihr wisst schon."



    Re: der kunde

    Jussi - 01.10.2006, 21:10


    Jussi hatte Ville Missmutig angestarrt, er konnte es absolut nicht ab angeschrien zu werden, da der andere dann aber doch eine Entschuldigung nuschelte die, zumindest für einen Stricher, recht ehrlich klang, schwieg er. Er wandte sich zu dem Fremden und musterte ihn kritisch wobei er sich jedes auffällige Merkmal einprägte, die Gesichtszüge, die Art wie er sich bewegte und vor allem die Tattoowierung, die nur eine Narbe überdeckte, an seinem Handgelenk. Jussi lächelte den Fremden anzüglich an "Ich wüsste nicht was passiert sein sollte..." meinte er, er konnte den Fremden nicht ab, dessen Geld allerdings schon, weswegen er auch brav sein würde. Die Haut seines nackten Oberkörpers berührte den Stoff des Anzuges den der Mann trug als Jussi einen Arm um dessen Hüften legte. Sein Gesicht war dem Mann zugewandt und seine schwarz umrandeten Augen beobachten die Regungen in seinen Gesichtszügen. Der andere Stricher interressierte Jussi nicht, lediglich sein momentaner Freier.



    Re: der kunde

    Jussi Sunday - 02.10.2006, 10:45


    Phalène genoss die Berührung des jungen Mannes, obwohl er spürte, dass Jussi ihn nicht leiden konnte. Er legte ihm seinerseits einen Arm um die Hüfte und ließ seine freie Hand Villes Rücken hinunter zu seinem Hintern wandern. Zog sie dann wieder hoch, um sie in Villes Taille zu legen, und gab beiden Jungs einen leichten Druck in die Seite. "Gehen wir erst mal einen trinken," schlug er vor. "Ich habe so meine geheimen Lieblingsplätze, wo mich hinterher auch niemand gehört und gesehen hat."



    Re: der kunde

    Jussi - 06.10.2006, 16:13


    Jussi lächelte "Oh...solche Plätze sind immer gut.." meinte er und auf seinen Lippen lag immernoch ein Lächen, auch wenn es nicht ganz bis zu seinen Augen vordrang. "Ich hätte nichts dagegen einzuwenden erstmal etwas trinken zu gehen." nein, mit sicherheit nicht, er würde jetzt liebend gerne was alkoholisches trinken dann wurde das ganze etwas erträglicher! Und am besten noch eine rauchen. Aber das hing ganz von seinem Kuden ab, er würde nichts tun was dieser nicht wollte. Was ihn jedoch interessieren würde wäre wie er den Kerl da nun asprechen sollte. Mit du? Mit Ihr? oder mit sie? letzteres wäre ihm am liebsten gewesen, das ihr war ihm zu unterworfen und das du zu persönlich, das klang immer so als ob er diese schmierigen Kerle wirklich gern hätte. Jussi lies sich nicht anmerken wie seine Gedanken wieder abschweiften und funkelte seinen Freier verführerisch an, wobei er die frage noch mit einem leichten nicken des Kopfes bejahte.



    Re: der kunde

    Jussi Sunday - 06.10.2006, 18:07


    "Sprich nicht mit mir!" bat Phalène, als könne er Jussis Gedanken lesen. ER legte einen Finger an die Lippen. "Sei einfach nur für mich da!"



    Re: der kunde

    Ville - 10.10.2006, 10:27


    "Keine Angst ich werde nichts sagen", antowrte Ville auf die Frage des Mannes, "Erst recht nicht für Geld, mit dem du uns ja bezahlst". Dann begann Ville Jussi zu beobachten, der grad sehr nachzudenken schien. Dann wandte sich ville wieder zu den Mann. "Trinken ist immer gut, der sleben meinung bin ich auch.", sagte Ville, obwohl ihn ja eigentlich niemand dazu aufgefordert hatte. Aber irgendwie war dieser mann wirklich komisch, aber den Mund würde Ville ja schon halten können. Schließlich war dieser Mann da sein Kunde, und diesen musste er gehorchen.



    Re: der kunde

    Jussi Sunday - 11.10.2006, 23:41


    Es stellte sich rasch heraus, dass Phalène saufen konnte wie ein Loch. Der Bartender an seinem "geheimen" Lieblingsplätzchen lieferte ihm einen Branntwein nach dem anderen. Nach dem ungefähr 10. Glas war Phalène so besoffen, dass er den Inhalt des 11. über Jussis Schulter kippte. Er bezahlte seine Zeche mit dem 500-Euro-Schein, der laut Meinung der Strichjungs für ihr Stelldichein mit dem unsympathischen Fremden bestimmt gewesen sein sollte. "Na los," sagte Phalène mit glasigen Augen. "Trinkt mehr mit mir, das gehört zu eurem Job!"



    Re: der kunde

    Ville - 12.10.2006, 13:10


    Ville wunderte sich über die sauflage des mannes, der wirklich nie genug alkohol zu kriegen schien. So viel alkohol vertrug doch kein normaler mensch, dachte ville. aber konnten diesen gedanken ja schlecht aussprechen. ville warf jussi einen fragenden blick zu und wandte sich dann zu seinen glas zu. er trank es leer, und bemerkte langsam die wirkung des alkohols. ville hatte noch nicht allzu viel getrunken, aber er vertrug auch nciht wirklich viel, und ville hatte auch keine lust, so zu zusein, dass er nicht mehr mitkriegen würde, was der mann heut noch so alles mit ihm machen würde....



    Re: der kunde

    LordEye - 13.10.2006, 00:53


    "Na komm schon, einer geht noch!" bestimmte Phalène und führte ein volles Schnapsglas an Villes Mund.

    Niina setzte sich derweil auf eine Bank im Park. In einigen Metern Entfernung zu ihr bewegten sich ein paar schmutzige, abgehalfterte Gestalten. Stricherjungs. Die konnten manchmal echt ungemütlich werden, und Niina ging ihnen daher normalerweise wenn möglich aus dem Weg. Aber eigentlich waren sie doch bedauernswerte Figuren, was trieb sie dazu, sich so zu entwürdigen, dass sie ihren A*** für ein paar Euro verkauften? Wenn Niina irgendwie ganz viel Geld gehabt hätte, hätte sie die Kerle freigekauft und mit ihnen das heruntergekommene grüne Haus am Stadtrand renoviert, so dass sie alle darin leben konnten. Aber das Dachgeschoss würden Niina und Jussi für sich alleine haben wollen, ein gemütliches kleines liebesnest mit Blick über Helsinki. Nicht viel Platz, aber doch genug für Jussi, Niina und ein Cembalo. Jussi studierte an der Uni klassisches klavier und Komposition, aber wenn seine Eltern nicht zu Hause waren, krabbelte er immer durch ein Fenster, das sich nicht mehr richtig schließen ließ, in deren Wohnzimmer und spielte Cembalo. Das gefiel ihm noch besser als das Klavier, auf dem ja jeder zumindest ein wenig herumklimpern konnte. Das Cembalo seines Vaters hatte Klasse. Es war fast wie ein kapriziöser und doch edelmütiger Mensch, pflegte Jussi zu sagen. Und es war der einzige Zeuge dafür, dass Jussi Niina einmal im Wohnzimmer vor dem Kamin nach Strich und Faden verführt hatte. Bei diesem Gedanken musste Niina kichern. Sie lutschte gedankenverloren am Kiel ihrer geschnitzten Feder und trocknete ihn wieder mit ihrem Atem. Die Feder pfiff, als Niiina darüberpustete. Einer der Stricherknaben drehte den Kopf in ihre Richtung und Niina bedeckte die Feder eilig mit ihrem Schal.



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