Braindeadgeschichten

Underground 2006
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    Re: Braindeadgeschichten

    Anonymous - 13.07.2006, 19:30

    Braindeadgeschichten
    Also wenn ihr viel lesen wollt, seit ihr hier erstmal richtig!!!




    1.Ein beschissener Tag


    Es war an einem Montag, ein Montag, der merkwürdigerweise auf einen Sonntag folgte. Wie gesagt, war ich an diesem Mittwoch, in einem Eiscafe. Als ich aus dem Restaurant herauskam, war es passiert: Ich hatte nicht bezahlt. Zornerfüllt rannte mir, der Kassierer, der gleichzeitig als Wurstfabrikant fungierte, hinterher und rief: “ Du kannst mir vielleicht meine Speisen nehmen, aber niemals meine Bierbraulizenz “. Dieser Montag, der ein Mittwoch war, fing an wie ein Donnerstag, der auf den Freitag fiel. Gesagt, getan, ich zog mein Schweizer-Taschenmesser aus dem Schweizer-Taschenmesser-halter, klappte den integrierten Schweizer-Taschenmesser-klappspiegel aus und spiegelte das Sonnenlicht direkt in die Augen eines Autofahrers, der mir entgegen kam. Er bremste zwar rechtzeitig, aber es kam trotzdem eine alte Dame ums Leben. Der Autofahrer hatte zuvor so stark gehupt, dass die alte Dame einen Herzinfarkt erlitt. Mein Glück war, dass die alte Dame, dem Wurstfabrikanten vor die Füße fiel, was ihn zum fallen brachte. Ich rannte über die Straße, um dem nächst Besten das Geld zu klauen um damit ein Taxi zu bezahlen und damit dem aufgebrachten Mop zu entkommen, der sich gebildet hatte, um den Autofahrer zu rächen. Ich stieg, anstatt in ein Taxi, in eine Straßenbahn, als ich einstieg, sagte der Schaffner: “ÖH” und ich sagte: “ÄH??” darauf sagte der Schaffner: “Wusst ichs doch”, dann zog er sich aus und zwang mich ihn mit Magarine einzucremen. Als ich fertig war zog er sich an und lachte fies, dann sagte er: “Fahrkarten bitte”. Als ich nun auf dem Feld abgesetzt wurde, merkte ich, wie eine sonderbare Gestalt auf mich zukam und penetrant versuchte, mir an die Knöchel zu fassen. Ich rief: “Aus, Miez, böse Miez, das ist mein Napfkuchen” Auf einmal stürmte der aufgebrachte Mop aus einem Gebüsch, sie hatten alle Preußische Pickelhauben auf dem Kopf, die aus dem preußischen Zeitalter stammten. Sie kamen mit Gebrüll auf mich zugerannt, ich hatte nur eine Wahl. Ich nahm meine Beine unter den Arm und bemerkte, dass ich so nicht rennen kann. Ich lief auf normale Art und Weise weiter, bis ich zu einem Baum kam, auf der ein sprechender Rabe saß, der hat mich psychisch so verwirrt, dass ich mich aufhing und dabei mein Unterkörper verlor!



    2.Der Metzger

    Es war ein dunkler Tag, seit Tagen gab es solche Tage nicht mehr. Ein Tag wie jeder andere, nur das an diesem Tag aller Tage etwas passierte, was nicht alle Tage passierte. Ich sah mir einen Schwarzweissfilm an! Er wäre auch bunt, wenn es sich nicht um einen Film handeln würde, der in Schwarzweiss spielte. Ich liebe diese Farbfilme ohne Ton und Bild, einfach nur der Film, toll! Als ich feststellte, dass ich mit diesem Video auf kein positives Ergebnis kommen würde, tat ich etwas, was ich mir niemals zugetraut hätte, etwas sehr revolutionäres, etwas bombastisches. Als ich fertig war, war ich so glücklich, dass ich einfach nur noch voller Glück war.

    Dieses Glück hielt nicht lange, denn mein Nachbar wurde von dem Glückslärm gestört und kam an meine Tür. Ich öffnete die Tür und fragt was es gäbe. Er sagte nur: “ Ma holy Nigga, voll die Beatz aldn “. Ich antwortete mit “jo” und schloss die Tür, wobei ich in eine klebrige Masse griff. Als ich die Tür schloss, hörte ich wieder Geräusche: “ Hmmm ohhjaaa,ja ja, hmm oh ja jetzt oh “, dann hört ich ein schmieriges Klatschen. Ich öffnete die Tür und besah sie von außen, alles weiss und schmierig. Ein Mann kam zum Vorschein und sagte: “ Tut mir leid “, er wollte seinen Joghurt richtig auslöffeln und hatte vergessen auf den Weg zu achten. Also leckten wir gemeinsam den Joguhrt, der Joghurt geschrieben wird, von der Tür. Da kam eine junge schöne Frau die Treppen hoch, kreischte schrill und räusperte sich. Dann ging sie weiter. Der Joghurtmann, der Horst hiess, hatte in der Zwischenzeit meinen Kühlschrank geplündert und legte sich in mein Bett. Ich ging in die Küche und sagte: Hier hat jemand auf meinen Stuhl gebrochen und jemand aus meiner Suppenschüssel gegessen, ach ne das war ja ich. Ich ging weiter zum Schlafzimmer und sah etwas unfassbares, etwas, was ich nie erwartet hätte, etwas was nie hätte passieren dürfen. Ich hatte das Fenster aufgelassen und die Heizung war auf 5. Der Mann in meinem Bett war richtig gut, er dachte nämlich so weit mit, dass er für mich das Bett vorwärmte. Das Bett war so warm, dass ich gleich meinen hautengen Latexschlüpfer anzog und mich schlafen legte. Währenddessen sprang der Mann aus dem Fenster, weil er einen Kälteschock bekommen hatte, weil ich ihm die Decke gestohlen hatte.

    Nach 1,53 Stunden Schlaf wachte ich auf und schaute nach draussen auf die Strasse, der Mann war weg. Als ich realisierte, dass der Mann wirklich weg war, begann ich, ihn zu suchen. Ich ging aus dem Haus und entdeckte eine Blutlache, in der ein toter Vogel lag, neben dieser Blutlache, war ein Blutfleck, den der Mann hinterlassen hatte. Ich folgte der Blutspur, die der Mann hinter sich herzog, ich wusste nun auch das es sich bei diesem Mann um einen Herzog handelte. Als ich am Ende der Blutspur stand, befand ich mich vor einer Metzgerei, ich war ziemlich aufgeregt, weil ich schreckliches ahnte. Ich schlich mich an die Tür und versuchte zu hören, was im Laden vor sich ging. Nach einer kurzen Zeit, hörte ich männliche laute Schreie: “ Ahhh neeeeeein bittteee nicht, das können sie doch nicht machen , neeeeeeeein örghhhhhh “ dann hörte ich das Geräusch eines fallenden Mannes und ich war schockiert, ich rannte in die Metzgerei und sah den, mit Blut beschmierten, Metzger mit einem Beil in der Hand und neben ihm lag der blutende Mann! Ich schaute zum Metzger auf und schrie: “WAS HABEN SIE GETAN, SIE PERVERES SCHWEIN? “ er kam direkt auf mich zu, atmete mich an und lachte fies! Als er fertig war mit Lachen, sagte er, dass er für seinen Kunden ein Schwein geschlachtet habe und der Kunde versuchte, den Schlachtvorgang zu verhindern, deshalb der Schrei, ich fragt den Metzger warum der Mann jetzt auf dem Boden liegt und er sagte mir, dass der Mann nur in Ohnmacht gefallen wäre. Als ich das geklärt hatte, begab ich mich, total aufgelöst, auf den Heimweg, doch vor meiner Haustür, musste ich entsetzt feststellen, dass der Vogel weg war, hektisch schaute ich mich nach Hinweisen um, das Einzige was ich sah, war eine schmatzende Katze, die mich so sehr ekelte, dass ich die Suche aufgab und in meine Wohnung ging.

    In meiner Wohnung angekommen, musste ich mich erstmal herzhaft übergeben, weil mir der ganze Tag auf den Magen geschlagen war. Während des Erbrechens, klingelte das Telefon, ich war so erschrocken, dass ich mich verschluckte, bei dem Anrufer handelte es sich um den Mann, er fragte mich ob ich einen Anwalt kennen würde, der ihm einen Fluchtplan besorgen könne, ich antwortete mit meiner einstudierten Alienstimme und sagte zu ihm, dass er sich verwählt hat, dann fiel ich in mein gewohntes Koma. Als ich aufwachte, war ich in einem dunklen Keller eingesperrt, ich hatte vor meinem Koma vergessen, die Tür zu schliessen und nun wurde ich entführt. Als ich mich umsah, konnte ich die Umrisse von durchtrennten Menschen erkennen. Plötzlich hörte ich ein Knarren, die Kellertür ging langsam auf und eine große, breitschultrige Gestalt stand in dem Türrahmen, sie stand dort 10 Minuten und schien zu überlegen, nach 15 Minuten hörte ich wie die Gestalt etwas sagte: “Hmmm ne “, dann ging sie kurz weg. Nach 2 Minuten war die Person wieder bei der Tür, sie hatte nun etwas schwarzes in der Hand, ich hörte ein Klicken und dann erklang die Titelmusik von Darkwing Duck, die Gestalt fand das nicht sehr lustig und schlug auf das Gerät ein, dann tauschte sie etwas aus und es erklang die Musik von Akte X, die Person lachte wieder ganz fies und kam langsam die Treppen runter, doch bei der zweiten Stufe blieb sie hängen und fiel die Treppen runter. Als die Gestalt den Kellerboden erreicht hatte, blieb sie dort 2 Stunden liegen, weil sie dachte, dass ich wie jeder dämliche Teenager auf sie zukommen würde, doch das tat ich nicht, weil es mir egal war, was mit dieser Gestalt war. Nach 3 Stunden stand sie auf und sagte: “ Hmm ich hätte doch eigentlich schon vor ner Stunde auf den Beinen sein müssen “, dann nahm sie sich ein Beil und trennte sich die Beine ab und schlug sich in den Kopf. In diesem Moment wurde mir bewusst, dass ich mich in einem Selbstmordkeller befand, schnell sprang ich auf und verliess das Gebäude, seit diesem Tag, esse ich kein Fleisch mehr!



    2.Das Hochhaus


    Manchmal gibt es Tage, die irgendwie anders sind als Andere. Meine folgende Geschichte handelt von einem besonderen Tag, einem Gründonnerstag. Wie ich eben schon erwähnt hatte, war ich im Besitz eines 3-stöckigen Hochhauses, indem sich an dem Donnerstag etwas sehr Merkwürdiges abspielte. Mein Hochhaus wurde auf einem alten Hundefriedhof errichtet, was den negativen Effekt hatte, dass alle Katzen die das Haus betraten, explodierten.
    Warum die Katzen explodierten, war mir lange Zeit unklar. Doch an dem einen besonderen Tag, sollte Licht ins Dunkel dringen, denn ich besorgte mir eine neue Glühbirne für meine Kellerlampe. Als ich Licht ins Dunkel gebracht hatte, fing ich an rauszufinden, was es mit den Katzen auf sich hatte. Wie schon erwähnt, hatte mein 3-stöckiges Hochhaus 3 Etagen, was dazu führte, dass die Katzen die im dritten Stock explodierten, erst 3.566 Stufen steigen mussten, um zum alten Schweden zu gelangen, der im dritten Stock hauste. Komischerweise starben die Katzen erst nach einem Besuch bei diesem Herrn. Was es für eine Verbindung zwischen dem Schweden und den Katzen gab, war mir unklar. Doch auch diese Frage sollte an diesem Tag beantwortet werden.

    Als die Dämmerung eintrat und die Katzen sich wieder zu Hunderten versammelten, begab ich mich in den dritten Stock und lauschte dem Schweden. Ich hörte, wie er irgendetwas flüsterte:"Na ihr kleinen Racker, da seid ihr ja wieder", dann lachte er und ich hörte das Geräusch eines Reissverschluss, der geöffnet wird. Dann erklang das Schreien einer Katze und ich erschrack. Leider konnte ich nicht länger zuhören, was der Schwede trieb, weil der Hausmeister wieder mit seinem Besen eine Fensterscheibe einschlug, um damit seinen Arbeitsplatz zu sichern, verdammter Kapitalismus.
    Der Hausmeister sah mich eine Weile stumm und eiskalt an und rammte sich dann seinen Besen ins Gesicht. Für einen Moment war ich zu tiefst erschüttert, doch dann zuckte ich mit den Schultern und sagte "WAYNE". Ich konzentrierte mich wieder auf den schwedischen Katzenzauberer.Als ich nach 10 Minuten immer noch keine weiteren Geräusche feststellen konnte, stürmte ich ins Zimmer. Der Schwede und all die Katzen waren weg. Als ich runter ging, in meine Wohnung, traf ich mein Hausmädchen, das eigentlich eine Hausfrau war, weil ihr Alter weit über 50 lag. Sie war grade dabei, ein Pfund Butter zu braten. Mit dieser Butter wollte sie mich vor dem Schlafen gehen einreiben, das beruhigt mich nämlich. "Wie kann ich das Geheimnis lösen?" fragte ich meine Hausdame und schlürfte genüsslich ein wenig von der flüssigen Butter. Wir saßen den ganzen Abend zusammen und philosophierten über den schwedischen Katzendompteur, der übrigens aus Dänemark kam. Meine Hausfrau wusste verdammt viel über diesen Typen, mir kamen Zweifel, ob ich ihr trauen kann, dennoch hielt ich mich auf Distanz und handelte nicht voreilig, denn vielleicht war sie ja doch in Ordnung. Ich griff ihr an den Hals, drückte sie gegen die Wand und würgte sie und fragte sie ob sie mehr weiss als sie zugibt. Sie lief rot an und fing an nach Luft zu schnappen, da war mir klar, dass sie verflucht ist. Ich liess sie auf den Boden fallen und schrie sie an, dass sie mir die Wahrheit sagen soll. Nach einer Weile stand sie endlich auf und sah mich mit großen Augen an, das Licht fing an zu flimmern, sie forderte mich auf die Sicherung zu überprüfen. Gesagt, getan, begab ich mich zu den Sicherungen.

    Während ich an der sicherung bastelte, spürte ich plötzlich ein kalten Atem im Nacken und dann im Ohr, ich drehte mich um und meine Hausdame stand direkt vor mir und sah mich starr an. Dann fing sie an zu kreischen, schüttelte sich und spuckte ein Fellknäuel aus. Das alles wurde mir zuviel, mein Leib fing an zu zittern, ich hörte wie eine Person die Treppen runterkam und in die Küche stapfte. Es handelte sich um den schwedischen Katzenmann, er stellte sich neben die Hausdame, griff ihr in den Schlund und zog ein Katzenbaby herraus. Sofort lief ich die Treppen hoch, oben angelangt, kam ich ins stolpern und landete neben einem blutigen Besen, es handelt sich um den Besen vom Hausmeister, der aber nicht zu sehen war. Als ich mich aufgerichtet hatte, standen mindestens 20 Katzen um mich herum und knurrten. Völlig auf die Katzen fixiert, merkte ich nicht wie der psychopatische Katzenflüsterer die Treppen raufkam. Die Katzen näherten sich ihm sofort. Plötzlich kam der Hausmeister mit einem entsetzten Schreien auf mich zugerannt, sein Körper war völlig überdeckt mit Blut und Katzenhaaren. Kurz bevor er mich packen konnte, sprangen ihn die Katzen an und der Katzenschwede warf den Turbobesen auf ihn. Ich nutzte die Zeit um abzuhauen. Beim Verlassen des Hauses, erinnerte ich mich an ein Buch über Katzenflüche, dass sogenannte Katzenfluchbuch aus einem chinesischen Katzenfluchgeschäft. Sofort fiel mir wieder ein, wie ich die Katzen loswerden konnte. Im Garten angelangt, fing ich an, die Hundeleichen auszugraben und auf einem Haufen zu sammeln. Doch dann kamen die Katzen aus dem Haus gestürmt. Schnell zog ich meinen aufklappbaren Benzinkanister aus der Hosentasche und begoss den Haufen mit Benzin um ihn anschliessend in Brand zu setzen. Grade noch rechtzeitig warf ich einen Streichholz auf den Haufen, denn die Katzen hätten mich fast erwischt. Beim entzünden der Hunde, fingen die Katzen an zu glühen und fielen auf die Seite und waren regungslos. Mich packte die Neugier und ich musste unbedingt noch einmal ins Haus um nachzusehen was mit dem Schweden passiert ist. Als ich mich im Haus befand, traute ich meinen Augen nicht, alle Katzen tot. Sie liefen aber dennoch durchs Haus und miauten wild.

    Ich vermutete, dass dieses Verhalten für tote Katzen normal sei und ging in den dritten Stock. Oben angelangt fand ich den Katzenmann, er lag in einer Ecke und weinte, daneben schlief der Hausmeister.
    Nun blieb mir nur noch eine Möglichkeit, diese ganze Sache zu klären. Ich begab mich in den ersten Stock zur alten weisen Dame, die gerade Milch für die Katzen rausstellte, ich fragte sie verzweifelt, ob sie vielleicht wüsste, warum die Katzen immer ins Haus kommen! Sie nahm eine Katze auf ihren Arm, streichelte sie, gab ihr ein Leckerli und sagte mit poröser Stimme:"Es wird Zeit". Ich schaute mich panisch um und merkte wie alle Katzen auf mich zukamen. Die alte Dame schrie:"GEEEEEEEEH", die Katzen fingen an zu fauchen. Plötzlich hörte ich ein Massengebelle, sofort schaute ich zur Tür und musste entsetzt feststellen, dass eine Horde abgebrannter Hunde herreingerannt kam und sich auf die Katzen stürzte, ich machte mich natürlich sofort aus dem Staub. Ich rannte so schnell ich konnte, bis ich mich in sicherer Entfernung zum Haus befand. Ich sah mich noch einmal um und verliess diesen Ort. Seitdem sind 3 Jahre vergangen, gerade vor 2 Tagen konnte ich dieses Haus verkaufen..........an einen spanischen Kakaduzüchter mit norddeutschem Dialekt.





    2.Besuch beim Bauern


    Die folgende Geschichte beruht auf einer unwahren Begebenheit, die aber schon einmal geschehen ist, irgendwo, bestimmt. Der junge Kaufmann Klaus Stephanie Günthersen, der diesen merkwürdigen Namen trägt, weil bei der Geburt nicht eindeutig war, welchem Geschlecht er angehörte, war auf dem Weg zum örtlichen Bauern.

    Als er an einer Drogerie vorbei kam, trat er auf die Bremse, denn er sah den Bauern blutig auf dem Boden liegen, sofort lief er hin um ihm zu helfen. Als er sich den Mann genau anschaute, stellte er fest, dass es sich nicht um den Bauern handelte. Er griff dem Mann in die Tasche, nahm sich das Geld und den Personalausweis und legte ihm den Ausweis in die Hand, damit es den Anschein hat, dass er sich mit dem Ausweis ermordet hatte. Anschliessend tätigte er einen Spaziergang um diesen Vorfall zu verkraften.

    Kurze Zeit später, wollte Klaus die Fahrt zum Bauern antreten, doch plötzlich fiel ihm auf, dass die Leiche verschwunden war. „Naja ist doch egal“ sprach Klaus und ging zum Auto. Beim öffnen der Tür fiel ihm auf das der Griff blutig war, kurz überlegte er, ob er irgendwo bluten würde, aber er konnte keine Verletzung wahrnehmen und setzte sich ins Auto. Während Klaus den Motor anliess, fiel ihm ein Personalausweis auf, der sich neben der Handbremse befand. Klaus bekam ein mulmiges Gefühl in der Magengegend, denn bei der Person auf dem Ausweis handelte es sich nicht um ihn und das würde bedeuten er würde gerade in diesem Moment einen falschen Ausweis benutzen. Aus diesem Grund fing Klaus an zu schreien und aß den Ausweis. Überglücklich trat Klaus aufs Gas und fuhr davon. Während der Fahrt hörte er ein unheimliches Stöhnen, er wollte sich umschauen, doch dies war wegen einer Wirbelversteifung nicht möglich. Abgelenkt durch dieses Stöhnen bemerkte Klaus nicht die südafrikanische Spitzmaulschnappschildkröte die über die Straße lief.

    Als er sie realisierte, stieg er mit aller Kraft auf die Bremse und spürte wie etwas Schweres von hinten gegen den Sitz gedrückt wurde. Quietschend kam das Auto zum Stillstand, die Schildkröte überlebte. Nach diesem Schock holte Klaus erst einmal tief Luft, stieg aus dem Auto und begutachtete es, er erinnerte sich an diesen Druck, den er bei der Vollbremsung vernommen hatte, doch setzte sich schulternzuckend wieder ins Auto. Klaus liess den Motor wieder an und schaute in den Rückspiegel und schrie auf.
    Die gesamte Rückbank war voller Blut. Klaus kletterte nach hinten und sah, dass die Tür geöffnet war und die Blutspur aus dem Wagen, über die Straße verlief. Verzweifelt versuchte Klaus herauszufinden was passiert sein könnte, plötzlich schrie Klaus wild auf. Er hatte den Besuch beim Bauern total vernachlässigt.
    Sofort schloss er die Tür, leckte die Sitze sauber und kletterte wieder auf den Fahrersitz. In dem Moment als Klaus anfahren wollte, hämmerte eine blutverschmierte Person gegen die Frontschutzscheibe. Klaus stieg selbstverständlich aus, holte seinen Erste-Hilfe-Koffer und begab sich zur verblutenden Person, die aber schon hinterm Lenkrad saß und aufs Gas trat. Total erbost stand Klaus allein am Straßenrand und fluchte. Sein Handy hatte er auch nicht dabei, dass lag im zweiten Erste-Hilfe-Koffer, den Klaus auch als Zweite-Hilfe-Koffer bezeichnete. Nach kurzer Überlegung biss Klaus ins Gras um somit seinen leeren Magen zu füllen, er zeigte dabei großen Respekt, denn viele Menschen starben, als sie ins Gras bissen.

    Eine halbe Stunde später kam ein Wohnmobil vorbei, dass ihn mitnahm und ihn bei der Drogerie absetzte. „Irgendwas stimmt hier nicht“ dachte sich Klaus und guckte dabei auf den Parkplatz. Der Blutfleck war verschwunden, Klaus hielt es für eine Verschwörung und wollte den Mann vor der Drogerie um Rat bitten, der Mann war aber gerade damit beschäftigt einen Eimer mit rotgefärbtem Wasser in den Laden zu bringen. Von dieser Offensichtlichkeit zum Detektiv animiert, folgte Klaus dem Mann um herauszufinden was es mit auf sich hatte. Der Mann mit dem Eimer stand vor dem Personalraum, blickte sich kurz um und betrat den Raum. Klaus stolperte ihm unbemerkt hinterher. Es war ihm nicht möglich zu schleichen, weil sich ein Billig-Brillen-Ständer an seinem Hosenbein verfangen hatte. Klaus wusste, dass er ihn in diesem Zustand nicht verfolgen konnte, er brauchte eine bessere Tarnung und nahm sich deshalb eine schwarze Billigbrille aus dem Ständer.

    Nun, da er bereit war, hinkte er in den Personalraum. Der Raum war vollgestellt mit merkwürdigem Zeug, abgetrennte Puppenköpfe, denen die Augen fehlten, ein Dönerspieß samt Schaf, ein leerer Schrank, der aus Horn zu bestehen schien, ein Glas mit konservierten Nagetieren und eine Flasche Wasser, warum das Wasser merkwürdig war, blieb bis heute ungeklärt.

    Während Klaus den den Dönerspieß musterte, gab das Schaf Laute von sich und alarmierte damit den Eimermann, Klaus schrie „Du dummes Alarmschaf“. Voller Panik versuchte Klaus sich zu verstecken und irrte durch den Raum, bis er sich letztendlich in eine Ecke setzte und den Brillenständer vor sich stellte.
    Plötzlich stürmte der Eimermann herein und durchsuchte den Raum. Klaus spürte das seine Tarnung nicht die idealste war.
    Von einem Geistesblitz getroffen, stürmte der Eimermann zum Brillenständer und schrie „Hab ich dich endlich“. Er besah den Brillenständer, überlegte kurz, nahm sich eine Brille, setzte sie auf und posierte erotisch. „Hm sehr sexy“ sprach der Mann und rannte anschließend heulend davon. Völlig verwundert über dieses Verhalten, bekam Klaus Mitleid. Er folgte dem Mann in den Sekundär-Personalraum. Da saß er, der einsame Tropf und weinte vor sich hin. In dem Moment, als Klaus ihn trösten wollte, sprang der Eimermann auf und sprach „Auf den Mitleidstrip fallen alle rein“.
    Klaus konnte damit absolut nichts anfangen und musste zuschauen wie der Eimermann sich eine Brille nahm und damit auf seinen Kehlkopf einstach. 10 Minuten dauerte dieses Schauspiel, dann war der Mann tot, doch bevor er starb, sprach er mit leiser Stimme „Das Geld liegt in der Kasse“. Völlig frustriert verließ Klaus den Laden und wurde verhaftet, woher die Polizei kam, war Klaus rätselhaft, dennoch ließ Klaus sich widerstandslos verhaften.
    Als Klaus in den Wagen geschubst wurde, sah er noch den Bauern am Straßenrand stehen der kopfschüttelnd schrie „Klaus, watt mach ich denn jetz mit den Kartoffeln



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