Schildkröten

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    Re: Schildkröten

    White_Tiger - 13.07.2006, 15:51

    Schildkröten
    Schildkröten

    Systematik
    Unterstamm: Wirbeltiere (Vertebrata)
    Überklasse: Kiefermäuler (Gnathostomata)
    Reihe: Landwirbeltiere (Tetrapoda)
    Klasse: Reptilien (Reptilia)
    Unterklasse: Schläfengrubenlose (Anapsida)
    Ordnung: Schildkröten


    * Halsberger-Schildkröten (Cryptodira)
    * Halswender-Schildkröten (Pleurodira)

    Die Ordnung der Schildkröten (Testudinata, Testudines, ehemals auch Chelonia) existiert seit über 250 Millionen Jahren. Es gibt knapp 300 Arten in über 450 Unterarten auf der Welt. Die Spanne reicht dabei von Mediterranen Landschildkrötenarten, Gopher- oder Wüstenschildkröten und den besonders zahlreichen, kleineren Wasserschildkrötenarten in Nordamerika und Südostasien über groß werdende Flussschildkröten in Südamerika, Riesenschildkröten auf einigen Inselgruppen, Weichschildkröten in Asien und Schlangenhalsschildkröten in Australien bis hin zu den größten, den Lederschildkröten, die neben den Meeresschildkröten eine eigene Familie bilden. Schildkröten sind wechselwarme, eierlegende Kriechtiere oder Reptilien (Reptilia) und waren bereits auf der Erde, bevor sich Dinosaurier entwickelten. Ihre nächsten Verwandten im Tierreich sind die übrigen rezenten Reptilienarten und Vögel. Die Anpassungsfähigkeit der Schildkröten hat ihr Fortbestehen bis in die heutige Zeit sichern können. Durch menschliche Einflüsse ist die Ordnung aber heute zum großen Teil akut bedroht.

    Systematik

    Verbreitung

    Mit Ausnahme der Polargebiete besiedeln Schildkröten alle Kontinente. Sie kommen in fruchtbaren Landstrichen vor, in tropischen Wäldern und Sümpfen, in Wüsten und Halbwüsten, Seen, Tümpeln, Flüssen, in Brackwassergebieten und in Meeren, in gemäßigten, tropischen und subtropischen Klimazonen. In Europa hingegen gibt es neben den Meeresschildkröten nur 7 autochthone Arten, drei Land- und vier Wasserschildkrötenarten. Deutschland, Österreich und die Schweiz beherbergen nur eine einzige einheimische Schildkrötenart, die Nominatform der Europäischen Sumpfschildkröte Emys orbicularis orbicularis.


    Körperbau und Lebensweise


    Aufbau des Schildkrötenpanzers

    Alle Schildkröten zeichnen sich durch einen im Tierreich einzigartigen Rücken- (Carapax) und Brustpanzer (Plastron) aus, die durch eine mehr oder minder starre Knochen- oder Knorpelbrücke miteinander verbunden sind. Der Panzer besteht in der untersten Schicht aus massiven Knochenplatten (Haut- oder Dermalknochen), die sich entwicklungsgeschichtlich durch Verschmelzung von Wirbelsäule, Rippen, Schulter- und Beckengürtel gebildet haben. Dieser weitgehend starre Knochenpanzer erfordert auch eine Anpassung der Atmung, die durch eine Bewegung der Extremitäten unterstützt werden muss. Über dem Knochenpanzer befindet sich eine Hautschicht. Bei den Weichschildkröten ist diese Haut lederartig, wogegen die übrigen Arten auf der Haut die typischen Hornschilde (Scuta, Sg. Scutum) aus Keratin bilden. Diese Schilde lassen sich in Gruppen einteilen, wobei artbedingte Abweichungen anzutreffen sind.

    * Auf dem Carapax von innen nach außen
    o 5 Vertebralschilde (Wirbelsäulenschilde)
    o 8 Pleuralschilde (Seitenschilde), manchmal auch als Costalschilde bezeichnet
    o 24 Marginalschilde (Randschilde), wobei manchmal die hinteren beiden Schilde zu einem Supracaudalschild (Schwanzschild) verbunden sind
    o 1 Cervicalschild (Nackenschild), manchmal auch als Nuchalschild bezeichnet
    * Auf dem Plastron von vorne nach hinten
    o 2 Gularschilde (Kehlschilde)
    o 2 Humeralschilde (Schulterschilde)
    o 2 Pectoralschilde (Brustschilde)
    o 2 Abdominalschilde (Bauchschilde)
    o 2 Femoralschilde (Hüftschilde)
    o 2 Analschilde

    Die Naht- und Verzahnungsstellen von Horn- und Knochenpanzer liegen nicht übereinander, sondern sind gegeneinander verschoben. Dadurch erhöht sich die Festigkeit des Panzers noch weiter. Das Aussehen des gesamten Panzers unterscheidet sich je nach Spezies stark. So weist der Rückenpanzer bei vielen Arten, insbesondere im Jugendalter, einen oder drei Längskiele auf. Bei den Höckerschildkröten und den Chinesischen Dreikielschildkröten sind diese kräftig ausprägten Höcker und Kiele sogar namensgebend. Verschiedene Gattungen (beispielsweise die Dosen- und Scharnierschildkröten) können ihren Bauchpanzer mit Hilfe eines Scharniers hochklappen und so den gesamten Panzer verschließen. Eine ähnliche Funktion bietet das Scharnier im Carapax der Gelenkschildkröten.

    Manche Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich der Panzer der Schildkröten als Anpassung an den Lebensraum Wasser entwickelt hat. Der starre Körper ermöglichte danach ein schnelleres Vorankommen unter Wasser, insbesondere im Gegensatz zu den schlängelnden Bewegungen anderer Reptilien. Allerdings zeigen bereits die ältesten bekannten Schildkrötenfossilien einen hoch entwickelten Panzer, so dass über die Ursprünge und Verlauf seiner Entwicklung nur spekuliert werden kann.


    Sinnesleistungen

    Schildkröten sehen sehr gut. Sie können Farben sogar besser differenzieren als Menschen, da ihre Augen wie bei allen Reptilien vier verschiedene Farbrezeptoren aufweisen. Sie sind dadurch in der Lage auch Teile der nahen IR- und UV-Strahlung wahrzunehmen. Grautöne hingegen scheinen sie weniger zu differenzieren (Obst 1985). Wasserschildkröten haben sich ihrem Lebensraum auch in Bezug auf die Augen perfekt angepasst. Ihre Linse ist so gestaltet, dass sie den Brechungswinkel von Wasser ausgleicht. Dadurch können die Tiere Feinde und Nahrung auch im Wasser klar erkennen. Jagende Schildkrötenarten können durch Veränderung ihrer Augenstellung sowohl räumlich als auch im Panorama sehen. Die Geschwindigkeit von visuell wahrgenommenen Bewegungen hat Einfluss auf die Fluchtreaktion. Wenn man sich einer Schildkröte langsam nähert, kann man sich ihr weiter nähern als bei schnellen Bewegungen.

    Der Geruchssinn ist bei Schildkröten besonders stark ausgeprägt. Wasserschildkröten riechen durch kauend-pumpende Bewegungen des Unterkiefers und Halses. Die Geruchsrezeptoren befinden sich im Rachenraum. Durch den Geruch erkennen sie geeignete Nahrung oder Erde, in der sie ihre Eier vergraben können. Außerdem werden Geschlechtspartner am Geruch erkannt (bei aquatilen Arten auch unter Wasser), wahrscheinlich sogar über größere Distanzen.

    Schildkröten haben ein voll ausgebildetes Innen- und Mittelohr, aber kein Außenohr. Sie hören Töne deshalb nicht in dem gleichen Umfang wie Menschen. Sie nehmen Schallwellen von etwa 100 Hz bis 1000 Hz wahr, also vor allem tiefe Vibrationen (Trittschall) aus ihrer Umgebung, möglicherweise auch Fressgeräusche von Artgenossen. Einer Studie aus Italien zufolge reagieren weibliche Schildkröten der Gattung Testudo sogar auf akustische Signale der Männchen beim Paarungsspiel, wobei sie schnell aufeinander folgende Geräusche und hohe Töne (kleine Männchen) zu bevorzugen scheinen.

    Schildkröten können sich in ihren kognitiven Fähigkeiten mit allen anderen Reptilien messen. So merken sie sich Futterquellen und Fluchtwege. Ihr Orientierungssinn ist ebenfalls hervorragend ausgeprägt und scheint sich mit zunehmendem Lebensalter noch zu verstärken.

    Weitere gut entwickelte Sinnesleistungen sind Schmerzempfindung, Temperatursinn, Gleichgewichtssinn und Zeitsinn.


    Lautäußerungen

    Schildkröten sind meist stumm. Ausnahmen stellen jedoch Schreckreaktionen dar. Hier stoßen die Tiere durch schnelles Zurückziehen des Kopfes fauchende Zischlaute aus. Bei Wasserschildkröten sind gelegentlich auch fauchende Drohlaute zu hören. Männchen vieler Landschildkrötenarten geben bei der Paarung piepsende Laute von sich, ähnlich wie auch Weibchen beim gelegentlichen Kampf mit anderen Weibchen um die besten Eiablageplätze.

    Fortbewegung

    Schildkröten bewegen sich sowohl an Land als auch im Wasser mit für Reptilien typischen schlängelnden Bewegungen fort, wobei der Panzer als Stütze dient. Das senkt den Energiebedarf bei der Bewegung im Wasser, wirkt aber an Land zuweilen unbeholfen. Lediglich Meeresschildkröten haben eine für Reptilien einmalige Methode der Fortbewegung entwickelt. Sie schlagen die vorderen Gliedmaßen, die sich zu Flossen geformt haben, auf und ab. Auf diese Weise erreichen sie bei optimiertem Energiebedarf hohe Geschwindigkeiten unter Wasser, was ihnen das Zurücklegen auch längerer Strecken ermöglicht. Auch die Gliedmaßen von Landschildkröten bzw. Süß- und Brackwasserschildkröten sind an den jeweiligen Lebensraum angepasst. So lässt sich in den meisten Fällen die Bindung an das Wasser an dem Vorhandensein und der Ausprägung von Schwimmhäuten vor allem an den hinteren Extremitäten feststellen. Die Beine der heiße Steppengebiete bewohnenden Landschildkrötenarten sind dagegen säulenförmig und ringsherum gegen Verletzung und Austrocknung durch starke Hornschuppen geschützt.


    Nahrungsaufnahme und Ernährung

    Bei den ältesten fossilen Schildkröten finden sich noch Zähne, die sich im Laufe der Evolution jedoch umgebildet haben. Moderne Schildkröten besitzen keine Zähne, sondern zu kräftigen Schneidewerkzeugen umgewandelte Kieferleisten. Wie alle Reptilien kauen Schildkröten ihre Nahrung nicht, sondern verschlingen die Beute entweder ganz oder reißen mit dem Maul Stücke ab, wobei sie die vorderen Gliedmaßen zu Hilfe nehmen.

    Schildkröten sind größtenteils Allesfresser (sog. Omnivore). Je nach Art überwiegt allerdings meist stark die pflanzliche (herbivore) oder die fleischliche (carnivore) Kost. Manche Arten, insbesondere die im Wasser lebenden, wechseln von eiweißreicher Ernährung mit Wasserinsekten als Jungtiere zu energieärmerer, dafür aber


    leichter zu „erlegender“ Pflanzenkost wenn sie herangewachsen sind. Für das vergleichsweise große Knochenskelett und teilweise für die Ausbildung von hartschaligen Eiern brauchen Schildkröten calciumreiche Nahrung. Meist ist die Nahrung sehr abwechslungsreich, denn die Tiere sind bei der Suche nach Fressbarem wenig wählerisch. Ihr Nahrungsspektrum reicht je nach Art von Wiesenkräutern, Blüten, Früchten, Wasserpflanzen und Algen über Insekten, Würmer, Schnecken, Fische, Seesterne, Krabben und Quallen bis hin zu Aas und Ausscheidungsprodukten von Säugetieren. Einige Arten sind jedoch ausgesprochene Nahrungsspezialisten, wie z.B. die Lederschildkröte, die auf Quallen spezialisiert ist oder die Malaysische Sumpfschildkröte, deren englischer Name, Snail Eating Turtle, und ihre kräftigen Kiefer, die Vorliebe für das Knacken von Gehäuseschnecken verrät. Einige weitere Schildkrötenarten haben ihren Körperbau ebenfalls an spezielle Jagdmethoden angepasst, z.B. die Geierschildkröte, die ruhig mit geöffnetem Maul abwartet, bis sich ein Fisch für den wurmförmigen Zipfel in ihrem Maul interessiert. Eine weitere ungewöhnliche Fangmethode praktiziert die Fransenschildkröte oder Matamata, die im Schlamm mit algenbewachsenem Panzer getarnt auf Beute lauert und diese dann durch plötzliches Aufreißen ihres riesigen Schlundes einfach einsaugt.


    Geschlechtsunterschiede und Fortpflanzung

    Im direkten Vergleich zwischen geschlechtsreifen Männchen und Weibchen stellt man fest, dass sich die Ausscheidungsöffnung in der Schwanzwurzel des Weibchens, die Kloake, näher am Panzerrand befindet, die des Männchens dagegen eher zum Schwanzende hin liegt. Der Schwanz ist beim Männchen meist auch deutlich länger und am Ansatz breiter, da er den Penis beherbergt, der nur zur Kopulation ausgestülpt wird. Weitere häufige Geschlechtsunterschiede sind kleinere Körpergröße und konkaver Bauchpanzer bei Männchen, eine Erleichterung bei der Kopulation. Darüber hinaus gibt es sekundäre Geschlechtsmerkmale, die auf einzelne Gattungen, Arten oder gar Unterarten beschränkt sind, wie zum Beispiel verlängerte Vorderkrallen des Männchens bei den Schmuckschildkröten oder eine unterschiedliche Färbung der Iris bei manchen Dosenschildkröten und einigen Unterarten der Europäischen Sumpfschildkröte. Die sekundären Geschlechtsmerkmale sind beim Schlüpfling noch nicht zu erkennen, sondern werden erst im Vorfeld der Geschlechtsreife ausgebildet.

    Zur Paarungszeit suchen die Männchen, die bei manchen Arten andere ökologische Nischen besiedeln, die Weibchen gezielt auf. Sie werden dabei vermutlich durch Geruchshormone (Pheromone) geleitet. Dem eigentlichen Paarungsakt geht bei den meisten Arten eine Balz voraus, die auf den Menschen eher grob wirkt. Je nach Art kommt es zur Verfolgung und Umkreisung des Weibchens mit teilweise heftigen Bissen in ihre Extremitäten und Rammstößen gegen den Panzer. Bei der Kopulation reiten die Männchen auf und klammern sich teilweise am Panzer des Weibchens fest. Aufgrund der Möglichkeit zur Samenspeicherung bleibt das Weibchen nach einer Befruchtung über mehrere Jahre befruchtet, was sicherlich auch den großen Erfolg der Schildkröten bei der Besiedlung neuer Lebensräume, z.B. den Galápagos-Inseln erklärt.


    Die Paarungszeit liegt bei Arten aus der gemäßigten Klimazone überwiegend im Herbst und Frühjahr, wogegen sich tropische Arten eher nach Regenzeiten und Luftfeuchtigkeit richten. Die Eiablage (Oviposition) erfolgt einige Wochen nach der Befruchtung grundsätzlich bei allen Arten an Land. Im Einklang mit den Jahreszeiten sucht das trächtige Weibchen eine für die Eizeitigung geeignete Stelle auf, wofür sie häufig lange, gefährliche Wanderungen in Kauf nimmt. Sie achtet dabei auf die Sonnenlage des Platzes, dessen Bodenbeschaffenheit, Überschwemmungssicherheit und vermutlich noch auf weitere Faktoren. Einmal ausgewählt, wird diese Eiablagestelle meist über viele Jahre beibehalten. Sie gräbt mit den Hinterbeinen eine tiefe, häufig birnenförmige Grube, positioniert die Eier vorsichtig hinein und scharrt die Grube wieder sorgfältig zu, so dass diese nicht so leicht von Nesträubern ausfindig gemacht werden kann. Danach überlassen die allermeisten Schildkrötenweibchen das Ausbrüten der Sonne, ohne die Eier ein einziges Mal gesehen zu haben. Wenige Schildkrötenarten betreiben eine Art Brutpflege durch Bewachung der Niststelle. Die Eier unterscheiden sich in Form, Größe und Beschaffenheit bei den verschiedenen Arten sehr. Teilweise werden sie wie bei Vögeln mit einer harten Kalkschale umgeben. Manche Arten umhüllen ihre Eier aber auch nur mit einer lederartigen Haut und einer schützenden Schleimschicht. Anders als bei Vögeln besitzen die Eier aber keine Hagelschnüre, an der der Dotter drehbar aufgehängt ist. Deshalb dürfen Schildkröteneier nach begonnener Embryonalentwicklung nicht mehr gedreht werden, sonst stirbt der Keimling ab. Auch die Anzahl von Eiern und Gelegen pro Eiablagesaison variiert stark, von einem einzigen Ei, z.B. bei der kleinsten Landschildkrötenart (Homopus signatus), bis zu 200 Eiern bei den Meeresschildkröten.


    Bei einigen Arten wird das Geschlecht nicht genetisch bereits bei der Zeugung festgelegt sondern durch die Höhe der Bruttemperatur im Laufe der Embryonalentwicklung bestimmt (z. B. bei Europäischen Wasser- und Landschildkrötenarten). In bestimmten Temperaturbereichen schlüpfen überwiegend oder sogar ausschließlich Weibchen bzw. Männchen. Dieser Umstand hat sich als Vorteil bei Zuchtprojekten zum Schutz des Artenbestandes erwiesen. Die Inkubation erfolgt je nach Art in etwa 50 bis 250 Tagen. Nach Ende der Entwicklungszeit füllt die kleine Schildkröte das Ei vollständig aus. Bei hartschaligen Eiern ritzt sie die Schale oft mit der Eischwiele am Oberkiefer von innen an und öffnet ein erstes Fensterchen. In einigen Fällen wird die Schale auch mit einem Bein zuerst geöffnet. Danach beginnt sich der gefaltete Bauchpanzer zu strecken und sprengt die Schale vollkommen auf. Nach dem Schlupf bleiben die kleinen Schildkröten oft bis zur vollständigen Resorption des Dottersacks in der Nisthöhle bis sie sich in gemeinsamer Anstrengung zur Oberfläche graben. In heißen Trockengebieten geschieht das meist nach einem spätsommerlichen Regen, der den Boden aufweicht und für Pflanzenfresser auch üppige Nahrung verspricht. An der nördlichen Grenze ihres Verbreitungsgebiets überwintern Schildkrötenschlüpflinge häufig noch in der Nistgrube und kommen erst im folgenden Frühjahr an die Oberfläche. Das Muttertier leistet in keinem Fall Schutz oder Aufzuchthilfe, die Jungen sind vom Schlupf an auf sich alleine gestellt und sind teilweise sogar eine willkommene Beute für die eigene Art. Bis zur Geschlechtsreife der Jungtiere vergehen mehrere Jahre. Die Geschlechtsreife selbst ist hierbei nicht nur vom Alter, sondern über das schnellere Erreichen einer bestimmten Körpergröße auch von der Ernährungslage des Tieres abhängig.

    Mögliches Höchstalter

    Schildkröten können ein sehr langes Leben haben. Einige Exemplare der Galápagos-Riesenschildkröte haben ein verbrieftes Alter von 180 Jahren erreicht. Das Geburtsjahr der Galápagos-Riesenschildkröte "Harriet", die im Australia Zoo lebte, wird auf 1830 geschätzt. Amerikanische Dosenschildkröten sollen weit über 100 Jahre alt werden können und Meeresschildkröten leben wahrscheinlich 75 Jahre oder mehr. Bei guter Pflege werden als Haustier gehaltene Schmuckschildkröten 40 Jahre und älter. Zu den ältesten Individuen gehörte auch die Maurische Landschildkröte Timothy. Das ehemalige Maskottchen der britischen Marine wurde 160 Jahre alt, obwohl sie die ersten 40 Jahre ihres Lebens an Bord eines Kriegsschiffes eher nicht artgerecht gehalten wurde.

    Im krassen Gegensatz zu diesen erstaunlichen Zahlen steht allerdings die Lebenserwartung der meisten Schildkrötenarten unter natürlichen Bedingungen, die nur einen kleinen Bruchteil der oben genannten Höchstalter beträgt. Für die häufig als Haustier gehaltene Griechische Landschildkröte beträgt sie in der Natur nur etwa 10 Jahre ab Geschlechtsreife (Hailey 1990/2000).

    Die ältesten bekannten Schildkröten und damit vermutlich die ältesten Tiere überhaupt waren:

    * König Faruks Schildkröte (* um 1736; † 2006) (270 Jahre)
    * Adwaitya (* um 1750; † 22. März 2006) (256 Jahre)
    * Harriet (* um 1830; † 23. Juni 2006) (176 Jahre)
    * Timothy (* um 1844; † 4. April 2004) (160 Jahre)



    Größenunterschiede


    Neben vielen Arten, die nur 10 bis 30 Zentimeter groß werden, wie z.B. die Europäischen Land-, Sumpf-, und Bachschildkröten Testudo, Emys und Mauremys finden sich auch die Riesenschildkröten auf den Galápagos-Inseln (Geochelone nigra) bzw. den Seychellen (Dipsochelys dussumieri), die eine Panzerlänge von über einem Meter erreichen. Noch wesentlich größere Panzerlängen erreichen Meeresschildkröten sowie die beinahe ausgestorbene Hoan Kiem-See-Riesenweichschildkröte. Als kleinste Schildkröte gilt die südafrikanische Gesägte Flachschildkröte Homopus signatus mit einer Panzerlänge von 6-10 cm, als größte die Lederschildkröte Dermochelys coriacea mit bis zu 250 cm Panzerlänge und 900 kg Gewicht.

    Größenangaben bei Schildkröten beziehen sich im Normalfall auf die Panzerlänge ohne Kopf, Beine und Schwanz. Gemessen wird im Stockmaß, also gerade mittels Schiebelehre und nicht mit dem Bandmaß über den Panzerbogen.


    Gefährdungssituation und Artenschutz


    Bedrohung durch den Menschen

    Fressfeinde variieren sehr nach Art und Alter der Schildkröte. Während Gelege und Schlüpflinge selbst Krabben und Vögeln zum Opfer fallen, haben ausgewachsene Tiere nur noch wenige natürliche Feinde. Im besonders artenreichen Süden der USA sind das z. B. Alligatoren, aber auch viele andere Panzerechsen erbeuten regelmäßig Schildkröten, da sie mit ihren kräftigen Kiefern problemlos die Panzer aufbrechen können. Zu den Fressfeinden von Eiern und dann wieder erwachsenen Schildkröten zählt aber auch der Mensch. In vielen Teilen der Welt wurden und werden Wasser-, Land- und Meeresschildkröten verzehrt und auch deren Nester geplündert. Wie systematisch der Mensch Schildkröten ausrotten kann, merken wir Mitteleuropäer am besten am Beispiel Europäische Sumpfschildkröte. Noch bis in das 19. Jahrhundert hinein im deutschsprachigen Raum durchaus häufig anzutreffen, wurde sie fast bis zur völligen Ausrottung bei uns als Fastenspeise abgefischt. Inzwischen ist sie in Deutschland und Österreich so selten geworden, dass sie nicht nur aus unseren Gewässern, sondern auch aus unserem Bewusstsein als ursprünglich einheimische Tierart zu verschwinden droht. Ebenfalls mit den Kochtöpfen ausgerottet oder nahezu ausgerottet wurden die Riesenschildkröten auf den Inselgruppen im Indischen und Pazifischen Ozean. Einem Seefahrerbericht zufolge konnte man um 1700 auf Rodriguez Island (Mauritius) noch Gruppen von 2000 -3000 Tieren finden. Sie lagen so eng zusammen, dass man „100 Schritte über ihre Panzer laufen konnte, ohne den Fuß auf den Boden zu setzen“ (Legaut 1691). Das Fleisch sei wohlschmeckend und bekömmlich und das Fett schmecke besser als die beste Butter in Europa. Es eigne sich auch hervorragend als Medizin gegen Verdauungsbeschwerden und Krämpfe. Anderthalb Jahrhunderte später fand eine wissenschaftliche Expedition nur noch ein paar wenige in der Sonne brüchig gewordene Panzerreste auf dieser Insel, aber keine lebenden Tiere mehr. Die Schiffsbesatzungen deckten ihren Bedarf jetzt auf den Galapagosinseln, oft 500-800 Tiere pro Schiffsladung. Aber auch viele andere Schildkrötenarten gelten als Delikatesse und werden vom Menschen intensiv bejagt. Da es sich hierbei zu einem Großteil um Wildfänge handelt und sich die Population aufgrund der späten Geschlechtsreife nur langsam reproduzieren, stehen viele Arten vor der Ausrottung in freier Natur, zum Beispiel einige Arten der Gattung Cuora. In den letzten Jahren richtet sich das Hauptaugenmerk auf die Lebensmittelmärkte in Südostasien, auf denen seit je her Schildkröten in großer Zahl angeboten werden. So werden jährlich etwa 10 Millionen Tiere in den Süden Chinas importiert (van Dijk et al. 2001). Häufig sind es Arten, die inzwischen so stark bedroht sind, dass sie durch das Washingtoner Artenschutzabkommens eigentlich streng geschützt wären. Die riesigen Vermehrungsfarmen in den USA mit teilweise über 1 Mill. Schlüpflingen pro Jahr und Farm (Herrera 1998), wie auch die in den 90er Jahren neu entstandenen Schildkröten-Farmen in China schaffen bislang noch nicht in ausreichendem Maße den Bedarf zu decken. Außerdem haben diese Farmen ein neues Problem geschaffen. Da exotisch aussehende Schildkröten auf den Märkten einen höheren Preis erzielen, versucht man gezielt Hybriden zu züchten. Das läuft auf der einen Seite der Artenreinerhaltung zuwider. Auf der anderen Seite steht seit Bekanntwerden dieser Tatsache die Systematik der südostasiatischen Schildkröten in Frage. Denn bei vielen Arten, die erst in den letzten Jahren anhand auf Märkten gefundener Tiere wissenschaftlich beschrieben wurden und deren genaues Herkunftsgebiet unbekannt ist, stellt sich nun die Frage nach der Gültigkeit dieses Taxons. Für einige Holotypen konnte inzwischen nachgewiesen werden, dass es sich um Hybriden der Gattungen Chinemys und Cuora handelt.

    Haustierhaltung ist die zweite, ebenfalls Jahrtausende alte Nutzung von Schildkröten durch den Menschen. In fast allen Kulturen gelten Schildkröten, anders als andere Reptilien, als Sympathieträger und Kinderspielzeug, gelegentlich als heilige Tiere, so z.B. in Babylon 1100 v. Chr. und auch im alten Ägypten. Eine zweieinhalbtausend Jahre alte griechische Vase, Museumsstück im Britischen Museum in London, zeigt dagegen ein Mädchen im für unsere Begriffe grausamen Spiel mit einer Landschildkröte.


    Ähnlich grausam dürfte allerdings das Schicksal der vielen im 20. Jahrhundert in USA gehaltenen Schmuckschildkrötenbabys und der nach Mittel- und Nordeuropa importierten Europäischen Landschildkröten gewesen sein. So erlitten vor Einführung des Washingtoner Artenschutzabkommen die Wildpopulationen der europäischen Landschildkrötenarten einen unglaublichen Aderlass für die europäischen und amerikanischen Tierhalter. Für Großbritannien sind z.B. folgende beeindruckende Import-Zahlen bekannt: Nach dem zweiten Weltkrieg wurden jährlich bis zu 250.000 Landschildkröten überwiegend aus einem einzigen Land, Marokko, nach England eingeführt (Lambert 1981). Davon starben 80% bereits auf dem Transport oder im Laufe des darauf folgenden Jahres. Für die übrigen europäischen Länder, Export- wie Importländer, dürfte ähnliches gelten, auch wenn deren Aus- bzw. Einfuhren zahlenmäßig nicht genau erfasst sind. Auch heute noch bringen Touristen aus den Mittelmeerländern erhebliche Mengen an Schildkrötenjungtieren als Urlaubssouvenirs mit. Für inzwischen stark zurückgegangene Schildkrötenpopulationen stellt das neben Lebensraumzerstörung einen weiteren problematischen Aderlass dar.

    Aus dem ehemaligen Kinderspielzeug ist im deutschsprachigen Raum inzwischen aber ein ernsthaftes Hobby geworden, mit zahlreichen Clubs, Vereinen und Stammtischen. Allein im größten herpetologischen Verein Deutschlands, der DGHT und seiner Untergruppierung, der AG Schildkröten, gibt es fast 3000 Schildkröteninteressierte, die im Jahre 2004 über 6000 kleine Schildkröten in über 70 Arten nachzüchteten, davon etwa 4000 Individuen der Gattung Testudo. Insgesamt wird die jährliche Nachzucht an Europäischen Landschildkröten inzwischen auf etwa 10.000 allein in Deutschland geschätzt (Schilde, 2005).


    Der „Rohstoff“ Schildkrötenpanzer ist eine weitere uralte Nutzungsanwendung. Die kleineren Schildkrötenpanzer wurden hauptsächlich als Schmuck- und Gebrauchsgegenstände im Ganzen verwendet. So wurden bereits im alten Griechenland Musikinstrumente (Leiern) hergestellt, die es auch heute noch, zusammen mit Blasebalgen aus Schildkrötenpanzern auf nordafrikanischen Basaren zu kaufen gibt. Von den großen Meeresschildkröten, vor allem von der kleinsten Art, der Echten Karrettschildkröte wurden dagegen nur die oberen Hornschichten verwendet, die man unter Hitzeanwendung vom Knochenpanzer ablöste, häufig vom lebenden Tier. Dieses durchscheinende, stark gemusterte Schildpatt diente seit der Antike als Werkstoff für Schmuck, Toilettenartikel (Kämme) und Intarsienarbeiten an Möbeln. Laut UNEP liegt der Wert von Schildpatt auf dem Weltmarkt heute bei ca. 5000 Euro pro kg, weswegen es trotz weltweiten Verbotes noch immer zur weiteren Bedrohung der wunderschönen Tiere beiträgt.


    Weitere Gefährdungssituationen

    Aber auch der Lebensraum vieler Schildkrötenarten ist durch Menschen oder Klimawandel bedroht. Landschildkröten werden von Landwirten in den Herkunftsgebieten als Schädling betrachtet und getötet. Insektizide und Herbizide vergiften die Tiere oder vernichten die Nahrungsgrundlage. Straßen durchschneiden die Habitate und führen zu hohen Opferzahlen, wobei häufig gerade trächtige Weibchen auf der Suche nach einem geeigneten Nistplatz betroffen sind. Sumpf- und Feuchtgebiete werden für landwirtschaftliche Zwecke trockengelegt und die Industrie leitet Abwasser in die von Wasserschildkröten bewohnten Gewässer ein. Die Wasserschildkröten verlieren dadurch geeignete Biotope und durch die Umweltverschmutzung ihre Nahrungsgrundlage. Flussbegradigungen und Kanalisierungen resultieren in einem Verlust an Plätzen zum Nisten und Sonnen. Meeresschildkröten wird die Fortpflanzung durch die touristische Erschließung von zum Nisten geeigneten Stränden erschwert. Gelege werden zertrampelt, Schlüpflinge, die sich nachts zur Oberfläche graben, orientieren sich am Licht, um das relativ sichere Wasser zu finden. Künstliche Lichtquellen führen zu einem Verlust der Orientierung. Meeresschildkröten verfangen sich in Treibnetzen oder schlucken Plastik in der Annahme, es handele sich um Quallen. Eine weitere Gefahr stellt der Schiffsverkehr dar. An einem der Hauptbrutgebiete, dem indischen Strand Orissa, fanden in einer einzigen Brutsaison schätzungsweise 20.000 durch Schiffsschrauben verstümmelte Tiere den Tod. Innerhalb von nur 30 Jahren haben es die Menschen fast geschafft diese urtümlichen Meeresreptilien auszurotten (UNEP 2004)


    Maßnahmen zum Schutz der Schildkröten

    Ein wichtiger Schritt zum Schildkrötenschutz, wie auch der anderer bedrohter Arten, war 1975 das Inkrafttreten des Washingtoner Artenschutzabkommens CITES, dem inzwischen weltweit fast alle Staaten beigetreten sind. Seitdem wird der Im- und Export, aber auch der innerstaatliche Handel mit immer mehr Tierarten und Produkten daraus, je nach Bedrohungsstufe z. T. streng überwacht. Bedrohte und daher geschützte Tierarten benötigen beim Verkauf Vermarktungsgenehmigungen mit Individualerkennung des Tieres entweder durch Implantieren sog. Mikrochips oder durch Fotos von Rücken- und Bauchpanzern. Außerdem ist jeder private Halter verpflichtet den Kauf, Verkauf, Nachzucht oder Tod seiner Tiere mit Anzahl und Art den Behörden zu melden, so z. B. bei der besonders häufig gehaltenen Griechischen Landschildkröte. Bei Verstößen gegen diese Gesetze drohen hohe Bußgelder, kostenpflichtige Beschlagnahmung der Tiere und sogar Haftstrafen.

    Der langen Liste an Bedrohungen versuchen Wissenschaftler und engagierte Laien in allen Teilen der Welt aber auch aktive Artenschutzprojekte entgegenzusetzen. Der Schutz und die Wiederansiedlung der heimischen Sumpfschildkröte in Deutschland wird zum Beispiel besonders gezielt an der Naturschutzstation Rhinluch in Brandenburg betrieben. Unter Mitwirkung von NABU und einiger weiterer Spendenorganisationen wird hier Feldforschung betrieben, Restpopulationen bzw. deren Biotope geschützt, Jungtiere nachgezogen und ausgewildert und auch ganz allgemein Aufklärung der Bevölkerung geleistet.

    Eine weitere Hoffnung ist der Turtle Conservation Fund, in dem sich amerikanische, australische und europäische Partner zusammengetan haben, um auf die sog. Schildkrötenkrise in Südostasien zu reagieren. Innerhalb dieses Verbandes koordiniert u. a. der Allwetterzoo Münster ein viel beachtetes Nachzuchtprojekt von 15 hoch bedrohten Schildkrötenarten, z.B. verschiedene Cuora-Arten.


    Weltschildkrötentag

    Der 23. Mai wurde von der Humane Society of the United States zum Weltschildkrötentag erklärt, um auf die Gefährdung des Artenbestandes dieser oft umgangssprachlich als lebende Fossilien bezeichneten Tiere hinzuweisen.


    Bemerkenswertes und Skurriles rund um die Schildkröte


    * Das älteste bekannte Exemplar starb 2006 mit 256 Jahren im Zoo von Kalkutta [1], siehe auch Adwaitya und Harriet (Schildkröte).
    * Die ungewöhnlichste Schildkröte ist die Lederschildkröte Dermochelys coriacea, sie ist gleichzeitig die größte und einzige ohne festen Knochenpanzer. Vielmehr hat sie eine stromlinienförmige und flexible, lederartige Hülle mit 5-7 versteifenden Kielen in Längsrichtung, die eine Anpassung dieser Meeresschildkröte an ihre außergewöhnliche Tauchtiefe darstellen. Obwohl ihre Beute, Quallen, überwiegend Oberflächenbewohner sind, wurden einzelne Exemplare in über 1000 m Tiefe angetroffen. Sie besiedelt auch die größten Reviere, denn sie streift von ihren tropischen Brutgebieten bis in die kalten Gewässer des Nordatlantik. Ermöglicht wird das durch ihre Fähigkeit ähnlich wie Dinosaurier und später Warmblütler ihre Körpertemperatur bis zu 10°C und möglicherweise sogar mehr über der Umgebungstemperatur zu halten (James & Mrosovsky 2004)
    * Das schnellste Reptil ist wiederum die Lederschildkröte mit 35 km/h (Guinness Book of Records 1992), die langsamste Schildkröte ist die Gattung Gopherus mit 0,21- 0,48 km/h (National Geographic, 1999)
    * Das langsamste Jugendwachstum hat die Suppenschildkröte Chelonia mydas, die manchmal erst mit 50 Jahren geschlechtsreif wird. Sie kann bei Tauchgängen ihre Herzfrequenz bis auf wenige Schläge pro Stunde senken und so bis zu fünf Stunden unter Wasser bleiben, ohne Luft holen zu müssen.
    * Die Nordaustralische-Schlangenhalsschildkröte Chelodina rugosa legt als einzige Schildkrötenart ihre Eier im Schlamm unter Wasser ab. Die Entwicklung beginnt aber auch erst, wenn die Gewässer austrocknen und die Eier nicht mehr vom Wasser bedeckt sind
    * Bei Kommentkämpfen der männlichen Galapagos Riesenschildkröten siegt derjenige, der den Hals am höchsten strecken kann
    * Im Jahre 456 v. Chr. wurde der griechische Theaterschriftsteller Aischylos der Legende nach durch eine Schildkröte getötet, die ein Adler auf seinen Kopf fallen ließ. Adler erbeuten Schildkröten, indem sie ihren Panzer durch einen Sturz auf einen Stein zu zerbrechen versuchen
    * Chelone (Jungfrau der griechischen Mythologie)
    * Testudo (römische Militärtaktik)



    Re: Schildkröten

    FoXiE - 13.07.2006, 17:50

    Super
    Danke Für den Suber Bericht Über Schildkröten Hab mich sehr gefreut


    Ps: schöne Pics :wink:

    :mrgreen:
    :shock:



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