``Geheime Liebe´´

TokioHotel-FFs-Slash
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    Re: ``Geheime Liebe´´

    SaM - 12.07.2006, 14:36

    ``Geheime Liebe´´
    1. Autor: SaM
    2. Art der Story: Shonen Ai
    3. Hauptpersonen: Bill und Tom
    4. Rating: PG 16/18
    5. Warnungen: mögliche Verbotene Teile
    6. Disclaimer: Bill und Tom so wie die anderen der band und möglicherweise vorkommende Lieder gehören nicht mir und ich verdiene kein Geld damit
    7. Claimer:Sämtliche anderen Personen,die von mir dazugefügt wurden,gehören mir.

    Einige von euch kennen diese ff vielleicht schon, weil die auch aufm anderen board ist.
    Dies ist meine erste und noch einzige ff und man merkt es, wenn man sie liest.
    Am anfang ist sie nämlich voll schlecht und bessert sich aber mit der zeit, meinen zumindest alle meine leser.

    joa ich hoffe ihr mögt sie, wenn nicht, auch nicht so schlimm.
    ich würde mich über ein paar commis freuen, auch infos, wie ich es hätte besser machen können, nehme ich gerne an.

    viel spaß beim lesen!

    baba das samy ;)



    ``Geheime Liebe´´

    In den Sommerferien lagen Tom und Bill wie oft auf dem großen Bett von Tom und unterhielten sich über ihre Fraueneroberungen.
    Bills Bett war viel zu klein für die beiden und deswegen machten sie es sich immer bei Tom bequem.
    Der hatte sich nämlich vorletztes Jahr zum Geburtstag von seinen Eltern ein großes Bett gewünscht, damit er mit seiner damaligen Freundin zusammenschlafen konnte.
    „Du Tom?“ Fragte Bill.
    „Wie machst du das bloß?
    Immer kriegst du die meisten Mädels ab!“
    Sagte er ein bisschen traurig und erstaunt darüber, weil er selber doch auch attraktiv ist, oder nicht?
    Bill beschäftigte das sehr, ob er attraktiv ist und bekam nicht mit, das Tom schon seine neugierige Frage beantworten wollte.
    „Sag mal Bill, hörst du mir überhaupt zu?“ Fragte Tom ihn.
    Doch Bill bemerkte ihn immer noch nicht.
    Erst als Tom mit seinen Händen vor seinen Augen ein paar mal hin und her fuchtelte.
    „Was?
    Was isn?” Fragte er Tom.
    „Sag mal bist du jetzt total bescheuert, du wolltest doch wissen, wieso ich die meisten Weiber kriege und jetzt träumst du hier mit offenen Augen durch die Gegend!“
    Tom fand das sehr merkwürdig, normal war Bill immer bei der Sache, das beunruhigte ihn ein wenig und deswegen quetschte er ihn gleich aus. „Also mein lieber kleiner Bruder was ist denn los mit dir?
    Hast du Probleme ein bestimmtes Mädel rumzubekommen?“
    Bei dem Gedanken daran, dass Bill ein Mädel nicht rumkriegt, musste er ein bisschen grinsen, denn das konnte er nicht verstehen, weil er seinen Bruder sehr attraktiv fand.
    Bill fing an seine Frage zu beantworten, was ihm ziemlich schwer viel.
    Man bemerkte nämlich, dass er auf seinen Fingernägeln kaute.
    „Also eigentlich gibt es da kein bestimmtes Mädel, aber...“
    Bill stockte, er wusste nicht wie er es ihm sagen sollte, aber wollte unbedingt wissen, ob er attraktiv ist, oder nicht.
    Der Gedanke daran Tom in irgendwas nachzustehen fand er nicht so toll.
    Tom unterbrach seine Gedanken und fragte: „Aber?“
    Doch Bill fing nicht an weiter zureden und deshalb wandte Tom einen ganz alten Trick an und fing an ihn richtig durchzukitzeln.
    Da wurde Bill immer schwach, das wusste er noch aus seiner Kindheit, da hatte er es auch immer erfolgreich bei ihm angewandt.
    Bill versuchte sich zu wehren, doch er konnte nicht und bat ihn deshalb damit aufzuhören.
    „Halt, warte, höre auf, ich kann nicht mehr!!!“
    „Sag bitte!“
    „Bitte lieber Bruder höre auf.“
    „Gut aber nur wenn du mir sagst, was los ist!“
    Bill dachte na toll, ich dachte ich soll nur bitte sagen, aber jetzt verlangte sein Bruder auch noch, das er ihm sein Leid erzählen sollte, was ihn doch so schwer fiel.
    „Ähm, wie soll ich das sagen..., ähm ich wollte doch von dir wissen, wieso du die meisten Mädels abkriegst, das hat mich ein wenig nachdenklich gemacht.“
    „Ein wenig?
    Du warst eben ganz in einem Traumzustand versunken und ich habe über eine Minute gebraucht, dich da wieder rauszuholen!“ Unterbrach Tom ihn kurz.
    „Gut dann eben ein bisschen sehr nachdenklich gemacht.“
    „Schon besser, aber wieso macht es dich denn so nachdenklich, ich baggere einfach nur mehr als du!“
    „Meinst du, es liegt nur daran, dass du mehr baggerst als ich?“ Fragte Bill neugierig.
    „Ähm weiß nicht, denke aber schon.
    Ich glaube wenn du das genau wissen willst, musst du die Frauen fragen!“ Antwortete Tom überzeugt.
    Bill wollte ihn am liebsten direkt fragen, wie er ihn findet, denn irgendwie interessierte es ihn mehr, ob Tom ihn attraktiv findet, als die blöden Weiber, die er fragen soll, die betrügen ihn eh immer, dachte er.
    Das fand Bill auf einmal sehr merkwürdig.
    Wieso interessierte es ihn nur wie Tom ihn findet und nicht wie die Weiber ihn finden, deswegen, kam er doch erst zu ihm hin.
    Und warum konnte er ihn nicht einfach fragen, sonst hatte er doch auch nie Hemmungen, sondern eine sehr große Klappe, wie sein Bruder auch.
    Das gab ihm sehr zu denken und Tom bemerkte wieder, dass Bill abschweife und wieder in seinen Gedanken schwamm.
    Er fragte sich was mit Bill los war, was hatte bloß sein kleiner Bruder?
    So was kannte er überhaupt nicht von ihm.
    Warum sollte ihn das auf einmal interessieren?
    Er kam doch auch immer gut bei den Mädels an, dachte sich Tom.
    Tom merkte, dass er jetzt selber in seinen Gedanken verschwand.
    Warum machte er sich solche Gedanken über Bill?
    Das ist doch sein Leben und seine Probleme und schließlich habe ich ja schon versucht ihm zu helfen, mehr ging eben nicht.
    Was bringt das, wenn ich jetzt auch durch die Gegend träume, dachte sich Tom und wollte das ganze beenden.
    „So Bill.
    Hallo!
    Komm raus aus deinen Träumen!“
    Bill wollte zwar nicht aus seinen Gedanken raus, hörte Tom aber zu, was er jetzt sagen wollte.
    „So Bill, ich sehe du bist wieder bei mir, dann kann ich ja mal loslegen.
    Also ich weiß nicht was mit dir los ist.
    Angeblich gibt es da kein Mädel, aber egal.
    Ich glaube es liegt wirklich nur daran, dass du weniger als ich auf die Mädels zugehst und sie anbaggerst.
    Denn du siehst doch gut aus und bist attraktiv, daran kann es also nicht liegen!“
    Bill blieb fast das Herz stehen, als Tom das sagte.
    Er fand ihn doch tatsächlich attraktiv und gutaussehend.
    Bill hätte am liebsten Luftsprünge gemacht, aber wieso?
    Warum freute es ihn so sehr?
    Na klar freut man sich, wenn man Komplimente kriegt, aber doch nicht so und vor allem nicht wenn’s von seinem eigenen Bruder kommt, grübelte Bill innerlich nach.
    Tom reichte das ganze, denn der bemerkte mal wieder, dass Bill träumte, aber diesmal mit einen fetten Grinsen im Gesicht.
    Deswegen dachte er sich, dass es sich erledigt hatte und stupste Bill an und bat ihn aus seinem Zimmer rauszugehen, weil er ziemlich müde sei.
    Als Tom dann endlich in seinem Bett alleine war, zog er sich aus, bis auf die Boxer-Shorts und dachte nur noch einmal kurz darüber nach, schlief dann aber sehr schnell ein.
    Bill dagegen ging noch ins Bad um sich abzuschminken.
    Noch immer strahlte er über das ganze Gesicht, was er erst bemerkte, als er sich im Spiegel betrachte.
    Er bekam fast einen Schock, was wenn er eben schon in Toms Zimmer so dämlich gegrinst hatte?
    Tom würde ihn doch jetzt wirklich für bescheuert halten und nur auf dumme Gedanken kommen.
    Als Bill dann endlich im Bett war, dachte er noch lange darüber nach, was Tom wohl jetzt über ihn dachte.
    Bill verstand es noch immer nicht, wieso es ihn so freute, was Tom ihn eben noch gesagt hatte und warum er solche Angst hatte, was er jetzt über ihn denken würde, wenn er das mit den Grinsen bemerkt hatte.
    Bill wollte am liebsten diesen verrückten Tag einfach nur beenden und das Morgen, alles so ist, wie es vorher war, denn seine Gefühle und Gedanken machten ihm Angst.
    Trotz seiner vielen Gedanken schlief er nach einer Stunde langsam ein.

    Am nächsten Morgen, bzw. Mittags um 11:30 Uhr wurde Tom wach und hatte das Gestrige schon längst vergessen.
    Bill dagegen schlief noch tief und fest.
    Tom ging erst mal ins Bad und machte sich fertig.
    Dann machte sich sein Magen bemerkbar und er ging runter in die Küche, um sich ein Brot zu schmieren.
    Während er es aß, guckte er an die Wand zur Uhr.
    Jetzt war es schon 11:50 Uhr.
    Ihm fiel ein, dass er und Bill von ihren besten Freund Justin zum Geburtstag in einen Freizeitpark eingeladen waren.
    Sie wollten sich da treffen und zwar in knapp drei Stunden, also höchste Zeit um Bill zu wecken, schließlich brauchte der ne halbe Ewigkeit um sich zu stylen.
    Und so machte er sich, mit vollem Mund auf den Weg zu Bills Zimmertür.
    Er klopfte, aber es kam kein Mucks von drinnen.
    Also öffnete er die Tür und ging rein.
    Auf einmal blieb er mitten im Raum, mit offenem Mund stehen und guckte in Richtung Bett.
    Da lag Bill nur in Boxers bekleidet und seine Decke hing halb aus dem Bett, sodass er alles, wirklich alles von Bill sehen konnte.
    Und der hatte eine riesige Latte!
    Das war Tom sehr peinlich und er wurde ein bisschen rot um die Nase.
    Was Tom aber am allermeisten erschrak, war das ihm dieser Anblick sehr gefiel.
    Wieso zum Teufel fand er diesen Anblick so toll?
    Hallo, das ist mein Bruder, dachte er sich, aber das alles nützte ja nichts, er musste ihn jetzt sofort wecken, weil er sonst nicht fertig wurde.
    Er kniff seine Augen zu und schrie ganz laut: „Biiill, auuufstehen!“
    Bill der seine Latte nicht bemerkt hatte fiel vor Schreck aus dem Bett und schnauzte seinen Bruder an, der da immer noch mit geschlossenen Augen stand.
    „Sag mal spinnst du, mich so zu wecken?
    Wir haben Ferien!
    Und wieso hast du deine Augen zu, ich liege hier doch nicht nackt!“
    „Nackt zwar nicht, aber du hast da was.“
    Bill wusste nicht was er meinte, sah aber an sich runter und wollte am liebsten im Erdboden versinken.
    Er zog blitzartig seine Decke wieder auf sein Bett und zog sie bis zum Kinn hoch.
    Er versuchte nicht so wirken, als sei ihm das peinlich, was ihm nicht wirklich gelang, weil er auch inzwischen rot angelaufen war.
    „Na und, dann habe ich eben ne Latte, ich muss dir ja wohl nicht erklären, wie man das kriegt!“ Schoss es ihm heraus.
    Tom, der inzwischen seine Augen wieder auf hatte, erzählte ihm dann, dass sie doch für heute eine Einladung hatten und das sie bald los müssten.
    Danach verschwand Tom ganz schnell aus Bills Zimmer und lehnte sich von der anderen Seite gegen dessen Tür.
    Was war mit ihm geschehen?
    Warum war ihm das so peinlich, normal steht er über solchen Sachen.
    Entwickelten sich etwa andere Gefühle für seinen Bruder, als Geschwisterliebe?
    Tom verstand die Welt nicht mehr und rannte schnell ins Bad, um sich kaltes Wasser ins Gesicht zu spülen.
    Solche Gefühle durfte er nicht für seinen Bruder haben und er gab sich eine kleine Backpfeife ins Gesicht.
    Aber diese Gefühle gingen nicht weg.
    Am liebsten würde er ihm jetzt aus dem Weg gehen, aber er würde heute den ganzen Tag mit ihm zusammen verbringen müssen.
    Na ja das half alles nichts, da musste er jetzt durch.
    Er dachte sich, diesen einen Tag würde er doch wohl überstehen können und ging wieder runter in die Wohnstube, die ja zum Glück leer war, weil seine Eltern zur Arbeit waren.
    Da schaltete er den Fernseher an, um auf andere Gedanken zu kommen und auf Bill zu warten.
    Der war noch immer geschockt darüber, was gerade passiert war und suchte sich frische Klamotten aus dem Schrank.
    Als er endlich was gefunden hatte, machte er sich auf dem Weg ins Bad um sich fertig zu machen.
    Er war voller Gedanken und keinen einzigen davon verstand er.
    Doch dann fragte er sich, warum Tom das denn so peinlich war.
    Das passte doch überhaupt nicht zu ihm.
    Spielten vielleicht nicht nur Bills Gefühle verrückt?
    Bill dachte auf einmal daran, was wäre, wenn es Tom genauso erging und er langsam Gefühle für ihn entwickelte.
    Bill musste grinsen, denn diese Vorstellung fand er ganz toll, aber er dachte sich noch dazu, dass das bestimmt nicht so wäre und das er sich das nur eingebildet hätte.
    Aber trotzdem, nur die Vorstellung daran und ihm strömten die Glücksgefühle durch den Körper.
    Er ging unter die dusche und wusch sich, nebenbei immer in den Gedanken bei Tom.
    Dann als er eigentlich fertig mit dem duschen war, nahm er seine Hand und fasste sich in den Schritt.
    Mit der anderen Hand drückte er sich von der Wand ab.
    Langsam fing er an, an seinem besten Stück zu reiben und ihm wurde ganz anders dabei.
    Er bewegte seine Hand immer schneller und er fing leise an zu stöhnen.
    Aber kurz bevor er kam, kam auf einmal Tom herein, der nur fragen wollte, wie lange er doch noch bräuchte.
    Schon wieder so eine peinliche Situation dachten sich beide und liefen wieder rot an.
    Tom stammelte nur noch eine Entschuldigung und drehte sich geschockt langsam um und ging dann schnell wieder raus.



    Re: ``Geheime Liebe´´

    SaM - 25.07.2006, 20:55


    auch wenn keiner hier liest, stell ich mal einen neuen teil on...

    baba das samy ;)





    Bill stand in der Dusche und war richtig geschockt darüber, was gerade passiert war.
    Was sollte jetzt sein Bruder bloß über ihn denken?
    Das er es sich schon selber besorgen muss, weil er keine abkriegt?
    Das alles war ihm sehr peinlich.
    Allerdings hoffte er das sein Bruder sich nichts dabei dachte, weil bestimmt viele Typen so was machen.
    Na ja das alles nützte nichts und er ging aus der Dusche raus und trocknete sich ab.
    Er muss ja nicht wissen, das er dabei nur an ihn gedacht hatte, dachte sich Bill.
    Das jagte in Bill ein bisschen Angst hervor, wieso dachte er dabei an seinen Bruder.
    Der Gedanke daran das er Bi war bekam ihm schon nicht, aber wieso denn bloß sein Bruder?
    Er zog sich seine Klamotten an und fing an, an seinen Haaren herum zuwerkeln.
    Tom derweilen, der in sein Zimmer gerannt war, verstand jetzt erst recht die Welt nicht mehr.
    Bill hat sich doch tatsächlich einen runtergeholt, hatte er also doch Frauenprobleme?
    Aber Bill hatte ihm ja gesagt, dass es kein bestimmtest Mädel gab, das war bestimmt der Grund dafür.
    Er hat niemanden, dachte sich Tom, dann musste er eben so seinen Druck rauslassen.
    Tom musste grinsen, das alles fand er auf einmal ziemlich amüsant.
    Dann muss ich wohl meinem kleinen Bruder mal helfen eine Freundin zu finden, aber der Gedanke daran gefiel ihm auf einmal wieder nicht.
    Wieso wollte er nicht, das Bill ne Freundin hatte?
    Jetzt fiel ihm die Latte von seinem Bruder wieder ein, dieses Gefühl, was er dabei hatte.
    Er durfte doch solche Gefühle nicht haben und bekam Angst, was wenn er sich in ihn verliebt hatte, dann müsste er sein ganzes Leben unglücklich verliebt sein?
    Er wusste ja nicht, dass sich in Bill sich auch solche Gefühle entwickelten.
    Was sollte er bloß machen?
    Er wollte nicht unglücklich sein.
    Aber er war es schon.
    Denn er wusste, das es nie mit Bill was werden würde, schließlich war er nicht nur ein Junge, sondern auch sein Zwillingsbruder.
    Der bestimmt nichts von ihm wollte und sich nur tot lachen würde, wenn er wüsste, was er über ihn dachte und fühlte.
    Tom wurde ganz traurig und er wollte am liebsten nur noch in seinem Zimmer bleiben, aber da war doch diese dumme Geburtstagsparty in dem Freizeitpark.
    Eigentlich ist sie ja nicht dumm, er hatte sich riesig darüber gefreut, aber Bill würde doch auch da sein und das würde er nicht ertragen.
    Er entschloss sich doch hinzugehen, aber Bill da aus dem Weg zugehen.
    Bill war zur Zeit mit seiner Schminke beschäftigt.
    Als er endlich fertig war, ging er runter in die Wohnstube, weil er den Fernseher von unten hörte.
    Aber Tom war nicht da.
    Er schaltete den Fernseher aus und ging wieder hoch zu Toms Zimmer.
    Er klopfte an und Tom fragte: „Ja was ist?“
    Bill wunderte sich warum er nicht herein sagte und rief dann nur durch die Tür hindurch, dass er jetzt fertig wäre.
    Er blieb aber vor der Tür stehen und wartete auf eine Antwort, oder darauf das er raus kam.
    Es kam erst nichts, aber nach ca. 2 Minuten ging die Tür auf.
    Tom blickte aus versehen kurz in Bills Gesicht, weil er nicht damit gerechnet hatte ihn vor seiner Tür anzutreffen.
    Er guckte ganz schnell nach unten, weil er den Blick von Bill nicht ertragen konnte und ging an ihn vorbei und meinte nur: „Na du hast ja lange gebraucht, los komm, wir müssen los!“
    „Ja schon gut, ich komme ja schon.“
    Die ganze Zeit ging Tom voraus und Bill dackelte hinterher, ohne das sie nur ein Wort miteinander getauscht hatten.
    An der Bushaltestelle angekommen mussten sie noch 5 Minuten auf den nächsten Bus warten.
    Bill nutzte die Gelegenheit, um endlich mit Tom ins Gespräch zu kommen.
    „Du Tom, was ist denn los mit dir?
    Du hast mich die ganze Zeit noch nicht mal einmal angeguckt und auch kein Wort geredet.“
    Tom wusste nicht was er sagen sollte und sagte nichts.
    „Also wenn es wegen eben, was da im Bad passiert war, ist, dann kann ich dich beruhigen.
    Es ist doch nicht so schlimm, wenn du mich dabei erwischt hast (doch es war schlimm für ihn, aber das konnte Bill ja schlecht sagen), das kann jedem mal passieren.
    Ich hätte eben abschließen sollen.“
    Was sollte Tom bloß dazu sagen, das war ihm ja gar nicht so peinlich.
    Schlimm fand er seiner Gefühle für ihn.
    Daraufhin stammelte er irgendwas, damit Bill ruhe gab.
    „Na denn, wenn es dir nichts ausgemacht hat, dann ist ja alles in Ordnung
    (Von wegen!).“
    Dann kam endlich der Bus und beide stiegen ein.
    Sie setzten sich in die letzte Reihe.

    Beide saßen am Fenster und die ganze Fahrt über blieben die drei Sitze zwischen ihnen frei.
    Tom machte sich auf seinem Platz richtig breit, sodass er auch Anspruch von dem Sitz neben ihm nahm und guckte aus dem Fenster.
    Bill dagegen saß mit seinen Beinen gegen den Vordersitz gedrückt und guckte Tom dabei an, wie er aus dem Fenster guckte.
    Beide waren wieder in ihren Gedanken versunken und sprachen deshalb den jeweiligen anderen nicht an.
    Doch plötzlich als Tom ein Kind mit einem Geschenk draußen lang laufen sah, unterbrach er die Stille.
    „Scheiße Bill, wir haben kein Geschenk für Justin!“
    Bill riss die Augen weit auf und rutschte fast vom Sitz.
    „Scheiße du hast recht!
    Was machen wir denn jetzt, ohne können wir ja schlecht da aufkreuzen.“
    „Kein Plan.
    Wie konnten wir das auch bloß vergessen?“ Fragte Tom.
    „Weiß nicht, aber uns zu bestrafen bringt auch nichts.
    Wir müssen eine Lösung finden!“ Antwortete Bill darauf.
    „Was denn, wie denn?
    Wir sind bald da und Zeit haben wir auch keine mehr, um vorher noch mal irgendwo halt zu machen!“
    „Ja hast ja recht.
    Aber wie ist es mit einem Geschenk, was man nicht kaufen müsste?“
    „Was sollte das denn für ein Geschenk sein?
    Soll ich noch schnell aus meinen Sachen die ich anhabe was basteln, oder was?“
    „Nein natürlich nicht Bruderherz, sonst wärst du ja nackt!“ Sagte Bill grinsend.
    Tom wurde ein bisschen rot und guckte nach unten.
    „Das braucht dir jetzt nicht peinlich sein!“
    „Das ist mir ja auch nicht peinlich, mir ist nur warm vor Aufregung!“ Versuchte Tom abzulenken.
    „Ist ja auch egal, ich habe nämlich schon eine Idee, für unser Geschenk!“
    „Ach ja, was denn?“ Fragte Tom neugierig.
    „Eine fette Party bei uns zu hause, mit ganz vielen Mädels und reichlich Alkohol!“ Sagte Bill, stolz auf seine Idee.
    „Wie willst du das denn machen?
    Unsere Eltern würden das nie erlauben und erst recht nicht in so kurzer Zeit!“
    Sagte Tom, der noch nicht über Bills Idee überzeugt war und nicht noch länger als geplant mit seinem Bruder die Zeit verbringen wollte.
    Er wollte ihm doch schließlich aus dem Weg gehen.
    Und jetzt ne Party bei ihnen zu hause, das konnte doch nicht gut gehen.
    Er würde es nicht ertragen können, wenn sich nur ein Mädel an seinen Bruder ranmachen würde.
    Tom gefielen diese Gedanken nicht und er kniff sich ins Bein und sagte leise vor sich hin: „Nicht an Bill denken. Nicht an ihn denken...........
    Soll er doch mit den Weibern rumknutschen, ist mir doch egal.“
    Er dachte sich noch, dass es ihm leider nicht egal sein würde, aber dann wurde er von Bill unterbrochen.
    „Also ich weiß was, was du noch nicht weißt!“ Sagte Bill.
    Tom guckte ihn mit großen, fragenden Augen an und Bill redete weiter.
    „Unsere Eltern sind heute nicht arbeiten.
    Sie haben sich für heute und morgen freigenommen, um zu ihren Freunden nach Berlin zu fahren, weil sie zur Hölzerne Hochzeit eingeladen wurden, das heißt, sie kommen erst morgen Nachmittag wieder!“
    Tom staunte nicht schlecht, aber er wollte seine Idee weiter sabotieren.
    „Erst mal, wieso weiß ich nichts davon und woher sollen wir so schnell, so viel Alk und was zu knabbern herbekommen?“
    „Ich sollte dir das sagen, hatte es aber vergessen, sorry!
    Unsere Eltern wussten erst gestern, das sie auf jeden Fall die Einladung annehmen, weil sie noch nicht wussten, ob sie frei kriegten.
    Und weil du nie da warst, haben sie es eben nur mir erzählt.“
    „Und wie soll das jetzt klappen, wegen Alk und so?“ Hakte Tom nach.
    „Wir sagen einfach, das jeder was mitbringen soll und wir besorgen nur noch einen kleinen Teil zusätzlich zur Sicherheit.“ Sagte Bill voll überzeugt, dass das klappen würde.
    Aber Tom gab nicht auf.
    „Ok, aber was ist mit der Wohnung?
    Die würde danach aussehen, als wäre da eine Bombe eingeschlagen und dann würden unsere Eltern das merken!“
    „Ach was, wir sagen einfach allen, das sie ein bisschen aufpassen sollen und am nächsten Tag stehen wir früh auf und bringen alles wieder in Ordnung, wie es vorher auch war!“
    Bill war zwar stolz und überzeugt von seiner Idee, aber der Gedanke daran früher aufzustehen gefiel ihm nicht.
    Tom wusste nicht mehr weiter und gab geschlagen sein ok dafür.
    „Ok, dann lass es uns durchziehen.
    Was anderes fällt uns ja bestimmt nicht mehr ein.“
    „Ja so ist es. Ne bessere als meine Idee gibt es nicht!“ Sagte Bill überglücklich, weil er Tom überzeugt hatte und freute sich schon den ganzen Tag, plus Nacht mit ihm zu verbringen.
    Bill wollte nicht mehr gegen seine Gefühle ankämpfen, wollte sie aber auch noch nicht zeigen.
    Er wollte sie einfach nur genießen und glücklich sein.
    Tom dagegen kämpfte gegen sie an und war unglücklich.
    Er wollte sich auf keinen Fall in Bill verlieben, was aber so langsam passierte.
    Und erstrecht wollte er nicht, dass das irgendwer bemerkte, weil ihm das sehr peinlich war, und weil er angst hatte, was seine Eltern dazu sagen würden und dass es dann richtig Ärger gäbe.
    Sie waren gleich da und Bill stand auf, um zu klingeln.
    Der Bus hielt und beide stiegen aus.
    So jetzt mussten sie noch einen kleinen Fußmarsch gehen und dann waren sie auch schon am Tor vorm Freizeitpark, wo sie von ihren Freunden fröhlich in empfang genommen wurden.
    Da sah Bill auch schon das Geburtstagskind Justin und zog Tom mit zu ihm hin.
    „Hallo Justin, herzlichen Glückwunsch zum 16!“ Schrie Bill ganz laut und gab ihm die Hand.
    Daraufhin gab auch Tom ihm Glückwünsche und wurde gleich danach von Bill wieder unterbrochen.
    „Du wir haben ein tolles Geschenk für dich!“ Sagte er mal wieder stolz.
    „Los Tom, erzähle es ihm!“ Forderte er seinen Bruder auf.
    Tom dachte sich nur, warum ich?
    Schließlich war es seine Idee.
    Aber dann machte er doch, was Bill von ihm verlangte.
    „Also unser tolles Geschenk ist eine mega geile Party bei uns zu hause!
    Mit ganz vielen Weibern und viel Alkohol!“
    Justin staunte nicht schlecht, so was hatte er von den Twins nicht erwartet.
    Er dachte, die würden es vergessen.
    Was ja auch eigentlich der Fall war, aber das brauchte er ja nicht zu wissen.
    „Wow, das ist ja eine riesige Überraschung, danke Jungs!
    Hätte eigentlich gedacht, dass ihr das vergesst, cool, echt geil!“
    Tom und Bill guckten beschämt auf den Boden und grinsten ein wenig.
    „So ich glaube wir sind vollzählig, dann mal los.“ Sagte Justin zu allen.
    „Ok, lets go!“ Sagte dann auch Tom, um den Tag endlich schnell hinter sich zu bekommen.
    Als alle drin waren, liefen sie alle in kleinen Gruppen durch die Gegend.
    Tom war natürlich nicht mit Bill gegangen, wäre ja auch noch schöner, dachte er sich und schloss sich anderen Freunden an, weil Bill auf jeden Fall mit Justin losziehen wollte, der gemeinsame beste Freund von ihnen.
    Bill ging gleich als erstes mit Justin und Co. zur Achterbahn, das geilste überhaupt auf dem Gelände.
    Allerdings sahen seine Haare danach immer ein bisschen fragwürdig aus, aber das war ihm nun egal.
    Tom dagegen brachte es dazu mit seiner Gruppe genau in die andere Richtung zu gehen.
    Ihm bloß nicht begegnen, dachte er sich.
    Sie gingen zu erst ins Gruselkabinett, war allerdings ein bisschen langweilig dort und machten sich dann auf dem Weg zur Wasserbahn.
    Dort stiegen sie zu dritt in so ein Ding ein.
    Tom wurde ziemlich nass, aber er hatte Spaß.
    Bill hatte auch viel Spaß, aber er vermisste seinen Bruder sehr.
    Er ging mit seiner Gruppe weg von der Achterbahn, denn noch eine Runde mehr und er hätte sich übergeben müssen.
    So machten sie sich auf dem Weg und suchten was, was sich nicht bewegt.
    Tom ging derweilen in ein Spiegellabyrinth, denn er war schon ganz nass und wollte nicht mehr und lies seine Gruppe allein.
    Er war oft kurz davor gegen einen Spiegel zu laufen, was aber nicht passierte.
    Zur gleichen Zeit hatten auch Bills Gruppe dieses Spiegellabyrinth erreicht und Bill schrie auf: „Hey Leute, lass uns da mal rein, das bewegt sich kein Stück!“
    „Es bewegt sich zwar nicht, aber man sieht sich da drin tausendmal und davon wird mir auch schlecht, ich bleibe lieber hier draußen!“ Sagte einer der Jungs und so gingen nur Bill, Justin und noch so ein anderer rein.
    „Ok Leute, wer am schnellsten wieder draußen ist und du hältst Wache, ja?“ Sagte Justin.
    „Ja ok, ich halte hier Wache, seht aber zu das ihr wieder rauskommt und euch nicht verlauft!“ Sagte der eine Typ grinsend.
    Bill, Justin und der andere gingen rein und nahmen alle einen anderen Weg ein.
    Bill war jetzt ganz allein unterwegs, er blieb öfters stehen um seine Frisur wieder zu richten, die durch die Achterbahn ziemlich durcheinandergeraten war.
    Doch auf einmal stockte sein Atem.
    Da sah er auf einmal das Spiegelbild von Tom, aber wo zum Teufel ist er, fragte er sich.
    Er sah immer mehr Spiegelbilder von ihm und sein Herz sprang immer doller.
    Bald sollte er ihm begegnen.
    Jetzt bemerkte auch Tom Spiegelbilder von Bill, er versuchte ihm zu entkommen.
    Er wollte ihn doch nicht treffen und warum war auf einmal zur dieser Zeit sein Bruder hier drin, soviel Pech kann ein Mensch doch nicht haben, oder? Dachte sich Tom verzweifelt.
    Toms Gedanken gingen mit sich durch und er passte nicht mehr auf, wo er hin ging und >dong<.
    Da knallte er auch schon gegen einen Spiegel.
    Bill dagegen konnte ihn nun erreichen und fand ihn am Boden liegend.
    „Hey Bruderherz, was machst du denn da auf dem Boden?“ Fragte Bill lachend.
    „Na was wohl, das siehst du doch, ich suche meine Schuhe, habe sie gerade gefunden und du.......?“ Schnauzte Tom zurück und stoppte seinen Satz, wäre ihm doch glatt was rausgerutscht, nämlich: du mich leider auch!
    „Du?“ Fragte Bill.
    „Ach nichts!
    Ist egal!“
    „Sag mal Tom, was ist überhaupt los mit dir, du bist letzter Zeit ganz komisch zu mir?“ Fragte Bill traurig.
    „Und das sagst du?
    Du bist doch in letzter Zeit so merkwürdig!
    Fragst mich irgendein scheiß und befriedigst dich selber!“
    Bill wurde traurig, Tom redete so kaltherzig und gefühllos.
    Was hatte er ihm denn getan?
    Bill lief eine Träne runter, woraufhin Toms Herz zerbrach, er wollte ihn doch gar nicht verletzen.
    Ihm wurde klar, das es so nicht mehr weiter gehen konnte.
    Wenn er seine Gefühle weiterhin versteckte, würde er nicht mehr normal mit Bill umgehen können und ihn nur verletzen.
    Aber er darf seine Gefühle nicht zeigen, redete er sich ein und suchte nach Lösungen.
    Was soll ich nur machen, fragte er sich in seinem Gedanken.
    Seine Eltern fragen, ob er auf ein Internat kommt?
    Er hasste Internate, nur die Vorstellung daran seine Familie nicht mehr zu sehen und ihm lief ein Schauer den Rücken runter.
    Aber schlimmer war der Gedanke Bill nicht mehr zu sehen.
    Na das ist ja toll, dachte er sich.
    Ich kann nicht mit, aber auch nicht ohne Bill!
    Was soll ich nur tun?
    Tom war echt am verzweifeln und Bill merkte das, dass es ihm auf einmal so schlecht ging und ihm lief noch eine Träne runter.
    „Hey Bruderherz!“ Sagte Bill.
    „Wo ist die Zeit geblieben, wo wir uns alles erzählt haben?
    Wo ist sie!!!“ Bill fing jetzt richtig an zu weinen.
    Tom ging zu Bill hin und nahm ihn in den Arm, er konnte es nicht mehr mit ansehen, wie sein Bruder litt.
    „Wieso Tom, wieso?
    Was ist passiert zwischen uns?“ Sagte Bill weinend.
    „Ich weiß es nicht, aber da ist was...!“ Tom stockte.
    „Was ist da?“
    „Das kann ich dir leider nicht sagen.“ Antwortete Tom leise.
    „Aber wieso, wir konnten uns doch immer alles sagen.“ Wollte Bill nicht verstehen.
    „Ich weiß, aber das war mal.“ Sagte Tom traurig und dann lief ihm auch eine Träne runter.
    Bill drückte sich fest an Tom ran und er fühlte sich so geborgen in seinen Armen.
    Er wollte am liebsten immer Tom so nah sein, wie gerade.
    In ihm stiegen auf einmal zu der Traurigkeit auch noch Glücksgefühle hinzu.
    Seine Knie wurden weich, er glitt ein Stück runter, aber Tom konnte ihn noch rechtzeitig festhalten.
    „Huch Bill, was ist los?“ Fragte Tom rührend.
    „Ach nichts, ist nur ein schönes Gefühl!“ Sprach Bill strahlend.
    In Tom lösten sich die Hemmungen.
    Er bemerkte, dass es Bill genauso erging wie ihm selber und küsste ihn auf die Stirn, denn er fand es auch schön mit ihm in Arm.
    „Ist schon ok kleiner Bruder, ich halte dich fest!“
    Bill bekam jetzt ein richtiges starkes kribbeln im Bauch und konnte Tom nicht mehr wiederstehen und gab ihm einen Kuss auf den Mund.
    Tom erschrak kurz und wollte den Kuss abwehren.
    Sollte sein Bruder sich auch langsam in ihn verliebt haben? Dachte er nach.
    Doch dann ließ er den Kuss zu, er konnte sich nicht mehr gegen seine Gefühle wehren.



    Re: ``Geheime Liebe´´

    silent_dreams - 30.07.2006, 23:22


    hey ho...
    doch...ich lese,ich bin nur so kommi-faul*schäm*
    ich finde deine ff echt klasse!
    bitte bitte,mach ganz schnell weiter!
    lg,marina



    Re: ``Geheime Liebe´´

    SaM - 30.07.2006, 23:56


    hi marina (darf ich dich so nennen?) vielen vielen dank für dein commi, ich dachte meine ff liest hier keiner.
    danke das du trotz commi-faulheit geschrieben hast ::)


    so und du sollst dann natürlich auch einen weiteren teil von mir bekommen, als belohnung so zusagen.

    viel spaß beim lesen!

    mfg samy ;)





    Beide sprühten nur so vor Glück, doch als Bill seine Hand bei ihm unters Shirt
    streifen wollte, hielt er ihn zurück.
    Das ging ihm alles noch zu schnell, er wusste nichts mit seinen Gefühlen anzufangen.
    Ihm wurde zwar klar, dass er Bill liebte, anders als Geschwisterliebe, aber er hatte Angst vor der Zukunft.
    Es schien auch so, als würde sein Bruder ihn lieben, aber was brachte das? Dachte er sich.
    Diese Liebe hat doch keine Zukunft.
    Bill merkte das Tom noch nicht so weit war und lies ihn los.
    Daraufhin versuchte Tom aus diesem Spiegellabyrinth herauszukommen und lies Bill dort zurück.
    Der blieb noch ein bisschen da stehen und versuchte das zu verarbeiten, was gerade alles passiert war.
    Für ihn war es auch nicht leicht, aber er hatte sich noch nie von den Meinungen anderer beeinflussen lassen.
    Ihm war es so gut wie egal, was die anderen über ihn dachten.
    Tom nahm es leider nicht so locker.
    Am meisten lag ihm was an der Meinung seiner und Bills Eltern.
    Was würden die bloß dazu sagen?
    Er hatte Angst vor dieser Antwort.
    Und Bill konnte es sich gut vorstellen, dass genau das in seinem Kopf rumgeht, schließlich kannte er seinen Bruder gut genug.
    Er machte sich dann auch langsam auf den Weg nach draußen, hatte aber ein paar Schwierigkeiten damit.
    Tom hatte inzwischen den Ausgang gefunden, hätte aber fasst die Hoffnung aufgegeben.
    Draußen kam ihm Justin und der andere entgegen und fragten ihn:
    „Hey Tom, du warst auch da drin?
    Hast du zufällig Bill gesehen, der sollte nämlich auch noch irgendwo da drin rumgeistern.“
    „Ja ich war da drin, habe aber keinen Plan wo Bill ist!“ Antwortete er ganz schnell und wollte auch schon verschwinden, aber die anderen wollten noch was von ihm.
    „Na dann hat Bill wohl eindeutig verloren!“ Sagte Justin.
    Tom wusste nicht wovon er da redete, aber er wimmelte sie ab.
    „Ja das hat er dann wohl, ich muss jetzt aber schnell zu den anderen, bis später!“
    Und schon war er weg, aber nicht zu den anderen.
    Er musste jetzt einfach mal alleine sein, dachte er sich.
    Justin und der andere standen da noch verdutzt rum und fragten sich gegenseitig:
    „Tom weiß doch gar nichts von der Wette, wieso stimmt er dann zu, das Bill verloren hat?“
    „Kein Plan!“
    Dann kam auch endlich Bill aus diesem verflixten Labyrinth und wurde von den anderen empfangen.
    „Hey da bist du ja endlich!
    Wir haben uns schon Sorgen gemacht.“
    Doch Bill interessierte das nicht und fragte nach Tom.
    „Habt ihr zufällig Tom hier rauskommen sehen?“
    „Wie jetzt, er war zwar auch da drin, aber er meinte, dass ihr euch nicht getroffen habt.“
    Bill dachte nur: scheiße, er hat gelogen, dann muss ich mir auch schnell ne Lüge ausdenken, sonst merken die noch was und er würde mir dann den Kopf abreißen.
    Wie noch nie zuvor hätte er sich Ohrfeigen können, wegen seiner großen, vorlauten Klappe.
    Wie sollte er das bloß wieder gerade biegen, aber dann fiel ihn doch was ein.
    „Ich habe ihn auch gar nicht getroffen!
    Ich habe ihn in einem Spiegel gesehen und so wie es aussieht, hat er mich wahrscheinlich nicht gesehen.“ Sagte Bill, damit sie nicht aufflogen.
    „Ach so na dann.
    Aber sag mal, wieso hast du denn nun so lange gebraucht?“ Fragte Justin, der überglücklich über seinen Sieg war.
    „Ach weißt du, ich habe mich da drinnen nicht so gut zurechtgefunden und außerdem musste ich immer anhalten, um meine Schönheit zu bewundern.“ Sagte Bill als Scherz.
    Die sollen bloß keinen Verdacht schöpfen, dachte er und es schien zu wirken.
    „Na das passt auch zu dir!“ Meinte der eine.
    „Ja und jetzt, wo du es sagst, sieht man das auch, du hast deine Haare wieder ein bisschen gerichtet.“ Sagte Justin.
    „Ach sah das vorher so schlimm aus?“ Fragte Bill ein bisschen verärgert, aber nur als Spaß.
    „Nein, natürlich nicht.
    Du sahst vorher auch gut aus!“ Sagten Justin und der andere gleichzeitig, um ihn nicht zu verärgern.
    Sie wollten noch weiter mit ihm reden, aber Bill wollte Tom suchen gehen.
    „So Leute, ihr könnt euch hier weiter über meine Frisur unterhalten, aber ich verschwinde jetzt!“ Sagte Bill.
    „Warte wir kommen mit.“ Riefen sie noch, aber Bill verschwand schon in der Menge.
    Bill suchte den ganzen Freizeitpark ab, aber fand ihn nicht.
    Wo ist Tom bloß geblieben, dachte Bill.
    Der Freizeitpark ist riesig und es waren viele Menschen heute da.
    Wo sollte er noch suchen? Fragte er sich.
    Er lief schon ca. 45 Minuten herum.
    Er hatte schon längst die Hoffnung aufgegeben, er dachte, dass er bestimmt schon nach hause gegangen war.
    Doch plötzlich blieb er stehen.
    Er sah jemanden auf einer Bank sitzen, die in der nähe vom Ausgang stand.
    Derjenige hatte wie Tom Dreads.
    Das musste einfach Tom sein!
    Er ging langsam auf die Bank zu und tatsächlich, es war Tom!
    Bill setzte sich ohne ein Wort zu sagen neben ihn auf die Bank.
    Tom hob seinen Kopf hoch und bemerkte jetzt erst, dass es sein Bruder war, der sich neben ihn gesetzt hatte.
    Er drehte seinen Kopf wieder weg und guckte nach unten.
    Das tat Bill jetzt auch, er starrte auf den Boden und gab keinen Mucks von sich.
    Sie saßen einfach nur da und machten nichts.
    Nach ca. 15 Minuten sprach Tom seinen Bruder an.
    „Was war das eben?
    Haben wir das wirklich getan? Fragte Tom nachdenklich.
    „Ich glaube schon, dass wir das wirklich gemacht haben!“ Antwortete Bill darauf.
    „Aber wieso Bill?
    Wir sind doch beide männlich und sogar miteinander verwandt.
    Wir sind Brüder!
    Sind wir etwa schwul?
    Ich hatte doch schon so viele Weiber und ich mochte die doch auch, es war zwar nie die große Liebe, aber ich habe sie alle gern gehabt!“
    Bill bemerkte, das ziemlich viel in Toms Kopf umher ging und versuchte ihm zu helfen.
    „Ich weiß Bruderherz, ich habe meine Freundinnen auch alle lieb gehabt.
    Aber was wäre denn so schlimm, wenn wir uns lieben?“ Fragte Bill.
    „Das fragst du jetzt doch nicht im ernst, oder?
    Hast du mal nachgedacht, was unsere Eltern dazu sagen würden und unsere Freunde?
    Die würden das nie verstehen und bestimmt auch nicht zulassen!
    Die würden uns für bekloppt halten und uns gewaltsam trennen!“ Sprach die Angst aus Tom heraus.
    Bill wusste wie Tom sich fühlte, denn er fühlte sich auch so, aber er hatte eingesehen, dass es so nicht weiter ging.
    Schließlich wollte er glücklich und nicht unglücklich sein.
    Er versuchte ihm das klar zumachen.
    „Tom, wie soll ich das erklären? Fragte Bill.
    Tom guckte ihn aufmerksam an.
    Bill atmete noch mal tief durch, fing dann aber an.
    „Weißt du, ich dachte auch erst so wie du, aber ich habe gemerkt, dass ich so nicht glücklich bin.“
    Er hielt kurz inne, redete aber dann weiter.
    „Ich habe mich in dich verliebt Tom (Bill konnte gar nicht fassen, dass er das gerade gesagt hatte, aber er war froh, dass es nun raus war.).
    Tom ich liebe dich!“ Flüsterte er leise zu ihm.
    Tom blieb fast das Herz stehen und bekam vor Schreck keine Luft mehr.
    Hatte Bill das wirklich gesagt?
    Hat er? Ging es ihm durch seinem Kopf.
    Er versuchte wieder Luft zu schnappen und zu reden.
    „D...du liebst mich?
    Mich?“ Fragte Tom, der noch immer geschockt war und nicht wusste, was er jetzt fühlen und denken sollte.
    Einerseits jagte es ihm angst ein, aber andererseits gefiel ihm auch das, was er gerade von seinem Bruder gehört hatte.
    „Ja ich denke schon!
    Das sagt zumindest mein Herz, mein Kopf wollte auch erst was anderes, aber so war ich nur unglücklich und habe andere verletzt.“
    Tom fielen seine Gedanken und Ängste auf einmal runter wie Äpfel vom hohen Baum.
    In Bill ging es doch tatsächlich genauso ab, nur hat er ne Lösung gefunden damit umzugehen, er war so wie es aussieht glücklich, dachte Tom.
    Schließlich war er auch unglücklich und hatte damit Bill sehr verletzt.
    Das wurde Tom jetzt alles klar.
    „Wie konnte ich doch bloß so dumm sein.
    Ich habe dich bestimmt auch sehr verletzt, weil ich dir aus den Weg gegangen bin und so.
    Es tut mir echt leid, vielleicht kannst du mir ja noch mal verzeihen wenn du weißt, dass ich die ganze Zeit voll unglücklich war.
    Ich habe mich nämlich auch in dich verliebt und wollte es mit Gewalt aus meinem Kopf verdrängen, aber es ging nicht.
    Immer wenn ich dich gesehen habe, habe ich gelitten, aber auch wenn du nicht bei mir warst, habe ich gelitten.
    Oh ich war so ein Trottel!“ Plapperte Tom nur so runter, ohne mal Luft zu holen.
    Bill konnte nicht glauben was er da hörte, ja er hatte es sich schon gedacht, das Tom auch für ihn Gefühle hatte, aber es jetzt zu hören, war doch was anderes.
    Er war auf einmal überglücklich und wollte Tom am liebsten tot knutschen, aber das hätte er bestimmt wieder nicht zugelassen.
    „Nun hohl doch auch mal Luft dazwischen.
    Und ja ich verzeihe dir!“ Unterbrach er Tom.
    „Ja wirklich?“ Fragte Tom mit einem Funkeln in den Augen.
    „Ja klar, schließlich liebe ich dich!“ Sagte Bill stolz und nahm seine Hand.
    Er drückte sie ganz fest an sich und Tom wurde auf einmal wieder traurig.
    „Was ist Bruderherz?
    Möchtest du das nicht?“ Fragte Bill führsorglich.
    „Doch schon, gerne, aber...“ Hielt er inne.
    „Aber?“ Fragte Bill nach.
    „Ich habe Angst, was wenn unsere Eltern und Freunde was dagegen haben?“ Fragte Tom verunsichert.
    „Wenn du solche Angst hast, dann lass uns doch unsere Liebe geheim halten, das brauchen die anderen doch gar nicht erfahren!“ Versuchte Bill ihn zu trösten.
    Tom fing an zu lächeln.
    Er wusste zwar, dass er wieder seine Gefühle verstecken müsste, aber wenigstens nicht mehr vor Bill.
    „Du hast Recht, wieso bin ich da nicht draufgekommen, aber es wird nicht einfach.“ Sagte Tom.
    „Da magst du Recht haben, aber jetzt können wir glücklich miteinander sein und dann merken die anderen das weniger, als wenn wir unglücklich getrennt sind.“ Meinte Bill dazu.
    „Du hast echt Recht.
    So merken sie es nicht so schnell, sonst würde es auffallen, wenn wir auf einmal nichts mehr zusammenmachen und unglücklich sind.“ Kapierte Tom dann endlich.
    „Ich würde dich jetzt so gerne Küssen, wollen wir wo anders hingehen, oder möchtest du nicht?“ Fragte Bill ein bisschen verlegen.
    „Doch na klar, aber das ist noch alles ein bisschen Neuland für mich.“ Antwortete auch Tom ein bisschen verlegen.
    „Für mich doch auch Tommylein.“
    „Ok, dann lass uns von hier verschwinden, hier ist viel zuviel los, aber wohin?“ Fragte Tom.
    „Ja, lass uns doch in dein Zimmer gehen, wir haben doch Sturmfreie Bude.“ Grinste Bill frech.
    „Ja du hast Recht, aber auf dem Weg müssen wir noch kurz einkaufen.“ Sagte Tom.
    „Wieso das denn?“ Fragte Bill, der die Party schon vergessen hatte.
    „Ja sonst müssen wir ja noch mal mit den Busfahren!
    Oder hast du jetzt die Party vergessen, war schließlich noch deine Idee!“
    Bill fiel es jetzt wie schuppen von den Augen.
    „Die Party, ach du scheiße, die habe ich echt komplett vergessen!“
    „Ist doch kein Problem, ich wäre jetzt zwar auch lieber mit dir den Abend allein, aber jetzt habe ich auch kein Problem mehr mit der Party, vorher wollte ich dir ja aus den Weg gehen, was mir immer noch sehr leid tut.“ Sagte Tom.
    „Es braucht dir echt nicht leid tun, ich habe dir doch schon längst verziehen.
    Ich kann doch gar nicht auf dich böse sein.“ Antwortete Bill ganz lieb zu seinen Bruder, indem er seine Hand auf dessen Bein legte.
    Tom bekam richtig Schmetterlinge im Bauch und sagte dann:
    „Ok, lets go, umso schneller wir mit einkaufen fertig sind, umso mehr Stunden haben wir nachher nur für uns ganz allein.“ Sagte er mit einem fetten Grinsen im Gesicht.
    „Aber sollten wir nicht noch schnell die anderen bescheid geben, dass wir raus gehen und nach hause?“ Fragte Bill noch.
    „Ja hast Recht, warte mal, ich schreibe Justin schnell ne SMS.“ Antwortete Tom.

    Hey Justin,
    ich wollt dir nur schnell sagen,
    dass Bill und ich
    jetzt nach hause gehen!
    Wir müssen nämlich noch paar Sachen
    für die Party organisieren.
    Wir sehen uns nachher
    um 20:00Uhr
    bei uns.
    Mit freundlichen Grüßen
    Tom

    „So wir können“, sagte Tom und sie gingen los zur Bushaltestelle.

    Den Weg den sie gehen mussten war menschenleer und so konnten sie endlich mal ihre Gefühle rauslassen.
    Bill nahm Tom an die Hand und zog ihn zu sich.
    Er kam mit seinem Kopf näher an Toms ran, bis seine Lippen seine berührten.
    Sie verfielen in einen langen, leidenschaftlichen Kuss.
    Sie standen da noch 3 Minuten auf dem gleichen Fleck rum, bis Tom zu Bill meinte.
    „Komm, las uns los, damit wir nachher noch viel Zeit in meinem Zimmer haben, denn da ist es schöner als hier.“
    Bill verstand was er damit sagen wollte und ließ ihn wieder frei von seinen Armen.
    Sie liefen noch ein kleines Stück, doch dann waren sie auch schon an der Haltestellen angekommen.
    Dort mussten sie noch ca.7 Minuten warten und diese Zeit nutzten sie wieder um sich zu küssen.
    Doch allerdings nur 4 Minuten davon, denn es tauchte eine alte Frau auf, die auch mit dem Bus fahren wollte.
    Dann kam endlich der Bus und sie und die alte Frau stiegen ein.
    Bill und Tom setzten sich wieder in die letzte Reihe, aber diesmal nebeneinander in die rechte Ecke.
    Dort konnte man sie nicht so beobachten, weil die Sitze vor ihnen waren und weil sie hinter den Leuten saßen.
    Diese Chance nutzten sie für ihre Fummel-Attacken.
    Bill strich ihm langsam mit der Hand über sein Bein und Tom genoss das in allen Zügen.
    Nun ergriff auch Tom die Initiative.
    Er glitt mit seiner Hand langsam bei ihm unters Shirt und ging mit seinen Fingerspitzen die Rippen entlang.
    Bill wurde davon schon ganz wahnsinnig, am liebsten würde er ihn jetzt gern küssen, aber das könnten die Leute sehen, denn so hoch waren die Sitze nun auch wieder nicht.
    Und deswegen blieb es auch bei den Fummel-Attacken.
    Tom reckte sich nach oben, um den Knopf zu drücken, weil der Bus gerade in der Stadt angekommen war.
    Sie stiegen aus und machten sich auf den Weg einen Kasten Bier und Knabberzeug zu besorgen.
    Sie beeilten sich ganz schnell und nahmen schon den nächsten Bus der nach hause fuhr.
    An ihrer Haltestelle angekommen stiegen sie aus.
    Tom trug den schweren Kasten Bier und Bill die Tüte, mit den Knabberzeug drin, nach hause.
    Endlich an der Haustür angekommen fragte Bill: „Hast du mal deinen Schlüssel?
    Habe meinen im Wohnzimmer liegen gelassen.“
    „Ja klar, aber kannst du bitte den Schlüssel aus meiner rechten Hosentasche ziehen?
    Ich komme da gerade nicht ran.“ Sagte Tom, der den schweren Kasten noch immer in der Hand hielt.
    Bill grinste breit übers Gesicht, denn er hatte seinen Schlüssel nicht zu hause vergessen.
    Er wollte nur mal Tom an die Wäsche gehen und ihn ärgern.
    „Na klar, gerne doch!“ Antwortete er.
    Bill nahm seine Hand und näherte sich Toms Hintern.
    Er glitt in die rechte Hosentasche ein und zog den Schlüsselbund raus.
    Tom gefiel es sehr von ihm berührt zu werden.
    Und auch Bill gefiel es sehr und steckte den Schlüssel schnell ins Schloss, um Tom dann regelrecht mit ins Haus zu schleifen.
    Sie stellen noch die Einkäufe in die Küche ab und machten sich schnell auf den Weg in Toms Zimmer.



    Re: ``Geheime Liebe´´

    silent_dreams - 31.07.2006, 11:14


    klar kannst du mich marina nennen *gg*

    ja-ich verspreche auch,ab jetzt IMMER brav n commi dazulassen*ehrenwort*

    *sich mega dolle über pitel freut*
    ich finde die ff echt voll süß!

    ich denke,das einige deine ff lesen und nur so*wie ich auch* schreibfaul sind!
    lass dich davon nicht entmutigen,mir gefällt es nämlich auf alle fälle!
    *fänchen schwänk*
    ::)

    ich freu mich schon auf das nächste chap^^

    hdgdl,marina*das commi-faulste mitglied hier...*



    Re: ``Geheime Liebe´´

    SaM - 31.07.2006, 16:00


    hi marina, danke für dein commi ::)

    schön das ich jetzt in zukunft mehr von dir hier hören werde, dass freut mich echt sehr ::)

    ich glaub zwar nicht daran, das ich noch mehr still-leser habe, aber wer weiß...

    auf jeden fall bekommst du wieder was zu lesen von mir ;)

    viel spaß dabei und bis zum nächsten mal, baba ;)






    Bill riss regelrecht die Tür auf und drückte Tom herein.
    Sie waren zwar alleine im Haus, aber Tom schloss zur Sicherheit noch ab.
    Sicher ist sicher.
    Tom hatte gerade den Schlüssel im Schloss umgedreht, da schleifte Bill ihn auch schon mit aufs Bett.
    Bill war richtig wild, zu lange musste er schon warten und seine Gefühle verstecken.
    Tom gefiel das, er musste innerlich richtig Grinsen.
    Und wollte Bill ein bisschen zappeln lassen.
    Bill fing an ihn am Hals zu küssen, doch als er das Shirt von Tom ausziehen wollte, um ihn weiter auf seiner Brust zu küssen, hielt Tom seine Hand fest und sagte leise: „Warte, ich bin noch nicht soweit!“
    Tom musste sich echt das Lachen verkneifen, als er Bills verdutztes Gesicht sah.
    „Echt?
    Du brauchst noch Zeit?
    Na gut, ich gebe dir die Zeit, schließlich liebe ich dich und will dich nicht zu was drängen.“ Sagte Bill ein bisschen traurig, der eigentlich nichts schlimmes mit ihm vorhatte, weil er sich selber erst noch daran gewöhnen musste.
    Tom konnte nicht mehr.
    Er fing lauthals an zu lachen.
    „Was?
    Was ist denn?“ Fragte Bill, der jetzt nichts mehr verstand.
    „Ach nichts...!“ Ärgerte er weiter.
    „Nun sag schon, was ist?
    Bin ich so lustig?“
    Tom musste noch mal lachen, aber löste dann seinen Scherz auf, weil Bill ihm langsam leid tat.
    „Nein!
    Ich habe mir nur eben einen Scherz mit dir erlaubt, bitte sei mir nicht böse!“
    „Was für einen Scherz“, fragte Bill verwirrt.
    „Na das ich noch nicht soweit bin, dass stimmt nämlich nicht.“ Klärte Tom auf.
    „Das war der Scherz?
    Oh man und ich dachte du bist wirklich noch nicht soweit.“ Sagte Bill darauf.
    „Hätte ja auch so sein können, aber ich liebe dich auch und solange die anderen nichts mitkriegen, bin ich auch soweit!“ Sagte Tom mit ganz viel Gefühl in seiner Stimme.
    Bills Augen fingen an zu glänzen, er konnte Tom einfach nicht böse sein und das obwohl er ihn gerade so verarscht hatte.
    Aber er wusste schon wie er sich rächen konnte.
    Er versuchte das, was Tom letztens noch bei ihm gemacht hatte.
    Er griff ihn mit beiden Händen an und kitzelte ihn durch, denn Tom war genauso kitzelig wie er selbst.
    Nur Tom war ein bisschen stärker und konnte ihn geschickt abwehren.
    Bill wusste das jetzt er dran war und küsste Toms Arm, den er gerade festhielt, damit Tom ihn nicht kitzeln konnte.
    Daraufhin hörte Tom sofort auf und zog sich jetzt freiwillig das Shirt aus.
    Bill grinste und machte sich dann mit seinen Lippen an dessen Brust ran.
    Tom legte sich auf dem Rücken und Bill kniete sich über ihn.
    Er fing an mit seiner Zunge Toms Brustwarzen zu umkreisen, dass brachte Tom dazu leise zu stöhnen.
    Als Bill das merkte wurde er ganz glücklich und hörte auf, um ihn was zu fragen: „Du Tommylein?“
    „Ja was isn?“ Antwortete Tom überglücklich.
    „Ich würde gerne noch ein Stückchen weitergehen, wenn ich darf.“ Sagte Bill.
    Toms Herz fing wild an zu schlagen.
    Er wollte doch nicht etwa...? Dachte sich Tom.
    Bill bemerkte das und beruhigte ihn: „Nein nicht was du bestimmt jetzt denkst.
    Nur ein kleines Stückchen, wir haben ja noch Zeit!
    Also darf ich?“
    Tom grinste und antwortete: „Du darfst!“
    „Echt?
    Du bist so süß!
    Danke!“ Freute sich Bill und zog sich nun auch das Shirt aus.
    Dann machte er sich am Gürtel von Tom zu schaffen und guckte ihn zur Sicherheit noch mal an.
    Der nickte nur und ließ sich genießerisch zurückfallen, um Bill die ganze Arbeit allein machen zulassen.
    Das tat Bill auch mit Freude und öffnete Toms Kopf mit seinen Zähnen, was nicht gerade einfach war.
    Er zog den Reißverschluss langsam runter und Tom begann wieder leise zu stöhnen, weil Bill ihm dabei über seinen Schritt fuhr.
    Endlich war alles auf und er zog ihm die Hose vom Leib, wobei Tom ein bisschen half und sein Becken hob.
    Jetzt lag er da nur in Boxers und man konnte darunter seine dicke Latte erkennen, was Bill sehr antörnte.
    Bill guckte Tom noch mal grinsend, aber mit einem fragendem Blick an.
    „Mach bitte weiter!
    Ich will dich spüren, hier und jetzt!“ Forderte Tom ihn weiter auf.
    Dies genügte Bill und er machte weiter, indem er ihm die Boxer-Shorts langsam runterzog.
    Diese Reibung von der Boxers an seinem Schwanz, ließ Tom ein bisschen lauter aufstöhnen.
    Aber richtig laut wurde er erst, als Bill dann ein paar Mal mit seiner gepiercten Zunge drüber leckte.
    Tom wurde warm und kalt zu gleich, so ein schönes Gefühl hatte er schon lange nicht mehr, wenn er es überhaupt schon hatte, denn mit seinen Freundinnen war es anders.
    Es war zwar schön, aber nicht so schön, was wohl daran lag, dass er die nie so geliebt hatte wie er jetzt Bill liebte.
    Bill merkte, dass es Tom sehr gefiel und ging noch ein Stück weiter, indem er dessen Erregung in den Mund nahm und leicht daran lutschte.
    Tom wurde regelrecht wahnsinnig, er wollte mehr.
    Er wollte von Bill zum Höhepunkt gebracht werden.
    Leise sprach Tom: „Bitte hör nicht auf, mach weiter!“
    Bill verstand, obwohl er sehr leise sprach und fing an seinen Kopf auf und ab zu bewegen.
    Erst langsam, dann aber immer schneller.
    Tom krallte sich mit den Händen ins Bettlaken und atmete sehr schwer.
    Sein Stöhnen wurde immer lauter und öfter.
    Als Bill dann noch fester saugte, passierte es.
    Er kam und hauchte dabei leise ein, „ich liebe dich“, heraus.
    Bill schluckte Toms Flüssigkeit, was ihm nicht wirklich schmeckte, aber er dachte sich, egal, einmal kann man das machen und Tom gefiel es ja.
    Bill nahm den kleinen Tommy wieder aus dem Mund und sagte: „Ich liebe dich auch mein Schatz!“
    Und strich dabei dem erschöpften Tom durch die Dreads.
    Langsam rappelte Tom sich auf und gab Bill einen Kuss auf die Nasenspitze.
    Er bemerkte, dass Bill noch was am Mundwinkel hatte und strich es liebevoll mit den Zeigefinger ab.
    Er wollte es gerade ins Laken wischen, da hielt ihm Bill auf und leckte den Finger ab.
    „Magst du das etwa?“ Fragte Tom erstaunt.
    „Nicht wirklich, aber ganz oder gar nicht.“ Antwortete Bill.
    Sie wollten sich gerade küssen, doch dann klingelte es an der Eingangstür.
    „Scheiße, wie spät ist das?“ Schreckte Bill hoch.
    Tom guckte zu seinem Wecker.
    „Es ist schon 19:58Uhr?“ Staunte Tom nicht schlecht.
    „Mist!
    Los schnell zieh dich wieder an!“ Sagte Bill, der schon sein Shirt suchte.
    Tom stand auf und zog sich seine Boxer-Shorts an, dann knallte auch schon seine Jeans in seine Arme, die Bill ihm zuwarf.
    „Los hopp, beeile dich!“ Trieb Bill ihn an, doch dann klingelte es ein zweites mal.
    „Ok, ich gehe schon mal runter, mach du dich aber schnell fertig.
    Ach ja übrigens, deine Cap liegt hier vor deiner Tür.“ Sagte Bill, der schon halb im Türrahmen stand.
    Er warf Tom noch einen Luftkuss zu und eilte zur Haustür.
    Er wäre fast gestolpert und die Treppe runtergeflogen, als er in den Spiegel, der an der Wand hing, sah.
    Seine Frisur war ganz zottelig und die Schminke ein bisschen verschmiert.
    Scheiße, dachte er sich, was wenn die anderen was merken, so geht man schließlich nicht auf eine Party.
    Bill sah überhaupt nicht Aufgebrezelt aus und Tom...?
    Bill versuchte das zu retten, was noch zu retten war und öffnete die Tür.

    „Na endlich!“ Sagte Justin.
    „Was brauchst du so lange?“ Wollte einer der fünf Jungs und Mädels wissen.
    Bill suchte nach einer brauchbaren Idee.
    „Sorry, ich war auf dem Sofa eingepennt!“
    „Na das sieht man auch!“ Sagte Justin grinsend.
    „Und wo ist Tom?“ Fragte der andere wieder.
    „Kein Plan, vielleicht auf Klo, oder so!“ Antwortete Bill und tat nichtsahnend.
    „Aber kommt doch erst mal rein.“ Forderte Bill sie auf.
    Die fünf gingen mit Bill in die Wohnstube und setzten sich aufs Sofa.
    „Bier und Knabberzeug steht in der Küche und wo die Musikanlage ist, wisst ihr ja.
    Und wenn da noch welche kommen, könnt ihr dann aufmachen?
    Ich muss nämlich schnell ins zweite Badezimmer, um mich wieder zu richten.“ Sagte Bill.
    „Ja klar, kannst ruhig verschwinden, wir machen auf, wenn’s klingelt.“ Sagte Justin.
    Bill sagte danke und verschwand schon um die Ecke ins Badezimmer.
    Tom der noch in seinem Zimmer war, hatte sich inzwischen wieder komplett angezogen.
    Er hörte, das welche im Haus waren und machte sich die Dreads in seinem Zimmer zu einem Zopf und setzte noch seine Cap auf.
    Dann ging er runter zu den anderen, die sich alle schon ne Buddel Bier geholt hatten und gerade die CDs durchsuchten.
    „Hey Tom, da bist du ja!“ Sagte Justin und gab ihm die Hand.
    „Ich wollte mich noch mal für die Party bedanken, das war echt so was von cool von euch!“
    „Ist schon ok, wir dachten schon, dass es das richtige Geschenk für dich ist.“ Log Tom.
    Es klingelte an der Tür.
    Tom ging hin und lies die nächsten Gäste rein, die auch alle was zum trinken mitgebracht hatten.
    Nun waren sie vollzählig.
    Die Musik begann zu spielen und dann kam auch Bill endlich wieder aus dem Bad.
    Bill fiel es schwer, Tom mit den Mädels da lachen zu sehen, aber er versuchte sich nichts anmerken zulassen und unterhielt sich mit einem anderen Mädel, welches ihn aber langweilte.
    Schließlich wollte er nichts von der, er wollte nur Tom.
    Tom verstand sich prächtig, er genoss es, von den Mädels angehimmelt zuwerden.
    Für einen kurzen Augenblick hatte er sogar Bill vergessen.
    Der dagegen wurde immer eifersüchtiger.
    Warum flirtet der da soviel rum, dachte er.
    Ich tat es doch auch nur, um nicht aufzufallen, aber er übertreibt echt!
    Bill konnte das Mädel, das ihn zulaberte abwimmeln und kam Tom und den Weibern immer ein Stück näher, er wollte verstehen, was sie da redeten, aber die Musik war zu laut.
    Bill beobachtete sie die ganze Zeit, aber Tom bemerkte es noch nicht mal.
    Er wurde langsam wütend.
    Jetzt stand Tom schon ne Weile nur mit dieser einen Tussi zusammen, ihre Freundinnen hatten sich unter die Menge verdrückt.
    Als dieses Missstück ihm dann noch an die Wäsche ging, platzte Bill der Kragen.
    Er ging zu ihnen und zog Tom von ihr weg.
    „Sorry, aber mein Bruder wird woanders gebraucht.
    Er schleifte ihn bis um die Ecke und hielt ihm eine Standpauke, damit hatte Tom nicht gerechnet.
    Bill benahm sich doch tatsächlich, wie eine eifersüchtige feste Freundin.
    Das fand Tom ganz süß, er liebte die zickige Art seines Bruders, auch wenn sie manchmal anstrengend war.
    Bill hörte gar nicht mehr auf zu labern, da nahm Tom ihn am Shirt und zog ihn mit nach oben.
    Er schleifte den zickigen Bill in sein Zimmer und schloss die Tür ab.
    Es gab nur eine Möglichkeit ihn jetzt wieder zufrieden zustellen.
    Tom drückte seinen Bruder gegen die andere Seite der Tür und küsste ihn.
    Bill beruhigte sich daraufhin schnell und erwiderte den Kuss.
    Eigentlich war nur dieser Kuss geplant, aber sie konnten nicht aufhören.
    So landeten sie nackt im Bett.
    Alles passierte ohne groß nachzudenken, sie waren auch ein kleines bisschen angetrunken.
    Und schon hatte Bill ein Kondom in der Hand und Tom zog es ihn über seine Erregung.
    Er drang in Tom langsam ein.
    Bill musste erst stoppen, weil es Tom ein wenig weh tat.
    Der gewöhnte sich dann aber schnell daran und forderte Bill auf weiter zumachen.
    Bill stieß immer doller zu und nebenbei griff er mit der rechten Hand an Toms Glied.
    Der Stöhnte auf, was Bill dazu brachte immer schneller an dessen Erregung zu reiben.
    Bills Atem wurde nun auch immer schwerer.
    Er stöhnte mit Tom im einklang.
    Was ein Glück, das die Musik so laut war, denn sonst hätte man sie bestimmt gehört.
    Bill bewegte sich immer schneller in ihn und kam mit Tom zum gleichen Zeitpunkt.
    Beide ließen sich erschöpft aufs Bett fallen.
    „Ist das jetzt wirklich passiert?“ Fragte Tom.
    „Ja, ich denke schon.
    Hast du ein Problem damit, Bruderherz?“ Fragte Bill führsorglich zurück, der Tom nicht unter Druck setzen wollte.
    „Ich glaube nicht, ich weiß nicht recht.“ Antwortete er.
    „Aber du liebst mich doch, oder?“
    „Ja Klar, aber sind wir nicht zu weit gegangen?“ Fragte Tom besorgt.
    „Das weiß ich nicht, das ist zwar strafbar, aber es braucht ja keiner zu wissen! Das einzige was zählt, ist das wir uns lieben!“ Flüsterte Bill ihm ins Ohr.
    Bill war noch nie so verliebt in jemandem, Tom war seine große Liebe.
    Er hoffte, dass er es auch für Tom war.
    „Ich glaube du hast Recht.“ Sagte Tom, der versuchte, das ganze zu verstehen.
    Das reichte Bill als Antwort und warf Tom seine Boxer-Shorts rüber.
    „Los es wird Zeit, sonst fragen sie sich noch, wo wir sind!“ Forderte Bill Tom auf.
    Sie zogen ihre Klamotten an und richteten wieder ihre Haare im Spiegel, der bei Tom an der Wand neben der Tür hing.
    Als sie fertig waren ging erst Tom, dann Bill runter, damit es nicht so auffiel.



    Re: ``Geheime Liebe´´

    Lisel - 01.08.2006, 00:20


    heyho klar hast du nochn paar leser z.b. mich ::) ich schreib hier normal nie kommis ~> viel zu faul^^
    deine ff is echt voll süß ~bill and tom~^^ schreib schnell weiter für deine andere leserin und mich ;)
    baba hdl lisel



    Re: ``Geheime Liebe´´

    anteeksi - 01.08.2006, 14:11

    kore wa kawaii desu... :3
    Hei. *anstubbs*

    Ich muss sagen, dass ich während einer Geschichte regelrecht in einem Gedankensumpf ertrinke, aber mich auch nur selten dazu durchringen kann ein Kommentar zu hinterlassen. *drop*
    Ich weiss dennoch von welchem Belang ein Review für einen Autor sein kann, deshalb werde ich mich jetzt dazu zwingen. >.>


    Ich bin mir unschlüssig wo ich anfangen soll.

    Insgesamt eine, zwar mittlerweile althergebrachte Idee für den Ort der Handlung, aber trotzdem annehmbar(süß beschreibt es noch am Ehesten *nod*).
    Betreffs der Beschreibung von Inhalt und dem allgemeinen Geschehen, möchte ich nicht lange ausschweifen.
    Es wirkte auf mich schlichtweg uninteressant.

    Zuerst mal liegt es daran, dass du Handlung auf Handlung schreibst und die Gefühle und Gedanken, die meines Erachtens zu sehr in den Hintergrund gedrängt werden, einfach skrupellos übergehst. Um einen Text attraktiv zu gestalten, bedarf es aber den Größtanteil mit Emotionslagen zu schmücken, sonst wird die Geschichte langweilig. Zum anderen liest es sich nicht schön, wenn Handlung auf Handlung trifft, denn der Leser wird in diesem Moment mit bloßen Geschehnissen konfrontiert.
    Anfangs bauen sich dann vorerst Fragen auf: Warum hat der Charakter so und nicht anders gehandelt? Wie kam es dazu, dass der Charakter genauso reagiert hat?
    Werden diese nicht im Laufe des Textes behandelt und erklärt, versteht der Leser die Situation nicht mehr und kommt so ersten nicht mehr mit, oder entschließt sich letztendlich die Geschichte sogar aufzugeben, weil ihm die Hintergründe fehlen und die Geschichte somit undurchsichtig wird.
    Außerdem sucht der eifrige Leser das Gefühl der Charaktere einzufangen und sich in ihre Lage zu versetzen. Wenn das möglich ist, dann kann man davon ausgehen, dass der Text bannt und auch weiterhin mit funkelnden Augen verfolgt wird. Gefühl macht einfach eine gute Geschichte aus, und wenn dieses komplett rausgestrichen wird, wendet man sich automatisch irgendwann ab. Es ist einfach schöner wenn man die Verzweiflung, die Sehnsucht oder Wut der spielenden Personen nachvollziehen kann.


    Was mir aber noch wichtig erscheint... ich war etwas verstört, als sich aufgrund Bills Entblößung die Gefühlslage des Gitarristen schlagartig um 180° gedreht hat. Warum so plötzlich? Nur wegen des Anblicks?! o__O Ich halte das für sehr unrealistisch. Genauso wie die Tatsache, dass sie volkommen unvorhergesehen mal eben ins Bett hüpfen und miteinander schlafen. Vielleicht weisst du worauf ich erpicht bin. Es entwickelt sich alles etwas zu schnell. Sie werden sich gerade klar über ihre, wo auch immer plötzlich herrührenden Gefühle und nutzen die nächstbeste Gelegenheit um gleich übereinander herzufallen. Also mir persönlich ging es alles etwas zu schnell. Ich habe es nicht verstanden. .___. Es ist doch neu für sie... oder?! *verwirrt im Kreis renn*

    Oke, ich hab vergessen was ich noch sagen wollte. Nur noch ein kleiner Tipp am Ende: Adjektive schmücken den Text und gestalten ihn zusätzlich erheblich spannender. ^^


    Ich hoffe du kannst etwas mit dieser, zwar nicht gerade netten Kritik anfangen. Ich bete dass du nicht allzu böse bist. Ich möchte nur ernsthaft hilfreich sein. ;___;

    Ich würde mich trotz allem auf weitere Geschichten von dir freuen. So, Keep on!!!

    liebe Grüße
    [antee]



    Re: ``Geheime Liebe´´

    SaM - 01.08.2006, 19:36


    hey noch mehr leser *freu*

    @lisel: danke für dein lieben commi ::)

    @anteeksi (antee): auch danke für deinen commi ::)
    ich weiß, dass der anfang von meiner ff echt schlecht ist und diese ff ist schon ein ganzes stückchen weiter geschrieben. aufm anderen board, wo meine ff schon weiter gepostet ist, meinen meine leser, dass sich mein schreibstil und co. mit der zeit echt gebessert hat.
    ich weiß nicht, ob dir das gefällt, was ich zu zeit schreibe (da du das ja nicht kennst), denn wie gesagt, dass was du bisher kennst, ist wirklich schlecht geschrieben nach meiner meinung. ich würde mich ab und zu gerne über commis von dir freuen, um zu wissen, ob die ff wirklich besser geworden ist, wie es vieler meiner leser meinen.
    diese ff ist schon ziemlich lang und ich schreibe immer noch an ihr.
    ich könnte dir nur noch meine kurz-ffs anbieten, die auch hier aufm board sind, um einen ungefähren einblick in meinen derzeiten schreibkünsten zu bekommen.
    -Alles hat mal ein Ende...
    -Liebe, Hass, oder Beides?
    -``Einsamkeit´´
    -Nimm dein Leben wieder in die Hand!
    -Einsame Teenyliebe
    -``Zweisamkeit ´´


    joa ansonsten werde ich mich in zukunft an deinen tipps versuchen zu halten, aber nicht wundern, diese ff steht schon, daran ändere ich nichts mehr...nicht das du denkst, die teile sind doch genauso ohne gefühle und so, hat die sich denn gar nicht an meine tipps gehalten? ;)


    so und nun bekommt ihr einen neuen teil!

    viel spaß beim lesen ::)





    Bill ging zu Justin, er hatte nicht gesehen wo Tom hinging, schließlich war er 5 Minuten eher gegangen.
    Die ganze Zeit, wo er mit Justin redete, musste er an Tom denken.
    Dieser Kerl ging ihm einfach nicht aus dem Kopf.
    Bills Bauch kribbelte richtig, wenn er an Tom dachte und das lag nicht an dem Alkohol, den er ständig in sich reinkippte.
    Tom derweilen hatte wieder dieses Mädel am Hals, aber auch er musste immer wieder nur an Bill denken.
    War das wirklich richtig, was sie da gemacht hatten? Diese Frage ging ihm die ganze Zeit durch den Kopf.
    Dieses Mädel, das übrigens Larissa hieß, interessierte Tom nicht mehr.
    Er wusste, dass nur Bill sein Herz besaß.
    Er liebte nur ihn und zwar für immer, dachte er.
    Das machte ihm Angst, er konnte doch seinen Bruder nicht für immer lieben.
    Sie konnten sich doch nicht ein Leben lang verstecken, ging es durch seinen Kopf.
    Er trank ununterbrochen ein Bier nach dem anderen.
    Er hatte eigentlich schon längst genug, aber er hörte nicht auf.
    Er war jetzt schon so voll, dass er nicht ein einzigstes mal an Bill dachte.
    Er konnte an nichts mehr denken.
    Sein Hirn war wie Brei.
    So passierte es auch, dass er mit Larissa rum machte.
    Die war auch schon ziemlich voll und machte deshalb mit.
    Außerdem hatte sie sich in Tom verguckt.
    Sie hatte sich richtig in ihn verschossen.
    Ohne das Bill das mitbekam, ging er mit ihr in sein Zimmer, wo er vor ein paar Sunden mit Bill noch war.
    Sie rissen sich gegenseitig die Klamotten von Leib und liebkosten sich.
    Sie fielen splitternackt auf das Bett.
    Larissa küsste ihn am Hals entlang und Tom genoss es in allen Zügen.
    Beide waren viel zu voll, um an Verhütung zu denken.
    Tom lag auf ihr und drang langsam in sie ein.
    Dabei küssten sie sich leidenschaftlich und wild.
    Larissa leckte mit ihrer Zunge bei ihm über die Brust.
    Sie hatte wie Bill ein Zungenpiercing.
    Tom drang immer tiefer bei ihr ein und fing an zu stöhnen.
    Er war kurz davor zu kommen.
    Tom bewegte sich immer mehr in ihr und dann kam er.
    Er griff mit seiner Hand ins Kopfkissen und stöhnte sehr laut.
    Erschöpft zog er seinen kleinen Tommy heraus und legte sich neben sie.
    Sie küssten und kuschelten noch eine Weile unter der Decke, aber dann schliefen sie ein.
    Bill derweilen unterhielt sich immer noch mit Justin und ein paar anderen Jungs, aber nebenbei guckte er sich um nach Tom.
    Er konnte ihn nirgends sehen und das machte ihn nervös.
    Wo war er bloß? Dachte er.
    Dann fiel ihm auf, dass das Mädel, mit der Tom sich vor ein paar Stunden unterhalten hatte auch nicht da war.
    Jetzt wurde er richtig nervös.
    Würde Tom mir das antun?
    Mich betrügen? Dachte er sich.
    Bill versuchte diese Vorstellung zu verdrängen.
    Er redete sich ein, dass Tom ihn nie betrügen würde.
    Schließlich hatte er gesagt, dass er mich liebt und hätte sonst auch nicht mit mir geschlafen, grübelte er noch nach.
    Bill fing vor Angst an zu zittern und griff zur Bierflasche.
    Er wollte seinen Frust ersaufen, nicht mehr daran denken müssen.
    Er trank ein Bier nach den anderen weg, wie Tom zuvor auch.
    Ihm war schon ganz schlecht, aber er trank weiter.
    Bill wurde auf einmal sehr schwindelig und Justin merkte das er abwesend war.
    „Hey Bill geht’s dir gut?“ Fragte er ihn, aber es kam nur ein Geleier, was man nicht verstehen konnte.
    „Komm du musst dich setzen!“ Sagte einer der anderen.
    Sie trugen ihn zum Sofa hin und legten ihn darauf.
    „Es ist jetzt besser, wenn du deinen Rausch ausschläfst!“
    Justin schielte zur Wanduhr, es war schon 3:45Uhr.
    Schon so spät? Dachte sich Justin und ging zur Anlage.
    Er mache die Musik aus und machte eine Ansage.
    „Ok Leute, ich wollte mich noch mal dafür bedanken, dass ihr alle zu der Party gekommen seit, aber jetzt ist sie leider zu ende!
    Kommt gut nach hause!“
    Alle verabschiedeten sich noch von Justin und verschwanden aus der Eingangstür.
    Justin deckte Bill, der schon eingeschlafen war, noch mit einer Wolldecke zu.
    Mmh, wo ist eigentlich Tom? Dachte er noch, verschwand dann aber auch.
    Die drei übrigen (Tom, Larissa und Bill) schliefen tief und fest.



    Re: ``Geheime Liebe´´

    anteeksi - 02.08.2006, 20:10

    Hai, wakatta.
    Oke, das verstehe ich.
    Wenn man etwas schon gepostet hat, möchte man es nicht unbedingt noch eimal umschreiben.
    *verständnisvoll nick* :D

    Ich werde mir deine anderen Geschichten auch mit Freude durchlesen, sobald ich die Zeit finde.
    Ich bin auch gerne dazu bereit, dir Kommentare zu schreiben, sofern sie dir wirklich helfen sollten.


    Falls du noch keinen haben solltest und eventuell einen suchst, würde ich mich auch als Betaleser anbieten.
    Aber nur wenn wirklich Bedarf ist... ^.~

    Man liest sich.
    [antee]



    Re: ``Geheime Liebe´´

    SaM - 02.08.2006, 23:42


    hi auch hier danke ::)

    ich habe schon einen beta-leser, aber wenn ich mal um ner zweiten meinung und hilfe brauche, dann frage ich dich gerne ;)




    hier poste ich auch bald weiter, wahrscheinlich schon morgen, bis denne ;)



    Re: ``Geheime Liebe´´

    SaM - 04.08.2006, 20:38


    hi ::)

    heute bekommt ihr euren neuen teil, da gestern keine zeit mehr dazu war...

    viel spaß beim lesen ::)

    baba das samy ;)




    Am nächsten Morgen um 11:20Uhr wurde Bill als erstes wach.
    Ihm schien die Sonne ins Gesicht.
    Bill tat alles weh, er hatte ziemliche Nackenschmerzen, weil das Sofa nicht gerade zum schlafen geeignet war.
    Dazu kamen dann auch noch starke Kopfschmerzen, er hatte echt einen riesigen Kater.
    Langsam öffnete er seine Augen, aber kniff sie ganz schnell wieder zu.
    „Oh mist, wieso ist es denn so hell in mein Zimmer?“ Nuschelte er vor sich hin.
    Er versuchte es noch mal und machte sie wieder auf.
    Die Augen gewöhnten sich ans Tageslicht und Bill schreckte hoch.
    „Scheiße, was mach ich denn hier im Wohnzimmer?“ Fragte er sich.
    Doch dann machte sich sein Kater bemerkbar und er faste sich mit der rechten Hand an die Stirn.
    „Au, aahhh...!“ Stöhnte er auf und ließ sich wieder aufs Sofa herabsinken.
    „Oh man, wie viel habe ich denn getrunken? Fragte er sich.
    Er versuchte langsam aufzustehen.
    „Ich brauch jetzt erst mal eine Kopfschmerztablette!“
    Bill ging in die Küche und schenkte Wasser in ein Glas ein und holte aus der Schublade eine Schmerztablette.
    Er schluckte sie runter und spülte mit Wasser nach.
    Er dachte sich: Was war Gestern denn passiert?
    Wieso habe ich auf dem Sofa geschlafen?

    Er konnte sich nur noch daran erinnern, wie er nach Tom nach unten gegangen war und alles was danach kam war weg.
    Er versuchte sich zu erinnern, aber es klappte nicht.
    Er dachte darüber nach, was er und Tom gemacht hatten, schließlich war dass das letzte, was er noch wusste.
    Bill wusste noch nicht mal warum er soviel getrunken hatte.
    Ihm kam nur ein Gedanke, er musste Tom fragen, vielleicht wusste ja er was.
    Bill ging die Treppen rauf und hielt an Toms Tür an.
    Sie war nicht abgeschlossen.
    Er dachte sich nichts dabei und ging ohne anzuklopfen rein.
    Sein Atem stockte.
    Er sah Tom mit diesem Mädel, mit der er so geflirtet hatte, da zusammen im Bett liegen.
    Und sie waren auch noch nackt!
    Bill fiel zu Boden und heulte wie ein Wasserfall.
    Daraufhin wurden Tom und Larissa wach.
    Tom bekam einen Schock.
    Wieso lag er mit Larissa nackt im Bett und wieso kniete Bill auf dem Boden und weinte?
    Er dachte sich das schlimmste, konnte sich aber an nichts erinnern.
    Er versuchte die Situation zu erklären.
    „Bill, ich...“
    Doch dann unterbrach Bill ihn.
    Er stand auf und schrie ihn an.
    „Hör auf!
    Lass mich in Ruhe!“
    Er rannte aus dem Zimmer raus, die Treppe runter, öffnete die Haustür und verschwand im nirgendwo.
    Tom saß noch im Bett und wusste nicht was er tun sollte.
    Doch dann sprach ihn Larissa an.
    „Was war das denn?
    Wieso tickt dein Bruder denn so aus?“
    Das konnte Tom jetzt überhaupt nicht hören und schimpfte sie an.
    „Das ist doch alles deine Schuld!
    Los raus hier, verschwinde!
    Ich will dich nicht mehr sehen!“
    Das ließ sich Larissa nicht gefallen und schlug ihn ins Gesicht.
    Sie nahm sich ihre Sachen und zog sich ganz schnell an.
    „Du spinnst doch wie dein Bruder!“ Schrie sie ihn an und verschwand aus seinem Zimmer und knallte die Tür zu.
    Sie lief weinend nach hause.
    Tom dagegen hockte immer noch in seinem Bett.



    Re: ``Geheime Liebe´´

    Lisel - 04.08.2006, 22:20


    huhuz
    schreib schnell weiter, is so spannend ::)



    Re: ``Geheime Liebe´´

    $*~->Jannsche<-~*$ - 12.08.2006, 21:38


    *allesgelesenhab*So, das ist gayl, mach bidde weiter



    Re: ``Geheime Liebe´´

    SaM - 14.08.2006, 00:41


    hi ::)

    sorry fürs warten, hatte die letzten tage kaum zeit für nichts.


    danke an: jannsche (herzlich willkommen bei meiner ff! freut mich, das ich mehr leser hier aufm board bekomme) und lisel (danke das du mir hier treu bleibst!)!!!


    so und nun bekommt ihr einen neuen teil!!!

    viel spaß beil lesen!

    baba das samy ;)



    Was war denn überhaupt passiert, fragte Tom sich.
    Hatte er etwa mit Larissa geschlafen?
    Er glaubte fest daran, dass er das getan hatte, schließlich lagen sie nackt im Bett und Bill heulte.
    Tom hasste sich dafür.
    Er konnte nicht verstehen, warum er das Bill angetan hatte.
    Schließlich liebte er doch ihn und nicht diese Larissa, die er erst kennen gelernt hatte.
    Er fasste sich an die Wange.
    Sie hatte ziemlich doll zugeschlagen.
    Aber der Kopf tat ihm auch weh.
    Tom hatte mindestens genauso einen Kater wie Bill auch.
    Aber er nahm keine Schmerztablette.
    Er wollte die schmerzen behalten, weil er so wütend auf sich war.
    Tom fand, dass er das verdient hatte.
    Er dachte noch mal über alles nach, entschloss sich dann aber Bill suchen zu gehen.
    Tom zog sich so schnell wie möglich neue Klamotten an, die alten stanken nach Alkohol und Zigarettenrauch.
    Er suchte gar nicht erst im Haus nach ihm, weil er gehört hatte, wie er nach draußen rannte.
    Also ging er sofort nach draußen.
    Er suchte die ganze verlassene Gegend ab, aber er fand ihn nicht.
    Langsam machte er sich richtig Sorgen um ihn.
    Hoffentlich ist ihm nichts passiert. Dachte er sich.
    Tom lief jetzt schon über eine Stunde durch den Ort, hatte Bill aber noch immer nicht gefunden.
    Er dachte sich, dass Bill vielleicht schon wieder zu hause war und machte sich auf den Rückweg.
    Tom musste noch ein ganzes Stückchen gehen, denn er war ziemlich weit gelaufen.
    Doch auf einmal hörte er, wie da Jemand weinte.
    Es kam aus der Bushütte.
    Tom dachte nicht lang nach und rannte schnell dorthin.
    Und tatsächlich, es war Bill.
    Er saß da auf der Bank mit den Beinen nach oben und hielt sie ganz doll fest.
    Den Kopf hatte er auf seine Knie gestützt.
    Bill zitterte wie wild und heulte wie ein Schlosshund.
    Tom ging zu ihm hin und Bill blickte einmal kurz auf, aber als er Tom sah, fiel sein Kopf ganz schnell wieder runter.
    Tom konnte kurz in sein Gesicht gucken, aber was er da sah, erschreckte ihn.
    Bills Augen waren ganz feuerrot, als hätte er Stundenlang geweint, was er wohl auch getan hatte.
    Seine Schminke war schon bis zum Kinn hin verschmiert.
    Er sah richtig fertig mit den Nerven aus.
    Tom wusste nicht was er machen sollte, am liebsten hätte er ihn in den Arm genommen, aber er hätte bestimmt abgeblockt, so wie er ihn vorher noch angepflaumt hatte.
    Also versuchte er erst, mit einen Sicherheits- Abstand, mit ihm zu reden.
    „Bill?
    Du ich weiß, du bist enttäuscht und sauer auf mich und das kann ich auch gut verstehen, ich bin es ja auch auf mich!“
    Bill blieb mit seiner Haltung wie er war, aber er hörte auf zu zittern, stattdessen bewegte er sich kein Stück und hörte aufmerksam seinem Bruder zu.
    Tom versuchte es weiter, denn zumindest heulte er nicht mehr soviel wie eben.
    Er schien es mit Gewalt vor seinen Bruder unterdrücken zu wollen, was ihm nicht ganz gelang.
    „Glaub mir, ich könnte mich Ohrfeigen dafür, was ich dir angetan habe, obwohl ich nicht mal weiß was ich dir angetan habe, denn ich kann mich an nichts mehr erinnern, aber ich glaube, ich habe mit Larissa geschlafen, schließlich waren wir nackt und so.“
    Als Bill das hörte musste er seinen Kopf heben, er guckte seinen Bruder an, der auf den Fußboden starrte.
    Er sah ziemlich verzweifelt aus.
    Meinte er das also ernst, konnte er sich wirklich an nichts mehr erinnern? Dachte Bill.
    Tom lief eine Träne über die Wange.
    Am liebsten hätte er alles rückgängig gemacht, aber das ging nicht.
    Bill sah das es Tom immer schlechter ging und versuchte irgendwas aus seinem Mund herauszubekommen.
    „Tom?
    Du kannst dich an nichts mehr erinnern?
    An nichts?“ Fragte er ihn.
    Tom guckte wieder hoch, hatte Bill wirklich was gesagt?
    Er konnte es nicht wirklich glauben, aber er hatte wieder mit ihm geredet.
    „Bill!
    Schön du redest wieder mit mir.
    Und auf deine Frage, ja, ich kann mich an nichts erinnern.
    An das letzte was ich mich noch erinnern kann, ist das wir miteinander geschlafen haben und das ich alleine die Treppe runtergegangen bin.
    Alles was danach passierte ist futsch!“
    Bill war zwar ziemlich verletzt, aber er versuchte Tom noch mal zu verzeihen.
    „Nicht nur du hast ein Blackout!
    Ich kann mich auch nur noch daran erinnern und das nächste ist das, wo ich auf dem Sofa wachgeworden bin.
    Alles was da zwischen ist, ist schwarz.“
    „Du hast auch ein Blackout?“ Fragte Tom noch mal nach.
    „Ja!
    Und dir scheint das ziemlich leid zu tun, also verzeihe ich dir!“ Sagte Bill.
    Tom fing auf einmal an zu strahlen.
    „Echt?
    Du verzeihst mir?“ Konnte Tom noch nicht wirklich verstehen, weil er sich selber auch noch nicht verziehen hatte.
    „Ja!
    Und jetzt komm her und setzt dich neben mich, ich brauche deine Nähe und Wärme!“ Sagte Bill mit einem kleinen Grinsen im verschmierten Gesicht.
    Tom setzte sich natürlich daraufhin sofort neben ihn auf die Bank.
    Gerade als er sich hingesetzt hatte, sprang ihm auch schon Bill in die Arme.
    „Hey pass auf, nicht so hastig.“ Versuchte Tom ihn zu stoppen, was nicht gelang und beide rasselten die Bank herunter.
    Sie fielen mit dem Hintern auf den kalten, harten Boden.
    „Au!“ Kam es von beiden.
    „Tut mir leid, aber ich hatte dich echt vermisst!“ Strahlte Bill trotz schmerzen aus sich heraus.
    Tom musste anfangen zu lachen, das war einfach zu komisch.
    Dann fing Bill auch an zu lachen, aber auf einmal hörte er auf.
    „Was ist lieber Bruder?
    Was ist los?“ Fragte Tom besorgt.
    „Wir haben was vergessen!“ Sagte Bill.
    „Was haben wir vergessen?“ Wollte Tom wissen.
    Bill riss Toms Arm an sich, er wollte auf seine Armbanduhr gucken, denn er besaß keine und sein Handy lag in seinem Zimmer.
    „Scheiße!
    Weißt du wie spät das ist?
    Es ist schon 14:58 Uhr!
    Mum und Dad könnten schon zurück sein und die Wohnung sieht aus wie ein Schlachtfeld!“ Sagte Bill mit einer ängstlichen Stimme.
    „Was?
    Ach du scheiße!
    Das habe ich ja total vergessen.
    Los komm, wir müssen uns beeilen, vielleicht sind sie ja noch nicht da und wir können wenigstens noch ein bisschen vorher sauber machen!“ Sagte auch Tom mit einer ängstlichen Stimme, sie wussten beide, dass das richtig ärger geben würde.
    „Ok hast Recht, versuchen wir wenigstens die Bierflaschen und so zu verschwinden lassen, damit man nicht sieht, dass da eine Party stattgefunden hat!“ Sagte Bill und zog Tom mit sich vom Boden.
    Sie rannten wie die Wilden, um nur vorher schon zu hause zu sein, als ihre Eltern.
    Sie hatten zum Glück nur noch ein kleines Stückchen, was aber auch schon genug war, denn sie konnten nicht mehr.
    Aus der Puste kamen sie an der Haustür an.
    Es war kein Auto zu sehen, aber sie hatten ja auch eine Garage und da guckten sie nicht vorher rein.
    Sie schlossen die Tür auf, vorsichtig guckte Bill um die Tür herum, er sah nichts.
    Tom und Bill gingen rein.
    „Puh, noch mal Glück geha...“ Wollte Tom sagen, aber er wurde unterbrochen.
    Ihre Mutter kam aus dem Wohnzimmer, mit dem Telefon in der Hand angerannt, weil sie die Tür gehört hatte.
    „Da seid ihr ja!“ Sagte sie erleichtert, weil sie sich schon Sorgen gemacht hatte, aber sie wurde daraufhin sehr schnell wütend.
    „Sag mal was fällt auch ein?
    Hier ne Wilde Party feiern und dann seid ihr noch nicht mal zu Hause, ich wollte gerade die Polizei anrufen!“ Schrie sie ihre Jungs an.
    Die beiden wollten gerade versuchen es zu erklären, da kam der Vater ins Haus rein.
    „Ah, die Herren sind wieder da!“ Sagte er mit einem bösen Unterton.
    „Papa wir...“ Wollten sie es noch mal versuchen, aber ihr Vater unterbrach sie wieder.
    „Nicht Papa!
    Was habt ihr euch da bloß gedacht?!
    Nicht nur, dass ihr eurer Mutter einen riesigen Schrecken eingejagt habt, nein ihr habt auch noch ohne unsere Erlaubnis hier eine Party gefeiert und nicht mal sauber gemacht!“ Schrie ihr Vater sie an.
    Bill und Tom mussten schlucken, sie bekamen jetzt kein Wort mehr raus.
    Wenn ihre Eltern wütend waren, dann waren sie es richtig.
    „Los alle beide, rauf auf eure Zimmer und denkt darüber nach, was ihr getan habt, ihr habt für 2 Wochen Hausarrest !
    Und in einer Stunde seit ihr wieder hier unten und macht sauber!“ Befahl ihnen ihr Vater und ihre Mutter nickte.
    Tom und Bill gingen mit gesenkten Kopf nach oben, sie wollten beide in Toms Zimmer gehen, da rief ihre Mutter, mit einem strengen Ton.
    „In getrennte Zimmer!“
    Sie befolgten deren Anweisungen und gingen in ihre eigenen Zimmern.



    Re: ``Geheime Liebe´´

    $*~->Jannsche<-~*$ - 14.08.2006, 17:52


    Bill du bisdt toll!Ich weiß net ob ich meim Tom verziehen hätte...WEITER, Samy, übrigens mein Kanini heißt au so*grins*



    Re: ``Geheime Liebe´´

    SaM - 29.08.2006, 21:08


    hey jannsche ::)

    bist du zu zeit meine einzige leserin oder wollen die anderen mir kein commi schreiben?

    dein kanini heißt wie ich? :lol:



    so und nach der langen zeit habe ich mal einen teil für euch oder dich!

    viel spaß beim lesen!!!

    baba das samy ;)




    Bill legte sich auf sein Bett und dachte nach, aber nicht das, was sie sollten.
    Er dachte über Tom und die Party nach.
    Wieso hatte Tom sich bloß so viel Alkohol reingekippt, sodass er ein Blackout hatte?
    Und wieso habe ich soviel getrunken, fragte er sich.
    Er wusste es nicht mehr.
    Bill grübelte noch eine Weile darüber nach, fand aber den waren Grund dafür nicht und ließ es dann so stehen.
    Ist ja jetzt auch egal, dachte er.
    Tom lag auch auf seinem Bett.
    Er dachte ebenso über die Party nach.
    Tom fragte sich immer wieder, warum er mit Larissa geschlafen hatte, sie war doch gar nicht sein Typ.
    Lag es nur am Alkohol?
    Konnte man so bescheuerte Sachen machen, wenn man zu viel getrunken hatte?
    Diese Fragen gingen ihm im Kopf rum.
    Er entschloss sich, die Schuld dem Alkohol zu geben, denn er glaubte fest daran, dass er es sonst nie getan hätte.
    Aber es half nicht, er war immer noch wütend auf sich selber, schließlich hätte er den Alkohol nicht trinken müssen.
    Tom versuchte die Sache mit Larissa zu vergessen, aber es klappte einfach nicht.
    Wütend warf er sein Kopfkissen gegen die Wand.
    Er konnte sein Bett nicht mehr sehen, am liebsten würde er jetzt aus seinem Zimmer gehen, aber er durfte ja nicht.

    Als die Stunde um war, kam ihre Mutter erst zu Tom herein und befahl ihn herunter zugehen, um zu putzen.
    Dann ging sie zu Bill.
    „Hopp hopp Bill!
    Auf dich wartet noch viel Arbeit unten!“ Sagte seine Mutter.
    Bill hasste es sauber zumachen.
    Lieber ließ er andere für sich arbeiten.
    Aber das half ja alles nichts und er erhob sich vom Bett, doch dann hielt ihn seine Mutter noch kurz auf.
    „Bill?“
    „Ja Mum? Fragte er.
    „Von Tom bin ich ja so was gewöhnt, aber wieso musstest du auch so einen Schwachsinn mitmachen?“ Fragte sie auf einmal ganz führsorglich.
    Bill wurde ein bisschen sauer, schließlich war er auf die Idee gekommen und Tom hatte erst, nachdem er sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt hatte, mitgemacht.
    Das hatte Tom nicht verdient.
    Er musste das jetzt auf die Stelle klären, egal was dann seine Mutter von ihm halten würde.
    „Mum, ich war’s!“
    „Was warst du?“ Fragte sie ein bisschen verwirrt.
    „Es war meine Idee mit der Party und Tom war erst nicht damit einverstanden, aber wir brauchten ja ein Geschenk für Justin und uns fiel nichts mehr in der kurzen Zeit ein.“ Versuchte er zu erklären.
    Seine Mutter musste erst ein bisschen grinsen.
    Das passte zu ihren Söhnen.
    Vergessen ein Geschenk zu besorgen und machen dann irgendein Unsinn, dachte sie.
    Bill bemerkte das grinsen und er wurde rot vor Scham.
    Dann fing sie noch mehr an zu Lachen.
    „Ha Ha, oh man Bill, das ist so typisch für euch!
    Ok, ich versuche mit deinem Vater zureden, um die 2 Wochen zu kürzen, aber ich kann nichts versprechen, schließlich ist es trotzdem ein Unding was ihr gemacht habt.“
    „Ja ehrlich?“
    „Ja, aber wie gesagt ich kann nichts verspr...“ Wollte seine Mutter sagen, aber sie wurde von Bill unterbrochen, weil er ihr um den Hals fiel und sie keine Luft zum atmen mehr hatte.
    „Ok, ok Bill!
    Lass mich los!” Sagte sie mit ein paar Tränen in den Augen.
    Bill ließ sie los und sie gingen zusammen runter in die Wohnstube, wo Tom schon versuchte den Staubsauger anzubekommen, um die Chips und so von Teppich zu bekommen.
    Bill und die Mutter mussten lachen.
    Das sah einfach zu komisch aus, wie Tom über den Staubsauger hockte und den Schalter zum anmachen suchte.
    Tom erschreckte sich und schreckte hoch, verhedderte sich aber im Staubsaugerkabel und fiel hin.
    Jetzt bekamen sie einen richtigen Lachanfall und hielten sich den Bauch vor lachen.
    „Was lacht ihr denn so?
    Ist das etwa lustig?
    Helft mir wenigstens hoch!“ Schnauzte Tom sie an.
    Bill lachte weiter, aber ihre Mutter befahl Tom jetzt mal zu helfen.
    „Los Bill, helfe ihm wieder hoch und zeig ihm wie eine Lady das macht!“
    „Was soll das denn heißen?“ Fragte Bill, der ein bisschen geknickt darüber war.
    Als wenn ich wüsste, wie eine Lady das machen würde, dachte er sich.
    Bill half ihm hoch, aber weiter wusste er auch nicht wirklich.
    Jetzt suchten sie beide nach dem Schalter.
    Ihre Mutter kullerten nur so die Tränen runter.
    Das konnte sie nicht mehr aushalten und bekam einen Lachanfall.
    „Man das kann man ja nicht mit ansehen.
    Los lasst mich mal ran, so geht das!“ Zeigte sie ihren Jungs.
    Bill und Tom ging ein Lichtlein auf und sie nahmen ihr dann den Staubsauger ab, der endlich an war.
    So fingen sie endlich damit an sauber zu machen und ihre Mutter guckte besorgt zu, nicht das noch was mit ihrer Wohnung passierte, oder mit ihren Söhnen.



    Re: ``Geheime Liebe´´

    $*~->Jannsche<-~*$ - 02.09.2006, 12:45


    Jap, wenn du willst schick ich dir mal n Pic von dem;)
    MACH WEITER!BIDDE!



    Re: ``Geheime Liebe´´

    SaM - 11.10.2006, 20:43


    hallo ::)

    sorry das ich schon lange nichts mehr von mir hören gelassen hab, seit der ausbildung hab ich kaum noch zeit für nichts...

    aber ich versuche ab und zu noch mal hier reinzuschauen ;)


    und nun ein neuer teil für euch, das heißt, wenn es hier noch leser gibt :roll:

    bye das samy ;)





    Nachdem die beiden endlich fertig waren, weil ihre Mutter ihnen immer wieder geholfen hatte, gingen sie wieder auf ihre Zimmer.
    Dort mussten sie bis zum Abendessen bleiben.
    Bill vermisste Tom richtig doll, er konnte es ohne ihn kaum aushalten.
    Wie lange war es schon her, als sie sich zum letzten mal geküsst hatten?
    Für ihn war das schon ziemlich weit entfernt und dann war da noch dieses schwarze Loch.
    Was ist, wenn er auch fremdgegangen war, es aber nicht mehr wusste.
    Das ging ihm auf einmal durch den Kopf und ihm wurde klar, wie Tom sich jetzt fühlen musste.

    Tom musste wieder in sein Zimmer und das obwohl er es nicht mehr sehen konnte.
    Er saß auf seinem Stuhl am Schreibtisch und dachte nach, nebenbei kritzelte er Bills Namen auf ein Blatt Papier.
    Immer wieder sah er ihn, wie er auf dem Boden hockte und weinte.
    Er konnte es noch nie ertragen seinen Bruder weinen zu sehen, aber das musste er zum Glück auch schon seit ein paar Jahren nicht mehr, außer jetzt.
    Jetzt hatte er es wieder gesehen und er konnte es einfach nicht ertragen.
    Tom kullerte eine Träne die Wange runter.
    Er wollte, dass sein Bruder glücklich war.
    Das war Tom schon immer sehr wichtig.
    Aber wie sollte er ihn glücklich machen?
    Immer dieses Versteckspiel.
    Irgendwann kann Bill bestimmt nicht mehr, er ist nicht für so was geeignet.
    Tom dachte darüber nach.

    Um 18:30 Uhr wurden Toms Gedanken unterbrochen.
    Seine Mutter kam rein und setzte sich auf sein Bett.
    Sie wollte ihn eigentlich nur Bescheid sagen, dass das Essen fertig war, aber als sie ihren Sohn da so niedergeschlagen sitzen sah, musste sie einfach mit ihn reden.
    „Hey Tommylein, was ist los mit dir?“ Fragte sie ihn.
    Tom hasste es, so von seiner Mutter genannt zu werden, das durfte nur Bill!
    „Mum bitte, nenn mich nicht so!“ Nörgelte er sie an.
    „Ok, dann eben Tommy!“
    „Nein auch nicht so, nenn mich Tom, schließlich hast du mich so genannt!“
    „Ja weil ich deine Mutter bin und ich darf dich so nennen wie ich will, also mein Spatz, was ist los?“
    Tom platzte gleich der Kragen, aber es half nichts gegen seine Mutter anzukämpfen, also ließ er es sein.
    „Grrr, ok, wenn du unbedingt willst.
    Mum ich will hier nicht eingesperrt sein!
    Das macht mich noch ganz verrückt!“ Versuchte es Tom zu erklären.
    „Na das hättest du dir aber vorher überlegen müssen!
    Du bleibst hier in deinem Zimmer, solange du Hausarrest hast!“
    „Aber Mum!“
    „Kein aber und du hast Glück.“
    Tom guckte ihr fragend in die Augen.
    „Ja, da brauchste mich nicht so anzusehen.
    Bill hatte mir alles erklärt, er sagte es war seine Idee und das er die Party nur wegen eurer Blödheit veranstaltet habt!“
    Na das mit der Blödheit hat er bestimmt nicht gesagt, dachte Tom.
    „Und deshalb habe ich Glück?
    Ich habe doch trotzdem Hausarrest!“ Protestierte er, obwohl er Bill nicht die ganze Schuld geben wollte, aber er musste einfach aus seinem Zimmer raus.
    Sogar die Gedanken, als sie es miteinander getrieben hatten, konnte er nicht ab, weil er dann Sehnsucht bekam, die man ja schlecht heilen konnte, weil sie auf getrennten Zimmer sein mussten.
    „Ja das stimmt, aber wegen Bill habe ich noch mal mit euren Vater gesprochen und wir haben es auf eine Woche verkürzt!“ Antwortete Seine Mutter.
    „Echt?“ Tom strahlte auf, es war zwar trotzdem noch ziemlich lang, aber besser als zwei.
    „Ja und jetzt hopp, das Essen ist fertig!“ Forderte sie ihn auf.
    Sie gingen gemeinsam aus seinem Zimmer raus und als seine Mutter in Richtung Bills Zimmer ging, kam er auf eine Idee.
    „Mum warte mal!“
    „Ja was ist?
    Ist noch was?“ Fragte sie neugierig.
    „Lass mich doch Bill bescheid sagen, geh du doch schon mal runter.“
    Sie wunderte sich erst ein bisschen, aber dachte sich dann, dass er bestimmt Bill vermisst, als Bruder und gab ihm dann ihr ok.
    Tom grinste übers ganze Gesicht und rannte zu Bills Tür, während `Mum` schon herunter ging.
    Er klopfte an und wartete auf eine Antwort.
    Es kam aber keine Antwort, also ging er einfach rein.
    Tom musste grinsen.
    Bill lag auf seinem Bett und war eingenickt.
    Er hatte sogar eine kleine Sabberspur am Mundwinkel.
    Tom konnte von diesem Anblick nicht genug kriegen, er sah einfach zu süß aus.
    Am liebsten wollte er ihn weiter beobachten, aber seine Eltern warteten unten am Tisch.
    „Bill?“ Flüsterte er leise, aber er rührte sich nicht.
    „Bill wach auf!“ Sagte Tom etwas lauter und er schreckte hoch.
    „Wa- Was?
    Was ist denn los?
    Ich bin ja wach...Tom?
    Was machst du denn hier?“ Bevor Tom ihn das erklären konnte, sprang ihm auch schon Bill um den Hals, so schnell hatte er ihn noch nie aufstehen gesehen.
    „Tom!
    Ich habe dich sooo vermisst!“ Schrie Bill ihm ins Ohr.
    Tom wusste gar nicht das sein Bruder so eine Klette war, aber er hatte ihn ja auch vermisst und dachte sich nichts mehr dabei und gab ihm einen dicken Kuss auf den Mund.
    Sie küssten sich ca. 2 Minuten, aber dann drückte Tom ihn ein bisschen weg.
    „Du wir haben leider keine Zeit, dass Essen steht auf dem Tisch!“
    „Schade!
    Ok, dann lass uns runter, bevor Mum hoch kommt und uns noch erwischt!“ Sagte Bill ein bisschen niedergeschlagen.
    So gingen sie runter und setzten sich an den gedeckten Tisch.
    Es gab Spagetti mit Tomatensoße.
    Tom schlang regelrecht das Essen runter, während Bill die Spagetti erst klein schnitt.
    Bill wollte gerade anfangen zu essen, da bekam ihn ein kleiner Lachanfall.
    Um Toms Mund herum war überall Tomatensoße und er sah aus wie ein Vampir, der gerade Blut getrunken hatte.
    Das bemerkten dann auch ihre Eltern, die dann genüsslich mitlachten.
    Tom guckte sie verdutzt an.
    „Was habt ihr denn alle?“ Fragte er nichtsahnend.
    Alle zusammen: „Ach nichts, iss weiter!“
    Nachdem Essen mussten die Beiden wieder auf ihre Zimmer.
    Bill, der immer noch in sich hineingrinste, sagte, als sie vor Toms Zimmer standen: „Ich an deiner Stelle würde mal in den Spiegel schauen...“ Er grinste.
    Tom sah ihn nur fragend an.
    „Warum?“
    „Machs einfach!“
    Tom stürmte ins Bad und sah in den Spiegel.
    Man, wie sah er denn aus?
    Die halbe Soße hing um seinen Mund verteilt.
    Schnell wischte er sich den Mund ab.
    Plötzlich kam ihm eine Idee, wie er sein verlangen nach Bill stillen könnte.
    Er rannte ins Zimmer und holte einen Zettel.
    Schnell kritzelte er etwas darauf und schob den Zettel dann unter Bills Tür durch und klopfte.
    Von unten rief sein Vater: „Wer auch immer da nicht auf seinem Zimmer ist, marsch zurück!“
    Tom verschwand schnell wieder.



    Re: ``Geheime Liebe´´

    $*~->Jannsche<-~*$ - 12.10.2006, 16:37


    Keine Leser mehr?!
    O.o
    was ist mit mir?
    Ich kenne die ja jez scho, aba ich find die so gayl, das ich sier nochmal lese!
    Jetzt kommt einer meiner Lieblingsteil :twisted:
    Ich liebe deine Lemonteil!*fg*

    Komm bald wieder, und viel Spaß bei der Ausbildung, liebZz dir, das Jannsche



    Re: ``Geheime Liebe´´

    SaM - 09.11.2006, 19:42


    hi ::)

    sorry ich hab hier mal wieder lange nichts gepostet :oops:

    hihi, danke das du hier meine ff noch liest janni ;)

    ja jetzt kommt eine lemon...und es kommen bald noch mehr 8)

    danke, ich hab bei meiner ausbildung schon viel spaß, nur ab und zu nimmt einem die arbeit mit.
    ist ja nicht gerade einfach der beruf...

    so und nun der nächste teil ::)

    heaggggggggggggggggggggggggdl bye ;)




    Bill hatte den Zettel inzwischen gefunden und las: `Mach bitte dein Internet an und komm ins ICQ!`
    Bill schaltete seinen PC an und ging ins Internet.
    Dann loggte er sich im ICQ ein.
    Tom war on.
    Tom: Hey Bill, schön das du da bist.
    Mecki: Hey Tom. Was gibt’s dringendes?
    Tom: Sehnsucht nach dir und deinem Körper.
    Mecki: Spinner. Aber ich versteh dich.
    Tom: Und...also ich hab da ´ne Idee.
    Mecki: Welche?
    Tom: Lass dich überraschen ;-)
    Mecki: Ok. Ich warte.
    Tom: Also...weißt du noch, wie es sich anfühlt, wenn ich dich berühre?
    Bill stutzte kurz.
    Was hat Tom vor? Fragte er sich.
    Mecki: Ja. Das weiß ich noch. Wie sollte ich das vergessen?
    Tom: Also, dann stell dir jetzt mal vor, wie ich dich berühre. Stell dir meine Hand vor, wie sie über deinen Körper gleitet.
    Bill wurde ganz warm, als er sich das Vorstellte.
    Mecki: Oh man...
    Tom: Und weißt du, was ich grad mache?
    Mecki: Nein. Sag´s mir...
    Tom: Ich ziehe mir gaaanz langsam mein Shirt aus und fange an meinen Oberkörper zu streicheln...
    Mecki: Weiter...
    Tom musste grinsen, als er sich Bill vorstellte, wie er da drüben saß und wie er
    sich fühlen musste.
    Bill saß vor seinem PC und kroch regelrecht in den Bildschirm, so dicht saß er
    davor.
    Sein kleiner Freund spielte in seiner Hose völlig verrückt.
    Tom: Jetzt streichele ich mir über die Hose, du fehlst mir, deine Berührungen sind viel schöner.
    Mecki: Mach bitte trotzdem weiter.
    Tom: Okay. Also ich öffne jetzt meine Hose und streichle über meine Boxer-Shorts.
    Bill wurde immer wärmer und ohne das er es beeinflussen konnte, glitt seine
    Hand auch über seinen Schritt und streichelte dort auf und ab.
    Mecki: Du machst mich ganz scharf.
    Tom: Ist auch meine Absicht...*g*
    Mecki: Bitte hör jetzt nicht auf. Mach weiter...
    Tom: Okay. Also meine Hand wandert langsam in meine Boxers und umfasst „IHN“.
    Bills Hand rieb jetzt fester über seinen Schritt.
    Ein leises Stöhnen entfuhr ihm.
    Und er hatte Mühe, mit der freien Hand eine Antwort zu tippen.
    Mecki: Mach weiter. Du machst mich total verrückt.
    Tom: Nein. Jetzt sag du mir erst, was du machst.
    Mecki: Ich streichle mich.
    Tom: Wo. Beschreib es mir, sag wie es sich anfühlt...
    Mecki: Meine Hand streichelt über meinen Schritt. Es fühlt sich gut an. Besonders wenn ich mir vorstelle, wie du da drüben sitzt und dich streichelst.
    Tom: Was meinst du, wie es mir geht, wenn ich mir dich vorstelle.
    Mecki: Mach bitte weiter, Tommy. Ja?
    Tom: Wenn du so lieb bettelst...Ok...Ich fange an meine Hand auf und ab zu bewegen. Oh man, das ist ein geiles Gefühl. Ich stelle mir vor, wie du nackt vor mir kniest. Deine Hände umfassen meine Erregung. Du berührst sie sanft mit deinen weichen Fingern...
    Mecki: Hör jetzt bitte nicht damit auf.
    Bill hatte seine Hand inzwischen in seinen Boxers versenkt und rieb nun an
    seiner Erregung.
    Tom: Ich stelle mir vor, wie du dich langsam über meine Erregung beugst und „IHN“ in den Mund nimmst. Deine Zunge umkreist ihn. Dein Piercing macht mich dabei halb wahnsinnig.
    Mecki: Wenn du so weiter machst, komm ich gleich...
    Tom: Du lässt kurz von „IHM“ ab, kommst mit dem Gesicht zu mir hoch und küsst mich. Dabei presst du dich an mich. Doch dann widmest du dich wieder meiner unteren Region und saugst an „IHM“. Ich stöhne immer lauter und kralle mich in deine Haare und dann komme ich in deinen Mund.
    Tom, der die ganze Zeit, während er Bill von seinen Vorstellungen erzählte,
    weiter an seinem besten Stück gerieben hatte, war nun wirklich gekommen und
    wartete nun ab, was Bill antwortete. Doch eine ganze Weile passierte nichts,
    dann ertönte das heißersehnte >oh oh<, das ankündigte, das „Mecki“
    geantwortet hatte.
    Mecki: Tschuldigung, war kurz beschäftigt ;-). Womit, kannst du dir ja denken...
    Ja, Tom konnte es sich denken...
    Tom: Hats dir denn gefallen?
    Mecki: Gefallen? Es war total geil. Zwar nicht so schön wie in echt, aber es hatte was...
    Sie unterhielten sich noch eine Weile per ICQ, gingen dann aber erschöpft ins Bett.



    Re: ``Geheime Liebe´´

    $*~->Jannsche<-~*$ - 12.11.2006, 18:29


    JAHA!
    *singZz*
    *wieaufgescheuichteshuhnrumrenn*
    DENn KANNTE ICH SCHON!
    *gg*
    das stell ich mir zu gayl vor!
    weißte eigentlich, dat ich durch deine lemons lemonsüchtig geworden bin?!
    *fg*
    ist so...
    boar, ich hab schon soviele gelesen :shock:
    das ist so schlimm, das glaubsch net ;)
    was machste eigtl. für ne ausbildung?
    Nya, muss franze lernen *kotz*
    Bis dann, freu mich auf neues :)
    HDGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGDL, Janni



    Re: ``Geheime Liebe´´

    SaM - 04.01.2007, 01:25


    hi, sorry, hab mich schon wieder so lange nicht mehr gemeldet. :oops:

    danke janni!
    du bist durch meine lemons süchtig geworden?
    das ehrt mich jetzt aber wirklich... :oops:
    ich mache eine ausbildung als restaurantfachfrau...

    so dann stell ich mal einen teil on..viel spaß beim lesen!
    heagggggggggggggggggggdl bye das samy ;)



    Am nächsten Morgen kam ihre Mutter bei jedem kurz rein und sagte ihnen, dass ihr Vater und sie jetzt zu Arbeit fahren und dass sie nichts anstellen sollen.
    Natürlich durften sie nicht das Haus verlassen, aber ihre Eltern würden es bestimmt nicht mitkriegen, wenn einer der Beiden zu dem anderen ins Zimmer wechselte.
    Aber die Beiden waren noch todmüde und blieben noch in ihren eigenen Betten liegen, nachdem sie geweckt worden waren.
    Es war jetzt 11:24Uhr.
    Ihre Eltern waren schon seit Stunden bei der Arbeit.
    Tom wurde als erstes wach und dackelte ins Bad.
    Bill dagegen träumte noch in seinem Schlummerschlaf.
    Als Tom unter der Dusche stand, musste er an Bill denken, wie er ihn da erwischt hatte.
    Tom wurde ganz warm ums Herz, aber er wollte sich nicht Selbstbefriedigen.
    Er duschte schnell zu ende, warf sich ein Handtuch um die Hüften und verschwand aus dem Bad.
    Doch gerade, als er vor Bills Tür stand, machte er noch mal kehrt und ging noch mal zurück.
    Er machte den Spiegelschrank auf und nahm sein Lieblingsparfum.
    Er sprühte sich ein bisschen auf den Hals und stellte es wieder zurück.
    Er grinste sich noch schnell im Spiegel an und ging anschließend ganz schnell zu Bill ins Zimmer rein.
    Der lag da noch immer im Tiefschlaf, aber das wollte Tom ändern, es war schließlich höchste Zeit aufzustehen.
    Er ging zu Bills Musikanlage und legte eine Green Day CD rein.
    Er drückte auf den Play-Knopf, aber Bill wurde nicht wach, es war noch zu leise eingestellt.
    Tom grinste in sich hinein und drehte die Lautstärke immer mehr auf.
    Bill wurde aus seinen Träumen gerissen und fluchte nur vor sich hin, ohne das er Tom sah.
    „Was zum Teufel ist denn jetzt los?!“
    Er öffnete langsam seine Augen und guckte in Toms grinsendes Gesicht.
    „Tom?
    Tom!
    Schön dich wieder zusehen!“ Er setzte sich auf und wollte gerade aufstehen, um in Toms Armen zufallen, da sah er, dass Toms rechte Hand immer mehr nach unten glitt.
    Tom umfasste den knoten des Handtuches und grinste Bill dabei frech an.
    Tom öffnete langsam den Knoten und Bills Unterkiefer fiel herab.
    Er guckte ihn mit großen Augen an und konnte es gar nicht mehr abwarten, bis er den Knoten aufhatte.
    Er wurde regelrecht wahnsinnig, aber Tom genoss es ihn zu quälen.
    Bill rutschte immer näher zu Bettkante hin und fiel fast aus dem Bett.
    Nun wollte Tom ihn nicht mehr zappeln lassen.
    Er drehte noch schnell die Musik leiser, weil die Lautstärke kaum auszuhalten war und riss sich das Handtuch von Leib.
    Bill bekam von diesem Anblick einen Steifen und bat Tom, dass er doch endlich zu ihm kommen solle.
    Das ließ Tom sich nicht zweimal sagen und hüpfte schnell zu ihm ins Bett, was allerdings sehr klein war.
    Bill musste ihn festhalten, denn sonst wäre er wieder rausgefallen.
    Tom drehte sich zu Bill auf die Seite und küsste ihn.
    Seine Hand wanderte Bills Körper hinab.
    Gerade als er sich an den Boxers zuschaffen machen wollte, hielt Bill ihn ab.
    Tom löste sich von den Lippen seines Bruders, um diesen verdutzt zu mustern.
    Bill grinste Tom verführerisch an und stand auf.
    Dann stellte er sich vor das Bett und bewegte seine Hüften im Takt zur Musik.
    Seine Hände wanderten seinen Körper hinab.
    An seinen Boxers hielt er an und zupfte ein wenig an dem Saum.
    Toms Augen wurden immer größer.
    Inzwischen hatte Tom sich aufgesetzt und sah Bill erwartungsvoll an.
    Dieser grinste und zog ein wenig an den Boxers, aber nur weit genug, das noch ein Stückchen seiner Hüftknochen zum Vorschein kam.
    Er wollte Tom noch ein wenig quälen.
    Nun stand Tom auf und ging auf Bill zu.
    Er wollte ihm die enge Boxer-Shorts ausziehen, aber Bill drückte ihn sanft von sich weg.
    Er sah ihm verführerisch tief in die Augen.
    Tom grinste und blieb auf dem Fleck stehen.
    Während Bill seine Boxers langsam abstreifte, ließen sie den Blickkontakt nicht abreißen.
    Erst als Bill die Boxers zur Seite warf, sah Tom kurz weg, um dann den kompletten, nackten Körper Bills zu betrachten.
    Bill zog Tom an sich ran, um dessen Hals zu küssen.
    Toms Hals strahlte einen wunderbaren Duft aus.
    Er roch so männlich.
    Ihn überkam eine unglaubliche Lust und er küsste Tom stürmisch.
    Tom genoss den Kuss in vollen Zügen.
    Er drückte Bill zur Wand.
    Bill wusste was er wollte, er wollte Tom spüren.
    Als Bill sich an Tom drückte, berührten sich ihre Erregungen.
    Tom stöhnte in den Kuss hinein.
    Bill bewegte sein Becken und rieb sich an Tom.
    Der Kuss wurde immer verlangender.
    Doch dann riss sich Bill von Toms Lippen los und drehte sich um.
    Er beugte sich vor und stützte sich mit den Händen an der Wand ab.
    Tom verstand das Zeichen, stellte sich hinter Bill und drang vorsichtig in ihn ein.
    Bill stöhnte auf.
    Tom bewegte sein Becken langsam und vergrub seine Hand in Bills Haaren, am Hinterkopf.
    Bill beugte seinen Kopf ein wenig nach vorn, während Tom sich schneller bewegte.
    Beide stöhnten.
    Das CS war zwar nicht schlecht gewesen, aber einander real zu spüren fanden beide einfach schöner.
    Tom bewegte seine Becken fest und gleichmäßig, er hatte es noch nie so gemacht, aber Bills Stöhnen signalisierte ihm, das er seine Sache gut machte.
    Ab und zu kam Toms Name über Bills Lippen und jedes Mal wenn dies passierte, lief Tom eine Gänsehaut den Rücken runter.
    Er genoss dieses wohlig, angenehme Kribbeln, das Bills Stimme in ihm hervorrief.
    Bill riss seinen Kopf nach hinten in den Nacken, Tom zu spüren erregte ihn total und die Bewegung von Toms Becken setzten noch einen drauf.
    Seine Fingernägel bohrten sich in die Tapete.
    Und dann kam er mit einem Lauten „Oh…Tooom.“
    Tom bewegte sich noch weiter, aber auch bei ihm würde es bald soweit sein.
    Und tatsächlich, nach einem weitern festen Stoß kam auch er.
    „Ich liebe dich.“ Hauchte er mit zitternder, leiser Stimme.
    Beide legten sich noch kurz in Bills Bett, um wieder zu Kräften zu kommen.
    Sie hatten sich doch ein bisschen verausgabt.
    Dabei küssten sie sich und kuschelten.
    Doch dann machte sich Bills Blase bemerkbar und er stand auf.
    Er nahm sich noch frische Klamotten mit, weil er anschließend duschen wollte.
    Tom fragte ihn: „Willst du duschen?“
    „Ja hatte ich vor, wieso?“ Fragte Bill.
    „Weil ich auch noch mal duschen wollte, ich hatte zwar schon...“
    „Achso...dann gehe ich eben unten in die Badewanne...“ Unterbrach Bill ihn, aber Tom stoppte ihn ab.
    „Lass mich doch erst mal zu Ende reden..., ich...ich wollte gerne mit dir zusammen Duschen.
    Hast du Lust?“ Fragte er mit einem süßen Lächeln im Gesicht.
    „Wenn dir das nichts ausmacht, gerne!“ Strahlte Bill zurück.
    „Ok, dann geh du schon mal vor, ich hole noch schnell, aus meinem Zimmer, meine Klamotten.“ Sagte Tom.
    „Ok, aber beeile dich bitte!“ Bat er ihn.
    „Jup, schließlich will ich dich auch nicht lange alleine lassen, du fehlst mir schon jetzt!“ Sagte Tom mit ganz viel Liebe in seiner Stimme und gab ihm einen innigen Kuss, bevor er aus dem Zimmer verschwand.



    Re: ``Geheime Liebe´´

    BaVaria - 06.01.2007, 19:45


    echt eine gute geschichte bis jetzt mach biiiiiitte schnell weita ok????????'



    Re: ``Geheime Liebe´´

    SaM - 31.01.2007, 13:25


    hi und sorry fürs warten... :oops:

    viel spaß beim lesen ::)




    Tom, der noch nackt war, rannte schnell in sein Zimmer und holte sich seine Sachen.
    Als er ins Badezimmer kam, war Bill schon dabei in die Dusche einzusteigen.
    „Na, willst du schon ohne mich anfangen mein Schatz?“ Fragte er und grinste dabei frech.
    „Nein natürlich nicht und jetzt komm her!“ Antwortete Bill und zog ihn mit unter die Dusche.
    Bill stellte die Wassertemperatur ein und drehte den Duschkopf auf.
    Sie standen ganz engumschlungen unter den Wasserstrahl und liebkosten sich.
    „Ich liebe dich Bill!“ Flüsterte Tom ihn ins Ohr.
    „Ich dich auch!“ Flüsterte er zurück und knabberte an Toms Ohr.
    Tom bekam eine richtige Gänsehaut davon und drückte Bill noch fester an sich.
    „Lass mich bitte nie mehr los...!“ Hauchte Tom aus seinem Mund.
    Die Beiden genossen jede kleinste Berührung und fühlten sich wie im siebten Himmel.
    Tom hätte nie Gedacht, das es so schön sein konnte, auch wenn sie es geheim halten mussten.
    Würden ihre Eltern das erfahren, würden sie die Beiden gewaltsam trennen, dachte Tom und wollte es auf alle Fälle verhindern.
    Denn ohne Bill konnte er nicht mehr Leben, zu sehr liebte er ihn.
    Bill ging es genauso.
    Er konnte sich ein Leben ohne Tom überhaupt nicht mehr vorstellen.
    Allein der Gedanke daran, lies ihn in Angst ausbrechen.
    Tom merkte, dass es Bill auf einmal nicht mehr so gut ging.
    Er zitterte am ganzen Körper und guckte bedrückt auf dem Boden.
    „Hey Bill.
    Was ist los?“ Fragte Tom mit so einer lieblichen Führsorge in der Stimme.
    „Ach nichts...ich...ich hatte nur gerade daran gedacht, wie es wäre, wenn du nicht mehr bei mir wirst.“ Stotterte Bill ein bisschen.
    Tom drückte Bill ganz fest an sich (soweit das überhaupt noch ging) und versuchte ihn zu beruhigen.
    „Ich werde immer bei dir sein!
    Das verspreche ich dir!“
    Bill guckte zu Tom hoch.
    Er sah aus, als meinte er das mit vollen Ernst und das beruhigte Bill.
    Er fühlte sich auf einmal wieder sehr geborgen, in den Armen seines großen Bruders.
    Bill kam näher an Toms Gesicht ran und küsste ihn liebevoll auf die Stirn, dabei hauchte er ein ganz leises `Dankeschön` heraus.
    Sie duschten zu Ende und gingen aus der Dusche raus.
    Tom holte 2 Handtücher aus den Schrank und legte Bill eins um die Hüften um.
    Gerade als Tom sich auch ein Tuch umbinden wollte, klingelte es an der Tür.
    „Wer zum Teufel ist das jetzt?
    Ich mach das schon, zieh du dich in Ruhe an, mein Schatz.“ Sagte Tom und gab ihn einen kurzen Kuss auf den Mund.
    Er trocknete sich ganz schnell ab und zog sich seine frische Boxers an.
    Schnell hüpfte er in seine Hose und nahm sich sein T-Shirt und rannte damit runter.
    Bill blieb in Badezimmer und machte sich fertig.
    Tom rannte so schnell es ging die Treppe runter.
    Inzwischen klingelte es schon zum 4 mal.
    Tom fluchte nur vor sich hin.
    „Ja ich komme ja schon...!
    Kann ich noch nicht mal mehr mein T-Shirt anziehen?
    Anscheinend nicht!“
    Endlich an der Tür angekommen, riss er sie auf und starrte in ein fremdes Gesicht.
    Dieser Jemand sah nicht sehr einladend aus und zog eine fiese Fresse, als er Tom sah.
    „Bist du Tom?“ Fragte der Fremde mit einer bösen Stimme.
    „Ja der bin ich, wieso?“ Fragte Tom irritiert zurück.
    „Und wer bist du...?“ Wollte Tom noch fragen, aber da griff der Fremde ihn schon an den Arm und zog ihn mit nach Draußen.
    „Hey, was soll das denn?“ Schrie Tom ihn an.
    Doch dann hatte er schon eine Faust im Gesicht sitzen.
    Tom verstand die Welt nicht mehr.
    Wer war dieser Typ und was wollte er von ihm.
    Der Fremde hörte nicht auf und schlug weiter auf Tom ein.
    Tom fiel mit Schmerzen zu Boden und bat ihn aufzuhören, doch der tritt ihn noch mal kräftig in den Bauch.
    Tom schrie auf und Bill stockte vorm Spiegel zusammen.
    „Tom?“ Kam es aus seinem Mund.
    Bill zitterte am ganzen Körper, hatte er Tom wirklich schreien gehört, oder war es nur Einbildung.
    Bill lies das alles keine Ruhe und er rannte runter.
    Auf der Treppe stoppte er.
    Die Tür stand auf und er sah, wie da Jemand auf Tom einschlug.
    Schnell rannte er weiter.
    Bill lief zu diesem Typ hin und schupste ihn von Tom weg.
    „Sag mal spinnst du?
    Lass meinen Bruder in Ruhe!“ Schrie Bill ihn an, doch dann griff der Fremde nun auch ihn an.
    Er trat Bill mit voller Wucht gegen das Schienbein, sodass er hinfiel.
    Der Typ wollte gerade wieder ihn treten, doch da griff Tom wieder ein und trat gegen seinen fetten Hintern, sodass er zu Seite kippte.
    Er landete hart auf den Boden auf.
    Tom nutzte die Gelegenheit und schmiss sich auf ihn.
    Bill stand auf und half seinem Bruder dabei ihn festzuhalten.
    Sie hielten ihn an Armen und Beinen fest, sodass er sich nicht mehr rühren konnte.
    Er versuchte sich mit allen Mitteln zu wehren, hatte aber gegen den Beiden keine Chance.
    Tom schrie ihn an: „Was willst du von mir?
    Kommst hier her und greifst uns an!“
    Der Typ fing endlich an mal was zu sagen und schnauzte Tom an: „Du Arschloch hast meine kleine Schwester geschwängert!
    Sie kam weinend von eurer Party nach hause gerannt.“
    Tom fiel der Unterkiefer runter und seine Augen wurden größer.
    „L...Larissa ist Schw...an...ger?“ Wollte Tom nicht glauben.
    „Ja und sie hat jetzt richtigen stress zu hause, weil sie das Kind nicht abtreiben möchte!
    Und das nur wegen dir!“
    „Wegen mir?“
    „Ja weil sie dich liebt und hofft, das du wieder zu ihr zurück kommst, wenn du das mit dem Kind erfährst!
    Und ich habe ihr noch gesagt, der wird nie zurückkommen, das war für ihn nur ein one-night-stand, der wird dich nur mit dem Kind sitzen lassen, aber sie wollte es nicht war haben.“ Brüllte er Tom immer noch an.
    Tom lies langsam geschockt, den Bruder von Larissa los, daraufhin konnte er sich befreien und Bill fiel nach hinten weg mit dem Kopf auf einem Stein.
    Bill schrie vor Schmerzen auf, doch Tom war viel zu geschockt und bekam nicht mit, das er sich am Kopf verletzt hatte.
    Der Typ sah das Geschähen und rannte weg.
    Bill faste sich an den schmerzenden Hinterkopf.
    Er blutete stark, seine ganze Hand wurde feucht.
    Er versuchte Tom aus seinen Gedanken zureißen.
    „Tom!
    Tom bitte, ich...!“ Schrie er in Toms Richtung und Tom guckte zu Bill.
    Toms Herz blieb fast stehen, als er Bill da blutend auf den Boden liegen sah.
    Er hockte sich ganz schnell zu Bill hin und umarmte ihn.
    Tom weinte und seine Tränen flossen auf Bills Wange.
    Aus seinem Mund kam immer wieder: „Bill...Bill tue mir das nicht an...Lass mich nicht im Stich...“
    Bill sah, das sein Bruder voll geschockt war und nichts auf die Reihe kriegte und gab ihn Anweisungen.
    „Tom!
    Tom hör mir zu.
    Ich bin noch nicht tot, aber du solltest jetzt mal schnell ins Haus rennen und den Notruf anrufen!“
    Tom tat was sein Bruder ihn sagte und rief da an.
    Er versuchte so gut wie es ging die Fragen von denen zu beantworten und rannte danach schnell wieder zu Bill.
    Der lag da immer noch, allerdings lief das Blut jetzt schon zu Boden.
    Bill versuchte die Wunde mit seiner Hand abzudrücken, aber es half nicht so wirklich.
    Tom sah sein T-Shirt auf dem Boden liegen und hab es auf.
    Er hockte sich zu Bill runter und drückte das Shirt gegen die Wunde.
    Bill wurde langsam schwindelig und er fing an zu schwächen, darum glitt seine Hand zu Boden und Tom musste alleine auf die Wunde drücken.
    „Mist was dauert das denn so lange!
    Bill halt durch, ja?
    Du musst durch halten!“ Flehte Tom ihn an.
    Bill wurde schwarz vor Augen und konnte nicht mehr verstehen, was Tom ihn sagen wollte.
    Langsam fielen seine Augen zu und Tom brach in Tränen aus.
    „Nein!
    Tu mir das bitte nicht an.
    Die kommen bestimmt gleich, halte noch eine Weile durch!
    Ja?
    Hörst du mich?
    Nicht mehr lange.
    Du musst durchhalten!“ Versuchte Tom mit ihn zu reden, mit der Hoffnung er würde ihn hören.
    Tom konnte es kaum ertragen seinen kleinen Bruder da so leblos liegen zusehen.
    Doch plötzlich hörte Tom ein Geräusch.
    Er hörte wie es immer näher kam und guckte sich daraufhin um.
    Und sah, dass der Notarzt mit den Rettungswagen in Schlepptau um die Ecke gefahren kam.
    Tom seufzte vor Erleichterung und drückte weiter sein Shirt an Bills Wunde, bis die Sanitäter ihm die Arbeit abnahmen.
    Der Arzt fragte ihn was passiert war und handelte schnell.
    Sie trugen Bill auf einer Liege in den Rettungswagen.
    Tom fragte den Arzt: „Darf ich mitkommen?“
    „Ja aber schnell!“ Antwortete der Arzt und sie stiegen ein.
    Während der fahrt fragte Tom noch weiter.
    Er wollte wissen, ob Bill es schaffen würde.
    Der Arzt aber wimmelte ihn ab: „Dass kann ich jetzt noch nicht sagen.“
    Einer der Sanitäter versuchte Tom zu beruhigen und gab ihn ein Beruhigungsmittel.
    Der Sanitäter deckte Tom noch mit einer Decke zu und versuchte mit gutem Zureden ihn weiter zu beruhigen.
    Tom wurde etwas ruhiger und sah aufmerksam das Geschehen zu.
    Am Krankenhaus angekommen behandelten sie Bill sofort.
    Seine Wunde musste genäht werden.
    In der Zwischenzeit war Tom draußen und schrieb seinen Eltern eine SMS.
    Sie beendeten sofort ihre Arbeit und machten sich auf dem Weg.
    Tom ging wieder rein und fragte einer rumlaufende Krankenschwester, wo Bill jetzt sei und wie es ihn ging.
    Sie wusste sofort Bescheid und brachte ihn zu Bills Zimmer.
    „Ihn geht es gut, es musste nur seine Wunde genäht werden, aber jetzt kannst du zu ihn rein, wenn du willst.“ Sagte sie mit einer netten Stimme.
    Was heißt denn hier, musste nur genäht werden, reichte das nicht? Dachte Tom sich und ging rein.
    Bill lag da in einem weißen Bett und um ihn herum war auch alles weiß.
    Tom gefiel es in diesem Raum nicht.
    Ihn fehlten die Farben, am liebsten hätte er hier gerne seine Graffitidose gehabt, um hier ein bisschen rumzusprühen.
    Er näherte sich langsam Bills Bett.
    Bill schien zu schlafen.
    Tom setzte sich auf den Stuhl, der am Bett stand.
    Er rückte mit dem Stuhl ganz ans Bett ran, sodass er seine Arme auf Bills Beine legen konnte.
    Tom beobachtete seinen Bruder und dachte nach.
    Wieso konnte so was passieren?
    Wieso hatte ich es nicht mitbekommen, wie er Bill noch mal angriff.
    Oder wieso lag Bill auf einmal blutend auf dem Boden?
    Wieso?
    Ging es ihn andauernd im Kopf umher, doch dann bewegte sich Bill auf einmal und Tom zuckte zusammen.
    Bill öffnete langsam seine Augen.
    Das erste was er sah, war Tom, wie er sich über ihn beugte und anlächelte.
    Bill lächelte Tom zurück an, der, wieso auch immer, kein Wort raus bekam.
    Tom bekam ein richtiges Kribbeln in Bauch, als Bill ihn anlächelte.
    Er Hatte schon Angst gehabt, dass er dieses süße Lächeln nie mehr zu Gesicht bekommen würde.
    Das er ihn doch wieder lächeln sah, beruhigte ihn sehr.
    Bill aber beunruhigte seine Wortlosigkeit.
    „Kriege ich keinen Kuss?“ Fragte Bill auffordernd.
    Tom musste wieder grinsen, was Bill sehr erleichterte, und kam mit seinen Lippen zu Bill runter und küsste ihn erst zaghaft, aber dann leidenschaftlich.
    Eine Krankenschwester kam rein und sah die Beiden da rumknutschen.
    Sie war sichtlich darüber geschockt.
    Eben hatte sie erst erfahren, dass der Zwillingsbruder den Patienten besuchte.
    Und jetzt sah sie Bill und Tom miteinander küssend.
    Das verwirrte sie sehr, aber sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen, schließlich ging ihr das Privatleben der Patienten nichts an.
    „Tschuldigung, ich wollte nicht stören, aber ich wollte ihnen sagen, das ihre Eltern draußen warten.“
    Tom und Bill lösten sich sofort voneinander.
    Sie hatten gar nicht mitbekommen, das da jemand rein kam.
    Gut das ihre Eltern nicht schon mit reinkamen.
    Das hätte ziemlich großen Stress gegeben.
    „Soll ich sie reinlassen?“ Fragte die Krankenschwester noch mal nach, weil keine Antwort kam.
    „Ja klar!“ Antwortete Bill schnell und sie verschwand wieder aus dem Zimmer.
    „Puh, da haben wir noch mal Glück gehabt!“ Sagte Bill zu seinem Bruder, der immer noch kein Mucks von sich gab.
    Bill wollte gerade fragen, was los sei, da kamen auch schon ihre Eltern rein.
    „Bill?
    Bill geht es dir gut?“ Kam Frau Kaulitz fragend zu Bill hingerannt.
    Sie erdrückte ihn regelrecht und Bill war zu schwach, um sich dagegen zu währen.
    „Mum bitte!
    Du erdrückst mich!“ Kam es aus Bills Mund heraus, obwohl er den Pullover seiner Mutter im Mund hatte.
    Sie lies ihn wieder los und fragte ihn aus.
    Bill erzählte ihr auch alles, sie hätte auch vorher nie Ruhe gegeben.
    Aber er erzählte ihr nicht, warum der Bruder von Larissa ihn und Tom angegriffen hatte und auch nicht von der Liebe zwischen den Beiden.
    Bill bemerkte wie Tom sich aus dem Staub machte und guckte ihn nach.
    Er wollte so gerne ihn hinterher, aber er konnte ja nicht.
    Es belastete Bill sehr, wie sein Bruder zurzeit drauf war.
    Bill wollte mit Tom reden, alles mit ihn klären, aber stattdessen belagerten ihn seine Eltern.
    Sie laberten irgendein scheiß von sich, aber Bill konnte nicht mehr zuhören.
    Er machte sich nur noch Gedanken über Tom.
    Bill bekam langsam Angst um ihn.
    Wo ist Tom nur hingegangen?



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