Alles hat mal ein Ende...

TokioHotel-FFs-Slash
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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Alles hat mal ein Ende..."

    Re: Alles hat mal ein Ende...

    SaM - 11.07.2006, 22:33

    Alles hat mal ein Ende...
    1. Autor: SaM
    2. Art der Story: Depri
    3. Hauptpersonen: Bill und Tom
    4. Rating: PG-16
    5. Warnungen: Sehr traurig und ist meine erste kurz-ff
    6. Disclaimer: Bill und Tom gehören nicht mir...
    7. Claimer: Mir gehört nur die kurz-ff

    ich stell hier mal meine kurz-ff on, die aufm anderem board ganz gut ankam ::)


    so viel spaß beim lesen!
    *alle knuddel*



    Alles hat mal ein Ende...

    Es passierte an einem verregneten Tag.
    Während es draußen stürmte und die Äste gegen die Scheibe kratzten.
    Bill hatte sich in seinem Zimmer eingeschlossen und kramte unter seinem Bett eine große Schachtel hervor.
    Er saß auf der weißbezogenen Bettdecke und hielt die Schachtel mit seinen zittrigen Händen fest.
    Mit tränenerfülltem Gesicht öffnete er sie und griff nach einem dicken Buch, sein Tagebuch.
    Als er es aufschlug, fiel ihm ein Bild in den Schoß.
    Es war das Bild, wo er mit Tom, Arm in Arm, auf der Couch saß.
    Zu dieser Zeit war noch alles in Ordnung.
    Er liebte Tom und Tom liebte ihn.
    Doch jetzt wurde er von ihm gehasst.
    Sein eigener Zwilling, sein geliebter Tom, liebte ihn nicht mehr.
    Und wer war Schuld?
    Bill konnte nicht mehr und steckte das Bild wieder in irgendeine Seite zurück und nahm den Deckel seines Füllers ab.
    Er suchte sich eine freie Seite und ließ den Füller gleiten.

    Bill schrieb:
    Liebes Tagebuch!
    Heute öffne ich dich ein letztes Mal, denn heut wird alles ein Ende haben.
    Ich kann nicht mehr.
    Ich ertrage keine einzige Sekunde mehr in meinen Leben.
    Ich bin kaputt.
    Gestern war noch alles in Ordnung, aber ich musste ja mit der blöden Tussi schlafen.
    Ich habe alles kaputt gemacht.
    Ich hasse mich.
    Wie konnte ich das bloß tun, ich liebe dich doch.
    Du verzeihst mir nicht mehr und ich kann dich sogar verstehen.
    Es war leider nicht nur irgendeine Tussi, nein, es war deine beste Freundin.
    Du hast uns erwischt, wie wir mitten bei der Sache waren.
    Ich kann mir so gut vorstellen, wie du dich in diesem Moment gefühlt haben musstest.
    Ich würde so gerne alles rückgängig machen, aber es geht nicht.
    Ich habe dich verletzt und zwar so sehr, dass du heute Morgen eilig ausgezogen bist.
    Du hattest mir nur noch einen finsteren Blick zugeworfen und bist mit deiner vollgepackten Tasche abgezogen.
    Ich wusste an deinem Blick, dass ich dich nie wieder sehen würde.
    Du hast mich verlassen und das für immer.
    Immer sehe ich deinen mit hasserfüllten Blick vor meinen Augen.
    Es schmerzt so sehr.
    Ich kann nicht mehr.
    Es tut mir so leid, was ich dir angetan habe.
    Vielleicht kannst du mir ja irgendwann mal verzeihen, aber dann bin ich nicht mehr da.
    Ich halte mich nicht mehr aus, zu groß ist der Hass auf mich selber.
    Ich halte es ohne dich nicht aus.
    Es geht nichts ohne dich.
    Ohne dich bin ich nichts.
    Mein Herz hat nur für dich geschlagen, aber jetzt wird es nur noch im Himmel für dich beben.
    Tom, ich liebe dich!
    Ich werde dich immer lieben!
    Ich hoffe du kannst wieder glücklich werden, nachdem ich dir so weh getan habe.
    Machs gut.
    In Liebe dein Bill.

    Mit diesen Sätzen beendete er sein schreiben und legte das Buch zu Seite.
    Aus seiner Schachtel holte er nun noch was raus.
    Es glitzerte und sollte sein letztes Tun von heute beenden.
    Er krempelte seinen Ärmel hoch und setzte es an.
    Noch einmal ging in ihm alles durch dem Kopf.
    Er dachte an die schöne Zeit mit Tom.
    Wie glücklich sie waren und wie es jetzt war.
    Sein Hass ließ ihn nicht in Ruhe.
    Seine Tränen erloschen für einen kurzen Augenblick und dann war es auch schon passiert.
    Sein Blut lief in strömen an ihm herunter und das einzige, was noch aus seiner Kehle kam war: „Tom ich liebe dich!“

    Einige Tage später kam Tom wieder nach Hause, er hatte nur ein paar Tage im Hotel Ruhe gesucht und wollte sich jetzt mit Bill aussprechen.
    Mit vollgepackter Tasche stand er vor der Tür und suchte seinen Schlüssel.
    Als er ihn endlich fand und im Schloss umdrehte, hielt er noch mal kurz inne.
    Er holte tief Luft und drückte die Türklinke runter.
    Mit seinen linken Fuß stieß er sie auf und marschierte schweren Schrittes in die Wohnung.
    Er stellte seine Tasche ab und durchsuchte die Räume nach Bill.
    Im Schlafzimmer hatte seine Suche ein Ende und er starrte mit geschockten Augen auf das blutübergossene Bett.
    Es sammelten sich Tränen in seinen Augen, die nach kurzer Zeit den Weg nach draußen fanden.
    Bill lag kreidebleich auf dem Bett und hielt das Foto wieder in seiner Hand.
    Tom brach auf dem Boden zusammen und krabbelte mit allen Vieren auf ihn zu.
    Er nahm Bills Hand, die leblos aus dem Bett hing und drückte sie fest an sich.
    Mit aller letzter Kraft zog er sich hoch zu Bill und küsste ihn ab.
    Aus seinem Mund schluchzte er immer nur: „Bill, wieso?
    Ich liebe dich doch!“
    Sein Blick wendete von Bill ab, als er ein aufgeklapptes Buch neben sich sah.
    Er nahm es an sich und las die aufgeschlagene Seite.
    Die Schrift war an einigen Stellen kaum noch lesbar, weil Bills Tränen sie verdeckten.
    Doch Tom konnte jedes Wort entziffern und seine Tränen wurden von mal zu mal immer mehr, mit jeder Zeile, die er las.
    Seine Tränen vereinigten sich mit dem Papier, wie auch Bills davor auch.
    Tom konnte gar nicht glauben, was er da las.
    Er wusste nicht, dass er ihn so damit verletzt hatte, als er verschwand.
    Er wollte doch nur kurz weg.
    Weg, um über alles nachzudenken.
    Nie hatte er nur einmal daran gedacht, Bill zu hassen, zu groß war die Liebe für ihn.
    Wimmernd legte er sich auf ihn und umarmte ihn.
    Wollte ihm ein letztes mal die Wärme geben, die er noch besaß.
    Denn auch die, sollte er bald verlieren.
    Tom wollte nicht alleine sein, er wollte zu ihm in den Himmel.
    Mit entschlossenem Willen nahm er die Rasierklinge aus Bills Hand, die er fest umschlang.
    Noch ein letztes mal gab er Bill einen Kuss auf dem Mund und hauchte in sein Ohr:
    „Ich liebe dich!
    Und gleich bin ich wieder bei dir!“
    Eine letzter Handbewegung und schon waren sie wieder vereint.
    Wenn nicht im Leben, dann eben im Tod.



    Re: Alles hat mal ein Ende...

    Leela - 11.07.2006, 22:53


    omg sam ich heule :cry:
    ganz ehrlich das tue ich total selten aber du hast es geschaft....is das heftig
    du hast das so toll rübergebracht
    lg die dana ;)



    Re: Alles hat mal ein Ende...

    Mistery <3 - 12.07.2006, 02:13


    SAM!!!
    Woha wie geil <33

    Hammer...
    Ey ich les morgen noma, dann heul ich, versprochen ...
    Quark ne ich bin nur krank meine augen heulen eh schon den ganzen tag^^

    Hihi ehm ja aber echt super beschrieben wow...+_+
    Voll geilo...

    Nur als ich den titel gelesen hab dacht ich so:

    Alles hat mal ein Ende,..nur die wurst hat zwei ^^
    Dann musst ich lachen >.< ^^
    LoL...

    Love dish cuii ^^



    Re: Alles hat mal ein Ende...

    $*~->Jannsche<-~*$ - 12.07.2006, 11:49


    *loshoil*Man, ich kann net mehr...Ich hör schon den ganzen Tag traurige Lieder und nun das....Die war echt suppa*knuddel*



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