Gurten – Spalenberg von Bern

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    Re: Gurten – Spalenberg von Bern

    terrier - 17.07.2006, 16:54

    Gurten – Spalenberg von Bern
    vsdf



    Re: Gurten – Spalenberg von Bern

    Reet - 17.07.2006, 18:08


    Hier noch einige Anmerkungen meinerseits, ebenfalls mitgereister und begeisterter Besucher des Gurtenfestivals. Es war ein Freitag der schier nicht enden wollte, die Sonne brannte vom Himmel und die Leute im Buero waren traege ohne jegliche Freude. Nur einer, namentlich Reto Maag freute sich und erquickte sich den ganzen eines kleinen, feinen laechelns auf seinen Lippen. Denn nur noch wenige Stunden in der grauen (Boerni laesst gruessen) Welt des Alltags gefangen, nur noch ein bruchteil des Lebens zu absolvieren bevor man sich in der Stadt Bern oder eben ueber der Stadt seinem Hobby und gleichzeitig auch seinem Lifestyle hingeben kann. Abtauchen in eine Welt, so wunderbar und farbentraechtig getragen von jugendlichen Menschen, welche sich Wochenende fuer Wochenende ihre Perspektiven erweitern durch den exzessiven Konsum von Alkohol und anderen Genussmitteln.
    Und als der Tag dann tatsaechlich ein Ende zu nehmen schien, machte sich dieser Reto auf den Weg um der sogenannten Buenzli-metropole luzern fuer 2 tage zu entweichen. Wie schon in Thierry s Bericht wunderbar geschildert traf man sich dann auf dem Bahnhof Olten wo Thierry schien wie ein Stern, ein suesses Gluehwuermchen welches von positiver Energie getrieben beinahe zu platzen schien. Nach einer Ladung Gelaechter und guter Musik kam man dann in Bern an, wo Reto verdutzt und voellig ueberrascht feststellen musste dass sein Lifestyle seinem Budget zur Zeit nicht gerecht werden kann und die 3.75 CHF welche noch auf dem Konto nach Zinsen schreien eher erbaermlich daher kommen. So von nun an war klar, dass Reto dieses Wochenende in absoluter (damit meine ich 100%ige) Abhaengigkeit anderer Personen stand.
    Sei es so, man nahm dann das Tram und erreichte den Gurten. Diesen Teil der Geschichte kennte man ja nun bereits. Am Abend zehrte man noch von den letzten Biervorraeten und goennte sich auch ein wenig Batida de Coco. Aus irgendeinem unerklaerlichen Grund (hmmm….!!!) braetschte es Reto grausam weg und seine naechsten Erinnerung zeigen ein weggebraetschter Reto welcher eine Neusseelaenderin zu verschrecken versuchte, und fuer diesen Versuch riesige Laufwege mit einem Laecheln auf sich nahm. Durch die Lautstaerke welche in diesem Zustand unmoeglich zu regulieren war machte man sich auf dem Camping platz nicht gerade Freunde und dem eigenen Bruder blieb nichts anderes uebrig als dem 4 Jahre “reiferen” zu sagen er sole sich doch jetzt verpissen. Auch gewisse FCB fans, welche, das muss man sagen in einem ganz massiv uebertriebenen Sinne mit Herz und Seele hinter dem Verein stehen und dafuer auch Faueste sprechen lassen, wurden wuetend und drohten dann auch mit Pruegel auf die sogenannte Fresse. Der naechste Tag began wolken verhangen und man machte sich dann auch gleich auf den Weg richtung Stadt bzw. Coop um “Fruehstueck” einzunehmen. Dabei wurden, vom Niveau her nicht sehr gehaltvolle, Diskussionen ueber dies und jenes gefuehrt. Mit von der Partie auch mein geliebter Walfisch namens Wael (welche jetzt Retessia heisst). Wieder auf dem Berg angekommen konnten sich Reto und Thierry fuer das unglaublich geniale Musikprogramm welches das Gurten dieses Jahr lieferte nicht sonderlich begeistern und verbrachten den Tag auf dem Boden liegend mit gutem Sound und wie von Thierry geschildert etwa 30 grad warmem whisky (welcher von Thierry (ja howald!!) FAST im Alleingang getrunken wurde. Damit sei auch erklaert weshalb sich Thierry an diesem Abend um ca 22.Uhr im Zelt wieder fand und erst Sonntag Morgen wieder unter den Gehenden weilte. Meine Nacht war gepraegt von “Abfuhren a la Go There I hate you!!(damit sei auch Lucien in die Geschichte mit eingebaut)und Trinkeskapaden welche im Spiel von Loewen endete. Viel Erinnerung ist mir auch nicht mehr present. Der Sonntag wurde dann erhellt durch die Anwesenheit einiger wunderbarer Tessinerinnen, von welcher eine meine Leidenschaft fuer den “wael” mit mir teilte, was mein Herz erfreute. Leider breitete sich, wie Thierry andeutete, neben geballter Tessinerischer Lebensfreude (Hat Thierry sehr viel mit ihnen gesprochen?) auch die Armut aus wie ein Fegefeuer. Man hatte Hunger und sah sich schon gezwungen entweder kriminell zu warden oder das Abenteuer Gurten vorzeitig abzubrechen. Doch wie ich schon andeutete war es nicht nur Thierry’s shirt dass ihn in einem Glanze von Gunst und Guete erstrahlen liess, nein es war auch seine Kreditkarte welche im Sonnenlicht ein Bild der Glueckseeligkeit abgab. Thierry, ein Gutmensch wie er im Bilderbuche steht, offerierte dann allen eine Portion Aelpermakaronen und die Gesichter der Schlachtenbummler begannen sich wieder ein wenig aufzuhellen. Es wurde wieder gelacht und getanzt. Der Abend nahte und Thierry’s Rueckkehr war nach dem Konzert von Phoenix(sehr gut, jedoch nach einer Stunde wirds ein wenig langatmig was ein Qualitaetsverlust zur Folge hat) beschlossenene Sache. Waehrend Daniel, Reto und Zimmermann sich Manu Chao noch zu Gemuete fuehrten. Dabei moechte ich betonen dass ich zu diesem Zeitpunkt nichts von den Aufenthaltsorten der anderen Mitgereisten wusste. Nur Nino, welcher zu diesem Zeitpunkt schon wieder im Vollsuff war riss ein sogenanntes Schlaefchen im Zelt. Nach Manu Chao verliess man (immer noch in dieser 3er Konstellation) den Gurten und machte sich auf Richtung nach Hause, was Reto wieder in diese wunderbare zentralschweizerische weltoffene riesige Stadt fuehrte. Deshalb fuhr er noch ein paar Km zusammen mit den Tessinerinnen ehe man sich unter Traenen Lebwohl sagen musste innerhalb von etwa 5 Sekunden.
    Soviel zu den Erlebnissen, waehrend ich auf den Zug wartete liess ich mir die vergangenen Tage nochmals durch den Kopf gehen, versuchte das ganze von verschiedenen Seiten her zu beleuchten und musste feststellen das dieses Gurten festival der Startschuss (ja richtig, erst jetzt) in einen wunderbaren Sommer ist auch wenn der Enthusiasmus von traurigen sehr emotionalen Gedanken etwas gebremst wurde. Ich schliesse.



    Re: Gurten – Spalenberg von Bern

    Schawinski - 02.08.2006, 09:39


    Gelesen!
    Freu mich schon auf den Bericht aus eurem Feriencamp.

    Grüsse

    Floyd Landis



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