Liebe, Hass, oder Beides?

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    Re: Liebe, Hass, oder Beides?

    SaM19 - 13.07.2006, 21:54

    Liebe, Hass, oder Beides?
    1. Autor: SaM19
    2. Art der Story: Depri/Slash
    3. Hauptpersonen: Bill und Tom
    4. Rating: PG-16 Slash
    5. Warnungen: Ist meine zweite kurz-ff
    6. Disclaimer: Bill und Tom gehören nicht mir...
    7. Claimer: Mir gehört nur die kurz-ff


    so ich hab gestern und heute mal kurz ne kurz-ff geschrieben, hoffe sie gefällt euch!

    viel spaß beim lesen! :-D

    heaggggggggggggggggggggggggggggggdl
    *alle knuddel*
    baba das samy :wink:




    Liebe, Hass, oder Beides?

    Tom, mein Zwilling, meine verbotene Liebe.
    Ja, ich liebe ihn und nicht nur das,
    ich schlafe auch mit ihm!
    Er besitzt mich.
    In seiner Nähe bin ich willenlos.
    Kann nichts mehr machen, bin wie gelähmt.
    Auch wenn ich weiß, dass es falsch ist, was er mit mir macht, kann ich mich nicht dagegen wehren.
    Ich liebe ihn, aber ich hasse ihn genauso.
    Er nutzt mich aus, meine Gefühle, meinen Körper, mich!
    Ihn interessiert das nicht.
    Er will nur sein Ding und das ist Sex!
    Nur das zählt bei ihm was.
    Sein ganzes Leben dreht sich nur um das!
    Meine Gefühle sind ihm egal und wenn er mich nicht benutzt, dann sind das irgendwelche Weiber, die ihm gerade Recht kommen.
    Er ist ein Arsch und ich sein Opfer!

    Es ist Mitternacht und ich weiß, dass Tom gleich zu mir kommen wird, wie jede Nacht.
    Und ich weiß, dass ich wieder mitmachen werde.
    Ich weiß nicht wieso, ich halte mich selber schon für dumm und naiv, aber was soll ich machen?
    Ich bin ihn untergeben.
    Seine Macht auf mich ist zu groß, kann mich nicht wehren.
    Er bekommt alles was er will.
    Er holt es sich einfach.
    Und auch wenn ich das nicht möchte, zumindest nicht so, gibt es trotzdem ein gutes Gefühl, dass er mich will.
    Doch zugleich gibt es auch ein schlechtes Gefühl, da er auch viele Andere will.
    Ihm geht es nicht um mich, nein, er nimmt Jede!
    Wie sehr wünsch ich mir, dass es auch um mich ginge, wenn er sich an mir vergreift, aber das tut es nicht.
    Ich bin nur Mittel des Zwecks.

    Die Tür geht auf und du schreitest in mein Zimmer hinein.
    Legst dich zu mir ins Bett und beginnst mich auszuziehen.
    Deine Hände sind kalt, du kommt wohl grad von draußen, von deinem letzten Opfer.
    Mein nackter Rücken fügt sich deinen zarten Küssen, die du mir gibst
    Wie gut du dich anfühlst.
    Wie zärtlich du doch sein kannst, um das zu bekommen, was du willst.
    Du weißt ganz genau, dass ich dich liebe und nichts dagegen tun werde.
    Deine Finger gleiten zu meiner Boxers und reißen sie von mir.
    Wie jede Nacht, nimmst du dir, was du willst.
    Dein Körper liegt nun auf meinen und du beginnst mich auf meinen Rücken leicht zu massieren.
    Versuchst mich zu lockern und zu entspannen, damit du leichter in mich eindringen kannst und doch, doch tut es jedes mal weh.
    Wie sehr wünsch ich mir von dir Liebe, doch du bist so kalt, wie Eis.
    Dein Körper wird zwar grad von meinem gewärmt, doch bleibt dein Herz immer gefroren.
    Langsam dringst du in mich ein, verletzt mich, es tut so weh und doch dringst du weiter.
    Meine Schmerzen sind dir egal, genau wie ich dir egal bin.
    Doch du bist mir nicht egal, ich liebe dich!
    Wieso liebst du mich nicht?
    Nur weil ich ein Junge bin, oder dein Zwilling?
    Selbst wenn ich ein Mädel wäre, würdest du mich nicht lieben, aber wieso?
    Wieso kannst du keinen Lieben?
    Liebst du nur dich selbst?
    Verbrauchst du deine ganze Liebe an dir selbst?
    Ich versteh dich nicht, obwohl wir doch Zwillinge sind, sind wir so verschieden.
    Dein Körper fängt an zu zittern, der Boden bebt förmlich unter deiner Lust.
    Bald, bald ist es vorbei.
    Bald ergießt du dich in mir und lässt mich wieder allein.
    Allein, wie in meiner Liebe.
    Dein Schweiß läuft deinen Körper herab und verteilt sich auf meinen.
    Verdampft auf meinen Körper, meiner willenlosen Hülle.
    Du atmest schwer und umhallst den Raum mit deinen Lustschreien.
    Dein Körper sinkt auf meinen, du bist fertig.
    Erschöpft höre ich dein Ein- und Ausatmen.
    Bleib doch bitte hier.
    Lass mich nicht allein.
    Halt mich, halt mich einfach nur fest.
    Bitte, bitte halt mich fest, lass mich nicht los, sonst werde ich erfrieren!
    Ich brauche dich!
    Gib mir Wärme, die ich von dir will!
    Liebe mich, so wie ich dich liebe, bitte!
    Lass mich nicht wieder allein!
    Doch tust du das, steigst aus meinem Bett, verlässt mein Zimmer, verlässt mich!
    Meine Wünsche nicht gemerkt, nicht wahrgenommen, nicht beachtet.
    Du bist ein Arsch!
    Warum kannst du nicht damit aufhören?
    Warum machst du mich kaputt?
    Wenn du mich nicht liebst, dann lass mich bitte allein.
    Auch wenn ich nicht gern allein bin und dich gerne bei mir habe, tust du mir nur weh.
    Ich bin zu schwach, kann mich nicht gegen dich wehren, doch bitte lass mich nun endgültig los.
    Ich kann nicht mehr und will nicht mehr!
    Und doch weiß ich, dass du wieder kommst und mich weiter quälst.
    Du läst deine Opfer nie los.
    Du nutzt sie bis zum Ende aus, das weiß ich.
    Doch wenn du so weiter machst, kann ich das Ende schon bald sehen!
    Ich hasse dich!
    Und doch Liebe ich dich...



    Re: Liebe, Hass, oder Beides?

    Leela - 13.07.2006, 22:11


    wow
    das war genial
    jetztv hab ich nen kloß im hals
    mal wieder tom der böse...aber das kann man sich immer besser vorstellen
    boah , das war eine super idee(wenn auch heftig)
    und die vielen absätze und die satzanfänge...die find ich einfach toll :wink:
    lg



    Re: Liebe, Hass, oder Beides?

    Pingu - 14.07.2006, 17:58


    So, dein Geicht habe ich bereits commentiert,nu is deine kurz ff dran...

    wie ich dir ja gestern schon gesagt habe,bin ich super begeistert von der art wie du schreibst und es gibt eine stelle,die ich persönlich am allerbesten in der ff fand:

    Zitat: Du bist ein Arsch!
    Warum kannst du nicht damit aufhören?
    Warum machst du mich kaputt?
    Wenn du mich nicht liebst, dann lass mich bitte allein.
    Auch wenn ich nicht gern allein bin und dich gerne bei mir habe, tust du mir nur weh.
    Ich bin zu schwach, kann mich nicht gegen dich wehren, doch bitte lass mich nun endgültig los.
    Ich kann nicht mehr und will nicht mehr!



    Vielleicht liegt es daran,dass ich diese Art von Gefühlen kenne, da ich ja momentan selbst in so einer verfassung bin....
    Ich kann genau verstehen,was deine Hauptperson damit meint....
    Wenn man jemanden liebt, diese Liebe aber nich erwidert wird, dann tut das weh und man fühlt sich wie tot.....



    SaM, ich bin so gerührt von dieser ff....das gibts gar nicht...wenn ich am Pc sitze und etwas lese,dann kommt es selten vor, das ich wirklich tränen in den Augen habe...wenn ich Bücher lese,oder filme schaue,ja,dann weine ich oft,aber bei einer ff is mir das noch nicht oft passiert,doch meine süße,bei dir ist es so gewesen....



    Ich hatte tränen in den Augen..vermutlich weil du auf gespenstische art und weise meine Gefühle wiederspiegelst aber auch,und das ist glaube ich der hauptgrund, weil diese ff voller gefühle...
    di hast das so wundervoll geschrieben....
    und ich sag das nicht,weil ich deine freundin bin, du weuißt,wenn ich etwas nich gutgeschrieben finde,dann sage ich dir,was du verbessern könntest,doch hier könnte ich dir nicht weiterhelfen,weil du mich meilenweit übertriffst......
    Außerdem gibts eh nichts auszusetzen....



    gutti,genug vollgesülzt..

    Lieb dir

    Pingulein



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