Lögg // Juli 2006




Lögg // Juli 2006

Beitragvon Vivi » 11.07.2006, 07:40

Üben der Hilfen

Heute hatte ich mal wieder nicht so viel zu tun und machte mich gleich früh morgens auf den weg zu Lögg. Die junge Stute stand dösend auf ihrem Paddock und als ich zu ihr reinschlüpfte und leise mit ihr sprach spielte sie mit ihren Ohren. Ich halfterte sie auf und führte sie zum putzplatz. Dort striegelte ich ihr fell und kratzte ihr dann die Hufe aus. Schließlich sattelte und trenste ich und führte die Erdfarbene zum Viereck. Dort ließ ich sie auf der Bahnmitte stehen und gurtete vorsichtig noch ein Loch nach. Dann stieg ich auf und ließ Lögg am langen Zügel ein paar Runden gehen. Ich testete, wie sie auf Hilfen reagierte und zupfte immer wieder mal am äußeren Zügel. lögg begann ab und zu mal zu kauen und nachdem ich eine längere zeit weiter pAraden gegeben hatte knickte sie ab. Sofort lobte ich sie und machte zur Belohnung meine fäuste auf. Dann nahm ich die Zügel langsam auf und verhielt mit der Hand, während ich mit Schenkeln und Gesäß fleißig weiter trieb. lögg brauchte nicht lange um zu verstehen, sie kaute und knickte ab. Jetzt versuchte ich noch eine schöne Zügelverbindung aufzubauen, dann hielt ich sie im Schritt eine Runde so. lögg wackelte mit dem Kopf, es war ihr spürbar unangenehm so zu laufen, und sie hatte ja recht, es war anstrengend... Ich machte die Fäuste mal wieder auf und die Stute entspannte sich ein wenig. Dann gab ich wieder Paraden und stellte sie an den Zügel. Dazu brauchte ich länger, aber es klappte. Jetzt ging ich aufg den Zirkel und verlangte lögg wieder eine Innenstellung ab. Das klappte gut und schnell und wieder lobte ich das hübsche Pony. Ich bog sie gerade und ritt wieder auf der ganzen B ahn. Jetzt trabte ich vorsichtig an und zockelnd setzte sich lögg in Bewegung. Ich trieb sie ein bisschen schneller un setzte kutz Gerte ein, dann setzte ich mich tiefer in den Sattel und gab mehr Paraden. löggs Trb wurde sofort schöner: ihre Tritte wurden weiter und höher und sie spannte sich. Ich lobte sie und versuchte wieder sie so zu halten. ihre Kopfhaltung war automatisch schön geblieben und ich war beeindruckt. Im Trab ging ich wieder auf den Zirkel und versuchte Lögg nach innen zu stellen. Es klappte gut und ich lobte sie. Schließlich setzte ich mich tief in den Sattel trieb sie in einen schnelleren Trab. Gleichzeitig hielt ich den äußeren Zügel fest in der Hand, während der innere immer wieder nachgab. Lögg wurde schneller und ich nahm die Hüfte vor. Etwas irritiert schüttelte sie den Kopf und begann zu laufen. Der Trab wurde immer mehr zersetzt von Galopprollen und ich nahm noch mehr Gewicht auf mein Inneres Bein. Immer noch hielt ich die junge Stutet auf dem Zirkel und jetzt konnte sie nicht mehr anders: sie galoppierte! Ich lobte sie sobald sie eine Runde galoppiert war und parierte dann wieder zum Trab durch. In dem ging ich eine Runde ganze Bahn, dann gönnte ich lögg eine Schrittpause am langen Zügel. sie entspannte sich und schnaubte ab. Ich klopfte ihren fast weißen Hals und nutzte die Gelegenheit mir meinen Zopf neu zu machen ^^ Dann nahm ich die Zügel wieder auf und trabte erneut an. Das klappte gut und ich ging wieder auf den Zirkel. Dort nahm ich wieder vermehrt Gewicht auf mein inneres Bein und hielt mit dem äußeren Zügel Löggs äußeres Beinpaar zurück. Ich trieb wie ein schwein und setzte die Gerte ein. Mit dem Inneren Zügel spielte ich, gab Paraden und ließ wieder lockerer. Lögg raste vor sich hin und ich gab ihr mit der Hüfte einen impulsartigen Schwung. Jetzt galoppierte sie wieder und sofort lobte ich das Pony. Dieses mal hielt ich sie länger im Galopp und arbeitete auch etwas am Gang selbst. Dieser war ziemlich flach bei Lögg und nicht besonders schnell und kraftvoll. Ich gab mehr Paraden und trieb fleißiger. Wieder nahm ich mehr Gewicht auf meine inneres Bein und trieb Lögg auch mit der Stimme ein wenig. an merkte, wie es langsam aber sicher besser wurde und Löggs Tritte länger und weiter wurden. Ich lobte sie wieder und achtete noch darauf ihn ein wenig nach innen zu stellen, dann parierte ich wieder durch. Im Trab ließ ich mir langsam die Zügel aus der Hand kauen und meine Stute dann selbst beenden, was seine Zeit dauerte ^^ dann stieg ich ab, lockerte sämtliche Riemen an Trense und Sattel und führte die Süße zurück zum Putzplatz. Dort versorgte ich den Fressack mit Futter, putzte nochmal über und stellte sie nach dem Duschen dann auf die Koppel zurück.
Vivi
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Beitragvon Vivi » 16.07.2006, 12:44

Hilfengebung II


Der heutige Tag war wieder für meine Kleine reserviert und ich fuhr gleich früh raus auf den Hof. Ich begrüßte sämtliche Pferde und Reiter die mir begegneten und ging dan zu Lögg. Ich rief nach ihr und halfterte sie auf, als sie gelaufen kam. Dann fühjrte ich sie uzm Putzplatz und bereitete sie für die Stunde vor. In schnellem Tempo sattelte und trenste ich und führte Lögg dann zum Viereck, das gott sei dank halb im schatten lag. Dann ließ ich löggauf der Mittellinie stehen und stieg vorsichtig auf. Meine Stute hielt brav still und wartete, bis ich ihr ein Zeichen zum losgehen gab. Dann setzte sie sich zockelnd in Bewegung und ich ließ sie am langen Zügel ein paar Runden gehen in denen ich sie rein über Gewicht und Schenkel ein bisschen stellte und verschob. Dann nahm ich langsam die Zügel auf und erarbeitete mir eine Zügelverbindung ujnd Löggs Aufmerksamkeit. Ich gab Paraden außen und stellte Lögg ein wenig mit dem inneren Zügel. Schon nach kurzer Zeit knickte Lögg ab und ich lbote die kleine. Jetzt ging ich auf den Zirkel. Dabei achtete ich auf die genauen Paraden und Hilfen. Mit dem äußeren Bein begrenzte ich ihre Hinterhand und stellte sie mit der inneren Hand wieder ein wenig, so dass ich ihr Auge glänzen sah. Schön, Lögg ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und tat genau das wasich vomn ihr wollte. Jetzt trieb ich vorsichtig mit den Schenkeln und ging mit der Hand nach vorne. Lgg trabte los, etwas zu schnell und ich nahm sie vorsichtig ein kleines bisschen zurück indem ich paraden gab und im sattel tief einsaß. Lögg ließ sich schnell in mein gewünschtes Tempo bringen und mit ständigen Paraden und korrekturen schaffte ich es sie eine ganze Runde in einem gleichmäßigen Tempo zu halten. Dann ging ich wieder auf die ganze Bahn und stellte Lögg gerade. Ich wechselte durch die Bahn und saß korrekt um. Lögg war schön gestellt und warf auch die Anlehnung nicht weg, worauf ich sie erneut lobte und schneller traben ließ. Im schnellen Tempo schien es ihr leichter zu fallen das Tempo zu halten, so ließ ich sie ein bisschen laufen. Jetzt setzte ich mich tief in den Sattel, hielt den äußeren Zügel durch und trieb meine Maus aus der Ecke raus mit Hüfte und Schenkeln. Lögg spitzte sie Ohren, sprang unsicher an und fiel in einen etwas flachen Galopp. Ich lobte sie erstmal, dann arbeitete ich an der Gangart. Indem ich Paraden gab, innen immer wieder nachgab und auch mal mit der Gerte trieb holte ich einiges aus meiner Stute raus. Dann ließ ich sie eine Runde so laufen, lenkte sie dann auf den Zirkel und versuchte sie zu stellen, was ganz gut klappte. Dann parierte ich durch zum Trab und ritt einige Bahnfiguren, in denen ich sie stellte und umstellte. Lögg machte das gut, aber man merkte, dass ihre Kondition und ihre Lust auf Arbeit nachließ. Darum parierte ich durch zum Schritt. Im Schritt ritt ich vierfache Schlangenlinie über die Bahn und ließ dann die Zügel lang. Lögg streckte sich tief und ich ließ sie eine Runde so gehen, dann brachte ich sie zurück zum putzplatz, gab ihr ihr Futter, duschte sie kurz ab und stellte sie dann zurück auf den Paddock.
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Beitragvon Vivi » 22.07.2006, 14:39

Ausritt & Hilfengebung III

Heute hatte ich mir mal wieder richtig viel Zeit für meine Kleine genommen. Ich kam in den Stall und lief erst mal in die Sattelkammer um ihr Halfter zu holen, dann ging ich zur Koppel und rief nach Lögg, die mit dem Rest der Herde unter den Bäumen im Schatten stand. Wie immer trabte sie fröhlich auf mich zu und ich empfing sie mit einer Karotte. Lögg schmatzte wöhrend ich ihr das Halfter alegte und ließ sich dann brav zum Putzplatz führen, wo ich sie anband und putzte und anschließend die Hufe auskratzte. Lögg war heute ruhig, sie döste vor sich hin und alles verlief harmonisch. Als ich mit satteln und trensen fertig war band ich die Kleine los und führte sie zum Hoftor. Dort gurtete ich nochmal nach und stieg dann vorsichtig auf. Lögg hielt brav still und wartete gedukdig, bis ich ihr das Zeichen gab lszugehen. Ich schnalzte mit der Zunge und drückte ganz kurz meine Schenkel an Löggs Flanken, dann ging sie auch schon los. Ich lobte sie für die schnelle Reaktionsfähigkeit und ging am langen Zügel die Teerstraße entlang. Als wir an der Zuchtpferdekoppel vorbei waren boge wir links ab auf einen schmalen Waldpfad. Der Boden dort war weich und eben. Langsam begann ich ganz viele danfte Paraden zu geben und die Zügel aufzunehmen. Lögg arbeitete gut mit, sie hob den Kopf und ging schon nach kurzer Zeit schön am Zügel. Dazu hatte ich außer durchhalten und treiben nicht viel tun müssen. Ich lobte die Kleine wieder und achtete nun darauf sie in einem ruhigen und gleichmäßigen Schritt zu halten. Lögg stieg darauf ein und ließ sich überzeugen einmal langsam zu bleiben. Ich lobte sie wieder nach ein paar Metern langsamem Schritt. Als sie sich beruhigt hatte und schön lief trabte ich an. Löggs Trab federte auf dem Waldboden und sie lief gut. Ich hatte zwar Mühe die Anlehnung beizubehalten, jedoch hatten die Stute und ich uns im letzten Monat sehr verbessert. Ich verlangte einen langsamen Trab, woran Lögg immer verzweifelte, heute klappte es aber ganz gut und nachdem ich mich tief in den Sattel gesetzt und Lögg beruhigt hatte ging sie nun langsames Tempo Trab. Das versuchte ich eine Weile zu halten. Ich war ständig mit den Beinen dran, gab Paraden und setzte auch mal die Gerte ein. Am Ende des Weges parierte ich durch und lobte meine Süße. Wir waren nun wieder am Feldweg angelangt und befanden uns auf dem Rückweg zum Hof. Wie gewöhnlich zog Lögg von da an nur noch an den Zügeln und ich versuchte so gut es ging sie zu beruhigen. Ich setzte mich durch, schimpfte mit ihr, ließ sie oft stehen bleiben und dann funktionierte es wieder. Zwar lief sie immer noch ein wenig schnell, aber ich hatte meine Stute wieder unter ontrolle. Dafür lobte ich sie und tätschelte ihr den Hals. Ich versuchte jetzt noch sie ein wenig zu stellen, was ich schaffte. Ich ging mit der rechten Hand nach vorne und gab innen Paraden. Mit dem äußeren Schenkel versuchte ich sie um den inneren zu biegen, was klappte. Ich obte meine Süße, die schön geknickt lief, aber dennoch gerade schritte machte. Ein Stück stellte ich sie noch auf die andere seite, dann ließ ich langsam die Zügel aus der Hand kauen. Der Rest des Weges verlief harmonisch, Lögg streckte sich tief nach unten und immer wenn sie ein Stück sank lobte ich sie. Als wir wieder am Hof angekommen waren band ich sie am Putzplatz an und sattelte die Kleine ab. Ich lobte sie kräftig und stellte ihr dann ihr Futter hin. Das fraß sie gierig auf. Ich duschte sie dann noch ab und stellte sie schlie´lich wieder zurück auf die Koppel
Vivi
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Beitragvon Katharina » 25.08.2006, 19:24

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