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Re: Rayson
Alarith - 14.07.2006, 15:45Rayson
Gleissend zuckte ein weiterer Blitz ueber den Horizont. Tureg wartete einen Augenblick bis
die tanzenden Lichter vor seinen Augen verschwunden waren, und wante sich wieder der halbdunklen
Strasse zu. Nicht mehr lange und es wuerde, bis auf die Blitze am Horizont, dunkel in auf der
Strasse nach XXXXXXXX sein. "Verdammt", dachte sich Tureg, "ich werde es nicht in die Stadt
schaffen, bevor die Stadttore geschlossen werden. Hoffentlich ist die Gebuehr fuer das Nadeloehr
nicht zu teuer". Frustriert schnalzte er mit der Zunge und signalisierte seinem Zugpferd mit den
Zuegeln sich wieder in Gang zu setzten. Waehrend er mit seinem Wagen der Stadt, deren Lichter
man schon in der Ferne sehen konnte, holpernd naeher kam, blickte er sich immer wieder um, und
hoffte, die Stadt zu erreichen, bevor der Sturm losbrechen wuerde. Als er sich nach einem
weiteren sorgenvollen Blick zurueck wieder der Strasse widmete, dachte er erst an eine Taeuschung,
als er es neben dem Weg aufblitzen sah. Die hin und her zuckenden Lichter machten ihm allerdings recht
schnell klar, dass es sich hierbei nicht um ein Wetterphaenomen handelte sondern um die sichtbaren
Auswirkungen eines Kampfes, die sonst in der Daemmerung und dem Heulen des aufkommenden Windes
untergegangen waeren. Tureg zog sofort die Zuegel an, und brachte den Wagen zum stehen. Mit der
linken Hand die Bremse einrasten lassend, mit der rechten die Scheide seines Schwertes greifend, wie
so viele Male zuvor, sprang er vom Wagen und verfluchte bei der Landung auf der harten Strasse,
sein zunehmendes Alter. Frueher haette er den Kampf schon viel frueher bemerkt, und sich nicht
von der Sorge um das Wetter ablenken lassen. Nunja, frueher waren die Beine auch nicht so schwer,
und die Gelenke haben bei nassen Wetter nicht geschmerzt. Leise fuhr sein Langschwert aus der Scheide,
waehrend er sich langsam dem nun doch deutlich hoehrbaren Kampflaerm naeherte. Und die Protagonisten
des Kampfes schaelten sich nach und nach aus der Dunkelheit. Was er sah ueberraschte Tureg. Eine Frau
stand vor einem Buendel Habseligkeiten, und schleuderte eins ums andere Mal gruen leuchtende magische
Energien gegen etwas, das Tureg sofort als Wesen einer anderen Ebene erkannte. "Was bei Tymora machen
Knochen- und Bartteufel hier?", fragt er sich, auf Grund seiner frueheren Abenteuer wohl wissen, dass
dies keine leichten Gegner waren. Ganz im Gegenteil. Die Frau im Zentrum des Kampfes zeigte auch deutliche
Spuren diesen Umstandes. Ein Grossteil ihrer Kleidung war zerfetzt, die Rest von Blut durchnaechst.
Sie hielt sich allerdings mit einem unglaublichen Willen aufrecht, und schleuderte weitere magische
Geschosse auf ihre Angreifer. Die dampfenden Ueberreste einiger Teufel, gaben ein Zeugnis ihrer
Entschlossenheit ab. Lange wuerde sie dem Ansturm ihrer Angreifer allerdings nicht mehr standhalten
koennen. Die Frequenz ihrer magischen Angriffe wurde geringer, und es gelang den Teufeln mehr und
mehr, sie einzukreisen, und hier und da mit ihren Waffen zu erreichen. Tureg wusste, dass er nicht mehr
viel Zeit hatte, um der Frau zu helfen, sofern dies ueberhaupt noch moeglich war. Er ergriff das
Amulett um seinen Hals, eine schmucklose silberne Scheibe, und sprach ein Gebet im Namen seiner Herrin
Tymora. Er spuerte sofort, wie ein Schutzwall gegen alles Boese um ihn herum erschien, und sprintete
so schnell es ihm moeglich war, auf die Frau zu. Zu seinem Glueck waren die Teufel ueberrascht. Mehr
als ein paar hastige Stoesse ihrer Waffen, denen auszuweichen ein leichtes war, brachten sie nicht
zustande, bevor es Tureg gelang, zu der Frau zu gelangen. Den Empfang hatte sich Tureg allerdings
etwas anders vorgestellt. Er spuerte wie schwer es war, sich der Frau zu naehern, da sich sein Schutzzauber
weigerte, sie naeher an sich heran zu lassen. "Wo bin ich den hier reingeraten?", dachte er sich
"Die Frau scheint auch boese zu sein!". Rot leuchtende Augen funkelten ihm aus dem Gesicht der Frau
entgegen, als sie zu ihm herumwirbelte und eine von leuchtender Energie umgeben Hand auf ihn richtete.
"Du mit Deinem Heldenkomplex!", dachte er konsterniert, als er sah wie sich die magische Energie in
seine Richtung entlud.
- to be continued -
Re: Rayson
Thomas - 17.07.2006, 10:05
?????
Was soll das hier, wozu dient es?
Hintergrund Christian neuer Chrakter Durpar??
Der Mod
Re: Rayson
Alarith - 17.07.2006, 10:09
Ja, das ist meine Vorgeschichte.
Cya
Ala
Re: Rayson
Thomas - 18.07.2006, 12:12
Okay, könnte als Tagebucheintrag dienen...
Der Mod
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