Cannibal - Aus dem Tagebuch eines Kannibalen

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    Re: Cannibal - Aus dem Tagebuch eines Kannibalen

    jkomatik - 13.07.2006, 10:48

    Cannibal - Aus dem Tagebuch eines Kannibalen
    Plot:
    "Der Mann", wohnhaft in einem kleinen deutschen Örtchen, sucht vergebens Männer über Chatrooms, die bereit wären, sich "anknabbern" zu lassen. Und der tätowierte Junkie aus dem Park ist ihm auch nicht recht. Doch eines Tages trifft er online auf "Das Fleisch", ein Häufchen Elend, dem es an Mut fehlt aus eigener Kraft aus dem Leben zu scheiden. Umso begeisterter ist dieser auch noch, dass er nach dem Tod als Festmahl dienen soll, offensichtlich die Erfüllung seiner Träume. So kommt es, dass die beiden sich treffen und voller Hingabe ihren obskuren Plan in die Realität umsetzen ...

    Richtig erkannt, es handelt sich um eine Interpretation des Falles von Rothenburg, der sich vor garnicht allzulanger Zeit in Deutschland ereignete. Die Geschichte wurde drei mal verfilmt: als "Rothenburg", eine Hollywood-Produktion, die durch eine Klage des echten Kannibalen bis auf weiteres in den Archiven lagert. Dann "Dein Herz in meinem Kopf" - eine deutsche Produktion, die aber eher von der Geschichte inspiriert ist, und sich inhaltlich etwas an Psycho orientiert. Und eben dieses Machwerk.
    Ohne grosse Recherge behauot ich jetzt mal es handelt sich um eine Gruppe von Film- und Kunststudenten, die stark geprägt von Jörg Buttgereits Nekromantik ein kleines UNderground-Juwel erschaffen wollten. Ruhige Klaviermusik, keine Namen, kaum Dialoge (und wenn dann so bedeutungsschwangere Sätze wie "ich bin dein Fleisch""du bist zu schwach" *schnarch*) und massenhaft Nahaufnahmen und Fokusspielereien (Weiter Winkel - Fokus auf die tote Spinne im Eck!!!!).
    Zu Beginn des Films denkt man sich noch "hurra, keine dämliche deutsche amateur splatterorgie". Der Film nimmt sich viel Zeit, mitunter zu viel, und baut ganz langsam auf. Selbst zu Beginn des "Hauptakts" besteht noch Hoffnung auf ein etwas verschrobenes und womöglich zu ästhetisches Psychogramm zweier verwirrter Seelen. Was folgt ist eine detailgetreue Aneinanderreihung von Ekelszenen, die dem Weiterverlauf der Geschichte in keinster Weise dienen und das "große" Finale ist nicht mehr als eine grausige Schlachtplatte die bald langweilt.
    Weiterer Schwachpunkt sind die Schauspieler. Grottenschlecht gespielt und die Rolle des "Mannes" vollkommen fehlbesetzt, gepaart mit miserabler Nachvertonung des ganzen Spektakels.

    Fazit:
    Die Macher wollten mehr erreichen, das liegt eindeutig auf der Hand. Gereicht hats allerdings nur zu einem Over-the-Top Amateursplatterschinken, der maximal in der hartgesottenen Horror-Gemeinde anklang finden wird (selbstverständlich noch gepusht durch die bevorstehende Indizierung - wer jetzt noch eine DVD ergattert kann sich als Sammler glücklich schätzen).

    1 von 5 abgetrennten Pillemännern.



    Re: Cannibal - Aus dem Tagebuch eines Kannibalen

    mellamo - 14.07.2006, 08:29


    also, des klingt soooo krank...

    warum wundert mi des net...?
    :lol:



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