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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Dieudonne Forum: PrisonS aus dem Unterforum: You Got Me Trapped Antworten: 1 Forum gestartet am: Donnerstag 05.11.2009 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: 1. Kapitel Letzte Antwort: vor 13 Jahren, 9 Monaten, 16 Tagen, 6 Stunden, 44 Minuten
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Re: 1. Kapitel
Dieudonne - 10.07.2010, 23:241. Kapitel
Die Nacht war angebrochen, die Luft kühlte etwas ab und die Grillen zirpten in den Gräsern unter mir. Ich streckte mich auf einer Baumkrone aus und versuchte zu schlafen. Kiril, mein Bruder schlief bereits und schnurrte leise dabei. Ich lächelte kurz und streichelte über sein weiches Fell, während ich die Sterne beobachtete. Die Nacht war klar und wunderschön, doch etwas fehlte. Meine Schwester Keira, war noch nicht zurück gekehrt von ihrer Partnersuche und langsam machte ich mir deshalb sorgen. Mein Bruder hatte bereits eine Partnerin, weshalb er auch nun neben mir lag. Was mich anging, so gab es für mich niemanden, nicht hier.
Ich sprang vom Baum um nach ihr zu suchen. Meine Sinne waren nicht so gut wie die meiner Geschwister, die sie als Geparden besaßen, doch auch meine Sinne waren geschärft. Schnell schnappte ich den Geruch von Keira auf und folgte ihm.
Mir blieb fast das Herz stehen, als ich Keira in einem silbernen, stinkenden Ding liegen sah.
Eine unbändige Wut auf demjenigen der ihr das antat und nun neben diesem Ding kniete, durchdrang meinen Körper.
Ich sprang aus dem Gebüsch, drückte den Fremden auf den Boden und knurrte dabei bedrohlich. Meine Zähne waren nicht so scharf wie ein Gepard, was wohl daran lag, dass ich kein Gepard war, doch auch ich konnte diesen Kerl mit Leichtigkeit umbringen. Er blickte mich schockiert an, anscheinend hatte er mit allem außer mit mir gerechnet.
„Lass meine Schwester frei! Oder ich reiße dich in stücke!!“ Der fremde schaute mir direkt in die Augen.
„Ich habe deine Schwester nicht... Was machst du hier? Es ist gefährlich, hier gibt es viele gefährliche Tiere.“ Ich schnaubte, da ich ihn für das gefährliche Tier hielt und nicht meine freunde. Ich sah zu dem stinkenden Ding und bemerkte jetzt erst, dass sich Keira nicht bewegte.
„Was hast du mit ihr gemacht?“ Ich schüttelte den Körper unter mir.
„Antworte!“
„Ich habe den Geparden betäubt, zu seinem Schutz... wie ist dein Name?“
„Befrei sie, dann verrate ich ihn dir vielleicht!“ knurrte ich leise, lies aber einwenig von ihm ab.
„Das kann ich nicht tun, das Tier wird bald erwachen!“
„Gut, also machen sie das Ding auf!“ Der Fremde öffnete das Schloss des Käfigs und öffnete die Tür.
Nun, da ich nicht mehr wütend war, merkte ich wie gut der Fremde roch, wie erregend. Ich beugte mich zu ihm herunter und atmete seinen Geruch ein. Es war wie eine Droge, ich wollte mehr von ihm. Als der Mann unter mir aufstöhnte sah ich zu ihm auf. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich seinen Hals abgeleckt hatte um ihn zu schmecken.
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