Über die Brote

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    Re: Über die Brote

    KayBeeBaby - 07.07.2006, 15:25

    Über die Brote
    hier is mal ne "kleine" biographie von den symphatischen drei broten aus dem hohen norden!

    deuten peace euer moderator

    Die Anfänge
    Es war einmal eine Band namens „Poets of Peeze“ zu der Doktor Renz, Cram und die beiden Brüder Tobi Tobsen und Mighty gehörten. Sie rappten auf englisch und veröffentlichten 1992 eine EP namens "Eloquent Poetry". Der Poet Cram kam, im Gegensatz zu den anderen Hamburgern, aus Hannover und beendete noch im Erscheinungsjahr der EP aus Entfernungsgründen die Zusammenarbeit mit den anderen drei. Die Band wollte aber nicht aufgeben und holte sich König Boris und Schiffmeister ins Boot.

    Aus dieser Band ging wenig später Fettes Brot hervor. Für diesen Namen entschied man sich, weil nach einem ihrer Konzerte als "Poets of Peeze" der Rapper "Spax" meinte: "Das war ja feddes Brot" und die Jungs fanden das so lustig und verwenden dies seit diesem Tag als Bandnamen. Der Unterschied von Fettes Brot zu „Poets of Peeze“ war im wesentlichen, dass nicht auf Englisch, sondern in der Muttersprache auf Deutsch gerappt wurde.

    Wenig später verabschiedeten sich die beiden Brüder Tobi Tobsen und Mighty von den restlichen drei Broten (in Worten von Doktor Renz, König Boris und Schiffmeister). Dies geschah noch bevor die erste EP unter dem Namen Fettes Brot veröffentlicht wurden. Über Mighty ist heute wenig bekannt, Tobi dagegen gründete die Rapgruppe „Fünf Sterne Deluxe“ und war lange Zeit mit diesem Projekt, dass sich 2005 auflöste, glücklich.

    Die Mitglieder von Fettes Brot schrieben einige Texte und veröffentlichten wie damals auch schon als „Poets of Peeze“ eine EP bei „Yo Mama Records“. Auf der EP „Mitschnacker“ war auch der Track „Definiton von Fett“ dabei, der am 07.10.1994 als Single veröffentlicht wurde. Sie schaffte es mit diesem Titel und auch die Nachfolgesingle „Männer“, die am 27.02.1995 auf den Markt kam, nicht unter die Top 100, aber dennoch waren „Mitschnacker“ und die beiden Singles für Fettes Brot mehr als nur die ersten kleinen Schritten Ein Vorab-Tape der EP landete nämlich über Umwege bei dem Labelboss von „Mini Major Intercord“ und dieser verschaffte den Broten den ersten richtigen Deal ihrer Karriere.

    „Nordisch wuhuhu“
    Mit ihrem Deal in der Tasche ging die Karriere für Schiffmeister, König Boris und Dokter Renz, der sich mittlerweile nicht mehr Doktor nennen durfte, weil er keinen eben solchen besitzt und so sich ein ‚e’ in den akademischen Titel gesetzt hat, jetzt erst richtig los. Im April 1995 erschien das erste Album von Fettes Brot „Auf einem Auge blöd (aber der Erfolg gibt uns Recht)“, dass 12 Tracks innehatte. Und der Erfolg gab ihnen Recht, Ende Mai stieg die Platte in die Albumcharts ein und verweilte dort mit 2 Wiedereinstiegen 27 Wochen. Den 2. Wiedereinstieg hatten sie wohl der Single „Nordisch by Nature“, die aus dem Album ausgekoppelt wurde, zu verdanken, denn diese war der erste „Hit“ von Fettes Brot. Im Juni 1995 erschien sie und war für viele der Sommerhit dieses Jahres. Auf Platz 90 eingestiegen, konnte sich die Single bis auf Platz 17 in 22 Wochen hoch kämpfen. Am Ende zog aber Fettes Brot selbst den Schlussstrich. Als die Single noch im Februar 1996 in den Charts wahr, wurde es den Broten immer unheimlicher und sie hatten die Angst, dass sie für immer die „Pladd-Deutsch-Quatsch-Kombo“ bleiben und nach mehr als 150.000 verkauften Exemplaren stoppten sie selbstständig die Produktion und keine neuen „Nordisch by Nature“-CDs wurden nachpresst.

    Das Indie-Hip-Hop-Lable Mzee veröffentlichte 1995 den Hip-Hop Sampler "Die Klasse von '95" mit vielen verschiedenen Acts aus Deutschland. Sie veröffentlichen auch die Single "Die krasse Klasse / Hip Hop und Rap" und die Acts gingen 1995 gemeinsam auf Tour durch ganz Deutschland. Für viele Künstler war das der Durchbruch, denn viele sind auch noch heute erfolgreich aktiv. Mit dabei waren unter anderem „Main Concept“, Spax, „Massive Töne“, „Der Tobi & Das Bo“ aber auch Fettes Brot. Für sie war es die erste richtig große Tour. Davor war Fettes Brot aber auch schon oft live aufgetreten und zwar in vielen Jugendzentren in der Umgebung von Hamburg. Als Tour-DJ war DJ Rabauke mit dabei. Er begleitete Fettes Brot auch bei den späteren Touren.

    Es war Zeit für einen neuen Hit. Am 22.04.1996 stieg zum ersten mal Fettes Brot mit „Jein“ in die Charts ein und keiner dachte, dass dies jemals ein Hit werden würde, denn in der ersten Woche hieß es nur Platz 99 für die Brote. In dem Song geht es um eine verflossene Liebe und viele andere Themen, die Jahre später ähnlich in ihrem zweiten Hit „Emanuela“ aufgegriffen wurden. Bis auf Platz 10 kämpfte sich dieser Track in die Charts hoch und hier musste keine Notbremse gezogen werden: Denn das war Fettes Brot pur! So gingen weit mehr als 200.000 Exemplare über den Ladentisch.

    Da Fettes Brot mit „Jein“ immer noch so erfolgreich war, gingen sie im April wieder auf Tour. Ihre erste eigene Tour nannten sie „Spiel mir das Lied vom Brot“-Tour und sie wurden von „Blumentopf“ als Vorband unterstützt. Sie spielten in vielen großen und bekannten Hallen und gaben insgesamt in etwa einem Monat fast 20 Konzerte.

    „Außen Tophits, innen Geschmack“ – Fettes Brot experimentiert
    Im August 1996 erschien dann die nächste Single. Sie trug den Namen „Mal sehn“ und konnte inhaltlich, wie aus der Erfolgssicht leider nicht an die beiden Vorhits anschließen. Die Single wurde zusammen mit Eißfeld aufgenommen und erschien als Albenvorabsingle von „Außen Tophits, innen Geschmack“. Im Gegensatz zu der etwas mauen Single, hatte das Album wirklich viel zu bieten. Dies wussten auch die Fans und ließen die Platte 15 Wochen durch die Charts ziehen, bis hoch auf Platz 10.

    „Sven, Sven & Sven Live“ hat auf den ersten Blick erst mal gar nichts mit Fettes Brot zu tun und so war es auch gedacht. Hinter dem Namen versteckt sich eine Inkognitotour der Brote durch viele Clubs in Deutschland. 9 Konzerte gaben sie so, bevor sie 1997 mit dem 2. Teil ihrer „Spiel mir das Lied von Brot“-Tour wieder durch die Ecken des Landes zogen. Dieses Mal wurden sie von den „Massiven Tönen“ begleitet!

    Es war kalt, es war Januar 1997 und die „Da ist wirklich 100% Fettes Brot drinnen, wenn auch nur der König rappt“-Single „Silberfische in meinem Bett“ erschien. Die Käufer wussten aber damals gar nicht so recht ob sie diese kaufen sollten und ließen sie komplett links liegen und so war diese Platte noch nicht mal für kurze Zeit in der Top 100.

    Die Brote wussten nicht was sie hätten machen können und produzierten darauf hin ein komplett neues Lied, dass sich „Sekt oder Selters“ schimpfte. Heute sagen noch viele Fans der Band, dass zu diesem Zeitpunkt die Gruppe wohl ihren Tiefpunkt hatte, denn inhaltlich war dieser Song lange nicht so weit wie die restlichen Titel aus dem Hause Fettes Brot. Dies wurde von den Fans so bestraft, dass die Single nur mal für 2 Wochen in die Top 100 durfte. Noch heute bereuen die Brote diesen Song als Single veröffentlicht zu haben.

    Am 09.03.1998 erschien das Hörspiel „Die drei ??? – Im Bann des Vodoo“. Soweit nichts ungewöhnliches, aber eine Sache war an dieser Folge besonders. Die Brote durften mitsprechen und bekamen in dieser Folge eine Sprechrolle. Wie sie heute noch sagen, ging ihnen damit ein Kindheitstraum in Erfüllung.

    Die Peakposition 81 von „Sekt oder Selters“ in den Charts gefiel den Broten wohl so sehr, dass sie mit ihrer nächsten Single „Lieblingslied“, die auch wieder in die „Jein“- und „Emanuela“-Ecke geht, diese wieder nach Hause holten. Leider nur 3 Wochen war die August 1998-Single dabei gewesen.

    Irgendwie musste ein neues Album her, denn mit den beiden anderen war richtig was in den Album-Charts los gewesen. Fettes Brot produzierte also zurückgezogen in ein geheimes "Trainingslager" in der Nähe von Hamburg ein neues Werk, dass den Namen „Fettes Brot lässt grüßen“ trug und veröffentlichte es im Oktober 1998. Noch kurz vorher koppelten sie eine Single davon aus und mit „Viele Wege führen nach Rom“ erschien eine weitere schöne Single der Brote, in der sich immer weiter dem HipHop entfernt wurde. Hier wurde kaum gerappt, sondern fast nur gesungen und das von den Broten themself. Eine Woche lang gehörte dieser Single der Platz 96 der Charts, das Album aber war weit besser in den Charts vertreten gewesen. Ganze 14 Wochen war die Platte dabei und schaffte sogar Platz 9.
    Mit dem Erscheinen dieser Platte trennte sich Dokter Renz von einem seiner Markenzeichen den Rastalocken. Auch eine eigene Radiosendung „Forellentee“, hatten Fettes Brot zu dieser Zeit. Bis September 1998 lief sie auf dem Radiosender Fritz (RBB).

    Zu dieser Zeit war es auch mal wieder Zeit für eine Tour von Fettes Brot. Diesmal nahmen sie "Eins Zwo" als Support durch Deutschland, Österreich und der Schweiz mit. Außerdem war „DJ I.L.L. Will“ mit auf der Tour, er legte zwischen „Eins Zwo“ und Fettes Brot ein paar Hip-Hop Songs auf. Die Tour trug den Namen „Die Harte Tour '98“ und die Brote absolvierten diese harte Zeit im Oktober und November 1998.

    Eine neue Single musste her und dies war „Können diese Augen lügen“, die zweite Auskopplung aus dem Werk „Fettes Brot lässt grüßen“. Die Brote versuchen mit diesem Song wieder in die Singleherzen der Menschen zu kommen, mit geringen Erfolg. Nur Platz 100 war für eine Woche damit drinnen.

    Als die Single „Viele Wege führen nach Rom“ im Oktober 1998 erschien, fragten die Brote bei James Last an, ob dieser Interesse an einer Neuaufnahme dieses Songs hätte, aber er ließ nichts von sich hören. Jetzt ein paar Monate später im Jahr 1999 meldete er sich aber doch bei den Broten und bot ihnen an gar eine komplett neue Single aufzunehmen und so entstand „Ruf mich an“, wenn zwar auch diese Single es nicht in die Top 100 schaffte, war sie bestimmt für Fettes Brot ein riesiges Ereignis gewesen, denn sie nahmen sie zusammen mit James Last in Kalifornien auf, spielten dort Golf auf seinem eigenen Golfplatz und hatten auch bei den Aufnahmen des Videos viel Spaß.

    Die neue Ära
    Eine neue Ära Fettes Brot begann im April 2000 mit der Vorab-Single von ihrem neuen Album „Fettes Brot für die Welt“. „Da draußen“ hieß sie und war wieder reinster HipHop aus dem Jahr 2000. Die 3 Hamburger hatten wieder zu sich gefunden und die Fans dankten ihnen es mit 14 Wochen Chartsaufenthalt.
    Aber dann war es soweit für das neue Album. „Fettes Brot für die Welt“ kam auf 2 CDs daher und war ein Raritäten und B-Seiten-Album von Fettes Brot versehen mit ein paar neuen Songs. Auch hier gingen die Fans mit und spendierten der Platte Platz 10 und 14 Wochen Charts-feeling.

    Aber Fettes Brot wollte mehr und setzte sich gleich wieder an die Produktion ihres nächsten Albums „Demotape“. Sie bastelten lange an neuen Tracks und Oktober 2001 erschien es. Aber wie schon Fettes Brot es öfters gemacht hatte, erschien Vorab eine Singleauskopplung und zwar „Schwule Mädchen“ und diese schlug so was von ein. Platz 9 in den Charts war der Peak und alle Welt rockte ab zu den Worten von Fettes Brot. Auch die nächste Singleauskopplung aus ihrem Mörderalbum „Demotape“ wurde gut verkauft. 12 Wochen wurde die Solosingle von Boris namens „The Grosser“, die ein Deutschcover von „The Joker“ von der Steve Miller Band ist, in den Charts angetroffen.

    Davor erschien ziemlich zeitgleich mit dem Album die Single „Fast 30“, die die jetzige Lebenssituation der drei und von ihrem Feature-Künstler Skunk Funk erzählt.

    Lange waren die Brote nicht auf Tour gewesen und sie wollten es wieder wissen wie es auf einer ebensolchen ist. Mit neuen Tour-DJ DJ.exel.Pauly und dem Namen „Schlechtwetterfront-Tour“ gingen sie 2001 auf Tour. Als Support waren „Skunk Funk“ mit, die ein 40 minütiges Vorprogramm spielten. Später waren sie noch bei "Fast 30" und "Schlechtwetterfront" mit den Broten auf der Bühne. Heinz Strunk führte durchs Programm, spielte Akkordeon, Querflöte und Saxophon.

    Zu Zeiten des „Demotape“-Albums hat Fettes Brot auch etwas machen dürfen, was bis dato nur sehr wenig deutsche Acts hinter sich gebracht haben. Aber erst mal ein paar erklärende Worte: Die Goethe-Institute haben die Aufgabe, nach dem Motto „Kultur ist Politik mit anderen Mitteln" Kenntnisse über die deutsche Kultur und Sprache in der Welt zu verbreiten. Es gibt 16 Goethe-Institute in Deutschland und 128 Niederlassungen im Ausland. Und von einem dieser Goethe-Institute wurde Fettes Brot angeschrieben, ob sie Interesse daran hätten, Konzerte in Russland zu spielen. Da war natürlich Fettes Brot dabei und überzeugte die Russen von der Kunst der deutschen Sprache.

    Ein Jahr war nun Pause und für 3 Wochen dominierte im Herbst 2002 die nächste Single „Welthit“ die Plätze 100 bis 75, aber das war nicht das Besondere und Schöne im Herbst, nein Fettes Brot feierte ihr 10 jähriges Bandjubiläum. Sie veröffentlichen zur Feier von diesem eine DVD namens „Amnesie - 16 Singles gegen das Vergessen“ auf der ein Kurzfilm mit dem Broten zu finden ist, sowie die komplette Bandgeschichte in Wort und Bild (alle Singles, Backtstagematerial, Making-Ofs, etc.). Eine Empfehlung für jeden Fan!

    Daraufhin folgten 2 Singles, die eher kleiner angelegt waren. „Tanzverbot“ war eine limitierte Single, die kostenlos zum Download angeboten wurde und gegen den Politiker Schill wetterte. Mit „Ich bin müde“ wurde von Fettes Brot ein Rio Reiser Cover präsentiert, dass im Rahmen eines „Bekannte Leute machen Coversong von Songs eines toten Star“-Albums aufgenommen wurde und überraschend gut ist.

    In diesem Jahr – 2003 – war es auch mal wieder Zeit gewesen mit dem Goethe-Institute zusammenzuarbeiten. Fettes Brot war dieses mal in der Ukraine und spielte dort 2 Konzerte.

    Aber auch eine richtige Tour brachten sie in diesem Jahr hinter sich und sie überlegten sich etwas ganz besonderes. Sie wollten sich bei ihren Fans für 11 Jahre Fettes Brot bedanken und gingen mit der Gruppe „Die Herren“ auf Tour. Dahinter versteckten sich Daniel Kramer (Keyboards), „Marshall Maltke“ Malte Hagemeister (Guitarre), Arne „Banane“ „Chromeboy“ Diedrichson (Bass) und nicht zu vergessen den genialen „DJ äpfel. Schorly“ Exel. Pauly (Cuts & Drumloops). Zusammen mit diesen verwandelten die Brote viele ihrer alten Hits und neuen Tracks zu anders klingenden Pop-, Gospel-, etc. –Songs. Ein Muss für jeden Fan zu dieser Zeit. Die Konzerte wurden oft in bestuhlten Theatern abgehalten und hatten so durch und durch einen komplett anderen coolen Flair.

    2003 ging den Broten aber noch ein weiterer Traum in Erfüllung. Zusammen mit den „Ärzten“ gingen die Brote auf Tour. Sie waren die Vorband, durften aber bei einem Song der Hauptgruppe auch noch mal auf die Bühne bei dem Song "Fafafa vs. Nordisch". Außerdem spielten sie als Vorguppe den Song "Als wärs schon Samstag" dieser Song sollte eigentlich auf das Album "Am Wasser gebaut" später gefiel ihnen der Song nicht mehr so gut und das Instrumental verwendeten sie bei "Die meisten meiner Feinde".


    Wieder da
    Es war etwas still geworden um Fettes Brot.

    Aber Fettes Brot war nicht untätig gewesen. Sie gründeten 2004 ihre eigene Plattenfirma „Fettes Brot Schallplatten GmbH“, die ihre eigenen Platten herausbringt und wir schauen mal was die Zukunft bringt, ob sie dann auch anfangen wie die "Fantastischen Vier" andere Künstler zu produzieren.

    Im Februar 2005, genau genommen am Valentinstag, war es wieder soweit gewesen und Fettes Brot brachte ihre neue Single auf den Markt. Sie trug den Namen „Emanuela“ und Schlug ein wie eine wahre Bombe.
    Der Track, in dem einem empfohlen wird lieber mal die Finger von Emanuela zu lassen, wurde der breiten Masse das erste Mal beim „Bundesvision Songcontest“ von Stefan Raab vorgestellt, wo er den 2. Platz erreichte und nur knapp an einem Dauerbrenner von „Juli“ vorbeischrammte. Danach ging es steil Berg auf für die Brote. Platz 1 in Österreich und die 3 in Deutschland gehörten den Jungs und waren der beste Beweis, dass man auch mit über 30 noch gute Musik machen kann.

    Das Album „Am Wasser gebaut“, dass nur wenige Wochen später erschien, hat 10 Tracks, die mit dem Prinzip „No filler, just killer“ aufgenommen und dort platziert wurden. Die Tracks haben durchweg einen ähnlichen Style und passen zu den erwachsener wirkenden Broten, bereiten aber jeden Fan auch Spaß. Dies danken den Broten die Fans auch und platzierten das Album im Peak auf Platz 4 der Albumcharts.

    Im April 2005 gingen die 3 nach 2 Jahren wieder auf Tour. Sie nannten die Tour passend zu ihrem Album ebenfalls "Am Wasser Gebaut" und mit dabei waren DJ exel. Pauly, Pascal Finkenauer, Emel, J-Luv als Backgroundchor mit je einem Feat. Außerdem war Arne Diedrichson mit auf der Bühne, der sich abwechselnd mit Bass, Schlagzeug, Gitarre oder Talk Box zuschaltet, um die selbst gezüchtete Soul Vision auf der Bühne angemessen umzusetzen.
    Als Vorband war die Münchner Rapperin "Fiva Mc" und ihr DJ "Radrum" mit dabei und am 04. Mai 2005 bekamen die Jungs während dem Konzert in Rostock eine goldene Schallplatte für "Emanuela" verliehen. Dies war ihre zweite. Ihre erste bekamen sie am 2.2. in Wien im Radiokulturhaus bei einem fm4-Radiokonzert.

    Nachdem der Rummel wieder ein bisschen abgeklungen war, war es für die Brote wieder Zeit gewesen einen neuen Track der breiten Masse vorzustellen. Herausgekommen ist der sozialkritische Single-Auskopplungs-Track „An Tagen wie diesen“, der seit dem 12.09. durch die Charts tingelt und auch einen gesungenen Refrain hat. Für diesen ist Pascal Finkenauer verantwortlich.

    Im letzten Drittel des Jahres 2005 setzten sie die Brote ihre "Am Wasser Gebaut" Tour fort. Im Oktober gab es keine Vorband stattdessen eine 20 Min. Diashow. Im Dezember waren wieder Fiva MC & DJ Radrum in Österreich und der Schweiz die Vorband. J-Luv wurde in diesem Tourteil durch Patrick Gwada ersetzt. Im Dezember gab es dann den Jahresabschluss in Form des „Größten Fettes Brot Konzert der Welt“ bei dem Fettes Brot eine goldene Schallplatte für "Am Wasser gebaut" erhielten.

    2006 begann gleich etwas abenteurlich mit einem Auftritt in den Niederlanden. Dort kennt noch kaum einer Fettes Brot und die Erfahrung "erste Fans" zu bekommen, hatten die Jungs dort wieder vor sich. Weiter ging es dann ein paar Wochen später mit der Singleauskopplung "Soll das alles sein", die am 10.03. erscheint und deren Video in Leeds, England gedreht wurde!



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