Namesbedeutungen bei Tales of Symphonia

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    Re: Namesbedeutungen bei Tales of Symphonia

    Zelos - 05.07.2006, 20:43

    Namesbedeutungen bei Tales of Symphonia
    Also wie viele von euch wissen ist Tales of Symphonia von der griechischen und germanishen Mytholigie inspiriert (und auch andere Namen haben bestimmte Bedeutungen in anderen Sprachen).
    In diesem, Thread möcht ich ein kleines Lexikon zu den verschiedenen Namen von Tales of Symphonia machen.
    (die Liste bekommt regelmäßig Updates und wer ein paar Begriffe für mich hat, die noch nicht erwähnt worden sind, schriebt mir eine PN)

    Das fettgedruckte ist der Begrif und das in der Klammer ist, wo der Begriff im Game vorkommt.

    Asgard:
    (auch: Ásgarðr, Asgaard) ist in der nordischen Mythologie der Sitz der Götter (Asen), im Unterschied zu Midgard, dem Reich der Menschen, und Utgard, dem Heim der Riesen. Diese und die anderen Sphären des germanischen Weltbildes werden von den Ästen und Wurzeln der Weltesche Yggdrasil verbunden, die in der Mitte der Welt steht.

    Asgards Mauern ließen die Götter vom Steinmetzen Hrimthur bauen. Er sollte als Belohnung Freya zur Gattin, den Mond und die Sonne erhalten. Die Götter setzten ihm, auf Rat Lokis, eine Frist, deren Einhaltung sie für unmöglich hielten, damit sie ihn nicht entlohnen mussten. Hrimthur sollte den gesamten Bau in nur sechs Monaten fertigstellen. Hrimthur akzeptierte die Bedingungen, durfte aber sein Pferd Svadilfari einsetzen. Zum Entsetzen der Götter schien es, dass Hrimthur seinen Teil des Handels einhalten könne, drei Tage vor dem Ende der Frist fehlte nur noch ein Torbogen. Daraufhin verwandelte sich Loki in eine Stute und verführte den Hengst Svadilfari, hielt ihn so von der Arbeit ab. Loki gebar Odins Hengst Sleipnir. Hrimthur konnte die Frist nicht einhalten. Wütend über diese List der Götter gab er sich als Riese zu erkennen und wurde sogleich von Thor mit seinem Hammer Mjöllnir erschlagen. Asgard ist eine riesige, feste Burg, eine Art Himmelsreich, deren wichtigster Bestandteil die zwölf im Grimnismal erwähnten Paläste der Götter sind. Die zwölf Himmelsburgen sollen aus Gold und Edelsteinen, die Gitter der Paläste aus goldenen Speeren bestehen. Wände und Fußböden goldgetäfelt, an den Decken die strahlenden Schilde der Helden statt der Sonne und des Mondes. Zu den Himmelsburgen wird die Wohnung Thors, Thrudheim ("Welt der Stärke"), nicht gerechnet, weil sie der Erde zu nahe ist; sie bildet die Grenze zwischen Asgard und Midgard.

    Elfen:
    (auch Elben oder Alben) ist eine Bezeichnung für eine sehr heterogene Gruppe von Fabelwesen in Mythologie und Literatur.

    Elfen sind Lichtgestalten und/oder Naturgeister, die ursprünglich aus der nordischen Mythologie stammen. Altnordisch heißen sie álfr, ahd. alb, altengl. ælf, dänisch Elve, lateinisch albus, deutsch eigentlich Elben

    Heimdall:
    (altnord. heimdallr: "der Strahlende" od. "Weltglanz" od. "der, der die Welt beleuchtet") ist in der nordischen Mythologie der Schutzgott, der Lichtgott, und der Himmelswächter, sowie der Schützer allen Lebens. Heimdall braucht weniger Schlaf als ein Vogel und kann bei Tag und Nacht gleich gut sehen. Er kann so gut hören, daß er die Wolle auf den Schafen und das Gras auf der Weide wachsen hört.
    Heimdall wohnt in Himinbjörg und reitet auf seinem Pferd Gulltopp. Er besitzt das Horn Gjallarhorn, das am Ende die Ragnarök einläutet. Heimdall ist Wächter der Regenbogenbrücke Bifröst, die Midgard mit Asgard verbindet. Er hört und sieht alles und wird weise "wie sonst nur die Wanen" genannt. Heilig sind ihm die Widder. Im Ragnarök kämpft er gegen seinen Konkurrenten Loki. Beide verlieren den Kampf und töten sich gegenseitig.

    In verschiedenen Thesen zum Sprichwort "Morgenstund hat Gold im Mund" wird dessen Entstehung auf den Gott Heimdall zurückgeführt. Dieser hatte goldene Zähne, und er war wiederum das erste, was Reisende auf dem Weg in die Götterwelt Asgard nach der Überquerung der Regenbogenbrücke Bifröst zu sehen bekamen.

    Kratos:
    Kratos, griechischer Gott der Macht oder des Zwanges, ist ein Sohn des Pallas und der Styx.

    Seine Geschwister sind Zelos der Eifer, Bia die Kraft und Nike die Göttin des Sieges.

    Er ist ein Diener des Hephaistos.

    Alle vier Geschwister haben zusammen mit ihrer Mutter Zeus in dessen Kämpfen gegen die Titanen beigestanden.

    Ilfrit (Ilfrit):
    Die Ifrit(arab.: Staub), auch Afrit, Afarit oder Efreet (alte Schreibweise), gehören zur zweitstärksten der fünf Klassen der Dschinn, arabische Wesen, die aus Feuer geschaffen wurden und auf das Leben der Menschen sowohl auf Gute als auch auf böse Art und Weise einwirken konnten. Er ist ein Dämon der Unterwelt, ein Totengeist mit Hörnern, Löwenklauen und Eselshufen

    Lloyd:
    ist eine Abwandlung des walsisischen Wortes llwyd oder clwyd, das "grau" bzw. "braun" bedeutet.

    Niflheim (Niflheim):
    (altnordisch Niflheimr, auch Niefelheim, die dunkle Welt, Nebelwelt, Nebelheim), ist in der germanischen Mythologie eine eisige und vom Nebel umwallte Welt im Norden, die von Reif- und Frostriesen bewohnt wird. Auch der Fluss Hvergelmir entspringt in diesem Reich.

    Sie steht im Gegensatz zu Muspelheim, dem Feuerreich im Süden. Beide Welten sind im ewigen Weltengrund Ginnungagap durch den Willen Fimbultyrs entstanden und haben durch ihr Zusammentreffen den Riesen Ymir erschaffen und damit das Sein der Materie ermöglicht.

    Sylph:
    Eine Sylphe ist ein Naturgeist, und zwar ein männlicher Luftgeist aus der griechischen Mythologie. Der Sylphe hielt sich auch noch im Volksglauben des Mittelalters als Luftgeist. Die weibliche Form ist Sylphide.

    Bekannte Sylphen sind Ariel und Oberon.

    Origin:
    (englisch origin „Ursprung, Beginn, Quelle, Verursacher“ etc.):

    Undine:
    (lat. unda = Welle) ist ein weiblicher, jungfräulicher Wassergeist. Sie gehört zu den so genannten halbgöttlichen Elementargeistern.
    Nach Paracelsus handelt es sich um ein Elementarwesen, welches das Element Wasser verkörpert. Nach ihm kann sie gewöhnlich in Waldseen oder Wasserfällen entdeckt werden. Nymphen haben bezaubernde Stimmen, welche gelegentlich über dem Wasser vernommen werden können und sind oft dienende Begleiterinnen von Göttern. Seenymphen ertränken ihre Geliebten (z. B. Quellnymphen Herkules' Liebling Hylas).

    Undine bekommt erst dann eine Seele, wenn sie sich mit einem Menschen vermählt. Wie alle Nymphen ist sie unsterblich. Gebiert die Undine aus einer Ehe mit einem Sterblichen ein Kind, erhält sie mit diesem eine Seele und verliert ihre Gnade der Unsterblichkeit.
    Auch muss man sich hüten, sie aufs Wasser zu bringen oder gar auf dem Wasser zornig zu machen, da sie sonst ins Wasser zurückkehrt.

    Vidar (Gegner):
    (auch anord. Víðar, Widar, Vidarr, ahd. Wither - „der weithin Herrschende”) ist in der germanischen Mythologie der Gott der Rache und des Schweigens. Er ist der Sohn des Gottes Odin und der Riesin Grid (auch: Gridr), der Bruder von Thor und Vali und trägt in der Dichtung den Beinamen Der schweigende Ase. Sein Bereich in Asgard ist Vidi. Er ist den Asen stets eine gute Stütze und der einzige, der von Lokis hetzenden Reden in der Halle Thryms verschont blieb. Er hat einen Schuh, an den er jeden unbenutzten Flicken Leder annäht.

    Seine Wohnung heißt Widi oder Landwidi und ist ein grüner, von Gesträuch und hohem Gras bewachsener Raum.

    Als Odin beim Weltuntergang (Ragnarök) durch den Fenriswolf stirbt, rächt Vidar den Tod seines Vaters. Er ist einer der wenigen Überlebenden von Ragnarök.

    Yggdrassil:
    (= „Ross des Schrecklichen“ o. ä.; auch: Mímameiðr, Læraðr) ist in der germanischen Mythologie die riesenhafte immergrüne Weltesche (Weltenesche), unter deren Bild man sich das ganze Weltgebäude vorstellte.
    Nachdem die Asen den Ur-Riesen Ymir getötet haben, schaffen sie dem Mythos nach aus seinem Leichnam alle existierenden Dinge. Die Weltesche Yggdrasil ist der erste Baum, den sie pflanzen. Er ist der größte und prächtigste Baum der Erdengeschichte. Seine Zweige überschatten die neun Welten und wachsen über den Himmel. Auf der Spitze befindet sich der Jötun-Riese Hräswelgr in der Gestalt eines Adlers, der mit den Flügeln schlagend den Wind produziert. In dem Auge des Adlers befindet sich ein Habicht, der Vedrfölnir genannt wird.

    Yggdrasil hat drei große Wurzeln, von denen eine nach Jötunheim, dem Land der Riesen, wächst, wo sich auch Mimirs Brunnen befindet. Die andere Wurzel führt in das nebelige Niflheim nahe der Quelle Hvergelmir, wo der Neid-Drache Nidhogg (Nidhöggr) an ihr nagt. Die dritte Wurzel findet sich in der Nähe von Asgard. Das Eichhörnchen Ratatöskr klettert immer an der dritten Wurzel hin und her und verbreitet dabei üble Nachrede vom Adler bis zum Neiddrachen. Vier Hirsche namens Dain, Dwalin, Dunneir und Durathor fressen die Knospen der Weltenesche ab. Die zwei Schlangen Goin und Moin, die von Grafwitnir (Grabeswolf) abstammen, nagen an den Wurzeln von Yggdrasil.

    Unter den Zweigen Yggdrasils halten die Götter Gericht. Am Fuße Yggdrasils findet sich die Quelle der Urd, an der die drei Nornen ihren Sitz haben, die drei Schicksalsgöttinnen Urd, Werdandi und Skuld, die das Schicksal der Menschen und Götter weben, wobei Urd für die Vergangenheit, Werdandi für die Gegenwart und Skuld für die Zukunft steht. Wenn Yggdrasil zu beben (oder zu welken) beginnt, naht das Weltenende Ragnarök.

    Der Aufbau der drei Ebenen Yggdrasils

    1. Himmel
    Burg Asgard: Heimat des bestimmenden Göttergeschlechts der Asen
    Säle Folkwang und Walhall: Ort, an den im Kampf gefallene Helden gelangen
    Palast Wingolf: Sitz der Asengöttinnen
    Bifröst, die Asgard und Midgard verbindende Regenbogenbrücke
    Wanaheim, Heimat des von den Asen besiegten Göttergeschlechts der Wanen
    Lichtelfenheim,o.a. Ljossalfheimr, Land der Lichtelfen

    2. Erde
    Midgard, Heimat der Menschen
    Utgard, die fast unbewohnte Außenwelt des befriedeten Midgards
    Jötunheim, o.a. Totunheim, Heimat der Riesen
    Muspelheim, Heimat der Feuerriesen
    Schwarzelfenheim, o.a. Svartalfheim, Heimat der Zwerge

    3. Unterwelt
    Hel, das Totenreich
    Niflheim, Heimat der Frostriesen, Reich des reinen Eises, des Nebels & der tiefsten Finsternis
    Hvergelmir, liegt unter Niflheim
    Unterwelt der Asen zum Fluss Äsir
    Himthusen (einst mal Ginnungagab)

    Ymir (Ymir Wald):
    (altnordisch, Zwilling, Zwitter), identisch mit Aurgelmir, ist in der nordischen Mythologie das älteste Lebewesen.

    Er war ein zweigeschlechtlicher Urzeitriese mit sechs Köpfen. Er entstand aus der Vermischung des Gletschereises von Niflheim und aus dem Feuer von Muspelheim. Er ernährte sich von der Milch der Urkuh Audhumla.

    Als er von der Milch der Urkuh getrunken hatte, schlief er ein. Dabei bemerkte er nicht, dass neben ihm das Schwert des Feuerriesen Surtr einschlug. Da dieses sehr heiß war, entstand aus seinem Schweiß Thrudgelmir. Dies war ein sechsköpfiger Riese.

    Die ersten Götter, Odin, Ve und Vili töteten ihn und erbauten aus seinen Körperteilen die Welt: Aus seinem Fleisch wurde die Erde, aus dem Blut das Meer, aus seinen Zähnen Steine und Felsen, aus seinem Haar die Bäume, aus seinen Augenbrauen Midgard, aus seinem Schädel der Himmel und aus seinem Gehirn die Wolken gemacht. Die vier Eckpunkte des Himmels werden dabei von den Zwergen Nordi, Sudri, Austri und Westri gestützt

    Zelos:
    Zelos ist in der griechischen Mythologie Gott der Eifer.

    Zelos ist Sohn des Pallas und der Styx, und Bruder von Nike, Bia und Kratos. Er war gemeinsam mit seiner Mutter und seinen Geschwistern auch einer der ersten, die Zeus im Kampf gegen die Titanen unterstützten, deshalb wurde ihm auch die Ehre zuteil, neben Zeus' Thron seinen Platz zu haben und dessen Wegbegleiter zu sein.

    Nach einer Version half er gemeinsam mit Apate der neugeborenen Aphrodite aus dem Meer.

    Quelle: wikipedia.de



    Re: Namesbedeutungen bei Tales of Symphonia

    Animefreak - 05.07.2006, 21:03


    Toll^^....hab ich das schon mal gesehen?



    Re: Namesbedeutungen bei Tales of Symphonia

    Blue Princess - 05.07.2006, 22:30


    Hm. Ganz interessant. Na dann beschäftige dich mal noch schön mit den anderen Begriffen. Auf gut Glück.



    Re: Namesbedeutungen bei Tales of Symphonia

    Chocolat - 14.07.2006, 17:11


    yeah,ich habe es dir schon zwanzig mal gesagt und ier nocheinmal:
    einfach genial^^



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