Wir halten immer zusammen

TokioHotel-FFs-Slash
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    Re: Wir halten immer zusammen

    Pingu - 09.07.2006, 20:02

    Wir halten immer zusammen
    Titel: Wir halten immer zusammen
    Autor: Pingu
    Kontakt: tigerlilly3987@aol.com
    Spoiler: Die Songs „Rette mich“ und „Wenn nichts mehr geht“ sind geistiges Eigentum der Band Tokio Hotel und für diese FF geliehen
    Rating: P 16 Slash
    Kategorie: Lime, Depri, Angst, Character death
    Disclaimer: Alle in dieser FF vorkommenden Personen des realen Lebens gehören sich selbst und bedauerlicherweise nicht mir. Deshalb habe ich sie mir für diese FanFiction nur geborgt.
    Zusammenfassung: Es geht um zwei Brüder, die sich mehr lieben, als sie eigentlich dürfen, und als ihre Liebe auffliegt, wird dies zu ihrem Schicksal…
    Autorenbemerkung: Diese ff ist die erste, dieser Art, die ich geschrieben hab, außerdem widme ich sie meiner besten Freundin Sam und natürlich Bill und Tom *g*




    joa,damit wäre alles gesagt und nu,let the ff begin...
    baby Boing

    _____________________________________
    Kapitel 1

    „Scheiß Eltern“, dachte sie. Mal wieder hatte ihr verhasster Mathelehrer ihr eine 6 rein gewürgt und das auch noch brühwarm ihrer Mutter unter die Nase gerieben. Darum saß sie nun zu Hause in ihrem Zimmer und hatte Hausarrest. Und das auch noch an einem Freitag und ausgerechnet an DEM Freitag, für den sie und ihre beste Freundin schon seit Monaten Pläne schmiedeten. Schließlich wurde man nur einmal 16 und Sina würde genau Heute 16 werden. Sie planten eine große Party. Sinas Eltern waren sogar extra weggefahren. „Damit die Jugend sich allein vergnügen kann...“, hatte Sinas Mutter grinsend zu ihrem Mann gesagt und mit ihm ein Wochenende in Hamburg geplant.

    Tja, aber nun saß Merle allein in ihrem Zimmer und ärgerte sich. Sie würde die Party des Jahres verpassen und das nur wegen Herrn Dr. Heinrich. Sie nahm ihr Handy, um Sina schweren Herzens für den heutigen Abend abzusagen Kurz vor fünf klopfte es an ihrer Zimmertür. „Herein.“, rief sie mürrisch. Die Tür öffnete sich und ihr bester Freund kam in ihr Zimmer. „Bill, was machst du denn hier?“



    Bill grinste. „Deine Mum hat mich rein gelassen. Sie sagt, der Heinrich hätte dir schon wieder eine 6 gegeben?“ „Ja, der Kerl hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank. Nur weil er mich nicht mag, kann ich heute Abend nicht zu Sinas Party gehen.“ „Falsch.“ Bill schüttelte den Kopf. „Deine Eltern haben gesagt, du darfst gehen, aber nur wenn du ab sofort Nachhilfe nimmst und dich in Mathe verbesserst.“ „Echt? Ich darf gehen?“ Merles Gesicht strahlte „Und nun rate mal, wer dir die Nachhilfe geben wird.“



    „Etwa du? Du bist doch genau so eine Niete in Mathe, wie ich.“ „Wer redet den von mir? Tom ist doch die Leuchte in Mathe.“ Merles Gesicht verdunkelte sich. „Nein, nicht Tom! Du weißt genau, dass wir uns nicht ausstehen können.“ „Ach komm. Eure kleine Partyknutscherei ist nun wirklich kein Grund, euch zu hassen.“ „Doch.“, entgegnete Merle trotzig. Schließlich hatte sie damals nur mit Tom geknutscht, damit Bill eifersüchtig wurde, aber es hatte nicht geklappt.



    Sie stand schon lange auf den großen, schlanken Jungen, der sich schminkte und sich die Fingernägel lackierte. „Doch ich werde wohl nie eine Chance bei ihm haben.“, dachte sie traurig. Hey, hab ich was im Gesicht, oder warum starrst du mich die ganze Zeit so an?“ „Ach, es ist nichts... Ich hab nur so vor mich hin gestarrt.“ Merle machte sich für die Party fertig und Bill half ihr beim schminken, denn darin hatte er ja Übung.

    Dann machten die Beiden sich auf den Weg zu Sina. Bill hakte sich bei Merle unter und so gingen sie durchs Dorf. Irgendwie hatte Merle das Gefühl, Bill würde etwas bedrücken. So etwas fühlte sie. Schließlich kannten die Beiden sich, seit dem Bill vor 10 Jahren mit seiner Mutter und seinem Zwillingsbruder Tom nach Loitsche gezogen war. „Sag mal Bill, ist irgendwas? Du siehst so bedrückt aus.“, fragte sie ihn schließlich. „Tja weißt du, ich .... ich bin verliebt.“, antwortete er wie zeitverzögert, denn eigentlich wollte er nicht darüber reden.




    „Echt? In wen? Jemand den ich kenne?“ Merles Herz schlug schneller, doch Bill blockte ab. „Lassen wir das Thema.“



    Leider hatte Sina auch Tom eingeladen, wie Merle feststellen musste, als sie endlich auf der Party angekommen waren. Immerhin stand Sina auf Tom, da hätte es ihr eigentlich klar sein müssen, dass er auch hier sein würde. Einige Zeit später saß sie mit Bill auf einer Couch und unterhielt sich. Bills Blicke wanderten durch den Raum und Merle fragte sich, ob er jemanden suchte.




    Er sah irgendwie traurig aus, also nahm Merle ihn in den Arm. „Ach Bill, was ist nur los?“ „Nichts, ich hab einfach keinen Bock auf feiern.“ Bill drehte sein Gesicht zu ihr und schaute sie an. Merle konnte nicht widerstehen und küsste ihn einfach. Das war nichts Besonderes.



    Schließlich hatten sie, als sie noch jünger waren, zusammen küssen geübt und auf Partys kam es schon mal vor, dass sie knutschten. Doch dieses Mal war es für Merle anders. Sie war in Bill verliebt. Deswegen war dieser Kuss nicht wie jeder andere, den sie mit Bill gehabt hatte. In ihrem Bauch spürte sie ein Kribbeln, als wenn abertausende Schmetterlinge darin herum flögen.




    Aber an diesem Abend sollte noch etwas ganz anderes passieren, mit dem weder Bill noch Merle gerechnet hatten. Auf einmal stand Tom vor ihnen. „Bill, kommst du mal kurz mit raus?“ Bill nickte und stand auf. Als er hinter seinem Bruder her ging, blickte er sich zu Merle um: „Ich bin gleich wieder zurück.“ Merle nickte. Bill verließ mit Tom das Haus. Wenn man die beiden so nebeneinander sah, meinte man gar nicht, dass sie Brüder waren. Sie waren verschieden wie Tag und Nacht, aber es verband sie etwas sehr fest miteinander, das konnte man spüren.


    Merle wurde von Sina aus ihren Gedanken gerissen. „Hey Süße. Schön, dass du es doch noch geschafft hast, her zu kommen. Was wäre denn eine Party ohne meine beste Freundin?“ Sina ließ sich neben Merle auf das Sofa plumpsen und schaute sich suchend um. „Hast du Tom irgendwo gesehen?“ „Der ist grad eben mit Bill nach draußen abgehauen.“, klärte Merle sie auf. „Achso. Dann lass uns die Beiden doch holen gehen.“ Merle schüttelte den Kopf. „Geh du ruhig, ich bleib hier.“



    Sie hatte nun wirklich keine Lust auf Tom mit seinem dämlichen Machogehabe. „Ok. Wie du meinst.“ Sina stand auf und ging in dieselbe Richtung, in die Tom und Bill vor wenigen Minuten verschwunden waren. Doch was Sina draußen sehen musste, gefiel ihr ganz und gar nicht. Tom stand vor Bill und drückte diesen an die Wand. Sina traute ihren Augen nicht. Tom küsste seinen Zwillingsbruder und das war verdammt noch mal kein Geschwisterkuss. Sie nahm sich vor, Merle nichts davon zu erzählen, denn das würde ihr wohl das Herz brechen. 15 Minuten später kam Bill wieder herein. Seine Wangen waren rot und seine Augen strahlten.


    Gegen 3 Uhr gingen auch die letzten Gäste und Merle verabschiedete sich von den anderen, um dann mit Bill nach Hause zu gehen. „Sag mal, sind deine Eltern eigentlich schon wieder da? Die sind doch vorhin weg gefahren.“ Merle schüttelte den Kopf. „Hast du wenigstens nen Schlüssel?“ „Mist! An den hab ich absolut nicht gedacht. Was mach ich denn jetzt?“ „Weißt du was, du kommst jetzt ganz einfach mit zu mir. Simone hat bestimmt nichts dagegen.“ Merle freute sich. Sie schlief gern bei Bill. Dann schlief sie nämlich immer mit in seinem Bett und meistens auch in seinem Arm. Also gingen sie an Dem Haus, dass Merle mit ihrer Mutter bewohnte, vorbei weiter zum Nachbarhaus in dem Familie Kaulitz wohnte.



    Als die Beiden in Bills Zimmer waren, fiel Merle ein, dass sie gar keine Schlafsachen dabei hatte. „Macht nichts“, sagte Bill und warf ihr ein Boxer Short und ein Shirt von sich entgegen. Merle zog ihr T-Shirt über den Kopf und Bill zog sich auch um. Die Beiden kannten sich schon zu lange, als dass sie sich vor dem Anderen schämten. Merle machte es auch nichts aus, dass Bill ab und zu einen verstohlenen Blick zu ihr warf.



    Dann schlüpften die Beiden unter Bills Bettdecke und Merle war sofort eingehüllt in Bills Geruch. Bill brauchte nicht lange bis er schlief, aber Merle lag noch lange wach und rückte vorsichtig näher an Bill heran. „Bill?“ Bill murmelte verschlafen etwas, das Merle nicht verstand. „Bill, ich kann nicht schlafen.“ Bill zog sie näher an sich ran und legte den Arm um sie. „Besser so?“ „Ja.“ Merle kuschelte sich an Bill und wenige Minuten später schlummerte sie friedlich. Auch wenn ihr Herz in Bills Nähe raste und sie sich sonst was vorstellte, was sie nun mit ihm machen könnte, beruhigte sie seine Gegenwart irgendwie.




    Sina lag allerdings in ihrem Bett und konnte nicht schlafen. Immer wieder musste sie an das Bild von den sich küssenden Zwillingen denken. Aber auch Tom konnte nicht schlafen. Hatte er wirklich seinen Bruder geküsst? Wie konnte das nur passieren und warum kribbelte es jetzt so in seinem Bauch, wenn er an Bill dachte? Als es schon wieder anfing zu dämmern, klopfte es leise an Toms Tür. Schnell tat Tom so, als wenn er schlafen würde. Die Tür öffnete sich und Bill flüsterte leise: „Tom?“ Tom öffnete seine Augen, aber nur so weit, dass Bill dies nicht sehen konnte. Wie süß Bill doch aussah, so ganz ohne Schminke und mit verwuschelten Haaren.





    „Hey, Tom. Schläfst du?“ Bill flüsterte immer noch. Doch Tom zeigte keine Reaktion. Er war neugierig, was Bill als Nächstes tun würde. Bill trat näher an Toms Bett heran und betrachtete seinen vermeintlich schlafenden Bruder. Ohne weiter darüber nachzudenken, kroch er zu Tom ins Bett und kuschelte sich an seinen Bruder. Tom öffnete seine Augen nun ganz und drehte sich zu seinem Bruder um. In dem schummerigen Licht, das in sein Zimmer fiel, konnte er die Gesichtszüge von Bill erkennen. Keiner von ihnen wagte etwas zu sagen; sie sahen sich nur an und dann taten sie es wieder. Sie küssten sich zum zweiten Mal an diesem Abend.




    Vorsichtig schob Bill seine Hand unter das Shirt, dass Tom zum Schlafen trug. Tom ließ es sich gefallen und ließ seine Hand im Nacken von Bill ruhen. Mit den Fingerspitzen streichelte er die feinen weichen Härchen. Bill drückte sich an Tom, die Beiden waren total in ihrem Kuss versunken. Langsam ließ Bill seine Hand weiter nach unten, in Toms Boxer Shorts wandern. Tom zuckte zusammen. So weit wollte er nicht gehen. Noch nicht. Überhaupt nicht. Verdammt noch mal. Er war sein Bruder. Er konnte doch nicht mit ihm rumknutschen. Und wer weiß, was noch passiert wäre...


    Er entzog sich den Lippen seines Bruders. „Du solltest jetzt besser gehen.“, flüsterte Tom.
    Bills Augen veränderten sich von einer Sekunde auf die andere. Eben hatten seine Augen noch geglänzt, nun sahen sie traurig aus. Es tat Tom weh, dass er seinen Bruder so verletzte, aber drüben lag schließlich Merle und sie liebte Bill, das wusste Tom. Vielleicht war er doch oft zu fies zu ihr gewesen. Er nahm sich vor, sich gleich beim Frühstück bei ihr zu entschuldigen und ein für alle Mal die Finger von Bill zulassen. Er gab Bill einen Kuss auf die Wange. „Tut mit Leid, Bruderherz.“ Tom betonte das 'Bruderherz' als müsse er Bill klar machen, dass sie Geschwister waren.


    Traurig stand Bill auf und ging barfuss über die kalten Fliesen im Flur zu seinem Zimmer. Als er sich ins Bett legte, kamen seine, durch die Fliesen eiskalt gewordenen Füße, an die von Merle. Davon schreckte sie hoch. „Wo warst du Bill?“ „Nur kurz auf Klo.“, log er, denn er konnte ihr ja wohl schlecht sagen, dass er soeben aus Toms Bett gestiegen war. „Achso.“ Merle drehte sich wieder um und schon schlief sie wieder tief und fest.

    Gegen elf Uhr kam Leben in das Hause Kaulitz. Tom werkelte unten in der Küche rum und machte das Frühstück, denn Simone war schon früh aus dem Hause gegangen. Angelockt von dem Duft der frisch aufgebackenen Brötchen kamen Bill und Merle die Treppen runter. „Morgen.“ Bill und Tom tauschten nervöse Blicke aus, die Merle aber nicht bemerkte.
    Schweigend saßen sie am Tisch.




    „Merle?“ brach Tom das Schweigen und sie zuckte zusammen, als er ihren Namen aussprach. „Ich wollte mich bei dir entschuldigen, dass ich immer so fies zu dir war.“ Sie war erstaunt. Träumte sie etwa noch? „Wirklich Merle. Ich meins ernst. Können wir uns nicht vertragen und Freunde werden?“ Ungläubig nickte sie nur stumm und Bill stand auf, um seinem Bruder die Hand an die Stirn zu legen. „Bist du krank? Geht es dir nicht gut? Möchtest du dich vielleicht hinlegen?“ „Mir geht's gut. Ich wollte mich doch nur entschuldigen.“ „Wer bist du, und was hast du mit meinem Bruder gemacht?“ Weder Merle noch Bill konnten glauben, dass Tom sich wirklich entschuldigte und das anscheinend auch noch ernst meinte.


    Nach dem sie ausgiebig gefrühstückt hatten, ging Merle rüber zu sich nach Hause. Um 15 Uhr wollte Tom zur ersten Nachhilfestunde kommen. Diese Übung musste jetzt unbedingt sein, denn Herr Dr. Heinrich, der verhasste Mathelehrer, hatte Merle die Chance gegeben, die Mathearbeit zu wiederholen.


    Kurz vor drei klopfte es an Merles Verandatür. Merle wunderte sich, denn dies war der Weg, den Bill früher immer gekommen war, doch es war lange her, das er dieses Weg benutzte. Meistens klingelte er jetzt oder sie trafen sich woanders. Sie sprang auf und öffnete die Tür für Bill und Tom. Während Merle und Tom den Mathestoff paukten, saß Bill auf ihrem Bett und blätterte in ein paar Zeitschriften. Merle war überrascht. Alles was Tom ihr erklärte, kam ihr total logisch vor. Mit viel Geduld ging er noch mal alle Aufgaben mit ihr durch, bis sie wirklich alles verstanden hatte.




    Erst als Bill langsam anfing zu nerven, weil ihm langweilig wurde, schaute Merle auf die Uhr. Wahnsinn. Sie hatte 1 ½ Stunden gelernt, ohne sich zu langweilen. Erst gegen Abend gingen Tom und Bill wieder nach Hause und Merle beschloss noch kurz unter die Dusche zu springen und dann noch etwas zu lesen. Als sie aus der Dusche kam, setzte sie sich mit ihrem Lieblingsbuch bewaffnet auf die Fensterbank. Dort saß sie gern, weil sie von ihrem Fenster aus in Bills Zimmer gucken konnte. Bill saß im Schneidersitz auf seinem Fußboden und schrieb wahrscheinlich mal wieder einen Songtext. Merle beobachtete ihn gerne. Das hatte sie schon immer getan. Für sie gab es niemanden, der so vollkommen, so schön war, wie Bill.


    Als Tom in sein Zimmer kam, hörte Bill auf zu schreiben. „Bill, wir müssen reden. Ich kann das nicht und ich will es auch nicht. Du bist mein Bruder. Ich will, dass du aufhörst, mich zu lieben.“ Tom drehte sich um und ging aus dem Zimmer. Merle runzelte die Stirn, was war da drüben denn nur los? Bill verbarg sein Gesicht in seinen Händen. Weinte er etwa? Das hatte sie ja noch nie bei ihm gesehen. Er machte immer so einen starken Eindruck auf sie. Also musste es schon etwas Schlimmes gewesen sein, was da geschehen hatte. Schließlich würde er ja nicht ohne Grund weinen, oder?


    Am nächsten Morgen musste Merle gleich in der ersten Stunde ihre Wiederholungs-Arbeit schreiben. Bill und Tom wünschten ihr viel Glück und mussten sich dann beeilen, nicht zu spät zu ihrem Unterricht zu kommen. Merle ging mit Herrn Dr. Heinrich in einen separaten Raum. Dort gab der Lehrer ihr den Aufgabenzettel. Schnell hatte sie alle Aufgaben gelöst, was sie sehr verwunderte, denn normalerweise hatte ihr Gehirn bei Mathearbeiten die Konsistenz eines Marshmallows.



    Doch Heute schien alles zu klappen und sie hatte sogar noch genug Zeit, ihre Aufgaben noch einmal durchzurechnen. Dann gab sie die Arbeit ab und ging raus zu Sina, Tom und Bill. „Na, wie ist es gelaufen?“ Bill sah sie fragend an. „Ich denke, es ist ganz gut gelaufen.“, strahlte Merle den Dreien entgegen. Schon am Ende der nächsten Unterrichtsstunde hatte Merle ihre korrigierte Arbeit in den Händen. Beinahe hätte sie vor Freude geweint. Auf ihrem Arbeitsblatt stand eine 2+ und ein Lob von ihrem Lehrer.





    Merle stürmte in der nächsten Pause raus zu Bill und Tom. „Ich hab eine 2+, ich hab ne 2+!!!“, jubelte sie und fiel Tom um den Hals, der sie kräftig drückte und ihr ins Ohr flüsterte: „Ich hab gewusst, dass du das kannst Süße.“ Dann ließ sich Merle auch noch von Bill umarmen. „Sagt mal, habt ihr Beiden nicht Lust, nachher noch zu mir zu kommen?“, fragte sie die Zwillinge. Doch die mussten leider absagen, weil ihre Mutter mit ihnen in die Stadt wollte. „Tja und du weißt ja, wie Mum reagiert, wenn man nicht tut was sie will.“, scherzte Tom. „Tja, da kann man wohl nichts bei machen.“


    Gemeinsam machten sie sich auf den Heimweg und Merle freute sich schon auf das Gesicht ihrer Mutter, wenn sie ihr die 2+ zeigen würde. Zu Hause angekommen zeigte dann Merle auch gleich ihre Arbeit vor. „Mensch Merle. Klasse gemacht. Wenn das so weiter geht, wirst du noch Klassenbeste….“ Merles Mutter grinste.


    Nachdem gemeinsamen Mittagessen ging Merle hoch in ihr Zimmer. Dort legte sie sich mit einem Buch in ihr Bett und es dauerte nicht lange, da war sie, mit dem Buch in der Hand, eingeschlafen. Sie war einfach schrecklich müde, da sie vor Aufregung letzte Nacht nicht viel geschlafen hatte.



    Re: Wir halten immer zusammen

    >>Me<< - 10.07.2006, 18:45


    mhm i.wie schön ^^



    Re: Wir halten immer zusammen

    $*~->Jannsche<-~*$ - 11.07.2006, 18:32


    Jap, echt ma cool, machst du weiter*lübguck*



    Re: Wir halten immer zusammen

    Pingu - 11.07.2006, 19:17


    So, dann gehts hier weiter. Die ff ist bereits abgeschlossen, und deswegen werde ich immer fertige Pitel posten...
    danke für die beiden commis
    und hier gehts jez weiter mit pitel 2,dass leider ziemlich kurz ist....


    Boing


    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Kapitel 2
    Die Tage wurden immer wärmer und die Ferien rückten immer näher. Merle freute sich auf ihr Zeugnis, denn Herr Dr. Heinrich hatte ihr gesagt, dass ihre 6 in Mathe nun zu einer 4+ geworden war. Schon seit mehreren Tagen lief Bill mit einer Trauermiene rum, aber wenn Merle es wagte und ihn nach dem Grund für seine miese Laune fragte, gab er ihr immer nur patzige Antworten. Eines Abends schlief Merle bei Sina und Sina musste Merle trösten, da diese ganz schön unter Bills Verhalten litt.




    Währendessen ging Tom zu Bill ins Zimmer und setzte sich schräg hinter ihn. Er konnte die traurigen Augen seines Bruders nicht mehr ertragen. Als Tom Bill in den Arm nahm, konnte dieser sich nicht mehr zurück halten und fing an zu weinen. Beruhigend streichelte Tom den Kopf seines Bruders. „Tom, du tust mir so weh. Ich liebe dich so, aber du ignorierst mich einfach. Jede Nacht liege ich entweder wach oder ich träume von dir. Ich halt das nicht mehr aus.“






    Tom dachte nach. Er liebte seinen Bruder auch, doch es kam ihm so pervers vor. Aber was, wenn sie es einfach versuchten? Es müsste ja keiner erfahren. Kurz entschlossen schmiegte er sich an den warmen Rücken seines Bruders und küsste dessen Nacken. Dann hielt er kurz inne und fragte: „Was hältst du davon, wenn ich heute Nacht bei dir penne?“






    Bills Augen strahlten und kurze Zeit später schlüpften beide unter Bills Decke. Tom schmiegte sich an Bill und betrachtete ihn. Wie jung er doch aussah, ohne Schminke. Seine Haare sahen ganz weich aus vom duschen und sein Körper duftete wunderbar. Aber etwas an seinem Gesicht sah anders aus, fand Tom. Nur was? Da fiel es ihm auf. Bills Augen strahlten endlich wieder, so wie früher. Er konnte nicht widerstehen und näherte sich dem Gesicht von Bill. Dieser hielt die Luft an, als wenn er befürchtete, Tom könnte sein Gesicht wieder zurückziehen. Doch Tom tat nichts dergleichen.






    Eher im Gegenteil. Seine Finger strichen über Bills Gesicht und seinen Mund und dann drückte er seine Lippen vorsichtig auf Bills. Seine Zunge bat um Einlass und spielte kurz darauf mit der kleinen silbernen Kugel des Zungenpiercings. Langsam aber sicher wurden sie mutiger und Bill ließ seine Hand erneut über Toms Körper wandern, worauf Tom leise seufzte. Bill verstand das als Aufforderung und schob seine Hand in Toms Boxer-Shorts. Tom legte seine Hand auf die von Bill, doch er hielt ihn nicht ab…






    Am nächsten Morgen wurde Bill wach. Er sah seinen Bruder neben sich liegen und war erst etwas verwirrt. Was machte Tom hier? Dann fiel ihm die letzte Nacht ein und er fing an zu lächeln. Tom wurde jetzt auch wach und streckte sich. „Morgen Bill.“ „Morgen.“






    Bill war immer noch etwas verwirrt. Hatte er wirklich von Merle geträumt? Er hatte ihre grünen Augen noch genau vor sich. Doch dann dachte er daran, was er und Tom letzte Nacht gemacht hatten, und schmiegte sich entschlossen an seinen Bruder. „Wartest du auf etwas?“, fragte dieser. Bill nickte. „Ich warte auf einen Kuss von dir.“





    „ hmm… Hast du den denn verdient?“ Tom kratzte sich nachdenklich am Kinn um sich dann ohne Vorwarnung auf Bill zu stürzen und ihn zu kitzeln. Bill bog sich vor Lachen. Er war doch so kitzlig und das wusste Tom. Dann ließ er sich auf Bills Körper sinken und sah ihm in die Augen.





    „Du, Bill. Ich wollte dir nur sagen, dass das gestern Abend voll schön war und dass ich es nicht bereue. Du weißt schon, was ich meine.“ Bill nickte. Dann küsste er seinen Bruder und spielte mit seinen Dreadlocks.



    Re: Wir halten immer zusammen

    >>Me<< - 11.07.2006, 19:34


    Ö.Ö er träumt von merle??

    uuuhhh das bedeutet nix gutes

    +in wahrsagerkugel schau+

    :D:D:D:D:D

    weeiitteeerr ^.^



    Re: Wir halten immer zusammen

    $*~->Jannsche<-~*$ - 12.07.2006, 11:41


    @Me: *lol* Du Wahrsagerin, du...xD Kannste denn wahrsehen(was fürn Wort*lol*) ob ich die Ff ´Gitarrenlieb´ weiter geschrieben hab????????

    @Pingu: Mach ma weiter*verlang* ::)



    Re: Wir halten immer zusammen

    >>Me<< - 12.07.2006, 19:56


    nein hast du ned ^^

    +in kugel gugg+



    Re: Wir halten immer zusammen

    Pingu - 12.07.2006, 20:22


    Aloha meine zwei leserlis....
    ich hab euch nen teil mitgebracht....und der is sogar lang..sehr lang,ich dnke aba mal,er wird euch net sooo gut gefallen.....

    aba ich lasse es mal drauf ankommen....
    viel spaß beim schmökern...


    baba
    Pingu


    ___________________________________________

    Kapitel 3
    Der Sommer ging genauso schnell, wie er auch gekommen war. Die Schule begann und Tom und Bill führten heimlich eine Beziehung. Bill hatte den Traum, in dem Merle vorkam, völlig vergessen. Nur ab und zu sah er in ihre grünen Augen und wurde dann nachdenklich. Merle wunderte sich natürlich, wie schnell sich Bills Stimmung wieder geändert hatte, aber sie wagte nicht, ihn nach dem Grund zu fragen. Eines Abends saß sie wieder mal auf ihrem Fensterbrett und beobachtete Bill, wie er, wie so oft, in der Mitte seines Zimmers auf dem Boden saß.






    Seine Zimmertür öffnete sich und Tom trat ins Zimmer. Gerade hatte Merle zu ihrem Telefon gegriffen um bei Bill anzurufen und zu fragen, ob die beiden nicht noch rüber kommen wollten, als sich Tom über Bill beugte und ihn mitten auf den Mund küsste. Ihr Telefon fiel aus der Hand und zerbrach auf dem Holzfußboden. Sie riss ihre Augen vor Schock auf, während ihr Tränen über das Gesicht rannen. Sie wusste nicht mehr weiter.


    Am nächsten Morgen klopfte Merles Mutter, Marie, an der Tür ihrer Tochter, denn eigentlich sollte Merle schon seit 15 Minuten unten am Frühstückstisch sitzen. Aus dem Zimmer kam keine Reaktion. Also öffnete Marie die Zimmertür. Merles Bett war unberührt, nur der Schrank stand offen und der Rucksack, den sie schon seit Jahren mit sich rumschleppte, fehlte. Auf dem Boden vor Marie lag ein Brief. Marie hob ihn auf und las:



    Liebe Mama,
    bitte mache Dir keine Sorgen, ich musste einfach hier weg, weil jemand, den ich sehr lieb habe, mich sehr verletzt hat. Ich kann nicht anders. Bitte sei nicht böse.
    Ich hab Dich lieb.
    Merle




    Marie konnte es nicht fassen. Merle war abgehauen. Sie wollte zu ihrem Telefon greifen, um bei Simone anzurufen und zu fragen, ob diese eine Ahnung hätte, wo Merle sein könnte, schließlich ging sie schon seit Jahren bei ihnen ein und aus. Doch das Telefon lag nicht an seinem Platz auf der Ladestation. Dann sah sie, dass das Telefon zerbrochen auf dem Boden lag. Schnell ging Marie runter in die Wohnstube und wählte von ihrem Telefon aus Simones Nummer.




    Nach dem 3. Klingeln ging Simone ans Telefon. „Kaulitz?“ „Hallo Simone. Hier ist Marie. Sag mal, Merle ist weggelaufen, hast du ne Ahnung, wo sie hin gelaufen sein könnte?“ „Nein, tut mir leid. Ich werde in der Pause mal bei Bill anrufen und wenn der etwas weiß, gebe ich dir Bescheit, ok?“ „Ja. Danke Simone.“ Marie legte auf.




    Erst jetzt realisierte sie wirklich was geschehen war und sie verbarg ihr Gesicht in ihren Händen, während ihr Körper von heftigen Schluchzern geschüttelt wurde. In der Pause rief Simone wie versprochen bei Bill an, doch auch er hatte keine Ahnung, wo Merle sein könnte. Und auch nicht, warum sie überhaupt verschwunden war.


    3 Tage vergingen, draußen tobte ein fürchterlicher Herbststurm, doch Merle blieb verschwunden. Ihre Mutter hatte die Polizei alarmiert, und die suchte nun nach ihr.


    Bill wurde immer stiller und zog sich von allen zurück. Nur Tom ließ er an sich ran. Aber die meiste Zeit saß er allein in dem Baumhaus, welches er und Merle gebaut hatten, als sie 9 oder 10 waren. Oft schrieb er Songs oder er grübelte darüber nach, warum zum Teufel Merle weg war.





    Merle irrte durch die Gegend. Sie hatte es inzwischen bis nach Norddeutschland geschafft, aber nun neigte sich ihr Geld dem Ende zu. Sie saß in einer kleinen Gastwirtschaft und unterhielt sich dort mit der freundlichen, dicken Wirtin, die ihr immer wieder eine Cola hinstellte, aber nie nach Geld fragte. Die Wirtin lächelte ihr zu. Merle hatte ihr erzählt, dass sie bei ihren Großeltern zu Besuch sei, die aber nicht da waren, weil sie sie erst einen Tag später erwarteten.






    Bill saß wieder im Baumhaus, als Tom die Leiter hoch kam. In der Hand balancierte er eine Tasse Kaffee, mit der ihn seine Mutter zu Bill geschickt hatte. Er übergab Bill die Tasse und setzte sich neben seinen Bruder. Bill überlegte immer noch, als Tom ihn ansprach. „Sag mal, Merle kann doch von ihrem Zimmer aus in dein Fenster gucken. Meinst du, sie hat uns vielleicht gesehen?“ Bill klatschte sich mit der flachen Hand an den Kopf. Das musste es gewesen sein. Darum war Merle weg. Und gleichzeitig mit dieser Erkenntnis kam ihm eine Idee. Schnell weihte er Tom mit ein, der die Idee Klasse fand. Sie setzten sie gleich in die Tat um.





    Die dicke Wirtin hatte inzwischen das Radio angestellt. Seit 2 Stunden dudelte nun Musik, die nun gar nicht nach Merles Geschmack war, aber sie wollte die freundliche Wirtin nicht darauf ansprechen, da dieser die Musik zu gefallen schien. Ab und zu unterhielt sie sich mit ihr. Dann hielt Merle auf einmal inne, denn sie glaubte, sich verhört zu haben. Da kam die Ansage noch mal. „Auf Wunsch von Bill Kaulitz, der seine beste Freundin sucht, erfüllen wir nun einen ganz besonderen Wunsch. Erstmalig spielen wir einen Song von einem Hörer. Viel Spaß mit Bill Kaulitz!“ Hatte sie sich verhört? Nein. Der Sprecher hatte eindeutig Bill gesagt. Dann erklang Gitarrenmusik. Jetzt bestand kein Zweifel mehr. So konnte nur Tom spielen. Und Bills Stimme erklang:




    „Zum ersten Mal alleine in unserem Versteck
    Ich seh noch unsere Namen an der Wand
    Und wisch´ sie wieder weg
    Ich wollt´ dir alles anvertrauen
    Warum bist du abgehauen
    Komm zurück – nimm mich mit

    Komm und rette mich – ich verbrenne innerlich
    Komm und rette mich – ich schaff´s nicht ohne dich
    Komm und rette mich – rette mich – rette mich

    Unsere Träume waren gelogen und keine Träne echt
    Sag dass das nicht wahr ist – sag es mir jetzt
    Vielleicht hörst du irgendwo
    Mein S.O.S. im Radio
    Hörst du mich – hörst du mich nich´

    Komm und rette mich – ich verbrenne innerlich
    Komm und rette mich – ich schaff´s nicht ohne dich
    Komm und rette mich – rette mich

    Dich und mich – dich und mich – dich und mich
    Ich seh´ noch unsere Namen und wisch´ sie wieder weg
    Unsere Träume war´n gelogen und keine Träne echt
    Hörst du mich – hörst du mich nicht´...“





    Es entstand eine kurze Pause, in der sie Bill erst tief einatmen hörte und danach seine zittrige Stimme: „Merle, bitte komm zurück. Wir vermissen dich alle so…ich kann doch nicht ohne dich… Merle ich…ich …ich liebe dich. Bitte, wenn du mich hörst, melde dich.“




    Merles Kinn klappte nach unten. Hatte Bill grad gesagt, dass er sie liebte? „Hey, geht’s dir nicht gut? Du siehst aus, als hättest du ein Gespenst gesehen.“ Die Stimme der Wirtin riss Merle abrupt aus ihren Gedanken. „Ähm… nein… eher gehört…Dürfte ich wohl mal telefonieren?“




    „Ja sicher. Das Telefon steht da hinten… Kann es sein, dass du das Mädchen bist, das der junge Mann da im Radio meinte?“ Merle nickte und verschwand dann zum Telefon. Sie hatte allerdings nicht den Mut, Bills Nummer zu wählen. Also rief sie bei Sina an. Diese nahm sofort ab.





    „Sina, ich bin`s, Merle. Sag mal, könnten deine Eltern mich vielleicht abholen? Ich trau mich nicht, meine Mutter anzurufen.“ „Mensch Merle! Wo steckst du denn? Mach so was nicht noch mal. Einfach abzuhauen… tz…“ Aus dem Hintergrund hörte sie Bills Stimme. „Ist das Merle?“ Dann hörte sie wieder Sina. „Bill sei doch mal leise. Merle versucht mir grad was zu erklären. Warte mal Merle, ich frag meine Eltern, ob sie das machen.“ „Okay.“




    Merle hörte, wie Sina eilig die Treppen runter rannte und außer Atem nach ihrer Mutter rief. Nach wenigen Minuten sagte Sina: „Sie holen dich ab, du musst uns nur die Adresse geben.“ Merle ließ sich die Adresse geben, gab diese weiter und verabschiedete sich dann von Sina.






    Wenige Stunden später kamen Sina und ihre Eltern. Sina stürmte als erstes in die Gastwirtschaft und fiel ihrer Freundin stürmisch um den Hals. Und dann kam zu Merles erstaunen auch noch Bill durch die Tür. Dicht gefolgt von Tom. Als Sina sie wieder losgelassen hatte, fiel ihr Bill um den Hals. „Mensch Merle, was machst du nur für einen Scheiß? Ich hab mir so sorgen um dich gemacht.“, flüsterte ihr Bill ins Ohr.





    Als auch Bill sie wieder los ließ, wurde sie von Tom beschlagnahmt. „Merle, vor ein paar Monaten konnten wir uns noch nicht ab, aber jetzt hast du mir tierisch gefehlt. Ich hab dich furchtbar lieb.“ Eigentlich hatte sie sich vorgenommen, böse auf Tom zu sein, da dieser ja eine Beziehung mit Bill hatte, doch als er sie mit seinem Dackel-Augen-Blick ansah, konnte sie gar nicht böse auf ihn sein, denn diesen Blick beherrschten nur Tom und Bill.




    Sie verabschiedete sich von der freundlichen Wirtin und als sie noch fragte, wie viel sie für die Colas kriegen würde, schüttelte die Wirtin den Kopf und meinte: „Geht aufs Haus.“ Dann gingen sie zum Auto und kaum waren sie los gefahren, schlief Merle auch schon ein. Sie saß zwischen Tom und Bill und während sie schlief rutschte ihr Kopf auf Bills Schulter.





    Nach mehreren Stunden Fahrt, kamen sie in Loitsche an und Sina verkündete ihren Eltern, dass sie heute Nacht bei Merle schlafen wollte. Bill kramte in seiner roten Umhängetasche nach seinem Sidekick II, um Simone anzurufen. Als sie ran ging sagte er, dass er und Tom heute Nacht gern bei Merle bleiben würden. Simone verstand ihre Jungs und hatte nichts dagegen. So setzten Sinas Eltern die ganze Clique vor Merles Haus ab. Merle wurde sanft von Bill geweckt. Gemeinsam gingen sie ins Haus, wo Merle schon sehnlichst von ihrer Mutter erwartet wurde.




    „Merle mein Schatz, bitte mach so was nie nie nie wieder. Du weißt doch, seit dein Vater tot ist, hab ich doch nur noch dich.“ „Ich weiß, Mama und es tut mir leid. Ich mach das nie wieder. Versprochen.“ Merle gähnte herzhaft. „Mama, bitte sei mir jetzt nicht böse, aber ich bin tierisch müde und möchte jetzt schlafen gehen. Die Anderen möchten übrigens gern hier bleiben, ist das ok?“ „Ja. Das ist in Ordnung. Dann schlaft mal schön.“





    Die 4 gingen hoch in Merles Zimmer. Tom legte sich auf Merles Sofa, Sina lag auf der Gäste Matratze und Bill lag auf einer Wolldecke und der Isomatte und in einen Schlafsack gehüllt auf dem Fußboden vor Merles Bett. Es dauerte nicht lange, da schliefen alle.





    Aber in der Nacht schreckte Merle hoch. „Bill?“ Bill murmelte etwas unverständliches und Merle hörte, wie er sich rumwälzte. Dann spürte sie seine Hand auf ihrer Decke. „Ich bin ja da, Merle. Was ist denn?“ „Ich kann nicht schlafen.“ „Warte, ich komm zu dir.“




    Sie konnte hören, wie er sich aus dem Schlafsack schälte und dann saß er auf ihrem Bett. Tröstend streichelte er ihr über den Kopf. „Soll ich bei dir pennen?“ „Bitte.“ Bill schlüpfte unter Merles Decke und schloss sie in seine Arme. Tom war auch wach geworden und beobachtete das Geschehen im Licht des Mondes, der ins Zimmer schien.




    Jetzt war ihm bewusst, dass das Herz seines Bruders nicht mehr länger ihm gehörte. Diese Gewissheit machte ihn traurig, aber er musste sich wohl oder übel damit abfinden.



    Re: Wir halten immer zusammen

    $*~->Jannsche<-~*$ - 12.07.2006, 21:08


    @Freaky: Da haste recht.Ich schaffe das einfach net

    @Pingu: Das ist suppa.Merle war bei mir*weglol* Darf ich Tom trösten*weglol*



    Re: Wir halten immer zusammen

    Krizzipizzi - 15.07.2006, 10:18


    Hach, diese FF h ab ich mal im Board gelesen... *seufz*
    War die schönste Slash die mir je untergekommen ist
    und die erste, die mich zum weinen gebracht hat :)
    Also meine liebe PinGu, ich lob dich jetzt schon mal, und
    zwar für Anfang, Mittelteil und Ende :!:
    Das wird/ist echt ne hammergeile Story und ich freu
    mich schon, sie nochma zu lesen *gg*
    Mach nur weiter so mit deinen vielen Storys, du hast es
    echt drauf - glaub an dich, weil wir alle auch an dich
    glauben :arrow: *smile*
    Und nun darfst du schön weiterposten... ^^

    HDL Krizzipizzi



    Re: Wir halten immer zusammen

    >>Me<< - 15.07.2006, 14:19


    jaa die merle war bei janni lööl ^.^

    +meine kritsallkugel hat mir verraten wo janni wohnt =P+

    aahh ich liebe die ff =D

    auch wenn ich jetzt schon weiß wie sie endet +drooop+

    egal weidaaaa xD



    Re: Wir halten immer zusammen

    Pingu - 16.07.2006, 21:48


    Aloha..
    @ Krizzipizzi....boah danke für deine Lob, dabei find ich die ff gar net soooo dolle...ich find meine neuen besser....trotzdem bin ich sehr stolz auf das ende...


    @Me:Woher weißte denn,wies ausgeht?*g*

    so,ich poste dann mal weiter,habs iwie in den letzten tagen n bissi verpeilt....



    _____________________________________________

    Kapitel 4
    Merle saß auf ihrem Fensterbrett und beobachtete die Flocken, die seit dem heutigen Morgen leise vom Himmel fielen. Sie dachte nach. Hatte sich zwischen ihr und Bill irgendetwas verändert, seitdem sie wieder zu Hause war? Nicht wirklich. Grad als sie mitten in Gedanken war, klopfte es an ihrer Verandatür. Draußen stand Bill. Sie sprang vom Fensterbrett und öffnete Bill die Tür.







    „Hey, was machst du denn hier in der Kälte?“ „Ich wollte fragen, ob du mit Tom , Sina und mir rodeln gehen willst.“ „Schon, aber ich hab doch keinen Schlitten.“ „Das macht nix. Tom hat es geschafft, seinen zu zerstören, das heißt, er hat auch keinen, also teilt er sich einen mit Sina, dann teilen wir uns meinen.“




    „Okay. Ich zieh mich nur schnell um. Komm ruhig rein.“ Merle zog sich ihre Winterklamotten an, während Bill im Zimmer stand. Dann gingen sie gemeinsam raus, wo Tom und Sina schon warteten. Die beiden Mädchen ließen sich von den Zwillingen ziehen und am Rodelberg, machten sie ein Rennen nach dem anderen, wobei immer Tom und Sina auf einem Schlitten saßen und Bill und Merle auf dem anderen.







    Bei einer besonders waghalsigen Fahrt, verlor Bill die Kontrolle über den Schlitten und die beiden landeten unsanft im Schnee.. Die beiden sahen sich an. Bill versank in ihren grünen Augen. Und dann endlich küssten sie sich. Tom beobachtete das ganze und drehte seinen Kopf weg. Er wollte und konnte nicht mit ansehen, wie sein Bruder jemand anderen als ihn küsste.






    Auch wenn ihm schon klar war, das Bill nicht mehr ihm gehörte und es so wahrscheinlich besser war, tat es doch ganz schön weh, zu sehen, wie jemand anderes die weichen Lippen seines Bruders küsste. Nachdem alle 4 noch im Schnee getobt und eine Schneeballschlacht veranstaltet hatten, wobei Tom sich ganz normal benahm, gingen sie nach Hause. Merle ging mit zu Bill und die beiden saßen auf seinem Bett, die Finger ihrer Hände ineinander verschränkt.







    Mitten in diese Ruhe platze Tom in Bills Zimmer. „Sagt mal, kommt ihr heute Abend mit? Sina geht auf ne Party und hat gefragt, ob wir mit wollen.“ Bill überlegte. „Ach ich weiß nicht.“ „Bitte Bill, tu`s für mich.“, bat Tom. „Was meinst du dazu?“, fragend sah Bill Merle an. „Also meinetwegen, lass uns doch mit gehen.“ „Okay, Bruderherz, wir kommen mit.“


    Auf der Party war es ziemlich langweilig. Sina war noch nicht in Sicht und Tom saß ungeduldig neben seinem Bruder und Merle. Dann nach 15 Minuten tauchte Sina auch auf. Ihre langen Beine steckten in einem Minirock und in schwarzen Lederstiefeln. Tom sah sie an und schluckte.








    Dann stand er auf, ging zu ihr und umarmte sie. Sina war erstaunt, hatte Tom sie doch bisher kaum bemerkt und jetzt kam er an und umarmte sie? Trotzdem genoss sie die Umarmung, denn sie stand ja immer noch auf ihn, was schon selten war, da sie sich ständig neu verguckte. Als Sina dann da war, wurde der Abend doch noch ganz lustig. Bill, Merle und Sina lachten über Toms grandiose Darstellung seiner Lehrer, aber dann wollten Bill und Merle nach Hause.







    Schließlich wollten sie ihre neue Zweisamkeit auch mal auskosten dürfen, denn in Toms Gegenwart hatte Bill Merle nur sehr selten und auch nur scheu geküsst. Tom war etwas enttäuscht, als sein Bruder und Merle sich erhoben, doch dann schaute er Sina an und nahm sich vor, seinen Bruder zu vergessen. Jedenfalls die Liebe zu ihm.





    Nachdem Bill und Merle weg waren, legte Tom seinen Arm um Sina und genoss es sogar, mit ihr allein zu sein. Doch auch der schönste Abend endete mal und so musste Sina sich langsam auf den Heimweg machen. Tom stand mit ihr auf.




    „Ich begleite dich noch ein Stück.“ Sina nickte und dann verließen sie gemeinsam das Haus. „Brrr…Ist das kalt heute.“ Sinas Zähne klapperten aufeinander. Schnell zog Tom seine dicke Jacke aus und legte sie ihr um die Schultern. „Besser?“ „Ja. Viel besser.“ Sina lächelte und sog den Duft von Toms Jacke ein.





    Dann sahen die Beiden sich tief in die Augen und ihre Gesichter näherten sich. Ihre Lippen berührten sich flüchtig und Tom sah Sina mit dem typischen ‚Kaulitz-Blick’ an. Er legte seinen Arm um ihre Schultern und brachte sie so nach Hause.






    Indessen lagen Bill und Merle auf Bills Bett. Bills Hand ruhte auf Merles Bauch. Nach einem kurzen Blick in ihr entspanntes Gesicht, schob er entschlossen seine Hand unter ihr Shirt. Er küsste sie und er spürte bald, das er mehr von ihr wollte. Sein ganzer Körper verlangte nach ihr. Er rollte sich auf sie und der Kuss wurde intensiver. Dann löste er sich von ihren Lippen. „Ich hab dich lieb, Merle.“ „Ich dich auch.“ Vorsichtig rutsche ihre Hand in seine Hose. Da wusste Bill es. Beim Küssen würde es heute definitiv nicht bleiben…





    Etwas später kuschelte sich Bill an Merle. Sie sah ihn an und spielte mit seiner Haarsträhne. „Und, konnte ich bisher mit deinen vorherigen Freundinnen mithalten?“ Bill wurde verlegen. Sollte er ihr es erzählen? Sie kannten sich schließlich schon so lange.




    „Um ehrlich zu sein“, stammelte er, „warst du das erste Mädchen mit dem ich geschlafen habe…“ Merle wunderte sich: „Aber hattest du nicht vor einiger Zeit gesagt, du hättest schon…oh….“ Sie hielt mitten im Satz inne. „Willst du mir damit sagen, das du und…du und Tom, das ihr…?“ Bill nickte. „Wenn du mich jetzt verabscheust, verstehe ich das total.“ „Aber nein.“ Merle strich ihm durchs Gesicht. „Ich könnte dich nie…hörst du, NIE verabscheuen.“ Und dann küsste sie ihn wieder.








    Tom lag nebenan in seinem Bett. Er grübelte. Eigentlich konnte er voll und ganz mit der jetzigen Situation zufrieden sein. Schließlich hatte er jetzt Sina, aber irgendwie waren seine Gedanken immer noch bei Bill. Bei seiner weichen Haut, die immer etwas nach Baby roch, da Bill größtenteils Babyprodukte benutzte, bei seinen Augen, die den seinen doch so unglaublich glichen und bei seinen weichen Lippen. Aber er wollte Bill ja vergessen, dass hatte er sich geschworen.



    Re: Wir halten immer zusammen

    >>Me<< - 17.07.2006, 22:13


    wegen meiner kristalkugel :D



    Re: Wir halten immer zusammen

    Krizzipizzi - 18.07.2006, 13:58


    >>Me<< hat folgendes geschrieben: wegen meiner kristalkugel :D

    *lach.nichmehrkann* Das is geil!! :D:D
    JA aber du hast schon recht, das Ende is echt am
    geilsten! Aber wieso reden wir hier übers Ende?
    Die Story hat doch (hier zumindest) grad erst
    angefangen *löl*



    Re: Wir halten immer zusammen

    Pingu - 18.07.2006, 18:30


    Das stimmt....und sie geht jetzt auch weiter....
    nagut me, dann schau mal weiter fleißig in dein liebes Kügelchen...
    Für alle,die diesen Luxus nicht genießen, gibts hier den nächsten teil...

    oioioio...das wird euch nicht gefallen...
    Boing

    __________________________________________________
    Kapitel 5
    Merle und Sina fuhren auf Klassenfahrt und da sie ja nicht mit den Zwillingen in einer Klasse waren, blieben die Brüder zu Hause. Zuerst waren Bill und Tom natürlich etwas enttäuscht, aber dann freuten sie sich darauf, mal wieder etwas zu zweit zu unternehmen. Merle ging es auf der Klassenfahrt gar nicht gut. Schon während der Busfahrt hatte sie ständig über Übelkeit geklagt. Aber auch jetzt, wo sie schon einen Tag hier waren, ging es ihr nicht besser. Abends lagen sie und Sina in ihren Betten und redeten noch. Sie hatten ein Zweierzimmer, da es nicht genug Viererzimmer gab und darum musste sich eine Gruppe trennen und zwei Zweierzimmer beziehen. „Merle?“ „Mhm.“





    „Hast du eigentlich schon mit Bill…?“ „Ja. Und du und Tom?“ Sina druckste verlegen rum. „Tja, also, ähm noch nicht. Irgendwie ist es noch nicht dazu gekommen.“ „Ist doch nicht so schlimm.“ „Ich weiß. Sag mal, habt ihr verhütet?“ Merle dachte nach. Sie konnte sich nicht daran erinnern. „Merle…Ist dir schon länger so schlecht?“ Sina klang besorgt. „So anderthalb Wochen…“ „Und wie lang ist es her das Bill und du miteinander geschlafen habt?“ Merle rechnete nach. „Vor ca. 1 ½ Monaten…“ Sina schwieg eine Weile und dann sagte sie: „Morgen gehen wir am Besten in eine Apotheke und holen dir einen Test.“ Merle wurde ganz kalt. „Du meinst, dass ich schwanger sein könnte?“ Sina schwieg und Merle konnte sich ihre Antwort denken.







    Am nächsten Tag, als die ganze Klasse einen Ausflug in die Stadt machte, schlichen Sina und Merle als erstes in eine Apotheke und kauften einen Schwangerschaftstest. Dann kauften sie noch ein paar Souvenirs für ihre Familie und machten sich dann mit dem Rest der Klasse auf den Weg zurück in die Jugendherberge. Merle nahm den Test mit ins Bad und machte ihn genau nach Anleitung, die ihr Sina durch die Tür vorlas.




    „Wenn der Streifen farblos bleibt, ist alles in Ordnung, aber wenn er sich verfärbt, dann bist du schwanger.“ Eine Weile blieb es still dann rief Merle: „Er hat sich verfärbt!“ Merle öffnete die Badezimmertür und fiel ihrer besten Freundin in die Arme. „Was mach ich denn jetzt?“, fragte sie verzweifelt. „Ich würde sagen, du sagst es Bill.“, schlug Sina vor. Merle nickte, wusste aber genau, dass sie jetzt nicht mit ihm reden konnte. Also nahm sie ihr Handy und tippte ihm eine SMS.






    Bill und Tom saßen in Bills Zimmer und spielten eine Runde Backgammon. Tom war grad dabei zu gewinnen, als Bills Handy leise vor sich hin fiepte. Bill las die SMS und jegliche Farbe wich aus seinem Gesicht. „Hey, Bill. Was is los? Du siehst aus, als hättest du nen Geist gesehen.“ „Merle ist schwanger.“ Das war alles, was Bill sagte. Tom sah jetzt ebenso geschockt aus, wie sein 10 Minuten jüngerer Bruder.







    „Wenn Mum das erfährt, bist du so gut wie tot!“ „Ich weiß. Tom, ich muss zu Merle…“ Tom nickte. „Wir müssen es irgendwie schaffen, aus dem Haus zu kommen, ohne das Mum etwas merkt.“ „Wir? Heißt das, du hilft mir?“ Tom guckte Bill an. „Na hör mal. Wir sind Brüder, schon vergessen? Wir halten immer zusammen. Das weißt du doch.“ Bill nickte dankbar.






    „Aber was machen wir mit Mum? Ich glaub kaum, dass sie uns mitten in der Schulzeit einfach mal für ein paar Tage weglässt.“ „Da fällt uns schon noch was ein.“ Als Simone gegen 23 Uhr ins Bett ging, schlich Tom rüber in Bills Zimmer. „Hast du den Brief für Mum?“ „Ja hab ich, Tom. Ich hab geschrieben, das wir bald zurück sind und alles was wir verpassen nachholen.“ „Okay, das klingt in Ordnung. Und jetzt komm. Wir müssen uns beeilen.“ Die beiden schlichen die Treppen runter und legten den Brief auf den Küchentisch.







    Dann gingen sie raus Richtung Magdeburg. Sie kamen grade an, als der nächste Nachtzug nach Berlin aufgerufen wurde. Schnell lösten sie 2 Tickets und erwischten noch ein freies Abteil. Bill sah während der Fahrt aus dem Fenster. Tom aber sah seinen Bruder an. Wie gut er doch in seiner schwarzen Wolljacke mit dem weißen Innenfutter aussah. Bill bemerkte, das Tom ihn ansah.







    „Ist was?“ „Nein, alles okay.“ „Dann ist ja gut.“ Nach kurzer Zeit schlief Bill ein und sein Kopf sank auf Toms Schulter. Als Tom sich etwas bequemer hinsetzte, weil er auch ein wenig schlafen wollte, rutschte Bills Kopf an seine Brust. Tom streichelte die Wange von Bill. Wie sehr wünschte er sich die Zeit zurück, als sie noch ein Paar waren. Mit dem Gedanken schlief auch Tom ein.






    Kurz vor Berlin wurden sie wach. Es war 4 Uhr und sie suchten sich erst einmal ein billiges Hotel. Dort gab es leider nur noch Doppelzimmer und so teilten sich Bill und Tom mal wieder ein Bett. Als sie das Zimmer betraten, pfefferte Bill seinen Rucksack und seine Jacke in die Ecke, schlüpfte aus seiner Hose und zog sich das Shirt über den Kopf.








    Tom beobachtete ihn dabei verstohlen, dann zog er sich auch aus und legte sich ins Bett. Bill schlüpfte ebenfalls ins Bett und drehte sich mit dem Rücken zu Tom hin. Nach einiger Zeit hörte er Bills Atem ruhig und gleichmäßig werden. Tom wusste genau, was für einen tiefen Schlaf sein Bruder hatte und so kuschelte er sich an seinen Bruder und war bald darauf eingeschlafen. Bill wurde wach, weil ihn die Sonnestrahlen an der Nase kitzelten. Tom lag dicht an ihn gekuschelt und hielt ihn im Arm. Bill sah in das Gesicht seines friedlich schlummernden Bruders.






    Wie süß und unschuldig er so doch aussah. Toms Atem berührte Bills Brust, wodurch dieser eine angenehme Gänsehaut bekam. Er konnte sein Gefühle für Tom nicht mehr leugnen… Tom wurde wach, als er die warmen Lippen seines Bruders an seinem Schlüsselbein spürte. Träumte er etwa noch? Bill ging doch so auf Abstand, seit er mit Merle zusammen war. Dann hielt Bill inne. Was machte er hier überhaupt? Er liebte Merle doch. Tat er das wirklich? Oder hatte er seine tiefen Gefühle für sie falsch interpretiert? Waren sie in Wirklichkeit nichts weiter als tiefe, wahre Freundschaft und Verbundenheit?




    Momentan wusste er nur, dass er sich wie magisch zu Tom hingezogen fühlte und er küsste ihn einfach spontan auf die Lippen. Tom erwiderte den Kuss zärtlich und rollte sich auf Bill drauf. Bill spielte mit den Dreads, die ihm ins Gesicht fielen, da Tom seine Haare zum schlafen offen trug. Tom presste seine Unterleib an Bills worauf dieser leise seufzte. Langsam fing Tom an, sein Becken zu bewegen, was Bill total verrückt machte. Er schloss seine Augen und Tom presste sich noch fester an ihn. Die Luft zwischen ihnen brannte förmlich, während sie sich gegenseitig verwöhnten und sich ihrer Liebe versicherten.







    Gegen Mittag machten die beiden sich auf den Weg zur Jugendherberge, in der die Klasse von Sina und Merle untergebracht war. Im Bus dorthin nahm Tom Bills Hand. Hier konnte es ihnen egal sein, ob sie gesehen wurden oder nicht, denn es kannte sie ja keiner. Die alte Frau die ihnen gegenübersaß, schaute sie zwar immer wieder verächtlich an, sagte aber nichts. Doch als Tom anfing, an Bills Ohrläppchen zu knabbern, reichte es ihr und sie stand auf, um an der nächstbesten Haltestelle auszusteigen. Beim Aussteigen murmelte sie noch was von: „Diese Jugend von heute.“ Dabei schüttelte sie verächtlich den Kopf.








    Als sie an der Jugendherberge ankamen, fanden sie die beiden Freundinnen ziemlich schnell und Tom zog mit Sina ab, um Bill und Merle ein ungestörtes Gespräch zu ermöglichen und außerdem musste er ja auch mit ihr reden. Bill stand vor Merle und wusste nicht, was er sagen oder tun sollte. Als Merle plötzlich sprach, zuckte er leicht zusammen. „Ich denke, ich werde das Kind bekommen.“






    „Wie bitte?“ „Bill, das ist unser Kind und ich kann es nicht abtreiben, ich bin doch keine Mörderin.“ Bill sah zu Boden. Er musste das jetzt erst mal verdauen. Noch dazu wusste er nicht, wann und wie er ihr beibringen sollte, dass er mit seinem Bruder zusammen sein wollte. Wieder mal riss ihn Merles Stimme aus seinen Gedanken. „Bill, ich hab dich gefragt, ob du ein Vater für unser Baby sein willst.“ „Ich und Vater? Ich weiß nicht so recht.“ Merle spürte, das er nur ausweichen wollte. „Was ist los Bill, ich kenne dich. Wenn du so guckst, hast du was zu verbergen.“ „Na ja also weißt du…Ich hab dich wirklich unheimlich lieb, aber ich liebe Tom.“ Nun war es raus und Bill wartete auf Merles Reaktion, doch zu seinem Erstaunen kamen keine Vorwürfe.







    Merle sagte nur: „Weißt du was, irgendwie hab ich gespürt, dass du nicht wirklich glücklich in unserer Beziehung warst. Aber bitte sag mir, wirst du dich um unser Kind kümmern?“ Bill nickte. „Du bist doch meine beste Freundin und außerdem haben wir uns die Suppe zusammen eingebrockt, also werde ich dir helfen. Ich lass dich nicht im Stich, aber bitte…bitte erzähl niemandem von Tom und mir.“ „Das verspreche ich.“ „Danke.“







    Er fiel Merle um den Hals und drückte sie an sich. „Meinst du, Sina wird sehr enttäuscht sein, weil Tom Schluss macht?“ Merle schüttelte den Kopf. „Ich denk nicht. Um ehrlich zu sein, hat sie schon lange ein Auge auf Kevin geworfen.“ Grade in dem Moment kam Tom schimpfend wie ein Rohrspatz auf die Beiden zu. „Könnt ihr euch vorstellen, dass Sina grad mit mir Schluss gemacht hat?“ Merle grinste Bill an und dieser nahm seinen Bruder in den Arm. Ein bisschen ungewohnt war das noch vor Merle. „Aber Tom, du wolltest doch eh mit ihr Schluss machen.“ „Du sagst es, Merle. ICH wollte Schluss machen.“ Bill schüttelte belustigt den kopf. „Und darum regst du dich jetzt so auf?“ Da sah auch Tom ein, wie blöd er sich benommen hatte und die drei Freunde brachen in lautes Gelächter aus.









    3 Tage später wurden die Schüler von ihren Eltern auf dem Parkplatz der Schule abgeholt. Merle fiel Marie in die Arme. „Du Mama, ich muss dir zu Hause was ganz Wichtiges erzählen.“ Mensch Kind, was bist du blass. Bist du krank?“ Besorgt sah Marie ihre Tochter an. „Später Mama.“ Die Beiden stiegen ins Auto und fuhren nach Hause. Als sie in der gemütlichen Küche saßen beichtete Merle alles. Auch das Bill und sie sich getrennt hatten. „Hat er dich etwa sitzen gelassen, als du ihm sagtest, dass du schwanger bist?“






    „Aber nein Mama. Er will sich mit um das Kind kümmern, wenn es da ist. Er hat sich einfach neu verliebt. Wir bleiben aber Freunde. Das ist glaube ich auch das Beste für uns.“ Marie sah ihre Tochter an. „Ich hoffe, ich habe mich da grad verhört. Hast du gesagt, er will sich um das Kind kümmern? Du wirst das Kind nicht kriegen. Du bist viel zu jung dafür. Damit bist du überfordert.“ Merles grüne Augen blitzten vor Zorn. „Doch Mama! Ich werde das Kind kriegen!“ Sie stand auf und rannte hoch in ihr Zimmer. Dort warf sie sich auf ihr Bett und hörte laut Musik mit ihrem Mp3 Player.







    Erst, als jemand sanft an ihrer Schulter rüttelte, machte sie die Augen auf. „Bill, was machst du hier? Schickt meine Mutter dich, um mich zu einer Abtreibung zu überreden?“ „Nein. Ich bin hier, um dich zu unterstützen.“ Ein zögerndes Klopfen ertönte an Merles Tür und Marie trat ins Zimmer. „Du bist also fest entschlossen, das Kind zu kriegen?“ „Merle nickte. „Gut, dann hoffe ich, du weißt, wie viel Verantwortung du damit übernimmst.“ Mit diesen Worten verschwand sie wieder nach unten.



    Re: Wir halten immer zusammen

    $*~->Jannsche<-~*$ - 21.07.2006, 20:06


    toll weiter so, das arme mädel :shock:



    Re: Wir halten immer zusammen

    Pingu - 13.08.2006, 19:40


    Sorry das ich solange nichts von mir hab hören lassen,aba ich habs verplant.......
    dafür gibts jez auch gleich zwei kapitel auf einmal....



    __________________________________________________
    Kapitel 6
    Die nächsten beiden Monate genoss Merle es wirklich, schwanger zu sein. Auch mit der Übelkeit kam sie gut zurecht. Die Clique hielt wie früher zusammen wie ein Kleeblatt und sie waren oft bei Merle. Aber die meiste Zeit war Bill bei ihr. Manchmal, um einfach nur still bei ihr zu sitzen und ihren, noch flachen, Bauch zu streicheln. Über die Beziehung von ihm und Tom verlor keiner ein Wort und wenn sie weiter so zusammenhielten, würde nie jemand davon erfahren.



    Wie fast jeden Abend schlich Tom rüber in Bills Zimmer. Die beiden schliefen immer abwechselnd mal bei Tom und mal bei Bill. Die beiden lagen grad auf dem Bett und kuschelten, als sie von Bills dudelndem Handy unterbrochen wurden. Bill ging ran und Marie meldete sich am anderen Ende. „Bill? Du musst sofort rüberkommen. Merle ist im Krankenhaus und ich will jetzt hinfahren und wollte dich mitnehmen.“





    „Wie, Merle ist im Krankenhaus? Warum, was ist passiert?“ „Sie ist einfach so zusammengebrochen. Die Ärzte wollen mir jetzt erst sagen, was los ist. Darum fahr ich jetzt, also wenn du mit willst, beeil dich.“ „Mach ich. Bis gleich.“



    Bill legte auf, legte sein Handy auf seinen Schreibtisch und sprang schnell in seine Klamotten. Dann gab er Tom einen kurzen Kuss auf die Wange und war aus dem Haus verschwunden. Marie wartete bereits auf ihn und so bald er saß, gab sie Gas.


    Im Krankenhaus wurde er auf ihr Zimmer gebracht. Wie blass sie doch aussah. Als Bill ihre Hand nahm, wurde sie wach. „Hey, wie geht’s dir und dem Baby?“ Merle drehte den Kopf weg und murmelte: „Es geht.“ Sie wollte nicht mit Bill darüber reden. Es reichte schon, dass die Ärzte grad alles ihrer Mutter sagten, da musste sie Bill nicht auch noch damit belasten. Er würde es noch früh genug erfahren, dass sie ihr Kind höchstwahrscheinlich nicht aufwachsen sehen würde.





    Denn immerhin wusste sie nicht, wie viel Zeit ihr hier noch blieb. Würde Bill sie überhaupt vermissen? Er hatte doch noch Tom. Er würde bestimmt nicht merken, wenn sie starb. Und wenn doch, würde Tom ihn schon wieder trösten. Als sie merkte, wie ihr die Tränen in die Augen stiegen, schickte sie Bill wieder weg. Auf dem Flur traf er auf Marie.





    „Bill, soll ich dich wieder nach Hause fahren?“ „Das wäre sehr nett.“ Die beiden fuhren gemeinsam zurück. Während der gesamten Fahrt sprachen sie nicht ein Wort miteinander. Bill grübelte, warum Merle so komisch gewesen war. Sie verheimlichte etwas vor ihm.




    Nur was? Als er daheim in sein Zimmer kam, war Tom in sein eigenes zurückgegangen und Bills Bett war kalt und leer. Er kuschelte sich in seine Decke und wünschte sich, Tom wäre bei ihm.




    Irgendwann schlief er ein. Er konnte nicht tief geschlafen haben, denn er wurde wach, als er Toms nackte Füße über seinen Holzfußboden tapsen hörte. Dieses leise, ihm vertraute Geräusch hatte ausgereicht, ihn zu wecken. Er drehte sich zu Tom um, der vor seinem Bett stand. „Was machst du denn hier?“




    „Ich wollt schauen, ob du wieder da bist.“ Tom schlüpfte zu Bill unter die Decke. Außerdem kann ich ohne dich eh nicht mehr schlafen.“ Er kuschelte sich an Bill. „Merle verheimlicht mir irgendwas.“, platzte es aus Bill raus. „Sie war so komisch, als ich sie gefragt habe, was mit ihr los ist.“ „Denkst du, dem Baby ist was passiert?“ Bill schüttelte den Kopf. „Nein, ich denke eher, dass es um sie geht.“ „Lass uns schlafen, Bill. Grüble nicht zu viel darüber nach. Sie wird es dir schon noch sagen.“ „Vielleicht hast du Recht.“ Bill kuschelte sich an Tom, der ihn in den Arm nahm und bald schliefen beide.





    Am nächsten Tag war Merle wieder da, doch sie war immer noch nicht gesprächiger. Deswegen rief ihre Mutter Bill und Tom an, damit sie rüber kamen. Doch als Bill und Tom in ihrem Zimmer saßen, war es wieder das gleiche Spiel. Merle redete nicht mit ihnen. Noch nicht mal, als Tom das erstaunte Gesicht ihres Klassenlehrers nachmachte, als er erfuhr, das sie schwanger war, brachte sie zum lachen.






    Dabei hatte sie vor ein paar Tagen deswegen noch Tränen gelacht. Bill grübelte nach, warum Merle so war. Irgendwas stimmte nicht, nur was war es? Merle überlegte währenddessen, wie sie Bill am Besten beibrachte, dass ihnen nicht mehr viel Zeit miteinander blieb?




    Kapitel 7



    Merle war im 6. Monat, man sah ihr ihre Schwangerschaft inzwischen an und ihre Laune besserte sich auch wieder etwas. Sie redete wieder mit den anderen. Aber sie war nicht mehr so fröhlich wie vorher.




    Außerdem war sie oft krank, sah blass und müde aus. Bill war jetzt noch öfter drüben bei ihr. Meistens mit Tom. Jetzt wo man Merle ansah, dass sie ein Kind erwartete, war Bill ganz verrückt nach ihrem Bauch. Ständig streichelte er ihn.




    Das war ja für Tom und Merle nichts Neues, aber als Bill dann auch noch anfing, den Bauch anzusingen und mit dem Baby zu sprechen, fuchtelte Tom, der auf Merles Schreibtischstuhl saß, mit seiner Hand vor seinem Gesicht rum, um Merle zu signalisieren, dass sein Bruder durchgedreht sein musste. Und zum ersten Mal, seit sie wieder zu Hause war, konnte jemand Merle ein Lächeln abgewinnen.





    Bill sah auf. „Hab ich da grad ein Lächeln gesehen?“ Merle wandte denn Kopf ab und das Lächeln erlosch. „Merle, was ist denn los mit dir? Stimmt etwas mit unserem Baby nicht? Sag es mir verdammt noch mal!“ Merle schniefte. War jetzt der Zeitpunkt gekommen, wo sie es ihren Freunden sagen musste? „




    Merle, was quält dich denn so? Sag es uns. Du kannst uns doch alles erzählen, das weißt du doch.“ Toms Stimme riss sie aus ihren trüben Gedanken und sie bemerkte, dass sie weinte.




    Tom und Bill nahmen sie, beide gleichzeitig, in den Arm. Merle genoss das Gefühl, von den Beiden geliebt zu werden. „


    Könnt ihr bitte Sina anrufen? Dann werd ich alles sagen.“ Tom wählte Sinas Nummer und schon nach 15 Minuten hörten sie ihre Schritte auf der Treppe und die Tür ging auf. Sina hatte sich grad hingesetzt, da fing Merle auch schon an: „Leute, ihr habt ja bemerkt, wie mies ich momentan drauf bin und jetzt möchte oder sagen wir eher, muss ich euch den Grund dafür sagen.“




    Merle machte eine Pause und schluckte. Jetzt gab es kein zurück mehr.



    „Ich…In meinem Kopf ist ein golfballgroßer Tumor.“ Sie sah ihre Freunde an. Bill starrte sie nur wortlos an. „Aber…aber du…Krebs ist doch inzwischen heilbar.“, stammelte er hervor, nachdem er sich ein wenig gefangen hatte.



    „Bill, der Tumor sitzt zu weit unten, sie können nicht operieren. Ich werde sterben.“ Bill schlang seine Arme um sie. „Ich will nicht, dass du stirbst. Du bist doch meine beste Freundin.“ Er verbarg sein Gesicht in ihren Haaren und Merle spürte, wie ihre Schulter langsam nass wurde.



    Bill weinte. „Merle, ich liebe dich doch. Was soll ich denn ohne meine beste Freundin machen?“ Bill schluchzte laut. Tom hielt es nicht mehr aus und stand auf. Dann schlang er seine Arme um Bill und Merle. Sina tat es ihm gleich. So saßen sie lange. Sie redeten nicht, sondern hielten sich einfach nur in den Armen und Jeder tröstete Jeden.





    Dann klingelte unten das Telefon und Marie rief nach oben, dass Bill und Tom nach Hause sollten, da Simone schon seit 15 Minuten mit dem Essen auf die Beiden wartete. Bill wollte nicht gehen, klammerte sich an Merle fest, doch als Merle sagte, sie sei müde und wolle etwas allein sein, ließ er sie los und ging geknickt mit Tom nach Hause.





    Tom steckte grad den Schlüssel ins Schloss, als Simone auch schon die Tür aufmachte. Sie wollte zu einer Standpauke ansetzen, aber dann sah sie Bills verweintes Gesicht. „Mein Gott. Bill. Was ist denn mit dir los? Warum weinst du denn?“ Tom stand hilflos neben seinem Bruder und wusste nicht, was er tun sollte.






    „Bill um Himmelswillen, sag doch endlich was los ist.“ „Merle hat Krebs, sie wird sterben, das ist los!“ Bill rannte an Simone vorbei nach oben in sein Zimmer. Tom stand noch immer an seinem alten Platz und sah seinem Bruder hinterher. Simone sah ihren ältesten Sohn an. „Sei ihm bitte nicht böse…ich geh zu ihm.“, sagte dieser.








    Simone schüttelte den kopf. „Ich bin nicht böse. Ich verstehe ihn. Sag ihm, ich stelle sein Essen in die Mikrowelle, falls er doch noch Hunger kriegen sollte.“ Tom nickte und dann ging er hoch zu Bill. Sein Bruder saß auf der Fensterbank und starrte in den dunklen Himmel. In der Hand hatte er das Bild von sich und Merle, als sie 14 waren. Dieses Bild stand schon seit 2 Jahren auf Bills Nachttisch. Tom nahm seinen Bruder in den Arm.





    „Ich soll dir von Mama sagen, dass sie dein Essen in die Mikrowelle stellt, falls du noch Hunger kriegst.“ Bill nickte und schmiegte sich an seinen Bruder. Bald konnte er nicht mehr auf der Fensterbank sitzen und legte sich in sein Bett.




    Tom kuschelte sich neben ihn und hielt ihn im Arm. Als Simone ins Bett gehen wollte, entschloss sie sich, noch mal nach ihrem Sohn zu sehen. Sie stieg die Treppen hinauf und sah in Bills Zimmer. Im Bett lagen Tom und Bill, Arm in Arm. Simone dachte, Bill bräuchte das jetzt. Wenn sie gewusste hätte, das dies Normalität war, sie wäre mit Sicherheit ausgerastet.




    Die nächste Zeit war Merle fast nie allein, denn Sina, Tom und Bill waren ständig bei ihr. Sie fühlte sich wohl und geborgen in ihrer Clique.



    Re: Wir halten immer zusammen

    $*~->Jannsche<-~*$ - 14.08.2006, 17:30


    nEIN!NEIN! Das darf nicht passieren! Merle darf nicht sterben! NEIN*losheul*



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