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Re: von hartz iv in die obdachlosigkeit
Luzineras - 08.07.2006, 17:12von hartz iv in die obdachlosigkeit
Mit der verschärfung der Harz IV Gesetze wird das wohl unweigerlich kommen.Kleines Beispiel 4 Köpfige Familie Vater,Mutter 2 Kinder 5 und 3 Jahre alt. 3 mal einen Menschenunwürdigenden 1 Euro Job abgelent bedeutet Streichung der Kompletten Unterstützung.Danach wird die ganze Familie Obdachlos werden und warscheinlich in 2 Kartons irgendwo in einen Hinterhof oder unter einer Brücke vor sich hinwegetieren oder gar verhungern.Ein Verantwortungsvoller Vater wird das sicher nicht mit ansehen können.Logische Konsequenz Er wird warscheinlich garnicht anders können als kriminell zu werden.
Re: von hartz iv in die obdachlosigkeit
pendragon - 09.07.2006, 14:19
geht mir gerade genauso...wegen eines bürokratie problems stehen plötzlich 2 mieten aus und der vermieter gibt mir 1 woche zeit 1000€ zu berappen. das das problem auch durch seine mitschuld entstanden ist zählt nicht.
neue wohnungen kosten erstmal kaution und mit alten mietschulden ist es enfach unmöglich eine neue wohnung zu finden. da hartz iv´ler keine ersparnisse haben ist das eine frechheit...sagt der doch glatt zu mir: sie haben doch eltern...fragen sie die doch o.O
ich bin 34 und die haben gerade ein haus gekauft, die sind selber knapp bei kasse. wenn ich wegen 2 monaten nun unter der brücke lande weiß ich was hart iv bedeutet...hatz iv=auch du bist bald ein obdachloser!
Re: von hartz iv in die obdachlosigkeit
Querdenker - 09.07.2006, 16:54
Da die meisten Wohnungen eh über Makler angeboten werden, darf man zusätzlich zur Kaution auch noch Provision dafür zahlen (meistens ca 2-3 Nettomonatsmieten). :(
Re: von hartz iv in die obdachlosigkeit
pendragon - 11.07.2006, 15:10
grade mit meiner sachbearbeiterin geredet ob wie den termin nicht vorziehen können, da sonst wohnungsverlust droht: nein ich bin ausgebucht, sprechen sie nochmal mit dem vermieter.
hab ihr gesagt das der uneinsichtig ist und nicht nachgibt. dann war mein guthaben erschöpft und ein rückruf kam natürlich nicht...grummel.
meine situation ist ernst, aber normale termine scheinen ja wichtiger zu sein, das man mic nichtmal dazwischen schieben kann...soviel dazu.
egal was für eine notlage...es kümmert die kein stück. als normaler angestellter hab ich immer einen kunden dazwischengeschoben, wennn es wirklich dringend für ihn war, aber so flexibel ist man beim arbeitsamt wohl nicht. da ruiniert man lieber das leben einer person und kümmert sich nicht drum.
so werde nun zu meinen eltern, um von dort nochmal anzurufen...
sowas von unflexibel und bürokratisch ist mir noch nicht untergekommen!
Re: von hartz iv in die obdachlosigkeit
pendragon - 14.07.2006, 16:33
meine aussenstände konnte ich nun begleichen, allerdings mit dem vorschuss auf nächsten monat. als ich mit dem geld kam war der bauverein plötzlich ganz freundlich...klar...denn von hartz iv´lern ist ja sonst auch nicht an geld zu kommen.
hätten die mein mietverhältnis beendet, hätte ich das geld behalten um eine neue wohnung zu bekommen.
was immer wieder lustig ist...es kümmert keinen wie man sich ernährt oder den strom bezahlt...das ist dem bauverein und dem arbeitsamt komplett egal.
einen nutzen hat es...man nimmt ab...zwangsdiät lol.
das positive daran, ich brauche nicht zu fürchten plötzlich vom forum und weiteren plänen abgeschnitten zu sein, das hat mir doch großes kopfzerbrechen bereitet.
nur eine frage der sachbearbeiterin war überflüssig: sie wissen das sie mit dem vorschuß nächsten monat nichts erhalten werden?
klar wußte ich das, aber ist es besser obdachlos zu sein?
einen lebensmittelgutschein bekam ich auch nichtmal angeboten...daran sollte man als sachbearbeiter schon denken.
denn oft haben viele arbeitslose gar keine ahnung was für leistungen sie in anspruch nehmen können, stattdessen wird man nur belehrt, was passieren kann, wenn man termine vom arbeitsamt nicht einhält.
ich wusste davon auch nichts...auch habe ich noch nie neue haushaltsgeräte oder sonstiges beantragt.
entweder ist diese schlechte information absicht, damit leistungen eingespart werden können, oder es liegt an der schlechten ausbildung der sachbearbeiter.
da bin ich mir nicht sicher.
am ende stehe ich abends oft auf dem balkon und denke darüber nach, warum sich die menscheit nicht ändert...warum alle so unvernünftig sind.
haben wir in all den jahrtausenden nichts dazu gelernt? können die menschen nicht vernünftig weden? liegt es am geld? haben wir dadurch unsere entwicklung eher umgekehrt oder warum werden noch immer soviele kriege geführt.
denn es leiden immer nur die unschuldigen darunter, wenn die regierung wegen blödsinniger territotialansprüche oder im namen "des glaubens" krieg führen.
irgendwie sind die reichen und mächtigen wie kinder, denen man spielzeug weggenommen hat. dann verletzen sie andere ohne rücksicht auf anderes leben...und das nur wegen einem objekt.
dabei ist leben das kostbarste gut was wir haben...oder hatten.
verzeiht mir...es geht mal wieder mit mir durch...entweder bin ich ein idiot oder einfach nur zu sehr idealist, der sich wünscht, daß alle menschen endlich zusammen arbeiten, anstatt gegeneinander.
Re: von hartz iv in die obdachlosigkeit
Querdenker - 15.07.2006, 15:02
Eigentlich must du es so sehen das vor 100 Jahren jeder Mensch noch für sich selbst zu sorgen hatte und man vom Staat keine Wohnung, keine Gutscheine und kein Geld bekam. Entweder man schaffte es von selbst zu überleben oder ging unter. Durch die Einführung der sozialen Marktwirtschaft hat sich die Menschheit (zumindest bei uns) schon weiter entwickelt. Aber da überall gespart werden muss damit nicht plötzlich 5mio Leute unter der Brücke leben müssen, wird überall gekürzt und seltsame Massnahmen getroffen um dies zu bekämpfen.
Sag mal gibts bei dir keine 1euro-Jobs wo du auf die schnelle ein paar Euro hinzuverdienen könntest um wenigstens ein paar Schulden begleichen zu können? Ich weis sich unter der Würde zu verkaufen sollte man eigentlich nicht tun, aber Notlagen erfordern eben gewisse Umstellungen & Anpassungen um eben überleben zu können.
Re: von hartz iv in die obdachlosigkeit
pendragon - 15.07.2006, 17:03
naja nicht 1€ jobs...das ist wirklich sklaventum...aber 400€ jobs such ich noch. hab da was in aussicht.
leider wird dann aber ja dein hartz iv anspruch direkt wieder gemindert so daß du nicht wirklich viel dazu verdienst. wenn du fahrtkosten usw. hast ist das dann bald wie arbeiten einfach nur um beschäftigt zu sein.
naja festanstellung wäre mir natürlich lieber...aber nachdem ich herausgefunden habe, das mir berufe die mitverkaufen zu tun haben einfach nicht iegen suche ich immer noch den idealen job der zur mir passt, daß ist aber garnicht so einfach^^
klar wird es keinen job geben der nur spass macht, aber ein wenig sollte man schon in seinem job aufgehen, sonst ist die motivation auch nicht da.
leiber menschen helfen, als ihnen was zu verkaufen.
dachte sogar mal über lehrer nach, aber ohne studium kann man das ja vergessen.
Re: von hartz iv in die obdachlosigkeit
Querdenker - 15.07.2006, 17:56
Nun mit nem 1€ Job kommst doch finanziell besser weg als mit dem 400€ Job. Wie heisst es so schön - "in der Not frisst der Teufel fliegen". Bei den heutigen Zeiten muss man froh sein überhaupt was angeboten zu bekommen. Geld wächst leider nicht auf Bäumen und da ständig überall gekürzt wird und H4 laufend schärfer beschnitten wird, hat man keine grosse Auswahl mehr. Friss oder Stirb ist die Devise geworden :(
Da du wohl bestimmt nicht bis zur Rente von H4 leben willst, solltest halt wenn es nicht anders geht eben solch einen Verkäufer-Job annehmen. Auch wenns schwer fällt, viele Leute müssen Jobs erledigen die ihnen überhaupt nicht liegen. Muste im laufe meines Studium etliche unterbezahlte (meistens auch total unterbelichtete *g*) Jobs erledigen. Obwohl die Motivation unter dem Gefriergrad lag und ich nie einen Sinn darin sah, musste ich die Jobs trotzdem erledigen. Hatte nicht den Luxus nein sagen zu können. Studieren ist eben verdammt teuer :cry:
Re: von hartz iv in die obdachlosigkeit
pendragon - 16.07.2006, 13:37
das problem...ich hab den verkäufer job aufgegeben nicht weil es unbequeme arbeit war, oder ich weiß das ich darin nicht top bin oder menschen über den tisch ziehe.
ich habe aufgehört, weil mich der beruf seelisch und körperlich krank gemacht hat. ich dachte eigentlich das würde mir nichts ausmachen, aber als dann plötzlich schwindelattacken einsetzten, obwohl der arzt meinte körperlich kann er nichts finden, muß es wohl in erster linie seelischer natur sein.
ich kann nicht gegen meine natur ankommen...das hat mein körper mir gezeigt und bevor ich mit einem burnout am boden liegen, hatte ich mich entschieden aufzuhören.
seitdem keine schwindelattacken mehr. es gibt positiven und negativen stress. positiver ist zeitdruck, negativ ist der druck, den verkäufer ausgesetzt sind, wenn sie keine verkäufer natur sind. das mobbing, kundenklau, intrigen am arbeitsplatz, der druck immer mehr zu leisten als im vormonat usw.
für wenige kann dieser druck positiv sein, aber für den hauptteil ist dieser teil negativ. wer dann einmal den burnout hat, erholt sich oft nicht mehr.
es hat sich gezeigt das menschen, die ein burnout syndrom haben, so gut wie nie wieder den einstieg ins berufsleben schaffen!
trotzdem wird das bisher nicht offiziel als krankheitsbild annerkannt.
ich hatte mich entschieden, den beruf aufzugeben, da er mich krank gemacht hat. warum ich dadurch krank wurde kann ich nicht sagen, nur das es so war und ist.
mir wäre auch lieber ich hätte das alles einfach weggestekct, wie ich mir zuerst eingeredet habe. aber ich kann nicht einen beruf ausüben, der mich am ende nur in die arme eines psychaters treibt.
überlege ja deshalb schon lange, welchen alternativen beruf ich noch ergreifen kann, ohne dafür besonders qualifiziert zu sein, aber ohne qualifikation landet an meistens nur im call-center.
falls wir irgendwann mal von der politik leben können, wäre das natürlich toll und ich würde zwei fliegen mit einer klappe schlagen, aber bis dahin ist es noch ein sehr weiter weg.
was mir in ausssicht steht ist ein fahrerjob, leute vom flughafen ins hotel fahren. zwar nichts anspruchsvolles, aber immerhin. danach kann ich immer noch darüber nachdenken was ich machen kann oder will.
Re: von hartz iv in die obdachlosigkeit
Querdenker - 16.07.2006, 14:09
Und wenn du versuchst zu deinem alten Beruf zurückzufinden? Gibts da gar nichts bei dir in der Nähe? Ansonsten frag doch mal beim Arbeitsamt nach wegen einer Fortbildung/Umschulung. Möglicherweise haben die was nettes auf Lager.
Re: von hartz iv in die obdachlosigkeit
pendragon - 17.07.2006, 13:41
nach der letzten umschulung/weiterbildung vom arbeitsamt hab ich da kein interesse mehr dran. diese tollen weiterbildungscenter finanzieren sich doch nur durch die leute vom arbeitsamt und deren qualität ist ehr als fragwürdig...zumal das alles am rande der illegalität läuft.
und 15 jahre bin ich schon raus aus dem beruf des speditionskaufmanns...
diese sparte kämpft im moment eh hart ums überleben, bei den jetzigen spritpreisen bleiben vielleicht noch mehr auf der strecke.
bin für die vorschläge dankbar...aber glaube nicht das mein alter beruf noch was für mich ist, zumal er auch grade etwas unsicher ist und sich fast alle regularien dort geändert haben.
irgendwas werde ich schon finden...es braucht halt seine zeit, sich selber neu zu finden^^
zumal es mir wichtiger ist etwas auf der welt und in deutschland zu ändern und zu bewegen, als das mein leben nur aus arbeit bestehen soll.
klar werde ich weiter suchen, aber das hat priorität nr. 2.
Re: von hartz iv in die obdachlosigkeit
Querdenker - 17.07.2006, 14:21
Hm also 15 Jahre sind eindeutig zu lange ;) Ne da must du dich wirklich nach was anderem umsehen. Gibts irgendwas wo dich interessieren würde z.B. IT-Bereich? Könntest doch dich in der Abend-Schule weiterbilden. Machen viele und das bringt auch was hinterher. Wenn du ewig nur in deiner Wohnung eingeschlossen bist und mit deinem Leben haderst, dann führt sowas zwangsläufig zu Depressionen. Ausserdem must du darauf achten das die Lücke zwischen deiner letzten Festanstellung und deinen zukünftigen Bewerbungen nicht unausgefüllt ist, sonst denkt sich der Personalchef nämlich das du ein fauler Sack wärst der sich um nichts bemüht hat. Weiterbildungen kommen da immer ziemlich gut im Lebenslauf :)
Re: von hartz iv in die obdachlosigkeit
pendragon - 18.07.2006, 14:09
weiß ich ja selber...aber bin schon lange ohne job und höre schon oft zu alt o.O
viele weiterbildungen sind einfach schrott. gerade die vom arbeitsamt weil da jedes idioten institut angenommen wird. oder warum mußten wir wohl bei unserem IT kurs immer am anfang der woche raubkopien aus dem internet ziehen?
im moment suche ich grade nach was ich machen will oder kann, aber mir viel bisher nie etwas besonderes ein, zumindest was ich ohne große qualifikationen machen könnte.
deshalb habe ich mich zwischendurch mit kurzen 400€ jobs rumgeschlagen.
aber wenn du oft auch eine 40h woche hast für 400€ ist das einfach ausnutzung des arbeitnehmers und was am anfang die ausnahme scheint wird dann schnell zur üblichen arbeitszeit. da der arbeitnehmer ja um seinen arbeitsplatz fürchtet macht er das aber natürlich mit.
das problem ist das die arbeitgeber immer optimal kandidaten suchen, als quereinsteiger oder nicht richtig qualifizierter, dazu wohl schon zu alt, ist es schwer etwas zu bekommen.
ist wohl das schicksal unserer generation. hatte ja versucht im graphic bereich fuß zu fassen, aber selbst wenn due besser arbeitest als einer mit diplom, ziehst du am ende den kürzeren oder wirst für jobs oft garnicht bezahlt.
naja kann nur besser werden^^
Re: von hartz iv in die obdachlosigkeit
Querdenker - 19.07.2006, 00:17
Schon mal ans auswandern gedacht? Im TV kommen oft Berichte von Leute die hier im Land keinen Job finden und dann ihr Glück in den Nachbarländern finden. Besonders hoch im Kurs sind Österreich, Schweiz und Skandinavien. So wie das aussieht hast du die Wahl zwischen langer Arbeitslosigkeit oder ein bischen Glück im Ausland.
Re: von hartz iv in die obdachlosigkeit
pendragon - 19.07.2006, 15:39
klar könnte ich dort mehr glück haben, hate sogar schon ein angebot aus china lol.
aber warum ich hier bleiben will? einmal weil ich meerbusch mag, es ist die stadt wo ich aufgewachsen bin und die ich als meine heimat, mein zuhause betrachte. sicherlich gibt es schönere orte auf der welt, aber ich mag es hier.
dazu wäre es unmöglich noch weiter etwas zu ändern, wenn ich auswandern würde. nur wenn ich hierbleibe kann ich was bewegen...
für einige mag es reichen eine familie zu gründen und geld zu verdienen um später ein haus zu haben und dann alt und glücklich zu sterben (auch wenn das heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist bei der zukunftsunsicherheit).
ich für meinen teil will etwas anderes mit meinem leben anfangen, etwas bewegen, denn wir leben nur einmal (zumindest die, die nicht an reinkarnation glauben).
auch wenn es schwer fallen mag, auch wenn es vielleicht nur bei einem versuch bleibt...aber alleine der versuch unsere gesellschaft und die welt zu ändern und damit vielleicht zu verbessern ist ein traum, der für mich größer ist als eine familie zu haben und damit alt zu werden.
wenn alle auf der welt zusammenhalten und gemeinsam, füreinander arbeiten, sich gegenseitig helfen und keiner mehr not leidet...dann...nur dann werde ich glücklich sein können, aber sehr wahrscheinlich ist ein leben dafür nicht ausreiichend^^
Re: von hartz iv in die obdachlosigkeit
TheGreatBeste - 19.07.2006, 19:54
nur von der idee allein wird es nichts werden, man kann nich zehntausendmal schreiben das man was verändern will, nur davon wird das nix denn man braucht auch ideen und Konzepte. Es währe doch die grösste Niederlage wenn man es so weit schaffen würde etwas verändern zu können und dann letztenendes daran zu scheitern das man ja eigentlich keine ahnung hat wie man denn etwas besser machen möchte. Ich weiss nicht, Hartz 4 ist scheisse und muss weg, das ist mir aber schon lange klar und da brauch ich auchnicht noch zehn threads drüber zu erstellen um mich darin dann auszuheulen.
Tut mir leid bin ein wenig entnervt und nehmt das jetz bitte nicht persönlich aber ein bisschen mehr als "Das ist scheisse" müsstet ihr dann auch mal sagen.
Um es mal zu verdeutlichen, die Jobcenter leiden unter einer miserablen Software und einem Bürokratieproblem, das die meisten Hartz 4 empfänger schon am Verständnis der ihnen auferlegten Regeln aufgeben und lieber erst garkein HIV beantragen.
Die Lösung währe die Umstellung auf eine andere software oder die Verbesserung und entbürokratisierung des von T-Systems betrieben Datenverarbeitungsprogramms.
Oft ist es der fall das ausversehen ein Brief nicht ankommt und man darum mit repressalien droht die überhauptnicht angemessen sind.
Meiner Meinung nach muss die Software der Agentur für Arbeit generalüberholt werden und zwar nicht von T-Systems.
Es ist mir ein Dorn im auge das Schmarotzer auf der faulen Haut liegen können während arbeitswillige an den Hürden der Bürokratie scheitern. Da muss etwas grundlegend geändert werden, sonst fühlt man sich kollektiv von oben verarscht.
So müsste man entweder mehr Kontrolleure einführen oder halt auch Kontrolleure die die Jobcenter überwachen, ob sie ihre Arbeit denn auch richtig machen.
Daraus könnte man doch auchschonwieder einen Punkt fürs Parteiprogramm ziehen und zwar die Reformation der Jobvermittlung.
Aber wir sind ja nicht hier um festzustellen das es uns allen schlecht geht, das wissen wir, sondern wollten wir eine Partei Gründen die Eng zusammen mit den Bürgern arbeitet, also brauchen wir zumindest mal Vorschläge und Anregungen worüber wir diskutieren können.
Will damit niemanden vergraulen, meinungen sind immer wichtig, aber bis auf die Diskussion um die Legalisierung von THC sind wir nicht weit gekommen.
Re: von hartz iv in die obdachlosigkeit
pendragon - 19.07.2006, 20:13
das war kein heulen sondern meckern^^ dazu habe ich schon in anderen threads was dazu gesagt, wie man etwas verbessern kann oder was dort falsch läuft. ist dir bestimmt einfach entgangen =)
ein problem kann angegangen werden, wenn alle fakten bekannt sind. leider kennen wir nur sehr wenig fakten, oder können nur von persönlichen erfahrungen zehren, oder schilderungen von freunden oder bekannten.
ich denke wenn wir ein problem genau betrachten, werden wir mit hilfe von fachleuten und den fakten mit hilfe unseren gesunden menschenverstandes auch etwas vernüftiges zustande bringen.
so schwer ist das doch nicht, ich weiß selber nicht wie die immer einen solchen mist dort bauen können und dinge in gang bringen, von deren auswirkung keiner einen plan hat.
dort reichen wohl grobe schätzungen, die wohl genauso präzise sind, wie die der kostenvoranschlag für die renovierung des reichstags.
optimierung heißt heute reform oder nachbesserung...weil fast alles was angegangen wird, von unseren politikern, am ende folgen hat die sie entweder nicht sehen wollten oder ignoriert haben.
gute beispiele sind immer das die bürokratie immer weiter aufgebauscht wird, statt sie zu vereinfachen und damit enorme kosten zu sparen, wo doch alle sparen sollen.
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