das letzte Wort

Abitur 2007 am GCG
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    Re: das letzte Wort

    Stefan - 08.07.2006, 13:58

    das letzte Wort
    Das ganze ist nicht sonderlich kompliziert, kann aber denk ich auch ganz lustig werden wenn sich einfallsreiche Leute dran beteiligen.
    So funktionierts: immer der letzte Poster des Threads hat das letzte wort. Der nächste Poster muss es ihm wegnehmen. Dazu ist alles erlaubt.

    im schlaf klauen, verhauen, überlisten .... der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt :wink:

    Hauptsache ihr schreibt eine kleine Story wie ihr das macht.


    In einer dunklen Ecke, in einer sehr dunklen Gegend entdeckte Stefan etwas Glänzendes, das ihn geradezu magisch anzog. Er hob es auf und erkannte, was er gefunden hatte: das letzte Wort. Voller Bewunderung versank er in staunender Betrachtung....



    Re: das letzte Wort

    omnivorous - 08.07.2006, 14:36


    ... und so merkte er nicht, dass sich von hinten jemand näherte
    Als Stefan sich umdrehte, stand die Person direkt vor ihm und fragte, was er denn da gefunden habe.
    Es war Sebastian.
    Stefan reichte ihm, immernoch voller Freude über sich und seinen Fund, das letzte Wort und Sebastian betrachtete es genau. Er bat Stefan, ihm zu zeigen, wo genau es denn gelegen habe und so drehte der stolze Finder sich um, um auf die Stelle zu deuten. Als er sich wieder Sebastian zuwenden wollte, war dieser mit dem letzten Wort verschwunden.

    Sebastian lief mit dem letzten Wort quer durch die Stadt und als er, auf der Peißnitz angekommen, sicher war, dass Stefan ihm nicht folgte, setzte er sich sichtlich erschöpft ins Gras und studierte seine Eroberung.



    Re: das letzte Wort

    Stefan - 08.07.2006, 18:42


    Lange dauerte es nicht, bis Stefan Sebastian gefunden hatte. Jeder auf der Straße konnte sich noch bestens an den ständig um sich sehenden Träger eines merkwürdig aussehenden Dinges erinnern.

    Sebastian hatte es sich nahe einer Gruppe Schwäne gemütlich gemacht und war völlig in die Betrachtung seiner neuesten Errungenschaft versunken. Doch Stefan brachte die Schwäne in Unruhe, indem er mit dem Auto auf sie zufuhr. Alle flüchteten in Richtung Sebastian, der es auf einmal völlig überrascht mit der Angst zu tun bekam und flüchtete. Das Wichtigste ließ er aber liegen, das letzte Wort kehrte somit zu seinem Entdecker zurück...



    Re: das letzte Wort

    Elvis_Alive - 09.07.2006, 12:28


    Doch Stefans freude währte nur kurz. Als er wieder ins Auto stieg, wunderte er sich, warum der Motor nicht ansprang. Er machte die Autotür auf und ging zur Motorhaube um Nachzusehen, was kaputt ist. Diesen Moment der Unaufmerksamkeit nutzte Tobias. Blitzschnell sprang er aus einem nahen Gebüsch hervor, schnappte sich das Letzte Wort, das Stefan auf den Beifahrersitz gelegt hatte, und Lief so schnell er konnte zur nächsten Straßenbahnhaltestelle und stieg in die sofort vorfahrende Bahn ein...



    Re: das letzte Wort

    omnivorous - 09.07.2006, 13:16


    Dabei hatte er leider vergessen, das er keine Fahrkarte hatte. Als der Fahrkartenkontrolleur ihn ansprach, begann er nach einer zu suchen und legte dazu das letzte Wort neben sich ab. Als die Bahn wegen eines gestürzten Fahrradfahres plötzlich bremsen musste, fiel es runter und rutschte davon. Tobias, völlig mit der Suche nach einer Fahrkarte beschäftigt, bemerkte dies nicht. Er versuchte den Kontrolleur zu überzeugen, dass er seine Monatskarte nur vergessen habe, doch der Kontrolleur zwang ihn auszusteigen und als Tobias dann nachgab, bemerkte er gar nicht, dass er etwas verloren hatte.
    Zufälligerweise saß Sebastian, noch ein wenig verängstigt und mit der einen oder anderen Schwanenfeder an seinen Sachen, in eben dieser Bahn und erkannte sofort, was da über den Boden rutschte. Er stürzte sich an einer jungen Frau mit einem Kinderwagen vorbei auf das letzte Wort und stieg an der nächsten Haltestelle aus. Es war die Haltestelle Zoo und Sebastian beschloss, zur Feier des Tages einen kleinen Spaziergang, mit dem letzten Wort in der Hand, zu ubternehmen.



    Re: das letzte Wort

    Stefan - 09.07.2006, 13:46


    Unter Stefans Motorhaube hatten sich bei der Hetzfahrt mehrere lahme Schwäne verfangen und verkeilt, ohne äußere Hilfe war da nix zu machen. Zumal die anderen Schwäne zurück kehrten und blöderweise nicht gerade guter Laune waren. Stefan nahm also die Beine in die Hand und trat erstmal einen taktischen Rückzug an.
    Die Sache mit dem Auto wurmte ihn mächtig, wegen seines großen Ökologiebewusstseins sann er aber nach einer natürlichen Methode die Schwäne aus seinem Motor zu entfernen. Vielleicht hatten sie ja im Zoo die passende Antwort, dachte er sich. Und tatsächlich traf er im Zoo einen Mitarbeiter, der sich mit solchen Problemen offensichtlich auskannte. Er empfahl Stefan zwei kleine Marder mitzunehmen und diese bei schonender Behandlung zwei Tage lang auf den Motorraum einwirken zu lassen. Mit froher Miene wollte sich Stefan schon auf den Rückweg machen, als er aus dem Augenwinkel Sebastian gewahrte wie dieser ein übergroßes Eis genüsslich verzehrte. "Der hat wohl was zu feiern?", dachte sich Stefan und erspähte vage Umrisse eines ihm wohlbekannten Dinges unter Sebastians T-shirt. Eine Idee drängte sich ihm geradezu auf, er schlich sich an den Ahnungslosen heran und ließ einen der Marder unter Sebastians Hemd gleiten. Wie von einer Tarantel gestochen sprang er auf, wobei er den kümmerlichen Rest des Eises in seinem Gesicht verteilte. Dabei glitt das letzte Wort aus seinem Verssteck und Stefan konnte es ihm wieder einmal entreißen.



    Re: das letzte Wort

    Hennich - 09.07.2006, 13:52


    Leider rechnete Stefan nicht damit, dass sich der fiese Henning ebenfalls im Zoo aufhielt. Als der nömlich sah, dass es dort etwas zu holen gab, ersann er einen teuflischen Plan. ( :twisted: ) Er stahl kurzerhand eine weiße Maus und plazierte sie vor dem Elefantengehege, auf der Seite, die Stefan gegenüber lag. Sofort flüchteten die Elefanten in Stefans Richtung und schlugen wild um sich. Während der zweite Marder in panik flüchtete, erhielt Stefan einen Hieb mit dem Rüssel und fiel ohnmächtig um. Diesen Moment nutzte Henning, um sich das letzte Wort unter den Nagel zu reißen. Dann ging er zu seinem Fahrrad, das er vor dem Eingang angeschlossen hatte, um den Fund sicher nach Hause zu bringen.



    Re: das letzte Wort

    omnivorous - 09.07.2006, 18:38


    Sebastian wischte sich unterdessen das Eis aus dem Gesicht und überlegte, was er an diesem für ihn so unglücklich verlaufenen Tag noch machen sollte. Er entschied sich, mal wieder zur Schwimm-AG zu gehen, unter anderem um seinem Freund Henning von dem Verlust zu erzählen. Als er dann aber beim Umziehen in der Schwimmhalle sah, was in Hennings Tasche funkelte, packte ihn wieder die Gier nach dem letzten Wort. Er ließ sich nicht anmerken, dass er das letzte Wort in Hennings Tasche gesehen hatte und wartete bis dieser seinen Schrank abgeschlossen hatte und zum Duschen ging, um ihm geschickt und unbemerkt den Schlüssel, den er unachtsamerweise auf die Bank gelegt hatte, zu entwenden. Schnell holte er sich das letzte Wort aus Hennings Tasche, verschloss den Schrank wieder und rannte Henning hinterher.
    "Du hast deinen Schlüssel vergessen!"
    Überrascht, aber ohne Verdacht zu schöpfen, nahm Henning den Schlüssel wieder an sich und dankte Sebastian, der sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen konnte.



    Re: das letzte Wort

    Stefan - 10.07.2006, 11:31


    Auto kaputt, von einem Elefanten ausgeknockt und schon wieder nicht mehr das letzte Wort, ein richtig schlechter Tag war das für Stefan bisher gewesen. Aber geschlagen gab er sich deswegen noch lange nicht. Dummerweise hatte er keine Ahnung wo er das letzte Wort suchen sollte, doch er vertraute auf das Schicksal. Einer zufälligen Eingebung folgend begab er sich in das Schwimmbad, in dem zufällig gerade Schwimm AG war. Sein alter Erzfeind im Kampf um das letzte Wort, Sebastian, war auch zugegen. Schon wieder hatte er dieses Grinsen im Gesicht, welches Stefan schon im Zoo aufgefallen war. So eine Frohnatur dachte sich Stefan, der von Henning ebenfalls ganz schön hämisch angegrinst wurde. Stefan rächte sich aber und titschte Henning mehrere Male bis auf den Grund des Beckens, beim Wasserball fällt das ja nicht so sehr auf. Sebastian war sich wohl seiner Gefährdung bewusst und passte peinlich genau und äußerst auffällig auf seinen Schlüssel auf. Sobald Stefan oder henning in seine Nähe kamen riss er aus und flüchtete auf die andere Seite des Feldes. Somit war die Situation klar. Stefan schlich sich unbemerkt davon und seifte den Boden vor Sebastians Schließfach ordentlich ein. Gleich nach Ende des Trainings beeilte Sebastian sich zum Schließfach zu kommen um nach dem rechte zu sehen und schnell das Weite suchen zu können. Seinen Schlüssel hatte er bereits abgemacht, als er seinen schnellen Gang vor seinem Schließfach zu stoppen versuchte. Klappte aber nicht so gut, ziemlich verdutzt rauschte er mit voller Geschwindigkeit gegen die nächste Wand und blieb danach erstmal KO am Boden liegen. In all der Aufregung und Besorgnis um Sebastians erwischte die Falle auch gleich noch einige andere mit, die aber relativ gut an Sebastian abstoppen konnten. Stefan jedenfalls schnappte sich den Schlüssel und das letzte Wort, fand noch ein paar mitleidige Worte für Sebastian und machte sich dann davon.



    Re: das letzte Wort

    Hennich - 10.07.2006, 21:07


    Leider hatte Stefan übersehen, dass Henning aufgrund der Titschaktionen Stefans sich an den Rand gesetzt hatte um sich zu erholen. Als Stefan das Becken verließ beobachtete ihn Henning, wie er in den Umkleideraum ging um die Falle für Sebastian aufzubauen. Mit einer schrecklichen Ahnung schaute Henning in seinem Spind nach. Das letzte Wort war nicht mehr da. Er zog sich schnell um, und beschloss, unter der Treppe vor dem Umkleideraum zu warten um dem Dieb das letzte Wort abzunehmen. Als er Sebastian Kampfschrei hörte wusste er, wer auch immer als nächstes auftauchen würde war der Dieb des letzten Wortes. Kaum gedacht flitzte auch schon Stefan heran. Dieser freute sich schon, dass die aus der Umkleide führende Tür offenstand, doch gerade in dem Augenblick als er hindurchlaufen wollte schloss sie sich. Der Nasenstüber zwang Stefan sich erst einmal auf den Boden zu setzen. Die Tür öffnete sich wieder und dahinter stand Henning, der fies grinsend mit einem schnellen Griff Stefan das letzte Wort aus den Händen nahm. Dann stürzte er zu seinem Fahrrad und fuhr so schnell er konnte nach Hause. Aufgrund seiner guten Ortkenntnisse gelang es ihm seinen Verfolgern zu entkommen. Da es schon spät abends war, dachte sich Henning, dass die anderen wohl auch müde seien und er beschloss sich schlafen zu legen. Vorher jedoch musste er das letzte Wort sicher verstauen. Da kam ihm der Gedanke, das letzte Wort gut eingewickelt unter den frisch angepflanzten Weinreben zu verstecken. Nach getaner Arbeit legte er sich friedlich schlafen.

    PS zur Erläuterung: Schwimm-AG ist donnerstags 20.30-21.30 Uhr in der Robert-Koch-halle, ca. 5 min Fußweg von mir entfernt, daher die Ortskenntnis



    Re: das letzte Wort

    omnivorous - 10.07.2006, 21:55


    sebastian hatte sich zwischenzeitlich wieder aufgerappelt und als er stefan am boden liegen sah, wusste er, dass nur einer das letzte wort haben konnte. henning. da sebastian ja schon bei henning gewesen war, machte er sich sofort auf den weg dahin und fand dessen haus auch fast auf anhieb.
    er schlich zunächst ums haus und entdeckte eine stelle, an der anscheinend erst kurz zuvor etwas vergraben worden war. wie ein junger hund buddelte er so schnell er konnte das letzte wort aus und floh, bevor ihn jemand bemerkte.



    Re: das letzte Wort

    Hennich - 13.07.2006, 21:50


    Leider hatte Sebastian nicht mit den Warpfallen gerechnte, die Henning vordorglich und ganz heimlich um sein Haus platziert hatte. Auf einmal tat sich ein Wurmloch auf und saugte Sebastian das letzte Wort aus den Händen. Dabei musste der umliegende Boden leider in Energie umgewandelt werden, sodass sich unter Sebastian Füßen plötzlich ein beachtliches Loch befand in das er nun fiel. Das letzte Wort hingegen landete wohlbehütet in Hennings Armen.
    Am nächsten Tag (Freitag) beschloss er, das letzte Wort mit in die Schule zu nehmen, um dort ein Eindruck zu schinden und sein übergroßes Ego zu befriedigen. Allerdings nicht ohne sich vorer zu vergewissern, dass das Loch, welches durch die Warpfalle entstanden war keinerlei bemerkenswerte Schäden angerichtet hatte. Abgesehen davon, dass Sebastian immer noch an dessen Grund saß, da es ein recht tiefes Loch war.



    Re: das letzte Wort

    omnivorous - 14.07.2006, 13:31


    Es dauerte ewig, bis Sebastian sich befreit hatte und so kam er erst zur 6. Stunde in die Schule. Die Französischstunde hatte noch nicht begonnen und Henning, sicher, dass das letzte Wort in Sicherheit war, war damit beschäftigt wie immer Frau Trentsch zu schmeicheln, als Sebastian den Raum betrat. Henning bemerkte ihn zunächst nicht und so konnte Sebastian locker im Vorbeigehen an Hennings Platz in der ersten Reihe, direkt an der Tür, das letzte Wort wieder an sich nehmen.
    Erst als es klingelte und Henning zu seinem Platz zurückkehrte, bemerkte er Sebastian und dessen glückliches Gesicht. Man sah ihm überhaupt nicht an, dass er einen halben Tag in einem Loch verbracht hatte.



    Re: das letzte Wort

    Jnine - 15.07.2006, 00:46


    Kurz vor dem Stundenklingeln viel der Jnine im Psychoraum auf, dass sie etwas ganz dringendes vergessen hatte. Gott sei Dank war Falk noch nicht vom Essen zurück und so hatte sie noch etwas Zeit, denn ohne ihn würde Herr Meitzner die freitägliche Psycho-stunde nicht beginnen. Also nahm sie die Beine in die Hand und stürzte hoch in den Französischraum in dem Sina gemütlich an ihrem Platz saß. Jnine hatte nämlich verschwitzt Sina anzubetteln, ob sie sie nicht mit den Auto mitnehmen könne, weil schon den ganzen Tag alles drunter und drüber lief, sie nur wenig Zeit hatte und außerdem unteranderem ihr Kunstzeug mit nach Hause nehmen musste. Soviel tragen vertrug aber ihr Fuß noch nicht und Jnine musste nun unbedingt sichergehen, dass sie Sina nicht verpasste.
    Also riss sie einfach die Tür auf, entschuldigte sich tausendmal bei Frau Trentsch, weil soeben das Klingelzeichen ertönte. Total verduzt starre Sina sie an und sie besprachen schnell das kleine Problem. Jnine wollte sich gerade aus dem Raum schleichen als sie bei Sebastian etwas im Rucksack sah, was ihr den Atem raubte. So etwas schönes hatte sie lange nicht gesehen. Es war so süß und würde herrlich auf ihr Regal passen. Ohne groß darüber nachzudenken machte sie kehrt und beugte sich zu Sebastian über den Tisch, um ihn in ein kleines Geplauder über seine Rolle in Kabile und Liebe zu ziehen. Dabei griff sie sich einfach das letzte Wort, denn in der Zwischenzeit hatte sie auch erkannt was es war. Voller Triumph etwas so schönes zu besitzen stahl sie sich aus dem Raum und eilte zu dem, nun schon grumpig aussehenden, Herr Meitzner.



    Re: das letzte Wort

    Stefan - 15.07.2006, 11:04


    Stefan hatte gar keine richtige Lust gehabt in die Schule zu gehen an diesem Morgen, war er doch überall grün und blau und seine Nase schmerzet immer noch empfindlich sobald sie berührt wurde. Gewisse Personen machten sich außerdem einen Spaß daraus, Stefan auf die eigentümliche Färbung der Nase immer wieder hinzuweisen, sowie eine angeblich veränderte Form festzustellen. So verlief der Tag relativ unglücklich, wobei es Stefan vermied, Henning oder Sebastian zu nahe zu kommen, die ebenfalls beide deutliche Spuren des vorherigen Tages trugen. Die fünf Stunden waren dann irgendwann endlich um und Stefan fuhr Essen in die Mensa. Am Nachmittag traf er Jnine und einige andere auf der Peissnitz als er gerade zum Training fahren wollte, ihm fiel auf dass Jnine etwas sehr bekanntes stolz in ihren Händen trug und immer wieder allen zeigte die vorbeifuhren. Stefan wollte dieses Mal sehr vorsichtig vorgehen, also schickte er zwei seiner Jungs (die bei ihm trainierten) los, um Jnine die Krücken zu klauen. Alle ihre Begeleiter hetzten daraufhin hinter den beiden her, waren aber doch nicht in der Lage, gegen die bestechende Fitness von Stefans Schützlingen anzukommen. Jnine war nun völlig alleine und betrachtete das Geschehen an einen Baum gelehnt aus der Ferne. Stefan schlich sich von der anderen Seite heran und ein beherzter Tritt gegen den Baum ließ einen kleinen Ast auf das verdutzte Jninchen fallen, die dadurch sofort KO ging. Der Weg war frei, Stefan nahm sich das letzte Wort und setzte sein Training fort.

    (Natürlich bekam Jnine ihre Krücken zurück, und hatte auch keine richtig große Beule wegen des Astes)



    Re: das letzte Wort

    Hennich - 19.04.2007, 16:22


    Lange Zeit nun hatte Stefan das letzte Wort in seinem Besitz, sodass es fast schon in vergessenheit geraten war. Geschichte wurde Legende, Legende wurde Mythos. Und für 9 lange Monate dachte niemand an das letzte Wort. *
    Doch plötzlich gingen Gerüchte um, dass es einen erneuten Kampf um einen letzten Beitrag gäbe.

    Als Henning dies las, durchzuckte ein kleiner Blitz sein Gehirn, als ob ein goldener Ring auf dem Grunde eines schlammigen Flussbettes einen Lichstrahl reflektiert hätte. Die Erinnerung an das letzte Wort kehrte wieder und somit auch die Erinnerung, wie es ihm schmählich und unter Ausnutzung seiner Schwächen entrissen wurde. Sofort keimte der Gedanke an Rache in ihm. Er würde sich das letzte Wort wieder holen, koste es, was es wolle.
    Doch zuerst musste er den Besitzer ausfindig machen. Da Jnine den Besitz damals auf der Peißnitz nicht gerade geheim gehalten hatte, gab es schonmal einen Ansatz für eine Spur. Als Henning dann noch bei seinen Erkundigungen herausfand, dass ein paar freche kleine Jungs in Richtung der Tennisplätze mit Jnines Krücken weggerannt waren, musste er nur 2 und 2 zusammen zählen, um sofort Stefan zu verdächtigen dahinter zu stecken, da sein Ruf als Tennistrainer fast schon legendär war.
    Der Ort der Operation war also klar. Das letzte Wort musste irgnedwo bei Stefan zu Hause zu finden sein. Wie günstig war es da, dass gerade die Abiturzeit angebrochen war, wo die Schüler zu unterschiedlichen zeiten in der Schule sein mussten. Da Henning sein Deutsch-Abitur durch eine BLL ersetzt hatte, fiel es ihm nicht schwer sich eine Zeit zu überlegen, bei der er zuschlagen würde. Der Montag war die perfekte Gelegenheit. Und so zog Henning an jenem schicksalshaften Tag aus, um erneut das letzte Wort in seinen Besitz zu nehmen. Nach kurzem Suchen fand er es auch in einem Versteck in der vorgartenähnlichen Botanikstruktur, welche Stefans Haus umgab. Ebenso heimlich wie er gekommen war machte sich Henning dann mit seiner Beute auf den Weg nach Hause um sich seines Triumphes zu erfreuen.

    *PS: Ja, ich habe vor kurzem "Herr der Ringe" gesehen. :lol:
    Postpostscriptum: Und somit habe ich sowhl de letzten Beitrag als auch das letzte Wort.
    zumindest vorerst...
    Möge der Kampf beginnen!



    Re: das letzte Wort

    omnivorous - 19.04.2007, 19:46


    Um es vor schlechten Einflüssen zu schützen, hatte Henning das letzte Wort in einen seiner überdimensionalen Pullover eingewickelt. Auf dem Weg nach hause begegnete er Sebastian, der nach seiner Englisch-Prüfung, wie jeder andere Abiturient auch, absolut nichts zu tun hatte und daher ziellos umherschlenderte. Total erfreut, einen so guten Freund zu treffen und mit ihm gute alte Zeiten Revue passieren lassen zu können, hatte Henning für einen Moment das letzte Wort vergessen. Sebastian war das Funkeln, welches durch die großen Maschen in Hennings Pullover zu sehen war, nicht entgangen. Er erzählte Henning, dass er schon immer einmal dessen wunderschönen Pullover habe anprobieren wollen und so schnappte sich Sebastian schnell den Pullover, steckte das letzte Wort unauffällig in seinen zufälligerweise geöffneten Rucksack und streifte sich den Pulli über. Wie erwartet reichten ihm die Ärmel bis zu den Knöcheln. Er gab henning den Pullover zurück und flitzte davon. Als Henning einfiel, dass er ja das letzte Wort in seinem Pullover gehabt hatte, versuchte er Sebastian einzuholen, doch dieser hatte bereits sein Auto erreicht und fuhr mit einem breiten Grinsen und dem letzten Wort auf dem Beifahrersitz davon.



    Re: das letzte Wort

    Hennich - 04.05.2007, 11:54


    Sein Plan war perfekt. So glaubte Sebastian zumindest, doch eine Sache hatte er außer Acht gelassen, nämlich den Stau, der sich bildete nachdem ein großer Teil der Abiturienten (viele davon mit dem Auto) nahezu zeitgleich die Schule verließ. Henning war davon natürlich nicht betroffen, da er, wie üblich, mit dem Fahrrad unterwegs war. Dank seiner stählernen Muskeln hatte er Sebastian in kurzer Zeit eingeholt, während dieser am Rennbahndreieck festsaß. Die Agressionen, die sich dabei in ihm aufbauten, sorgetn dafür, dass seine Aufmerksamkeit nachließ. Henning ergriff diese günstige Gelegenheit beim Schopfe, schlich sich ans Auto, öfnete die Beifahrertür, griff sich das letzte Wort und machte sich vom Acker. Als Sebastian dies merkte, wollte er sofort aufspringen und die Verfolgung aufnehmen, doch just in diesem Moment tat sich vor ihm eine Lücke im Stau auf und er musste diese sofort schließen, wenn er nicht in Gefahr laufen wollte von seinen Mitwartenden gelyncht zu werden. Als dies getan war, war Henning natürlich schon längst außerhalb seiner Reichweite.

    @Basti: es war am Tag des Deutsch-Abis, nicht Englisch



    Re: das letzte Wort

    omnivorous - 01.07.2007, 23:12


    Im Laufe der Zeit hatte Henning schon gar nicht mehr an das letzte Wort gedacht, obwohl er es doch früher alle fünf Minuten ansehen und streicheln musste und so fiel ihm auch erst jetzt auf, als er nachsehen wollte, wo es sich denn eigentlich befand, dass es verschwunden war.
    Verschwunden? Nein. Natürlich nicht.
    Henning erinnerte sich wieder. Zuletzt gesehen hatte er es bei einem der unzähligen Abizeitungstreffen. Viele kamen also nicht in Frage, das letzte Wort gestohlen zu haben.
    Oh nein. Jetzt fiel es Henning schlagartig wieder ein. Sebastian!
    Es war Henning von Anfang an unheimlich, dass Sebastian nie selbst die Lehrer fotografieren wollte, sondern immer ihn vorschickte. Nun wusste er wieso. Er hätte das letzte Wort einfach erst gar nicht mitbringen sollen.



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