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Re: Review CA M15A4 CQB
Philmor - 08.07.2006, 12:17Review CA M15A4 CQB
Review CA M15A4 CQB
Da die M15A4 CQB erst relativ neu auf dem Markt ist und ich bis jetzt noch kein
Deutsches Review gefunden habe, entschloss ich mich eine zukaufen und mal eines zuschreiben.
Unterschiede der CQB zur normalen M15A4:
Die CQB besitzt einen Cranstock, kein Carryhandel sonder nur ein Rearsight,
einen kurzen Outerbarrel, ein RIS mit einen Frontgrip und die Internals sind verstärkt (dazu nachher mehr).
Verpackung:
Ganz normaler Karton mit Kartondeckel und Styroporunterteil.
Dabei ist wie gewohnt, einiges an Papierkram darunter auch eine Bedienungsanleitung
auf Deutsch. Dazu hat Kotte-zeller sogar einen Zettel mit den Rechtlichenbestimmungen beigelegt. Cleaningrod ist natürlich auch dabei, sowie ein Tool für das justieren des Kornes.
Verarbeitung:
Ich hatte ja bis jetzt schon einmal eine Ca M15A4, doch die ist nicht zuvergleichen mit der CQB. Was gleich mal auffällt. Das RIS wackelt keinen Millimeter. Selbst wenn der Frontgrip
montiert ist kann man den Handguard nicht bewegen.
Zudem sind die Markings sehr sauber eingelasert. Der Cranestock ist zwar auch sauber verarbeitet, aber er wackelt leider auch einwenig. Meiner Meinung nach hat CA mit der CQB einen Schritt nach vorn gemacht.
Handling:
Die M15A4 hat ein Leergewicht von 3000g.
Mit dem Cranestock-Akku sind das dann etwas mehr.
Den noch ist sie perfekt zu handeln.
Der Schwerpunkt liegt mehr im hinteren Bereich, sprich man kann sie längere Zeit im Anschlag halten. Zum CQB. Sie heißt zwar M15A4 CQB, aber als reine CQB Waffe würde ich sie nicht empfehlen. Durch den kurzen Lauf ist sie besser für CQB geeignet als eine M4 aber an eine P90 oder ein G36c kommt sie nicht ganz ran.
Die Stärke liegt viel mehr im Allround-Bereich.
Visierung: Gezielt wird über das Standart Korn und einem Rearsight.
Das Rearsight verfügt über 2 Lochkimmen welche umgeklappt werden können.
Ich finde es zum Zielen nicht schlecht aber es gibt genug die meine Meinung nicht teilen.
Fontset:
Fangen wir mal ganz vorn an. Der Mündungsfeuerdämpfer ist kein Standart M4 MFD und
der komische silbern glänzende Ring ist auch durch einen schwarzen ersetzt worden.
Wie oben erwähnt ist der Outerbarrel kurzer daher auch CQB :).
Das Fontsight ist ganz normal wie bei jeder anderen M4 auch.
Nun zum RIS: Die Schienen sind durch nummeriert und sehr sauber verarbeitet.
Zudem wurde unten ein Wärmeleitbleche verbaut, was den äußeren Eindruck
stark hebt. Dazu trägt aber auch der Gasentnahme-Block bei. Die mitgelieferten RIS-Panels
sehen zwar gut aus, leider kann man sie zu leicht verschieben. Also man kann sie ohne das Blech reinzudrücken verschieben. Wem das nicht gefällt kann sie auch einfach gegen Panels von eine anderen Hersteller austauschen. Der Frontgrip hat leider eine sehr hässliche Schweißnaht aber dafür hält er wenn er angeschraubt ist bombenfest.
Wie oben schon erwähnt sitzt das komplette Frontset wirklich richtig fest.
Body:
Auf dem Upperresiever sieht kein Carryhandel mehr sonder ein Rearsight.
Dieses ist nach rechts und links verstellbar und rastet auch sauber ein.
Die Kimme ist wie bei den meisten anderen M4s auch eine Lochkimme welche sich umklappen lässt. Das Rearsight ist gut verarbeitet und hält auch super auf der Waveschiene.
Der Nachladehebel ist wie bei den anderen Modellen auch. Ich hoffe nur die Feder wurde durch eine bessere getauscht, da diese sehr schnell ausleiert. Leider ist er nicht wie bei den ICS M4s mit dem Dustcover verbunden. Daher muss dieser wie gewohnt per Hand aufgeklappt werden. Ansonsten ist der Body wie bei den anderen M4s auch.
Die Farbe ist schön matt schwarz. Was mir noch aufgefallen ist. Es muss ein anderer Lack verwendet worden sein, da dieser kratz unempfindlicher. Auf die Markings geh ich nicht weiter ein, die sieht ja jeder auf den Bildern.
Stock:
Der Cranestock ist von der Verarbeitung her ganz ok. Er hat eine minimale Schweißnaht an der Oberseite Er rastet sauber in seinen Positionen ein und lässt sich auch mit eingebauten
Akku super aus und einschieben. Wenn er ganz ausgefahren ist kann man ihn etwas hin und herwackeln, dies lässt aber nach wenn man ihn mehr einfährt. Allerdings kann man ihn egal in
welcher Position er ist etwas verdrehen. Der Stock-Tube ist aus Metall und macht einen sehr stabilen Eindruck.
Magazin: Mit geliefert wird ein HighCap, mit 300 Schuß Fassungsvermögen.
Befüllen geht ganz einfach. Es wird oben der Deckel zurück geschoben.
Dann einfach die BBs einfüllen und Deckel zu und fertig. Nur noch das Rädchen ein paar mal drehen und es ist schußbereit. Der Deckel lässt sich sauber öffnen und schließen. Das HighCap ist in einem etwas dunklerem Grauton besprüht worden.
Es hat unten die Classic Army Markings.
Bisher gab es keine Probleme damit, die Kugeln wurden immer sauber nachgeführt.
Akku: Ich habe mir bei Sniperairguns einen SAC 9,6V mit 2000mAh gekauft.
Es geht auch ein 12V mit 2000mAh rein. Vermutlich passen auch noch andere,
aber bisher konnte ich nur diesen testen.
Das Einsetzten ist ein wenig schwierig. Man muss etwas fummeln bis der Akku und vorallem
die Kabel richtig sitzen. Aber die Anleitung zeigt es rechtgut wie man es machen sollte.
Wie es mit nem ANPEQ als Akkubox aussieht weiß ich nicht, aber es müsste auch möglich sein die Kabel nach vorn aus dem Handguard zu führen. Sicher sagen kann ich es aber nicht.
Einbau der Crane-Stock Akkus:
Wie auf dem ersten Bild zusehen, wird erst der etwas kurzere Akkubax in den Stocktube
geschoben, dann werden die beiden längeren in den Cranestock geschoben. Wenn alle 3 Packs untergebracht sind, wird der Stock auf dem Tube geschoben (dabei muss man etwas auf die Kabel aufpassen).
Gearbox:
Verbaut wurden 7mm Kugellager, Springguide und Pistonhead mit Kugellager,
einen Reinforced Piston.
Kommen wir mal zu der Shell.
Diese mach einen verdammt stabilen Eindruck auf mich.
Das Metall ist matter und sieht einfach sauber verarbeitet aus.
Nach meiner Einschätzung müsste die Shell eine 120er Feder locker aushalten.
Die Gears sind auch aus der neueren Generation, sie sind gut verarbeit, aber leider etwas lauter als die von anderen Herstellern. Aber die müssten sehr viel aushalten.
(Die Braune ist Fett)
Zum Piston, es ist der Reinforced von CA, sprich der Gelbe. Er hält auch eine M120 aus.
Wobei ich als ersatz schon einen Deepfire bereit habe.
Pistonhead ist ein Alu-Pistonhead mit Innenbelüftung. Dieser ist zwar stabil, belastet aber auch die Shell.
Springguide, ist auch Kugelgelagert und recht gut verarbeitet. Halt laut aussagen von einigen eine M140 aus.
Cylinderhead ist ein standart aus Messing. Ich persönlich werde mir keinen anderen einbauen, da dieser weicher ist und die Shell schont.
Der Cylinder sieht fast so aus wie der vom Hurrican NB-Kit. Ist auch gut verarbeitet.
Die Kugellager sind 7mm und laufruhig. Welche Feder sie aushalten weiß ich nicht aber eine M120 dürfte problemlos gehen.
Die Abdichtung ist perfekt. Wenn das Nozzel zugehalten wird, lässt sich der Piston per Hand nicht besonders weit in den Cylinder schieben da alles sauber abdichtet.
Was auch noch auffällt ist, dass keine Sicherung vorhanden ist.
Es können also 12V problemlos angeschlossen werden.
HopUp:
Die HopUp-Unit ist aus Metall und die Zahnräder zum Verstellen des HopUps sind aus gelben Kunststoff. Es rastet auch sauber ein. Das HopUp tut seine Arbeit nach dem Einstellen auch so wie es soll.
ROF: Wurde im Ausland getestet.
Laut Aussagen einiger hat sie einen ROF von ca. 20BBs mit einem 9,6V Akku.
Sobald ich wieder im Ausland bin, wird der ROF mit einem 12V Akku getestet.
Schußtest:
Als erstes will ich einmal zur Genauigkeit kommen.
Die M15A4 CQB hat einen 280mm Lauf, der aber genug Genauigkeit bietet.
Normale verwende ich richtige Zielscheiben aber heut müssen einmal die mitgelieferten Papierdinger herhalten.
Das schwarze hat einen Durchmesser von 7cm.
Das erste Schußbild: Es wurden auf 10Meter 5 Schuß mit 0,25g Guarder BBs abgegeben.
2ter Schußtest: 17Meter 5 Schuß mit 0,25g Guarder BBs.
Ich habe die Schußlöcher noch mit 3Rot umkreist, man sieht es leider schlecht.
Reddot war auch nicht für diese Entfernung eingestellt.
Ich muss sagen die Genauigkeit ist für die Lauflänge u. die Tatsache, dass im Stehen geschoßen wurde sehr gut.
Außeres Tuning:
Ich denke dazu muss ich nicht viel sagen. Mittlerweile gibt es so viele Zubehörteile für die M4 Serie und auch an das RIS kann so gut wie alles befestigt werden, von daher hack ich dieses Kapitel mal ab.
Inneres Tuning:
Nach meiner Einschätzung lässt sich eine M120 Feder stock mäßig verbauen.
Es kann auch jeder Tuninglauf der die richtige Länge hat eingebaut werden.
Ich habe einen M4 Kingbarrels Tuninglauf eingebaut, da dieser etwas über den MFD schaut wird er in einem Schalldämpfer versteckt.
Zu Testzwecken werde ich mir eine M120 einbauen und meine Erfahrung dann
noch ergänzen.
Hier mal ein Bild wie sie jetzt aussieht. (Bild wurde im Ausland gemacht und das Klebeband ist normaler weise schwarz).
Dieses Review wurde von Philmor erstellt und darf nicht verbreitet werden.
Re: Review CA M15A4 CQB
Philmor - 08.07.2006, 12:18
Hi Reddragons,
nach dem ich noch kein Review bei euch fand hab ich mal mein neues bei euch Reingestellt.
mfg
Re: Review CA M15A4 CQB
Haga - 08.07.2006, 14:35
Hi,
Das hat du aber Fein gemacht :wink: ,wir sind schon immer Schreibt und Bild produzieren etwas faul .
Weiter so Soldat :wink: :wink: :wink: :wink: :wink:
Mfg
haga
Re: Review CA M15A4 CQB
Wardog - 08.07.2006, 17:05
RESPEKT!!!
Dein Review gefällt mir sehr gut, würde mich glücklich schätzen wenn du es auch ins airsoftportal setzten würdest.
Was hältst du davon?
Re: Review CA M15A4 CQB
Philmor - 08.07.2006, 19:22
Wenn du mir den Link dazu gibst gern.
Hab mir halt gedacht wenn wir schon im Team aufgenommen worden sind muss ich mich gleich mal revanchieren :D .
MfG aus Stuttgart
Re: Review CA M15A4 CQB
Wardog - 08.07.2006, 19:35
DANKE!
Hier der Link:
http://www.airsoftportal.de/
Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken
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