Das Bermudadreieck

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    Re: Das Bermudadreieck

    xiaodeguo - 03.07.2006, 10:15

    Das Bermudadreieck
    Da der BEreich noch so leer war habe ich mal diverse Artikel aus dem Internet zusammengefasst.

    Das Bermuda Dreieck:

    Das vielbesagte Bermudadreieck, wird im Volksmund auch Teufelsdreieck genannt.Dreieck deshalb weil es die Form eines riesigen Dreiecks mit den Eckpunkten Florida Stadt, Fort Lauderdale und Puerto Rico. Seinen Namen bzw. seine Bezeichnung gab ihm ein Journalist der in der Zeitschrift Argosy darüber berichtet hatte, dass dieser Ort für Gegenstände und Menschen sehr gefährlich sei. Die Legende entstand als auf einem Routineübungsflug 1944 , 5 Flieger , nebst Besatzung nicht wiederkehrten. Erst dann wurde man auf die im Laufe der Zeit dort verunglückten Menschen, Schiffe und Flugzeuge aufmerksam. Während einige Darstellungen die Unglücksfälle übernatürlichen Kräften zuschreiben, diskutieren andere geophysikalische und meteorologische Phänomene (Strudel u. Ä.) als Erklärung.Kieler Forscher sind im Pazifik auf eine 125 Meter große Methangas-Blase gestoßen. Die unterseeischen Vorkommen des Gases gelten als gigantischer Energievorrat, aber auch als Auslöser von Naturkatastrophen. Manche Wissenschaftler erklären damit sogar das mysteriöse Bermudadreieck. Viele Mythen ranken sich um den Ort des Bermuda Dreiecks. Schiffe und Flugzeuge verschwanden ohne je einen Überlebenden. Kurz vor dem Verschwinden der Menschen wurden noch Durchsagen getätigt, welche nur noch mehr Fragen aufwerfen, denn diese zeigen eine gefahrvolle Situation auf.


    "Wir nähern uns dem Flughafen. An Bord alles in Ordnung. Wir können die Lichter von Miami schon sehen. Wir melden uns später für die Landeinstruktionen. Die Star Ariel meldet vor ihrem Verschwinden:"Wir haben Normalflughöhe erreicht. Schönes Wetter. Geschätzte Ankunftszeit in Kingston wie vorausgesehen."

    Es muss also irgendetwas plötzlich eingetreten und schnell wieder abgeschlossen gewesen sein. Schon Columbus spricht von einem plötzlichen Verrücktspielen der Kompasse und einer "Flamme" die aufs Meer stürzte.Erst im 20. Jahrhundert war man fähig die Vorfälle durch neue technische Errungenschaften, wie der modernen Kommunikationsmittel, genauer zu hinterfragen. Auch nach genaueren Nachforschungen fand man keine Wrackteile oder derartiges. Man hatte diese früher einfach nicht gefunden und vermutet, sie wären "irgendwie" auf den Meeresboden abgesunken. Wie sich aber nach den genauen Nachforschungen bzw. ausgeprägten Suchaktionen eben auch unterhalb des Meeresspiegels herausstellte, war nichts, aber auch gar nichts von den Schiffen bzw. Flugzeugen, die auch heute noch verunglücken sollen, zu finden.



    Die Navy akzeptiert den Namen "Bermuda Dreieck" für das entsprechende Gebiet nicht, sondern spricht von einem Ort wie jeder andere. Als Grund für das Verschwinden der Schiffe, Flugzeuge gibt sie an: - Die magnetische Sonderstellung des Gebietes bzw. dass eben dort nicht mehr oder weniger Schiffe verschwinden wie anderenorts. Weitere Erklärungen:
    - Plötzlich aufkommende starke Gewitter und Naturerscheinungen
    - Der Einfluß des Golf Stromes
    - Menschliches Versagen
    Grundsätzlich streitet die Navy jegliche weiterführende Thesen ab (so z.B. die Dimensionstheorie). Für die Navy resultieren die Ereignisse viel mehr aus einem unglücklichem Zusammenkommen mehrerer Naturschauspiele (Gewitter, Kompassanomalie) und menschlichem Versagen.

    Die bekanntesten Faelle:

    Flight 19
    (5. Dezember 1945)

    Es ist wohl kaum ein Verschwinden eines
    Flugzeuges oder eines Schiffes im
    Bermuda-Dreieck so herausgestellt worden,
    wie der Fall von Flight 19. Vielleicht auch
    deshalb, weil hier gleich mehrere Objekte
    spurlos verschwunden sind. Konkret handelt
    es sich um fünf Bomber der US-Marine:

    Fünf Bomber vom Typ Grumman IBM Avenger verließen am 5. Dezember 1945 um 14.00 Uhr den Marinestützpunkt Fort Lauderdale in Florida zu einem routinemäßigen Übungsflug. Die Piloten der Bomberstaffel waren allesamt erfahrene Flieger. Die zuerst gestarteten Maschinen meldeten ideale Flugbedingungen.
    Um 15.45 Uhr funkte Flugleiter Leutnant Charles C. Taylor an den Tower in Fort Lauderdale:
    "Rufe den Tower. Dies ist ein Notruf. Wir scheinen vom Kurs abgekommen zu sein. Können kein Land sehen, wiederhole sehen kein Land."
    Nachdem der Kontrollturm eine Rückfrage bezüglich ihrer Position machte, antwortete Leutnant Charles C. Taylor:
    "Position nicht sicher. Wissen nicht genau wo wir sind. Haben uns verflogen."

    Darauf hin gab der Tower die Anweisung, Kurs nach Westen zu nehmen. Die Antwort von Leutnant Charles C. Taylor war:
    "Können nicht feststellen, wo Westen ist. Nichts stimmt mehr, seltsam. Erkennen die Richtung nicht mehr, nicht einmal das Meer sieht aus wie immer."

    Leutnant Robert Cox, der leitende Flugausbilder in Fort Lauderdale, war gerade im Begriff zu landen, als er diese Meldung mithörte. Er glaubte zu wissen, wo sich Flug 19 befand und funkte:
    "Flug 19, wie ist ihre Höhe? Ich fliege nach Süden und treffe sie."
    Leutnant Taylor's Reaktion darauf war folgende:
    "Kommen sie mir nicht nach. Sie sehen aus wie…"
    Danach war absolute Funkstille. Der Zeitpunkt der letzten Meldung von Flight 19 war 16.30 Uhr.
    Als die letzte Meldung von Flug 19 empfangen worden war, startete ein großes Martin-Mariner-Wasserflugzeug zu einer Suchaktion. Beim Erreichen der vermuteten Position der Bomber funkte es noch eine Meldung und verschwand dann ebenso spurlos.
    Auf diese Weise waren innerhalb weniger Stunden 6 Militärmaschinen verloren gegangen. Jetzt folgte eine der größten Luft- und See-Suchaktionen der Geschichte. Aber nicht einmal ein kleines Wrackteil wurde gefunden. Auch gab es keine Anzeichen von Überlebenden.

    Spekulationen zu Flight 19

    Um das Rätsel um Flight 19 noch zu vergrößern, bleibt die quälende Frage bestehen, weshalb Leutnant Taylor auf die Hilfe von Cox verzichtet hat. Was sah er, als er schrie: "Sie sehen aus wie..."?

    Wahrscheinlich wollte Leutnant Taylor nicht, dass Leutnant Cox ebenfalls sein Leben riskiert. Wahrscheinlich sah die Besatzung im Dreieck etwas, was die Marine aus Sicherheitsgründen nicht öffentlich bekannt geben möchte.

    Falls dieses Ereignis in jenen Dezembertagen tatsächlich so vorgefallen ist, ist Flight 19 wohl das rätselhafteste Ereignis in der Fluggeschichte. Andere Stimmen wiederum sagen, dass sich diese Darstellung mit offiziellen Berichten widerlegen lässt. Sie vermittelt nämlich den Eindruck, dass der Himmel zu jener Zeit wolkenlos war und es sich bei den Besatzungen um erfahrene Piloten handelte, die ihre Strecke genau kannten.

    Anderen Meldungen zufolge war zwar das Wetter zur Startzeit in Fort Lauderdale gut, verschlechterte sich aber während des Fluges zusehends. Ein Suchboot soll später von ungünstigen Flugbedingungen und schwerem Seegang berichtet haben. Mit Ausnahme von Leutnant Taylor habe keines der Besatzungsmitglieder große Erfahrung besessen und nur etwa 300 Flugstunden hinter sich gehabt, wovon nur 60 Stunden auf Maschinen dieses Typs abgeleistet wurden.

    Leutnant Taylor, ein Kriegsveteran mit mehr als 2500 Flugstunden, sei gerade erst von Miami nach Fort Lauderdale versetzt worden und mit der Gegend nicht so vertraut gewesen. Auch soll dies sein erster Flug auf dieser Route gewesen sein.


    Eine gecharterte Passagiermaschine vom Typ DC-3:

    Der Pilot meldete kurz vor der Landung in Miami, dass sie sich dem Flughafen näherten und die Lichter von Miami schon sehen könnten. Er gab zu verstehen, dass an Bord alles in Ordnung sei und er sich später wieder melde, um die Landeinstruktionen entgegen zu nehmen. Kurze Zeit später verschwand er mit seinem Flugzeug und sämtlichen Passagieren spurlos.
    (Datum: 28.12.1948 / Letzte Position: 50 Meilen vor Miami, Florida)
    Zwei englische Passagiermaschinen, die Tudor IV Star Tiger und ihre Schwestermaschine Star Ariel:
    Der aufgefangene Funkspruch der Star Tiger lautete folgendermaßen:
    "Wetter und Flugbedingungen ausgezeichnet. Erwarte planmäßige Landung."
    Die Meldung der Star Ariel hatte folgenden Wortlaut:
    "Wir haben Normalflughöhe erreicht. Schönes Wetter. Geschätzte Ankunftszeit in Kingston… … wie vorgesehen."
    Von der Star Tiger wurden später noch zwei recht mysteriöse Funksprüche aufgefangen. Einer der beiden Funksprüche sogar von mehreren Amateurfunkern. Mit dem Morsealphabet wurde das Wort "Tiger" buchstabiert, dann folgte eine Meldung, bei der eine Stimme die Kennbuchstaben des Flugzeugs GAHNP mehrmals wiederholte. Die zweite Meldung allerdings empfing nur eine Station der Küstenwache in Neufundland. Es gab natürlich keine Beweise, dass die beiden letzten Funksprüche tatsächlich von der Star Tiger kamen. Diese dürfte zu dem Zeitpunkt des Empfangs der Meldungen gar keinen Treibstoff mehr gehabt haben.
    (Star Tiger, Datum: 30.01.1948 / Letzte Position: Nördlich der Bermudas
    Star Ariel, Datum: 17.01.1949 / Letzte Position: Zwischen den Bermudas und Jamaika)



    Der Frachter Anglo Australian:

    Der Funkspruch des Frachters Anglo Australian meldete "Alles in Ordnung". Danach verschwand er für immer.
    (Datum: März 1938 / Letzte Position: Südwestlich der Azoren)
    Segeljacht Revonoc:
    Der Regattasegler Harvey Conover übermittelte seinem Jachtclub die Nachricht "Ich bin in 45 Minuten bei euch, haltet mir einen Platz an der Bar frei." Er kam jedoch niemals an.
    (Datum: 01.01.1958 / Letzte Position: Zwischen Key West und Miami, Florida)
    Der japanische Frachter Raifuku Maru:
    Auf seinem Weg zwischen Florida und Kuba funkte der Frachter im Anschluss an einen Hilferuf eine weitere Meldung wie folgt: "Gefahr wie ein Dolch, kommt schnell wir können nicht mehr fliehen." Danach verschwand er mit der kompletten Besatzung.
    (Datum: 1921 / Letzte Position: Westlich der Bahamas)




    Eine kleine Jacht namens Witchcraft:

    Dieser Vorfall hat eigentlich gar keine letzte Meldung, ist aber dennoch sehr mysteriös:
    Der Besitzer der Witchcraft Dan Burack fuhr mit seinem Begleiter Pater Patrick Horgan zur Boje 7 in der Hafeneinfahrt von Miami, um sich die Weihnachtsbeleuchtung der Stadt anzusehen. Er wandte sich wegen einer beschädigten Schiffsschraube an die Küstenwache und bat um Hilfe.
    Als jedoch das Boot der Küstenwache bei Boje 7 ankam, war trotz einer intensiven Suchaktion keine Spur von der Witchcraft mehr zu finden. Was die ganze Geschichte noch mysteriöser macht, ist die zweite Meldung, die eigentlich gar keine Meldung im eigentlichen Sinne war.
    Dan Burack machte zu Pater Horgan folgende Bemerkung, ohne zu wissen, dass dieser die Taste des Funkgerätes gedrückt hielt. "So einen hab' ich noch nie gesehen", sprach er in ziemlich erregtem Zustand. Die Küstenwache machte den Vorfall durch ihre Erklärung "Sie werden vermist, aber wir glauben nicht, dass sie Schiffbruch erlitten haben" noch rätselhafter.
    Datum: 22.12.1967 / Letzte Position: Hafeneinfahrt Miami bei Boje 7 (1 Meile vor Miami)




    Zeitverlust einer Boeing 727 der National Airlines:

    Ein Flug der National Airlines mit einer Boeing 727 beim Landeanflug auf den Flughafen von Miami. Das Flugzeug, das vor dem Landeanflug für 10 Minuten vom Radarschirm verschwand, war auf einmal wieder auf ihm zu sehen und landete ganz normal am International Airport von Miami. Die Piloten, die sich schon über die Schaumsprühtankwagen, Sanitätsautos, Feuerwehrwagen und des gleichen wunderten, die mittlerweile am Flugfeld in Position gegangen waren, wurden vom Kontrollturm und den Rettungsmannschaften gefragt, ob sie in Schwierigkeiten gewesen waren, als sie vom Radarschirm verschwanden.
    Nach Aussage des Piloten und Copiloten war nichts Außergewöhnliches passiert. Sie seien lediglich etwa 10 Minuten lang durch einen leichten Dunst geflogen. Als sie weiter nach möglichen Gründen für ihr Verschwinden vom Radarschirm gefragt wurden, sahen die Piloten auf ihre Uhren und merkten, dass sie 10 Minuten nachgingen. Auch das Überprüfen des Chronometers sowie der Uhren der Besatzung ergab das gleiche Ergebnis. Als sie diskrete Stichproben unter den Passagieren machten, stellte sich heraus, dass sämtliche Uhren auf unerklärliche Weise 10 Minuten nachgingen.
    Also jene 10 Minuten, die sie vom Radarschirm verschwunden waren. Das einheitliche Nachgehen der Uhren deutet also darauf hin, dass das Flugzeug einschließlich seiner Passagiere während einer begrenzten Zeitdauer von 10 Minuten irgendwo in einer anderen Zeitdimension war.




    Zeitverlust bei einem Marineflugzeuges vom Typ P-2:

    Im Juni 1970 erlebte die Besatzung eines Marineflugzeuges vom Typ P-2 auf dem Rückflug von einer Übung im Gebiet der Bahamas eine andere Art der Zeitverschiebung.
    Als die P-2 dicht auf die Wasseroberfläche herunterschoss und dann beim Aufsteigen unerwartet in eine Turbulenz geriet, musste der Pilot bei Aufstieg so beschleunigen, dass ein Zylinder platzte und das Flugzeug mit nur noch einem Zylinder weiter fliegen konnte. Die Funkverbindung riss auf allen Frequenzen ab.
    Der Pilot meldete "MAYDAY", bekam aber keine Rückantwort. Es gelang jedoch dem Piloten der P-2 kurze Zeit später, wieder ohne Schaden in Jacksonville/Florida zu landen. Kurz nach der Landung wurde der Pilot gefragt, ob er mithelfen wolle, nach einem Flugzeug in Not zu suchen, von dem man einen "MAYDAY"-Ruf empfangen habe. Hier beginnt das Kuriose. Er sollte nach seinem eigenen Flugzeug suchen!
    Sein "MAYDAY"-Ruf war mit großer Wahrscheinlichkeit irgendwo einige Zeit im Raum stecken geblieben.

    Wissenschaftliche Erklärungsversuche zum Bermuda-Dreieck

    1999 haben diverse Medien berichtet, dass Geowissenschaftler aus den USA, Japan und Deutschland das Rätsel um das Bermuda-Dreieck gelüftet haben. Ist nun der Mythos, der sich um das Bermuda-Dreieck rankt, zerstört?

    Geowissenschaftler aus den drei genannten Ländern erforschten die riesigen Methangas-Vorkommen unter dem Meeresboden im Gebiet des Bermuda-Dreiecks. Nach ihren Erkenntnissen entsteht das Methangas in der Tiefsee, wenn organisches Material (wie z. B. abgestorbene Pflanzen) verfault.
    Bei niedrigen Temperaturen (einige Grade über dem Gefrierpunkt) und sehr hohem Druck bilden sich dabei Methanhydrate. Dies sind feste, eisähnliche Klumpen. Bei Veränderungen der Temperatur zerfallen die Klumpen dann in ihre Bestandteile Wasser und Gas.
    Dieser Vorgang ist gefährlich und energiereich. Er hat nach ihren Aussagen die Folge, dass das aufsteigende Gas die Oberflächenspannung des Wassers verändert und so keine Schiffe mehr getragen werden. Dieses, so vermuten die Geowissenschaftler, könnte im Bermuda-Dreieck der Fall sein.
    Die großen Flutwellen, die in diesem Gebiet von Zeit zu Zeit beobachtet werden, werden ihrer Ansicht nach vom Abrutschen riesiger Berghänge unter Wasser verursacht.

    Auch kommen sie zu dem Schluss, dass das Methan in der Atmosphäre wie ein Treibhausgas wirkt. Durch das Methan wird die Atmosphäre aufgeheizt und das Klima verändert. Angeblich enthalten die Methan-Vorkommen im Bermuda-Dreieck doppelt soviel Energie, wie alle bekannten Kohle-, Erdöl- und Erdgasvorkommen der Welt zusammen.
    But who knows...
    Spätestens wenn Hunderte von Bohr- und Förderinseln im Bermuda-Dreieck installiert werden und keine Flugzeuge und Schiffe mehr verschwinden "we'll all know better".

    Eine andere Möglichkeit ist…

    "Das weiße Wasser" ist ein häufiges Phänomen im Gebiet der Bahamabänke. Auf diesem Bild deutlich zu sehen.
    Ein Pilot namens Jim Richardson landete einmal mitten in dem weißen Wasser, um Proben davon zu nehmen. Die Analyse ergab besondere chemische Eigenschaften und eine hohe Konzentration von Schwefel. Auch Spuren von Strontium und Lithium waren darin enthalten. Es besteht daher die Möglichkeit, dass es aus Spalten im Meeresboden strömt und könnte auf vulkanische Tätigkeit zurückzuführen sein.
    Was auf dem Land gilt, gilt natürlich auch für das Meer. Ein Erdbeben in der Tiefe des Ozeans erzeugt über dem Epizentrum, sprich auf der Meeresoberfläche, Vibrationen. Das Wasser türmt sich auf und bildet hohe Wellen, was wiederum das Verschwinden von Schiffen erklären würde.

    Zeitphänomene

    Ein seltsames Geheimnis des Bermuda-Dreiecks ist der gelegentlich auftretende Zeitverlust oder -gewinn. Dieses Phänomen wurde überwiegend von Piloten beobachtet, die dieses Gebiet überflogen haben, denn im Flugverkehr wird ja die Zeit immer genau festgehalten.
    Flugzeuge kamen in diesem Gebiet des Öfteren aus unerklärlichen Gründen verfrüht an, nachdem sie durch eine Dunst- oder Nebelwolke geflogen waren. Und zwar so verfrüht, dass es auf keinen Fall an den in diesen Gebieten auftretenden hohen WindGeschwindigkeiten liegen konnte. Einige Fälle wurden sorgfältig überprüft, so dass es wirklich den Anschein hat, als ob die Zeit für die Besatzungen, Passagiere und Flugzeuge, die sich zu einem bestimmten Zeitpunkt im Gebiet des Bermuda-Dreiecks befanden, vorübergehend unerklärlich vorschnellte, stehen blieb, einen Sprung zurück in die Vergangenheit oder gar in die Zukunft machte.

    Bruce Gernon Jr. aus Boynton Beach/Florida, hatte am 4. Dezember 1970 ein sehr ungewöhnliches Erlebnis. Der Vorfall ist durch Gernons Copiloten, das Bodenpersonal und sogar durch Treibstoff-Quittungen belegt.
    Gernon ist ausgebildeter Pilot mit bis zu diesem Zeitpunkt ungefähr 600 Stunden Flugerfahrung, die meisten zwischen den Bahamas und Florida. Er war im Jahre 1970 29 Jahre alt. Gernon, den sein Vater als Copilot begleitete, war mit einer Beechcraft Bonanza A 36 von Andres zu einem Flug über die Bahama-Bänke nach Bimini gestartet und sah, als er zu der ihm zugewiesenen Flughöhe von 3500 Meter aufstieg, vor sich eine ellipsenförmige Wolke. Sie hing ganz harmlos und unbeweglich da.

    Er ordnete gerade seinen Flugplan und dachte deshalb nicht weiter über sie nach, sonst hätte er erkannt, dass sie viel zu niedrig war. Gernon flog in seinem Aufstieg von 300 Meter pro Minute über sie hinweg, merkte aber, dass sie genauso schnell wie er aufstieg. Manchmal bekam er einen kleinen Vorsprung, doch jedes mal holte die unglaublich wirkende Wolke ihn wieder ein. Gernon schätzte ihre Breite auf 25 Kilometer. Er dachte schon ans Umkehren, kam aber schließlich aus der Wolke heraus, und da war der Himmel ganz klar.
    Als er jedoch zur Wolke zurückblickte, sah er, dass sie jetzt riesengroß war und die Form eines gigantischen Halbmondes hatte. Ein anderer Teil der Wolke befand sich in etwa 20000 Meter Höhe vor ihm. Der Bauch der Wolke schien bis in das Meer herabzuhängen, ganz anders als sonst bei Kumuluswolken. Gernon wollte um die Wolke herumfliegen, stellte aber zu seinem Entsetzen fest, dass er jetzt in einem Loch in der Mitte der riesigen Wolke war. Er suchte also nach einem Durchschlupf.
    Als er eine Öffnung entdeckte, raste er auf sie zu, doch sie wurde immer enger. Zuletzt verengte sie sich zu einem zylindrischen Tunnel. Als Gernon dieses Loch mit einer riskanten FlugGeschwindigkeit von 345 Stundenkilometer erreichte, hatte es nur noch einen geschätzten Durchmesser von 70 Meter und verengte sich Zusehens weiter. Es schien ein etwa 1,5 Kilometer langer und auf Miami gerichteter, horizontaler Tunnel zu sein. An seinem anderen Ende konnte er klaren blauen Himmel zwischen dem Tunnel und Florida sehen. Gernon jagte sein Flugzeug weiter mir riskanter FlugGeschwindigkeit durch den Tunnel.

    Er nahm wahr, dass die sich weiter verengenden Wände des Tunnels strahlend weiß schimmerten und ganz klar abgegrenzt waren. Während der letzten 20 Sekunden berührten die Flügelspitzen auf beiden Seiten die Tunnelwand. Gernon erlebte in diesem Augenblick einige Sekunden lang vollkommene Schwerelosigkeit. Als er aus dem Wolkentunnel herauskam, war rings um ihn ein trüber, grünlicher Dunst und nicht der blaue Himmel, den er durch den Tunnel gesehen hatte.
    Obwohl die Sicht offenbar kilometerweit zu reichen schien, war nichts zu sehen außer dieser grünlich-weiße Dunst. Als er seine Position ermitteln wollte, stellte er fest, dass alle elektronischen und magnetischen Navigationsinstrumente gestört waren und er keine Funkverbindung mit der Bodenkontrolle herstellen konnte.
    Nach seiner Flugzeit hätte er sich Bimini nähern müssen. Plötzlich schoss das, was er für eine Insel gehalten hatte, mit unglaublicher Geschwindigkeit durch den Dunst unter dem Flugzeug hinweg. Dann meldete sich die Radarkontrolle von Miami und teilte ihm mit, dass gerade ein Flugzeug mit westlichem Kurs Miami überfliegen würde. Gernon antwortete, dass es sich um ein anderes Flugzeug handeln müsse, da er mit seiner Bonanza gemäß der Flugzeit erst über Bimini sein könne. In diesem Moment geschah etwas höchst Eigenartiges.
    Auf einmal öffneten sich breite Schlitze rings um das Flugzeug herum und es war, als schaute man durch Jalousien. Die Schlitze verliefen parallel zu seiner Flugrichtung. Sie wurden breiter und breiter. Auf einmal konnte Gernon direkt unter sich Miami Beach sehen.
    Nachdem er in Palm Beach gelandet war, merkte er dass der Flug nur 45 Minuten anstatt der normalen 75 Minuten gedauert hatte und das, obwohl er nicht die direkte Flugstrecke von 300 Kilometer, sondern stattdessen 375 Kilometer geflogen war. Blieb die Frage, wie die Beechcraft Bonanza mit einer maximalen Flug- Geschwindigkeit von 292 Stundenkilometer 375 Kilometer in 45 Minuten zurücklegen könne.
    Gernon ging der Sache nach. Er verglich an Hand von Quittungen den Treibstoffverbrauch auf früheren Flügen und stellte fest, dass sein Flugzeug normalerweise einen durchschnittlichen Verbrauch von 150 Litern für diese Flugstrecke hatte. Bei diesem Flug waren jedoch nur 100 Liter Treibstoff verbraucht worden. Gernon konnte also unmöglich die Strecke von Bimini nach Miami in wenigen Minuten zurückgelegt haben.
    Was nun Fiktion ist und was Realität ist mal wieder dem Auge des Betrachters zu überlassen.
    Einiges, wie der Flight 19, hat wirklich stattgefunden, aber was die tatsächliche Ursache für dessen Verschwinden ist, darüber kann man nur spekulieren. Tatsache ist, dass im Bermuda-Dreieck mehr Objekte verschwunden sind als irgendwo sonst. Was aber wirklich dort vorgeht, weiß keiner.
    Kann man nur hoffen, dass künftige Generationen mehr rausfinden.


    .....oder vielleicht das Philadelphia Experiment ????

    Ein Mann Namens Carl Meredith Allen, alias Carlos Miguel Allende, behauptete 1956 in Briefen (Briefe hier klicken) an den amerikanischen UFO-Forscher Morris K. Jessup, detaillierte Kenntnisse von einem von der US-Marine im Jahre 1943 im Hafen von Philadelphia durchgeführten Experiment mit einem Schiff - der USS Eldridge (Zerstörer DE 173) - zu haben. Er war zum entsprechendem Zeitpunkt an Ort und Stelle, denn er war Matrose und lag mit seinem Schiff, der S. S. Andrew Furuseth, - eines Schiffes der Matson Lines Liberty -, in der Marinewerft von Philadelphia vis-á-vis der Eldridge. Die Eldridge soll im Verlauf des Experimentes unsichtbar gemacht worden sein und nach Norfolk teleportiert worden sein, wo sie tatsächlich gesehen wurde, um dann nach relativ kurzer Zeit wieder in Philadelphia an der Pier zu liegen.

    Sinn und Zweck dieses Experimentes soll der Versuch gewesen sein, ein Schiff mittels gewaltiger Magnetfelder Radarunsichtbar zu machen. Dazu wurden angeblich auf dem Schiff riesige Generatoren aufgebaut, die entsprechendes Kraftfeld erzeugten. Zur Verblüffung selbst der Militärs soll dann das Schiff gänzlich unsichtbar gewesen sein und im Verlauf des Experimentes nach Norfolk teleportiert worden sein.
    Angeblich soll sich dabei Materie quasi aufgelöst haben, und bei Beendigung des Experimentes soll die Materie nicht wieder korrekt rückmaterialisiert worden sein. Menschliche Körper und andere Gegenstände sollen mit dem Schiffsrumpf verschmolzen gewesen sein. Viele der Besatzungsmitglieder waren tot oder Wahnsinnig, andere verschwanden völlig.
    Beteiligt am Experiment sollen unter anderen auch Albert Einstein und Nikola Tesla gewesen sein. Allens Behauptung zur Folge entwickelte ein gewisser Dr. Franklin Reno im Jahr 1943 eine Anwendung von Einsteins Einheitlicher Feldtheorie, welche die US Marine zu jenem Experiment nutzte.

    Handelt es sich hier nun um eine reale Begebenheit, oder hat eine von Allende frei erfundene Geschichte ihr Eigenleben entwickelt? Was ist an dem Mythos Philadelphia Experiment dran, der seit Jahren nicht nur UFO-Forscher und Verschwörungstheoretiker fasziniert?





    Die Fakten zum Werdegang des Mythos

    Erstmals berichtet wurde über das Philadelphia Experiment in Briefen von Carlos Allende (alias Carl Allen) an den UFO-Forscher und Astronom Morris Ketchum Jessup. Den ersten dieser Briefe schrieb Allende am 12. Januar 1956. Fünf weitere Briefe folgten im gleichem Jahr.
    In einem von Jessup verfassten UFO-Buch schrieb Allende nachträglich in Handschrift technisch höchst interessante und äußerst brisante Randbemerkungen, unter anderem erwähnte er dort auch das Philadelphia Experiment, und schickte das Buch dem Office of Naval Research (ONR). Dort gelangte es zunächst in die Hände von Major Darrell Ritter, der dann das Interesse von Captain Sidney Sherby und Commander George Hoover, Offizier für Spezialprojekte, weckte.
    Jessup wurde dann von Hoover kontaktiert, der sich auffällig interessiert zeigte.
    Im Auftrag Hoovers und Sherbys kopierte die Varo Manufacturing Company Jessups Buch mit den Randbemerkungen Allens in kleiner Stückzahl (127 mal).

    Am 20. April 1959 starb Jessup durch Selbstmord.

    1967 kontaktierte Allende den UFO-Forscher Jaques F. Vallee.
    1968 erschien ein Artikel zum Thema von J. Clerk in dem Buch "The Allende Letters" von Steiger & Whritenour.
    1969 (Juni) erschien Allende im Büro der Hauptverwaltung der APRO (Aerial Phenomena Research Organization) in Tucson (Arizona) - der ältesten und einflussreichsten UFO-Forschungs-Organisation - , um seine Geschichte zu widerrufen, um später wiederum den Widerruf zu widerrufen.

    Quellen

    http://www.discovery.de/verschwoerun...ck/index.shtml
    http://www.rea51.de/mystery119.html
    http://www.schaepp.de/bermuda/in.html
    http://www.expeditionzone.com/start_...lub=& member=
    http://www.science-explorer.de/phila...ent/mythos.htm
    http://www.weltderwunder.de/wdw/Tech...hiaExperiment/



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