Auf dem RÜCKEN der Pferd liegt das Glück dieser Erde

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    Re: Auf dem RÜCKEN der Pferd liegt das Glück dieser Erde

    Tina - 03.07.2006, 19:55

    Auf dem RÜCKEN der Pferd liegt das Glück dieser Erde
    "Platz, Racker" Wie immer trainierte ich kurz bevor ich und Racker in die Hundeschule mussten alle wichtigen Übungen, dass er sie auch sicher beherrschte. Auf den Befehl "Sitz" hörte er schon ohne weiteres bei "Platz" gab es hin und wider Probleme, doch er versuchte immer alles richtig zu machen. Als wir mit allen Übungen durch waren, leinte ich Racker an und machte mich auf den Weg die Allee hinuter zur Hundeschule. Heute sollte vorerst der letzte Tage an der Hundeschule sein, da Racker schon sehr viel gelernt hatte und er vieles von sich aus auch schon konnte. Am Tor begrüßte uns die freundliche und etwas molligere Frau und begleitete uns wie so oft um beim Training zu zusehen. Sie war einfach begeistert von unseren Fortschritten und klatschte erfeut in die Hände. Da Racker ein Händeklatschen nicht verstand, streichelte ich ihn ausgiebig übers Fell und massierte seine Ohren, sofort schmiss er sich auf den Boden und genoss die Streichelenheiten in vollen Zügen. Dabei fragte mich die Frau: "Möchten Sie ihrem Hund auch "Fass" beibringen?" Ich schmunzelte etwas und antwortete darauf: "Ich denke, dass Racker nicht dafür geschaffen wäre, er kann ja nicht mal einer Fliege etwas antun." Die Frau antwortete mir nur mit einem Grinsen und überlies mich dann mir selbst. Zum Schluss des Tages durch lief ich noch den Hindernisparcour mit Racker. Als ich gerade das Tor öffnete um zu gehen, kam die Frau herbei geeilt und machte mir freundlich ein Angbot: "Sie können auch ohne etwas zu zahlen mal wider vorbei schauen und mit ihrem Hund trainieren das ist überhaupt kein Problem." Ich bedankte mich bei ihr für das nette Angebot, sagte ich werde eventuell darauf zurückkommen und machte mich dann auf den Weg nach Hause. Zu Hause angekommen, trat meine Mutter aus der Tür und sagte lobend zu mir: "Die Hundeschule hat echt etwas gebracht, Racker hat sich bisher an keine einzige Türe mehr gewagt." Ich war sehr erstaunt darüber, da ich es nicht mal mit ihm trainiert hatte, aber er war halt ein schlauer Hund :rofl: Als ich gerade die Treppe nach oben ging, merkte ich, dass ich heute irgend etwas machen wollte, den ich konnte mich kaum still halten und musste die ganze zeit etwas zu tun haben. Plötzlich fiel mir ein, dass ich schon lange nicht mehr reiten war und mein Körper benahm sie darum wahrscheinlich als wäre er auf Entzug. Schnell sauste ich ins Bad, machte mich in Null Komma nichts fertig und radelte zum Hof. Im Schatten eines Baumes stellte ich mein Rad ab und schlenderte zu Marry. Nun war ich wider die Ruhe selbst und ich konnte mich entspannen. Ohne reiten konnte ich einfach nicht leben!!! Bei Marry's Box angelangt begrüßte mich die schöne Apfelschimmelstute mit einem leisen Schnauben. Daraufhin streichelte ich sanft ihr Gesicht und kraulte sie hinter den Ohren. Nachdem ich ihre ein Leckerlie gegeben hatte, fing ich an sie zu putzen. Ihr Fell war seidig weich und es glänzte nachdem ich es fertig geputzt hatte. Auch die Huf blitzen wider, den ich hatte sie einmal wider mit Huffett eingecremt. Nach dieser gründlichen Behandlung fand ich, dass ich mir einen schönen Ritt mit Marry verdient hatte :lol:. Aus diesem Grund machte ich mich auf die Sattelkammer und holte Marry's Trense und Sattel. Auf den Weg zu Marry merkte ich, dass ich heute eigentlich gar keine Lust hatte mit dem Sattel zu reiten, darum kehrte ich nochmals in die Sattelkammer zurück und hing den Sattel wider an seinen Ursprünglichen Platz. Es war auch fiel weniger Arbeit Marry nur aufzutrensen und ich war schnell fertig. Jetzt führte ich Marry auf den Hof und sah mich nach einer günstigen Aufsteige Gelegenheit um, die schnell gefunden war. Fünf Heuballen waren sorgfältig gestapelt und hatten genau die richtige Höhe für mich. Sogleich kletterte ich rauf und schwang mich auf den Rücken meines Pferdes. Eigentlich wäre heute das perfekte Wetter für einen Ausritt gewesen, doch es war mir einfach zu riskant ganz alleine ohne Sattel auszureiten, lies es darum sein und ging ins Dressurviereck. Es war sehr ungewohnt Marry ohne Sattel zu reiten, den ich hatte es bisher nur einmal gemacht und das war beim Ausritt. Doch es war ein wundervolles Gefühl seinem Pferd so nahe zu sein. Man spürte die Wärme und die Muskeln, die sie bei jeder Bewegung anspannten und locker wurden. Ich ritt zuerst einige Runden mit Schlangenlinien, damit sie warm wurde, bevor ich antrabte. Weil ich ja schon einmal mit Marry ohne Sattel getrabt bin, hatte ich kein Problem ruhig sitzen zu bleiben und konnte den Trab einfach nur genießen. Auch Marry schnaubte ab und zu zufrieden und ich tätschelte ihr sanft den Hals. Der Galopp war immer am Schönsten auch ohne Sattel (ich wäre zwar fast bei einer Kurve runtergerutscht konnte mich aber noch rechtzeitig an der Mähne festklammern) Am Schluss war ich sogar schon so übermütig, dass ich abstieg und ein niedriges Hindernis aufbaute. Natürlich musste ich zuerst wider auf den Hof maschieren um aufzusteigen, doch das machte mir nichts aus. Zurück im Dressurviereck Trabte ich nochmals einige Runden, galoppierte dann ein zweites Mal an und steuerte auf das Hindernis zu. Ich platze vor Spannung fast, das sollte der erste Sprung ohne Sattel sein, den ich je in meinen Leben hatte. Ich drückte meine Beine fest an Marry's Bauch und hielt mich gut fast, dann.... DER ABSPRUNG. Rechtzeitig lehnte ich mich etwas nach vorne und lies Marry genug Zügelfreiheit. Meine Beine umklammerten immer noch ihren Bauch und ich lies erst wider los, als wir sicher auf der andern Seite landeten. Puhhh, das war geschafft. Ich war sehr stolz auf mich und vorallem auf Marry, die es immer wider schaffte so weiche Sprünge hinzulegen. Ich lobte sie ausgiebig und ging dann noch einige Runden im Schritt mit ihr bevor ich abstieg. Als sie wider in ihrer Box war, zäumte ich sie ab und gab ihr etwas zu trinken und zu fressen (natürlich bekam sie auch ein Leckerlie von mir). Wie immer konnte ich mich nicht ohne stundenlange Schmusen von ihr verabschieden und kam somit erst spät am Abend nach Hause. Racker erwartete mich bereits schwanzwedelnd und meine Mutter kam mir etwas säuerlich entgegen, da ich schon wider zu spät war. Doch als ich ihr erzählt, was ich heute gemacht hatte, war sie so begeistert davon, dass sie ihren Ärger vergaß :rofl:



    Re: Auf dem RÜCKEN der Pferd liegt das Glück dieser Erde

    Anna - 04.07.2006, 14:18


    sauber ^^ sehr schön... gut gemacht *lob* *g*
    gibt 524 Euro ;)



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