Creedence Clearwater Revival

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Creedence Clearwater Revival"

    Re: Creedence Clearwater Revival

    Freddiebear - 03.07.2006, 18:42

    Creedence Clearwater Revival
    Wie findet ihr Creedence Clearwater Revival (CCR)?

    Ich hab mir vor kurzem ein Best of von dene von meiner Freundin ausgeliehen.
    Und ich muss sagen, bis jetzt find ich´s spitze! :D
    Ich wollte mir die schon länger mal genauer anhören.

    Ich find übrigens die Stimme vom Sänger total klasse!! :P Oah, die ist so toll, auch wenn sie manchmal ein bisschen "geknört" klingt.
    Das waren 60er oder??

    Soooo, natürlich hab ich auch vor, mir mal mehr von CCR zu besorgen.
    Gibt es irgendwelche Alben, die besonders toll sind, irgendwelche Empfehlungen für den Anfang?

    Wolfgang, du magst die doch, gell?



    Re: Creedence Clearwater Revival

    SwingCat - 03.07.2006, 18:48


    Ich mag die auch! Jeder Song ist einfach ein Hit!
    Sehr vielseitig!



    Re: Creedence Clearwater Revival

    Freddiebear - 03.07.2006, 19:03


    *Saga-Lady* hat folgendes geschrieben: Ich mag die auch!

    Oh, toll! :D



    Re: Creedence Clearwater Revival

    fan1963 - 03.07.2006, 19:35


    Diese Band mag ich auch. Die meisten Titel sind wirklich Klasse.
    Die Musik muss man einfach mitsummen/mitsingen, ist für jede Party hervorragend geeignet.
    Ich besitze auch ein paar offizielle CD's. Könnte mich aber kaum festlegen, welches Album besser ist. Für den Anfang würde ich die 'Best of' empfehlen.



    Re: Creedence Clearwater Revival

    Black Dog - 03.07.2006, 20:08


    Ja, sehr vielseitig...gut gesagt!!!
    Und sehr gute "Instrumentalisten"...und Komponisten...und "Live-Spieler"...und, ach...einfach genial!
    Ich liebe sie :-)

    Aber leider gab es sie zu kurz :-(
    Und einer ist auch schon wieder tot...Mist :cry:



    Re: Creedence Clearwater Revival

    Freddiebear - 04.07.2006, 15:42


    Wie lange gab es sie denn und waren es nun die 60er??
    Und wer ist tot und warum?? Und warum gibts sie nicht mehr??

    @fan1963: Aber ich möchte mir ja auch mal ein "richitges" Album kaufen. :roll: Welche hast du denn?

    @Wolfgang: Und welche Alben hast du? Welche Lieder magst du am liebsten und hast du vielleicht eine Empfehlung für mich?

    Gibt es auch Live-Alben von CCR?



    Re: Creedence Clearwater Revival

    Black Dog - 04.07.2006, 17:24


    Ich habe auch ein Best Of...und einige Vynilscheiben. Aber empfehlen könnte man eigentlich alles, glaube ich.
    Hier einige Infos aus Wikipedia:



    Bandgeschichte
    [Bearbeiten]
    Gründung - die frühen Jahre
    Die Band begann als The Blue Velvets, gegründet Anfang 1959 von John Fogerty, seinem Bruder Tom und deren Schulfreund Doug Clifford in El Cerrito, Contra Costa County, Kalifornien. Fünf Monate später fand noch Stu Cook zu der Gruppe. Sie spielten gemeinsam auf Schulveranstaltungen und kleinen Festen, wobei ihr Repertoire im wesentlichen aus Instrumentalversionen der damaligen Hits bestand.

    Während dieser Zeit nahmen sie bereits einige Platten für den örtlichen Orchester-Musikverlag auf, blieben aber erfolglos.

    Nach dem High School-Abschluss aller Bandmitglieder arbeiteten The Blue Velvets kaum noch an einer musikalischen Karriere. Tom, der ältere der Fogerty-Brüder hatte bereits eine eigene Familie zu versorgen; Doug und Stu gingen aufs College und John zu den Army Reserves.

    Der Start einer großen Karriere bedeutete es, als die vier 1964 einige Demoaufnahmen zur Plattenfirma Fantasy Records brachten. Dort war man von der Musik der Blue Velvets angetan. Den Musikern wurde nahegelegt, auch noch Gesang in die Lieder einzubauen. Die anschließenden Vocal-Aufnahmen kamen dann bereits als Schallplatte auf den Markt.

    Allerdings waren die Musiker schockiert, als sie bei der Veröffentlichung feststellen mußten, dass die Plattenfirma die Band in Golliwoggs (Negergruppe) umgetauft hatte. Zunächst hielt sich der Erfolg weiter in Grenzen, sie veröffentlichten ein paar unbeachtete Singles. Dennoch stachen die vier Musiker schon damals mit Eigenkompositionen und überdurchschnittlich guten Texten aus der Masse der örtlichen Musikgruppen heraus.

    Mit dem Lied Brown Eyed Girl, das im Jahr 1966 veröffentlicht wird, löste John seinen Bruder Tom als Sänger ab. Dieser Wechsel bedeutete erneut einen musikalischen Aufbruch; mit Walk On The Water entstand bald darauf der erste Song, der voll und ganz aus der Feder der Gruppe stammt und kein Liebeslied ist. 1967 wurde mit Porterville ein weiterer Titel, kurz vor dem Durchbruch, veröffentlicht.

    [Bearbeiten]
    Creedence Clearwater Revival - Durchbruch und Ruhm
    Im Dezember 1968 benannte sich die Gruppe dann in Creedence Clearwater Revival um. Dieser Name, der sich zum Teil aus einer Bierreklame zusammensetzte, sollte dabei etwas Tiefes, Wahres und Reines in der Musik symbolisieren. Der erste Titel, den sie unter diesem Namen aufnahmen, war Suzie Q., ein damals bereits elf Jahre altes Lied von Dale Hawkins, das sie schon seit ihrem Bestehen im Programm hatten.

    Anschließend nahmen sie I Put A Spell On You, Walk On The Water, Get Down Woman, Gloomy und weitere Songs auf. Der Titel The Working Man war bereits ein früher Versuch, den Kern der „lower-class“-Mentalität des Volkes anzusprechen.

    Das erste Album mit dem Namen Creedence Clearwater Revival wurde Anfang 1968 fertiggestellt und im Juni des Jahres veröffentlicht. Die Reaktion auf diese Platte war enorm; bei den Radio-Stationen gingen zahlreiche Hörerwünsche ein. Danach lief die Platte regelmäßig in den Radiosendungen, und es entstand eine regelrechte CCR-Manie.

    Ihr Auftritt 1969 als Mit-Headliner des legendären Woodstock Festivals erschien weder in dem Film über das Festival, noch auf dem ursprünglichen Woodstock-Album, da John Fogerty und die Plattenfirma sich weigerten, die Rechte dazu freizugeben. Fogerty betrachtete den Auftritt, der gegen 3 Uhr nachts nach einem sehr schwachen und langen Auftritt der Grateful Dead stattgefunden hatte, als zu schlecht, um veröffentlicht zu werden: Nur ein kleiner Teil des Publikums war noch wach und die Band hatte angeblich mit technischen Schwierigkeiten zu kämpfen.

    Mit dem im gleichen Jahr erschienenen Album Bayou Country fand die Band zu dem Stil, den sie auch über die nächsten Jahre beibehielten. Die Musik der Gruppe wurde nun als Bayou Rock oder Swamp Rock bezeichnet, da sich die Texte und immer wiederkehrenden Themen mit ländlichen Weisheiten befassten. Schließlich nahm man an, dass Creedence Clearwater Revival aus Louisiana stammte. Gerade Proud Mary, ihre zweite Hit-Single (der Song wird mehrfach gecovert, in der bekanntesten Version von Tina Turner ) bestärkte diese Annahme. Dieser Mythos entwickelte sich hauptsächlich durch die Liebe John Fogertys zum Süden der USA; seine bevorzugte Musik, Blues und klassischer Rock 'n' Roll kamen fast ausnahmslos von dort.

    Mit dem Hit Fortunate Son auf dem Album Willy And The Poor Boys (November 1969) wurden Creedence Clearwater Revival zum ersten Mal politisch. Es war ein Lied voller Bitterkeit und Empörung, Verachtung und Aufbegehren, ein Lied für Radikale und Konservative gleichermaßen. Gegenstand der Verachtung war der gefühllose Reiche, der die Macht zu seinen eigenen Zwecken verdreht. Querverweise zu dem zu der Zeit schwelgenden Vietnam Konflikt drängen sich auf. Die Textzeilen: "It aint me, it aint me. I'am no senators son. It aint me, it aint me. I'am no fortunate one." beziehen sich wahrscheinlich auf den Umstand, dass wohlhabendere und einflussreichere Bürger Möglichkeiten besaßen, sich dem Kriegsdienst zu entziehen (das Thema ist immer noch aktuell, man denke an die Einziehung der Soldaten in den Vereinigten Staaten). Down On The Corner war der größte Hit aus dieser LP, der unbekanntere Titel Don’t Look Now (It Ain’t You Or Me) wurde von offizieller Seite stark angefeindet. Aber auch radikale Gruppen begannen zu dieser Zeit, die Gruppe zu kritisieren. Sie bemängelten, dass die Band ihr „schmutziges Geld“ nicht der Peace & Freedom Partei schenkte oder die Lieder zu Ehren Trotzkis schrieb, sondern ihre Lieder eher unverbindlichen Themen widmete, die nichts über die Revolution ausdrückten.

    Zur Zeit der Veröffentlichung von Cosmo’s Factory, der fünften LP, befand sich Creedence Clearwater Revival auf dem Höhepunkt Ihrer Karriere. Hits aus dieser Periode sind Lookin‘ Out My Back Door, Up Around The Bend und Who’ll Stop The Rain. Mittlerweile spielte die Band regelmäßig vor großem Publikum in der ganzen Welt, jede Single verkaufte sich millionenfach, und jede ihrer bisherigen fünf LPs wies Verkaufszahlen von über einer Million auf. Sogar Raubpressungen waren auf dem Markt.

    Die vier Musiker, inzwischen selbst zu Millionären geworden, verloren nicht den Bezug zu ihren Werten. Sie vertraten zwar keine radikalen Positionen, doch setzten sie sich stark für die Bürgerrechte ein und gaben zahlreiche Benefiz-Konzerte. Ohne dies bekannt zu machen, versorgten sie die Indianer der belagerten Alcatraz-Insel mit Lebensmitteln und Ausrüstungsgegenständen.

    Die im Dezember 1970 veröffentlichte LP Pendulum wurde schon vor dem Erscheinungsdatum über eine Million Mal bestellt. Das Album enthielt mit Hey Tonight den einzigen Nummer-1 Hit für CCR in Deutschland. Jahre später wurde aber deutlich, dass John Fogerty seine Bandkollegen auf "Pendulum" inzwischen zu Statisten degradierte; die wesentlichen Beiträge zur Platte kamen von Ihm. Vielleicht auch gerade deswegen sang Fogerty wohl nie souveräner als auf diesem Album. Der Gruppenverband war nun jedoch nicht mehr aufrecht zu erhalten; Tom Fogerty schied im Februar 1971 aus, um sich mit einer Solokarriere zu versuchen.

    Auf dem im April 1972 erschienenen Album Mardi Gras legte jeder der verbleibenden drei Musiker seine eigenen Kompositionen vor. Die Platte sollte nach demokratischen Prinzipien innerhalb der Band entstehen, wurde aber ein völliges stilistisches Durcheinander.

    [Bearbeiten]
    Auflösung
    Im Juli 1972 löste sich Creedence Clearwater Revival schließlich auf. Stu Cook und Doug Clifford gründeten später mit anderen Musikern die Formation Creedence Clearwater Revisited, mit der sie die alten Hits am Leben erhielten. John Fogerty war nach der Trennung in verschiedenen Projekten und mit einer Solokarriere zunächst nur mäßig erfolgreich. Erst 1985 hatte er mit dem Album Centerfield und den Singles Rock And Roll Girls und The Old Man Down The Road wieder kommerziellen Erfolg. John Fogerty, der ehemalige Kopf der Band, ist bis heute mit verschiedenen Plattenveröffentlichungen musikalisch aktiv. Tom Fogerty starb am 6.September 1990.

    [Bearbeiten]
    Diskografie
    [Bearbeiten]
    Langspielplatten
    Juni 1968: LP Creedence Clearwater Revival
    Januar 1969: LP Bayou Country
    August 1969: LP Green River
    November 1969: LP Willy and the Poor Boys
    Juli 1970: LP Cosmo’s Factory
    Dezember 1970: LP Pendulum
    April 1972: LP Mardi Gras
    1973: LP Live in Europe
    1969: Split-LP Spiritual Orgasmus of Creedence Clearwater Revival and Jeronimo
    [Bearbeiten]
    Singles
    Juni 1968: Suzie Q, Part I & II
    Oktober 1968: I Put A Spell On You/Walk On The Water
    Januar 1969 Proud Mary/Born On The Bayou
    April 1969: Bad Moon Rising/Lodi
    Juli 1969: Green River/Commotion
    Oktober 1969: Down On The Corner/Fortunate Son
    Januar 1970: Travelin‘ Band/Who’ll Stop The Rain
    April 1970: Up Around The Bend/Run Through The Jungle
    Juli 1970: Lookin‘ Out My Back Door/Long As I Can See The Light
    Januar 1971: Hey Tonight/Have You Ever Seen The Rain
    Juli 1971: Sweet Hitch-Hiker/Door To Door
    März 1972: Someday Never Comes/Tearin‘ Up the Country
    1972: Molina/Sailor´s Lament
    [Bearbeiten]
    Tourneen
    April 1970: erste Europa-Tournee
    Juli 1971: große USA-Tournee
    September 1971: zweite Europa-Tournee
    Februar 1972: Australien- und Japan-Tournee



    Re: Creedence Clearwater Revival

    fan1963 - 04.07.2006, 19:24


    Ich besitze folgende CD's:
    - Green River
    - Mardi Gras
    - Willy And The Poor Boys
    - Pendulum
    - Cosmos Factory I & II

    Ich könnte keinesfalls sagen, welche CD besser ist, da jede sehr schöne Titel beinhaltet.



    Re: Creedence Clearwater Revival

    Freddiebear - 05.07.2006, 19:19


    Danke, jetzt weiß ich wenigstens schonmal, wie einzelne Platten heißen. :wink:

    An was is´n Tom Fogerty gestorben?? Schon so früh...



    Re: Creedence Clearwater Revival

    Black Dog - 06.07.2006, 11:33


    Hier noch mal einige Infos, auch zur Todesursache:






    Was hatte das Jahr 1971 gebracht? Im Januar wurden Have You Ever Seen The Rain? / Hey Tonight vom "Pendulum"-Album ausgekoppelt und sorgten für weitere hohe Chartnotierungen. Mit nur noch drei Mitgliedern in der Band nahmen CCR einige Monate nach Tom Fogertys Ausstieg mehrere Songs auf, darunter die Single Sweet Hitch-Hiker, die im Sommer '71 zum letzten weltweiten Top Ten-Hit der Gruppe wurde. Anschließend begab man sich auf Tourneen durch die USA und Europa. Von einer neuen Studio-LP keine Spur.

    Zu Jahresbeginn 1972 trafen sich die verbliebenen drei Musiker in der "Factory" um ein weiteres Album einzuspielen. Abhängig davon wessen Version man zu den nun folgenden Aufnahmen Glauben schenken mochte, hieß es entweder "John gab grollend den Forderungen Stus und Dougs nach größerem musikalischen Einfluss nach und ließ jeden der beiden jeweils drei Songs schreiben und singen" oder "John stellte ihnen ein Ultimatum. Entweder würde er die Gruppe ebenfalls verlassen oder seine Bandkollegen hätten für zwei Drittel des Songmaterials zu sorgen."
    Wie immer es sich auch zugetragen hatte, Cook und Clifford konnten bzw. mussten nun beweisen, dass sie so wie John Lieder schreiben, singen, arrangieren und produzieren konnten. Ohne Tom, der mittlerweile eine Zusammenarbeit mit Jerry Garcia (GRATEFUL DEAD) begonnen hatte und versuchte eine Solo-Karriere zu starten, wurde es gewiss für beide nicht einfacher. Jetzt standen sie in der Pflicht... und versagten.


    Bevor die Resultate ihren Fans präsentiert wurden, absolvierten CCR im Februar '72 eine Tour durch Australien und Japan. Einen Monat später erschien die letzte Single der Band, Someday Never Comes / Tearin' Up The Country, und führte bereits deutlich zur ersten Enttäuschung.
    Die A-Seite Someday... (Komponist John Fogerty) wäre als Bestandteil einer LP gewiss beachtenswert gewesen, als Single taugte der Track mit seinem quälenden Gesang und einer Melodie weitab der vorherigen Top 40-Hits weniger. Der Song erreichte als höchste Notierung nur noch die Position 25, während die B-Seite Tearin'..., von Drummer Doug Clifford geschrieben und gesungen, mit ihrem leicht angerockten Country-Stil die Fans bereits Böses ahnen lassen konnte.
    Der Songtitel Someday Never Comes sollte sich ins Gegenteil verkehren: Someday had come. Das Ende nahte in Riesenschritten!


    "Mardi Gras" kam im April 1972 in die Läden. Über Kritiker ließ sich stets trefflich streiten, doch selbst den treuesten Fans musste die Scheibe als Katastrophe erscheinen. Die letzte Single aus dem Vorjahr, deren Tracks Sweet Hitch-Hiker / Door To Door wie bei CREEDENCE gewohnt auf der folgenden Langspielplatte auftauchten, war eigentlich noch mit das Beste was "Mardi Gras" zu bieten hatte.
    Fogertys Kompositionen Lookin' For A Reason, Someday Never Comes, das von ihm eingebrachte Cover Hello Mary Lou und der vorveröffentlichte Single-Track Sweet Hitch-Hiker klangen weitaus mehr nach den "klassischen" CCR als die Songs Stu Cooks und Doug Cliffords. Lookin' For A Reason spiegelte seine zunehmende Vorliebe für Country-Musik wider. Das später als letzte Single herausgebrachte Someday Never Comes war neben Sweet... vielleicht der einzige Moment des Albums, der die wahre Größe der Gruppe hervorhob. Man konnte regelrecht den Schmerz in Fogertys Stimme hören wenn er über das Leben als eine Kette leerer Versprechungen meditierte.
    Sweet Hitch-Hiker, sicherlich eines der härtesten CREEDENCE-Stücke, war bereits seit neun Monaten bekannt und tauchte trotzdem wie bei ihren Alben üblich noch einmal auf dem Longplayer auf. Dass der Song trotzdem noch mit das Beste auf "Mardi Gras" darstellte, sagte eigentlich schon alles über ihre letzte LP aus.
    Mit dem Ricky Nelson-Hit Hello Mary Lou huldigte John ein letztes Mal auf einer CCR-Scheibe einem von ihm geschätzten Musiker mit einer Cover-Version, die auch schon auf dem Mega-Seller "Cosmo's Factory" hätte vertreten sein können. Das Rockabilly-Lied schätzte Fogerty bereits seit seinen frühen Jugendjahren und John besuchte sogar noch in den Achtzigern Konzerte des 1985 tödlich verunglückten Sängers. Seine Wertschätzung demonstrierte wohl auch die Tatsache, dass seine Interpretation sich sehr nah am Original orientierte. Der Gitarrist Nelsons, James Burton, prägte mit seinem unverwechselbaren Stil die Ricky Nelson-Hits und ließ Fogerty sogar Vergleiche mit den legendären Aufnahmen von "Sun Records" ziehen. Suzie Q, der erste Hit CREEDENCEs und im Original von einem gewissen Dale Hawkins (1957) stammend, ließ John bereits als Teenager das dazugehörige Solo permanent üben und sollte ihn nie mehr loslassen. Der Name des Studiomusikers welcher dieses für John bahnbrechende Solo gespielt hatte: James Burton.

    Die Kompositionen Cooks und Cliffords erreichten in keinem Moment das Niveau derer Fogertys. Vor allem, sie klangen zu keiner Sekunde nach CREEDENCE CLEARWATER REVIVAL. Sicher, Johns Stimme hatte die Songs bis dato geprägt, doch dieser Umstand alleine genügte nicht um die Lieder seiner Kollegen zu disqualifizieren. Stus Door To Door hatte zu Erscheinen von "Mardi Gras" bereits satte neun Monate auf dem Buckel und lebte neben einem noch halbwegs erträglichen Gesang des Bassisten vor allem von Johns rockig gespielter Gitarre. Das restliche Songmaterial musste als misslungene Versuche zweier im Schatten eines Genies stehender Neider angesehen werden die nicht zu merken schienen, dass sie zumindest als John Fogertys zweifellos hervorragende Rhythmusgruppe weiterhin unter dem Banner CREEDENCE CLEARWATER REVIVAL noch einige Jahre erfolgreiche Platten hätten veröffentlichen können. So ging das aus ihren Federn stammende Gemisch aus Country-"Gesülze" (Need Someone To Hold), Schunkellied (Sail Away) oder unerträglichen Gesangsversuchen Doug Cliffords (What Are You Gonna Do) in keinem Moment über Anfänger-Niveau hinaus. Die Bezeichnung "Amateure" wäre zumindest phasenweise eine Beleidigung solcher gewesen. War es da ein Wunder, dass im Musical Express ein vernichtender Verriss von "Mardi Gras" mit der Feststellung abschloss, die LP wäre das schlechteste Album einer etablierten Rock-Band gewesen welches der rezensierende Kritiker jemals gehört habe?

    Als das Ausmaß des Desasters absehbar wurde, fühlten sich Cook und Clifford missverstanden. Plötzlich war die Rede davon, dass die beiden mit der von ihnen angestrebten Demokratie vor allem die Entlastung Fogertys von den weitreichenden Aufgaben des Managers gemeint hätten. John sollte wie durch eine Frischzellenkur neue Kräfte tanken können und mehr Raum zu seiner künstlerischen Entfaltung bekommen. Zum Ende hin spielte es keine Rolle mehr, wer an was schuld gewesen sein würde oder wessen Version stimmte. John wirkte lustlos und schien mehr an einer Solo-Karriere interessiert, während Stu und Doug nach Ausreden suchten, um von der Mittelmäßigkeit ihrer Beiträge abzulenken. Die Ende Mai 1972 beendete "Mardi Gras-Spring-Tour" wurde allgemein als schlecht bis katastrophal kritisiert.


    Statt einer, vielleicht noch einmal die Wende einläutenden, neuen CREEDENCE-Single erschien unter dem Namen THE BLUE RIDGE RANGERS (Featuring John C. Fogerty) die erste Solo-Single des Bandleaders: Blue Ridge Mountain Blues.
    Von CCR selber gab es keine Lebenszeichen mehr. Im Oktober 1972 verkündete ihr Roadmanager in der "Factory" vor einer Handvoll Journalisten das Ende der Band. Die drei verbliebenen Mitglieder würden von nun an getrennte Wege gehen. Überraschend kam das keineswegs, und ihr Labelchef versuchte noch das Beste aus der Situation zu machen indem er verkündete, positiv in die Zukunft zu sehen, da sie nun wohl alle glücklicher seien und wieder bessere Platten aufnehmen würden.
    Die Realität präsentierte dem Plattenkäufer die Doppel-LP "Live In Europe", zusätzlich in Deutschland "Live In Germany", sowie die Hitkopplungen "Creedence Gold" und "More Creedence Gold".

    1994 wurde das CD-Box-Set "Woodstock - Three Days Of Peace And Music" auf den Plattenmarkt gebracht. CREEDENCE tauchten also doch noch im Rahmen einer Woodstock-Veröffentlichung auf. Commotion, Green River, Ninety-Nine And A Half und I Put A Spell On You hatten dem Vinyl getrotzt, dem Silberling fielen sie zum Opfer.
    John Fogerty betrachtete, wie sich bald herausstellte, mit "Pendulum" das Kapitel CCR als abgeschlossen. "Mardi Gras", die nach dem Ende der Band veröffentlichten Live-Alben und Sampler, als auch den 1975 eigenmächtig von Saul Zaentz zusammengestellten Longplayer "Golliwogs - Pre Creedence" zählte er nicht mehr zu den Resultaten seiner gemeinsamen Zeit mit seinem Bruder Tom, Stu Cook und Doug Clifford unter dem Namen CREEDENCE CLEARWATER REVIVAL.

    Eine der größten Rockbands aller Zeiten hatte sich sang- und klanglos aufgelöst. Klammerte man "Mardi Gras" aus, blieben immer noch sechs herausragende Alben und fünfzehn (*) in den Top 10 notierte Songtitel übrig, die ihre Karriere so herausragend und ungewöhnlich werden ließen.
    Die Frage "Besser als die BEATLES?" erübrigte sich eigentlich, denn CREEDENCE waren kaum mehr als ein Projekt John Fogertys unter Begleitung seiner ehemaligen GOLLIWOGS-Kumpels. Ohne Tom, Stu und Doug jedoch wäre es wahrscheinlich nie so weit gekommen, wie der Live-Mitschnitt "Premonition" (1998) beweist. "Schneller als die BEATLES?" mag da eher passen. Lässt man die Single Sweet Hitch-Hiker (Juli 1971) außen vor, so wurde das übrige "Klassiker-Status" innehabende Songmaterial über einen Zeitraum von nur knapp dreißig Monaten (Juni 1968 bis Dezember 1970) veröffentlicht.

    Zu einer Wiedervereinigung sollte es nie mehr kommen, auch wenn es bereits 1974 so aussah. Zur Produktion von Tom Fogertys drittem Soloalbum "Zephyr National" trafen sich alle Mitglieder von CREEDENCE CLEARWATER REVIVAL im Studio und begleiteten ihn als Session-Musiker. Auffallend auch, dass Tom sich in einigen Stücken der Thematik des amerikanischen Südens näherte und damit dem was CCR so berühmt hatte werden lassen.
    Einige Jahre später, zu Toms zweiter Hochzeit, ließ man die Band noch einmal für einen Tag aufleben. Der Familie einen Gefallen nicht abschlagend wollend, hatte John eingewilligt, denn die Spaltung zwischen ihm und dem ehemaligen Rest der Gruppe war aufgrund geschäftlicher Differenzen - sprich Saul Zaentz mit den ihn unterstützenden Tom, Stu und Doug gegen John - war bereits weit fortgeschritten.
    Ein letztes Mal spielte man, da allerdings ohne Tom, auf einer Feier in ihrer ehemaligen Highschool anlässlich des zwanzigsten Jahrestages ihres Abschlusses. Für anderthalb Stunden spielten John und seine ehemaligen Klassenkameraden Stu und Doug ein Programm aus alten Rock'n'Roll-Klassikern und CREEDENCE-Hits.
    Als man CCR im Jahre 1993 in die "Rock & Roll Hall Of Fame" aufnahm, hatte man sich mittlerweile dermaßen zerstritten, dass John u.a. mit Bruce Springsteen und Robbie Robertson (THE BAND) auftrat, um Hits wie Green River, Who'll Stop The Rain oder Born On The Bayou live zu spielen. Die Gründe für diesen zunehmenden Streit sahen die beteiligten Seiten selbstverständlich aus sehr konträren Blickwinkeln.

    Tom Fogerty starb 1990. Als offizielle Todesursache wurden die Folgen einer Tuberkulose genannt. Im Laufe seiner Karriere als Solokünstler blieben großartige Erfolge aus. Weder als Sänger noch mit seiner Band RUBY oder als Produzent kam er jemals in die Nähe des Erfolgs von CREEDENCE oder seines Bruders John. Seine Hoffnung auf eine Wiedervereinigung CCRs wurden durch die Streitereien und Prozesse zwischen seinem Bruder John und Saul Zaentz (auf dessen Seite sich Tom, Stu und Doug aus wirtschaftlichen Interessen geschlagen hatten) zunichte gemacht.

    Stu Cook und Doug Clifford arbeiteten häufig gemeinsam zusammen. SOUTHERN PACIFIC, THE SIR DOUGLAS QUINTET oder THE DON HARRISON BAND, sie alle brachten keine nennenswerten oder an frühere Tage erinnernden Erfolge. Seit Mitte der neunziger Jahre touren sie unter dem Namen CREEDENCE CLEARWATER REVISITED mit drei weiteren Musikern auch durch die deutschen Lande und verdienen sich die Rente durch das Nachspielen der alten CCR-Klassiker. Spätestens hier zeigt sich ihr Unvermögen, Songs zu schreiben die denen John Fogertys ebenbürtig sind. Während ein RINGO STARR & HIS ALL-STAR BAND keineswegs nur im Fundus von Lennon/McCartney plündern oder BILL WYMAN'S RHYTHM KINGS auch ohne Jagger/Richards begeistern können, verkommt die ehemalige CCR-Rhythm-Section mit ihren Begleitern zu einer Oldie-Kapelle, mag die Stimmung im - den "guten alten Zeiten" nachweinenden - Publikum zuweilen auch noch so freude(trunken?) sein.


    John Fogerty erzielte mit seinem ersten Album "The Blue Ridge Rangers" längst nicht den vielleicht erwarteten Erfolg. Zwar kletterte die an CREEDENCE erinnernde Single Jambalaya noch bis auf Platz 16 der "Billboard"-Charts und übertraf damit die letzte 45er seiner ex-Band, aber für den erfolgsverwöhnten Siebenundzwanzigjährigen konnte das nicht zufriedenstellend sein.


    Der zweite Longplayer "John Fogerty" enthielt mit Rockin' All Over The World einen Song den STATUS QUO einige Jahre später zu ihrer Hymne machten, während Fogerty zunehmend in der Käufergunst absackte.
    Almost Saturday Night bescherte Dave Edmunds im Jahre 1981 einen Achtungserfolg, in den Siebzigern half er John wenig.


    Es folgte eine lange Pause mit vielen Selbstzweifeln, Prozessen und jahrelanger alleiniger Studioarbeit, ehe 1984 mit "Centerfield" ein besonders in den USA sich sehr gut verkaufendes Album erschien. Der darauf enthaltene Hit The Old Man Down The Road sollte Fogerty in einen jahrelangen Prozess mit Saul Zaentz verwickeln, der ihm vorwarf, bei Johns eigenem Stück (sprich bei sich selbst!) Run Through The Jungle abgeschrieben zu haben.

    Während "Eye Of The Zombie" 1986 total floppte, tauchte John Fogerty 1997 erneut erfolgreich auf. "Blue Moon Swamp" erinnerte endlich wieder an CREEDENCE CLEARWATER REVIVAL. Nicht nur ein oder zwei Songs, nein, ein ganzes Album lang konnte man sich an Tracks im CCR-Stil erfreuen. Zwar moderner klingend, aber der alte Spirit war plötzlich wieder da.
    Ein "Muss" für jeden Fan und als im Jahr darauf der Live-Mitschnitt "Premonition" mit einer gelungenen Mischung aus CREEDENCE-Songs und Titeln aus seiner Zeit als Solist herauskam, schienen längst vergangene Tage wieder aufzuleben.
    Das um einige Songs längere Live-Video gilt als empfehlenswert und präsentiert einen blendend aufgelegten Fogerty mit gut eingespielten Begleitmusikern.

    Nach einer Pause von fast sieben Jahren veröffentlichte John mit "Deja Vu All Over Again" ein sicherlich ambitioniertes, aber keinesfalls an "Blue Moon Swamp" anknüpfendes Album.

    EPILOG

    Die Lücke welche CCR hinterließen, konnte nie mehr geschlossen werden. Zwar erinnerten immer wieder Songs diverser Acts an die große amerikanische Rock('n'Roll)-Band, der unnachahmliche Sound wurde jedoch selbst von John Fogerty später auf "Blue Moon Swamp" nicht mehr hundertprozentig erreicht. Bereits 1971 landeten die HOLLIES mit Long Cool Woman einen Riesenhit, den John scherzhaft als "besten CREEDENCE-Song aller Zeiten" bezeichnete. Zu jener Zeit schien der Plattenkäufermarkt noch regelrecht nach CCR zu lechzen, zwanzig Jahre später tat sich eine Band wie die BRANDOS mit ihren an die Kalifornier erinnernden Tracks bereits erheblich schwerer.
    Im Vergleich zu den BEATLES oder den ROLLING STONES sind CREEDENCE CLEARWATER REVIVAL doch ein wenig in Vergessenheit geraten. Dabei waren sie es, die den Rock & Roll wieder in die Charts brachten. In den Tagen als die KINKS immer schrulliger wurden, die WHO Rockopern schrieben und sich so mancher Act in endlosen Soli verlor, sorgten John, Tom, Stu und Doug für unvergessene Drei-Minuten-Hits, die eine Haltbarkeitsdauer bis in alle Ewigkeit haben.

    Je öfter ich die Alben beim Entstehen dieser Story gehört habe, je mehr kamen die Erinnerungen an längst vergangene Tage zurück. Jeder mag für sich etwas mit den Songs der Gruppe verbinden, und es werden nicht immer die Geschichten von Mark Twain sein. Ich erinnere mich an einen regnerischen Sommertag in einer kleinen Bergbaustadt am Rande des Ruhrgebiets. Es ist Kirmes, der Großvater begleitet mich, und aus einem von Motorrädern umstellten Raupen-Karussell tönt Musik herüber die ich nie zuvor gehört hatte und danach nie mehr vergessen sollte. Hey Tonight...



    Re: Creedence Clearwater Revival

    Black Dog - 19.07.2006, 18:40


    Das sagen andere:

    Guitar Joe (22.09.2005 - 19:51 Uhr):
    Heute das erste mal gehört und war begeistert. Was hält ihr davon?

    emily (22.09.2005 - 19:53 Uhr):
    mein vadder hört das andauernd wenn wir irgendwo mit dem auto hinfahren. Ist eigentlich ganz gut, trotzdem gehts mir langsam auf die nerven.

    Obrac (22.09.2005 - 19:56 Uhr):
    War John Fogerty nicht deren Sänger?

    Oliver Ding (22.09.2005 - 19:58 Uhr):
    Tolle Band, die viel für die Verbindung aus Rock und Country getan hat. "Looking out my back door", "Lodi" und "Have you ever seen the rain" sind wahre Geniestreich. Aber auch Kracher wie "Bad moon rising" oder "Fortunate son" sind großartig.

    Incredible (22.09.2005 - 19:58 Uhr):
    i see a bad moon rising
    i see the end is coming soon

    ja ein paar gute lieder haben sie :)

    emily (22.09.2005 - 19:59 Uhr):
    Ja, John Fogerty war der Sänger und der songwriter.

    Obrac (22.09.2005 - 20:00 Uhr):
    Werde ich mir auf jeden Fall mal anhören.

    sadie (22.09.2005 - 20:22 Uhr):
    O,ja eine der wenigen halbwegs guten Bands die meine Mutter hört :-)
    Frag mich eh jedesmal wie jemand der O-Zone ,Waterloo & Robinson liebt,die Beatles scheisse findet,dann auf einmal nen´quasi hellen Moment im Musikbereich hat.

    Auch die Version von Proud Mary find ich sehr gut,und natürlich Have you ever seen the rain,und Hey tonight find ich macht ziemlich Laune.

    trax (23.09.2005 - 10:47 Uhr):
    Was für eine Frage?!

    Der "Dude" (The Big Lebowski) mag sie, ich mag sie, alle mögen sie.....

    Lennon (23.09.2005 - 11:23 Uhr):
    auch die i put a spell on you version & ooby dooby im original von roy orbison sind klasse

    ich hab alle alben heißt wohl das ich sie mag

    sadcaper (23.09.2005 - 11:27 Uhr):
    Incredible: Ein paar gute Lieder? Hör die erst mal all die Platten an, bevor du so schwachsinnig urteilst.
    sadie: Die Version von Proud Mary? Dies ist das Original! Geschrieben und Komponiert von John C. Fogerty. Alle anderen miesen Kopien wie von Tina Turner sind Versionen.
    Creedence ist die wohl interessanteste Band der 60/70er. Jedes Album bis auf Mardi Gras ist ein Meilenstein. Auch Solo hat John C. Fogerty richtig klasse Alben produziert. Das letze(sehr gute)hat Oliver Ding natürlich nur mit 5 Punkten bewertet. Fand es wesentlich besser.

    Lennon (23.09.2005 - 11:29 Uhr):
    fogerty war solo irgendwie nicht mehr sehr überzeugend bei de ja vu hätte ich mehr erhofft. aber blue ridge rangers hat überzeugt

    sadcaper (23.09.2005 - 11:33 Uhr):
    Lennon: Also Blue Moon Swamp ist ja wohl ein sehr überzeugendes Album!

    sadie (23.09.2005 - 11:43 Uhr):
    Oh eine Bildungslücke,danke für die Nachilfe :-)

    takenot.tk (23.09.2005 - 11:49 Uhr):
    Und die CCR-Version von "Suzie Q" schlägt alle anderen um Längen (insofern sie das nicht auch selbst geschrieben haben *frage an sadcaper*)

    sadcaper (23.09.2005 - 11:53 Uhr):
    Ja Suzie Q ist eine Version:-) Und ich finde die auch richtig stark.

    Mike (23.09.2005 - 12:02 Uhr):
    Es geht nichts über "Run Through The Jungle", für mich der beste CCR Song.

    sadcaper (23.09.2005 - 12:08 Uhr):
    Also wenn ich einen nennen müßte, dann klar" Born on the Bayou".

    o'reilly (23.09.2005 - 12:47 Uhr):
    @trax: Genauso wollte ich es auch sagen! :-D

    Incredible (23.09.2005 - 14:16 Uhr):
    @sadcaper: entschuldigung, ich kenn nur die klassiker von den

    Oliver Ding (23.09.2005 - 14:30 Uhr):
    Das letze(sehr gute)hat Oliver Ding natürlich nur mit 5 Punkten bewertet. Fand es wesentlich besser.

    Ich fand das vorher erschienene Livealbum deutlich spannender. Beim letzten Werk schliefen mir trotz einiger schicker Ansätze die Füße ein.

    sadcaper (23.09.2005 - 15:51 Uhr):
    Jaja.Wir hatten das ja schon mal diskutiert:-)Ist ja auch ok.Die Bewertung war auch nett geschrieben.

    Markus Bellmann (23.09.2005 - 21:17 Uhr):
    CCR sind auch ein sehr schönes Beispiel dafür, wie ein Label eine Band kaputtmachen kann: Drei Alben innerhalb eines Jahres sind ein Ritt, der wirklich jeden zermürben kann.

    Köstlich im übrigen Fogertys Südstaaten-Akzent. Vergleicht mal die Texte mit dem, was er so singt. Mit Schulenglisch ist da nicht mehr viel ;-)

    Oliver Ding (23.09.2005 - 21:43 Uhr):
    Hihi. "Big wheel keep on toinin' / Proud Mary keep on boinin'." :-D

    Markus Bellmann (24.09.2005 - 11:23 Uhr):
    Eben dies.

    Guitar Joe (26.09.2005 - 20:45 Uhr):
    Nachdem mich die Musik der Band nicht mehr losgelassen hat, habe ich mir heute die CD "Platinum" gekauft. Mann, ist "I put a spell on you" vielleicht ein geiles Lied. Auch wenn ich nicht wie ein Grossvater klingen will, ist es hier wohl angebracht, wenn ich sage, dass ich, obwohl meiner einer erst 20 Lenzen auf dem Buckel hat, die guten alten Zeiten vermisse. Der Mann hat dermassen eine geile Stimme. Auch die Band weiss noch wie man die Gitarre, bzw. Drummsticks und Bass in den Händen hält. Da fängt man direkt an, an unserer kulturellen Entwicklung zu zweifeln:

    CCR --> Tokio Hotel (Hmmm, ist dieser Vergleich überhaupt legitim?)

    Lennon (26.09.2005 - 22:28 Uhr):
    CCR --> Tokio Hotel (Hmmm, ist dieser Vergleich überhaupt legitim?)

    NEIN

    sadcaper (27.09.2005 - 09:46 Uhr):
    NEIN!!!!!!!!!!!!!

    Armin (08.12.2005 - 12:42 Uhr):
    John Fogerty
    "The Long Road Home: The Ultimate Creedence Collection" - VÖ 09.12.05


    John Fogerty - The Long Road Home: The Ultimate Creedence Collection



    John Fogerty, Kopf der herausragenden Creedence Clearwater Revival, ist wohl einer der besten amerikanischen Sänger und Songwriter unserer Zeit. Aus seiner Feder entsprangen u.a. Hits wie "Proud Mary" und "Fortunate Son", die mittlerweile fester Bestandteil unseres kollektiven Bewusstseins sein dürften.

    Auf der Compilation "The Long Road Home" - The Ultimate John Fogerty - Creedence Collection" finden sich ausschließlich die besten Stücke, die Fogerty mit Creedence aufgenommen hat und die extra digital neu bearbeitet wurden: "Born on the Bayou", "Sweet Hitch-Hiker" und weitere Highlights von Creedence wie u.a.: "Proud Mary", "Bad Moon Rising", "Down in the Corner", "Have You Ever Seen the Rain?". Außerdem sind auf The Long Road Home, das insgesamt aus 25 Songs besteht, auch vier Live-Tracks enthalten, die erst im vergangenen Sommer aufgenommen wurden.

    Die Musik, die er für Creedence Clearwater und seine Solokarriere geschrieben hat, war nie geprägt von Fashion oder Hype. Sie hatte schon immer mehr Substanz - und wie die Zeit beweist - auch Bestand. Als im Jahre 1993 Creedence Clearwater Revival in die Rock 'n' Roll Hall Of Fame aufgenommen wurden, bemerkte Bruce Springsteen: "Creedence waren nie hip, aber sie waren schon immer die Besten."

    Nach dem Split von Creedence Clearwater Revival im Jahre 1972 verkrachte sich Fogerty mit seinem Label Fantasy. Als er damals Solo auf Tour ging, spielte er keine Creedence Songs, bis er - wie er selber sagt- merkte, dass diese Songs nicht nur seine eigenen waren, sondern der Soundtrack für das Leben einer ganzen Generation.

    Nach über 30 Jahren kehrt Fogerty nun also zurück zu seinem ursprünglichen Label. "Ich wollte schon immer ein Greatest-Hits-Album zusammenstellen, das tatsächlich meine gesamte Karriere abdeckt", erzählt Fogerty, dessen unglaubliches Talent als Sänger, Songschreiber und Band-Leader auf dem Album in allen Facetten präsentiert wird.

    Mit John Fogerty "The Long Road Home" - The Ultimate John Fogerty - Creedence Collection" - die übrigens von Fogerty höchstpersönlich zusammengestellt wurde - kann man sich von der musikalischen Vielfalt und einem ganz bestimmten Sound inspirieren lassen, den man lange als verloren geglaubt hat, aber schon nach dem ersten Akkord merkt man, dass dem nie so war. Der verlorene Sohn kehrt Heim!



    Sidekick (29.06.2006 - 20:32 Uhr):
    Ich hab mir heute mal das gesamte Best-Of gegeben. Sehr cool. beamt einen wirklich ganz wo anders hin.

    Loam Galligulla (19.07.2006 - 12:30 Uhr):
    Bad Moon Rising! Aye!

    Blackend (19.07.2006 - 14:30 Uhr):
    Sidekick (29.06.2006 - 20:32 Uhr):
    Ich hab mir heute mal das gesamte Best-Of gegeben. Sehr cool. beamt einen wirklich ganz wo anders hin.
    Genau das hab ich am Freitag auch gemacht. Echt der Hammer! Da sind noch bedeutend bessere Songs drauf, als das allerseits bekannte Bad Moon Rising.
    Ich glaub heute werd ich mir dann die 2.Schallplatte des Best Of Album gönnen :D Freu mich jetzt schon *yeahh*

    Le-nnon (19.07.2006 - 14:32 Uhr):
    ich würde empfehlen die 6 CD box mit allen alben und einer bonus CD zu kaufen. lohnt sich wirklich :-)

    passt einfach zu jeder gelegenheit

    depp (19.07.2006 - 14:33 Uhr):
    "bedeutend bessere Songs"
    Oh Suzie Q



    Re: Creedence Clearwater Revival

    Anonymous - 14.04.2007, 19:48


    Hab seit kurzem eine Best Of, tolle Band, wollt grad auch noch einen Thread auf machen um an sie zu erinnern...

    Und dieser Plattentests Thread bzw. die Diskussion, ist mir auch vertraut...



    Re: Creedence Clearwater Revival

    Black Dog - 14.04.2007, 20:04


    Ja, CCR ist eine meiner Alltime-Favourites...und werden es auch immer bleiben 8)


    Zitat: Und dieser Plattentests Thread bzw. die Diskussion, ist mir auch vertraut...

    Ja, das denke ich mir :lol: Das könnte vielleicht auch noch öfter passieren :oops: :wink:
    Aber ich mach(t)e das ja nur manchmal, um Informationen zu sammeln...verschiedene Meinungen zu Wort kommen zu lassen, etc. Steckt nie eine "böse" Absicht dahinter. Deshalb hielt ich es auch für ok.
    Ist doch ok, oder? :roll: Ich lasse mich auch gerne eines besseren belehren, falls es doch nicht ok sein sollte :grin:



    Re: Creedence Clearwater Revival

    Anonymous - 14.04.2007, 20:15


    Natürlich ist es ok. War sowieso spaßig gemeint... :grin: :wink:



    Re: Creedence Clearwater Revival

    Black Dog - 14.04.2007, 20:41


    Gut :grin:
    Hätte ja sein können, dass ich irgendetwas dabei nicht richtig bedacht hätte.
    Alles klar 8)



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