Rund um die Augsburg Panther

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Rund um die Augsburg Panther"

    Re: Rund um die Augsburg Panther

    morro90 - 25.06.2006, 16:28

    Rund um die Augsburg Panther
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    :arrow: Das Logo für Marketing, Fanartikel, etc.



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    XCisariusX - 07.07.2006, 15:26


    Augsburg holt Kanadier Bolibruck


    Die Augsburger Panther vermelden einen weiteren Neuzugang: Vom dänischen Erstligisten Herning IK kommt Verteidiger Kevin Bolibruck zu den Panthern. Der 29-jährige Defensivspieler kann auf langjährige Erfahrung in der American Hockey League zurückblicken und war in der abgelaufenen Spielzeit zunächst in Finnland bei Ilves Tampere tätig, bevor er nach Dänemark wechselte. Bolibruck stand in der letzten Saison auch im Team Canada, das in der Schweiz am Spengler Cup teilgenommen hatte.



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    morro90 - 28.07.2006, 12:12


    Neuer Panther für die Panther

    :arrow: Das neue Logo!

    Hier nochmal in größerem Format (anklicken!)...: http://www.aev-panther.de/index.php?id=309&tx_ttnews[tt_news]=457&tx_ttnews[backPid]=311&cHash=e2c5082202


    Das Logo der Augsburger Panther hat eine Überarbeitung erfahren: Der Panther kommt künftig im neuen Outfit daher: Weiterhin gehalten in den traditionellen Augsburger Farben rot, grün und weiß ist der neue Look jedoch angriffslustiger und bissiger. Damit verkörpert der Panther noch mehr das Eishockey-Image: Kraft, Schnelligkeit, Aggressivität und Eleganz. Selbstverständlich bleibt das Original-Logo der Augsburger Panther erhalten. Es wird weiterhin im institutionellen Bereich und auf den Spieltrikots eingesetzt werden. Der „neue“ Panther soll vorrangig den Merchandising-Bereich auffrischen und ergänzen. Zudem wird er auf den neuen Aufwärmtrikots zu sehen sein, die heute im Brauhaus Riegele vorgestellt werden.



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    morro90 - 29.07.2006, 21:49


    NHL-Profi für die Augsburger Panther


    Die Geduld hat sich gelohnt:

    heute konnte das Management der Augsburger Panther die Verpflichtung ihres Wunschkandidaten für die noch offene Centerposition vermelden:

    Nach mehrwöchigen Verhandlungen hat der US-Amerikaner Craig Darby heute Nacht seine Unterschrift unter den Vertrag gesetzt.

    Darby, geb. am 26. September 1972 in Oneida, New York, bestritt in seiner Laufbahn insgesamt 196 NHL-Spiele, u.a. für die New-York Islanders, die Montreal Canadians und die New Jersey Devils.

    Panther-Trainer Paulin Bordeleau kennt den 1,83 großen und 88 kg schweren Darby noch aus dessen Zeit beim AHL-Club Fredericton. Er hält große Stücke auf den Amerikaner und ist sehr froh über die Verpflichtung: „Craig ist für mich einer der Schlüsselspieler der kommenden Saison. Aufgrund seiner Erfahrung erwarte ich mir von ihm Führungs-qualitäten auf dem Eis und in der Kabine“.

    Bordeleau konnte den Rechtsschützen auch im April bei den letzten Spielen des AHL Clubs Manitoba Moose beobachten. Craig scorte dort in 64 Spielen 42 Punkte.

    Der Vater von zwei Kindern im Alter von 6 und 9 Jahren wird in den nächsten Tagen in Augsburg eintreffen.



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    morro90 - 31.07.2006, 12:53


    Weitere Verpflichtung der Augsburger Panther



    Die Augsburger Panther können kurz vor Trainingsauftakt einen weiteren Neuzugang vermelden:

    Aus Asiago kommt der in Kanada geborene italienische Nationalspieler Giulio Scandella.

    Mit seinen 23 Jahren will sich der rechtsschießende läuferisch starke Stürmer der Herausforderung DEL stellen.

    Für die Augsburger Panther ist Scandella kein Unbekannter, da Coach Paulin Bordeleau ihn aus seiner Zeit in Asiago kennt und er zwischenzeitlich zum italienischen Nationalspieler gereift ist. So nahm er an der Weltmeisterschaft 2005 und den Olympischen Spielen 2006 teil.

    Giulio wird spätestens zum Trainingslagerauftakt in Garmisch am 4. August zur Mannschaft stoßen.



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    XCisariusX - 01.08.2006, 15:13


    Schlag auf Schlag: Augsburg holt auch US-Amerikaner Mark Murphy

    Bei den Augsburger Panthern geht es in punkto Spielerverpflichtungen jetzt Schlag auf Schlag: Craig Darby machte am Wochenende den Anfang, gestern folgte der Italo-Kanadier Giulio Scandella und heute gaben die Panther den US-Amerikaner Mark Murphy als Neuzugang bekannt.
    In der abgelaufenen Spielzeit spielte Murphy für drei Clubs: Die Saison begann der 1,81 Meter große Außenstürmer bei den Philadelphia Phantoms in der American Hockey League, dann wechselte er nach Europa zu HIFK Helsinki und am Ende der Spielzeit lief er noch für den Schweizer Club HC Fribourg-Gotteron auf



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    XCisariusX - 09.08.2006, 16:34


    Stadtwerke Augsburg erweitern Sponsoring

    Die Stadtwerke Augsburg Holding GmbH und die Augsburger Panther starten in ein weiteres Jahr der partnerschaftlichen Zusammenarbeit. Dies gaben Jürgen Dillmann, Pressesprecher der Stadtwerke Augsburg und Panther-Geschäftsführer Max Fedra heute bekannt. Seit der Saison 2000/2001 sind die Stadtwerke Augsburg bei den Panthern engagiert. Dieses Jahr nun wurde die Zusammenarbeit sogar noch erweitert: Die Stadtwerke Augsburg bieten ihren Geschäftskunden eine Panther-Clubbox und werben auf den Eismaschinen und mit einem Deckenwürfel im Stadion. Wie bereits letztes Jahr werden die Spieler wieder nach gewonnenen Heimspielen ihre Ehrenrunde in den speziell angefertigten T-Shirts und Caps der Stadtwerke drehen und diese anschließend ins Publikum werfen.



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    Steve3 - 13.08.2006, 00:43


    Dolomiten Cup: Augsburg verliert gegen Genf

    Meran, 13. August


    Im zweiten Halbfinale setzt sich Genf Servette gegen die Augsburger Panther knapp mit 5:4 durch. Im Finale werden die Schweizer auf Frankfurt treffen.

    Das Finale des Dolomitencups (Sonntagabend um 20.30 Uhr in der Meranarena) heißt Frankfurt gegen Servette. Trotz einiger Schrecksekunden in der Schlussphase gewann Servette gegen Augsburg ein Spiel, das über weite Strecken klar dominiert wurde.

    Auf dem Eis und auf der Spielerbank der Augsburger waren zwei Gesichter zu erkennen, die den italienischen Eishockeyfans bekannt sind: Trainer Paulin Bordeleau und Stürmer Giulio Scandella, der heute als zweifache Torschütze glänzte. Beide waren in Asiago unter Vertrag. Bei Servette fehlten hingegen Gobbi (der in der Saison 2002/03 einige Spiele im Trikot von HC Bozen bestritten hatte), Treille, Horak, Savary und Trachsler, die Deutschen mussten hingegen auf den Kanadier Bolibruck verzichten.

    Man konnte leicht erkennen, dass Servette länger trainiert hat. Die Schweizer überstanden ohne Probleme zwei Unterzahlsituationen und beim ersten Powerplay klingelt es sofort im Kasten von Augsburg. Der ehemalige NHL-Spieler Serge Aubin traf nach einer schönen Kombination mit Law und Wright (0-1). In der 12. Minute doppelte Überzahl für die Schweizer, die mehrmals zu gefährlichen Tormöglichkeiten kommen. Der Goalie von Augsburg musste sein Bestes geben, um ein zweites Gegentor zu verhindern. Die Deutschen treffen dann endlich in Überzahl durch Scandella, der mit etwas Glück einen Schuss von der blauen Linie abfälscht. Knapp zwei Minuten später gehen aber die Schweizer erneut durch Keller in Führung, der zwischen die Schoner von Wanhainen trifft.

    Im zweiten Drittel gab es zuerst eine kleine Rangelei zwischen Goran Bezina (2’+2’+2’+10’) und Mark Murphy (2’+2’+10’), dann passierte lange nichts. Die Schweizer bekamen das Spiel unter Kontrolle und kommen zweimal dem dritten Treffen ganz nah.
    In der 31. Spielminute muss Augsburg mit zwei Mann weniger auf dem Eis spielen. Trainer Mc Sorley nimmt eine Auszeit, um seine Spieler noch mal zu motivieren und Wright trifft zum 1:3. In der Schlussphase verpasst Augsburg die Chanche zum 2:3 durch Brigley, dann wird Servette durch Grosek wieder gefährlich. Sein Schuss trifft aber nur die Unterkante der Latte.

    In der ersten Spielminute des Schlussdrittels verkürzte der lettische Verteidiger Rekis auf 2:3, aber drei Minuten später stellte Kirby Law (letztes Jahr Topskorer in der AHL) den alten Abstand wieder her. Für die Augsburger kommt es noch schlimmer: viel Verkehr vor dem Tor von Wanhainen und Cadieux kann das 2:5 erzielen. Das Spiel schien gelaufen, die Schweizer verloren aber die Konzentration und innerhalb einer Minute gelangen den Augsburgern sogar zwei Tore durch Mayr und Scandella. In einer spannenden Schlussphase rettet der Schweizer Goalie Mona zweimal gegen Henderson und Brigley.

    Nach der Schlusssirene werden Jamie Wright (Servette) und Arvids Rekis (Augsburg) als beste Spieler gewählt.

    AUGSBURGER PANTHER – SERVETTE GENF 4 – 5 ( 1-2 / 0-1 / 3-2 )

    AUGSBURGER PANTHER: Wanhainen, Morczinietz, Damgaard, Rekis, Tölzer, Fendt, Lavallee, Schuster, Frenzel, Mayr, Dube, Scandella, Brigley, Henderson, Darby, Murphy, Suchan, Kofler, Menauer, Buzas, Schönberger, Vozar.
    Coach: Bordeleau

    SERVETTE GENF: Mona, Tobler, Keller, Mercier, Breitbach, Bezina G., Schilt, Rytz, Moser, Bezina T., Cadieux, Meunier, Aubin, Law, Grosek, Knoepfli, Wright, Rivera, Deruns, Fedulov, Le Moine, Bonnet, Boillat.
    Coach: Mc Sorley

    Schiedsrichter: Pichler, Waldthaler e Benvegnù.

    Tore. Primo tempo: 9’08” Aubin (S – Wright, Law – PP1), 13’53” Scandella (A – Frenzel – PP1), 15’21” Keller (S – Law, Aubin). Secondo tempo: 12’40” Wright (S – Aubin, Keller – PP2). Terzo tempo: 0’25” Rekis (A – Darby – PP1), 3’27” Law (S – Aubin, Bezina G. – PP1), 6’48” Cadieux (S – Meunier, Rytz), 15’23” Mayr (A – Frenzel, Kofler), 16’23” Scandella (A – Murphy, Frenzel)

    (Bericht: www.dolomitencup.com - Foto: Max Pattis)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    Steve3 - 14.08.2006, 14:24


    Dolomiten Cup: Augsburger 7:2-Erfolg im Spiel um Platz drei

    Meran, 13. August


    Der „Dolomiten Cup“ endet für Augsburg mit einem 7:2-Erfolg im „kleinen Finale“ gegen eine überforderte Neumarkt Selection. Josef Menauer war dreifacher Torschütze.

    Die Augsburger Panther beenden also das Turnier auf dem dritten Platz. Der Sieg gegen den HC Neumarkt war eigentlich nie in Gefahr, weil die Südtiroler trotz ihrer Bemühungen gegen ein DEL-Team einfach nicht mithalten können.
    In den ersten Spielminuten kommt Neumarkt durch Ingemar Gruber sogar zum ersten Torschuss und übersteht geschickt eine Unterzahlsituation. Augsburg braucht aber nur eine „echte“ Möglichkeit um in Führung zu gehen: beim Schuss ins Kreuzeck von Menauer gibt es für Goalie Martin Rizzi nichts zu halten (5:22). Die Deutschen beginnen dann das Spiel richtig zu machen. Neumarkt zeigt einmal sogar ein gutes Überzahlspiel, ein Schuss von Alex Egger geht knapp neben das Tor, aber Augsburg nutzt fast alle Tormöglichkeiten eiskalt aus. Bei den Toren von Menauer (16:15) und Henderson in Unterzahl (17:51) macht Rizzi allerdings keinen guten Eindruck.

    Auch im zweiten Drittel kennen die Deutschen keine Gnade und erhöhen schnell auf 0:5. Nach einem Pfostenschuss von Lavallee lenkt ein Neumarkter Spieler unglücklich den Puck ins eigene Tor (22:29), dann eine schöne Angriffsaktion bringt das vierte Tor durch Murphy (22:47). Ein ernervter Rizzi macht für De Rouville Platz und kurz danach gelingt dem ehemaligen DEL-Spieler Roland Ramoser das erste Tor für sein Team. Bis zum Drittelsende entwickelt sich immer mehr ein Spiel auf ein Tor, wo der neue Goalie von Neumarkt sein Bestes geben muss um weitere Gegentore zu verhindern. In der 31. Spielminute gibt es auch bei Augsburg einen Torwartwechsel (neu im Spiel Morczinietz) und einige Sekunden später trifft wieder Menauer mit etwas Glück durch die Schoner von De Rouville. Es ist sein drittes Tor an diesem Nachmittag.
    Nach 30 Sekunden des letzten Drittels nutzt Kapitän Armando Chelodi einen Fehler von Goalie Morczinietz zum zweiten Tor von Neumarkt aus. Augsburg schaltet dann einen Gang zurück, bis in der 47. Spielminute Manuel Kofler das siebte Tor in Überzahl gelingt. Dann passiert bis zur Sirene recht wenig: die Südtiroler können nicht, die Deutschen wollen nicht mehr. In der Schlussphase haben Dorigatti und Gruber mit zwei Pfostenschüssen Pech.

    Nach dem Ende wurden Menauer für Augsburg und De Rouville für Neumarkt als beste Spieler auf dem Eis gewählt.

    (Bericht: www.dolomitencup.com - Foto by Max Pattis)

    NEUMARKT SELECTION – AUGSBURGER PANTHER 2 – 7 ( 0-3 / 1-3 / 1-1 )

    NEUMARKT SELECTION: Rizzi, Derouville, Helfer, Egger, Lutz, Scardoni, Delladio, Gruber, Rainer, Vill, Chelodi A., Bertignoll, Ramoser, Insam M., Bortot, Dorigatti, Demetz, Zelger, Chelodi E., Zambaldi.
    Coach: Insam A.

    AUGSBURGER PANTHER: Wanhainen, Morczinietz, Damgaard, Rekis, Tölzer, Fendt, Lavallee, Schuster, Frenzel, Mayr, Dube, Scandella, Brigley, Henderson, Darby, Murphy, Vozar, Suchan, Kofler, Menauer, Buzas, Huhn.
    Coach: Bordeleau

    Tore:
    1. Drittel: 5’22” Menauer (A), 16’15” Menauer (A – Buzas, Vozar), 17’51” Henderson (A – Murphy – SHG). Zweites Drittel: 2’29” Dube (A – Tölzer), 2’47” Murphy (A – Dube, Fendt), 6’07” Ramoser (NS – Gruber), 10’42” Menauer (A – Vozar). 3. Drittel: 0’30” Chelodi A. (NS – Bortot, Helfer), 6’58” Kofler (A – Dube – PP1).

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    XCisariusX - 14.08.2006, 22:52


    Augsburg holt Kanadier Shane Joseph

    Die Augsburger Panther haben einen weiteren Kontingentspieler unter Vertrag genommen: Vom AHL-Club Cleveland Barons kommt der Kanadier Shane Joseph. Der 25jährige Außenstürmer erreichte in der abgelaufenen Spielzeit in 75 Spielen 31 Scorerpunkte (11 Tore, 20 Assists). "Er ist ein williger Junge, etwas klein, aber wendig und läuferisch ganz solide", so die Einschätzung von NHL-Profi Christian Ehrhoff, der mit Joseph in der Spielzeit 2004/05 gemeinsam in Cleveland auf dem Eis stand. Ob Joseph allerdings die erhoffte Verstärkung als Rechtsaußen für Augsburgs Paradesturm ist, muss sich zeigen.



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    Steve3 - 15.08.2006, 14:30

    Panther im Sturm komplett
    15.08.2006
    Panther im Sturm komplett
    Die Augsburger Panther konnten heute die Verpflichtung eines weiteren Spielers bekannt geben: Der Kanadier Shane Joseph setzte heute seine Unterschrift unter einen Jahresvertrag.

    Der 25-jährige kommt vom AHL Club Cleveland Barons. Dort gelangen dem jungen Stürmer bereits in seiner ersten Saison in zwölf Spielen neun Punkte und weitere neun Punkte in neun Play-Off-Spielen, was ihn zum erfolgreichsten Play-Off-Scorer der Barons machte. In den letzten zwei Jahren punktete Joseph zuverlässig jeweils über 30mal bei bemerkenswert wenigen Strafminuten (8 in 67 bzw. 18 in 75 Spielen).

    Panther-Coach Paulin Bordeleau: „Shane ist ein sehr schneller und technisch versierter Spieler der sowohl schlittschuhläuferisch als auch an der Scheibe über sehr viel Potential und Können verfügt. Mit dieser Verpflichtung werden wir unserem Kader noch mehr Tiefe in den Reihen verleihen.“ Shane Joseph wird am Donnerstag in Augsburg eintreffen; er erhält die Rückennummer 14.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    Steve3 - 16.08.2006, 16:35


    Panther-Sieg gegen Schweizer Löwen

    Augsburg, 16. August


    Zum ersten Heimauftritt in der Vorbereitung zur neuen Saison hatten die Augsburger Panther am Dienstagabend eingeladen. Allerdings musste Trainer Paulin Bordeleau gegen die Lions aus Zürich wie schon beim Dolomitencup in der vergangenen Woche auf einige Spieler verzichten. Zu Stefan Ortolf und Verteidiger Kevin Bolibruck kam allerdings auch noch Angreifer Giulio Scandella dazu. Letztere beiden müssen sich dem Vernehmen nach am kommenden Samstag einer Leistenoperation unterziehen und stehen dann vermutlich bis zum Saisonauftakt nicht mehr zur Verfügung.

    Zwar konnten die Panther von Beginn an ordentlich Druck aufbauen und erspielten sich mehrere Chancen, die Führung allerdings gelang den Schweizern. Einen Konter schlossen die Eidgenossen souverän durch Sandro Moggi ab, wobei Verteidiger Kevin Lavallee keine gute Figur machte. Überhaupt hatten die Hausherren, die sich mit einigen Ergänzungsspielern auf volle Sollstärke gebracht hatten, vorallem in der Defensive ihre liebe Mühe mit den schnellen und schnörkellos agierenden Gästen. Eigene Chancen gab es durchaus, doch gerade im Abschluss waren die Defizite noch unübersehbar. Wenigstens die Augsburger Nachwuchsakteure, allen voran Patrick Buzas und Roland Mayr, wussten durch ihr unbekümmertes Spiel zu überzeugen.

    Viel besser wurde das Spiel der Panther auch nach der ersten Pause zunächst nicht, denn es fehlte einfach an der Abstimmung und ein wenig auch am nötigen Einsatz. Erst eine Überzahl in der Mitte des Drittels schien zum Weckruf zu werden, denn danach konnten sich die Gastgeber einige Vorteile erspielen. Nun gelang endlich auch der Ausgleich durch Alexander Schuster. Allerdings entpuppte sich das schnell wieder als Strohfeuer, denn trotz doppelter Überzahl gelang den Augsburgern gegen das Züricher Farmteam kein weiterer Treffer. Immerhin konnte Roland Mayr den Schweizer Keeper kurz vor der zweiten Sirene so anschießen, dass die Scheibe über die Linie rutschte.

    Im Schlussabschnitt bekamen die Panther ihren Gegner dann langsam besser in den Griff und auch mit dem Toreschießen klappte es nun. Zunächst erhöhte Neuzugang Travis Brigley, dann stellte Craig Darby, auch neu am Lech, auf ein nunmehr standesgemäßes 4:1. Die überwiegend jungen Schweizer schienen aber auch langsam mit ihren Kräften am Ende, so dass die Hausherren nun Kapital aus ihrer Überlegenheit schlagen konnten. Jay Henderson erzielte das 5:1 auf Zuspiel von Darby, der einen ersten eindrucksvollen Ausblick auf seine Qualitäten als Vorbereiter gab. Seine boxerischen Fähigkeiten stellte dafür Manuel Kofler unter Beweis, der nach einem Check von hinten seinem dabei schon unterlegenen Gegner auch beim Faustkampf noch ordentlich inschenkte. Den Schlusspunkt setzte 17 Sekunden vor Schluss Mark Murphy, und das sogar in Unterzahl.

    Viel Aufschluss über das wirkliche Leistungsvermögen dürfte die Partie trotz allem noch nicht gegeben haben, doch waren immerhin die Fans im weiteren Spielverlauf auf ihre Kosten gekommen. Im Anschluss fand zudem neben dem Stadion die Eröffnungsfeier statt, wo dann auch die Mannschaft samt Neuzugängen offiziell vorgestellt wurde.
    (mor)

    Tore: (0:1 / 2:0 / 4:0)
    0:1 (02:29) Moggi ( Gloor )
    1:1 (30:58) Schuster ( Lavallee )
    2:1 (38:52) Mayr ( Kofler ) 5:4
    3:1 (45:09) Brigley ( Murphy )
    4:1 (47.14) Darby ( Suchan ; Henderson )
    5:1 (51:29) Henderson ( Darby )
    6:1 (59:43) Murphy ( Fendt ) 4:5

    Zuschauer: 2105
    Strafzeiten: Augsburger Panther 14 + 10 Kofler, GCK Lions Zürich 14
    Schiedsrichter: Schütz

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    Steve3 - 18.08.2006, 23:50

    Torreiches Derby bayrischer Großkatzen
    Torreiches Derby bayrischer Großkatzen - Panther unterliegen Tigers mit 4:6

    Augsburg, 18. August



    Eine erste Standortbestimmung erwarteten die Anhänger der Augsburger Panther vom heutigen Abend, denn der Aufsteiger aus Straubing gehört zu den Mannschaften der DEL, gegen die man sich berechtigterweise Hoffnungen macht, auch während der Saison Punkte verbuchen zu können. Jetzt gab es bereits in der Vorbereitung die Möglichkeit, erste „Duftmarken“ setzen, was den Tigers deutlich besser gelang. Immerhin trifft man sich am Sonntag in Straubing erneut.

    Sein Debüt in Reihen der Augsburger gab an diesem Abend Angreifer Shane Joseph, und um es vorweg zu nehmen, ein ziemlich gutes. Der Kanadier präsentierte sich sehr wendig und scheint über einen guten Schuss zu verfügen. Dafür reihte sich Yanick Dubé wegen einer Patellasehnen-Reizung bei den bereits Verletzten Kevin Bolibruck und Giulio Scandella ein. Ihre Teamkollegen versuchten von Beginn an für klare Verhältnisse zu sorgen, doch versteckten sich die Gäste keineswegs. Vielmehr gingen sie durch einen Sonntagsschuss ihres Kapitäns Sepp Lehner sogar in Führung, während die Panther ihre eigentlich zahlreicheren Chancen nicht nutzen konnten. Dafür überstanden sie eine doppelte Unterzahl ohne größere Probleme. Als die Tigers kurz darauf aber erneut mit zwei Mann mehr auf dem Eis war, machten sie es mit einem Treffer von Casparsson schon besser. Seinem Befreiungsschlag über die Bande hatten es die Hausherrn zu verdanken, dass sie vor der Pause noch den Anschluss schafften. Craig Darby schloss das Powerplay erfolgreich zum 1:2 ab.

    Hätte nicht weiterhin fast ständig ein Panther auf der Strafbank gesessen – wobei die Entscheidungen des Schiedsrichters nicht immer nachvollziehbar waren – hätten sie den Gegner ganz gut im Griff haben können, doch so hatten es die Tigers nicht allzu schwer, ihren Vorsprung auszubauen. Gegen teilweise ob der Strafen frustriert und verunsichert wirkende Augsburger hatte das Spiel minutenlang den Charakter von Scheibenschießen. Eklund, Severson, Galland und Jocher nutzten ihre Chancen konsequent aus, während die Hausherren selbst beste Möglichkeiten versiebten.

    Zu Beginn des letzten Drittels wurde die Gangart auf beiden Seiten zunehmend härter, bis hin zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen Jay Henderson und Christoffer Norgren. Der spielerischen Qualität war das natürlich nicht zuträglich. Dafür drehten die Panther den Spieß nun um, denn Roland Mayr, Manuel Kofler und Travis Brigley brachten die Hausherren wieder heran. Mit etwas mehr Zielwasser wäre noch der Ausgleich möglich gewesen, denn an Chancen mangelte es den Panthern nicht, doch so blieb es schließlich bei der – bedeutungslosen - ersten Derby-Niederlage. (mor)

    Tore: (1:2 / 0:4 / 3:0)
    0:1 (05:38) Lehner ( Galland )
    0:2 (14:32) Casparsson ( Fox ) 5:3
    1:2 (19:29) Darby ( Henderson ; Frenzel ) 5:4
    1:3 (26:00) Eklund ( Kinch ; Fox ) 5:4
    1:4 (29.44) Severson ( Gallant )
    1:5 (31:04) Gallant ( Dunham ) 5:4
    1:6 (31:30) Jocher ( Oswald ; Casparsson )
    2:6 (46.36) Mayr (Fendt ; Buzas )
    3:6 (50.00) Kofler (Fendt ; Damgaard ) 5:4
    4:6 (52.07) Brigley (Buzas )

    Zuschauer: 1619
    Strafzeiten: Augsburger Panther 18 + 10 Frenzel, Mayr ; Straubing 20 + 10 Severson
    Schiedsrichter: Aumüller, Ottobrunn

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    Steve3 - 21.08.2006, 20:45


    Augsburg: Mathias Frenzel erhält Vertrag

    Augsburg, 21. August


    Er überzeugte in den ersten Vorbereitungsspielen Trainer und Management und soll der Panther-Verteidigung mehr personelle Tiefe verleihen: Mathias Frenzel erhält einen Jahresvertrag bei den Augsburger Panthern. Der 24-jährige kommt vom Zweitligisten Grizzly Adams Wolfsburg und wird mit einer Förderlizenz ausgestattet.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    Steve3 - 23.08.2006, 19:45


    Panther-Verteidigung erhält Zuwachs - Harlan Pratt verpflichtet
    Nürnberg, 23.August 2006

    Die Augsburger Panther haben einen weiteren Verteidiger verpflichtet: Der Kanadier Harlan PRATT setzte gestern Nacht seine Unterschrift unter einen Jahresvertrag.

    Der 27-jährige Kanadier (geboren in Ft. Mc Murray, Alberta) kommt aus der nordamerikanischen AHL-Liga, wo er letzte Saison für die Springfield Falcons und die Bridgeport Sound Tigers spielte. In Augsburg wird er auf zwei Bekannte treffen: Pratt war Teamkollege von Travis Brigley und Craig Darby.

    Die Saison 2003/04 verbrachte der 1997 von den Pittsburgh Penguins gedraftete Pratt in Europa und verbuchte 33 Spiele für den HC Meran sowie 3 Einsätze für den finnischen Erstligisten TPS Turku.

    Pratt wird am Wochenende in Deutschland erwartet und beim Turnier in Bremerhaven zur Mannschaft stoßen.

    Der 1,86 m große und 88 kg schwere Rechtsschütze erhält bei den Panthern die
    Rückennummer 44.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    Steve3 - 23.08.2006, 23:34


    23.08.2006

    Augsburg nimmt Harlan Pratt unter Vertrag
    Die Augsburger Panther haben einen weiteren Verteidiger verpflichtet: Harlan Pratt setzte gestern Nacht seine Unterschrift unter einen Jahresvertrag. Der 27-jährige Kanadier (geboren in Ft. Mc Murray, Alberta) kommt aus der nordamerikanischen AHL-Liga, wo er letzte Saison für die Springfield Falcons und die Bridgeport Sound Tigers spielte. In Augsburg wird er auf zwei Bekannte treffen: Pratt war Teamkollege von Travis Brigley und Craig Darby.

    Die Saison 2003/04 verbrachte der 1997 von den Pittsburgh Penguins gedraftete Pratt in Europa und verbuchte 33 Spiele für den HC Meran sowie 3 Einsätze für den finnischen Erstligisten TPS Turku.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    Steve3 - 03.09.2006, 19:07


    Panther vergeigen die Generalprobe - 2:7 gegen Rapperswil
    Augsburg, 2.September 2006

    Zum letzten Test vor eigenem Publikum trafen die Augsburger Panther am Samstagabend auf Rapperswil, nachdem man am Vortag in der ersten Runde des Deutschen Eishockey Pokals sehr viel Mühe mit den Jokers aus Kaufbeuren hatte. Am Ende reichte es immerhin zu einem 7:5 und damit zum Einzug in die nächste Runde. Einen herben Dämpfer bescherte dann allerdings die Begegnung mit den kampfstarken Schweizern, die beim 2:7 keinerlei Zweifel an den Kräfteverhältnissen aufkommen ließen.

    Die Partie vom Freitag steckte den Hausherren noch in den Knochen, dennoch hatten sie durch Mark Murphy und Craig Darby in der Anfangsphase zwei hochkarätige Chancen. Treffsicherer waren aber die Gäste, bei denen Mariusz Czerkawski eiskalt vollstreckte. Als die Panther dann binnen 16 Sekunden vier Strafen kassierten, nutzten die Schweizer die doppelte Überzahl zum Ausbauen der Führung, als gerade wieder Gleichstand auf dem Eis herrschte, ließen sie das 0:3 folgen. Schnell und sehr kombinationssicher zeigten die Gäste den Augsburgern deutlich ihre Defizite, vorallem in den Abwehr und im Spielaufbau auf. Darüber hinaus erwiesen sich die Eidgenossen als bissig im Zweikampf und machten den Panthern im ersten Drittel das Leben ordentlich schwer.

    In der ersten Pause bekamen die Augsburger Fans dann aber doch noch etwas zu jubeln. Unterstützt von drei Panther-Spielern machte Giuseppe seiner Yvonne einen Heiratsantrag. Schließlich hatten sich beide bei einem Playoff-Spiel im Stadion kennengelernt. Und sie hat „Ja“ gesagt...

    Danach war es mit dem Feiern aber wieder vorbei, denn bei den Gastgebern passte eigentlich noch weniger zusammen, als in den ersten 20 Minuten. Obwohl sie zwischenzeitlich das Tempo etwas heraus genommen hatten, dominierte Rapperswil die Partie eindeutig und erspielte sich mühelos Chancen teilweise im Minutentakt. Eine davon nutzte Brady Murray zum 0:4. Dafür wurde es nun munterer auf dem Eis. Erst brachten Murphy und Henderson die Panther auf 2:4 heran, dann konterten die Gäste mit den überragenden Czerkawski und Murray und stellten den alten Abstand wieder her.

    Im Schlussabschnitt verflachte das Spiel dann zusehends wieder. Die Panther mühten sich zwar, blieben in ihren Mitteln aber weiterhin begrenzt. Mikko Eloranta markierte den siebten Treffer für die Gäste – und mehr Worte sollte man über dieses Drittel auch nicht verlieren.

    Es liegt noch einige Arbeit vor Panther-Coach Bordeleau, seine Mannschaft in die richtige Stimmung für die Punktspiele zu bringen. Denn am kommenden Wochenende sind die Hamburg Freezers und die Sinupret Ice Tigers aus Nürnberg im Curt Frenzel-Stadion zu Gast. (mor)

    Tore: (0:3 / 2:3 / 0:1)
    0:1 (03:13) Czerkawski ( Bayer ; Murray )
    0:2 (07:09) Koivisto ( Roest ; Walser ) 5:3
    0:3 (10:51) Walser ( Murray )
    0:4 (26:53) Murray ( Kamber ; Czerkamski )
    1:4 (34:11) Murphy ( Joseph )
    2:4 (35:12) Henderson ( Darby ; Dube ) 5:4
    2:5 (35:46) Czerkawski
    2:6 (36:30) Murray (Berger ; Czerkawski )
    2:7 (45:26) Eloranta (Schefer )

    Strafzeiten: Augsburger Panther 20, Rapperswil-Jona Lakers 18

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    Steve3 - 05.09.2006, 14:15


    Augsburg: Panther verpflichten Dominik Hammer
    Augsburg, 5.September 2006

    Der 25-jährige Dominik Hammer ist als weiterer Stürmer bei den Augsburger Panthern verpflichtet worden. Der junge Rechtsaußen hatte seinen Vertrag mit den Hannover Scorpions aufgelöst, nachdem er unter dem neuen Trainer Hans Zach keine Berücksichtigung mehr gefunden hatte. Er erhält in Augsburg die Rückennummer 18. Ebenfalls lizenziert werden Harlan Pratt und Giulio Scandella, die beide bisher auf Tryout-Basis spielten.

    Stürmer Yanick Dubé wird lizenziert werden, wenn er seinen deutschen Pass erhalten hat. Wann das sein wird, hängt von den kanadischen Behörden ab, bei denen sämtliche erforderlichen Dokumente sind. Denn erst nach seiner Entlassung aus der kanadischen Staatsbürgerschaft kann Dubé einen deutschen Pass erhalten.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    Steve3 - 09.09.2006, 09:07


    Knappe Niederlage zum Saisonauftakt - Panther unterliegen Hamburg 2:3
    Augsburg, 9.September 2006

    Gleich zum Saisonauftakt bekamen es die Augsburger Panther mit einem Gegner zu tun, der zumindest zum erweiterten Favoritenkreis gezählt werden möchte. Immerhin konnte Coach Paulin Bordeleau auf den gesamten Kader zurückgreifen, sieht man von Angreifer Yanick Dubé ab, der noch auf seine deutsche Staatsbürgerschaft warten muss. Zwar wurden die Freezers ihrer Favoritenrolle nicht über die gesamte Distanz gerecht, doch reichte das für ein 2:3 und damit den ersten Auswärtssieg.

    Dümmer hätte es kaum laufen können für die Hausherren, denn bereits nach 17 Sekunden lagen sie zurück. Ein richtiger Torschuss war es nicht einmal von Vitali Aab, denn die Scheibe schlitterte eher in Zeitlupe über die Linie, und die Panther-Defensive inklusive Torhüter Wanhainen sah dabei nicht wirklich gut aus. Danach musste man erst einmal die Nervosität wieder los werden, denn durchaus vorhandene Chancen konnte man nicht nutzen. Selbst mit zwei Mann mehr auf dem Eis sprang trotz guten Überzahlspiels statt des längst verdienten Ausgleichs nur ein Pfostentreffer von Arvids Rekis heraus. Kurz darauf schoss Dominik Hammer am leeren Hamburger Tor vorbei. Bei den Freezers dauerte es bis zur 12. Minute, ehe sie zum nächsten nennenswerten Torschuss kamen. Doch die Panther fingen sich langsam und so war es nur eine Frage der Zeit. Neuzugang Shane Joseph schloss schließlich einen Konter zum 1:1 ab. In der Folge kamen beide Teams noch zu einigen guten Möglichkeiten, bedingt durch Abwehrschwächen des Gegners, doch bis zur ersten Pause kam nichts Zählbares mehr heraus.

    Die Fehlerquote auf beiden Seiten sank zunächst auch nach dem Wechsel nicht, so dass die Goalies hüben wie drüben genug zu tun bekamen. Erst eine Strafzeit gegen Augsburgs Roland Mayr führte zur neuerlichen Führung der Gäste durch Rob Leask, der von Brad Smyth am zweiten Pfosten mustergültig bedient wurde. Je länger das Drittel dauerte, desto mehr übernahmen die Freezers das Kommando und die Augsburger gerieten defensiv ziemlich unter Druck. Einige Male hatten sie es den Saves von Wanhainen zu verdanken, öfter aber auch dem Glück, dass der Rückstand nicht noch vor der Pause deutlicher ausfiel. So traf beispielsweise Brad Smyth in der 37. Spielminute mit seinem wuchtigen Schuss nur die Latte.

    Wenn sich die Hausherren dann doch einmal vom gegnerischen Druck befreien konnten, hätten sie durchaus Gelegenheit zum Ausgleich gehabt, doch scheiterten Jay Henderson und Craig Darby in der 22. Minute jeweils knapp an Pfosten und Latte. Immerhin war nun wieder mehr Spannung in der Partie. Für den Ausgleich sorgte der Freezers-Torhüter quasi selbst, denn er spielte ein Stück vor seinem Gehäuse die Scheibe Shane Joseph an den Schlittschuh, von wo aus sie dann ins Tor prallte. Die Gastgeber witterten nun Morgenluft und versuchten ihrerseits den Druck zu erhöhen, doch wehrten sich die Hamburger mit Glück und Geschick. Eine neuerliche Unaufmerksamkeit in der Abwehr brachte die Panther dann um den möglichen Erfolg, denn Brad Smyth nutzte diese Chance konsequent zum 2:3. Zwar nahm Paulin Bordeleau noch eine Auszeit und auch den Torhüter vom Eis, doch außer zwei guten Chancen unmittelbar vor der Schlusssirene kam nichts mehr dabei heraus.

    „Wir müssen als Mannschaft noch besser spielen, und das werden wir auch“, fasste Bordeleau, der vorallem mit dem Mitteldrittel und der Chancenverwertung nicht zufrieden war, nach der Partie zusammen. Sein Gegenüber Mike Schmidt äußerte sich einfach nur froh darüber, drei Punkte aus dem allgemein unbeliebten Curt-Frenzel-Stadion mitnehmen zu können. (mor).

    Tore: (1:1 / 0:1 / 1:1)
    0:1 (00:17) Aab ( Fortier ; Boileau )
    1:1 (13:28) Joseph ( Bolibruck ; Fendt ) 4:4
    1:2 (24:11) Leask ( Smyth ; Classen ) 5:4
    2:2 (49:51) Joseph 5:4
    2:3 (55.07) Smyth ( Classen ; Letang )

    Zuschauer: 4355
    Strafzeiten: Augsburger Panther 10, Hamburg Freezers 14
    Schiedsrichter: Harald Deubert, Passau

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    Steve3 - 11.09.2006, 14:41


    Panther erzittern sich einen Punkt - 3:4 n.V. gegen Nürnberg
    Augsburg, 11.September 2006

    Nachdem es beim Auftakt gegen Hamburg keine Punkte für die Augsburger Panther gab, wollte man das nun gegen die eigene „Filiale“ nachholen, denn angesichts der hohen Zahl von ehemaligen Augsburger Akteuren in Reihen der Nürnberger hatte Panther-Eigner Lothar Sigl scherzhaft von „Augsburg II“ gesprochen. Das Wiedersehen mit den „Ehemaligen“ gestaltete sich für die Hausherren allerdings als letztlich unbefriedigend, denn mehr als einen Punkt konnte man beim 3:4 nach Verlängerung nicht verzeichnen.
    Verzichten musste Trainer Paulin Bordeleau auf Angreifer Scandella, der Probleme mit dem Oberschenkel hat. Dennoch war der Mannschaft anfangs anzumerken, dass sie die Fehler vom Freitag vermeiden wollte. So überstand man auch die erste Unterzahl unbeschadet. Allerdings gab es in der Folge auf beiden Seiten kaum nennenswerte Torchancen, da beide Teams diszipliniert agierten. Schließlich fanden die Augsburger doch die Lücke bei Jean-Francois Labbé im Nürnberger Tor. Erst schoss ihm Dominik Hammer durch die Schoner, 44 Sekunden später machte es Harlan Pratt in Überzahl genauso. Jetzt wurde die Partie etwas munterer und als die Panther kurz vor der ersten Pause nicht aufpassten, bewies Scott King, dass er auch in Nürnberg nichts verlernt hat. Sein gezielter Schuss sorgte für den Anschlusstreffer der Gäste.

    Nach der Pause versuchten die Gäste den Druck zu erhöhen und wurden dabei wirkungsvoll von Schiedsrichter Schütz unterstützt. Minutenlang konnten sie in Überzahl agieren, teilweise sogar mit zwei Mann mehr. In einer solchen Situation gelang Rich Brennan dann auch der Ausgleich. Nicht zuletzt durch die eigenartigen Entscheidungen des Unparteiischen und seiner Assistenten wurde die Partie nun immer zerfahrener. Von den guten Ansätzen aus der Anfangsphase war bei den Augsburgern nun nicht mehr viel zu sehen. Eine der wenigen guten Aktionen ihrerseits konnten die Nürnberger immerhin zur Führung nutzen. Aus spitzem Winkel konnte Petr Fical den Augsburger Schlussmann überwinden. Doch die Panther schlugen zurück und drängten noch vor der zweiten Pause auf den Ausgleich. Als Stefan Schauer auf die Strafbank musste, nutzte das Josef Menauer binnen kürzester Zeit zum 3:3. Das konnte allerdings nur wenig darüber hinwegtäuschen, dass vor allem von den als Schlüsselspieler verpflichteten Cracks schlichtweg noch viel zu wenig Einsatz vorhanden ist.

    Im letzten Drittel schien der Faden im Spiel endgültig gerissen, denn hüben wie drüben regierte bei den Aktionen der pure Zufall. Wirklich herausgespielte Chancen gab es keine, dafür jede Menge Fehlpässe und unkoordinierte Spielzüge. Wenigstens versuchten die Fans, für Stimmung im Stadion zu sorgen. Erst während einer strittigen Strafe gegen Manuel Kofler, wurde es auf dem Eis wieder spannender. Viel Glück hatten die Hausherren in dieser Phase, denn die IceTigers hatten einige Male den Siegtreffer auf der Kelle. So aber führte der Weg direkt in die Verlängerung.

    Mit nur noch vier Feldspielern pro Seite musste nun die Entscheidung fallen. Die Gastgeber waren bald nur noch zu dritt, weil Kevin Bolibruck die Scheibe über die Bande katapultiert hatte. Mehrere erstklassige Chancen ließen die Nürnberger aus, dann vollstreckte Christian Laflamme zur Freude der mitgereisten Fans und sicherte seiner Mannschaft den Zusatzpunkt.

    Während Benoit Laporte auf Nürnberger Seite wenigstens mit zwei Punkten zufrieden schien, war dem Panther-Coach der Ärger deutlich anzumerken. „Mit dieser Einstellung von mehreren der Spieler werden wir als Mannschaft keine Spiele gewinnen können.“ (mor)

    Tore: (2:1 / 1:2 / 0:0 / 0:1)
    1:0 (15:28) Hammer ( Buzas ; Kofler )
    2:0 (16:12) Pratt ( Henderson ; Murphy ) 5:4
    2:1 (19:24) King
    2:2 (25:32) Brennan ( King ) 5:3
    2:3 (32:54) Fical ( Brennan )
    3:3 (38:09) Menauer ( Buzas ) 5:4
    3:4 (63:17) Laflamme ( Beardsmore )

    Zuschauer: 3911
    Strafzeiten: Augsburger Panther 14 + 10 Kofler, Sinupret IceTigers 12
    Schiedsrichter: Richard Schütz, Moers

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    Steve3 - 23.09.2006, 14:11


    Panther feiern ersten Sieg - 5:2 gegen Straubing
    Augsburg, 21.September 2006

    Vier knappe Niederlagen und nur ein Punkt lautete die magere Bilanz der Augsburger Panther vor der Begegnung gegen Straubing. Der Druck auf Spieler und Trainer war bereits gestiegen, da man nicht schon frühzeitig den Anschluss nach oben verlieren wollte. Da kam der Aufsteiger gerade recht, um sich den ersten Dreier zu holen. Allerdings hat sich Straubing zumindest daheim als alles andere als Kanonenfutter erwiesen und bislang viele überrascht. Auswärts aber wusste man noch nicht so recht zu überzeugen. Aus der Vorbereitung haben die Panther auch noch eine Rechnung mit den Tigers offen, denn da hatten die bayrischen Nachbarn zweimal die Nase deutlich vorn. Diesmal aber ließen sich die Hausherren übertölpeln und behielten in einer insgesamt äußerst schwachen Partie die Oberhand.
    Ohne die verletzten Murphy und Scandella, dafür aber mit Sandro Schönberger vom EC Bad Tölz, dem man kurzfristig mit einer Förderlizenz ausgestattet hatte, gingen die Hausherren ins Rennen und versuchten von Beginn an Druck zu machen. Die Tigers waren zunächst in erster Linie auf Sicherheit bedacht und kamen hauptsächlich durch Konter zu einigen Chancen. Wirklich Sehenswertes blieb aber auf beiden Seiten Mangelware, vor allem das Powerplay war hüben wie drüben eine Katastrophe. So konnte es nicht verwundern, dass die Panther die Führung in Unterzahl erzielten. Travis Brigley spielte den langen Pass auf Rainer Suchan, der dann Mike Bales face-to-face keine Chance ließ. Schiedsrichter Piechczek und seine Assistenten passten sich dem spielerischen Niveau mühelos an und boten einige unterhaltsame Entscheidungen. Eine davon brachte den Gästen einmal mehr eine Überzahl und diesmal konnten sie in Person von Thomas Wilhelm den Ausgleich „erstochern“. Rätselhaft blieb allerdings, was Brigley durch den Kopf ging, als er in unmittelbarer Nähe des Unparteiischen den vor ihm auf dem Boden liegenden Markus Jocher mit dem Stock bearbeitete. Die Quittung bekam er in Höhe von 2 plus 2 Strafminuten unmittelbar vor der ersten Pause.

    Entsprechend gingen die Panther mit einem Mann weniger in den Mittelabschnitt, doch angesichts des Straubinger Überzahlspiels konnte man diese Phase problemlos überstehen. Allerdings stellten sie sich im eigenen Powerplay nicht besser an. Als man schon dachte, dass überhaupt nichts Konstruktives mehr auf dem Eis passiert, weckte Arvids Rekis zumindest die einheimischen Fans mit seinem Schlagschuss zum 2:1 wieder auf. Nennenswert besser wurde das Spiel aber auch in der Folge nicht, vielleicht hatten die Gastgeber ein paar halbe Torchancen mehr. Doch schien das zu reichen, denn Jay Henderson nutzte eine solche zum 3:1, indem er die Scheibe Bales durch die Schoner schob. Die Tigers wirkten nun völlig konfus und konnten von Glück sagen, dass nicht bereits jetzt die deutliche Vorentscheidung fiel. Der Straubinger Schlussmann verhinderte in diesen Minuten Schlimmeres für sein Team.

    Weil auf Seiten der Tigers Jason Dunham in der Box saß, konnten diesmal die Augsburger in Überzahl aus der Pause kommen, über das Ergebnis bewahrt man aber besser Stillschweigen. Das Spiel plätscherte so dahin, also war wieder die Phantasie des Schiedsrichters gefragt. Er schickte flugs zwei Augsburger auf die Strafbank und nun reichte selbst das Straubinger Powerplay aus, dass Günter Oswald den Anschlusstreffer markieren konnte. Doch kurz darauf, als hätte man sich des genutzten Vorteils geschämt, war der alte Abstand wieder hergestellt. Suchan eroberte hinter dem Tigers-Tor den Puck, drehte einen Bogen und vollstreckte dann. Die Entscheidung war gefallen und damit die Spannung endgültig aus der Partie. Wenigstens taten die Hausherren noch etwas für ihr Torverhältnis, als Henderson nach einem Brigley-Schuss zum 5:2-Endstand abstaubte. (mor)

    Tore: (1:1 / 2:0 / 2:1)
    1:0 (11:54) Suchan ( Brigley ; Bolibruck ) 4:5
    1:1 (17:49) Wilhelm ( Janke ; Gallant ) 5:4
    2:1 (30:00) Rekis ( Damgaard ; Schönberger )
    3:1 (37:47) Henderson ( Brigley ; Buzas )
    3:2 (47.26) Oswald ( Elfring ; Lehner ) 5:3
    4:2 (48:10) Suchan ( Menauer ) 4:5
    5:2 (56:45) Henderson ( Brigley ) 4:4

    Zuschauer: 2935
    Strafzeiten: Augsburger Panther 16, Straubing Tigers 14
    Schiedsrichter: Daniel Piechaczek

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    Steve3 - 07.10.2006, 15:43


    Wer nicht trifft, verliert am Ende - Panther unterliegen Frankfurt mit 4:7
    Augsburg, 7.Oktober 2006

    Zwei Dinge sind den Frankfurt Lions und den Augsburger Panthern gemeinsam in dieser Saison: Es ist bislang noch nicht richtig gelaufen und man leidet unter zahlreichen Ausfällen. Bei Frankfurt stehen Smrek, Reichel, Lebeau und neuerdings Michael Hackert auf der Liste der Fehlenden, die Hausherren müssen weiterhin auf Scandella, Murphy und Dubé verzichten, dazu gesellte sich nun noch Travis Brigley, der nach seiner Matchstrafe in Iserlohn für beide Spiele dieses Wochenendes gesperrt ist. Beste Voraussetzungen also für ein eher defensiv geprägtes Spiel, sollte man meinen, doch es kam ganz anders. Angriff war auf beiden Seiten angesagt, allerdings waren die Gäste zwar nicht sehr viel besser, aber effektiver, und so hieß es Ende 4:7.

    Bereits nach 25 Sekunden musste Kevin Bolibruck auf die Strafbank, doch überstanden die Panther diese Unterzahl unbeschadet. Ihrerseits mit einem Mann mehr auf dem Eis zeigten sie sich danach allerdings ungewohnt kombinationssicher, so dass Jay Henderson für das 1:0 sorgen konnte. Lange währte die Freude nicht, denn knapp eine Minute später erzielte Bresagk mit einem Schlagschuss von der blauen Linie den Ausgleich. Doch es ging im Minutentakt weiter mit dem Toreschießen und Patrick Buzas bestätigte seine zuletzt gezeigten Leistungen mit dem 2:1. Verdient war die neuerliche Führung allemal, denn die Hausherren hatten das Heft fest in der Hand. Fast hätte Henderson in der 8. Minute den Vorsprung noch ausbauen können, doch scheiterte er nach seinem Sololauf an Ian Gordon im Frankfurter Tor. Obwohl sich die Lions des Drucks immer wieder nur mit Hilfe von Fouls erwehren konnten und so mehrfach in Unterzahl waren, konnten die Panther daraus kein Kapital schlagen. Irgendwie schien nun der Faden im Augsburger Spiel gerissen zu sein und so kam es, dass zunächst Podhradsky und danach Norris das Ergebnis umdrehen konnten, und so gingen die Gäste mit einer zu diesem Zeitpunkt noch glücklichen Führung in die erste Pause.

    Auch nach dem Wiederanpfiff fanden die Panther nicht ins Spiel zurück, vorallem der Spielaufbau wirkte über weite Strecken ziemlich hilflos. Als sie dann doch wieder etwas Linie in ihren Angriffsaktionen hatten, folgte die kalte Dusche. Ein schneller Konter der Lions brachte das 2:4 durch den stark aufspielenden Peter Podhradsky. Von den Chancen her war die Partie nun wieder ausgeglichen, nur trafen die Augsburger einfach die Scheibe oder das Tor nicht. Einmal mehr wurde das Dilemma deutlich, dass man in Überzahl zu kompliziert und dadurch einfach nicht schnell genug spielt. Knapp fünf Minuten vor der zweiten Pause kam noch Pech dazu, als der ansonsten fehlerlose finnische Schiedsrichter den Augsburger Kapitän Torsten Fendt völlig unberechtigt auf die Strafbank schickte und die Frankfurter damit in doppelte Überzahl brachte. Jeff Ulmer erstocherte sich die Scheibe direkt vor dem Tor und vollstreckte. Trotz energischer Proteste seitens der Panther zählte der Treffer, Harlan Pratt handelte sich lediglich noch eine zehnminütige Disziplinarstrafe ein. Wenigstens der Anschluss gelang Jay Henderson noch kurz vor der Pause.

    In Überzahl starteten die Gastgeber in den Schlussabschnitt, doch irgendwie war das Frankfurter Gehäuse vernagelt, selbst wenn es fast leer war. Von der Qualität der Möglichkeiten her hätte inzwischen längst der Ausgleich fallen können, doch die individuelle Klasse der Einzelspieler gab den Ausschlag für Sieg und Niederlage. Ein wenig von der Effektivität der Lions hätte den Panthern schon gereicht. Aber immerhin gaben sie nicht auf in ihren Bemühungen, was von den Zuschauern auch weitgehend honoriert wurde. Entschieden war das Spiel endgültig, als Jason Young in Überzahl das 3:6 erzielte. Die Treffer von Ulmer für Frankfurt und Joseph für Augsburg hatten dann nur noch statistischen Wert.
    (mor)

    Tore: (2:3 / 1:2 / 1:2)
    1:0 (03:17) Henderson ( Pratt ; Darby ) 5:4
    1:1 (04:15) Bresagk ( Taylor )
    2:1 (05:09) Buzas ( Lavallee )
    2:2 (16:37) Podhradsky ( Taylor ; Young ) 5:4
    2:3 (17:39) Norris ( Young ; Podhradsky )
    2:4 (24:49) Podhradsky ( Ulmer ; Kelly )
    2:5 (36:06) Ulmer ( Podhratsky ) 5:3
    3:5 (38:56) Henderson ( Bolibruck ; Darby ) 5:4
    3:6 (49:48) Young ( Norris ; Macholda ) 5:4
    3:7 (52:50) Ulmer ( Bresagk ; Krzestan )
    4:7 (56:12) Joseph (Henderson ; Pratt )

    Zuschauer: 3322
    Strafzeiten: Augsburger Panther 8 + 10 Pratt, Lavallee; Frankfurt Lions 18
    Schiedsrichter: Aleksi Rantala (FIN)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    Steve3 - 16.10.2006, 20:24


    Klare Sache im Duell der Panther - Augsburg unterliegt Ingolstadt 1:5
    Augsburg, 15.Oktober 2006

    Bei den Augsburger Panthern gibt es seit längerem nur wenig Grund zum Jubel. Noch in keinem Spiel seit Saisonbeginn stand der komplette Kader zur Verfügung. Da man im Vergleich zu den Konkurrenten in der Liga ohnehin nur wenig Tiefe in der Mannschaft hat, machen sich die zahlreichen Ausfälle beonders bemerkbar. Dass das an der Psyche der verbliebenen Akteure nicht spurlos vorüber geht, machte das Spiel am Freitag in Berlin deutlich. Gegen die bis dahin auch nur wenig überzeugenden Eisbären brach man nach dem ersten Drittel völlig ein und das Endergebnis von 0:6 spricht eine deutliche Sprache. Neben Murphy, Scandella und Dubé stehen nun auch Rainer Suchan und Arvids Rekis wegen Schulterverletzungen für mehrere Wochen nicht zur Verfügung, Travis Brigley und Jay Henderson spielen zwar, sind aber angeschlagen. Insofern waren die Erwartungen am Sonntagabend gegen Ingolstadt eher niedrig angesetzt und das bestätigte sich dann auch.

    Nach vierzig Sekunden hätten die Hausherren bereits in Führung gehen können doch scheiterten Craig Darby und Jay Henderson jeweils an Jimmy Waite, kurz darauf ging es Brigley ebenso. Jedenfalls entwickelte sich sofort ein schnelles Spiel, bei dem beide Torhüter von Beginn an gut beschäftigt waren. Fast hätten die Augsburger sogar eine doppelte Unterzahl überstanden, doch kurz bevor sie wieder vollständig waren, konnte der frühere Augsburger Björn Barta die Führung für die Gäste markieren. Und das machte wie zuletzt den Unterschied, denn bei eigenem Powerplay sprangen zwar mehrere Chancen heraus, ein Treffer aber nicht. So konnten die Ingolstädter mit der etwas glücklichen Führung in die erste Pause gehen.

    Dazu passte dann auch der zweite Treffer kurz nach dem Wiederanpfiff, denn die Scheibe von Christoph Melischko segelte gleich mehrfach abgefälscht irgendwie ins Augsburger Gehäuse. Der Frust über das Pech währte aber nicht lange, denn schließlich gelang Kapitän Craig Darby nach zwölf Sekunden Überzahl der längst verdiente Anschlusstreffer. In der Folge lag sogar der Ausgleich einige Male in der Luft, doch selbst in ausichtsreichster Position versagten die Nerven. Das verloren gegangene Augsburger Glück, verschärft durch zunehmendes Unvermögen, hielt weiter an. Der Unterzahltreffer von Melischko gehört jedenfalls in die Gattung „Kuriositäten“, denn der Ingolstädter Stürmer verpasste beim Umsetzen die Scheibe, die dann in Zeitlupe an Rolf Wanhainen, der auf dem falschen Fuß erwischt wurde, vorbei ins Tor rutschte. Ähnlich dumm sahen die Hausherren beim 1:4 durch John Tripp aus. Torsten Fendt stolperte im gegnerischen Drittel über seine eigenen Füße und ermöglichte so einen Konter, den die Gäste souverän abschlossen. Jetzt war bei den Augsburgern der Faden endgültig gerissen und sie konnten von Glück sagen, dass der Rückstand nicht noch deutlicher wurde. Individuelle Fehler häuften sich nun und machten es den Oberbayern leicht, sich der unkoordinierten Angriffe selbst mit einem Mann weniger auf dem Eis zu erwehren.

    Der Schlussabschnitt war über weite Strecken nur noch Schaulaufen mit Scheibe. Die Ingolstädter mussten nichts mehr tun, die Panther waren nicht mehr bereit und wohl auch nicht mehr in der Lage, wirklich Druck aufzubauen. Jeff Tory nutzte noch eine Überzahlgelegenheit zum 1:5.

    Zuviele Verletzte, zu viele Fehler, kein Selbstvertrauen beim Abschluss – so hat es nur für ein gutes Drittel gegen eine starke Ingolstädter Mannschaft gereicht. Derart ließe sich das Fazit von Panther-Trainer Bordeleau zusammenfassen. „Angesichts der Ausfälle, können wir nur auf bessere Tage hoffen, und versuchen, das Team wieder aufzurichten.“ Mit einer Normalisierung der Situation ist aber realistisch nicht vor Dezember zu rechnen...
    (mor)

    Tore: (0:1 / 1:3 / 0:1)
    0:1 (08:59) Barta ( Keller ; Schmidt ) 5:4
    0:2 (22:34) Melischko ( Ficenec ; Tripp )
    1:2 (26:38) Darby ( Joseph ; Brigley ) 5:4
    1:3 (30:20) Melischko ( Seidenberg ; Holland ) 4:5
    1:4 (36:02) Tripp ( Ast )
    1:5 (54:49) Tory ( Seidenberg ; Valicevic ) 5:4

    Zuschauer: 3366
    Strafzeiten: Augsburger Panther 12, ERC Ingolstadt 14 + 10 Waginger
    Schiedsrichter: Heiko Dahle, Berlin

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    Steve3 - 21.10.2006, 16:37


    Panther verdienen sich die „Rote Laterne“ - Blamables 1:7 gegen DEG
    Augsburg, 21.Oktober 2006

    Gegen keine andere Mannschaft aus der DEL haben die Augsburger Panther eine schlechtere Heimbilanz als gegen die DEG, auch wenn man in den letzten fünf Partien immerhin dreimal als Sieger vom Eis ging. Die Voraussetzungen allerdings, am Freitagabend die Quote zu verbessern, waren nicht sonderlich gut, denn nach wie vor ist die Liste der Ausfälle bei den Panthern lang. Arvids Rekis, Mark Murphy, Reiner Suchan, Stefan Ortolf und Yanick Dubé stehen nach wie vor nicht zur Verfügung, Travis Brigley und Jay Henderson sind angeschlagen. Immerhin Giulio Scandella konnte seit dem ersten Spieltag zum ersten Mal wieder in einem Punktspiel eingesetzt werden. Die entscheidende Verstärkung konnte er erwartungsgemäß noch nicht sein, vielmehr erlebten die Hausherren erneut ein Debakel, das sie auf den letzten Tabellenplatz zurück wirft.

    Nach einer stürmischen Phase in den ersten Minuten verflachte die Partie zusehends, weil sich beide Mannschaften keine Blöße geben wollten. Chancen waren daher auf beiden Seiten Mangelware. Die beste für die Gäste vergab DEG-Kapitän Daniel Kreutzer während eines Überzahlspiels, als er freistehend vor dem Augsburger Tor die Scheibe nicht richtig traf. Kurz vor der Pause hatte Klaus Kathan noch einmal eine ähnliche Möglichkeit, doch das Ergebnis war identisch.

    Die teilweise Konfusion in der Augsburger Hintermannschaft rächte sich nach der Pause schnell. Die DEG verstärkte etwas den Druck und schon brach die Augsburger Defensive zusammen. Zunächst Tore Vikingstad, danach jeweils in Überzahl Klaus Kathan und Craig Johnson – zweieinhalb Minuten nach Wiederanpfiff führten die Gäste mit drei Toren. Beteiligt an dieser Entwicklung war auch der allseits beliebte Schiedsrichter Rick Looker, der sich im ersten Drittel noch zurückgehalten hatte, nun aber zu bekannter Normalform auflief. Düsseldorfer Tätlichkeiten direkt vor seinen Augen blieben ungeahndet, auf Pantherseite reichte schon eine Berührung des Gegners und der Arm zuckte nach oben. Allerdings sollte das nicht darüber hinweg täuschen, dass das Abwehrverhalten der Hausherren schlichtweg dilettantisch war und die DEG-Angreifer zum Torschießen geradezu eingeladen wurden. Zwei bis drei Nachschüsse waren eigentlich grundsätzlich drin. Wenn es zu diesem Zeitpunkt noch ein paar Mal öfter hinter dem bemitleidenswerten Rolf Wanhainen eingeschlagen hätte, niemand hätte sich beschweren können. Selbst mit inzwischen angezogener Handbremse dominierte die DEG das Spiel, dass die Frage nach der Ligatauglichkeit von nicht wenigen Vertretern der Augsburger Mannschaft eigentlich gar nicht mehr gestellt werden brauchte. Zu weit weg vom Gegenspieler, orientierungslos im eigenen Drittel, überhastet und zu ungenau im Zuspiel und ohne jegliches Konzept im Spielaufbau – was die Panther hier boten war der sportliche Offenbarungseid. Benjamin Barz erhöhte mit einem verdeckten Schuss direkt nach einem Bully noch vor der zweiten Pause auf 0:4. Längst hatte sich der Zorn der Zuschauer vom Unparteiischen auf das eigene Team verlagert, völlig zu Recht, wenn man sich das unmotivierte und lustlose Gebaren vorallem der vermeintlichen ausländischen Leistungsträger anschauen musste.

    Natürlich nahm das Debakel weiter seinen Lauf. Nils Antons und Craig Johnson legten weiter vor und die Augsburger blamierten sich weiter. Als nach knapp 47 Minuten zum ersten Mal eine Strafe gegen die DEG ausgesprochen wurde, kam es wenigstens zu einigen Torschüssen der Panther. Harlan Pratt schließlich vermasselte DEG-Keeper Jamie Storr immerhin noch den Shutout. Die Zuschauer hatten inzwischen ihren Frieden mit der Partie geschlossen und feuerten sich mannschaftsübergreifend gegenseitig an. Wen interessierte es da noch groß, dass Patrick Reimer nach grandioser Augsburger Vorlage zum 1:7-Endstand vollstreckte?
    Sichtlich schwer fiel es dem Augsburger Trainer Paulin Bordeleau, sich weiterhin vor sein Team zu stellen: „Ich bin sehr enttäuscht“, äußerte er, „und es tut mir leid für die Fans, die für drei Drittel bezahlt haben, aber nur eines von ihrer Mannschaft zu sehen bekamen.Wir haben nicht gekämpft, nicht gearbeitet, nicht gespielt.“ Eine Erklärung für das kollektive Versagen der Mannschaft konnte er aber auch nicht geben. Vielsagend seine Antwort auf die Frage, ob man vielleicht die falschen Spieler geholt habe: Im Moment könne man das wohl so sehen. Aber man habe sie nun einmal und daran sie jetzt nichts mehr zu ändern.

    Deutlich zufriedener war natürlich Don Jackson, der sich vorallem erleichtert zeigte, dass seine Mannschaft die richtige Antwort auf die blamable Vorstellung im Pokalspiel gegen Bremerhaven gegeben hatte.
    (mor)

    Tore: (0:0 / 0:4 / 1:3)
    0:1 (20:26) Vikingstad ( Kreutzer ; Van Impe )
    0:2 (22:05) Kathan ( Kreutzer ; Cullen ) 5:4
    0:3 (22:31) Johnson ( Collins ; Stephens ) 5:4
    0:4 (37:04) Barz ( Antons )
    0:5 (43.50) Antons ( Cullen ; Bazany )
    0:6 (44:35) Johnson ( Collins ; Reimer )
    1:6 (48:39) Pratt ( Darby ; Brigley ) 5:4
    1:7 (55:26) Reimer ( Bazany ; Antons )

    Zuschauer: 2664
    Strafzeiten: Augsburger Panther 12, DEG MetroStars 8
    Schiedsrichter: Rick Looker

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    Steve3 - 23.10.2006, 09:04


    Panther zeigen Reaktion - Nach Fan-Protestaktion 4:3 n.P. gegen Köln
    Augsburg, 22.Oktober 2006

    Das Trauerspiel vom Freitag mit dem 1:7 gegen die DEG Metro Stars wollten die Fans nicht mehr kommentarlos hinnehmen und ließen daher in den ersten zehn Minuten der Begegnung gegen die Kölner Haie ihre Kurve leer, so dass die Pantherspieler zunächst in Richtung auf unbesetzte Ränge angreifen mussten. „Zehn Minuten für die Vergangenheit“ und später kurzzeitig „50 Minuten für Euch“ so stand es dafür auf Transparenten zu lesen. Der Begrüßungsapplaus fiel komplett aus und beim Verlesen der Namen während der Einlaufshow herrschte Stille im Stadion, auch in den Anfangsminuten machten sich nur die Kölner Fans ein wenig bemerkbar. Lediglich die Schiedsrichterentscheidungen wurden noch mit Pfiffen bedacht.
    Die Personalsituation hatte sich seit Freitag natürlich nicht verbessert, so dass Trainer Paulin Bordeleau nach wie vor nur drei Blöcke zur Verfügung standen. Trotz der geisterhaften Atmosphäre war ein gewisses Bemühen auf Augsburger Seite nicht zu übersehen, der Erfolg blieb aber zunächst mäßig. In ihrer ersten richtigen Überzahl allerdings funktionierte es dann besser und Verteidiger Harlan Pratt traf zum trotz allem Zorn bejubelten 1:0. Die Fans kehrten nun langsam auf ihre Plätze zurück und nach exakt zehn Minuten setzten dann Trommeln und Gesänge wieder ein. Fast hätte Travis Brigley in Unterzahl die Führung ausgebaut, doch brachte er die Scheibe nicht zwischen den Schonern von Oliver Jonas hindurch. Die Haie wurden nur selten gefährlich und so konnten die Panther dem Anfangsdrittel weitgehend ihren Stempel aufdrücken. Kurz vor der ersten Pause scheiterte Henderson noch mit einem Schuss aus spitzem Winkel. Die Frage war nun, ob die Hausherren wie zuletzt im Mittelabschnitt total einbrechen würden. Jedenfalls gelang es den Kölnern, den Druck zu erhöhen und damit die Fehlerquote in der Augsburger Defensive ansteigen zu lassen. So erzielte dann Ivan Ciernik auch den Ausgleich. Dass es mit dem Selbstvertrauen bei den Panthern nicht weit her ist, zeigte sich in 90 Sekunden doppelter Überzahl, wo einfach die letzte Konsequenz in den Aktionen fehlte und außer einiger Chancen nicht viel heraussprang. Andererseits waren die Gäste in gleicher Situation zwar ungleich gefährlicher, der Treffer durch Kopitz gelang ihnen aber erst, als zahlenmäßig wieder Gleichstand herrschte. Doch steckten die Panther diesmal nicht auf, man könnte sich nur wünschen, dass sich die Ausländer ein Beispiel am Einsatzwillen junger deutscher Spieler nehmen würden, denn wie Roland Mayr den Ausgleich erzielte, war durchaus sehenswert. Nachdem er sich durch drei Kölner getankt hatte, setzte er seinem eigenen Schuss nach und vollstreckte im Nachschuss aus schwierigem Winkel. Zweifellos waren die Gäste das spielerisch deutlich bessere Team und nahmen die teilweise konfuse Defensive ihrer Gegner des öfteren ziemlich auseinander, doch stimmte an diesem Abend über weite Strecken immerhin der Einsatz der Augsburger. Viel zu wenig kam aber weiterhin von den Angreifern aus Übersee, wenngleich Brigley wenigstens ab und an Bemühungen zeigt. Die gefährlichste Offensivaktion vor der zweiten Pause ging aber erneut von Mayr aus, der Jonas noch einmal zu einer Parade zwang. Er war es auch gewesen, der die Scheibe hinter seinem Goalie noch vor der Linie abfing, als sie hinter ihm auf dem Eis landete. Schiri Hascher sah zur Sicherheit noch mal auf Video nach, konnte dann aber nur bestätigen, was alle schon wussten: Kein Tor!

    Nach dem Seitenwechsel erlebten die Augsburger Fans ihre Mannschaft endlich einmal so, wie sie es in den letzten Wochen schmerzlich vermisst hatten. Fast schienen die Haie ein wenig geschockt, doch nun witterten die Hausherren ihre Chance und nutzten sie auch. Bei erneut doppelter Überzahl stellte Harlan Pratt auf 3:2. Nun entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem die Panther zeitweilig fast gleichwertig agierten. Je weiter die Uhr rückte, desto mehr warfen die Kölner alles nach vorne und die Hausherren verteidigten mit Mann und Maus. Ein kapitaler Abspielfehler von Pratt hinter dem eigenen Tor bescherte den Haien schließlich den etwas glücklichen Ausgleich und vereitelte so einen perfekten Augsburger Abend. Bereits nach 15 Sekunden der Overtime musste Kevin Bolibruck auf die Strafbank, doch diese Phase überstanden die Panther unbeschadet. Danach passierte nicht mehr viel und das bedeutete Penaltyschießen. Während auf Kölner Seite sämtliche Spieler scheiterten, trafen bei den Augsburgern Henderson und Brigley und sorgten so zumindest für einen fast perfekten Abend.

    Zwar ärgerte sich Trainer Bordeleau über den wie schon im Hinspiel späten Ausgleichstreffer der Kölner, in erster Linie aber überwog die Erleichterung. Zwölf Stunden habe man am Samstag Gespräche mit den Spielern geführt, mit dem Ergebnis und den zwei Punkten war insofern zufrieden. Zwei Spieler hob er besonders heraus: „Roland Mayr hat heute ein Superspiel gezeigt, war Star der Mannschaft, und Wanhainen hat uns den verdienten Zusatzpunkt festgehalten.“ Für die Aktion der Fans habe er Verständnis, auch wenn er natürlich nicht glücklich darüber gewesen sei. Doug Mason trauerte dagegen hauptsächlich den verpassten Chancen seiner Haie hinterher, musste aber den Kampfgeist der Panther anerkennen. „Wir hätten die Anfangsphase ausnutzen müssen, danach kamen die Augsburger immer besser ins Spiel.“ (mor)

    Tore: (1:0 / 1:2 / 1:1 / 1:0)
    1:0 (08:14) Pratt ( Bolibruck ; Brigley ) 5:4
    1:1 (21:23) Ciernik ( McLlwain ; Lüdemann )
    1:2 (30:49) Kopitz ( Julien ; Tallaire )
    2:2 (33:51) Mayr ( Menauer )
    3:2 (46.59) Pratt ( Henderson ; Brigley ) 5:3
    3:3 (57:14) McLlwain ( Julien ; Boos )
    4:3 (65:00) Henderson GWS

    Zuschauer: 2336
    Strafzeiten: Augsburger Panther 26, Kölner Haie 24
    Schiedsrichter: Alfred Hascher

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    Steve3 - 26.10.2006, 19:11


    Panther müssen weiteren Ausfall verschmerzen: Patrick Buzas verletzt
    Augsburg, 26.Oktober 2006

    „Wenn das Glück fehlt, kommt meistens noch Pech dazu“ – frei nach diesem Motto reißen bei den Augsburger Panthern die Hiobsbotschaften nicht ab:
    Beim heutigen Vormittagstraining vor der Abfahrt nach Krefeld (Spiel morgen um 19.30 Uhr) bekam Stürmer Patrick Buzas so unglücklich den Puck ab, dass eine ärztliche Untersuchung nötig war.

    Diagnose von Panther-Doc Dietmar Sowa: Mittelhand angebrochen; Ausfall mindestens eine Woche; anschließend Einsatz eventuell mit einer Spezialschiene möglich.

    Fazit: den Panthern fehlt damit neben Mark Murphy (Knie-Innenbandanriß), Rainer
    Suchan und Arvids Rekis (beide Schultereckgelenksprengung) ein weiterer Spieler für mindestens drei Punktspiele. (Foto by City-Press)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    Steve3 - 30.10.2006, 15:53


    „Mit dieser Einstellung haben wir keine Chance“ - 4:7 gegen Roosters
    Augsburg, 29.Oktober 2006

    Wer gehofft hatte, dass sich die Verletzungssituation bei den Augsburger Panthern langsam entspannen würde, sah sich getäuscht. Denn am Sonntagabend standen Trainer Paulin Bordeleau auch Patrick Buzas und Manuel Kofler nicht zu Verfügung und reihten sich damit in die Liste mit Arvids Rekis, Mark Murphy, Rainer Suchan, Stefan Ortolf und Yannick Dubé ein. In Krefeld hatte es am Ende nicht mehr gereicht, die Partie noch umzudrehen, also galt es heute eher mit den Kräften sparsam umzugehen und einen größeren Rückstand zu vermeiden. Sollte das wirklich so geplant gewesen sein, hat das die Spieler nicht sonderlich interessiert, denn auf Sicherheit waren sie nicht bedacht. Das Ergebnis war mit 4:7 entsprechend.
    Nach 20 Sekunden war Dimitri Kotschnev bereits zum ersten Mal in Schwierigkeiten, konnte seinen Kasten aber noch sauber halten. Danach hatten die Gäste zunächst die Initiative, doch ihr Überzahlspiel verstrich ohne zählbaren Erfolg. Ganz im Gegenteil die Hausherren, denn als sie wieder komplett waren, bauten sie wieder richtig Druck auf und Steffen Tölzer schloss eine gefällige Kombination mit der durchaus verdienten Führung ab. Danach verflachte die Partie aber zusehends und es gab kaum mehr durchdachte Spielzüge auf beiden Seiten zu sehen. So kennt man Begegnungen der beiden Mannschaften, die nur in Ausnahmefällen spielerische Leckerbissen waren. Erst in den Schlussminuten des ersten Drittels brachten die Augsburger mehr Ordnung in ihr Angriffsspiel, konnten aber selbst klare Chancen nicht zum Ausbauen der Führung nutzen.

    Mit einem Mann mehr gingen die Panther in den Mittelabschnitt, weil Brad Purdie noch auf der Strafbank saß. Eine Sekunde vor seiner Rückkehr gelang Shane Joseph, der einen Schuss von Harlan Pratt abfälschte, schließlich das 2:0. Doch nun waren auch die Roosters aufgewacht und keine zwei Minuten später nutzten Martin Schymainski eine Unaufmerksamkeit in der Augsburger Hintermannschaft zum Anschlusstreffer, dem Brad Purdie nach einem schnellen Konter im Alleingang den Ausgleich folgen ließ. Doch nicht nur die Augsburger hatten deutlich nachgelassen, auch der durchwegs schwache Schiedsrichter blieb in vielen seiner Entscheidungen rätselhaft. Immerhin scheiterte Jeremy Adduono mit seinem mehr als umstrittenen Penalty an Rolf Wanhainen im Augsburger Tor. Doch das änderte nichts daran, dass die Panther in der Defensive weiterhin große Probleme haben. Als man die Scheibe einmal mehr nicht vor dem eigenen Gehäuse weg bekam, drehte Paul Traynor das Spiel endgültig um und brachte die Sauerländer erstmals an diesem Abend in Führung. Die Gäste hatten nun eindeutig die Oberhand und bei den Hausherren war jede Linie und auch das Selbstbewusstsein verloren gegangen. Ein wunderschönes Zusammenspiel und ein sehenswerter Move durch den Torschützen Dominik Hammer brachten zwar noch vor der zweiten Pause den Ausgleich, doch quasi im Gegenzug sorgte Adduono nach Pass von Ready umgehend wieder für die Führung der Gäste.

    Geschlagen geben wollte man sich aber noch nicht. Einmal Pfosten, einmal knapp vorbei lautete die Bilanz der Panther für die ersten Sekunden des Schlussabschnittes. Eine Fehlentscheidung des Unparteiischen leitete dann die Vorentscheidung ein. Statt auf Halten des Stocks gegen Iserlohn entschied er Haken gegen Tölzer und diese Überzahl nutzte Michael Wolf zum 3:5. Auch wenn später Sulkovsky und Hock noch für die Roosters und Pratt für Augsburg trafen, die Partie war zu diesem Zeitpunkt gelaufen. Ein Pfeifkonzert verabschiedete die Panther in die Kabine, wobei seitens der Fans immer mehr Craig Darby in der Kritik steht, der auch bei sämtlichen Gegentoren auf dem Eis war.

    „Das erste Drittel war super, doch nach unserem 2:0 hat die Mannschaft das System und jegliche Einstellung verloren. Warum? Ich weiß es nicht“, so Bordelau nach dem Spiel. „Aber so können wir nicht gewinnen, schon gar nicht mit den derzeitigen Ausfällen. Einigen Spieler fehlt immer noch die Bereitschaft, hart zu arbeiten.“ Sein Gegenüber Geoff Ward war froh über drei Punkte „in dem erwartet schweren Spiel. Aber wir haben unsere Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht“. (mor)

    Tore: (1:0 / 2:4 / 1:3)
    1:0 (03:47) Tölzer ( Joseph ; Brigley )
    2:0 (20:39) Joseph ( Pratt ; Henderson ) 5:4
    2:1 (22:25) Schymainski ( Potthoff ; Dmitriev )
    2:2 (24:45) Purdie ( Ready ; Furey )
    2:3 (33:28) Traynor ( Purdie ; Adduono )
    3:3 (38:55) Hammer ( Fendt ; Menauer )
    3:4 (39:41) Adduono ( Purdie ; Ready )
    3:5 (46.10) Wolf ( Roy ; Greig ) 5:4
    3:6 (50:21) Sulkovsky ( Hock ; Traynor )
    4:6 (52:33) Pratt (Darby ; Menauer ) 5:4
    4:7 (59:42) Hock (Wolf ; Roy ) ENG

    Zuschauer: 2862
    Strafzeiten: Augsburger Panther 14 + 10 Henderson, Tölzer; Iserlohn Roosters 16
    Schiedsrichter: Christian Oswald

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    Steve3 - 04.11.2006, 20:29


    Zittersieg im Kellerderby - Augsburg schlägt Duisburg 6:4
    Augsburg, 3.November 2006

    Mit kaum etwas hätte man weniger gerechnet, als dass die Ausgburger Panther aus Mannheim mit drei Punkten zurückkommen würden, schon eher mit einer zweistelligen Niederlage. Doch trotz aller berechtigter Freude darüber, noch wichtiger war ein Sieg am Freitagabend, um den Abstand, den man nach hinten vergrößern will, nach oben endlich einmal verringern zu können. Darüber hinaus könnte mal wieder ein Anreiz für die heimischen Fans angesichts der zuletzt eher bescheidenen Zuschauerzahlen nicht schaden. Etwas weniger Nerven hätte es aber durchaus kosten dürfen...

    Wenigstens Manuel Kofler und Patrick Buzas standen Trainer Paulin Bordeleau gegen Duisburg wieder zur Verfügung. Beiden Mannschaften war in der Anfangsphase anzumerken, dass sie einen frühen Rückstand vermeiden wollten. Die Hausherren konnten aus ihrer leichten Überlegenheit erst Kapital schlagen, als sie zum zweiten Mal mit einem Mann mehr auf dem Eis standen. Roland Mayr schloss eine Kombination zum letztlich verdienten 1:0 ab. In der Folge wurde um jede Scheibe auf beiden Seiten hart gekämpft, so dass sich kaum sehenswerte Spielzüge entwickelten. Ein Fehler von Panther-Verteidiger Harlan Pratt ermöglichte den Gäste unmittelbar vor der ersten Pause den Ausgleich. Nach dem leichtfertigen Scheibenverlust als letzter Mann hatten die Füchse nur wenig Mühe, diese Chance zu nutzen.

    Schön anzuschauen war das Treiben auf dem Eis auch nach dem Wiederanpfiff nicht, dazu war einfach zu wenig Struktur im Spiel. Aus der Not eine Tugend machte daher Augsburgs Torsten Fendt, der eine Runde durch die gegnerische Verteidigung drehte und dann mit der Rückhand oben in den Winkel traf. Wenigstens die Treffsicherheit nahm nun bei den Panthern etwas zu, denn kurz darauf ließ erneut Roland Mayr das 3:1 folgen. In der Defensive allerdings glichen die Gastgeber eher einer „Schwimmstaffel", so konfus ging man hier zu Werke. Viel machte das aber nicht, denn die Duisburger waren nicht in der Lage, etwas daraus zu machen und vorne traf man munter weiter. Craig Darby sorgte für den Ausbau der Führung, indem er den Puck Levente Szuper aus kurzer Distanz durch die Schoner schob. Angesichts der Fähigkeiten der Gäste, die aber weiterhin erbittert kämpften, schien die Vorentscheidung damit bereits gefallen.

    Letztlich brachten die Panther ihre Gegner im Schlussabschnitt selbst wieder ins Spiel. Mag der Überzahltreffer von Chris Hajt noch verzeihlich gewesen sein, danach allerdings brach man aus unerfindlichen Gründen völlig ein. Zunächst lenkte sich Torhüter Rolf Wanhainen einen harmlosen Schuss von Calle Bergström selbst in die Maschen, danach schlief man in der Abwehr bei einer unglücklich von der Bande zurückprallenden Scheibe völlig, so dass Martin Bartek sogar den Ausgleich markieren konnte – und das alles binnen knapp drei Minuten. Trotz minutenlanger Überzahl gelang es den Gastgebern danach nicht, ihren Schock zu überwinden und das Heft wieder in die Hand zu bekommen. Als Shane Joseph schließlich doch noch ein Treffer gelang, war der Jubel auch entsprechend groß. Mit einem Treffer ins inzwischen leere Duisburger Tor krönte Craig Darby nicht nur seine ansprechende Leistung an diesem Abend, sondern brachte auch den Sieg endlich in trockene Tücher. Für den Augsburger Kapitän war es eine neue Erfahrung, von den Fans seit längerer Zeit erstmals nicht ausgepfiffen, sondern gefeiert zu werden.

    Während Duisburgs Trainer Didi Hegen vorallem mit den Entscheidungen des Unparteiischen in der Schlussphase haderte, war Paulin Bordeleau froh darüber, dass sich sein Team am Ende doch wieder gefangen hatte. „Wir haben nicht so gut wie in Mannheim gespielt, aber schließlich noch den Weg zum Sieg gefunden.“ (mor)


    Tore: (1:1 / 3:0 / 2:3)
    1:0 (08:00) Mayr ( Buzas ; Scandella ) 5:4
    1:1 (19:41) Dzieduszycki ( Hajt ; Bartek )
    2:1 (25:19) Fendt ( Scandella )
    3:1 (29:37) Mayr ( Darby ; Hammer )
    4:1 (32:29) Darby ( Henderson )
    4:2 (44:13) Hajt ( Dzieduszycki ; Bashkatov ) 5:4
    4:3 (45:13) Bergström ( Huna ; Seeley )
    4:4 (46:56) Bartek (Forsander ; Gron ) 5:4
    5:4 (58:40) Joseph ( Darby ; Henderson )
    6:4 (59:49) Darby (Brigley ; Henderson ) ENG

    Zuschauer: 2895
    Strafzeiten: Augsburger Panther 12, Füchse Duisburg 14 + 10 Fortin
    Schiedsrichter: Steffen Klau

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    Steve3 - 16.11.2006, 15:17


    Schlappe Panther müssen blechen - 3:5 gegen Krefeld
    Augsburg, 14.November 2006

    Für einiges Aufsehen hatte die Aktion der Panther, im Falle einer Niederlage den Zuschauern das Eintrittsgeld zurückzuerstatten, ja durchaus gesorgt, doch ob sich auf diese Art an einem Dienstagabend mehr Leute als sonst ins Stadion locken lassen würden, blieb abzuwarten. Um es kurz zu machen, das mit den volleren Rängen klappte, doch die Krefeld Pinguine erwiesen sich als unangenehme Gäste, so dass die Augsburger Spieler am Ende doch den eigenen Geldbeutel aufmachen mussten, standen sie doch selbst für die Hälfte der Rückzahlungskosten in der Pflicht.

    Langsam entspannt sich dafür die Personalsituation bei den Panthern, denn mit Rainer Suchan kehrte zum heutigen Abend ein weiterer Angreifer in den Kader zurück. Bei den Krefeldern hatte sich dafür Ted Drury krank gemeldet. Weil die Panther-Verteidigung noch schlief, kam Alexander Selivanov nach etwas mehr als einer Minute zu einem Alleingang, den Rolf Wanhainen mit viel Mühe stoppen konnte. Immerhin gab erst der Videobeweis darüber Aufschluss, dass die Scheibe nicht im Tor war. Überhaupt waren die Hausherren in der Anfangsphase sichtlich nervös, doch konnte man sich mit ordentlich Glück der Angriffe der Pinguine selbst in Unterzahl erwehren. Gegen die schnellen und kombinationssicher agierenden Gäste taten sich die Augsburger auch im weiteren Spielverlauf ziemlich schwer und konnten von Glück sagen, dass sie nicht frühzeitig in Rückstand gerieten. Die wenigen eigenen Offensivaktionen bleiben zumeist im aggressiven Forechecking der Gegner hängen. Doch irgendwann war dieses Glück eben aufgebraucht und so verwandelte Herberts Vasiljevs nach seinem Solo sicher zum 0:1. Angesichts der Überlegenheit der Krefelder und dem weitgehend unmotiviert wirkenden Auftritt der Heimmannschaft war diese Führung auch zweifelsohne verdient.

    Man merkte den Panthern zwar an, dass sie nach der ersten Pause versuchten, das Spiel in den Griff zu bekommen, doch viel mehr als einige Einzelaktionen sprangen dabei zunächst nicht heraus. Kapitän Craig Darby, der grippegeschwächt in die Begegnung gegangen ist, war zudem in der Kabine gebleiben. Vom neuen Schwung und Selbstbewusstsein vor der Deutschland-Cup-Unterbrechung war nicht mehr viel zu sehen. Als dann Manuel Kofler für vier Minuten auf die Strafbank musste, waren alle Bemühungen dahin. Allerdings gelang den Pinguinen auch nicht viel mehr in dieser Phase als ein Lattenkracher von Selivanov. Um so schöner herausgespielt war dann das 0:2 durch Jan Alinc, der völlig unbedrängt aus der Halbdistanz einschießen konnte. Roland Mayr hatte kurz darauf den Anschluss auf dem Schläger, doch kam er an Reto Pavoni nicht vorbei. Auch im ersten Powerplay hätte es schließlich Chancen genug gegeben, doch der Krefelder Schlussmann war auch jetzt nicht zu überwinden. Dafür stand Alinc ein weiteres Mal goldrichtig und vollstreckte erneut. Etwas glücklich, aber immerhin, gelang Kevin Bolibruck noch vor der zweiten Pause der Anschlusstreffer zum 1:3.

    Eigentlich konnten die Panther nun nur noch alles auf eine Karte setzen und dann schlimmstenfalls mit wehenden Fahnen untergehen. Und genau so rannten sie nach dem Wiederanpfiff gegen das Krefelder Gehäuse an. Doch die Gäste wehrten sich mit viel Cleverness und so scheiterten die Augsburger selbst in Überzahl ein um das andere Mal. Sieben Minuten vor Schluss kam dann noch einmal richtig Spannung in die Sache, denn Travis Brigley verkürzte auf 2:3. Fast komplette zwei Minuten in doppelter Überzahl reichte für die Hausherren sogar noch zum Ausgleich durch Harlan Pratt. Doch letztlich sollte die erfolgreiche Drangperiode für einen Punkt zu wenig sein. In der Schlussphase ihrerseits mit einem Mann mehr auf dem Eis ließ aber Ivo Jan erneut die Pinguine jubeln. Mit einem Schuss ins verlassene Augsburger Tor machte Vasiljevs die schmerzliche - und teure - Niederlage der Panther perfekt.

    „Eine Viertelstunde ordentlich zu spielen reicht einfach nicht, um zu gewinnen“, zog der enttäuschte Panther-Coach Paulin Bordeleau Bilanz, während in langen Schlangen die Fans an den Kassenhäuschen ihr Geld wieder im Empfang nahmen. „Auch wenn die Mannschaft nach dem 0:3 noch einmal zurückgekommen ist.“ Wie viel man an Einnahmen erstatten musste, konnte Manager Max Fedra zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht abschätzen. Zufrieden äußerte sich dagegen Gäste-Trainer Jiri Ehrenberger, der seine Mannschaft völlig zurecht als den verdienten Sieger sah.
    (mor)

    Tore: (0:1 / 1:2 / 2:2)
    0:1 (17:27) Vasiljevs ( Selivanov ; Martinovic )
    0:2 (30:55) Alinc ( Pavlikovsky ; Blank )
    0:3 (36:55) Alinc ( Blank ; Jan )
    1:3 (37:26) Bolibruck ( Buzas ; Joseph )
    2:3 (52:57) Brigley ( Tölzer ; Menauer )
    3:3 (56:29) Pratt ( Buzas ; Brigley ) 5:3
    3:4 (58:47) Jan ( Selivanov ; Kunce ) 5:4
    3:5 (59:35) Vasiljevs (Kunce ; Alinc ) 4:5 ENG

    Zuschauer: 4284
    Strafzeiten: Augsburger Panther 14, Krefeld Pinguine 14
    Schiedsrichter: Daniel Piechaczek

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    Steve3 - 16.11.2006, 15:29


    Einmalige Aktion der Augsburger Panther ohne Happy-End
    Augsburg, 15.November 2006

    4.284 Zuschauer beim gestrigen Spiel der Augsburger Panther gegen die Krefeld Pinguine bedeuteten fast einen neuen Zuschauerrekord in dieser Saison. Lediglich das Eröffnungsspiel am 8. September wollten noch mehr sehen.

    Leider gelang den Panthern jedoch kein Sieg. Nach einem 3:0 Rückstand gelang zwar noch eine Aufholjagd zum 3:3 Ausgleich; ein taktisch cleveres Überzahlspiel der Krefelder in der 59. Spielminute bescherte den Pinguinen jedoch den Sieg, der mit einem zusätzlichen Empty-net-goal endgültig besiegelt wurde.

    Damit trat die angekündigte Aktion „Sieg oder Geld zurück“ ein:
    75% der zahlenden Zuschauer nutzten dies auch und erhielten direkt im Anschluss an das Spiel ihr Eintrittsgeld zurück. Dies ging in knapp einer Stunde völlig unkompliziert über die Bühne.

    Erfreulich aus Panthersicht ist jedoch, dass ein Viertel der Zuschauer ihre Karte entweder gegen eine Eintrittskarte für das nächste Heimspiel umtauschten (5%) oder ganz auf eine Erstattung verzichteten (20%).

    Die Panther ziehen daher nach Abschluss dieser Aktion durchaus ein positives Resümee und hoffen, dass sie doch den einen oder anderen neuen Zuschauer mit dem Erlebnis „Eishockey live“ begeisterten und damit neue Fans gewinnen konnten.

    Dauerkartenbesitzer können sich auch noch beim Heimspiel am kommenden Freitag für die Busfahrt zum Auswärtsspiel nach Nürnberg am Samstag, 2.12. anmelden. Die Fanplattform nimmt gegen Vorlage der Dauerkarte und Bezahlung der Eintrittskarte (Stehplatz 7,-- €; Sitzplatz 11,-- €) die Anmeldungen entgegen. Abfahrt der Busse wird am 2.12. um 15.00 Uhr am Plärrergelände sein

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    Steve3 - 16.11.2006, 15:30


    Augsburger "Geld-zurück"-Aktion ein voller Erfolg
    Augsburg, 15.November 2006

    Die "Geld-zurück"-Aktion der Augsburger Panther sorgte für viel Aufsehen - und brachte dem Traditionsklub endlich wieder eine gute Kulisse. Am Ende musste der DEL-Zwölfte den Zuschauern zwar den Eintrittspreis erstatten, weil es mit 3:5 gegen die Krefeld Pinguine die achte Heimniederlage gab. Aber dennoch waren die Verantwortlichen zufrieden. "Das war ein voller Erfolg, der Werbeeffekt war super", meinte Manager Max Fedra: "Normalerweise kommt der Augsburger an einem Dienstagabend nicht hinter dem Ofen hervor, sondern schaut die Lindenstraße oder sonstwas. Ohne diese Aktion hätten wir nie so viele Zuschauer gehabt." 4284 Fans waren ins Curt-Frenzel-Stadion gekommen, in den vier Heimspielen zuvor waren es jeweils weniger als 3000 gewesen.

    Rund 75 Prozent nutzten das Angebot und ließen sich nach der Schlusssirene das Eintrittsgeld zurückzahlen, etwa 20 Prozent verzichteten darauf, fünf Prozent tauschten ihre Tickets gegen Karten für das nächste Heimspiel am Freitag gegen die Nürnberg Ice Tigers um. Das Minus für den Klub hielt sich in Grenzen, denn die Mannschaft steuerte aus eigener Tasche die Hälfte bei. "Gerade die Ausländer haben damit bewiesen, dass sie keine Söldnertruppe sind", sagte Fedra. Dem Manager blieb derweil ein besonderer Auftritt erspart: Bei mehr als 4500 Zuschauern, so eine Wette mit einem Augsburger Radiosender, hätte sich Fedra als Weihnachtsengel verkleidet und auf dem Christkindlmarkt Spenden für einen karitativen Zweck gesammelt. Die "Geld-zurück"-Aktion, laut Fedra eine "einmalige Sache", ist allerdings noch nicht beendet. Die rund 800 Dauerkarteninhaber dürfen auf Klubkosten zum Auswärtsspiel am 2. Dezember nach Nürnberg reisen, die Busfahrt ist kostenlos, nur den verbilligten Eintritt müssen sie selbst bezahlen. Sportlich brachte die zweitbeste Saisonkulisse nicht den gewünschten Erfolg. Zwar holten die Panther bis drei Minuten vor Schluss einen 0:3-Rückstand auf, doch Treffer von Ivo Jan und Herberts Vasiljevs in den letzten 73 Sekunden sicherten den Gästen den Sieg und den Fans volle Geldbörsen.

    Noch nicht in Schwung kommt auch nach der Deutschland-Cup-Pause Meister Eisbären Berlin. Bei der 1:4-Niederlage beim Tabellenzweiten ERC Ingolstadt liefen zwar Rückkehrer Denis Pederson und Neuzugang Kyle Wharton erstmals für den Titelverteidiger auf, doch die Wende schafften auch sie nicht. "Die Neuen verstehen das System noch nicht", gab Trainer Pierre Page zu und meinte damit unter anderem Verteidiger Jeff Jillson, der in Ingolstadt sein viertes Spiel bestritt. Der Aufschwung, der im Vorjahr nach der Länderspielpause im November mit zwölf Siegen in 13 Spielen begann, lässt diesmal noch auf sich warten. "Die Spieler müssen jetzt schnell lernen", forderte Page. Über Verteidiger Wharton, der vom NHL-Klub Columbus Blue Jackets bis zum Saisonende ausgeliehen wurde, wollte der Coach noch nicht richten: "Es ist zu früh, ein Urteil abzugeben. Normalerweise kann man das nach zwei, drei Spielen, aber nicht nach einem. Er ist ein schneller, intelligenter Verteidiger."

    Nur Nebenrollen blieben den deutschen Nationalspielern bei der Rückkehr in den Liga-Alltag. Bei insgesamt 40 Treffern am 21. Spieltag trug sich lediglich der Mannheimer Eduard Lewandowski beim 5:3 des Tabellenführers beim EV Duisburg in die Torschützenliste ein. Einzig die Torhüter Alexander Jung und Dimitrij Kotschnew standen beim 2:1 der Hannover Scorpions gegen die Iserlohn Roosters im Mittelpunkt. Pausieren musste weiterhin Mannheims Goalie Robert Müller, der wegen Schwindelanfällen von Bundestrainer Uwe Krupp nach Hause geschickt worden war. Der 26-Jährige wird derzeit in einer Spezialklinik in Heidelberg untersucht. (TL)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    morro90 - 20.12.2006, 18:18

    Augsburg: Yanick Dubé erhält Ausländerlizenz
    Augsburg: Yanick Dubé erhält Ausländerlizenz

    Yanick Dubé erhält die letzte Ausländerlizenz der Augsburger Panther.

    Bei dem Pantherstürmer läuft bereits seit Sommer das Einbürgerungsverfahren. Doch trotz größter Bemühungen – u.a. mit Hilfe einer kanadischen Rechtsanwältin – verzögert sich die Entlassung aus der kanadischen Staatsbürgerschaft noch: Bedingt durch die anstehenden Weihnachtsfeiertage ist mit dem Eintreffen der Entlassungsurkunde aus Kanada frühestens in der zweiten Januarwoche zu rechnen.

    Management und Trainer haben nun gemeinsam entschieden, diese Zeit nicht mehr abzuwarten, da dies mindestens weitere acht Spiele ohne Dubé bedeuten würde. Dank der Kooperation der Augsburger Panther mit den Tölzer Löwen konnte Yanick Dubé Spielpraxis sammeln. Der (Noch)-Kanadier verlässt den Oberligisten als Topscorer.

    Dubé wird morgen gegen Iserlohn mit der Rückennummer 9 für die Augsburger Panther auflaufen.



    Re: Rund um die Augsburg Panther

    morro90 - 01.01.2007, 17:26


    Augsburg: Jay Henderson wechselt nach Frankfurt

    Die Spekulationen standen seit einigen Tagen im Raum, nun sind diese zur Realität
    geworden:

    Panther-Stürmer Jay Henderson wird auf eigenen Wunsch und nach Absprache mit der Clubführung der Augsburger Panther mit sofortiger Wirkung seine Zelte in Augsburg abbrechen und sich den Frankfurt Lions anschließen.

    Die Augsburger Panther haben dem Wunsch des Spielers um Vertragsauflösung
    entsprochen, da ein sofort vollzogener Wechsel Bedingung für einen Anschlussvertrag für die Spielzeit 2007/08 bei den Frankfurt Lions ist.

    Panther - Gesellschafter Lothar Sigl: „Es war keine leichte Entscheidung Henderson ziehen zu lassen zumal dieser bei den Fans eine hohe Beliebtheit genießt. Nachdem jedoch sämtliche Bemühungen der Vereinsführung Jay zu einem Verbleib, auch für die Spielzeit 2007/2008, zu bewegen, erfolglos waren, wollen wir dem Spieler diese Zukunftschance, die offensichtlich weitab unserer Möglichkeiten liegt, nicht verbauen. Dies wäre nicht der Umgangsstil den die Augsburger Panther mit seinen Spielern pflegen. Zudem war Jay Henderson in seiner Zeit in Augsburg dem Club gegenüber immer loyal.

    "Wir wissen dass ein Handeln dieser Art in der gegenwärtigen Situation für den
    Außenstehenden schwer nachvollziehbar ist. Weder Clubführung, noch Mannschaft und Trainer verstehen den Abgang Jays als Zeichen von sportlicher Resignation, es gilt jedoch auch über die Saison hinaus wirtschaftliche Vernunft walten zu lassen. Wir glauben dass diese faire Handlungsweise auch weiter Ansporn für die Spieler ist, die zuletzt guten Leistungen zu stabilisieren und mit Engagement und Ehrgeiz die restliche Saison zu bestreiten“, so Sigl weiter.



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