Rund um den ERC-Ingolstadt

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    Re: Rund um den ERC-Ingolstadt

    morro90 - 25.06.2006, 16:43

    Rund um den ERC-Ingolstadt



    Re: Rund um den ERC-Ingolstadt

    XCisariusX - 14.07.2006, 18:55


    Trainingsgast in Ingolstadt
    Zum Trainingsauftakt wird mit Brad Tutschek ein am 23.09.1980 in Edmonton geborener Stürmer in Ingolstadt erwartet. Tutschek wird im August für ca. 2 Wochen am Training des ERC teilnehmen, bevor er dann wieder nach Kanada zurückkehrt. Tutschek soll im Laufe des Jahres seinen deutschen Pass erhalten und dann im Dezember wieder zum Kader stoßen und den Angriff verstärken. Tutschek spielt seit 2001 für die University of Alberta und erzielte dort in 192 Spielen 63 Tore und 105 Vorlagen.



    Re: Rund um den ERC-Ingolstadt

    XCisariusX - 14.07.2006, 18:56


    Tory + Bakos = Waite - ERC Ingolstadt vergibt Rückennummern

    Für die bisher feststehenden Spieler hat der ERC Ingolstadt die Rückennummern für die kommende Saison vergeben. Die Spieler, die in der ersten Augustwoche in Ingolstadt zu den medizinischen Tests erwartet werden und sich ab Montag, den 07.08.2006 auf dem Eis in der Saturn Arena auf die kommende Saison vorbereiten werden, gehen mit nachfolgenden Rücken-Nummern auf Torjagd.


    Die Rückennummern des ERC:

    Tor:
    25 Sebastian Vogl
    29 Jimmy Waite
    31 Patrick Ashton

    Verteidigung:
    6 Lukas Slavetinsky
    7 eff Tory
    11 Daniel Hilpert
    22 Michael Bakos
    38 Jakub Ficenec
    53 Jason Holland

    Angriff:
    8 Christoph Höhenleitner
    10 Cameron Mann
    15 Brad Tutschek
    16 Michael Waginger
    17 Matt Higgins
    18 Doug Ast
    19 Rob Valicevic
    20 Florian Keller
    21 Christoph Melischko
    33 Björn Barta
    36 Yannic Seidenberg
    96 Glen Goodall



    Re: Rund um den ERC-Ingolstadt

    MatDaCilla - 28.07.2006, 13:37


    Ingolstadt: Chris Schmidt wird ein Panther



    Der ERC Ingolstadt hat einen weiteren Neuzugang für die kommende Saison verpflichtet. Von Vizemeister Düsseldorf wechselt der kanadische Verteidiger Chris Schmidt zu den Panthern.

    Der 30-jährige Schmidt gilt als echter Allrounder und hat bei seiner ersten DEL-Station in Düsseldorf auch immer wieder seine Offensivqualtäten unter Beweis gestellt. Das Trainergespann Kennedy und Bartman sehen in Chris Schmidt daher eine weitere Alternative im Angriff.

    „Wir sind froh, so kurz vor Saisonbeginn die Verteidigung komplettiert zu haben“, so Geschäftsführer und Sportmanager Stefan Wagner.

    Chris Schmidt erhält beim ERC Ingolstadt einen Vertrag für die kommende Saison und wird bereits zum Trainingsauftakt in Ingolstadt erwartet.



    Re: Rund um den ERC-Ingolstadt

    Steve3 - 16.08.2006, 16:34

    Ingolstadt holt Stürmer Daniel Tkaczuk
    Ingolstadt holt Stürmer Daniel Tkaczuk

    Ingolstadt, 16. August


    Der ERC Ingolstadt hat den kanadischen Stürmer Daniel Tkaczuk vom italienischen Meister Milano Vipers unter Vertrag genommen.

    Der 27-jährige wurde 1997 an sechster Stelle in Runde eins von den Calgary Flames (NHL) gedraftet. In der Saison 2000/2001 erzielte der 185 Zentimeter große und 86 Kilogramm schwere Tkaczuk in 19 Spielen 11 Scorerpunkte für die Flames.

    In der vergangenen Saison war der Kanadier bester Scorer der Milano Vipers und gewann zum zweiten Mal in Folge die Meisterschaft in der Serie A.

    „Daniel Tkaczuk ist sowohl als Center wie auch als Außenstürmer einsetzbar. Er hat großes Potential und möchte sich in der DEL beweisen“, so ERC- Coach Ron Kennedy.

    Daniel Tkaczuk wird bereits in der nächsten Woche in Ingolstadt erwartet.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um den ERC-Ingolstadt

    Steve3 - 19.08.2006, 22:59


    Ingolstadt verliert erneut in der Schweiz

    Ingolstadt, 19. August


    Nach der 1:3 Niederlage am Freitag gegen den EHC Basel, verlor der ERC Ingolstadt auch die zweite Partie in der Schweiz. Gegen den EV Zug hieß es am Ende erneut 1:3 aus Ingolstädter Sicht.

    Die ohne Ast, Mann und Ficenec angetretenen Panther mussten zudem im Schlussabschnitt auch noch auf den am Finger verletzten Jeff Tory verzichten, der am Freitag den einzigen Treffer erzielt hatte.

    Gegen Zug brachte Neuzugang Higgins den ERCI in Führung (14.), ehe Di Pietro, Petrov und Camichel die Partie noch drehen konnten.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um den ERC-Ingolstadt

    Steve3 - 22.08.2006, 19:43


    Ingolstadt: Entwarnung im Fall Tory
    Ingolstadt, 22.August 2006


    ERC- Verteidiger Jeff Tory muss sich nicht, wie zunächst angenommen, einer Operation am verletzten Mittelfinger unterziehen. Bei der abschließenden Untersuchung im Klinikum Pfaffenhofen stellte sich heraus, dass der 33-jährige Kanadier zwar einen Sehnenriss im Mittelfinger erlitt, dieser nun doch konservativ mit einer Spezialschiene behandelt werden kann.

    Jeff Tory zog sich die Verletzung beim Spiel gegen den schweizerischen EV Zug zu.
    Mit der Spezialschiene ist der Kanadier in Kürze wieder einsatzfähig, ob er allerdings in Nürnberg beim Mercure- Cup auflaufen wird entscheidet sich Ende der Woche.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um den ERC-Ingolstadt

    Steve3 - 27.08.2006, 11:44

    Mercure-Cup 2006: Ingolstadt verliert auch gegen Slavia Prag
    Mercure-Cup 2006: Ingolstadt verliert auch gegen Slavia Prag
    Nürnberg, 26.August 2006


    Auch im zweiten Spiel beim Nürnberger Mercure-Cup gab es für den ERC Ingolstadt nichts zu holen. Nach der gestrigen Niederlage gegen Liga-Konkurrent Köln mussten sich die Oberbayern am Samstagnachmittag dem tschechischen Spitzenteam Slavia Prag mit 2:4 geschlagen geben.

    Zwar konnte Trainer Ron Kennedy wieder auf die zuletzt verletzten Ast und Ficenec zurückgreifen, die aber verständlicherweise noch kaum entscheidende Akzente setzen konnten. Im ausgeglichenen ersten Drittel, Dlouhy brachte Slavia in Führung (7.), aber Neuzugang Tkaczuk konnte drei Minuten später ausgleichen, konnte sich keine Mannschaft einen Vorteil erspielen.

    Im zweiten Drittel kam der ERC zu einigen Chancen und auch zum Führungstreffer durch Matt Higgins. Im Tor hinterließ Jimmy Waites Back-up Sebastian Vogl einen soliden Eindruck. Wie schon gestern gegen Nürnberg drehte Slavia Prag die Partie im Schlussabschnitt: Zweimal Kapitän Josef Beranek und Daniel Hruska sorgten für die Treffer zum 4:2-Endstand, wobei das letzte Tor ins verwaiste Ingolstädter Netz fiel.

    Damit hat der ERC Ingolstadt bei seiner ersten Mercure-Cup Teilnahme keine Chance mehr auf den Turniersieg. Slavia Prag hat unabhängig vom Ergebnis des Abendspiels zwischen Köln und Gastgeber Nürnberg morgen noch alle Chancen bei der dritten Teilnahme den Mercure-Cup zum ersten Mal zu gewinnen:

    Tore:
    1:0 (06.51) Dlouhy
    1:1 (09.32) Tkaczuk
    1:2 (31.31) Higgins 5:4
    2:2 (42.51) Beranek
    3:2 (45.36) Hruska
    4:2 (59.05) Beranek 4:6

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um den ERC-Ingolstadt

    Steve3 - 11.09.2006, 14:42


    Ingolstadt: Klassischer Fehlstart für die Panther
    Ingolstadt, 11.September 2006

    Es war ein merkwürdiges Spiel, das die Ingolstädter Fans zur Premiere der DEL-Saison zu sehen bekamen, und es endete mit einem Fehlstart: Die Kölner Haie, obwohl stark ersatzgeschwächt, gewannen mit 4:3 in der Saturn-Arena.
    Im ersten Drittel gab es Chancen fast im Minutentakt, aber keine Tore. Dies änderte sich mit Beginn des zweiten Abschnittes schlagartig: Erst gingen die einheimischen Panther mit 2:0 in Führung, dann schlugen die Gäste aus Köln zurück. Plötzlich stand es 2:4.

    Im letzten Abschnitt gelang Ingolstadt lediglich eine Resultatsverbesserung, und so feierten die Haie ihren zweiten Sieg am ersten Wochenende.

    Bemerkenswert war die Tatsache, dass fünf der sechs Tore in Überzahl fielen. Nur das 1:0 durch Goodall wurde bei numerischem Gleichstand erzielt. Und dies war für den Spielverlauf auch entscheidend: Sowohl in Über-, als auch in Unterzahl hatten die Haie große Vorteile.

    Tore:
    1:0 (21:41) Goodall (Tory)
    2:0 (22:02) Valicevic
    2:1 (24:32) Trygg (Furchner, Adams)
    2:2 (27:32) Lindsay (Ciernik, McLlwain)
    2:3 (30:57) Marshall (Trygg)
    2:4 (39:59) Julien (McLlwain)
    3:4 (44:23) Mann (Ast)

    Strafen: Ingolstadt 26 Köln 22
    Schiedsrichter: Klau (Iserlohn)
    Zuschauer: 4011

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um den ERC-Ingolstadt

    Steve3 - 12.09.2006, 16:47


    Ingolstadt sucht noch seine Form
    Ingolstadt, 11.September 2006

    Den Auftakt beim Neuling in Straubing hatten die Panther wohl zu leicht genommen. Ohne viel Engagement und Einsatz wollte man die Punkte mitnehmen. Prompt setzte es eine 1:2-Niederlage. Und im ersten Heimspiel glaubte man gegen dezimierte Kölner leichtes Spiel zu haben. Doch die komplett angetretenen Panther verloren erneut (3:4) und beendeten das Auftaktwochenende ohne Punkt.
    Wo liegen die Gründe für den misslungenen Auftakt?
    Da sind einmal die sieben Neuen, die noch nicht ganz im Team integriert scheinen. Jeff Tory (aus Düsseldorf gekommen) fiel gegen Köln vor allem durch einige haarsträubende Fehler auf und konnte beim Spiel nach vorne noch nicht die gewünschten Akzente setzen. Ähnliches gilt für seinen Landsmann Chris Schmidt, der zusammen mit Tory nach Ingolstadt gekommen ist und an dessen Seite verteidigt. Auch der Ex-Mannheimer Michael Bakos tat sich gegen die Haie recht schwer.

    Die neuen Verteidiger werden noch viel tun müssen, um die abgewanderten Stammkräfte Armstrong, Sutton und von Stefenelli adäquat zu ersetzen.

    Daniel Tkaczuk, in letzter Minute aus Mailand gekommener Kanadier, kam gar nur sporadisch zum Einsatz. Dabei zeigte er in den Special Teams allerdings großen Einsatz. Michael Waginger, Neu-Nationalspieler aus Duisburg, durfte sich gar im ersten Sturm versuchen. Er hatte jedoch das Pech, dass seine beiden Mitspieler Doug Ast und Cameron Mann noch meilenweit von ihrer Bestform entfernt sind, sodass er kaum Akzente setzten konnte.

    Mitentscheidend für die Pleite gegen Köln war für Trainer Kennedy außerdem die Leistung in Über- sowie in Unterzahl. Im Powerplay zeigten die Panther zwar gute Ansätze, sie vergaßen jedoch, die nötigen Tore zu schießen. Und in Unterzahl glich das Ingolstädter Team zumeist eher einem Hühnerhaufen als einer sattelfesten Abwehr. Kein Wunder, dass alle Kölner Treffer im Powerplay fielen. „Nahezu jeder Fehler von uns wurde mit einem Gegentor bestraft“, lamentierte Kennedy nach dem Spiel. Allerdings verneinte Kennedy auf Nachfrage konditionelle Probleme seines Teams ganz energisch: „Wir haben keine Konditionsschwächen, sondern eher mentale Probleme.“

    Angesichts des schweren Programms am kommenden Wochenende in Nürnberg und zu Hause gegen Frankfurt bleibt nur zu hoffen, dass die Panther ihr Selbstvertrauen wieder finden und endlich punkten.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um den ERC-Ingolstadt

    Steve3 - 18.09.2006, 19:21


    Ingolstadts Panther schlagen zahnlose Löwen 4:0
    Ingolstadt, 17.September 2006

    Viele Plätze blieben am Sonntagabend in der Saturn-Arena leer, als die Frankfurt Lions zu Gast in Ingolstadt waren. Nur rund 3000 Fans wollten das Spiel sehen. Trainer Kennedy hatte im Vorfeld bereits angekündigt, dass er Florian Keller eine schöpferische Pause gönnen würde, und so geschah es dann auch. Für ihn kam Christoph Höhenleitner zum Einsatz.
    Im ersten Abschnitt tat sich so gut wie nichts. Erst im zweiten Drittel erwachten beide Teams ein wenig aus ihrer Lethargie: Die Panther nutzten endlich mal ein Powerplay: Gäste-Goalie Gordon ließ einen Schuss von Barta abprallen, Chris Schmidt war da und erzielte aus kürzerster Entfernung das 1:0. Doch auch danach blieben auf beiden Seiten die Chancen Mangelware. Die Panther hatten Probleme im Spielaufbau, doch die Löwen konnten kein Kapital daraus schlagen. Selbst die wenigen weiteren Überzahlsituationen – Schiedsrichter Deubert leitete unauffällig und gut – blieben ungenutzt.


    14 Minuten vor Schluss dann die Vorentscheidung: Jeff Tory nutzte eine 5 gegen 4 Überzahl für die Panther und konnte Gordon mit einem Schlagschluss bezwingen. Dieser Treffer weckte wohl beide Teams auf, denn nun wurde es auf dem Eis recht lebhaft. Higgins fuhr ins Frankfurter Drittel, schoss, und Seidenberg verwandelte den Abpraller unhaltbar. 10 Minuten vor dem Ende setzte Gäste-Coach Chernomaz alles auf eine Karte: Er nahm Gordon aus dem Tor, um in Überzahl ein Tor zu erzwingen. Doch das Gegenteil trat ein: Die Panther fingen den Angriff ab und Waginger traf ins leere Tor. 4:0!

    Den Panthern genügte gegen erschreckend schwache Löwen eine durchschnittliche Leistung zum klaren Sieg. Mit diesem sechs-Punkte-Wochenende konnte Ingolstadt seinen Fehlstart wieder wettmachen und ins Mittelfeld der Tabelle vorrücken.

    Tore:
    1:0 (28. Min.) Schmidt (Barta)
    2:0 (45. Min.) Tory (Seidenberg)
    3:0 (49. Min) Seidenberg (Higgins, Tory)
    4:0 (50. Min) Waginger

    Strafen: Ingolstadt: 20 Frankfurt: 20
    Schiedsrichter: Harald Deubert
    Zuschauer: 3083

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um den ERC-Ingolstadt

    Steve3 - 23.09.2006, 14:21


    Ingolstadt: 5:3-Arbeitssieg gegen Hamburg nach massiven Fanprotesten
    Ingolstadt, 23.September 2006

    Bei den Ingolstädter Fans hängt zur Zeit der Haussegen ziemlich schief. Grund ist die peinliche Pokalniederlage ausgerechnet gegen den „Erzfeind“ Regensburg in der vergangenen Woche. So etwas vergessen die Anhänger nicht so schnell. Kein Wunder, dass es am Freitagabend in der Saturn-Arena Plakate wie „Versager“ und „Loser“ zu sehen gab. „Wir sind Panther und ihr nicht,“ konnte man genauso lesen wie etwa „Ihr hattet am Dienstag keine Lust, heute haben wir keine.“

    Beim Einlauf der Mannschaften herrschte im Stadion Friedhofsatmosphäre. Die 16 Hamburger Fans machten mehr Lärm als die 3140 Ingolstädter. So war es nicht verwunderlich, dass das Spiel im ersten Drittel mehr schlecht als recht dahinplätscherte. Einziger Höhepunkt war der Treffer von Yanick Seidenberg auf genialen Pass von Matt Higgins nach gut drei Minuten. Hätten die Gäste nicht so unterkühlt zurückhaltend agiert und hätte Jimmy Waite nicht wieder einmal einen Glanztag erwischt, dann wären die Freezers sicher in Führung gegangen.

    So aber tat sich bis zur 32. Minute nicht allzu viel auf dem Eis. Auffallend nur die schwache Form der einstigen Paradereihe mit Ast und Mann, die mehr oder weniger orientierungslos über das Eis stolperte.
    Doch dann kam der längst verdiente Ausgleich der Gäste und plötzlich erhielt die Begegnung einen gänzlich anderen Charakter. Die Panther gaben ihren passiven Widerstand auf und auch die Fans erwachten aus ihrer Lethargie. Mit einem Doppelschlag innerhalb von 70 Sekunden gingen die Hausherren mit 3:1 in Führung und es entwickelte sich endlich wieder ein richtiges Eishockeyspiel.

    Äußerst spannend verlief das letzte Drittel. Beide Mannschaften gaben Gas, doch die Freezers schwächten sich häufig durch unnötige Strafzeiten, was die Panther dankend annahmen. So reichte es schließlich zu einem 5:3-Erfolg, den man wohl unter der Kategorie „Arbeitssieg“ ablegen kann.

    Gäste-Coach Mike Schmidt machte nach dem Spiel ob der unnötig verlorenen Punkte ein entsprechend böses Gesicht: „Wir haben große Probleme, über 60 Minuten konstant zu spielen. Einige Spieler haben heute leider nicht ihr Bestes gegeben, weshalb wir verdient verloren haben.“

    Dagegen war Ron Kennedy sehr zufrieden: „Wir haben heute gegen ein Top-Team gewonnen. Sehr gut war unser Powerplay. Ich denke, dass wir Schritt für Schritt in eine bessere Form kommen.“
    Das wird auch bitter nötig sein, um die aufgebrachten Fans wieder zu versöhnen.

    Tore:
    1:0 (03:38) Seidenberg (Higgins)
    1:1 (31:28) Letang (Classen, Smyth)
    2:1 (35:46) Seidenberg (Valicevic, Tory)
    3:1 (36:56) Mann (Waginger, Keller)
    3:2 (48:21) Brandner (Barta, Smyth)
    4:2 (54:41) Holland (Mann, Ast)
    4:3 (58:09) Fortier (Walter, Gratton)
    5:3 (58:58) Ficenec (Tory)

    Strafen: Ingolstadt 14 Hamburg 22 + 10 (Beaucage)
    Schiedsrichter Piechaczek
    Zuschauer 3156

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um den ERC-Ingolstadt

    Steve3 - 17.10.2006, 18:18


    Spitzenreiter Ingolstadt: "Da gehören wir auch hin"
    Augsburg, 16.Oktober 2006

    Erstmals seit dem 3. März hat der ERC Ingolstadt wieder die Tabellenführung in der DEL übernommen. Mit dem 5:1 im bayerischen Derby bei den Augsburger Panthern löste das Team von Trainer Ron Kennedy Titelfavorit Adler Mannheim an der Spitze ab. "Alle Klubs sind derzeit hinter uns, und das ist eine schöne Momentaufnahme", sagte ERC-Manager Stefan Wagner: "Das bedeutet, dass wir derzeit am sichersten von allen in den Playoffs sind." Und mit Blick auf die Eisbären Berlin, die im Frühjahr von Platz eins nach der Hauptrunde zum Titel gestürmt waren, fügte er an: "Was der erste Platz am Ende bedeuten kann, hat man ja in der letzten Saison gesehen." Nach dem fünften Sieg in den vergangenen sechs Spielen rechnet Wagner ohnehin damit, dass die "Panther" noch länger ganz oben stehen werden: "Da gehören wir auch hin." Obwohl der neue Spitzenreiter in Augsburg über weite Strecken dominierte, war der Manager noch nicht ganz zufrieden: "Wir haben immer noch kein überragendes Eishockey gespielt, aber es war gut genug, um zu gewinnen."

    DEL-Rekordmeister Mannheim erlebt dagegen seine erste kleine Schwächephase, doch Trainer Greg Poss wundert es nicht. "Die anderen Mannschaften mussten sich erst finden. Bei uns hat es von Anfang an gut gepasst, weil wir schon so früh mit der Vorbereitung begonnen haben", stellte der Ex-Bundestrainer nach der 0:4-Heimniederlage gegen die Hannover Scorpions fest. Seinen Traumstart mit acht Siegen in den ersten zehn Spielen hatte der DEL-Rekordmeister vor allem dem intensiven Sommertraining unter Poss zu verdanken. Doch so langsam holt die Konkurrenz auf: Nach drei Niederlagen in den vergangenen vier Partien mussten die Kurpfälzer am Sonntag Platz eins an Ingolstadt abgeben. Gegen Hannover hatte Poss die schwächste Saisonleistung seiner Adler gesehen. "Zum ersten Mal haben wirklich alle nicht 100 Prozent gegeben", meinte der US-Amerikaner. Gegen die Hannoveraner, von Ex-Bundestrainer Hans Zach gewohnt defensiv eingestellt, sei sein Team "wie gegen eine Mauer angerannt". "Wir hätten noch eine Stunde länger spielen können und trotzdem kein Tor gemacht", gab Verteidiger Felix Petermann zu.

    Ein wenig entspannt hat sich die Lage bei den Krefeld Pinguinen. Nach vier Niederlagen hintereinander gelang mit 5:1 gegen die Hamburg Freezers endlich der zweite Heimsieg, die Kritik an Trainer Jiri Ehrenberger wurde vorerst ein wenig leiser. "Gott sei Dank haben wir ein Spiel endlich mal so zu Ende gebracht, wie es sein sollte", sagte Manager Franz Fritzmeier und dachte an mehrere Heimspiele zuvor, in denen die Krefelder einen Vorsprung nicht über die Zeit gebracht hatten. Der umstrittene Ehrenberger stellte nach dem insgesamt schwachen Spiel fest: "Am Anfang waren wir verkrampft, weil der Druck sehr groß war. Von Drittel zu Drittel haben wir mehr Selbstvertrauen bekommen. Am Ende hatten wir nur die Defensive im Kopf, damit nichts mehr anbrennt." Bezeichnend für die Unzufriedenheit derzeit in Krefeld: Den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich der Gäste durch den ehemaligen Krefelder Christoph Brandner bejubelten viele der nur noch 3507 Zuschauer genauso laut wie einen KEV-Treffer. Auch forderten die Fans immer wieder den 17-jährigen Andre Huebscher, den Trainer Ehrenberger aber meist auf der Bank schmoren ließ. (TL)

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um den ERC-Ingolstadt

    Steve3 - 30.10.2006, 15:52


    Heimniederlage für Panther - 1:3 gegen Scorpions
    Ingolstadt, 29.Oktober 2006

    Das Elend für die Ingolstädter Panther begann schon nach 6 Minuten: Gäste-Verteidiger Pyka erhielt eine 5 plus Spieldauerstrafe. Doch Ingolstadt konnte diese überzahl genauso wenig nutzen wie viele andere. So kam es, wie es kommen musste: Die Gäste gingen 2:0 in Führung und verwalteten den Vorsprung in Zach'scher Manier ganz diszipliniert. Dabei konnten sie sich auf einen Alex Jung stützen, der die wenigen Panther-Chancen souverän zunichte machte.
    E,rst 4 Minuten von Schluss wurde er erstmals bezwungen. Zu spät! Die Scorpions machten mit einem Empty-Net-Goal alles klar. "Wir waren nicht bissig genug," resümierte Ron Kennedy nach dem Spiel. "Unser Offensiv- und Defensivspiel muss konstanter werden." Gelegenheit dazu haben die Panther bereits am Dienstag in Hamburg.

    Tore:
    12.17 0-1 Hlinka
    21.00 0-2 Röthke (Lambert)
    55.56 1-2 Higgins (Tory)
    59.52 Hlinka (Lanier)

    Strafen Ingolstadt 18 - Hannover 19 plus Spield. Pyka
    Schiedsrichter Deubert
    Zuschauer 4050

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um den ERC-Ingolstadt

    Steve3 - 30.10.2006, 20:58


    Trotz Heimniederlage: Panther verteidigen zweiten Platz
    Ingolstadt, 30.Oktober 2006


    Getreu dem Motto „nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ gilt die Aufmerksamkeit der Ingolstädter Panther der nächsten Begegnung in Hamburg, die bereits am Dienstagabend stattfindet. So bleibt wenig Zeit, den verlorenen Punkten vom Sonntag nachzutrauern. Trotzdem muss die 1:3-Niederlage gegen die Hannover Scorpions, die ziemlich unerwartet kam, aufgearbeitet werden.

    Geschäftsführer Stefan Wagner brachte es auf den Punkt: „Ärgerlich an der Niederlage ist für mich die Tatsache, dass Hannover keineswegs stärker war als wir.“ In der Tat: Die Scorpions präsentierten sich keineswegs als spielerisch überlegenes Team. Allerdings waren sie „bissiger und disziplinierter“, wie ihr Trainer Hans Zach mit sichtlichem Vergnügen nach der Begegnung feststellte. Die Panther verloren das Spiel wohl schon zwischen der 5. und 10. Minute, als Gäste-Verteidiger Pyka mit einer Fünf-Minuten-Strafe bedacht wurde. Zu allem Überfluss musste Eric Schneider dann noch für zwei Minuten auf die Bank, sodass die Panther ein 5 gegen 3 Powerplay aufziehen konnten. Das war zwar schön anzusehen, aber letztlich scheiterte man am eigenen Unvermögen oder am überragenden Alex Jung im Gästetor.

    Als die bis dahin harmlosen Gäste ihr erstes Überzahlspiel gleich in ein Tor ummünzen konnten, war es vorbei mit der Herrlichkeit der Panther. Ihr Spiel war geprägt von Unkonzentriertheiten und individuellen Fehlern, wobei sich Chris Schmidt (Originalton Trainer Kennedy: „Mit ihm sind wir mehr oder weniger zufrieden“) besonders hervortat. Seinen Schnitzer – nicht der erste, der ihm unterlief – nahmen die Gäste dankend an und erzielten das 2:0. Diesen Vorsprung verteidigten die Scorpione mit Glück und Geschick bis zum Schluss. Zwar gelang Matt Higgins vier Minuten vor dem Ende noch der Anschlusstreffer, doch zum möglichen Ausgleich reichte es nicht mehr.

    Trotz der Niederlage konnten die Panther ihren zweiten Platz verteidigen. Bis zum Siebten sind es allerdings nur vier Punkte, weshalb ein Erfolg durchaus wünschenswert wäre.

    Definitiv nicht mehr zum Kader zählen wird dann Andrej Strakhov, den es nach Russland zieht. Das Bedauern der Fans über diesen Abgang hält sich aber augenscheinlich in Grenzen.

    Wesentlich schlimmer wäre ein längerer Ausfall zweier anderer Leistungsträger: Jason Holland (Hexenschuss) und Florian Keller (Knieverletzung) mussten am Sonntagabend während des Spieles aufgeben. Da auch der Langzeitverletzte Cameron Mann nicht zur Verfügung steht, gehen den Panthern langsam die Spieler aus.

    Bleibt zu hoffen, dass wenigstens Holland und Keller bald wieder fit sein werden. Oder die sportliche Leitung zaubert noch einen Neuen aus dem Hut......

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um den ERC-Ingolstadt

    Steve3 - 02.11.2006, 15:43


    Trotz Personalnot: Panther setzen sich in der Spitze fest
    Ingolstadt, 1.November 2006


    Das hätten die Ingolstädter wohl selbst nicht geglaubt, dass sie in der einst so gefürchteten Colorline-Arena leicht und locker zu einem 5:2-Erfolg kommen würden. Und das ohne vier: Geschwächt durch Verletzungen und Krankheiten – Holland, Mann, Tkaczuk und Keller fielen aus – konnten die Panther in Hamburg nur mit drei Reihen antreten. Zum Glück hatte Jimmy Waite im Tor wieder einmal einen Sahnetag erwischt und machte die Hoffnungen der Freezers auf einen Punktgewinn zunichte. Im Sturm war es diesmal der zuletzt eher schwächelnde Doug Ast, der mit zwei Toren und einer Vorlage seine Mannen zum Sieg führte.

    Mit diesem Erfolg konnte Ingolstadt seinen zweiten Platz festigen und den Rückstand zum Ersten – Mannheims Adler mussten völlig überraschend gegen Augsburg eine Heimniederlage hinnehmen – auf drei Punkte reduzieren.


    Die sportliche Leitung der Panther, allen voran Geschäftsführer Stefan Wagner, zeigt sich über diese Entwicklung sehr erfreut und hofft, dass die Erfolge des Teams aus dem nördlichen Oberbayern in der Öffentlichkeit besser gewürdigt werden. „Wir sind sicher keine Underdogs, sondern eine gute DEL-Mannschaft“, beschreibt Wagner den Standort der Seinen. „Wenn ich Halle, Gehälter oder Etat als Maßstab nehme, dann ist der erste oder zweite Platz für uns wohl zu hoch gegriffen. Dennoch wollen wir oben mitmischen.“

    Angesichts der geringen Abstände in der DEL-Tabelle haben die Panther laut Wagner erst einmal das Ziel, „möglichst weit vom 11. Platz entfernt zu sein“.

    In Anspielung an Irritationen bei den Fans nach der Pokalniederlage in Regensburg bekräftigt der sportliche Leiter, „dass wir jedes Spiel gewinnen wollen. Freundschaftsspiele genauso wie Pokal- und DEL-Spiele“.

    Als die Panther, nach einer überragenden Vorrunde, letzte Saison in den Playoffs sehr früh ausgeschieden sind, wurde ihnen von mancher Seite mangelnder Siegeswillen vorgeworfen. Wagner streitet dies vehement ab: „Erstes Ziel ist natürlich immer das Erreichen der Playoff-Runde. Und da wollen wir dann möglichst ins Halbfinale. Wenn wir eines Tages das Finale erreichen, dann sind wir am Ziel.“


    Um dieses Ziel möglicherweise bereits in der laufenden Saison zu erreichen, gibt es bei den Panthern noch einige personelle Veränderungen. So wurde Ersatztorwart Vogl vorerst nach Heilbronn ausgeliehen, um Spielpraxis zu sammeln. Für ihn feiert Markus Nachtmann nach neun Jahren ein spätes DEL-Comeback. Andrej Strakhov hat sich bereits Richtung Russland abgesetzt und die Zukunft von Lukas Slavetinsky in Ingolstadt ist mehr als fraglich. Dafür soll noch ein ausländischer Top-Verteidiger verpflichtet werden. Die Defensive war zuletzt nicht gerade das Ingolstädter Glanzstück gewesen.


    Wenn dann nach der Länderspielpause – Panther-Trainer Ron Kennedy wird übrigens beim Deutschland-Cup die kanadische Auswahl coachen - die Verletzten wieder fit sind, kann das Ziel von Stefan Wagner durchaus Realität werden.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um den ERC-Ingolstadt

    Steve3 - 04.11.2006, 20:38


    Panther verteidigen zweiten Platz - 4:2 gegen Iserlohn
    Ingolstadt, 4.November 2006

    Erneut „ohne Drei“ mussten Ingolstadts Panther ihr letztes Heimspiel vor der Länderspielpause bestreiten: Holland, Keller und Mann fallen weiter aus. Dafür durfte gegen die Iserlohn Roosters erstmals in einem Punktspiel Ersatztorwart Sebastian Vogl ins Gehäuse. Um ihn hatte es zuletzt mächtig Wirbel gegeben, als er sich über zu wenig Eiszeit in Ingolstadt beklagte. Er wurde deshalb mittels Förderlizenz nach Heilbronn ausgeliehen und machte dort einen hervorragenden Eindruck. Auch am Freitagabend in der gut besetzten Saturn-Arena war Vogl, von kleineren Unsicherheiten abgesehen, der Rückhalt seines Teams.

    Und das zeigte gleich in den Anfangsminuten, wer Herr im Haus ist. Mit guten Kombinationen wurde das Tor der Gäste unter Druck gesetzt, wobei sich besonders der erste Sturm mit Higgins, Valicevic und Seidenberg in Szene setzen konnte. Es bedurfte allerdings eines groben Schnitzers des Gästetorwarts, um den Panthern das 1:0 zu ermöglichen. Doug Ast schoss wohl mehr aus Verlegenheit auf das Tor, und Kotschnew ließ die Scheibe ins Netz rutschen. Als dann kurz vor Ende des ersten Abschnitts Verteidiger Chris Schmidt einen Abpraller im Tor der Roosters unterbringen konnte, war eine Vorentscheidung gefallen.

    Zwar gelang es Iserlohn, im zweiten Drittel bei einer 5:3-Überzahl den Anschluss erzielen, aber bereits kurz darauf stellte John Tripp den alten Abstand wieder her. Aus dem Gewühl heraus konnte er Kotschnew bezwingen, wobei dieser erneut nicht sehr gut aussah.

    Wie üblich, verwalteten die Panther daraufhin ihren Vorsprung. Doch dann wurde es doch noch einmal eng: Robert Hock schoss das 2:3 und die Roosters stürmten mit Mann und Maus auf den Ausgleich. Doch der Ingolstädter Keeper stand jetzt sehr sicher und ließ sich nicht mehr überwinden. Im Gegenteil: Als die Gäste Kotschnew vom Eis nahmen, schnappte sich Kapitän Goodall die Scheibe und schlug sie ins leere Tor.

    Die Fans waren zufrieden und die sportliche Leitung freute sich über die Verteidigung des zweiten Platzes. Vor der Pause steht nun noch das Gastspiel in Duisburg aus. Wenn die Panther ihren Gegner nicht unterschätzen, müssten eigentlich nochmals drei Punkte dazu kommen.

    Tore:
    1:0 (10.) Ast (Tory)
    2:0 (15.) Schmidt (Tory, Valicevic)
    2:1 (34.) Tiley (Adduono, Purdie)
    3:1 (37.) Tripp (Ficenec)
    3:2 (53.) Hock (Roy)
    4:2 (60.) Goodall

    Zuschauer 4000
    Schiedsrichter Dahle
    Strafen: Ingolstadt 16 Iserlohn 20

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um den ERC-Ingolstadt

    Steve3 - 13.11.2006, 16:42


    Ingolstadt: Kennedy bleibt bis 2008
    Ingolstadt, 13.November 2006

    ERC-Trainer Ron Kennedy bleibt auch über die laufende Saison hinaus Chefcoach bei den Panthern. Aufgrund des sportlichen Erfolges wurde der Kontrakt mit dem 53-jährigen Kanadier bis 2008 verlängert. „Ron Kennedy hat den sportlichen Erfolg bei den Panthern entscheidend geprägt und deshalb freuen wir uns auf eine weitere, erfolgreiche Zusammenarbeit“, sagte Geschäftsführer Stefan Wagner. Ron Kennedy ist seit 2003 Trainer des ERC Ingolstadt und hat die Panther drei Mal in die Play-Offs geführt.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um den ERC-Ingolstadt

    Steve3 - 16.11.2006, 15:10


    Souveräne Panther besiegen Eisbären mit 4:1
    Ingolstadt, 14.November 2006

    Panther-Coach Ron Kennedy – beim Deutschland-Cup für das Team Kanada verantwortlich - brachte es auf den Punkt: „Nach solch einer Pause weiß man nie genau, wo man steht. Die Ungewissheit ist so ähnlich wie zu Saisonbeginn.“

    Groß war deshalb am Dienstagabend in Ingolstadt die Spannung vor dem Duell gegen die Eisbären aus Berlin. Und die Gäste – erstmals mit den Neuzugängen Pederson und Wharton angetreten – begannen sehr stark. Doch Jimmy Waite war vorerst nicht zu überwinden. Und dann gelang Ingolstadt ein Doppelschlag: Innerhalb weniger Sekunden konnten Rob Valicevic und Lukas Slavetinsky den guten Youri Ziffzer im Berliner Tor überwinden.

    Der zweite Abschnitt begann recht zerfahren mit Chancen auf beiden Seiten. Doch sowohl Higgins als auch Seidenberg auf Seite der Panther verfehlten das Tor nur knapp. Und Berlins Stefan Ustorf tat es ihnen zweimal gleich. Erst gegen Ende des zweiten Drittels fielen wieder Tore: Jason Holland markierte in Überzahl das 3:0, während die Gäste kurz darauf mit einem kuriosen „Billard-Tor“ ihren ersten Treffer erzielten: Pfosten, Schlittschuh Waite, Schuss Fairschild, Tor.

    Im letzten Drittel hatte Panther-Kapitän Glen Goodall mehrmals die Möglichkeit, alles klar zu machen, doch er scheiterte am guten Berliner Goalie. Vielleicht auch eine Folge des Kräfteverschleißes, denn Goodall musste, bedingt durch den Ausfall von Keller, in zwei Sturmreihen spielen. In der 51. Minute dann die endgültige Entscheidung: Higgins steht hinter dem Berliner Tor, passt auf Valicevic und der Kandier trifft zum zweiten Mal in die Maschen. Mit der sicheren Führung im Rücken ließen die Panther nichts mehr anbrennen und standen in der Abwehr sehr sicher.
    Die Panther besiegten den amtierenden deutschen Meister, nach anfänglichen Schwächen, dann doch verdient mit 4:1. Und Ron Kennedy weiß, wo sein Team steht: In der Spitze der DEL.

    Foto by city-press

    Tore:
    1:0 (9.Min.) Valicevic (Schmidt)
    2:0 (10.Min.) Slavetinsky (Waginger, Ficenec)
    3:0 (37.Min.) Holland (Barta, Tripp)
    3:1 (39.Min.) Fairchild (Fischer)
    4:1 (51.Min.) Valivevic (Higgins)

    Schiedsrichter: Aumüller
    Strafen: Ingolstadt 6 - Berlin 8 + 10 (Felski)
    Zuschauer: 4249

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um den ERC-Ingolstadt

    Steve3 - 16.11.2006, 15:27


    ERC Ingolstadt zieht Option bei Lukas Slavetinsky
    Ingolstadt, 15.November 2006


    Der ERC Ingolstadt hat die vereinsseitige Option bei Verteidiger Lukas Slavetinsky wahrgenommen.

    Der 25-jährige Verteidiger hatte sich in den vergangenen Wochen in die Mannschaft gespielt und im gestrigen Heimspiel gegen die Eisbären Berlin seinen ersten Saisontreffer erzielt.

    Damit bleibt Lukas Slavetinsky bis Saisonende ein Panther.

    Foto by city-press

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um den ERC-Ingolstadt

    Steve3 - 20.11.2006, 17:32


    Nach 4:2 gegen Nürnberg: Panther sind wieder Tabellenführer
    Ingolstadt, 20.November 2006

    Nachdem Mannheims Adler am Sonntagnachmittag in Düsseldorf verloren hatten, bestand für Ingolstadts Panther bei einem eigenen Sieg gegen Nürnberg die Chance, wieder Tabellenführer zu werden. Entsprechend legten sie sich gegen die Ice Tigers ins Zeug. Als dann Glen Goodall mit einem Glücksschuss aus spitzem Winkel das 1:0 markierte, war dies das Signal für eine Dauerbelagerung des Nürnberger Gehäuses. Labbe´ musste Schwerarbeit verrichten, während seine Vorderleute zu Beginn des Spieles nicht gerade glänzen konnten. Prompt fiel dann auch bald das zweite Tor für die Panther. Tory war der Schütze auf Zuspiel von Tripp. Bis zur Pause passierte nicht mehr allzu viel, außer dass sich die Fans über einige kleinliche Entscheidungen von Schiedsrichter Deubert mächtig erregten.

    Zu Beginn des zweiten Abschnittes überstanden die Panther eine 3:5-Unterzahl unbeschadet. Als sie wieder komplett waren, gelang ihnen umgehend die Vorentscheidung: John Tripp war der Schütze.
    In der 45. Minute verursachte Jakub Ficenec einen Penalty, den Scott King sicher verwandeln konnte. Daraufhin wurden die bis dahin eher müden Gäste ein wenig munterer, vor allem, als Greg Leeb neun Minuten vor dem Ende das zweite Tor für Nürnberg erzielte. Doch der Ausgleich wollte nicht mehr gelingen. Im Gegenteil: Waginger nahm einen Pass von Ficenec mustergültig auf und sorgte für die Entscheidung. Die Fans jubelten und die Panther waren wieder Tabellenführer.

    Gäste-Coach Laporte machte eigene Fehler für die Niederlage verantwortlich: „Wir haben heute für kleine Fehler teuer bezahlt.“ Dagegen freute sich Ron Kennedy über das gelungene Wochenende. „Trotz des hohen Ergebnisses war der Sieg in Iserlohn nicht einfach. Und mit einem Erfolg gegen Nürnberg bin ich natürlich immer zufrieden!“

    Tore:
    1:0 (8.Min.) Goodall
    2:0 (11.Min.) Tory (Tripp, Ast)
    3:0 (26.Min.) Tripp (Melischko)
    3:1 (45.Min.) King
    3:2 (51.Min.) Leeb (Pollock, Maurer)
    4:2 (57.Min) Waginger (Ficenec, Goodall)

    Schiedsrichter: Deubert
    Strafen: Ingolstadt 20 + 10 (Ast) - Nürnberg 17 + 20 (Schauer)
    Zuschauer: 4324

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um den ERC-Ingolstadt

    Steve3 - 23.11.2006, 12:04


    ERCI: Waite bleibt bis 2009
    Ingolstadt, 21.November 2006

    Die DEL-Saison befindet sich in ihrer spannenden Phase und doch sind beim ERC
    Ingolstadt die Planungen für die kommende Saison bereits in vollem Gange.

    Am heutigen Dienstag verlängerte Torhüter Jimmy Waite, einer der
    Schlüsselspieler in der Mannschaft von Trainer Ron Kennedy, seinen Vertrag um
    zwei weitere Jahre.

    Der 37-jährige Kanadier steht seit drei Jahren zwischen den Pfosten beim ERC und
    gilt als einer der besten Torhüter in der DEL. In den letzten beiden Jahren wurde er von der Liga zum Torhüter des Jahres
    gewählt.

    „Jimmy ist der große Rückhalt für meine Mannschaft und hat uns schon viele
    Punkte durch großartige Saves gesichert. Zudem strahlt er einfach eine enorme
    Ruhe aus, die der Mannschaft zusätzliche Sicherheit gibt“, freute sich
    Panthercoach Ron Kennedy nach der Vertragsverlängerung des Routiniers.

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um den ERC-Ingolstadt

    Steve3 - 23.11.2006, 12:06


    Ingolstadt: Top-Torjäger Seidenberg unterschreibt bis 2009
    Ingolstadt, 22.November 2006

    Nach der gestrigen Vertragsunterzeichnung von Torhüter Jimmy Waite hat auch
    der Top-Torjäger in Diensten des ERC seinen Kontrakt um zwei weitere Jahre
    verlängert.

    Yannic Seidenberg unterzeichnete am Vormittag einen Vertrag bis 2009.

    Der 22-jährige Youngster und dreizehnfache Nationalspieler erzielte in dieser Saison bereits elf Tore für die Panther und bereitete weitere acht Treffer vor.

    „Yannic hat in dieser Saison einen gewaltigen Sprung nach vorne gemacht“, sagte
    ERC-Sportmanager Stefan Wagner. „Er spielt in unseren Planungen für die Zukunft
    eine große Rolle, umso mehr freut es mich, dass er seinen Vertrag um zwei
    weitere Jahre verlängert hat.“

    Yannic Seidenberg ist seit Juni 2005 in Ingolstadt und absolvierte 82 Ligaspiele für
    den ERC Ingolstadt.

    Foto by city-press

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um den ERC-Ingolstadt

    Steve3 - 25.11.2006, 19:37


    Ingolstadt: Siebter Sieg in Folge - 4:1 im Derby gegen Straubing
    Ingolstadt, 25.November 2006


    Ron Kennedy war zufrieden, die Fans sowieso – erstmals in dieser Saison spielten die Panther vor ausverkauftem Haus -, und selbst Erich Kühnhackl zeigte keinerlei Missmut. Insofern war das Derby zwischen den oberbayerischen Panthern und den niederbayerischen Tigern für alle ein voller Erfolg.

    Wenn man bedenkt, dass Ingolstadt in der DEL nun sieben Mal hintereinander erfolgreich war und die Tabelle jetzt wieder klar anführt, dann ist das aller Ehren wert. Zwar hielt die Begegnung in spielerischer Hinsicht nicht ganz das, was sich mancher davon versprach, aber angesichts der unterschiedlichen Voraussetzungen war das auch kein Wunder: Die Gäste aus Straubing konnten und wollten mit dem Spitzenreiter nicht mitspielen, sondern verlegten sich erst mal auf das Zerstören. Und das taten sie recht erfolgreich. Es bedurfte eines Powerplays, um den guten Straubinger Schlussmann Mike Bales zu bezwingen. Chris Schmidts Schuss fand den Weg an Freund und Feind vorbei ins Gehäuse.

    Danach tat sich lange Zeit nicht mehr allzu viel, außer dass besonders die Gäste reihenweise gute Torchancen nicht nutzen konnten.

    Ziemlich genau zur „Halbzeit“ der Begegnung fasste sich Neu-Nationalspieler John Tripp ein Herz, startete zu einem unwiderstehlichen Solo und erzielte das 2:0. Als kurz darauf Jeff Tory gar das dritte Ingolstädter Tor gelang, war das Spiel praktisch entschieden. Zu beschränkt waren die technischen Mittel des DEL-Aufsteigers, um Jimmy Waite ernsthaft in Gefahr zu bringen. Und die Chancen, die sie trotzdem bekamen, vergaben sie zumeist kläglich. David Lundbohm war es dann aber doch vorbehalten, wenigstens den Ehrentreffer zu erzielen.

    Als jedoch Michael Waginger zu Beginn des letzten Abschnittes das 4:1 gelang, war es um die Gäste endgültig geschehen. Sie beschränkten sich darauf, das Ergebnis in Grenzen zu halten, während es die Panther ein wenig ruhiger angehen ließen und Kräfte sparten.

    Die Straubing Tigers zeigten zwar eine respektable kämpferische Leistung mit einer konzentrierten Defensivarbeit. Dennoch konnten sie den Sieg der Panther in keiner Phase des Spiels gefährden. Dazu fehlen ihnen, und dabei besonders den Ausländern, einfach die spielerischen Mittel. Ihr Trainer Erich Kühnhackl hat dies klar erkannt: „Ein 1:4 beim Tabellenführer ist kein Beinbruch. Wir müssen uns mehr an Mannschaften wie unserem nächsten Gegner Iserlohn orientieren.“

    Tore:
    1:0 (09:43) Schmidt (Tory, Tkaczuk)
    2:0 (29:18) Tripp (Ast, Ficenec)
    3:0 (33:42) Tory (Higgins, Seidenberg)
    3:1 (37:19) Lundbohm (Retzer, Kinch)
    4:1 (42:48) Waginger (Tkaczuk, Hilpert)



    Zuschauer: 4815

    Schiedsrichter: Piechaczek

    Strafen: Ingolstadt 10 Straubing 10

    Quelle:Hockeyweb.de



    Re: Rund um den ERC-Ingolstadt

    Steve3 - 13.12.2006, 21:20


    ERC-Trainer Ron Kennedy schwer erkrankt
    Ingolstadt, 13.Dezember 2006

    Eine Diagnose vom gestrigen Dienstag hat die sportlichen Belange beim ERC Ingolstadt in den Hintergrund treten lassen.

    ERC-Trainer Ron Kennedy hatte sich in den letzten Tagen matt und abgeschlagen gefühlt und sich in ärztliche Behandlung begeben. Bei diesen Untersuchungen wurde eine Geschwulst im Kopf bei dem 53-jährigen Kanadier festgestellt.

    In den nächsten Tagen sollen weiterführende Untersuchungen Klarheit über den
    Gesundheitszustand von Ron Kennedy bringen.

    Der ERC Ingolstadt bittet alle Medien, die Privatsphäre der Familie Kennedy zu wahren und zu respektieren.

    Derweil wird der bisherige Co-Trainer Jamie Bartman die Aufgaben als Cheftrainer bei den Panthern übernehmen.

    Quelle:Hockeyweb.de



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