Suppen

ARD-Buffet alternativ
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    Re: Suppen

    Hospes - 26.06.2006, 15:46

    Suppen
    Altwiener Erdäpfelsuppe

    500 g Erdäpfel
    200 g gelbe Rüben
    100 g Champignons oder getrocknete Pilze
    80 g Hamburger Speck
    1/4 einer kleinen Sellerieknolle
    1 Zwiebel
    1 EL glattes Mehl
    ca.1 200 ml Rindsuppe
    1/8 l Sauerrahm
    1/8 l Schlagobers
    1/2 Bund gehackte Petersilie
    1 Zweig frischer Majoran
    1 Messerspitze gemahlener Kümmel
    Saft von 1/2 Zitrone
    2 EL Butterschmalz
    Salz, Pfeffer.

    Zwiebel schälen, fein schneiden. Champignons waschen, in gleich große Stücke schneiden. Erdäpfel schälen, in 1 cm-Würfel schneiden. Gelbe Rübe, Sellerie ebenfalls schälen, etwas kleiner schneiden. Speck kleinwürfelig schneiden. Im Topf den Speck anschwitzen und auslassen. Butterschmalz in den Topf geben. Zwiebel mitschwitzen, dann die Wurzelgemüse zugeben. Zuletzt auch die Champignons beigeben. Mehl kurz mitschwitzen, mit Suppe aufgießen. Alles gut verrühren, auf kleiner Hitze köcheln lassen.
    Suppe mit Salz, Pfeffer, Majoran, Kümmel und etwas Zitronensaft würzen. Einige Minuten bei wenig Hitze köcheln lassen. Sauerrahm und Schlagobers verrühren, mit gehackter Petersilie in die Suppe geben. Die Suppe jetzt nicht mehr kochen lassen. Mit gehackter Petersilie bestreut und ev. mit etwas frischem Majoran garniert servieren.

    Am selben Tag gesehen und gekocht.

    Frisch gekocht ORF 2, 23.11.2002



    Re: Suppen

    Hospes - 09.07.2006, 18:50

    Gurkensuppe mit Tomate
    Gurkensuppe mit Tomate

    1 Zwiebel
    2 Knoblauchzehen
    2 El Olivenöl
    1 Salatgurke
    ½ l Gemüsebrühe
    Salz
    Pfeffer
    1 Tomate

    Zwiebel und Knoblauch fein würfeln und im heißen Öl glasig dünsten.
    Die Gurke schälen und in kleine Würfel schneiden. In den Topf geben und mit der Gemüsebrühe ablöschen. Zugedeckt bei mittlerer Hitze gut 10 min leise köcheln lassen.
    Suppe mit einem Pürierstab pürieren.
    Die Tomate schälen, entkernen und in kleine Stückchen schneiden. Auf die Suppe geben.

    Die Suppe sollte nicht zur Gänze püriert werden. Wenn man zwischendurch beim Essen noch kleine Gemüsestückchen wahrnehmen kann, schmeichelt das der Zunge. Vor dem Servieren kann man auf dem Teller noch einen Klecks Sahne, Sauerrahm oder Frischkäse dekorativ einarbeiten. Etwas an grünen Kräutern (Basilikum oder Dill) wäre ebenfalls angebracht. Kann auch kalt genossen werden. Wenn man die Suppe kalt genießen möchte macht sich Chili darüber gerieben recht gut.

    nach: Schrot & Korn – Ihr Naturkostmagazin, bio verlag gmbh, Schaafheim, Juli 2006



    Re: Suppen

    Hospes - 14.10.2006, 17:30

    Ganz normale Hühnerbrühe
    Ganz normale Hühnerbrühe

    1 Suppenhuhn (muss 1 Jahr gelebt haben)
    3 El Salz
    2 Möhren
    1 Sellerieknolle
    1 Lauchstange
    3 Wiesenchampignons
    1 Tomate
    2 Zwiebeln
    1 Lorbeerblatt
    2 Gewürznelken
    3 Pimentkörner
    1 Bund Petersilie
    3 Liebstöckelblätter
    1 Chilischote, mittelscharf
    1 Bund Schnittlauch

    Einen großen Topf mit 5 l kaltem Wasser füllen. Das gewaschene Huhn hineinlegen, Salz zufügen. Das Wasser langsam aufkochen lassen, die aufsteigenden Trübstoffe mit einem Schöpflöffel mehrmals abschöpfen.
    Das Huhn knapp unter dem Siedepunkt etwa 3 h ziehen lassen. Zwischendurch eventuell noch ½ l Wasser nachgießen, das Huhn sollte stets bedeckt sein. Kurz vor dem Ende der Garzeit Möhren und Sellerie schälen und grob zerkleinern. Den Lauch längs aufschneiden und gründlich abbrausen. Die Pilze putzen. Das Gemüse in die Brühe geben und alles weitere 30 min garen.
    Inzwischen die Tomate waschen. Die Zwiebeln mit der Schale halbieren, das Lorbeerblatt mit den Nelken an einer Hälfte feststecken. Diese Zutaten mit Pimentkörnern, Petersilie, Liebstöckel und Chilischote in die Brühe geben und alles weitere 30 min garen.
    Suppenhuhn und Gemüse aus der Brühe nehmen und abkühlen lassen. Das Gemüse in etwa 1 cm große Würfel schneiden. Die Brühe durch ein Haarsieb passieren. Das Hühnerfleisch vorsichtig ablösen, von Knorpeln, Adern und Fett befreien. Das Fleisch in Würfel schneiden. Den Schnittlauch in feine Röllchen schneiden.
    Das Gemüse und das Fleisch auf vorgewärmte Teller verteilen. Die heiße Brühe angießen, den Schnittlauch darüber streuen.

    Das Selleriestück sollte nicht zu groß sein.
    Ohne Übertreibung: Die ultimative Hühnersuppe.
    Thomas Thielemann ist der Koch des "Schweinsbräu" in Herrmannsdorf.

    Thomas Thielemann: Vom Luxus der einfachen Küche – Echter Genuss auf natürliche Art, Südwest Verlag, München 2002



    Re: Suppen

    Rheinperle - 22.10.2006, 11:39

    Hühnerbrühe
    Lieber Hospes,
    das Süppchen war vorzüglich und findet für die bevorstehende Winterzeit seinen festen Platz in meinem Speiseplan. Auf unserem Markt auf dem Gutenbergplatz (mit einer wunderbaren Atmosphäre in der Weststadt von Karlsruhe) findet man fast alles was das Herz begehrt. Die Marktbeschicker sind Bauern aus dem ländlichen Umland und aus der benachbarten Südpfalz. Ich lege sehr viel Wert auf regionale und saisonale Produkte. Aaaaber: Es gibt auch einen Espressomann und da genieße ich immer noch einen Cafe latte zur Stärkung für den Heimweg.
    Alle zwei Jahre fahren wir auf die Bauma oder die Handwerksmesse nach München. Da fahre ich dann mit der S-Bahn in die Innenstadt. Und was ist mein Ziel: Der Viktualienmarkt natürlich. Da gibt es einen Stand mit ganz vielen exotischen, mir nicht bekannten Früchten. Die sind natürlich nicht regional aber faszinieren mich trotzdem. :D So, nunaber
    allen einen wunderschönen sonnigen Oktobersonntag (bei uns soll es heute nochmal nahezu 20 Grad geben)
    Eure Rheinperle



    Re: Suppen

    Hospes - 22.10.2006, 13:13

    Karlsruhe
    Liebe Rheinperle,

    das ist eine gute Nachricht.

    Ich war heuer im Frühjahr in Karlsruhe, die große Landesausstellung ansehen. Mein Stuttgarter Bruder hat immer recht gute Ideen und er ist nicht zu Unrecht der Meinung, dass das Ländle ein gesegnetes Gebiet ist.

    Der Viktualienmarkt ist immer auch ein Magnet für mich. Daher zwei Bilder davon.



    Auch hier bei München strahlt die Sonne vom blauen Himmel!

    Allen einen schönen Sonntag noch!

    Hospes



    Re: Suppen

    tosa34 - 23.10.2006, 03:21


    Hallo Hospes,
    verlockende Bilder! Sind das etwa Pfifferlinge, die da hinter den Hopfenkränzen liegen? Hier erstens überhaupt nicht frisch zu bekommen, und zweitens, wenn man sie in einem Restaurant in kleinsten Mengen bekommen kann, nur mit Gold aufzuwiegen. Und Waldheidelbeeren zu dem Preis! Ich bin durch und durch neidisch!
    Hungrigen Gruss - Tosa34.



    Re: Suppen

    Hospes - 23.10.2006, 06:58

    Pfifferlinge
    Hallo tosa34,

    es sind Pfifferlinge.
    Leider gibt es bei uns kaum bayerische Ware zu kaufen. Die Pilze kommen zumeist aus Osteuropa.

    Liebe Grüße

    Hospes



    Re: Suppen

    tosa34 - 25.10.2006, 00:11


    Lieber Hospes,
    Die Hühnersuppe übertraf selbst die meiner Schwiegermutter. Und von der konnte ich nie ein Rezept bekommen, weil sie das alles so aus dem Handgelenk schüttelte. Leider musste ich immer an Dein Bild vom schreienden Lauch denken, und fühlte mich schuldig!
    Ich habe Fantasien über die Pfifferlinge. Selbst wenn sie aus Osteuropa kommen. Als Beilage zu Fleisch, in einem Omelett, nur so auf Toast . . .
    Herzlichen Gruss, Tosa34.



    Re: Suppen

    Luca - 26.10.2006, 08:57

    Viktualienmarkt
    Ich habe mich schon gestern bei den sehr schönen Fotos vom Viktualienmarkt folgendes gefragt:
    Hinter den Marktständen habe ich Leute gesehen, die offensichtlich an einem Imbiss o. ä. saßen. Ich kenne Märkte eigentlich nur als solche, daß dort halt, je nach Größe, mehr oder weniger viele Waren angeboten werden. Mir scheint aber, daß hier auch für das direkte leibliche Wohl gesorgt wird. Sehe ich das richtig? Betreiben Standbesitzer gleichzeitig auch einen Imbiss oder gibt es unabhängig zum Markangebot einen Imbiss (wie man bei uns sagt "Frittenbude") oder sogar ein größeres Angebot wie z. B. auch Fisch, Bäckerwaren evtl. sogar ausländische Spezialitäten?

    Luca



    Re: Suppen

    Hospes - 26.10.2006, 09:07

    Hintergrund
    Hallo Luca,

    im Hintergrund ist der Biergarten zu sehen, der immer recht gut besucht ist. Zusammen mit dem Maibaum und dem Liesl-Karlstadt-Brunnen bildet dieser Bereich das Zentrum des Marktes.

    Was regionale und überregionale Spezialitäten angeht, dürfte der Viktualienmarkt in Deutschland einzig dastehen.

    Vielleicht komme ich heute zwischen zwei Terminen dazu, ihn wieder zu besuchen. Die Temperaturen sollen ja auf gut 25°C steigen.

    Bitte kein Neid

    Hospes



    Re: Suppen

    karin - 26.10.2006, 11:57

    Viktualienmarkt
    Hallo Hospes,

    wenn Du schon heute auf den Viktualienmarkt gehst, kannst Du vielleicht auch mal ein, zwei Bilder vom Stand "Südländische Spezialitäten" machen. Er gehört zu meinen Lieblingsständen.

    Viel Vergnügen und einen guten Einkauf,

    LG Karin :)



    Re: Suppen

    Hospes - 27.10.2006, 15:49

    Viktualienmarkt
    Hallo karin,

    Deinem Wunsch kam ich mit 7 Bildern gerne nach!



    Hospes



    Re: Suppen

    Luca - 27.10.2006, 16:43

    Re: Viktualienmarkt
    Hallo Hospes,

    das ist ja eine irre Vielfalt, was da an Obst und Gemüse geboten wird... (doch Neid! :-) )
    Allein dafür würde es sich ja schon lohnen, mal nach München zu kommen!
    Findet der Viktualienmarkt auch im Winter statt? Wenn ja, dann sicher nicht mit dem Angebot? Findet er täglich statt?
    Ich habe mal ein Foto mit "Fragepfeilen" angehängt, weil ich keine Ahnung habe, was das für Früchte sind... Kannst Du mir da weiterhelfen? Da steht zwar was von wegen Zwetschgen und Pflaumen. Aber die sehen doch nicht so aus....?



    Auch habe ich gesehen, daß es anscheinend lila Möhren gibt?!

    Luca



    Re: Suppen

    Hospes - 27.10.2006, 17:33

    Viktualienmarkt 2
    Hallo Luca,

    etwas kalt erwischt. Denke da sind Mangos, schon auch Pflaumen, Nashi-Birne zu sehen. Die kleinen braunen Früchte oben in der Mitte könnten Tamarinde sein.
    Die violetten Rüben könnten meines Erachtens durchaus eine Möhrenart sein. Die gelben Rüben (in Bayern verlangt man "Gelbe Rüben", bekommt aber die karottenfarbigen) kenne ich nur aus Österreich.
    Der Markt findet auch im Winter statt. Dann hängen die Planen teilweise bis zum Boden und mit Gas betriebene Heizstrahler vertreiben die Kälte.

    Freut mich, dass Dir beim Anblick der genüsse das herz aufgeht.

    Hospes



    Re: Suppen

    Luca - 27.10.2006, 18:09

    Re: Viktualienmarkt 2
    Hallo Hospes,

    danke für die Antwort.
    Du mußt ja auch nicht wissen, was da alles dargeboten wird, nur weil Du es fotografiert hast! Ich hätte da eh keine Ahnung. Fasziniert hat mich zum einen die Vielfalt an sich und dann das bunte Durcheinander. Es hat mir sehr gut gefallen!
    Stimmt, bei Euch kauft man ja (gelbe) Rüben, bei uns sind es dann Möhren! :wink:

    Ist der Markt genauso beliebt und frequentiert, wenn er in der kälteren Jahreszeit dann eher bedeckt und beheizt ist? Ich stelle mir das ziemlich stressig für die Betreiber vor.

    Luca



    Re: Suppen

    karin - 27.10.2006, 18:15

    Viktualienmarkt
    Halo Hospes,

    danke für die wunderschönen Aufnahmen vom Vikualienmarkt. Genau meine Lieblingsstände, (glaube es waren Renekloden nach denen Luca gefragt hat)

    Nun hast Du aber meinen Lieblingsstand vergessen, etwas südlich von dem normalen Geschehen, Nord- und Ostseite, rote Markisen, Personal ist in rot gekleidet, hat eingelegte Oliven in jeglicher Form, Artischocken, Calamares etc ..... es hört nicht auf. Schwierig zu fotografieren weil alles hinter einem Glastresen gekühlt aufbewahrt wird.

    Mir schmecken die Oliven mit Anchovis gefüllt am besten, solltest Du mal probieren wenn Du mal wieder da bist. Eigentlich sollte man alles probieren.

    Kennst Du den Stand der Jerusalem Sekte? Haben die beste Kürbissuppe!!

    Viele Grüsse an alle,

    Karin :)



    Re: Suppen

    Hospes - 03.12.2006, 14:05

    Pasul
    Pasul
    (Albanische Bohnensuppe)

    350 g weiße Bohnen (keine Bohnen aus der Dose)
    Wasser zum Kochen
    1 El Butter
    1getrocknete scharfe rote Peperoni
    1 Zwiebel
    2 Tl Paprikapulver edelsüß
    1 Tl Mehl
    Salz, Pfeffer zum Abschmecken
    etwas frische Sahne

    Die Bohnen im heißen Wasser mit der Butter und der Peperoni so lange kochen bis die Bohnen weich sind. Die Bohnen sollten mit Wasser bedeckt sein.
    Während der Kochzeit der Bohnen die Zwiebel schälen und klein würfeln.
    Wenn die Bohnen weich sind Topf von der Platte nehmen, Zwiebeln glasig andünsten, Paprikapulver unterrühren und das Mehl dazugeben. Mit dem Sud von den gekochten Bohnen ablöschen und mit einem Schneebesen schnell verrühren, dass es keine Klumpen gibt.
    Das Ganze zu den Bohnen im Topf zurückgeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken, Sahne zugeben und auf kleiner Hitze noch 30 Minuten weiter köcheln.
    Fertig servieren! Super dazu ist frisches, warmes Brot!.

    Das absolut meistgegessene Gericht Kosovos. Gelingt immer und schmeckt immer. Das Original musste sprachlich etwas angepasst werden.

    http://albanien.ch/forum/phpbb/viewtopic.php?t=15

    Auf das Gericht kam ich nach einem Gespräch mit einem Kosovo-Albaner. Erst hatte ich Angst, weil das Gericht so einfach ist, aber es schmeckte gut.



    Re: Suppen

    Hospes - 09.12.2006, 14:44

    Selleriesuppe mit Räucherlachsstreifen
    Selleriesuppe mit Räucherlachsstreifen

    2 Scheiben Räucherlachs (je 25 g)
    200 g Sellerie
    2 dünne Scheiben Sellerie in feine Streifen geschnitten
    100 g Kartoffeln
    ½ l Gemüsebrühe
    20 ml Sahne
    Salz
    weißer Pfeffer aus der Mühle
    frisch geriebene Muskatnuss
    2 Scheiben Toast
    1 EL Butter
    1 EL gehackte Kräuter (Basilikum, Estragon, etwas Salbei)

    Die Kartoffeln waschen, schälen, klein schneiden und in Salzwasser etwa zehn Minuten kochen. In ein Sieb abschütten und abtropfen lassen.
    Den Sellerie schälen, in Würfel schneiden und in der Gemüsebrühe etwa 15 Minuten weich kochen. Die Sahne und die vorgekochten Kartoffeln dazugeben und mit Jodsalz, Pfeffer und Muskat würzen. Die Suppe mit einem Mixstab pürieren, aufkochen lassen und abschmecken.
    Inzwischen die Toastscheiben entrinden und in Würfel schneiden. Die Butter in einer Pfanne schmelzen und die Toastbrotwürfel samt Selleriestreifen unter Rühren anbraten.
    Die Toastwürfel leicht salzen und pfeffern, und erst zum Schluss (damit diese nicht verbrennen) die gehackten Kräuter dazugeben. Die so entstandenen Crôutons auf Küchenkrepp geben und die überschüssige Butter abtropfen lassen.
    Die Räucherlachsscheiben der Länge nach halbieren. Pro Suppenteller zwei Scheiben hineinsetzen und mit der Suppe auffüllen. Die Crôutons und die frittierten Selleriestreifen auf der Suppe verteilen.



    Man kann noch eine Knoblauchzehe mitkochen. Für Toast kann auch ein Graubrot verwendet werden.

    http://www.gesund.co.at/framgen.asp?url=/gesund/GesundeErnaehrung/RezeptderWoche/2006/RezeptW42_6.htm



    Re: Suppen

    Hospes - 14.01.2007, 14:12

    Topinamburcremesuppe mit Steinpilzen
    Topinamburcremesuppe mit Steinpilzen

    20 g getrocknete Steinpilze
    500 g Topinamburknollen
    100 g Staudensellerie
    1 Zwiebel (50 g)
    50 g Butter
    30 g gemahlene Haselnüsse
    ½ l Geflügelfond (Glas)
    1 El Öl
    1/8 l Schlagsahne
    Salz
    Pfeffer aus der Mühle

    Die Steinpilze in lauwarmem Wasser etwa 1/2 Std. einweichen. Die Topinamburknollen schälen und in kleine Stücke schneiden. Den Staudensellerie waschen, das Grün beiseite legen. Die Stangen entfädeln und in feine Scheiben schneiden. Die Zwiebel pellen und würfeln.
    30 g Butter in einem Topf erhitzen. Topinambur, Sellerie und Zwiebeln darin unter Wenden andünsten. Gemahlene Haselnüsse zugeben. Den Fond zugießen und alles 15-20 Minuten kochen lassen.
    Inzwischen die Pilze gut ausdrücken, fein hacken und im Öl knusprig braten. Die Suppe im Topf mit dem Schneidstab pürieren und durch ein feines Sieb geben. Die Sahne zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und einmal aufkochen lassen. Die restliche Butter flöckchenweise in die Suppe rüh-ren. Die Suppe mit dem Schneidstab noch einmal kurz pürieren.
    Die Topinambur-Cremesuppe in vorgewärmten Tellern anrichten und mit Steinpilzen und Selleriegrün garnieren.

    Es wurde für den Staudensellerie Knollensellerie hergenommen. Zur Dekoration verwendete man dann gehackte Petersilie. Bei den Haselnüs-sen wurden ganze zunächst grob gehackt und leicht ohne Fett gebräunt und erst dann fein mit dem Messer gehackt. Anstelle der getrockneten Steinpilze zeigten sich getrocknete Morcheln gut geeignet. Wenn die Sup-pe zu cremig wird, kann noch Wasser zugegeben werden. Da es sich um eine Gemüsesuppe handelt bietet sich die Verwendung eines Gemüsefonds an.

    http://www.bad-bad.de/restaur/rezepte/inh_rez.htm
    (Hier findet man viele schöne Rezepte aus Baden - bin gestern zufällig darauf gestoßen. Aus eben diesem Grunde habe ich die Zutatenliste etwas abgewandelt, da die Geschäfte schon geschlossen hatten. Geht man auf ein Rezept kann man auch einem Link zur Badischen Küchenkunde folgen.)



    Re: Suppen

    Hospes - 20.01.2007, 20:10

    Bündner Gerstensuppe
    Bündner Gerstensuppe

    30 g Karotten
    30 g Sellerie
    30 g Zwiebeln
    20 g Lauch
    30 g Bündnerfleisch
    20 g Speck
    30 g Rollgerste
    0,5 l Rindsuppe
    1 Lorbeerblatt
    Worcerstershiresauce
    4 cl Obers
    Salz
    Pfeffer

    Karotten, Sellerie, Zwiebeln, Lauch und Bündnerfleisch in kleine Würfel schneiden.
    Kleinwürfelig geschnittenen Speck mit den Gemüsewürfeln und Rollgerste in einem Kochgeschirr anschwitzen lassen. Mit Rindsuppe aufgießen und mit Lorbeerblatt, Gewürznelke und Worcestershiresauce würzen, weich kochen.
    Kurz vor dem Servieren mit etwas Obers aufkochen lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

    Man kann dann ebenfalls heimischen getrockneten Rinderschinken verwenden. Hat man keinen Speck zur Hand greift man zu fettem geräuchertem Wammerl. Wobei man in Österreich unter Speck ebendies versteht, reiner Speck wird als "grüner Speck" bezeichnet.

    Gabi Weiss, Markus Reiter und Michael Walk: neunerHAUS (Hrsg.): Haubenküche zum Beisl-Preis, 5-Euro-Rezepte von Österreichs besten Köchen, Hubert Krenn VerlagsgesmbH, Wien 2006



    Re: Suppen

    Hospes - 03.02.2007, 19:54

    Walisische Lauchsuppe
    Walisische Lauchsuppe

    4 Stangen Lauch
    250 g Kartoffeln
    1 l Milch
    Salz
    Pfeffer
    2-3 Instant-Gemüsebrühe
    60 g Butter
    60 g Mehl
    120 g Cheddar, gerieben
    4 El Petersilie, gehackt

    Lauch in Ringe schneiden. Kurz in kochendem Wasser blanchieren. Abtropfen lassen.
    Kartoffeln schälen und fein würfeln. Mit dem Lauch in der Milch auf kleiner Flamme etwa 15 min köcheln. Mit Gemüsebrühe, Salz und Pfeffer würzen.
    Lauch-Kartoffel-Gemüse aus der Milchbrühe nehmen. Gemüse in eine angewärmte Suppenterrine füllen.
    Butter in einem kleinen Topf schmelzen. Mehl einrühren, kurz anschwitzen. Unter ständigem Rühren die Milchbrühe zufügen, bis eine sämige Soße entsteht.
    Soße über das Lauch-Kartoffel-Gemüse gießen, mit Cheddar bestreuen und Petersilie garnieren.

    Als Käse kann ein Bio-Rohmilch-Bergkäse verwendet werden. Auf die Einbrenne kann gut verzichtet werden, wenn die Menge der Milch knapp bemessen wird.



    Schrot & Korn – Ihr Naturkostmagazin, bio verlag gmbh, Schaafheim, Februar 2006



    Re: Suppen

    Hospes - 11.03.2007, 16:23

    Lauchcremesuppe mit Bündner-Käse-Toast
    Lauchcremesuppe mit Bündner-Käse-Toast

    3 Stangen Porree (ca. 600 g)
    2 EL Butter
    1 Zwiebel
    1 EL Olivenöl
    1 Ltr. Sahne
    1 Limone, unbehandelt
    200 ml Fleischbrühe
    1 Stück Ingwer, geschält
    2 EL Senf, süß
    100 g Bergkäse, österreichisch, am Stück
    8 Scheiben Bündner Fleisch
    8 Scheiben Bauernbrot
    Muskatnuss, frisch gerieben
    Salz
    Pfeffer
    Zucker

    Backofen auf 180 Grad Oberhitze vorheizen.
    Den Porree waschen und längs teilen und in feine Julienne schneiden. In einem großen Topf die Butter und das Olivenöl auslassen. Zwiebel und Ingwerknolle fein hacken. Porree, Ingwer und Zwiebel in der Butter und dem Olivenöl andünsten. Den Senf dazugeben und mit der Fleischbrühe aufgießen. Circa 5 min köcheln lassen. Die Sahne dazu gießen und mit Salz, Pfeffer, Zucker und Muskatnuss abschmecken. Weitere zehn Minu-ten köcheln lassen. Die Schale der Limone abreiben. Die Suppe zum Schluss mit dem Pürierstab fein aufschäumen und die geriebene Schale der Limone unterheben.
    Die Brotscheiben mit dem Bündner Fleisch belegen. Den Käse grob dar-über raspeln. Auf dem Backblech fünf bis acht Minuten bei Oberhitze ü-berbacken. Das Brot zur Suppe reichen.

    Sehr gut eignet sich auch Bressaola, ein gepökeltes und an der Luft getrocknetes Rindfleisch. Im Originalrezept wurde noch ein Schinken-Lauch-Turm gebaut und in die Suppe gesetzt.

    Lafer!Lichter!Lecker!, Rezept von Horst Lichter, ZDF, Sendung vom 10.03.2007



    Re: Suppen

    Hospes - 25.03.2007, 14:40

    Krautsuppe mit Debreziner
    Krautsuppe mit Debreziner

    ½ kg Weißkraut
    10 dag Schmalz
    15 dag Zwiebel
    Salz
    Kümmel
    1 El Paprikapulver
    ca. 2 l Suppe
    2 Paar Debreziner Würstel
    Pfeffer
    1 Bund Schnittlauch
    ⅛ l Sauerrahm

    Vom Kraut Strunk ausschneiden. Kraut in ca. 1 cm breite Streifen schneiden. Mit Salz und Kümmel würzen, gut durchmischen, ein wenig andrü-cken und 1 h ziehen lassen.
    Zwiebel schälen und längs halbieren. In dünne Scheiben schneiden und in Schmalz anrösten. Kraut zugeben und kurz mitdünsten. Paprika einrühren. Kraut mit Suppe aufgießen und auf kleiner Flamme ca. 1 h köcheln.
    Für die Einlage Debreziner in kleine Stücke schneiden und gegen Ende der Kochzeit in die Suppe geben. Mit Salz und Pfeffer würzen.
    Vor dem Anrichten Schnittlauch fein schneiden. Suppe mit Sauerrahm und Schnittlauch garniert servieren.

    Es empfiehlt sich, das Sauerkraut feiner und in kurze Stücke zu schneiden. Anstelle von Schmalz kann man gut Rapsöl verwenden. Die Zugabe von Paradeismark ist anzuraten. Als Alternative gibt man die ganzen Würste in die Suppe und schneidet sie erst vor dem Servieren klein.

    GUSTO – Das österreichische Kochjournal 10/1993, Verlagsgruppe NEWS, Wien 1993



    Re: Suppen

    Hospes - 06.04.2007, 15:30

    Kerbelsuppe
    Kerbelsuppe

    1 Schüsselchen kleingeschnittener Kerbel
    40 g Butter
    1 kleine Zwiebel
    1 l Brühe
    Salz
    Muskat
    2 El Hirsemehl
    ⅛ l saure Sahne oder 1 Ei

    Die Zwiebel kleinschneiden und in der Butter andünsten, mit der Brühe ablöschen.
    Das Hirsemehl hineinstreuen und etwa 5 min kochen. Würzen.
    Die Sahne mit dem Kerbel mischen und unterrühren.

    Man kann auch Dinkelmehr direkt auf die angedünsteten Zwiebeln geben, kurz anziehen lassen und dann mit Brühe aufgießen. Mit einem Pürierstab darf kurz in die Suppe gegangen werden.
    Ein typisches Gründonnerstagessen in Südbayern.

    B. Hirsch-Siegel: Die gesunde Vollwertküche, für die Karstadt AG, 1988



    Re: Suppen

    Hospes - 30.05.2007, 14:12

    Mulligatawny Soup
    Mulligatawny Soup

    1 small fresh chicken
    3 oz (75 g) butter
    2 medium onions chopped
    1 tablespoon (15 ml) mild curry powder
    1 garlic clove, crushed
    1 tablespoon flour
    3 pt (1,8 litres) cold water
    8 oz (225 g) lean ham, chopped
    4 whole cloves
    2 large blades mace
    sprig each of thyme, basil and marjoram
    juice of 1 large lemon
    salt and freshly milled black pepper
    sour cream or yoghurt
    boiled rice to serve

    Cut the chicken into pieces and brown all over in the butter in a large flameproof casserole. Remove to a plate while you fry the onions. Stir in the curry powder and garlic and cook for a few minutes, then stir in the flour and continue to cook for another few seconds.
    Gradually stir in the water, then return the chicken to the casserole. Add the ham, doves1 mace, herbs, lemon juice and seasoning and bring to the boil. Simmer for 1 - 1½ hours or until the chicken is tender, then remove it and discard the skin and bones.
    Return all the meat to the casserole, discarding the doves, mace and herbs. Taste and adjust the seasoning as necessary, then reheat and pour into a tureen. Swirl in a little sour cream or yoghurt.
    Serve with a separate bowl of boiled rice. Serves 6 – 8.

    Diese berühmte Victorianische Suppe ist tamilischen Ursprungs:
    milagutannir bedeutet Pfeffer-Wasser.
    Bei uns ist sie als ein Gericht der Kultsendung zu Sylvester ,,Dinner for One bekannt geworden.

    Sara Paston-Williams: A Book of Historical Recipes, The National Trust, London 1995



    Re: Suppen

    Hospes - 08.07.2007, 17:07

    Tattie Drootle
    Tattie Drootle

    1 lb (500 g) potatoes
    1 large leek
    1 large onion
    1 oz (25 g) butter
    2 pints (1 litre) stock
    1 tablespoon single cream
    1 tablespoon chopped parsley
    salt and pepper

    Skin the onion. Discard the outer leaves of the leek. Cut up the onion and leek and fry in the fat until soft but not discoloured.
    Peel the potatoes and add to the stock.
    Add the onion and the leek.
    Season. Simmer gently for 1¼ hours.
    Remove from the heat and stir in the cream.
    Re-heat but do not allow the soup to boil again.
    Serve hot garnished with parsley.

    Wenn man möchte, kann man die Suppe mehr oder weniger stark mit einem Pürierstab verflüssigen. Die Kartoffeln wurden in kleinere Würfel geschnitten.

    Sue Mc Dougall: Scottish Fare – Recipes from Scotland, Celtic Educational (Services) Ltd., Swansea 1979



    Re: Suppen

    Hospes - 15.07.2007, 18:01

    Gurkensuppe
    Gurkensuppe

    1 große Salatgurke
    1 Zwiebel
    1 Knoblauchzehe
    3 El Butter
    1 El Mehl
    500 ml Brühe
    2 El Créme fraîche
    frischer Dill
    Salz
    Pfeffer

    Gurke waschen und evtl. schälen, grob raffeln.
    Zwiebel und Knoblauch abziehen, fein hacken und in 2 El Butter andünsten. Mehl einrühren und mit Brühe ablöschen, kurz aufkochen. Gurke hinzugeben.
    Mit Crème fraîche, etwas gehacktem Dill, Salz und Pfeffer abschmecken.

    Die Knoblauchmenge kann erhöht werden. Dazu passen geröstete Brotwürfel oder in Olivenöl kurz gebratene Shrimps.

    meine Familie & ich, MFI MEINE FAMILIE UND ICH VERLAG, München, Heft 9 – Dezember 1994



    Re: Suppen

    Hospes - 18.07.2007, 15:05

    Cremesuppe von Weißkohl
    Cremesuppe von Weißkohl

    250 g Weißkohl
    2 El Olivenöl
    1 El Korianderkörner
    2 El frische Ingwerwurzel
    ½ l Rinder- oder Gemüsebrühe
    Salz
    schwarzer Pfeffer
    Curry
    Estragonblätter
    Sahne (süß oder sauer)
    Crème fraîche

    Der Weißkohl wird in sehr feine dünne Streifen gehobelt. Diese werden mit einem schweren Kochmesser weiter klein geschnitten.
    In einem großen Topf werden in Olivenöl die gemörserten Korianderkörner und die sehr fein gehackte Ingwerwurzel angebraten.
    Dazu den Kohl geben, andünsten und zusammenfallen lassen. Sodann die Brühe aufgießen, aufkochen und bei geringer Hitze weich kochen.
    Etwas abkühlen lassen und mit einem Pürierstab oder im Mixer pürieren.
    Wieder aufsetzen und mit Salz, Pfeffer und Curry würzen.
    In die Suppe verrührt man dann noch etwas Sahne und gibt einen Klacks Crème fraîche dazu und einige Estragonblättchen darüber.

    Der Ingwer kann auch gerieben werden. Im Originalrezept wird Koriandergrün verwendet. Die Currymenge hängt von dessen Schärfe ab. Die Suppe darf ruhig etwas schärfer schmecken.

    Wolfram Siebeck: Sommerseminar Teil 3 – Suppen für zwischendurch, ZEIT Leben Nr. 31 vom 27. Juli 2000, Zeitverlag Gerd Bucerius, Hamburg

    Eine angenehme Suppe bei sommerlichen Temperaturen.

    Hospes



    Re: Suppen

    Hospes - 13.08.2007, 11:39

    Schwammerlsuppe
    Schwammerlsuppe

    4 mittelroße Erdäpfel
    200 g Schwammerl
    40 g Fett
    40 g Mehl
    1 Zwiebel
    1 Knoblauchzehe
    Salz
    Majoran
    Thymian
    Kümmel
    Petersilie
    Pfeffer
    1 Lorbeerblatt
    1¼ l Wasser

    Wasser mit den geschälten, würfelig geschnittenen Erdäpfeln und den feingeschnittenen Schwammerln aufs Feuer stellen.
    In heißem Fett feingeschnittene Zwiebel anrösten, mit Mehl stauben, mit wenig Wasser aufgießen, gut verrühren und zur Suppe nebst den Gewürzen geben.
    Bis zum Weichwerden der Schwammerln kochen lassen.
    Zuletzt gehackte Petersilie und gepresste Knoblauchzehe hineingeben.

    Man kann auch weniger Fett hernehmen. Sind es einige Schwammerl mehr, macht es nichts aus. Man kann auch Sauerrahm und etwas Paprika beigeben.

    Franz Maier-Bruck: Vom Essen auf dem Lande – Das große Buch der österreichischen Bauernküche und Hausmannskost, Verlag Kremayr & Scheriau, Wien 1995



    Re: Suppen

    tosa34 - 14.08.2007, 20:08


    Ja jetzt wenn man nur wüsste, was Schwammerl sind!
    Loofah oder Cellulose?



    Re: Suppen

    Hospes - 14.08.2007, 21:33

    Schwammerl?
    Liebe tosa34,

    Schwammerl sind Pilze.
    Ich habe Maronenröhrlinge frisch aus dem Wald geschenkt bekommen, es gehen aber Zuchtpilze auch.
    Sogar getrocknete und eingeweichte Pilze lassen sich hernehmen.

    Liebe Grüße in die Staaten.

    Hospes



    Re: Suppen

    Hospes - 14.10.2007, 17:13

    Kürbis-Kokos-Suppe
    Kürbis-Kokos-Suppe

    2 Zwiebeln
    1 Ingwerknolle (daumengroß)
    750 g Kürbisfleisch
    2 El Öl
    750 ml Kokosmilch
    gekörnte Gemüsebrühe
    Salz
    Pfeffer
    Muskat
    2 Tl Curry
    Kokosraspeln zum Garnieren

    Zwiebeln, Ingwer und Kürbis in Würfel schneiden und im Fett langsam glasig dünsten.
    Die Kokosmilch und die Brühe zugeben und mit den Gewürzen 30 min kochen.
    Die Suppe pürieren, gegebenenfalls nachwürzen und mit Kokosraspeln dekorieren.

    Das Originalrezept geht von 1 l Kokosmilch und 0,5 l Gemüsebrühe aus und verwendet Butterschmalz. Die Kokosmilch kann selbst hergestellt werden. 375 ml Wasser und 375 ml Milch werden zusammen mit 100 g Kokosflocken zum Kochen gebracht. Man lässt alles noch einige Minuten ziehen und seiht die Kokosmilch dann ab.

    Edgar Essig: Maroni & Kürbis & Trauben – Ursprüngliche und raffinierte Herbstküche, verlag donAceto, Memmingen 2004



    Re: Suppen

    Rheinperle - 14.10.2007, 20:49


    Danke Hospes, habe gestern einen Hokaido gekauft. Hab alle Zutaten aus Deinem Rezeptvorschlag im Haus. Freu mich schon drauf.

    Schönen Sonntagabend Dir und Sissy

    Rheinperle



    Re: Suppen

    Hospes - 27.10.2007, 17:00

    Sauerkrautsuppe mit Koriander
    Sauerkrautsuppe mit Koriander

    1 Zwiebel
    1 Knoblauchzehe
    40 g durchwachsener Speck
    1 Tl Mehl
    150 g Sauerkraut
    1 Tl Koriander
    ¾ l Gemüsebrühe (z.B. instant)
    grober schwarzer Pfeffer
    Salz
    ½ Bund Petersilie

    Zwiebel und Knoblauch schälen, fein würfeln. Speck ebenfalls fein würfeln. Speck in einem Topf knusprig auslassen. Zwiebel und Knoblauch im Speckfett andünsten. Hälfte der Speck-Zwiebel-Mischung herausnehmen, beiseite stellen.
    Restliche Mischung im Topf mit dem Mehl bestäuben, kurz andünsten. Dann sauerkraut dazugeben.
    Koriander grob zerstoßen. mit Brühe und etwas Pfeffer zum Sauerkraut geben. Alles aufkochen und ca. 5 min köcheln lassen. Vor dem servieren evtl. mit Salz abschmecken.
    Petersilie abspülen, trockenschütteln und fein hacken. Suppe mit Petersilie in tiefen Tellern anrichten, die übrige Speck-Zwiebel-Mischung daraufge-ben.

    Gut ist die Verwendung von durchwachsenem Paprikaspeck.

    Koch & Klink: Echte Küchenkerle – Otto Koch & Vincent Klink kochen mit Herz & Verstand, ARD-Buffet, Burda Senator Verlag, Hamburg 2007

    Das ist das erste Gericht, welches aus dem von mir vorgestellten Buch der beiden Koch-Heroen nachgekocht wurde.

    Hospes



    Re: Suppen

    Hospes - 09.11.2007, 17:26

    Herrmannsdorfer Kartoffelsuppe
    Herrmannsdorfer Kartoffelsuppe

    150 g Sellerie
    150 g Fenchel
    200 g Karotten
    250 g Zwiebeln
    150 g Petersilienwurzel, geschält
    1 kg Kartoffeln, geschält
    2 l Rinderbrühe
    1 El Essig
    1 Bund Petersilie
    ½ Tl Majoran
    6 Paar Wiener, Pfälzer, Debreziner oder Regensburger

    Kartoffeln, Wurzelgemüse und Zwiebeln in Würfel schneiden. Zwiebeln in Öl anbraten, das Wurzelgemüse und die Kartoffeln ebenfalls noch kurz anbraten.
    Mit Rinderbrühe aufgießen und alles ca. 30 min weich kochen.
    Nun die Suppe mit dem Zauberstab grob pürieren. Mit Salz abschmecken, Petersilie und Majoran zugeben.
    Die klein geschnittenen Würstchen in der Suppe ca. 5 min ziehen lassen und zum Schluss den Geschmack mit einem Esslöffel Essig abrunden.

    Die Petersilienwurzel kann gut weggelassen werden, wenn man dafür etwas mehr Sellerie nimmt. Der Geschmack wird sonst zu süßlich.

    ÖQ Herrmannsdorfer Wochenmarkt, Ausgabe 42: November 2007












    Da kommt die Wurst her.



    Re: Suppen

    Hospes - 25.11.2007, 15:17

    Brezensuppe
    Brezensuppe

    500 g mittelgroße Zwiebeln
    20 g Butter
    1 El Öl
    50 ml trockener Sherry
    100 ml trockener Weißwein
    1 l Rinderbrühe
    2 Lorbeerblätter, in der Mitte einmal durchgebrochen
    etwas Zitronenschale
    ½ Knoblauchzehe
    etwas getrockneter Majoran, gerebelt
    Salz
    Cayennepfeffer
    4 alte, trockene Brezen, in Stücke geschnitten
    20 g Butter
    2 El Petersilie, gehackt

    Die Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden. Zwiebelringe in Butter und Öl langsam Goldgelb werden lassen. Mit Sherry und Wein ablöschen, etwas einkochen und dann mit der Rinderbrühe aufgießen.
    Die Lorbeerblätter, Zitronenschale und den Knoblauch hineingeben und alles knapp 10 min ziehen lassen. Die Gewürze wieder herausfischen und die Suppe mit Majoran, Cayennepfeffer und gegebenenfalls Salz abschmecken.
    Die Brezenstücke in der Butter etwas anrösten.
    Die Suppe mit der Petersilie bestreuen und mit den Brezenstücken servieren.



    Die Brezenstücke können in einer beschichteten Pfanne auch ohne Fett angeröstet werden.

    nach: Alfons Schuhbeck: Noch mehr Hausmannskost für Feinschmecker, Verlag Zabert Sandmann, München 2004



    Re: Suppen

    Hospes - 29.06.2008, 16:21

    Zucchinisuppe aus Hawaii
    Zucchinisuppe aus Hawaii

    ½ l Hühnerbrühe
    200 g etwas durchwachsenes Schweinefleisch
    1 große Zucchini
    einige Stücke Zitronenschale

    Die Brühe zum Kochen bringen.
    Das Schweinefleisch in ganz kleine Würfel schneiden. Zusammen mit der Zitronenschale in die Brühe geben und garen.
    Die Zucchini ebenfalls in sehr kleine Würfel schneiden und in der Brühe weich kochen.

    Die Suppe schmeckt auch kalt nicht schlecht.

    nach: Brigitte Kranz: Exotische Früchte und Gemüse kennen – zubereiten – genießen, Südwest Verlag, München 1969



    Re: Suppen

    Hospes - 05.10.2008, 15:06

    Meerrettichschaumsuppe
    Meerrettichschaumsuppe

    2 mittelgroße Zwiebeln
    1 Knoblauchzehe
    Rapsöl
    100 ml Weißwein
    300 ml Gemüsebrühe
    100 ml Sahne
    1 Rote Rübe, gekocht
    2 El fein geschnittener Schnittlauch
    1 El Apfelessig
    Salz
    Pfeffer
    60 g frisch geriebener Meerrettich
    1 Tl Zitronensaft
    100 ml Sahne, halbfest geschlagen

    Die geschälten Zwiebeln und den Knoblauch fein würfeln und im Rapsöl andünsten. Mit dem Wein ablöschen und Brühe sowie Sahne hinzu gießen.
    Bei mäßiger Hitze etwas einkochen lassen.
    Die Rote Rübe schälen und in Würfelchen schneiden. Zusammen mit Rapsöl, Essig, Schnittlauch, Salz und Pfeffer anmachen. Beiseite stellen.
    Den Meerrettich in die Suppe geben und einige Minuten ziehen lassen. Die Suppe darf dabei nicht mehr kochen.
    Suppe in ein Spitzsieb geben und das Gemüse noch etwas auspressen.
    Die Suppe nun mit Zitronensaft vermischen und die halbfeste Sahne unterrühren.
    Die Suppe in die Teller geben und den Rote-Rüben-Salat in die Mitte löffeln.



    Wer will, kann zusätzlich zur Sahne am Schluss noch etwas Butter zugeben. Mann kann die Suppe vor dem Servieren auch schaumig aufmixen.



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