HOTBAS in DEUTSCHER Sprache in der Schweiz

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    Re: HOTBAS in DEUTSCHER Sprache in der Schweiz

    M.M.Hanel - 04.10.2010, 12:43

    HOTBAS in DEUTSCHER Sprache in der Schweiz
    Allah ist und sieht uns überall

    Allah ist Wächter über alles. Er hat Kenntnis von Seinen Dienern und sieht sie wohl. Er weiß über alles Bescheid. Allah weiß über das Innerste der Brüste Bescheid. Allah ist der Allwisser der verborgenen Dinge. Er weiß ja das Geheime und was noch verborgener ist. Der wahre Muslim empfindet immer, dass Allah ihn in jeder Zeit und an jedem Ort sieht und weiss, was in seinem Herzen liegt. Der Prophet (Sa) sagte Ibn Abbas:

    "(I’hfass) Gedenke Allahs und Er wird (Ya’hfass) auf dich aufpassen und dir helfen. (I’hfass) Gedenke Allahs und Er wird mit dir sein (durch Seinen Schutz, Seine Hilfe und Sein Wissen). Wenn du bittest, dann bitte Allah alleine und wenn du um Hilfe bittest, dann bitte Allah alleine um Hilfe. Und wisse, wenn die Nation (d.h. Menschheit und Djin) zusammenkommen um dir zu helfen, dann werden sie dir nicht helfen, außer wenn Allah es geschrieben hat. Und wenn sie dir schaden, dann werden sie dir nicht schaden können, außer wenn Allah es geschrieben hat. Die Stifte sind gehoben und die Seiten getrocknet.“

    Alle Anbetungsakte, die Allah uns vorgeschrieben hat, sind als Erinnerung für uns, dass Allah uns überall sieht. Der Muslim betet und niemand fragt ihn, ob er das Gebet richtig verrichtet hat oder nicht. Er fastet und kann sich vor Menschen verbergen und essen und trinken. Er kann auch das vorgeschriebene Almosen nicht geben oder zum richtigen Termin nicht bezahlen oder das Schlechteste von seinem Besitz ausgeben, ohne dass ihn jemand danach befragt. Allah ist allein der Überwacher über unsere Taten und wir sollen alles tun, indem wir uns daran erinnern, dass Allah uns sieht und weiss, welche Absicht wir mit unseren Taten gehabt haben.

    Eine Geschichte:
    Ein Mann, der Al-Mubarak hiess, arbeitete als Wächter für einen Obstgarten eines reichen Mannes. Er blieb so eine lange Zeit bei ihm als Arbeiter. Eines Tages kam der Besitzer des Gartens mit einigen Freunden und verlangte von dem Wärter, einiges Obst von den Bäumen zu bringen. Der Wärter tat es und brachte das Obst. Der Besitzer empörte sich, als er fand, dass das Obst sauer und unreif war. Er fragte ihn: Kannst du unreifes von reifem Obst nicht unterscheiden? Er antwortete: Ja, ich kann nicht unterscheiden. Er fragte ihn: Hast du denn noch nicht einmal von diesem Garten gegessen? Er antwortete: Du hast mich als Wärter eingestellt und hast mir nicht erlaubt, davon zu essen. Der Besitzer ging weiter. Er kam danach zurück und fragte seinen Wärter: Was meinst du: ich habe ein Mädchen und ich will sie mit einem Mann verheiraten? Der Diener antwortete: Die Nichtaraber verheiraten ihre Kinder der Schönheit wegen, die Araber wegen edler Abstammung und die Muslime wegen guter Religiosität (Frömmigkeit). Wähle für sie, was du willst. Der Mann antwortete: Ich werde sie aufgrund der guten Religiosität verheiraten, und zwar mit dir. Sie haben sich verheiratet und haben ein Kind bekommen, das Abdullah ibn Al-Mubarak hieß, der große Gelehrte im Islam.

    Omar ibn Al-Chattab ging einmal in der Nacht und hörte eine Frau zu ihrer Tochter sprechen: Gehe und mische die Milch mit Wasser! Sie antwortete: Omar hat das verboten. Die Mutter antwortete: Omar sieht uns gerade nicht. Die Tochter antwortete: Wenn Omar uns gerade nicht sieht, so sieht uns der Gott von Omar. Später soll Omar seinen Sohn mit dieser Tochter verheiratet haben und sie war die Grossmutter von Omar ibn Abdalziz.
    Wer eine Augenweide an seinen Kinder haben will, wer gute, rechtschaffene Nachkommenschaft haben will, der soll sich immer daran erinnern, dass Allah ihn sieht und soll immer danach handeln.

    Allah sagt: "Und diejenigen sollen sich fürchten, die, wenn sie schwache Nachkommenschaft hinterließen, um sie bangen würden; darum sollen sie sich vor Allah hüten und treffende Worte sagen." Sure 4, Vers 9.

    Imam Emad Abdalla
    Kulturverein El-Iman, Dietlikon



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