Die verrückten 11

Maya und Domenico
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    Re: Die verrückten 11

    Natalia - 24.09.2010, 22:35

    Die verrückten 11
    Also, diese Geschichte ist eher Kindisch, aber wollte mal sehen was ihr von sie haltet.....

    Also, mein Leben ist niemals so extrem langweilig gewesen. Ich hab einen Zwillingsbruder, und mit ihm geh ich durch dick und dünn. Zumindest dachte ich es. Wir waren unzertrennlich, immer zusammen. Wir gingen sogar zugleich auf die Toilette. Aber als wir größer wurden, merkten wir, dass wir doch verschieden waren. Es war nicht unser aussehen, denn wir hatten beide dieselben hell blauen Augen, dunkel blonde Haare und waren eigentlich gleiche groß.

    Alles begann damit, dass wir umzogen als wir 10 Jahre alt waren. Also, von der Großstadt, nach ein kleines Städtchen. Wir hatten niemals Probleme gehabt, gleich Freunde zu finden. Und trotz das ich ein Mädchen war, war ich immer mit meinem Bruder zusammen. Die Jungs in der Großstadt hatten nichts dagegen, da ich auch ganz schön jungenhaft sein konnte. Fußball war meine Leidenschaft. Danach kamen Fahrrad fahren, schwimmen und sonstiges. Aber, hier gab es einen Unterschied. Mädchen und Jungen mischten sich nicht. Im Gegenteil, sie hassten sich sogar. Das kannten wir nicht, und so geschah dann auch was ganz verrücktes.
    Wir hatten unsere Spielsachen so verpackt, dass die Fußballsachen ganz oben waren. Also konnten wir gleich losspielen. Unsere Fahrräder waren auch etwas mehr nach oben. Sie waren total gleich, nur das meins rot war und Alex` blau. Ich erinnere mich noch daran, als Mama und Papa uns die Fahrräder Schenkten. Alex sein Fahrrad hatte einen extra breiten Hinterreifen, und meins nicht! Alex war aber der, der am meisten protestierte. Ich hör ihm sogar noch: „Wenn Rose nicht einen Extra breiten Hinterreifen bekommt, dann fahr ich niemals mit mein Fahrrad. Ist das klar? Gleich müssen sie sein! Ist ja schon schlimm genug, dass ihres rot ist!“, danach war er rausgegangen und war bis unsere Oma gerannt, um ihr das zu petzen. Dafür kriegte er später von mir noch schelte. „Alex, nur Memmen petzen! Du bist doch ein Junge, du darfst das nicht! In meinen Augen bist du jetzt feige!“. Ja, so war es halt mit uns. Ich war immer wie ein Junge. Mama und Papa hatten dann an mein Fahrrad auch einen extra breiten Hinterreifen anmachen lassen.

    Am ersten Tag, wehrend unsere Eltern auspackten, spielten wir auf dem Hof Fußball. Wir fuhren im Städtchen rum. Doch wir fanden keine Kinder. Alles war wie ausgestorben. Am Abend wehrend dem Abendbrot, erzählten wir unseren Eltern über unseren Verdacht, dass eine böse Hexe alle Kinder entführt hatte, und dass wir hier die einzigen waren.
    „Ach, das glaub ich nicht. Mein Chef beispielsweise hat einen Sohn. Aber Momentan hat der Arrest. Aber ich könnte ihm fragen, ob ihr dem kleinen Matthias besuchen dürft.“, sagte Papa dann. Er lächelte und führ fort: „Er ist genau so alt wie ihr. Also werdet ihr euch bestimmt super verstehen.“
    „Papa, wofür hat den der Matthias Arrest?“. Fragte Alex.
    „Ja, genau, wofür?“, sagte ich danach nochmal.
    „Ich weis es nicht. Aber er ist ein sehr gut erzogenes Kind. Ich hoff ihr bringt ihn aber nicht zu viel Mist bei. Ihr wisst doch was ich mein, oder?“, Papa schaute uns ganz ernst an.
    „Nein, was meinst du, Papa?“, Sagte ich dann. „Genau, was meinst du, Papa?“, fragte Alex hinter ran.
    „Glaubt ihr, dass alle Kinder so wild sind wie ihr? Besonders du, Rose. Vielleicht wer es doch gut gewesen, wenn wir dich zum Balletunterricht geschickt hätten.“, sagte Mama.
    „Nein! Mich werdet ihr niemals mit solch ein Kleidchen sehen!“, Nein, dass war doch nicht ihr ernst. Das sah doch voll doof aus!
    „Über meine Leiche werdet ihr sie dahin schicken!“, Alex wollte das auch nicht. Womöglich hatte er noch nicht vergessen, denn Tag als Mama mich zum Balletunterricht gebracht hatte. Es war der reinste Horror gewesen.
    Weiter sprachen wir nicht viel. Alex und ich hatten vor, abends durch die Stadt zu fahren, aber das sagten wir Mama und Papa nicht. Die würden sich nur unnötig aufregen.
    Nach dem Essen gingen wir „schlafen“, was ja in Wirklichkeit nicht stimmte. Nach dem es Still im Haus war, kletterten wir aus dem Fenster und führen mit den Rädern durch die Stadt. Es war alles so still und friedlich, dass es fast unheimlich war. doch dann knallte es. Alex prahlte mit einem anderen Fahrrad zusammen. Beide fielen zu Boden.
    Ich sprang vom Fahrrad und lief zu Alex: „Alex! Bis du OK?“
    „Ja, mir tut nur das Handgelenk weh.“, er stand schon grad auf.
    Der andere Fahrer war ein Junge der auch etwas 10 Jahre hatte. Sein Kollege war auch schon zur stehle.
    „Lass! Ich kann alleine aufstehen.“, der Junge stand auf und schaute uns an.
    „Lass mir mal deine Hand sehen. Mama darf dies nicht erfahren.“, ich nahm Alex` Hand, doch dann: „Aua! Das tut weh! Lass das!“, schrie er mich an.
    „Schrei mich doch nicht an, das kann man auch schön sagen.“, ich ließ sofort seine Hand los und schaute dem anderen Jungen an. „Und wie geht’s dir? Mein Bruder wollte das nicht.“
    „Ich kann mich auch selber verteidigen. Das brauchst du nicht für mich machen.“, sagte Alex neben mir.
    „Ich bin älter, also muss ich mich um dich kümmern.“, gab ich ihm zur Antwort.
    „Ist Ok…. Ehm es tut mir auch leid. Vielleicht reden wir einen anderen Tag.“, der Junge hatte schon sein Fahrrad aufgehoben und sein Kollege War schon bis sein Fahrrad. „Wir müssen nämlich weiter.“, Er sprach die ganze Zeit nur zu Alex. Und schon waren die beiden weg.
    „Komm, wir fahren nachhause. Ich hoffe es tut morgen nicht mehr weh, sonst müssen wir es Mama sagen.“, Ich drehte mich zu Alex um.
    „OK.“, er schien nicht sehr begeistert zu sein.
    Das zurück ins Fenster klettern war etwas schwerer, da Alex seine Hand nicht bewegen konnte, also müsste ich ihm Teilweise hochziehen.

    Am nächsten Tag, war die Hand nur noch geschwollener, und wir mussten Mama von unseren kleinen Ausflug erzählen. Sie sagte nichts dazu und fuhr mit Alex ins Krankenhaus. Natürlich kam ich mit. Als wir zuhause ankamen war Papa schon da.
    „Ich hab mit meinem Chef gesprochen, und er glaubt es wär sogar schön wenn ihr Matthias Gesellschaft leistet. Morgen so rum 9, ok?“, sagte er als wir zur Tür rein kamen. Er hatte nicht mal Alex` Hand gesehen.
    „Und bitte macht heute nicht wieder irgendeinen Unsinn, ok? Ich will nicht wieder zum Krankenhaus fahren.“, Mama schien irgendwie müde.
    „Was für Unsinn?“, Papa sah jetzt die umwickelte Hand. „Was ist passiert?!“
    Alex und ich grinsten nur. Wir gingen in unser Zimmer und holten ein großes Blattpapier hervor. Darauf begannen wir, die Stadt zu malen. Etwas später gingen wir runter, da Mama uns zum Mittagessen gerufen hatte.
    Dann gingen wir draußen Fußball spielen.
    Doch dann: „Na kuck mal, das ist doch der, der mir gestern reinführ.“, Derselbe Junge der mit Alex zusammengeprallt war, stand am Zaun. Neben ihm noch paar weitere.
    „Ich kann´s nicht glauben, und seine Hand hat er heute verbunden.“, das war sein gestriger Begleiter.
    „Hi, ich bin Rosalinde, aber nennt mich nur Rose, und das ist mein Bruder Alex.“, da ich es gewohnt war, und immer vorzustellen, tat ich es jetzt auch.
    „Sorry, aber wir sprechen nicht mit Mädchen. Also heißt du Alex, wie wir eben erfuhren. Wenn du willst, bist du bei uns willkommen, aber bitte dann nicht zu verletzlich sein, und lass deine Schwester zuhause. Morgen um 10, beim Bach.“, sagte der Junge, der mit Alex zusammengeprallt war.
    Ich war den ganzen weiteren Tag so wütend, dass ich nicht mal mit Alex mehr sprach.

    Am nächsten Tag machten wir uns, mit unseren Fußball, auf dem Weg zu Matthias. Wir klingelten und seine Mutter machte uns auf.
    „Ihr musst Rosalinde und Alex sein. Schön das ihr kommt. Matthias ist in sein Zimmer, Es ist oben die erste Tür zur rechten Seite.“
    „Danke.“, sagten wir fast gleichzeitig.
    Wir gingen rauf und Alex machte nur die Tür auf und ging rein, ohne zu klopfen. Also folge ich ihm.
    „Hallo Matthias, wir sind zu dir spielen gekommen.“, sagte Alex und setzte sich neben Matthias, der auf dem Boden saß und ein Puzzle zusammenstellte. Dieser schaute einmal auf, nickte, und zeigte auf die Tür.
    „Soll ich die Tür schließen?“, fragte ich. Darauf nickte er nur.
    „Weist du wie wir heißen?“, fragte Alex. Darauf nickte er wieder.
    „Du kannst meine Schwester auch nur Rose nennen, Ok?“, er nickte wieder.
    „Kannst du sprechen?“, fragte Alex jetzt.
    „Alex! Sowas fragt man nicht.“, ich gab ihm einen Rippenstoß. „Willst du Fußball spielen?“, fragte ich denn Jungen. Er schaute mich verwundert an, doch dann lächelte er und nickte.
    Also gingen wir raus, und schossen ein bisschen hin und her. Doch dann schoss Alex mir einen etwas höheren Ball zu, und ich konnte ihn noch knapp kriegen. Dann hörte ich Applause. Matthias war doch wohl ganz begeistert. Ich nahm den Ball und begann paar trickse zu machen, und bei jeden tricks, schien er begeisterter.
    „Du das ist schon 10 vor 10. Meist ich soll dahin?“, fragte Alex mir. Ich schoss den Ball hoch, und mit dem Kopf bewegte ich ihm in seine Richtung.
    „Geh wenn du unbedingt willst.“, sagte ich. Matthias schaute Alex verwundert an. Dann zeigte er uns, dass wir ihm folgen sollten. Das taten wir dann.
    Er ging sein Fahrrad holen, das echt cool aussah. Und dann führen wir ihm hinter ran.
    Er führ zum Bach. Da sah ich schon eine Reihe Jungs sitzen.
    „Matthy, schön das du kommen konntest. Aber warum ist das Mädchen mit? Du weist doch das Mädchen hier nicht hindürfen!“, und das sagte ja genau Mr. Zusammenprall.
    „Kannst du mir sagen warum nicht?“, fragte ich ihm.
    „Ich rede nicht mit Mädchen.“, sagte er wieder.
    „Dann sag es meinen Bruder.“, gab ich ihm zur Antwort.
    „Warum darf sie nicht herkommen?“, fragte Alex.
    „Weil sie ein Mädchen ist.“, gab er zur Antwort.
    „Und was hat das zu sagen?“, fragte Alex.
    „Naja, halt sie ist ein Mädchen, sie stinkt, SIE IST EIN MÄDCHEN!!!! Verstehst du das nicht?“, sagte er ihm.
    Matthias zupfte ihm am Arm, und warf mir dann einen Ball zu, da Alex unseren hatte.
    Ich zuckte mit den Schultern und machte dieselben tricks, die ich auch bei ihm zuhause gemacht hatte.
    „Man, hast du das gesehen, die kann ja Fußball spielen.“, sagte einer der Jungs.
    „Still sein! Sie ist aber trotzdem ein Mädchen.“, sagte wieder, er mit Alex zusammengeprallt war. er schien der Anführer zu sein.
    „Aber denk an das Spiel, Liam. Wir müssen da gewinnen.“, sagte einer, der jetzt aufstand und sich vor dem anderen stellte.
    „OK. Aber sie muss beweisen das sie auch bei ein Spiel so gut ist.“, Sagte der Anführer.
    „Also, ich bin Liam, das ist mein Bruder Felix. Das sind Stefan, Juleff, sein Bruder Joshua, Thomas, Peter, Santiago nennt ihm aber nur Santie, und Matthias kennt ihr schon. Sein Spitzname ist Matthy. Ihr hab euch gestern als Alex und Rosaline vorgestellt.“, sagte er dann.
    Liam hatte braune Haare, war nicht extra groß, noch klein, sein Bruder Felix war etwas grösser und hatte blondes Haar. Stefan War klein, hatte rötliche Haare und eine Brille. Juleff hatte brauen Haare, war schlank und groß, sein Bruder Joshua war kleiner, hatte auch braunes Haar, aber seine Haut war dunkler. Thomas war blond, hatte dieselbe Größe wie Felix, aber er hatte sine Haare Cool gestylt. Peter hatte braunes Haar war ein kleinbisschen kleiner als Felix und Thomas und trug eine Mütze. Santie hatte schwarzes Haar, war etwas größer als Felix, aber noch kleiner als Juleff, und ich sah wie er mir zuzwinkerte. Naja, und Matthy hatte hell braune Haare, war gestuckt und war etwas größer als Liam.
    „Mir könnt ihr nur Rose nennen.“, sagte ich.



    Re: Die verrückten 11

    eiskalter engel - 24.09.2010, 23:46


    buaaa.. wie kannst du nur so viele tolle geschichten schreiben..:)
    hast echt talent.. schreib weiter :)
    bitte.. :oops:



    Re: Die verrückten 11

    Natalia - 25.09.2010, 00:08


    Naja, las mir erst mal neue Ideen sameln......

    Übriegens, Danke.....



    Re: Die verrückten 11

    eiskalter engel - 25.09.2010, 00:14


    japp machich doch gern...:)

    bitte..xD du hast mich gerade dazu verführt auch mal wieder zu schreiben..:P



    Re: Die verrückten 11

    Natalia - 26.09.2010, 01:52


    Das ist gut....

    Schreiben hilft um die eigene sehnsuchte kennen zu lernen...



    Re: Die verrückten 11

    eiskalter engel - 26.09.2010, 03:55


    ja das ist wirklich so.. hab ich irgendwie gerade rausgefunden :)

    hihi



    Re: Die verrückten 11

    Natalia - 26.09.2010, 19:49


    Und hast du rausgefünden welches diese Sehnsuchte sind???



    Re: Die verrückten 11

    eiskalter engel - 26.09.2010, 20:06


    japp :)



    Re: Die verrückten 11

    Natalia - 26.09.2010, 20:41


    das ist gut...



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