Kleinhorror im Kühlraum

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    Re: Kleinhorror im Kühlraum

    Jack Freak - 20.06.2006, 14:45

    Kleinhorror im Kühlraum
    Noch eine! mögt sie oder nicht! ISt schon relatiev alt.


    Kleinhorror im Kühlraum
    Linde wachte auf. Ihm war kalt als ob er schon seid ein paar Stunden im Kühlschrank sitzen würde. Er richtete sich auf und sah sich um. Neben ihm saßen Burton und Migé auf kleinen Kisten. Sie sahen Linde an der sich jetzt zu ihnen setzte. “Wo sind wir hier?”, fragte Burton. “An einem sehr kalten Ort!”, sagte Linde stotternd und fragte: “War Ville nicht eben noch bei uns? Wo ist er?” Eine leise raue Stimme kam von weiter hinten aus dem Raum. “Ich bin hier hinten!” Linde stand wieder auf und sah sich genauer um. Er entdeckte Ville der halb unter einem Regal saß und seine Knie umklammerte. Linde ging zu ihm rüber und zog ihn auf die Beine. “Man was ist denn mit dir passiert? Du bist ja total blass!”, sagte er und lächelte Ville an. Dieser lächelte mit fast geschlossenen Augen zurück. “Hast du ‘ne Ahnung wo wir hier sind?”, fragte Migé der mit Burton zu ihnen rüber gekommen war. “In einem Kühlraum!”, sagte Ville der sich in Lindes Arme gedrückt hatte, weil ihm so kalt war. “Und was tun wir hier?” “Jemand hat uns eingesperrt! Mehr weiß ich auch nicht!” Ihnen war allen kalt, deswegen klammerten sich Burton und Migé wieder an ihren Knien fest und Ville blieb bei Linde im Arm. Bald drauf ging Linde an den Wänden entlang und fand schließlich die Tür. “Shit! Das ist ein Sechsbolzenschloss! Geht nur mit einem Draht auf!”, sagte er und Ville meinte: “Ha! Und woher sollen wir hier einen Draht nehmen? Hier findest du allenfalls ein Fleischmesser und eine Zange!” Migé, Linde und Burton grinsten Ville an, doch dieser wusste nicht warum. “Was ist?”, fragte er erwundert. Ganz plötzlich griff Migé von hinten um Villes Oberkörper und zog ihn über sein rechtes Knie nach hinten. Völlig verdattert fragte er: “Was soll das?” Burton packte das Fleischmesser und Linde die Zange. Ville sah sie mit fast ängstlichem Blick an ohne, dass er wusste was geschah. Dann kam Burton ihm mit dem Fleischmesser immer näher. Im letzten Moment drehte er es um und steckte Ville den Griff in den halb offenen Mund. Er drückte den Griff aufrecht zwischen seine Zähne während Migé mit einem Arm seinen Kopf stützte. “AAAAHHHHH! Wach...!” Während Ville versuchte zu protestieren kam Linde mit der Zange seinem Mund immer näher. Damit packte er einen Draht der hinter Villes oberen, vorderen sechs Zähnen an kleinen Metallstücken befestigt war. Ville gab etwas leidende Geräusche von sich während Linde an dem Draht rum wackelte und ihn dann endlich los gemacht hatte. Während Linde ihn von Villes Speichel befreite, hielt Burton weiter das Messer zwischen seine Zähne und grinste ihn tückisch an. Ville sagte unverständlich: “Dach krichk gu churock!” “Was hat er gesagt?”, fragte Migé der Ville immer noch fest hielt. “Ich denke das war seine Art Entschuldigung!”, sagte Burton und zog mit Mühe das Messer, auf das Ville inzwischen biss, aus seinem Mund. Ville sah ihn beleidigt an und sagte: “Lass du dir mal bei dieser Temperatur einen festgeklebten Draht aus dem Mund biegen! Das fändest du auch nicht angenehm!” Er strich sich mit der Zunge über die Zähne. Sie gingen zu Linde der an der Tür stand. In dem Moment wurde sie von draußen auf gemacht. Linde, Migé, Burton und Ville standen völlig perplex da als sie sahen wer vor ihnen stand. Es waren Silke, Gas und Seppo. Die drei Lächelten und Silke sagte: “Na ihr?! Geht’s euch besser?” Keiner sagte etwas. “Kommt erst mal raus da! Sonst erfriert ihr noch!” Die drei zogen alle aus dem Raum und schoben sie vor ihnen her in Silkes Küche. Sie setzten sich vor die Heizung um sich auf zu wärmen. Dann fand Migé seine Sprache wieder: “Was war das? Warum waren wir in diesem Kühlraum?” “T ja! Also! Fangen wir so an. Ville ist vor ca. einer halben Stunde ziemlich verkifft in der Küche aufgetaucht! Wir haben ihn zur Abkühlung in den Raum gebracht, sind dann hoch gegangen und haben euch auch runter gebracht! Das heißt Ville war etwa eine halbe und ihr eine viertel Stunde unten! Na das sieht man euch an! Ville hat schon blaue Lippen und ihr seht aus als würdet ihr ziemlich frieren!” Silke setzte sich mit Seppo und Gas mit Stühlen vor die anderen. Ville sah sie ungläubig an und fragte: “Ihr habt uns in deinem Kühlraum eingesperrt?! Seid ihr irre? Da drin hätten wir erfrieren können!” “Wo ist denn deine Klammer? Die hattest du doch vorhin noch drin!?”, fragte Silke verwundert. Fast sauer antwortete Ville: “Ja! Die haben mir die drei gerade so zu sagen rausoperiert! Mit deinem Fleischmesser und einer Zange!” Silke begann zu lachen und sagte: “Deswegen hast du auch so geschrieen! Oh Gott! Ihr habt ihm echt mein altes Fleischmesser in den Mund gesteckt!? Ach Ville! Dann musst du ja wieder zum Zahnarzt! Na wollen wir hoffen, dass du das überlebst! Da bist du doch immer so empfindlich!” So kam eins zum anderen und Ville musst zwei Tage später zum Zahnarzt. Im Wartezimmer musste er schon zwei Stunden warten und als er dann endlich dran war dauerte es noch zwanzig Minuten bis der Arzt zu ihm kam. Als erstes fand die übliche Vorsorgeuntersuchung statt. Dann musste Ville berichten wie er es geschafft hatte seinen Draht aus der Klammer zu ziehen. Als letztes wurde dann ein neuer Draht durch die Metallstücke gezogen und alles wieder fest geschweißt. Das dauerte gut eine Stunde. Dann wurde Ville wieder in die Freiheit entlassen. Wenn auch nur für drei Wochen. Als er wieder bei Silke war waren die anderen am Essen. Es gab gefüllte Äpfel die Ville nicht essen konnte weil sie zu hart waren. Linde bis genüsslich und demonstrativ in seinen und grinste Ville fies an. “Sei mal nicht immer so gemein zu mir! Das tut verdammt weh! Ich möchte dich mit deinen wenigen Nerven nicht nach so was sehen! Na ja! Immerhin kannst du das jetzt nicht mehr raus biegen! Der Draht ist nämlich festgeschweißt!” “Haha! Ich habe erstens sehr viele Nerven! Ich habe nämlich eine kleine Tochter! Und zweitens können wir ja mal testen ob ich dir den Draht nicht doch raus holen kann!” Während Linde dies gesagt hatte war er aufgestanden und hatte die Zange von einem Balken genommen. Ville wich nach hinten aus doch da stand Migé und packte ihn wieder wie vor zwei Tagen. Burton hatte das Messer wieder in der Hand und gerade als Ville sagte: “Nein! Nein haut ab!” Steckte er es ihm wieder in den Mund. Silke, Seppo und Gas saßen noch auf ihren Stühlen und sahen sehr interessiert zu. “AHGAHGAHGAHGAHGA! Ha ah!”, versuchte Ville zu sagen als Linde mit der Zange den Draht packte und ein wenig dran rum wackelte. Dann sagte Silke: “Ist gut! Ich glaube jetzt habe ich verstanden wie ihr das gemacht habt!” Sie ließen von ihm ab und Ville stolperte ein paar Schritte rückwärts. “Ey wenn ihr jetzt ernsthaft versucht hättet den Draht da wieder raus zu holen hätte ich sonst was gemacht!” Sie setzten sich alle an den Tisch und Silke fragte: “Habe ich das eben richtig gehört? Der Zahnarzt hat dir den Draht festgeschweißt?!” “Ja mit einem mini Schweißer! Das war ziemlich unangenehm!” “Ja kann ich mir vorstellen!” Während die anderen zu Ende aßen saß Ville dabei und machte gar nichts. Die nächsten Tage aß er gar nichts. Er hatte ziemlich Zahnschmerzen und wurde manchmal von seinen Kollegen bemitleidet. (Ende)



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