[Diskussionsthread]: Mythologie

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    Re: [Diskussionsthread]: Mythologie

    Grimbor - 11.09.2010, 12:15

    [Diskussionsthread]: Mythologie
    In diesem Thread soll es um die Götter unsere Welt gehen. Wie viele Götter wollen wir, wie mächtig und wie präsent sollen sie sein? Soll jedees Volk seine eigenen Götter haben oder verehren sie alle das selbe Pantheon? Oder zumindest Teile davon? Gegebenenfalls auch unter anderen Namen und mit anderen Mythen, die diese Götter umranken? Wollt ihr die Götter eher antropomorph oder lieber transzendent? Ideen und Vorschläge - sowohl allgemeiner Art als auch ganz konkrete Konzepte - können hier vorgestellt und diskutiert werden.

    Fertige Ergebnisse bezüglich Götter, göttliche Kräfte und Mythen postet ihr bitte in den [Ergebnisthread]: Mythologie. Haltet diesen auch bitte sauber von Diskussionen. Danke.



    Re: [Diskussionsthread]: Mythologie

    Nalim - 11.09.2010, 12:23


    Ich finde wir sollten die Götter nicht zu sehr vermenschlichen. Meiner meinung nach sollten sie Außerhalb des Geschens irgendwo sitzen und entweder daran trachten diese Welt zu beherrschen / Erobern / verwüsten oder eben das gegenteil, Helfen und Retten. Höchstens als Avatar auf der Erde Wandeln, aber wir sollten nicht jeden Gott zu einem Machen der spaß daran hat sich unter das Volk zu mischen. Auch die Kräfte der Avatars müsste man dann entsprechend bereden.



    Re: [Diskussionsthread]: Mythologie

    Warmonger - 11.09.2010, 12:26


    Nicht jeden, aber vielleicht einen oder zwei von den "lieberen", oder auch einen, der als Hakkarähnlicher Avatar sein Volk terrorisiert.



    Re: [Diskussionsthread]: Mythologie

    Nalim - 11.09.2010, 12:37


    Die frage ist doch wie sehr der Gott überhaupt das intresse daran haben sollte.

    Bei einem Gott der Wolllust ist es sicher verständlich das er sich auf einer Party tummelt und dort verführt wo er nur kann.

    Aber was zur Hölle sollte ein Gott der Seuche dort? Häppchen speisen?



    Re: [Diskussionsthread]: Mythologie

    Warmonger - 11.09.2010, 12:38


    Wie gesagt, wenn du einen Gott der Seuchen machst muss de rsich ja nicht darunte rmischen, meine Güte ... Ich meinte gerade eher den Typ strahlender Ritter und Behüter seines Volkes.



    Re: [Diskussionsthread]: Mythologie

    Nalim - 11.09.2010, 12:42


    Götter die ihre Volk behüten wollen, sollten eher über es Wachen, und nicht inmitten von ihnen stehen. Man kann sicher ein par Ausnahmen machen aber Allgemein finde ich sollten sie doch eher lieber unter sich bleiben wollen, als zwischen ihren Schützlingen zu stehen. (Jetzt einmal große Schlachten oder soetwas ähnliches ausgenommen)



    Re: [Diskussionsthread]: Mythologie

    Warmonger - 11.09.2010, 12:43


    Sicher, wären wenn dann eh nur ein oder zwei. Wir werden ja keine hundert Völker ahben, jedes mit einem Gott.



    Re: [Diskussionsthread]: Mythologie

    Nalim - 11.09.2010, 12:51


    Aber wie steht es zum beispiel mit den Kräften des Avatars? Ich finde es sollte einen festen Grund geben wieso ein Gott anstatt von Oben, lieber direkt unten Kämpfen wollte und trozdem sollten die Kräfte des Avatars nicht so gewaltig sein das er einfach mal 1.000 Mann verschwinden lässt.

    Man könnte den Avatar zu etwas machen wo es viel Mühe kostet ihn zu beschwören oder zu "erstellen". Mit viel Macht und Kraft aber durchaus sterblich.



    Re: [Diskussionsthread]: Mythologie

    Grimbor - 11.09.2010, 12:55


    Zuallerst würde ich mir jetzt noch nicht so viele Gedanken um die Götter machen und vor allem nicht über so konkrete Fragestellungen wie Avatare. Dafür ist es definitiv noch zu früh. Ich würde die Götter ohnehin erst dann entwerfen, wenn wir die Völker schon so weit haben, dass sie relevant werden. Der Kern der Welt sind schließlich die Völker und die Götter sind gewissermaßen nur Beiwerk. Konzentrieren wir doch mal für den Anfang auf wenige, wichtige Themen und arbeiten nicht wie wild an allen Ecken und Enden durcheinander.



    Re: [Diskussionsthread]: Mythologie

    Warmonger - 11.09.2010, 13:00


    Gute Idee. Legen wir also diesen Thread erst mal diskussionstechnisch ein bisschen aufs Eis, bis die erste konkrete Mythologie da ist.



    Re: [Diskussionsthread]: Mythologie

    Nemthos - 11.09.2010, 13:05


    Die Religion von Hu'Gadarà:

    Diese Religion ist besonders bei den Ado'mog vorhanden. Alles Leben kommt von ihr und geht nach dem Tod wieder zu ihr. Sie ist die Hüterin der Welt, mischt sich jedoch nur ein, wenn das Gleichgewicht auf der Welt extrem gestört ist. Für die Ado'mog lebt Hu'Gadarà in allem um sie herum, auch in der Luft, dem Wasser, Feuer, den Bäumen und Pflanze, den Steinen und jedem Lebewesen. Nach ihnen hat Hu'Gadarà das Wissen aller Ahnen in sich, da die Seele nach dem Tod sich wieder mit Hu'Gadarà verbindet.


    Wenn mir noch was einfällt, kommts noch rein



    Re: [Diskussionsthread]: Mythologie

    Helbrand - 29.09.2010, 17:08


    Kraahk

    Kraahk wird als der Gott der Toten, der Gesetzen und der Herrschaft verehrt. Da seinen Anhänger glauben, dass ihm die Verantwortung für die Verstorbenen obliegt, ist er auch als der Seelenrichter bekannt. Da er als Wächter der Toten gilt, ist die Totenbeschwörung für Gläubige eine Todsünde.
    Kraahk-Gläubige fürchten den Tod nicht. Sie sehnen ihn zwar nicht herbei, heißen ihn aber wenn ihre Zeit gekommen ist willkommen. Eine unnatürliche oder gewaltsame Verlängerung des Lebens ist für sie nicht erstrebenswert. Die Friedhöfe in Velzina werden, als Kraahks Gärten bezeichnet und meist von der Kraahk-Priesterschaft gepflegt. Laut den Lehren Kraahks muss man sich nach dem Tode vor dem Seelengericht verantworten. Dort entscheidet sich das jenseitige Leben der Toten.

    Besonders in zivilisierten und Gesellschaften wird er als Patron von Recht und Ordnung verehrt. In Velzina sind viel Richter geweihte Kraahk-Priester. Konstitutionelle, stark organisierte Staatswesen und rechtschaffende Herrscher gelten als Granat für Fortschritt und Wohlstand eines Staats und von Kraahk gesegnet. Da ihm teilweise auch der Aspekt der Zeit zu geschrieben wird, nennt man ihn auch den Bewahrer der Zeit. Weswegen vieler Orts Kraahk-Priester die Kalenderpflege zu betreiben.
    Gläubige sich angehalten zwei Mal täglich zu beten, zu Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, das Ende der Nacht und das Ende des Tages. Zu diesen Zeiten finden in den Tempel streng strukturierte Rituale statt, bei denen Liturgien vorgetragen wird und stille Besinnung stattfindet. Ein Stück Ebenholz oder etwas Weihrauch werden dabei als Opfergaben verbrannt. Der höchsten Feiern finde finden zu der Tagundnachtgleichen statt. Diese Tage widmen die Gläubigen der Gedenken Verstorbenen, dafür ruhen die Arbeit und Geschäfte. Auch opfert man schwarze Widder oder Stiere und leiste Gelübde zu Ehren Kraahk

    Titel: Der Seelenrichter, Wächter der Toten, Patron von Recht und Ordnung, Bewahrer der Zeit

    Weltliche Aufgaben: Bestattung, Wahrung der Totenruhe, Aufsicht von Gerichtsverhandlungen, Bekämpfung von Totenbeschwörern, Überwachung der kalendarischen Ordnung

    Sinnbilder: Waage, Stundenglas

    Heiliges Tier: Rabe

    Feindbilder: Totenbeschwörer

    Lehre: Widme dein Leben der Vorbereitung auf das Seelengericht

    Feiertage: Tagundnachtgleichen

    Weltbild: Ein geordneter Staat ist starker Staat und garantiert zukünftigen Wohlstand.

    Lebensführung: Folgen den Weg von Ordnung und Rechtschaffenheit

    Argument: Jeder muss sich vor dem Seelenrichter verantworten

    Verbreitung: Velzina, [folgt nach Absprache]



    Re: [Diskussionsthread]: Mythologie

    Vicati - 29.09.2010, 17:24


    Also die richtige Anti-Volonhr-Fraktion mit Unmengen Leichen im ganzen Land.



    Re: [Diskussionsthread]: Mythologie

    Basol - 29.09.2010, 19:17


    Der Waldgott:

    Der Waldgott ist der Gott, den die Waldkrallen verehren. In der Mythologie der Waldkrallen hat der Waldgott alles Leben auf der Welt geschaffen und ist die Quelle der Energie, die die Lebewesen am Leben erhält, ebenso die Quelle der Waldkräfte.
    Einmal im Jahr wird in jedem Waldkrallendorf ein Fest zu seinen Ehren veranstaltet, bei dem ein Bankette veranstaltet werden, auf denen viel Fleisch, das vorher in großen Mengen gehortet wurde, gegessen wird.
    Bei solch einem Fest ist jede Art von kriegerischer Handlung strengstens verboten, da der Frieden des Waldgottes nicht gestört werden darf. Jede Schlacht wird aufgelöst und die Truppen werden in ihr Dorf zurückbeordert. Wer an diesem Tag jedoch angreift, der läuft große Gefahr, dass alle anderen Dörfer im Umfeld sich verbünden und schon am nächsten Tag einmarschieren.
    Die Schamanen sind die Vermittler zwischen Waldgott und den einfachen Bürgern. Sie tragen ihm die Bitten der Bürger vor.
    Es gibt auch einen geringen Anteil an fanatischen Dörfern. Diese betrachten sich selbst als einzigen vom Waldgott gesegneten Stamm und ihr Ziel ist es, alle Waldkrallen unter ihrer Herrschaft zu einen und zu versklaven (oder umzubringen, je nach Dorf).



    Re: [Diskussionsthread]: Mythologie

    Grimbor - 29.09.2010, 20:15


    @Helbrand: das Konzept gefällt mir eigentlich ganz gut so wie es ist. Was mir allerdings noch ein wenig fehlt ist das kultische und rituelle rings um die Kraak-Verehrung. Was gibt es an Festen, Ritualen, Gottesdiensten? Wie läuft die Verehrung des Gottes ab? Dazu noch ein oder zwei Abschnitte wären schön. Und noch ein rein stilistischer Kommentar: ich würde weniger Leerzeilen verwenden. Was zu einem Unterpunkt gehört, das kann ruhig in Absätze unterteilt werden, aber so eine extreme Aufsplittung ist dem Gesamtbild des Artikels eher abträglich.

    @Basol: der rituelle Teil ist bei dir ganz gut, aber hier fehlt es meiner Meinung nach ein wenig an Charakter. Wofür steht der Gott, was sind seine Ideale, welche Arten von Handlungen heißt er gut, welche lehnt er ab? Wie tief ist der Glaube in der Gesellschaf verwurzelt, wie wichtig ist seine Rolle? Ein paar Absätze hierzu wären noch sehr schön.



    Re: [Diskussionsthread]: Mythologie

    Lias - 29.09.2010, 21:54


    Isiris, der Sonnengott:

    Der Vater aller Götter, zumindest nach Meinung seiner Anhänger, Fahrer des großen Sonnenwagens, flammender Richter, Lichtbringer und ewiger Feind der Dunkelheit.
    Isiris steht für eine Verfolgung der eigenen Ideale, seien sie gut oder schlecht. In all seinen Anhänger brennt dieselbe, unumstößliche Determination, wie einst bei den Cherain. Der Kampf gegen die Dunkelheit und deren Diener steht dabei an erster Stelle. Jegliches Geschöpf der Nacht ist mit dem Sonnenfeuer zu reinigen. Dabei wird auch Kindern und Frauen keine Gnade zuteil.
    Im Gegenteil dazu steht das Verhalten allen Geschöpfen des Tags und des Lichts gegenüber. Diese sind gut zu behandeln. Unterstützung sollen sich alle Geschöpfe des Lichts gegenseitig geben. Es ist verboten einem Geschöpf des Lichts gegenüber zu lügen.
    In dunklen Stunden wird es dem Gott nachgesagt, das er das Feuer der Hoffnung in seinen Anhänger nährt, was sie selbst angesichts der größten Gefahren nicht verzagen lässt.

    Insignia: Aufgehende Sonne
    Heiliges Tier: Luchs
    Feiertag: Sommersonnenwende



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