Die Menschen

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    Re: Die Menschen

    Grimbor - 11.09.2010, 13:56

    Die Menschen
    Im Grunde selbsterklärend, könnte man meinen, aber auch hier wird es einiges zu besprechen geben. Wie genau heben sich unsere Menschen aus der Flut aller Fantasy-Menschenvölker hervor? Wollen wir unterschiedliche "Menschenarten", also unterschiedlich stark zivilisierte Völker? Also Barbarenvölker, Savannenstämme, etc.

    Ich persönlich würde mich ja auf den "klassischen" mittelalterlich-europäischen Menschen beschränken. Verschiedene Menschenschläge werden wir - angesichts der anderen Rassen, die die Fantasy uns bietet - nicht wirklich brauchen. Meiner Meinung nach zumindest. Der Phänotyp würde also von Mittelmeer-Gebräunt über Klassisch-Mitteleuropäisch bis zu Skandinavisch-Blass reichen. Afrikanische, asiatische oder indianische Phänotypen würde ich vernachlässigen, die brauchen wir nicht.

    Wichtige zu diskutierende Punkt wären außerdem:
    -Technologie: wie weit sind die Menschen entwickelt? Hohe Technikaffinität oder eher durchschnittlich? Wie sieht es städtebaulich aus? etc.
    -Staatsformen: alles Monarchien oder wild durcheinander? Vielleicht einen theokratischen Staat irgendwo? Einen Magierstaat? etc.
    -Bedeutung von Religion: sollen die Menschen sehr gläubig, religionbsgeprägt sein oder spielt Glaube eine untergeordnete Rolle?

    u.v.m.



    Re: Die Menschen

    Lias - 11.09.2010, 13:58


    Wäre im Grunde ganz nett, wenn wir sowohl eine Monarchie, als auch eine Magokratie, als auch eine Theokratie hätten. Ermöglich viele verschiedene Charakterkonzepte.



    Re: Die Menschen

    Redeyes - 11.09.2010, 14:11


    von der technologie her würde ich sagen das die menschen sie einsetzen, aber nnicht als freaks gelten
    vom technischen her würde ich sagen das dass späte mittelalter nen guter ansatz darstellt schusswaffen und kanonen gibt es halt sind aber nich nicht soweit das sie klasische waffen wie armbrust, bögen oder katapulte völlig abgelöst hätten
    mit magie würde ich es so sehen das sie sich mit der technik die waage hällt, im allgemeinen sind die menschen ja die alleskönner, aber halt nicht so gut darin wie ein volk das sie ganz auf etwas spezialisiert hat



    Re: Die Menschen

    Nalim - 11.09.2010, 14:15


    Ich schlage jetzt einfach mal ganz Simpel Steampunk vor. Zumindenstens für einen Gewissen Ansatz und einen Gewissen Menschenschlag würde ich Halbautomatische Kanonen u.s.w. sehr interessant finden.


    Sehr gut kann ich mir da eine art Wüstenlandschaft vorstellen mit riesigen Säulenähnlichen Bergen auf dessen Spitzen und auch Drum herum sie sozusagen die Städte, Mienen u.s.w. aufbauen und dort von Berg zu Berg mit einem Zeppelin, Seilbahnen oder soetwas sich fortbewegen. Um das auszugleichen das sie nicht zu stark sind kann man ja diese unfreundliche Umgebung benutzen ihre Anzahl drastisch niedriger zu halten als die von anderen Rassen.



    Re: Die Menschen

    Lias - 11.09.2010, 14:18


    Alles, was Gewehren und Kanonen mehr als einen Schuss pro Magazin gibt, halte ich für übertrieben. Wir wissen nicht, was noch für andere Rassen vorgeschlagen werden. Mit mehrschüssigen Gewehren und Kanonen könnte dieser Menschenschlag den Rassen haushoch überlegen sein.

    Das mit der Wüstenlandschaft und den Plateaubergen klingt allerdings schick. Nalim, hättest du Lust das zu machen? Sonst überleg ich mir da was.



    Re: Die Menschen

    Vicati - 11.09.2010, 14:18


    Europäische Menschen mit verschiedenen Staaten/Staatsformen, eventuell im Krieg untereinander. Was Technik angeht, würde ich so langsam Schusswaffen und Kanonen, allerdings noch nicht so verbreitet und etwas fehleranfällig.
    Und Religion würde ich jetzt noch nicht festlegen, später schauen was kommt.



    Re: Die Menschen

    Nalim - 11.09.2010, 14:21


    Ich fände das mit der Technologie ganz Schick und wie gesagt, kann man es ja mit niedriger Anzahl der Bevölkerung wieder ausgleichen. Z.b. würden sie den Kampf gegen Lias insektenfolg verlieren weil zuviel masse

    Wie bei Stargate Atlantis, Antiker gegen Wraiths

    Aber wenn das kein Anklang findet überlass ich das mit dem Gebiet u.s.w. alles gerne Lias.



    Re: Die Menschen

    Lias - 11.09.2010, 14:23


    Ich sehe nicht das Problem darin, dass Kriege zwischen den Völkern unausgeglichen wären. (Schieß mal mit einer Kanone auf einen Schwarmbau, der ist danach hinüber). Das Problem sehe ich vielmehr darin, dass in einer eventuellen MSG ein Mensch dieses Schlags alles, was der Truppe über den Weg läuft erstmal mit einer Bleiflut durchlöchert. Das Indiduum wäre also deutlich stärker, als die anderen tradiotenellen Kämpfer anderer Rassen.



    Re: Die Menschen

    Warmonger - 11.09.2010, 14:26


    Würde derartige Technik wenn dann Zwergen (Oder meienr yet-to-come- Rasse) überlassen. Menschen sind fortschrittlich, aber nicht so sehr; Eher Armbrüste und Galeeren als KAnonen und Dampfschiffe.



    Re: Die Menschen

    Nalim - 11.09.2010, 14:27


    Steampunkt ist etwas Klotziger und nicht so prezise also würde ich nicht davon ausgehen das sie damit unsterblich sind.
    Ich rede ja auch nicht von Waffen die durchgehend 500 Schuss in der Sekunde abgeben. Eher Kanonen, die sich drehen und zwei weitere Läufe haben, oder Pistolen nach dem gleichen Prinziep.

    Du kannst mir ja sagen wer gewinnt. 3 Leute mit einer MP5 oder 100 Mit Schwertern.



    Re: Die Menschen

    Grimbor - 11.09.2010, 14:33


    Nalim hat folgendes geschrieben: Du kannst mir ja sagen wer gewinnt. 3 Leute mit einer MP5 oder 100 Mit Schwertern.
    Das ist doch gar nicht der Punkt, Nalim. Wenn einer mit MP5 und einer mit Schwert in eine Gruppe sind und auf Gegner stoßen, dann rotzt der mit der MP5 alles weg und der mit dem Schwert steht doof daneben. Was ist es, was wir vermeiden wollen.

    Ich stimme mit den meisten hier drin in jedem Fall dahingehend überein, dass wir die Technologieelemente beschränken sollen. Vorhanden ja, aber nicht weit verbreitet. Also nicht mehr als Musketen, Steinschlosspistolen und erste Kanonen. Jetzt die Frage: überlassen wir die den Zwergen oder sollen auch die Menschen sie kriegen?
    Desweiteren, auch zur Technologie: wie weit sollen einfache Maschinen im Zivilibereich verbreitet sein. Im Handwerk etwa. Mit einfache Maschinen meine ich zum Beispiel Mühlwerke. Wasserkraft statt Handkraft. Sind Handwerksbetriebe also groß und leistungsfähig und mit solchen Optionen ausgestattet, oder eher klein und ärmlich und alles wird mit der bloßen Hand gemacht?



    Re: Die Menschen

    Warmonger - 11.09.2010, 14:36


    Ich finde Windmühlen, Wassermühlen, viehgetriebene Mühlen und so einen Kram schon in Ordnung. Das gabs im Mittelalter schon, und schließlich wollen wir nicht in der Vorzeit sterben.



    Re: Die Menschen

    Vicati - 11.09.2010, 14:36


    Wasserkraft wäre vorstellbar, ansonsten würde ich nicht mehr technisieren im ärmlichen Bereich.



    Re: Die Menschen

    Lias - 11.09.2010, 14:37


    Stimme War da zu.



    Re: Die Menschen

    Grimbor - 11.09.2010, 14:41


    Ok, dann scheint ja zumindest in diesem Bereich ein gewisser Grad an Einigkeit zu herrschen. Zivile Technik ja, aber rein mechanisch, keine Dampfmaschinen, etc.
    Zurück zum militärischen Bereich: da ja auch eine Mehrheit hier drin Schusswaffen etc. für Zwerge abzulehnen scheint stelle ich die Frage: wollen wir komplett auf dieses Element verzichten? Oder warten wir auf Warmongers Hochtechnologierasse und geben dann aber nur dieser Rasse Schusswaffen und Dampftechnik? Oder wollt ihr unbedingt Menschen mit Kanonen und Musketen?



    Re: Die Menschen

    Nalim - 11.09.2010, 14:44


    Huh.. wieso hat Warmonger eine Hochtechnologierasse und ein Haufen Menschen bekommen sowas nicht?



    Re: Die Menschen

    Lias - 11.09.2010, 14:44


    Eventuell würde ich den Mensch in einer Monarchie ein gewisses Maß an Technologie zustehen, da sie auf die Kräfte von Magiern und Priesterin weitestgehend verzichten müssen. Desweiteren kommt mit Wars Rasse auch die Möglichkeit für die Menschen mit dieser Handel zu treiben und auf diese Weise an Schusswaffen zu kommen.

    War macht seine Rasse ja vielleicht zum Ausgleich körperlich unterlegen, sodass deren einzige Chance im Kampf eben die Technologie ist. Bei Menschen ist das eben nicht gegeben. Wenn ein Hüne Breitschwert und dicker Panzerung noch eine Mp in der Hand hat, ist das ein bisschen übertrieben.



    Re: Die Menschen

    Vicati - 11.09.2010, 14:45


    Schusswaffen für Zwerge werden doch gar nicht so abgelehnt und ich finde zum Beispiel Lias' Idee mit den Artefakten nicht schlecht. Zwerge haben die besseren, verbreiteteren Schusswaffen, Menschen seltener und fehleranfälliger.



    Re: Die Menschen

    Nalim - 11.09.2010, 14:53


    Es geht hier ja auch garnicht um Vollautomatische Waffen, sondern eher soetwas wie Revolver und es macht keinen Unterschied ob jetzt Menschen diese Technologie Haben oder eine Rasse die etwas schwächer ist, sie könnten immernoch einen Hünen diese Technologie zusammenbasteln oder andere könnte sie verwenden.

    Was an sich zählt ist ja nicht das individum an sich, sondern das Volk im allgemeinen, das es ausgeglichen ist. Und nur weil jemand 6 mal schießen kann, man ihn das noch lange nicht zum unverwundbaren Helden, vorallem da Magier sogar verherende Fernangriffe haben, und im Nahkampf ist der Schütze dann auf seine Nahkampf ausbildung angewiesen.



    Re: Die Menschen

    Ena - 11.09.2010, 14:55


    Wenn ein Mensch mit einer Schusswaffe auf etwas ballert, steht der Schwertkämpfer nicht unbedingt dumm daneben. Kommt halt darauf an, welche Wucht die Waffe hat. Alles wird sie ja auch nicht durchdringen. Ich wäre schon dafür, so ne Pistole mit ca. 3 Schuss zu haben, aber auch nicht mehr.



    Re: Die Menschen

    Nalim - 11.09.2010, 14:58


    Ich schlage das ja auch nicht als Main Theme für die Menschen vor, sondern als eine gruppierung die in der Wüste oder so leben. Das Problem mit der Balance von Technologie ist ja dadurch schon gegeben das es die Magie gibt.



    Re: Die Menschen

    Grimbor - 11.09.2010, 15:00


    Nee, da muss ich Lias zustimmen. Alles was mehr als einen Schuss hat ist in einem Fanatsy-Setting ein absolutes No-go. Es sei denn, wir reden von einer Ingenieursrasse wie den Gnomen aus WoW, die dafür ansonsten heillos unterlegen sind. Aber für ein Allrounder-Volk wie die Menschen ist alles, was über einfache Musketen hinaus geht zuviel. Sonst wäre dieses Volk deutlich zu mächtig, wenn man bedenkt, dass andere Rassen kaum mehr als Pfeil und Bogen haben. Auch Menschen mit Langbögen oder Armbrüsten sind schon eine Macht an sich, da brauchen sie nicht auch noch Revolver.



    Re: Die Menschen

    Nalim - 11.09.2010, 15:04


    Ihr tut ja so als würde Magie garnichts exsitieren? Wo bitte ist der unterschied zwischen einem Revolver mit 6 Schuss und einem Feuerball, einer Eislanze oder einem Stein der einem gegen den Kopf fliegt.

    Gnome sind Technologisch und Magisch begabt, die Menschen nunmal nur Technologisch und teilweise Körperlich weil sie auf Magie verzichten, weil wer, der einen Revolver hat, will schon noch lernen einen Feuerball zu schießen, obwohl der aufprall an sich stärker ist.



    Re: Die Menschen

    Grimbor - 11.09.2010, 15:04


    Hmm, machen wir einen Kompromiss, Nalim. Wir setzen den generellen Entwicklungsstand der Menschen auf eine Schwelle, auf der Schießpulverwaffen noch nicht so hergestellt werden können, dass sie effektiv einzusetzen sind. Also zu ungenau, zu fehleranfällig, zu schwer und langwierig in der Herstellung, zu wenig Material für das benötige Schießpulver.

    Gleichzeitig führen wir aber eine Gruppierung unter den Menschen rein, die ein wenig den Technikussen aus Warhammer entspricht. Also ein Haufen Bastler, der sich genau mit der Entwicklung dieses Zeugs auseinander setzt, dass de normalen Menschen eben nicht einsetzen. Diese Gruppierung darf gerne auch ein wenig abgeschieden von den übrigen Menschenreichen leben, meinetwegen auch in einer Wüste auf Steinsäulen. Aber sie wären dann die einzigen Menschen, die mit Schießpulver hantieren und ihre Waffen sind sehr experimentell. Sie dürfen mehrere Schüsse haben, aber sind natürlich extrem fehleranfällig.

    Wie klingt das?



    Re: Die Menschen

    Warmonger - 11.09.2010, 15:13


    Also im GuG das, was ich sagte - gute mechanische Waffen und Anfänge von Pulverwaffen?

    Was meine rasse angeht, die wird von recht geringer Population und nicht gerade gewaltiger Körperstärke sein, aber technologisch schon ziemlich schlimm drauf.



    Re: Die Menschen

    Nalim - 11.09.2010, 15:16


    Meine Rasse wäre recht ähnlich wie Mongers würde ich sagen, nur etwas Schmutziger.

    Das mit den Waffen reicht mich überhaupt nicht weil die Waffen nunmal nur Waffen sind, und im endeffekt für ein Volk nicht wichtig. Wenn du mir ein wenig zeit gibst arbeite ich da gerne ein Konzept aus wie ich es mir vorstelle (und es ist keine Frage der Balance.. denn die habe ich nicht angekratzt).

    Wenn du einfach sagst Nein.. dann lass ichs Fallen und verscherbele meine Gebiets Idee an Lias.

    Ich muss heute leider noch zu einem Geburtstag habe also nicht sehr viel Zeit mehr momentan.



    Re: Die Menschen

    Lias - 11.09.2010, 15:19


    Ich will dir deine Idee keineswegs klauen, Nalim. Und Grimbors Vorschlag einer kleinen Gruppe von Tüftlern hört sich, zumindest meiner Meinung nach, gut an. Die könnten dann ja in dem von dir beschriebenen Gebiet leben. (Wobei ich das Gebiet alleine ja schon saumäßig stylisch finde). Vielleicht denk ich mir noch ne Rasse dafür aus.



    Re: Die Menschen

    Warmonger - 11.09.2010, 15:20


    Wut, wo kann ich Nalims Idee denn sehen? Hab nix davon bemerkt, dass da noch ein Gebiet aufgetaucht wär : P



    Re: Die Menschen

    Vicati - 11.09.2010, 15:21


    Könnten diese Menschen nich in einen Krieg mit Lias' Insekten verstrickt sein? Ist schliesslich auch eine Wüste.



    Re: Die Menschen

    Grimbor - 11.09.2010, 15:23


    Das ließe sich mit Sicherheit arrangieren und würde auch erklären, warum die Tüftler sich speziell auf Waffentechniken verlegt haben. Aber ich denke, das ist ein Detail, das vorerst noch nicht allzu wichtig sein sollte...



    Re: Die Menschen

    Nalim - 11.09.2010, 15:26


    Gebt mir einfach etwas zeit in dieser Hinsicht.. das werd ich da noch was ausarbeiten <_<



    Re: Die Menschen

    Warmonger - 11.09.2010, 15:27


    Aber was ist denn nun dein Gebiet? Oder von was für ner Idee sprach Lias sonst :P



    Re: Die Menschen

    Ena - 11.09.2010, 15:27


    Er meinte eine Wüste mit großen Felssäulen. Vielleicht ja dieselbe Wüste wie die von Lias?

    Zitat: Sehr gut kann ich mir da eine art Wüstenlandschaft vorstellen mit riesigen Säulenähnlichen Bergen auf dessen Spitzen und auch Drum herum sie sozusagen die Städte, Mienen u.s.w. aufbauen und dort von Berg zu Berg mit einem Zeppelin, Seilbahnen oder soetwas sich fortbewegen. Um das auszugleichen das sie nicht zu stark sind kann man ja diese unfreundliche Umgebung benutzen ihre Anzahl drastisch niedriger zu halten als die von anderen Rassen.



    Re: Die Menschen

    Vicati - 11.09.2010, 15:28


    Davon habe ich geredet. Aber eigentlich ists echt ne gute Frage.



    Re: Die Menschen

    Warmonger - 11.09.2010, 15:28


    Hm ... Große Felssäulen ... Thousand-Needles-like oder größere Säulen? Ließe sich ein Platz für finden, aber ich bräuchte eine geologische Erklärung für ihr Entstehen



    Re: Die Menschen

    Grimbor - 11.09.2010, 15:29


    Gut, belassen wir es bei der Technologie also einfach einmal und gehen zum nächsten Punkt über, der mir wichtig erscheint: Religion.

    Ich will dabei noch gar nicht so stark darauf hinaus WORAN die Menschen glauben, sondern WIE sie glauben. Sollen sie ein sehr religiöses Volk sein, das seine Religion auch wirklich lebt? Soll der Glaube ein elementarer Pfeiler der Gesellschaft sein? Soll die Bedeutung des Glaubens von Staat zu Staat verschieden sein, also beispielsweise: Theokratie auf der einen Seite, auf der anderen Seite ein Staat, wo kaum jemand ernsthaft gläubig ist?



    Re: Die Menschen

    Nalim - 11.09.2010, 15:30


    Wenn ihr mich weiter bedrängt hohl ich meinen Knüppel raus und beprügele jeden von euch!

    Wird alles noch gemacht.. Wüste, Mond, Technologie, Fliegende Schweine.. ich arbeite DRAN!



    Re: Die Menschen

    Ena - 11.09.2010, 15:30


    Vielleicht gibt es in der Wüste sehr starke Sandstürme, und die Säulen wurden sozusagen "abgeschliffen", bis sie annähernd rund waren? Und jetzt haben sich die Stürme etwas gelegt, wodurch Leben auf den hübschen runden Säulen, die früher Berge oder sowas waren, ganz schick ist.

    Hm, ich weiß nicht so recht.
    Einerseits wäre es sicher stylisch, nur eine Religion zu haben und die dann auch zu leben, also mit Inquisition und so. Das würde Raum für Gejagte lassen und sowas ist immer spannend.
    Andererseits...würde ich Menschen, die mehr auf Technik bauen eher kaum Glauben zusprechen. Vielleicht sind sie ja verstoßen worden und leben deshalb in der Wüste? Lässt sich einiges draus machen.



    Re: Die Menschen

    Nalim - 11.09.2010, 15:30


    *heul*



    Re: Die Menschen

    Vicati - 11.09.2010, 15:30


    Ein altes Volk, das die Säulen mit Magie geschaffen hat? Irgendwas mit Vulkanen, Erdverschiebung und Druck von unten? Ich denke es sind grössere Säulen, er hat auch von Flugschiffen geschrieben.



    Re: Die Menschen

    Lias - 11.09.2010, 15:31


    Oder sie wurden von einem Fluss ausgeschliffen, der da mal durchgeflossen ist. Ist doch im Grunde egal, es gibt sie, fertig.
    Und jetzt lasst ihn doch das Gebiet erst einmal vorstellen. :wink:



    Re: Die Menschen

    Warmonger - 11.09.2010, 15:32


    Könnten Vulkanschlote sein, bei denen das weiche Material rundherum erodiert ist. NAlim, sag einfach, ich machs ^^



    Re: Die Menschen

    Nalim - 11.09.2010, 15:32


    LASST MICH MEINE IDEE MACHEN! ";...;"

    Richtet über sie wenn sie fertig ist!



    Re: Die Menschen

    Grimbor - 11.09.2010, 15:34


    Bevor ihr hier einzelne Landschaften im Detail diskutieren brauchen wir erstmal eine Weltkarte. Zumindest eine grobe. Warmonger, du wolltest da doch eine machen... Und eigentlich gehört diese Diskussion ja in den Geographiethread. Nalim, wenn du dann später Zeit hast - muss nicht heute sein und auch nicht morgen - dann könntest du deine Landschaft ja im Geographiethread vorstellen...



    Re: Die Menschen

    Warmonger - 11.09.2010, 15:40


    Ich mach auch eine. Bis morgen, wie schon gesagt, und dann nur ein grober Entwurf, in den die Details eingepasst werden müssen.


    Wie seht ihr das eigentlich mit Städten der Menschen? Wäre da für eine Orientierung am Mittelalter, aber vielleicht auch eine kleine Abschweifung. Zum Beispiel ein ode rzwei Städte, die mehr auf Sauberkeit achten, ordentlicher gebaut sind ... Vielleicht Grenzstädte zu einem Feind, die durchgeplant wurden?



    Re: Die Menschen

    Blaizer - 11.09.2010, 16:28


    Ein Wort noch zur Technologie (Hab nun nicht alles gelesen da relativ wenig Zeit). Wie wäre es wenn diese ein wenig in Richtung Thief-Reihe geht? Das heißt ein Mix aus Steampunk, Mittelalter und Industriealisierung? Z.b. gibt es in Gebäuden bereits erste elektronische Lampen während in dreckigeren Vierteln noch die alten Lampen mit Öl etc stehen?



    Re: Die Menschen

    Fellknäuel - 11.09.2010, 17:16


    Ich wäre für wenigstens ein Menschenvolk auf dem technischen Stand der Dragonminds-Nharmesier (also Flugschiffe, aber vielleicht weniger hochentwickelte Waffen, damit sie nicht alles einfach weg ballern).



    Re: Die Menschen

    Warmonger - 11.09.2010, 17:19


    Sagt jemandem Age of Wonders was? Einfach nur this ...



    Re: Die Menschen

    Grimbor - 11.09.2010, 17:21


    Wir haben ja ohnehin schon gesagt, dass der Stand der Entwicklung bei den Menschen wohl variieren wird. Was ich aber vermeiden möchte ist ein menschliches Großreich, dass vollkommen mit hochentwickelten Schusswaffen ausgestattet ist. Musketen und Kanonen... wenns denn sein muss. Lieber wäre es mir, wenn wir bei Armbrüsten und Katapulten blieben. Aber meinetwegen, solange das nur eine Nation ist. Und experimentelle, mehrschüssige Waffen wirklich höchstens in der Technikerkolonie. Ich verlange nicht, dass alle Rassen ebenbürtig sind. Aber es soll zumindest keine derartige totale Dominanz herrschen, dass das Fortexistieren gewisser Rassen nicht mehr zu rechtfertigen ist...



    Re: Die Menschen

    Fellknäuel - 11.09.2010, 17:21


    Warmonger hat folgendes geschrieben: Sagt jemandem Age of Wonders was? Einfach nur this ...

    Ist das schon wieder eines dieser Spiele, die du so abgöttisch liebst, hier aber sonst keine Sau kennt? :mrgreen:



    Re: Die Menschen

    Warmonger - 11.09.2010, 17:25


    Allerdings ... Das Setting ist so kreuzgeil, und ich werde hier eine Rasse daraus einschmuggeln. Aber nicht die, die grad under C. ist.

    Also, die Menschen da ...

    Haben große Städte, mit einem Produktionsbonus als racial, also wohl Manufakturen.

    Haben Wassermühlen, Windmühlen.

    Haben Armbrustschützen. Ultimate ist ein Luftschiff, das eine Speerschleuder hat und Einheiten transportiert.

    Lore ist die von Primitiven, aber zähen Kerlen, die so verschieden sind wie die See wild ... Träumer, Krieger, Priester, Geschichtenerzähler. Kurz, Menschen.

    Haben Kanonen, würd ich aber auslassen, sondern nur bis Katapult hochgehen.



    Re: Die Menschen

    Blaizer - 11.09.2010, 18:12


    Ich bin für Thief. Das wäre dann eben ein kleineres Königreich. Häuser und Aussehen der Städte mittelalterlich genauso das die Soldaten mit Schwertern, Armbrüsten etc kämpfen und auch Kettenrüstungen z.b. tragen. Hinter dieser altertümliche nFassade gäbe es dann in reicheren Häusern bereits elektronischen Strom mit Lampen. Oder z.b. das Wachhaus der Wache sähe teilweise aus wie ein modernes Gebäude. Alles in allem aber dennoch mittelalterlich, die Sprache, Kleidung und so weiter.
    Strom und so weiter wäre dann aber für die meisten nicht mehr als eine Kuriosität.



    Re: Die Menschen

    Warmonger - 11.09.2010, 18:19


    Nah, lieber nicht. Wenn die Zwerge den Menschen überlegen sien sollen wird das doch nichts.



    Re: Die Menschen

    Fellknäuel - 11.09.2010, 18:20


    Ähm. Die Zwerge sollen den Menschen überlegen sein? :o



    Re: Die Menschen

    Warmonger - 11.09.2010, 18:21


    Technologisch schon



    Re: Die Menschen

    Grimbor - 11.09.2010, 18:24


    Also ich bin massiv gegen Elektrizität. Das halte ich für extrem unstimmig, gerade, wenn in einem einzigen Volk dann so ein krasser Kontrast ist...



    Re: Die Menschen

    Warmonger - 11.09.2010, 18:27


    Ich auch. Würde zu meiner Rasse passen, aber ich hab schon davon abgesehen, weil das zu viel wäre, verglichen mit anderen Rasen.



    Re: Die Menschen

    Grimbor - 11.09.2010, 23:30


    Zwei weitere Punkte, die noch angesprochen werden müssen:

    -Stellung der Frau: gleichberechtigt oder nicht?

    -Magier der Menschen: Wie häufig sind Menschenmagier? Wie ist ihre Stellung in der Gesellschaft? Werden sie geachtet oder gemieden? Wie fest sind sie integriert? Sind Magier Einzelgänger, die durch das Land reisen oder gibt es Akademien, in denen junge Magier ausgebildet werden und alte Magier forschen? Variiert die Stellung der Magier von Staat zu Staat oder ist zumindest ihr Ansehen - wenn auch nicht ihre politische Bedeutung - überall ähnlich? Gehören Magier zu den "offiziellen" Streitkräften oder schließen sie sich nur aus eigenem Antrieb menschlichen Heeren an um ihr Volk zu verteidigen?



    Re: Die Menschen

    Vicati - 12.09.2010, 08:16


    Ein Staat könnte eine Magokratie mit grosser Magierakademie mit Frauengleichberechtigung. Ein anderer Staat, mit dem der Magierstaat im Krieg liegt, könnte eine Monarchie mit Unmengen Soldaten, Magie- und Frauenverachtung.



    Re: Die Menschen

    Warmonger - 12.09.2010, 14:23


    Akademische MAgier, die in Türmen leben und Achtung genießen, und üblicherweise hausgebundene Frauen, die aber häufig in Lazaretthen und whatnot arbeiten, und auch ein beachtlicher Anteil an Kriegerinnen. Nicht riesig ... So 4% vielleicht.



    Re: Die Menschen

    Vicati - 13.09.2010, 20:46


    Wie steht es jetzt hier? Wollen wir meinen Vorschlag aufnehmen und zwei Menschenreiche schreiben, eine Magokratie und eine Monarchie, die sich bekriegen und daneben eventuell noch ein kleineres, neutrales Reich, das den Konflikt anheizt, damit die beiden Reiche nicht auf sei aufmerksam werden? Viellecht könnte man das ja auch mit zwei verfeindeten Göttern, einem Magier- und einem Kriegergott, verbinden.



    Re: Die Menschen

    Grimbor - 13.09.2010, 20:49


    Ich würde in jedem Fall mehrere Menschenreiche einbauen, auch mit verschiedenen Staatsformen. Aber wie die Zueinander stehen würde ich erst später diskutieren, dass gehört sowieso eher in die Politik als zur Rasse...



    Re: Die Menschen

    Grimbor - 14.09.2010, 13:18


    Ich würde den Menschen gerne eine weitreichende und gewichtige Seefahrerkultur verpassen, idealerweise den Menschen sämtlicher Menschenreiche, wobei die Bedeutung je Reich dann ja immer noch variiert werden kann. Konkret meine ich damit: viele wichtige Städte und Siedlungen an schiffbaren Flüssen oder direkt an der Küste, Fischfang als wichtiger Pfeiler der Nahrungsversorgung, stehende und rege genutzte Handelsrouten zwischen den einzelnen Siedlungen, Expansionismus verstärkt über See und auch in Kombination mit Entdeckertum, Vorposten auf Inseln, starke Kriegsmarine.

    Grund dafür ist schlicht und ergreifend, dass wir noch nicht sonderlich viel haben, was auf den Meeren unterwegs ist und gerade auch, da sowohl Vicati als auch Nalim eine Meeresrasse schreiben wollen halte ich es für wichtig, dass die Meere nicht vollständig gemieden werden. Was sie im Moment noch ziemlich tun, wenn man mal von Warmongers Salamanderbooten absieht. Aber die befahren ja wohl nur eine einzige Route.
    Für die Menschen eignet sich sie Seefahrt insofern, da sie eine hervorragende Erklärung für die weite Verbreitung der Menschenrasse liefert und - da die Menschen ja wohl einer der wichtigsten Machtfaktoren werden - wir so eine permanente Verbindung zwischen den einzelnen Kontinenten schaffen.

    Irgendwelche Meinungen dazu? Kommentare? Kritik? Immer her damit!



    Re: Die Menschen

    Blaizer - 14.09.2010, 13:34


    Würde meiner Meinung nach passen. Grade wenn die Menschen zu einem sehr expansionsfreudigen Volk werden. Wobei ich dann vorschlagen würde noch einige Inseln einzufügen.



    Re: Die Menschen

    Warmonger - 14.09.2010, 13:58


    Würde auch für ein uneinigs Reich stimmen. Also, say, 3 Reiche, die sich auch noch im Inneren uneins sind - wie man an meinen Rassen sieht sind da schon ein paar Vorstellungen drin ... Naja. Eben so ein zerstückeltes Land wie das alte Hlg.Rö.R.D.N.



    Re: Die Menschen

    Grimbor - 20.09.2010, 08:56


    Die Menschen

    Das Volk der Menschen ist eines der am weitesten verbreiteten und bedeutendsten Völker der Welt [hier Name einfügen]. Als wohl einzige Rasse besitzen sie nennenswerte Reiche und bedeutende Ansiedlungen auf jedem der Kontinente und zudem Vorposten auf etlichen kleineren und größeren Inseln. Ihre Sprache wird auch von vielen Mitgliedern anderer Völker beherrscht und ihre Währung - sie stimmt in sämtlichen Reichen überein obwohl in jedem andere Motive auf die Münzen geprägt werden - wird beinahe überall als universelles Zahlungsmittell akzeptiert. In einer Welt, auf der so viele unterschiedliche Rassen leben, dass kaum ein Wesen alle von ihnen aufzählen kann, ist es wohl durchaus als Leistung zu betrachten, dass jeder mit Ausnahme der zurückgezogensten Hinterwäldler bereits von der menschlichen Rasse gehört hat und oftmals auch schon mit ihr zu tun hatte.

    Rein äußerlich wirken Menschen wenig spektakulär, wenngleich ihr Äußeres so unterschiedlich ist wie ihre Heimaten es sind. Ein Menschenmann wird im Durchschnitt etwa 1,80 Meter groß, Frauen sind für gewöhnlich einen halben bis einen Kopf kleiner. Die meisten Menschen haben einen athletischen, muskulösen oder zumindest sehnigen Körperbau, jedoch findet man gerade unter den Reichen auch viele untersetzte und regelrecht fette Vertreter ihrer Art während die Ärmsten unter ihnen oft verboten mager gebaut sind. Die Haut der Menschen ähnelt der der Waldelfen oder der Zwerge und variiert in ihrer Färbung je nach ihrer Heimat von sehr blassen Tönen über diverse gedeckte Rosa- und Brauntöne bis hin zu kräftigem Haselnussbraun. Männliche Menschen sind oft an Armen, Beinen und Brust kräftig behaart, Menschenfrauen weisen mit Ausnahme des Kopfhaars nur sehr schwache Behaarung auf. Die Gesichter der menschlichen Rasse unterscheiden sich stark voneinander und ihre Züge reichen von der feinen Ebenmäßigkeit, wie sie sonst nur bei Elfen gefunden werden kann über harte und markante Formen bis hin zu ungeschlachtenen Visagen, die beinahe einem Troll Ehre machen würden. Die Augen der Menschen sind blau, grün, braun und selten grau gefärbt, ihre Haare, die die Frauen zumeist sehr lang, die Männer selten länger als bis zur Schulter tragen, und die Bärte der Menschenmänner haben rötliche, blonde, braune oder schwarze Farben, wobei gewisse Haarfarben oftmals zusammen mit bestimmten Hauttypen auftreten.

    Die wohl größten Stärken der Menschen sind ihre Anpassungsfähigkeit, ihre Entschlossenheit und ihr unerschütterliche Glaube an sich selbst. Menschen sind nicht der Typ, der ein verheißungsvolles Unterfangen unversucht lässt und selbst herbe Rückschläge bekräftigen sie oft nur noch in ihrem Willen, etwas nur noch verbissener zu versuchen. Sie sind bereit, ein großes Maß an Leid zu ertragen und zeigen - gerade in kritischen Situationen - unerschütterliche Disziplin, Loyalität zu ihren Anführern und nicht selten bemerkenswerten, persönlichen Heldenmut. Menschen sind neugierig und wagemutig und auch wenn viele lieber an Altbekanntem festhalten so wird sich immer einer unter ihnen finden, der über den Horizont hinaus greift. Mehr als wohl jedes andere Volk sind Menschen bereit, die Taten Einzelner zu würdigen und diese zu ehren. Nicht die Disziplin eines ganzen Heeres sondern der tapfere Befehl zum entscheidenden Ausfall eines einzelnen Feldwebels entscheidet die Schlacht, nicht der Flottenpolitik des Reiches sondern dem Wagemut eines einzelnen Entdeckers ist die Erweiterung des Reiches zu verdanken. Menschen, die derartiges geleistet haben werden von ihren Mitmenschen als Helden verehrt und ein mit Taten geschmückter Name kann Türen öffnen, die für einen Unbekannten für immer verschlossen geblieben wären. Verständlicherweise ermutigt diese Einstellung die Menschen zu heroischen Taten und nicht selten war es die Vorstellung, ein Held zu werden, die menschliche Kämpfer dazu anspornte, sich einem übermächtigen Feind zu stellen und diesen schließlich durch diese bloße Entschlossenheit und Tapferkeit zu überwältigen. Doch nicht weniger selten führt dies dazu, dass einzelne Menschen von plötzlichem Heldenmut beseelt vollkommen sinnlos ihr Leben wegwerfen.

    Menschen können es handwerklich weder mit der Begabung der Zwerge für Schmiede- und Steinmetzarbeiten noch mit der künstlerischen Perfektion der Waldelfen in der Holzbearbeitung noch mit der technischen Versiertheit der Salamander aufnehmen aber sie sind gelehrig und erbringen in beinahe allen Bereichen der Handwerkskunst durchaus solide Ergebnisse. Zudem sind die Menschen in vielen Bereichen dazu in der Lage, bei solider Qualität große Mengen an Handwerkswaren zu produzieren. Zum einen liegt dies daran, dass die Menschen schon vor tausenden von Jahren festgestellt haben, dass Arbeitsteilung und Spezialisierung sehr viel effektiver sind als allgemeines Grundlagenwissen, sodass ein jeder Handwerker über das Wissen und die Erfahrung vieler Generationen von Vorgängern auf seinem jeweiligen Gebiet verfügt und sein Handwerk quasi im Schlaf beherrscht. Zum anderen sind Menschen sehr kreativ wenn es darum geht, Arbeiten zu erleichtern und nicht selten verwenden Handwerker in ihren Werkstätten die Kräfte von Tieren oder rasch fließendem Wasser, die sie über Mühlwerke umleiten und so ihrem Zweck zuführen.
    Der wichtigste Wirtschaftszweig ist dennoch die Landwirtschaft, in der der Großteil der menschlichen Bevölkerung tätig ist. Zumeist finden sich Gruppen von mehreren Dutzend Gehöften zusammen und bilden zusammen mit wenigen, kleinen Handwerksbetrieben und einigen gemeinnützigeren Gebäuden - etwa Schreinen oder Schänken - das typische Dorf, das zusammen mit den es umgebenden Weiden und Äckern das Bild der menschlich kultivierten Landschaft prägt. Das Handwerk hingegen - und auch der Handel - ist vor allem in den größeren Städten, die entsprechend prunkvoller und ausladender als die Dörfer errichtet sind, zu finden. Zwischen beiden Ansiedlungstypen finden sich deutliche Unterschiede in der Bauweise und Architektur. Während auf Dörfern zumeist aus Holz und Lehmziegeln gebaut wird und Stein höchstens für die größten und wichtigsten Gebäude oder als Fundament verwendet wird bestehen die typischen Stadthäuser oft massiven Steinwänden und verfügen über mehrere Geschoße.
    Ein wichtiger, erwähnenswerter Zweig des Handwerks bei den Menschen ist der Schiffbau. Nicht nur, dass das Meer für fast alle menschlichen Nationen eine wichtige Rolle spielt und die Fischerei den Speiseplan der Menschen erweitert, auch zahllose große Handels-, Kriegs- und Transportschiffe verlassen die Werften. Viele Reiche verfügen über Kolonien und Errungenschaften auf vorgelagerten Inseln oder weiter entlang der Küsten und fast alle wichtigen Schiffsrouten zwischen den Kontinenten - sei es zum Transport von waren oder Passagieren - werden von Menschen und ihren seetüchtigen, bauchigen Zwei- und Dreimastern betrieben.

    Die Nationen der Menschen unterscheiden sich stark in ihrem Aufbau, gemeinsam ist ihnen jedoch, dass in allen differenzierte Hierarchien und Ordnungen herrschen. Dies beginnt bei den Dorfvorstehern, zu denen meist die einflussreichste Person eines Dorfes - nicht selten der Wirt oder der Schmied - ernannt werden, geht weiter über die Ritter und niederen Adligen, die jeweils über mehrere Dörfer wachen und dann weiter zu immer höheren Adelsrängen bis hin zum König. Städte werden für gewöhnlich von einem Bürgermeister und dessen Beamten direkt im Namen des Königs verwaltet. In manchen Staaten entstammt die Adelsschicht dem Klerus oder den Magiern, der Aufbau des Staates ist jedoch zumeist sehr ähnlich geregelt. Auch in den Heeren der Menschen lässt sich dieser Hang zur Ordnung an der Vielzahl von Rängen und den strikten Befehlsketten erkennen. Die Bande der Menschen untereinander werden weniger von einem Gefühl der Rassenzugehörigkeit als dem der Volkszugehörigkeit geprägt. Ein Mensch sieht sich selten als Vertreter der menschlichen Rasse sondern viel eher als Bürger seines Königreiches und oft fokussiert sich diese Einstellung noch präziser auf die jeweilige Heimat eines Menschen. Dennoch leistet eine unter den Menschen weit verbreitete latene Xenophobie - vor allem den Völkern gegenüber, die sich äußerlich stark von ihnen unterscheiden - der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Reichen Vorschub und obwohl kleinere Zwistigkeiten zwischen diesen an der Tagesordnung sind und man oftmals auch auf andere Menschenreiche hinab schaut so sind ernsthafte Kriege zwischen menschlichen Nationen doch äußerst selten.

    Wenn Menschen in den Krieg ziehen, so steht ihnen eine Vielzahl verschiedener Kriegertypen zur Verfügung. Fußsoldaten, die den Kern jeder Streitmacht bilden, werden aus den Söhnen der Land- und Stadtbevölkerung rekrutiert. Viele dieser jungen Gesellen ziehen mit Freuden in den Krieg, denn sie sehen in ihm eine Gelegenheit, sich als Helden zu profilieren und so in einflussreiche Positionen oder gar den Adelsstand aufzusteigen. Das Waffenhandwerk ist auch den neuesten Rekruten zumeist nicht unbekannt, denn Waffenübungen finden in den Dörfern regelmäßig - gerade an Feiertagen, an denen die Arbeit ruht - statt. Bewaffnet sind diese Truppen zumeist mit Lanzen, Hellebarden oder Langbögen und zumindest einen Helm stellen die Reiche jedem, der für sie in den Kampf zieht. Viele besitzen selbst zusätzlich einen Panzer aus gehärtetem Leder oder Metallschuppen.
    Das Rückgrat der Armeen stellen jedoch professionelle Kämpfer, die in Friedenszeiten als Wachen und Patroullien dienen, die mit Langschwert, Schild und Kettenhemd hervorragend gerüstet sind und sich durch jahrelange, regelmäßige Übung hervorragend auf ihr Handwerk verstehen. Ritter - schwer gepanzerte Reiter und massigen Schlachtrössern, die aus dem Adel des Landes oder erfahrenen Veteranen, denen ein Pferd gestellt wurde, bestehen - sind die Schocktruppen der Menschheit die in einem einzigen Sturmangriff selbst die festesten gegnerischen Stellungen niederreiten können. Hinzu kommen Magier, die außerhalb der normalen Heereshierarchie stehen und die Truppen mit ihrer verheerenden Macht unterstützen. Schwarzpulverwaffen sind den Menschen bekannt, werden allerdings nur selten eingesetzt, da sie zu unpräzise und zu fehleranfällig sind, als dass sie die Langbögen ablösen könnten. Katapulte und Speerschleudern hingegen werden gerade bei Belagerungen oder im Verteidiungsfall häufig eingesetzt, wobei Zimmermänner und Ingenieure die Waffen nicht selten erst an Ort und Stelle konstruieren, sodass der Heerzug nicht durch das Mitschleppen der schweren Konstrukte verlangsamt wird.
    Die wichtigste Rolle in einer menschlichen Streitmacht kommt den Offizieren zu. Zwar ziehen auch andere Völker nicht ohne Kommandanten in den Kampf, doch bei keinem Volk sind diese so wichtig wie bei den Menschen, die durch ihre Disziplin ausgleichen müssen, dass sie weder so geschickte Schützen wie die Elfen noch so zähe Kämpfer wie die Zwerge sind. Feldwebel führen die einzelnen Trupps im Feld an und nicht selten sind es ihre beherzten Entscheidungen, die ein Handgemenge entscheiden. Hauptleute sorgen dafür, dass die Befehle des Oberkommandos bei den Truppen ankommen und das diese ihnen widerspruchslos nachkommen. Nicht selten sieht man sie im Sattel ihrer Pferde hinter den Linien patroullieren, wo sie ihre Kompanien überwachen aber genauso häufig findet man sie auch an vordester Front, wo sie durch ihre Präsenz die Truppen anspornen. Majore und Generäle schließlich sind Stabsoffiziere - oft altgediente Veteranen die zwar ihre körperliche Blütezeit bereits hinter sich gelassen haben aber dafür umso mehr Schlachterfahrung mit sich bringen. Sie sieht man nur sehr selten im direkten Nahkampf.
    Ein wichtiger Pfeiler der menschlichen Streitmächte ist die Marine. Es gibt nur wenige Völker, die es im Seekampf mit den schweren Schiffen der Menschen aufnehmen können und nicht selten dienen die Schiffe dazu, Truppen unerwartet hinter den feindlichen Linien abzusetzen. Auch in Friedenszeiten kreuzen die Kriegsschiffe der Menschen vor ihren Küsten um dort für Sicherheit zu sorgen, oft auch werden mehrere solche Schiffe auf Expeditionen in unbekanne Gewässer ausgesandt um dort vielleicht neues Land zu finden, dass sie besiedeln und dem Reich angliedern können.



    Re: Die Menschen

    Basol - 24.09.2010, 16:20


    könnte eigentlich so übernommen werden.



    Re: Die Menschen

    Helbrand - 24.09.2010, 18:50


    Ja könnte wir, aber... :? ... ich finde die Durchschnittlich Körpergröße von 1,80 m bei Männer selbst für moderen Industrienation als zu groß.

    Fals nicht alle Menschen in Überflussgesellschaften mit allgemeine Zugriffen auf modere Medizin haben... wäre mit 1,68 m (war die durchschnittlichen Körpergröße von Männer lediglich ein paar zehntausen Jahren war bis ins 19. Jahrhundert) lieber, selbst die großen Wikinger waren durchschnitllich lediglich nur 1,72 m groß.

    Ich finde Beschreibung über das menschliche Kriegswesen gehört eher zu den Bereich Politik der einzelnen Menschenreiche, oder auch nicht? :roll:



    Re: Die Menschen

    Grimbor - 25.09.2010, 10:02


    Ich würde an die Sache mit den Körpergrößen nicht ganz so wissenschaftlich ran gehen, Helbrand. Natürlich waren die Menschen im Mittelalter nicht so groß wie sie es heute sind, aber das hier ist schließlich kein exakt recherchierter Historienroman, sondern ein Fantasy-Setting. Die Welt mag von ihrem Entwicklungsstand her mittelalterlich sein, aber man kann sie deshalb trotzdem nicht so einfach mit dem Mittelalter gleich setzen. In der Fanatsy werden viele Aspekte des Mittelalters, gerade die unerfreulichen wie Armut und Hunger, zugunsten der Atmosphäre ausgeblendet. Sieh es als literarisches Stilmittel. Und übrigens: wer sagt denn, dass unsere Menschen mit Zugriff auf moderne Medizin und ausgewogene Ernährung nicht zwei Meter groß werden würden? Schließlich ist das hier nur eine Fantasyrasse, kein eins-zu-eins-Adäquat zu realen Menschen. :wink:

    Was die Beschreibung des Militärs angeht, so ist das hier ein grundlegender Standardaufbau, wie er in quasi allen Menschennationen gefunden werden kann. Natürlich gibt es Unterschiede zwischen den einzelnen Reichen und diese Unterschiede gehören tatsächlich in den Politikthread, aber sämtlichen Heeren liegt die hier genannte Basis zugrunde. Und da diese eben typisch für die menschliche Rasse und nicht nur eine einzelne Nation ist gehört sie hier her.



    Re: Die Menschen

    Helbrand - 25.09.2010, 13:19


    Vermutlich liegt es nur daran weil ich selber nicht 1,80 m. Und das ganze eine reihen Gefühlssache ist, dass ich mich mit einer kleineren Durchschnitt persönlich einfach besser fühlte. :cry:



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