[Steckbriefe] Black Tides

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    Re: [Steckbriefe] Black Tides

    Grimbor - 07.09.2010, 14:34

    [Steckbriefe] Black Tides
    So, die abgesegneten und korrigierten Konzepte können eigentlich auch schon hier rein gepackt werden.



    Re: [Steckbriefe] Black Tides

    Grimbor - 07.09.2010, 14:34


    Name: Jeanny Forvell

    Alter: 28 Jahre

    Volk: Mensch

    Rang: Kapitän

    Aussehen: Jeanny ist mit ihren geschätzten 1,65 Metern Körpergröße nicht sonderlich hoch geschossen und macht auch von ihrer übrigen Statur, die eher als zierlich denn als muskulös, bestenfalls noch als sehnig zu bezeichnen ist nicht gerade den Eindruck eines Seefahrers. Ihre eher helle Hautfarbe und das braune, leicht rötliche, glatte Haar, dass sie etwa schulterlang trägt verraten, dass sie wohl ursprünglich aus den Kernregionen des Imperiums stammt. Ihr Gesicht ist ebenmäßig und fein geschnitten, die Nase eher klein und lediglich eine etwa fingerlange Narbe am unteren Rand ihrer linken Wange entstellt sie. Auffallend sind jedoch ihre tiefgrünen Augen mit dem harten Blick.
    Jeanny trägt zumeist hohe Stiefel aus dunklem Leder, eng anliegende helle Stoffhosen und teure Blusen aus feiner roter oder weißer Baumwolle. Darüber trägt sie einen schweren, aufwendig bestickten, etwa knielangen Mantel aus tiefrotem Brokat, dessen Ärmel ihr einen Tick zu lang sind. Dazu als Zeichen ihrer Kapitänswürde einen weitkrempigen, üppig mit dutzenden, farbenprächtigen Federn geschmückten Hut, der auf ihrem kleinen Kopf geradezu unverhältnismäßig groß wirkt. Ihre Bewaffnung besteht aus einem schlanken Säbel und einem Pistolenpaar.

    Charakter: Es ist nicht leicht für eine Frau unter Seemännern soetwas wie Autorität zu erlangen, zumal wenn man eher klein und zierlich ist und zumal wenn es sich bei den Seemännern um Piraten der Bruderschaft handelt. Doch Jeanny verfügt über eine Reihe herausragender Charaktereigenschaften, die ihr trotz all dieser Widrigkeiten den Weg in ihre jetzige Position geebnet haben: unerschütterliche Willensstärke, Skrupellosigkeit und die absolute Entschlossenheit, ihren Willen durchzusetzen. Sämtliche zur Verfügung stehenden Mitetl sind ihr hierzu recht. Ganz bewusst und mit voller Absicht setzt sie ihre körperlichen Reize ein, um in der überwiegend von Männern dominierten Gesellschaft der Schwarztidenbruderschaft ihre Ziele zu erreichen, doch ebenso wenige Hemmungen hat sie davor, Probleme mit der Pistole zu lösen. Jeanny ist weder eine herausragende Fechterin, noch eine Meisterschützin und so ist sie vermutlich nur deshalb noch am Leben, weil sie stets schießt bevor andere sich dazu durchgerungen haben.
    Jeanny verfügt über einen wachen Verstand und eine rasche Auffassungsgabe und die Intrigen, die sie innerhalb der Bruderschaft spinnt indem sie Kapitäne umgarnt, Offiziere gegeneinander ausspielt und einfältige Matrosen für ihre eigenen Zwecke einspannt genießt sie regelrecht.
    Jeannys größter Nachteil im Vergleich zu anderen Kapitänen ist, dass sie eine Frau ist und es als solche mit Sicherheit weit weniger leicht hat, sich gegenüber all den Männern auf einem Schiff durchzusetzen. Wo andere Kapitänen durch ihr bloßes Auftreten den Respekt der Crew erlangen muss sie ihn sich hart erarbeiten und das Gefühl, als Frau in ihrer Position angreifbar und verletzlich zu sein bestimmt ihr Handeln stark. So legt sie oft eine ungerechtfertigte Härte - sowohl gegen sich selbst als auch anderen gegenüber - an den Tag, nutzt jede Gelegenheit um ihre Skrupellosikeit zu demonstrieren und schreckt nicht davor zurück, auch bei kleinen Vergehen und Nachlässigkeiten harte Strafen zu verhängen. Auf der anderen Seite hat sie jedoch noch nie einen Piraten ungerecht behandelt, ihre Launen an der Crew ausgelassen und war sich auch nie zu schade, selbst mit Hand an zu legen, wenn Not am Mann war, sodass die meisten Mitglieder der Crew sie nicht nur fürchten, sondern auch schätzen. Dennoch sind die tief in ihrem Inneren nagenden Zweifel an ihr selbst und die Furcht, ihren eigenen Anforderungen nicht mehr zu genügen allgegenwärtig und Jeanny ist stets bemüht, durch autoritäres und harsches Auftreten nach außen hin - sowie durch Betonung ihrer Stellung durch ihren überdimensionierten Hut - diese innere Verwundbarkeit zu vertuschen.
    Im Gegensatz zu anderen Kapitänen, die es speziell auf leichte Beute abgesehen haben, schreckt Jeanny nicht davor zurück, auch schwer bewaffnete Feindesschiffe zu entern. Sie hat keine Freude am Kämpfen und Töten, sondern sieht dies viel mehr als zwingend notwendigen Teil ihres Handwerks. Und so ist die Aussicht, einem verhassten Feind einen herben Schlag zu verpassen für sie oft verlockender als der Ruf reicher Beute, eine Ansicht, die in den Rängen der Bruderschaft immerwieder auf Unverständnis und Ablehnung stößt, sodass Jeanny mitnichten unangefochten ist.

    Hintergrund: Wie so viele bemitleidenswerte Kinder auch wuchs Jeanny im Waisenhaus von Kap Wynnst auf. Von ihren Eltern, die sie nie gekannt hat hat sie wenig mehr als ihren ungeliebten Vornamen bekommen. Und doch hatte Jeanny seit frühester Kindheit den unerschütterlichen Glauben, dass sie einmal hoch hinaus kommen würde. Im Alter von acht Jahren floh sie aus dem Waisenhaus, schlich sich als blinder Passagier auf einem Schiff ein und bereiste so unerkannt die Welt. Des ewigen Versteckspiels schnell überdrüssig ließ sie sich jedoch bald darauf in einem Hafen als Schiffsjunge, oder besser: -mädchen auf einem zwielichtigen Handleskutter anheuern. Im Alter von dreizehn Jahren schließlich strandete sie in Garganoths Rast, dem wohl schlimmsten Piratennest der ganzen Südsee. Dort schlug sie sich zuerst mit Taschendiebstahl, später als Prostituierte durch. Doch Jeanny wollte mehr. Sie wollte zur See fahren und Schiffe kapern wie all diese Piraten der Bruderschaft. Und sie wollte ein eigenes Schiff! Mit der selben Entschlossheit, mit der sie seit ihren frühesten Tagen nach höherem strebte machte sie sich an die Arbeit, diesen Traum zu verwirklichen. Sie begann damit, Offiziere der Piratenschiffe zu umgarnen, spielte Kapitäne gegeneinander aus und erregte schließlich sogar die Aufmerksamkeit von Baron Korhum. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie sich bereits einen Offiziersrang auf einem Schiff der Bruderschaft erarbeitet, doch Korhum, amüsiert von ihrem Ehrgeiz sollte sie zur Kapitänin ihres eigenen Schiffs, der "Lady Kartharra", machen...



    Re: [Steckbriefe] Black Tides

    Brokknar - 07.09.2010, 14:46


    Name: Gormek „Wolle“ der Mastenbrecher

    Alter: 64 Jahre

    Volk: Mensch

    Rang: Erster Kanonier

    Aussehen:

    Begegnet man Gormek zum ersten mal hinterlässt er nur zu gern einen ziemlich seltsamen Eindruck, und sollte man ebenso nicht wissen das der Mann ein Mensch ist, so könnte man ihn gut und gerne für ein selten großes Tier auf zwei Beinen halten.
    Er ist in etwa 190cm groß, und die Kleidung, die seinen Körper umschließt wie einen Kokon, sieht aus wie ein oft geflicktes Fell, mit etlichen Schnitt-, Brand- und Stichwunden, und nur das Gesicht ist ein wenig frei gelegt um Atmung und Sicht nicht vollends auszulöschen. Den Spitznamen Wolle hat er sich dank seiner Kleidung angeeignet. Insgesamt gibt er ein ziemlich animalisches Bild ab, wirkt jedoch durch die vielen Klamotten ziemlich füllig, so ist man jedoch umso überraschter, wenn man den halbwegs gut erhaltenen Körper unter der Schale bewundern kann: durchaus einige Muskeln, etliche kleine Narben, und mehrere Muttermale und ähnliches, zudem einen dunkelgrauen Haarschopf. Dies kann man jedoch meistens nur sehen, sollte sich Gormek mal waschen oder einer anderen Tätigkeit nachgehen bei der er sich der Kleidung entledigen muss.
    Gormek hat eine Stimme wie die See, wild und rau, und benutzt diese nur zu gern um den jüngeren Grew-Mitgliedern irgendwelche Horrorbilder in den Kopf zu pflanzen. Die meisten Geschichten die er erzählt wirken sogar überaus realistisch. Diesen Effekt erzielt er grundlegend aus dem Zusammenspiel an Stimme, seinem von den Jahren gezeichneten Gesicht, den vielen Narben, und der nicht komplett abgehobenen Erzählweise. Und wenn man sich etwas mit der Materie seiner Geschichten auseinander gesetzt hat, so kann man sich sicher sein, das ein Großteil der von ihm beschriebenen Bestien tatsächlich existiert.

    Zu der Bewaffnung des älteren gehört ein leichter Entersäbel, sollte es mal ernst werden im Nahkampf, und ansonsten trägt er nur noch einen kleineren Dolch mit sich, der aber meistens eher als Verzierung genutzt wird als tatsächlich für den Kampf. Ansonsten gilt, das die Kanone seine Waffe ist, und kaum einer kann mit dieser so gut schießen wie er. Den Namen Mastenbrecher hat er nicht ohne Grund.

    Charakter:

    So wie die Stimme, so auch sein Charakter. Er ist wohl einer der erfahrensten Seefahrer des zwielichtigen Gewerbes die es momentan auf der See gibt, steht gerne mit Rat und Tat zur Seite, und kann sogar in fast jedem Gebiet helfen, vom Smutje bis zum Schiffsjungen. Zudem ist er ein Denker, und versucht jede Situation so gut wie möglich zu beurteilen, bevor er sie schließlich meistert, würde jedoch nicht zögern sofort irgendwo einzugreifen, sollte es brenzlig werden.

    Auf Land ist er der alte Seebär den in Garganoths Rast wohl nahezu jeder kennt, und auf den gerne mal zurückgegriffen wird, sollte man nach einem richtigen Piraten fragen. Er Zecht gut und gerne, er trinkt wohl die meisten jungen Mägen unter den Tisch, er spielt gerne, und ist dennoch ein guter Verliererm, und zu einem hübschen Mädel würde er schon gar nicht nein sagen, zumindest solange der Preis stimmt. Tatsächlich bekommt der alte Herr sogar des öfteren seine Getränke spendiert, oder ihm wird die Zeche abgenommen, als hätte er wirklich jeden als einen besten Freund gewonnen, und er kennt im Zuge dessen alle Wirte beim Vornamen, meistens sogar ihre Kinder mit 2en und 3en Namen, und grüßt wohl fast jeden auf der Straße. Anders gesagt ist er Innerorts der lustige Opa von alles und jedem.
    Ist er an Land noch nett und freundlich kann er jedoch auf See schnell ins Gegenteil mutieren, zu einem etwas mürrischen Alten, der verstärkt paranoide Züge aufweist, als hätte er zu viele seiner eigenen Geschichten am eigenen Leib erfahren. Selbst sein Blick irrt gar zu oft über die Reling ins tiefe Blau des Meeres. Zumindest verhält er sich so, solange er nicht irgendwie um Rat gebeten wird, schließlich hilft er jedem bei seinem Job auf dem Schiff, und wenn es nur mit Worten ist – meistens ist es tatsächlich nur mit Worten.
    Trotz der schlechten Assoziationen mit der See und der eher positiven an Land gäbe es für Gormek kein Leben mehr ohne das Meer. Man könnte sagen er hat die salzige Brise im Blut, die sich über sein ganzes Leben dort aufgebaut hat.

    Neben seinem sonstigen Verhalten an Land wie auch an See stimmt er nur zu gerne kleine Piraten-Liedchen an, oder erzählt Geschichten: von so manchem Mitfahrer wird das schon fast als sein eigentlicher Job angesehen.

    Hintergrund:

    „Wolle“ der Mastenbrecher, einer der wohl ältesten Piraten im aktuellen Gewerbe der noch zur See fährt. Es gibt kaum einen Kapitän der noch nicht mit ihm unter der selben Flagge gesegelt ist, bzw. noch nie von ihm gehört hat. Mögen es keine Schreckensgeschichten sein, so haben die meisten einfach eine gute Erinnerungen an ihn, und sind so auch meistens freundlich zu ihm. Dabei ist kaum etwas über seine Vergangenheit bekannt. Nur eins ist sicher: der 20 jährige Bursche heuerte eines Nachts auf dem Schiff eines unbedeutenden Kapitäns an, und von da an begann sein Aufstieg an Bekanntheit in der gesamten Piraterieszene. Alles was davor geschah ist reine Spekulation, unter anderem die Geschichte, das er eine Ausbildung bei der Streitmacht des Imperiums durchgemacht hat, einen hochrangigen Offizier tötete und floh. Er selbst äußert sich jedoch auch nie zu seiner Vergangenheit wie auch zu den Vermutungen.
    Über seine Zeit zwischen seinem 20en Lebensjahr und heute ist nicht all zu viel bekannt, denn die meisten Piraten schweigen sich darüber aus was alles geschehen ist, denn nicht nur ein mal kehrte Gormek auf einem halb zerstörten Seelenverkäufer zurück in den Hafen von Garganoths Rast, mit nur noch einem Bruchteil der Crew. Aber eines ist sicher: er hatte ein bewegtes Leben. Nur die letzten 13 Jahre sind halbwegs ruhig verlaufen, seit dem er auf der „Lady Kartharra“ eingesetzt wird, also seit dem er sich dem Baron verschrieben hat. Mit seiner kompletten Laufzeit auf dem Schiff ist er schon länger an Bord als alle anderen Mitfahrer, selbst als der aktuelle Kapitän Jeanny und hat sich so schon einen kleinen Ruf auf dem Schiff erworben, obwohl er nie weiter als bis zum ersten Kanonier des Schiffes gekommen ist – und das auf eigenes Drängen hin. Gleichzeitig mit seiner Zeit auf dem Schiff nahm jedoch auch seine Paranoia zu, und er scheint von Tag zu Tag auf etwas zu warten was einfach nicht eintreffen will.



    Re: [Steckbriefe] Black Tides

    Anubis - 07.09.2010, 14:49


    Name: Phil

    Rasse: Mensch

    Alter: 24

    Größe: 1,75

    Aussehen: Phil ist ein schlanker junger Mann mit schwarzen kurzen Haar und heller Hautfarbe. Sein Blick hat meist einen leicht wahnsinnigen Glanz, welcher von seinen eiskalten blauen Augen noch unterstrichen wird, während sich dicke rote Adern am Rand abzeichnen. Er trägt eine typische Piratenkleidung, wobei er vorne über die Brust quer einen Waffengürtel trägt, an dem drei Pistolen befestig sind. An seinen Gürtel sind einige Granaten befestigt und auch zwei Rauchbomben. Außerdem trägt er eine menge versteckter Messer und Wurfmesser mit sich herum, während sein Säbel ebenfalls am Gürtel befestig ist. Um seinen Hals trägt er eine feine silberne Halskette welchen einen leichten grünen Stich hat und von der Phil behauptet das sie verflucht sei.

    Charakter: Phil ist ein leicht wahnsinniger Pirat, der auch gerne Geschichten erzählt, doch er hat auch seine ruhigen Momente, wobei er selbst da seine wahnsinnigen und psychopatischen Seiten zum Vorschein kommen. Auch sagt er das was ihm gerade in den Sinn kommt und achtet dabei nicht wer vor ihm steht, was ihm in den meisten Fällen auch egal ist. Er ist auch sehr aufbrausend und geht leicht an die Decke, besonders wenn man ihm oder seinen Bruder beleidigt. Er liebt es Geschichten zu erzählen, die von seinen Kämpfen handeln oder anderen Abenteuer, sowie er das Kämpfen und das Blut liebt. Doch das was sein Herz beherrscht ist das Meer und seine verfluchten Schätze.

    Name: Marc

    Rasse: Mensch

    Alter: 25

    Größe: 1,90

    Aussehen: Marc ist im Gegensatz zu seinen Bruder recht groß und breit, auch ist er sehr Muskulös. Seinen Kopf ziert eine Glatze, auch scheint ihm kein Bart zu wachsen. Sein Blick ist normaler weiße Emotionslos und seine Iris ist wie von seinen Bruder blau, nur hat es eine wärmere Farbe. Er trägt wie sein Bruder eine typische Piratenkleidung. Nur seine Bewaffnung unterscheidet sich von der seines Bruders. Marc hat einen großen schweren Kriegshammer, außerdem einige kleine Messer versteckt im Gewand. Am Gürtel sind zwei kleine Streithämmer befestig, an denen jeweils eine Kette befestig ist. Diese Ketten sind um die Unterarme von Marc gewickelt, damit wenn er einen der Streitkolben werfen muss, ihn wieder zu sich ziehen kann und sie so nicht verliert. Während Phil keine einzige Narbe an seinen Körper hat, ist Marc von Narben übersät. Eine Narbe verläuft quer übers Gesicht genau zwischen den Augen durch. Anders als sein Bruder trägt er keinen Schmuck der verflucht sein soll, doch Phil behauptet immer dass die Streithämmer von Marc verflucht sein sollen.

    Charakter: Marc ist der wirklich ruhige Pol der beiden Brüder. Es ist schwer zu sagen wie sein Charakter wirklich ist, aber es ist an zu nehmen, das er seinen Bruder ähnelt, doch lässt ihnen nicht so freien lauf.

    Hintergrund: Über die Vergangenheit der beiden Brüder ist nicht viel bekannt, auch erzählen sie nicht viel darüber. Anders gesagt, Phil erzählt höchstens Geschichten und bauscht die Geschichten der Piraten die sie über sie erzählen noch weiter aus, während Marc nie redet. Er braucht seinen Bruder nur an zu sehen und dieser weiß dann was er möchte. Doch es ist wahrscheinlich dass sie ein ähnliches Schicksal hatten wie die meisten Piraten, bevor diese zu Piraten wurden. Beide lieben das Meer über alles, mit allen seinen Gefahren und Geheimnissen. Wenn man ihm nach seinen Glauben fragt sagt Phil, das er an keinen Gott glaubt oder an keinen Dämon, sondern nur an das Meer und wenn er einmal stirbt wird seine Seele zu diesen zurück kehren.

    Beide beherrschen vieles, von Navigieren bis zum Flicken von Lecks, doch das alles nur mäßig. Das worauf sie sich verstehen ist das Töten und Zerstören. Besonders Phil kann sich beinahe Lautlos bewegen und verwirrt seine Gegner gerne mit Rauchbomben oder wenn er im Nebel kämpft, dann wechselt er oft die Position und pfeift leise, bevor er irgendwann unerwartet angreift. Auch eine ihrer beliebten Taktiken ist das die Angreifer von Phil abgelenkt werden, bevor der Kriegshammer von Marc auf den Gegner niederfährt. Sie kennen sich auch aus wie sie Sprengladungen (meist Schwarzpulverfässer) legt das Gebäude komplett zerstört werden oder auch Festungsanlagen schwer beschädigt. Doch am liebsten kämpfen sie am Meer bei Enteraktionen.

    Anders als die meisten Piraten werden beide nicht durch Gold motiviert, sondern wenn der Kapitän ihnen einen blutigen Kampf verspricht und ein verfluchtes Artefakt oder verfluchten Schatz. Beide Brüder sind verrückt nach solchen Dingen.

    Eines ist sicher, beide haben viel erlebt von Kaperfahrten bis zu Plünderung von befestigten Siedlungen oder auch Erkundsturen durch dichte Urwälder. Sie wissen wie man sich bewegt ohne viele Geräusche zu verursachen und wie man überlebt unter den widrigsten Umständen. Ihr Nachteil ist das sie nur schwer mit anderem Auskommen, da sie sich um andere kaum scheren. Sollten sie sich Beleidigt fühlen oder Angegriffen endet das meist Blutig.

    Sie werden selten angeheuert oder melden sich, es sei denn ein Kapitän weiß wie man sie motiviert und sei es nur das Versprechen auf ein verfluchtes Artefakt. Ihnen ist egal ob ihr Kapitän männlich oder weiblich ist, sie tun was er sagt und respektieren ihm nur wenn er keine Angst vor verfluchten dingen hat und im Kampf nicht zurück schreckt. Dann kann es sein das Phil sogar nette Worte für diesen Piraten übrig hat.



    Re: [Steckbriefe] Black Tides

    Ape - 07.09.2010, 14:54


    Name: Benja
    Aussehen:




    Geboren auf einem Piratenschiff, aufgewachsen auf einem Piratenschiff, Benja ist schon sein Leben lang ein Pirat und Kind der See. Wo andere sich freuen wenn der Landgang ruft, da freut er sich wenn endlich wieder "Leinen los" gerufen wird.
    Der stets aktive junge Mann trägt meist nur Hose und Kopftuch um die wilde Haarmähne im Zaun zu halten. Ebenso wie Hose und Kopftuch aus schwarzen, verschlissenem Leinen sind, so sind auch seine Stiefel schwarz und zerschlissen, allerdings aus Leder. Doch um nichts in der Welt würde er sich neue Stiefel kaufen. Seine alten Treter sitzen viel zu gut und für das was er den ganzen Tag so treibt nicht zu ersetzten.
    Benja ist ein Kletteraffe. Keine Wand ist ihm zu steil, keine Schiffswand zu glatt. Irgendwo finden seine geschulten Finger und Füße immer Halt. Und sobald er ein Loch gefunden hat wo sein Kopf hindurch passt, da ist bald auch der Rest von ihm hinter verschwunden.
    So trägt er auch keinen Säbel, unhandliche Pistolen oder sonstiges sperriges Gerät mit sich herum. Nur in den Schäften seiner Stiefel hat er zwei Dolche, und natürlich seine starken Finger die schon so manchen Kehlkopf zerdrückt haben wenn er sich mitten in einer Schlacht auf das feindliche Schiff geschlichen hat und das Pulverlager sucht.

    Benjas Charakter ist so vielschichtig wie die See selbst. Er hat seine ruhigen Seiten genauso wie seine wilden Seiten.

    Meist ist der junge Piraten ein regelrechter Quatchkopf, er turnt herum, treibt mit jedem seinen Schabernack, albert in der Takelage herum, lacht viel und nichts und niemand scheint dem Jungen die Lebensfreude vermiesen zu können. Selbst in der schlechtesten Lage findet er etwas was ihn amüsiert, Lacht selbst über eine schwere Verletzung, seinen vielen Narben nach hatte er auch schon so manche Wunden ertragen, und selbst Tage ohne einen Happen zwischen den Zähnen scheinen dieses Gemüt nicht zu beeinträchtigen. Auch gräbt er alles an was dem hübschen weiblichen Geschlecht angehört. Na nicht jede, hübsch muss sie schon sein. Aber eine Hure kommt ihm nichts in Bett, diese Frauen ekeln ihn an. Warum kann er nicht genau sagen, es ist nunmal so! Aber wenn er auf einem anderen Schiff eine hübsche Piratin sieht, dann ist er schwer zu halten, selbst vor dem eigenem Captain macht Benja nicht halt.
    Doch stille Wasser sind tief. So oft er auch seinen Schabernack mit der Crew treibt, sooft sitz er auch auf der Reeling, auf dem Mast oder sonstwo und starrte auf das Meer hinaus. Stundenlang hängt er seinen Gedanken hinterher, beobachtet das Meer und bekommt um sich herum kaum noch etwas mit. Dies kann von einem auf den anderen Moment kommen, wie die Flaute auf hoher See ein Schiff für Wochen lahm legt.
    Aber auf die Flaute folgt der Wind, und auf den Wind so manches mal der Sturm welcher mit gnadenloser brutalität wütet. So auch Benja. Schafft man es diese Frohnatur wirklich wütend zu machen, so gibt er nicht auf. Blind vor Wut soll er so manchen Soldaten das Gesicht zu Brei geschlagen haben.
    Gerade bei Landgang ist Benja eher mit Vorsicht anzupacken. Er hasst das Land, wo anderen auf See schlecht wird, so wird ihm an Land schlecht. Ohne das vertraute Wanken der Planken wird er unzufrieden, aggressiv, ja sogar bösartig. So mancher nicht ernst gemeinte Spruch in Benjas Richtung hatte böse Folgen, und da waren Kneipenschlägerein noch das harmloseste.
    Ja, Benja, ein Kind der See, unzertrennlich mit den Weiten des Meeres verbunden, wechselhaft wie sein Element, soll selbst andere Schiffe in die Luft gejagt haben weil jemand aus deren Crew dem Jungen in der falschen Laune das falsche Wort gesagt hat. So wisset, geht ihr mit ihm an Land, so hoffet das der Landgang nicht allzu lange dauert.



    Re: [Steckbriefe] Black Tides

    Warmonger - 07.09.2010, 15:14


    Name: Søren

    Alter: 14 Jahre

    Rang: Kanonier (Der vom ersten zu seinem Nachfolger ausgebildet wird), angehender Kanonenexperte, Richtschütze und Deckjunge

    Aussehen:

    Søren ist ein ziemlich normaler Vierzehnjähriger. Meistens einer, der ziemlich verträumt aus braunen Augen in die Gegend schaut. Seine Sachen sind ziemlich zerfleddert, was ihm aber nichts ausmacht; Gar nicht selten sieht man ihn nur in einer ausgebleichten, ausgefransten halblangen Hose auf dem Schiff herumlaufen. Nur seine Stiefel sind absolut unbeschädigt - wenn auch von Pulverstaub bedeckt und geschwärzt. Die trägt er nämlich nur, wenn er im Kanonendeck das Feuer leitet. Seine Haare sind ebenfalls braun, aber von Sonne und Salz stellenweise gebleicht. Sie hängen ihm meistens in ein paar unordentlichen Zöpfen fast bis auf die Schultern herab.

    Charakter: Søren ist ein netter Kerl, vor allem an piratischen Maßstäben gemessen. Er hat noch niemanden im Nahkampf umgebracht, auch wenn er sich sich nicht viel dabei denkt, auf andere Schiffe zu schießen. Hätten eben vorher aufgeben sollen. Ein großer Taktiker ist er nicht, wenn andere Rat halten kann man ihn wahrscheinlich finden, wie er in den Wanten herumturnt oder die Beine über der Reling baumeln lässt.

    Geschichte: Nachdem er mit achteinhalb von einer eher kleinen, ruhigen Insel über GArganoths Rast als Deckjunge an Bord der Lady kam lebte er fast sechs Jahre mit ihr zusammen. Im Laufe dieser Zeit entdeckte man, dass seine Augen ziemlich ungewöhnlich scharf waren. Damit machte er einen plötzlichen Sprung zum Richtschützen, da er damals mit seinen dreizehn Jahren noch in keinem Kampf zu gebrauchen war (Was er allerdings immer noch nicht ist). Als er gelernt hatte wie man mit einer Kanone umging wurde er Kanonier, und schließlich vor einem Jahr sogar der sichere Nachfolger des ersten Kanoniers, weil er ein sicheres Auge dafür hat, wann eine Breitseite den maximalen Schaden anrichtet oder ein Präzisionsschuss das gegnerische Ruder zerschmettern wird. Die Seemanöver dafür muss allerdings jemand Anderes planen und kommandieren, denn dafür reicht sein taktisches Verständnis - vielleicht noch - nicht aus.



    Re: [Steckbriefe] Black Tides

    Porphyrion - 07.09.2010, 15:28


    "Elsbeth 'Bleak Betty' Mcleary"
    ((Musik: http://www.youtube.com/watch?v=jpqamyQKjgg Alestorm - to the End of our days))

    Navigatorin, Ausloterin Medizinisch-Ethischer Abgründe

    Eine hochgewachsene, hagere, brünette Frau mit stechenden blauen Augen, sommersprossiger, gebräunter Haut, die die Haare, die bereits ersten schwachen Grauansatz zeigen, stets zu einem Dutt hochgesteckt hat. An ihrer Hüfte schlenkert ein Rapier, das, gepflegt von ihren wiederum gepflegt wirkenden, ebenfalls gebräunten Händen in blitzblankem und scharfem Zustand gehalten wird.

    Beth ist: professionell, distanziert, effektiv. Gefühle (Und seien es negativ-expressive) unterdrückt sie nach Möglichkeit. Sie ist überzeugt, dass jedes Aufzeigen von Schwäche in einem Imageverlust resultiert, der für sie schlimmeres als den Tod bedeuten kann (Im Rüschenrock am Quai stehen und auf Schiffe voller räudiger Nichtsnutze warten, um sich schlussendlich zu entwürdigen und den eigenen Körper feilzubieten - Ein Schicksal, anstelle dessen sie, wenn vor die Wahl gestellt, eher sterben würde). Ihre Integrität steht für sie über allem, und dementsprechend reserviert und hart verhält sie sich gegenüber anderen Wesen.
    Wenn sich aufgestauten Emotionen ihren Weg bahnen, ertränkt sie den aufkeimenden Unmut und Schmerz in Absinth oder welcher Schnaps auch immer in Griffweite ist. Diese Seite wird - verständlicherweise - von den meisten als der übliche, ohnehin überschweifende Piraten-Alkoholkonsum gewertet.
    Die Fassade sitzt.
    Ihre blassblauen Augen blicken stechend in die Welt, wandern ständig, nicht unruhig, sondern aufmerksam-kontrolliert. Wenn irgendetwas nicht nach Plan läuft, wird es unangenehm, ihren Blick zu streifen. Er verhärtet sich und ihre Pupillen werden ungesund klein.
    Die Natur hat sie mit einem lauten Organ ausgestattet, das jedoch in höheren Stimmlagen, vor allem, wenn sie rufenderweise Befehle erteilt zu einem leichten Timbre übergeht. Auch wenn die Stimme selbst nicht voller klingt als die einer anderen Frau ihrer Altersklasse, vermag sie es doch, ihre Anliegen und Auflagen zu vermitteln. Dies geschieht hauptsächlich durch eine barsche Intonation und klare, unverwinkelte Satzstrukturen, unterstützt durch ihren kalten, sachlichen Tonfall.

    Was Betty im Dienste von Garrik macht, ist keinem so wirklich klar. Stets in eine gesteifte, eher saubere gehaltene, tiefblaue Seemannskluft gekleidet, die so recht nicht nach Garganoths Rast, eher nach Kap Wynnst passen will, einen Zwicker auf der Nase, den sie nur gelegentlich abnimmt, um sich irritiert oder nachdenklich den Nasenrücken zu massieren macht sie nicht direkt den Eindruck einer Piratin. Sie ist allerdings schon seit gut 10 Jahren regelmäßiger Besuch in der Stadt, ergo knapp davor, die Piratenhalbwertszeit zu überschreiten. Und während vor Unzeiten die ersten Male noch ungläubige bis trotz allem begehrliche Blicke über ihren - zugegebenermaßen eher androgynen - Körper streiften, regelte es sich spätestens, als die ersten Übergreiflinge sich mit Schnittwunden oder Glassplittern im Gesicht und schmerzendem Unterleib unter dem Tisch wiederfanden. Wer danach wieder aufstand und einen falschen Blick oder gar erneute Avancen beging, war weniger glücklich.

    Unter den Männern, die in der Tiefenhölle ihre Heuer versaufen, kursieren natürlich Gerüchte. Ob sie auf Wahrheit fußen oder ob Betty sie im Absinthwahn von sich gegeben hat und der Nebentisch mitgehört hat, ob sie nur dem Wunschdenken eines in seinem Stolz verletzten Bukaniers entspringen - wer weiß.


    Piraten über Betty:

    "Ich hab gehört, Betty soll mal Ärztin in der imperialen Marine gewesen sein. - Was machtse dann bei uns? - Kommt ja noch, kommt ja noch. Aus Eifersucht sollse ihrn Liebsten erledigt ham'. Deswegen isse jetzt bei uns. - Schwarze Witwe! - Besser so, sach ich. Wär's nich für Betty, ich hätte nicht mal mehr 'n Holzbein, geschweige denn ein Leben."

    "Ich hab die Bleak Betty mal angegraben, und mir eine gebrochene Nase und Schnittwunde eingeholt. Als ich aber mal mit ihr auf See war und ich mir im Gefecht mit den Imps ne Kugel gefangen hab, hat sie mich anstandslos wieder zusammengeflickt."

    "Betty is' eigentlich n' Agent der Imps. Garrik hat keine Ahnung, was er sich da ins Haus geholt hat. - Depp. Das wär so was von offensichtlich, das geht doch gar nicht. - Ja, eben DAS sollen wir ja denken!"

    "Wennde einmal mit Betty gefahrn bist, willste sie nicht mehr missen. Mieser Charakter, aber du lebst im Durchschnitt länger als mit irgendeinem von den anderen Navis. Im Durchschnitt. Lang se' ja nicht an."

    "Ich hab Betty mal mit 'ner Schankmaid rummachen sehn. - Ja klar, das Mannsweib. - Heisssss! - Schwachkopf!"

    "Un' wenn Betty mitter Knochensäge kommt, musste dir gar keine Gedanken mehr machen. Denk einfach an deine letzte Braut, schluck den Rum, dense dir gibt, und nach drei Wochen wachste zwar mit 'nem Armstumpf auf, aber immerhin lebste."

    "Ich bin mal mit Betty gesegelt. Teufelsweib, stand mitten im Sturm und hat seelenruhig mit dem Dingens ... Periskop ... Sextant! in die Gegend gepeilt. Naja, wir sind leckgeschlagen wieder hier angekommen, aber immerhin: wir sind angekommen."

    "Betty? Spielt ganz gut Geige, aber säuft wie ein Loch. Ich glaub', sie weiß, dasse nicht so ganz hierher gehört. Aber wer sucht sich das schon aus."

    Betty über Betty:

    "Ich glaube nicht, dass das irgendwen zu interessieren hat."



    Re: [Steckbriefe] Black Tides

    Lias - 07.09.2010, 15:32


    Mao:
    Rang: Erster Maat

    Aussehen: Mao ist so dunkelhäutig, wie ein Mensch nur sein kann. Der Mann hat sich den Kopf kahlrasiert, auch läuft er gerne mit freiem Oberkörper herum. Mit seinen stolzen 1,90m kann er sich das auch leisten. Muskeln reihen sich an seinen Armen auf, wie an einer Perlenkette. Meist trägt er eine recht weite Hose, die zwar am Anfang des Tages sauber ist, aber mit der Zeit immer mehr verdreckt. Für ganz feierliche Anlässe zieht er auch mal ein Hemd an. Seine Bewaffnung besteht aus zwei Säbeln, mit denen er virtous umgeht. Beide Säbel sind gut gearbeitet und waren vermutlich ziemlich teuer, auch wenn Mao dafür selbstverständlich nicht bezahlt hat. Sein ganzer Körper ist von Tatowierungen bedeckt, deren Sinn er selber nicht kennt. Vermutlich hängen sie mit seiner Vergangenheit zusammen, an die sich Mao allerdings fast nicht erinnern kann. Solange keine Arbeiten anstehen, bei denen er sich einsauen könnte, trägt Mao ein weißes Leinenhemd, das er allerdings vorne offen lässt.

    Hintergrund: Mao wuchs auf einer der südlichen Inseln auf, an die er allerdings keinerlei Erinnerung hat. Vermutlich sind dort auch die Tatowierungen entstanden, aber auch daran erinnert er sich nicht. Woran er sich erinnert sind die Erzählungen der Marinesoldaten, die ihn aus seinem Dorf herausgeholt haben. Angeblich wurde dort ein Dämon verehrt und Mao sollte ihm als Nächstes geopfert werden, daher die Tatowierungen. Der Junge wuchs in einer Marineschule des Kaiserreichs auf. Durch die Hänseleien der anderen Jungen ihm gegenüber wuchs eine Wut in dem jungen Mann. Als er achtzehn wurde, entlud sie sich an einem anderen Marine. Mao desertierte. Auf der Flucht vor den Schergen des Kaisers heuerte auf allerlei Schiffen an, verdiente sich dort fast immer schnell den Respekt der Seeleute.
    Fast überrascht stellte Mao fest, dass er über eine Art natürliches Führungspotential verfügte. Er kam mit allen gut aus. An Stelle der Wut, die er in der Schule verspürt hatte, war eine Ruhe getreten, aus der der Mann Kraft schöpfte. Er dient nun seit einigen Jahren als erster Maat auf dem Schiff. Seine Arbeit erledigt er ruhig, gewissenhaft, aber mit unnachgiebiger Härte, wo sie sein muss.

    Charakter: Mao steht unerschütterlich hinter dem, was der Kapitän seines Schiffes beschließt. Falls jemand in der Crew ein Problem hat, macht es das automatisch auch zu Maos Problem. Ein offenes Ohr hat man bei ihm fast immer, schwerwiegende Probleme leitet er auch gerne als Mittler weiter. Die Ruhe verschwindet bei ihm in Gefahrensituation zwar nicht, aber er wird deutlich härter zu seinen Untergebenen. "Manchmal muss jeder hier tun, was getan werden muss. Dann gibt es keine Zeit für Diskussionen." Mao ist sich auch nicht zu schade, anzupacken, wenn es etwas zu tun gibt, dabei übernimmt er auch mal die Arbeiten von Matrosen niederen Ranges. Allerdings hat Mao ein Problem, wenn es darum geht Frauen als Frauen anzusprechen. Im Gegensatz zu den meisten Matrosen hat er ein Problem damit, sich Dirnen zu nehmen. Solange es um "den Käpt'n" oder "den Smutje" geht, ist alles in Ordnung.

    Stimme: Bei allem, was Mao sagt, formt seine Stimme eine gewisse Melodie, die ihm niemand nachmachen kann. Seine Worte sind keineswegs ein Singsang, aber man erhält den Eindruck, als würde die Worte perfekt zusammenpassen. Befehle aus seinem Mund klingen hingegen meistens recht barsch, zumindest, wenn sie dringend sind. Wenn Mao Befehle erteilt, dann weil sie sofort erledigt werden sollen, da bleibt keine Zeit für Ästhetik.



    Re: [Steckbriefe] Black Tides

    Mordak - 07.09.2010, 17:29


    „Langfinger“ Kin

    Aussehen: Kin ist ein mittelgroßer junger Mann mit brauner Haut. Seine schwarzen Haare sind immer verfilzt und verdreckt und seine Kleidung kann man schon nicht mehr als solche bezeichnen. Ausser den Lumpen trägt er wenn dann nur Diebesgut mit sich rum. Dabei handelt es sich entweder um gestohlenes Geld oder Nahrung, die meistens nicht mehr ganz so gut erhalten ist. Seine Haut ist dreckig und verkratzt, Blutkrusten bilden sich meistens auf der Haut, wo er seine Gelenke hat. Seine Zähne lassen ein wenig zu wünschen übrig, was ihm ein bisschen schiefes Lächeln beschert. Die Augen sind braun und mit den Haaren wirken sie sehr unauffällig, was dem Dieb durchaus zu Gute kommt.

    Hintergrund: Kin weiss seinen eigentlich Namen nicht mehr (behauptet er zumindest). In den wenigen Gesprächen, die er seither geführt hat, betitelt er sich selber als Kin.
    Er ist jung, bestenfalls an die achtzehn Jahre alt. Ein abgemagerter, sehniger Körper bildet das Gerüst für eine skrupellose und egoistische Seele. Kin ist der Sohn einer gewöhnlichen Hure. Seinen Vater hat er nie kennen gelernt und auch seine Mutter hatte Probleme, die Auswahl einzugrenzen. So überzeugte sich Kin selbst davon, dass sein Vater ein großer Seemann war und wollte auch eines Tages ein großer Seefahrer werden. Während er bei seiner Mutter aufwuchs, träumte er oft davon, wie er eines Tages als berühmter Pirat verborgene Schätze finden und ehrbare Schlachten führen würde. Allerdings wurden diese Illusionen zerstört, als seine Mutter in einer Gasse vergewaltigt und umgebracht wurde. Seitdem zog er alleine durch Garganoths Rast.
    Als kleiner Junge lernte er schnell das einzige Gesetz in der Gosse. Fressen oder gefressen werden. So kam es, dass sich Kin Fähigkeiten mit der Zeit zulegte, auf die man nicht unbedingt stolz sein sollte. Er stahl Essen und Geld, wann immer sich die Gelegenheit bot. Er mordete auch in manchen Fällen, um sich das Leben zu retten. Allerdings verzichtete er normalerweise auf das Töten, denn nichts war gefährlicher als Piraten, die auf Rache sannen.
    Der Schlafplatz des jungen Mann war ein kleines Loch, welches sich in einer Hauswand befand. Durch die brüchige Mauer war das ehemalige Mauseloch gerade groß genug, dass sich der Mensch hinein zwängen konnte. Zumindest bot es Schutz vor dem Regen, weshalb er es als sein „zuhause“ bezeichnete. Nach den Jahren wurde Kin immer geschickter, wenn es darum ging, unauffällig durch die Gassen zu stolpern und dabei die Hand über ein Fass gleiten zu lassen und alles was darauf lag zu entfernen. Und obwohl der Körper des Jungen wirklich abgemagert war und zu wünschen übrig ließ, konnte sich der Dieb auf seine Beine verlassen, die ihn aus so mancher Situation gerettet hatten.

    Als die Jahre kamen und gingen wurde Kin allmählich dem Ort, in dem er sich befand, überdrüssig. Er erinnerte sich an eine lang vergessene Zeit, als er sich vorgestellt hatte, davon zu segeln. Dieser kleine Gedanke in seinem Kopf schöpfte neue Hoffnung und Ideen für das weitere Leben des Diebes. Kin wurde besessen von der Idee, von Garganoths Rast zu fliehen. Allerdings waren die Kaufleute, die die Stadt besuchten, so zwielichtig sie auch waren, nicht bereit, einen verdreckten, mageren Jungen mit an Bord zu nehmen. Schließlich war Kin als Dieb ohne jegliche Erfahrung zu sonst nichts zu gebrauchen. Die beiden Versuche, sich an das Schiff eines Kaufmannes zu schleichen hatten sich ebenso als schlechte Idee herausgestellt. Schließlich haben sie ihn beim ersten Mal kurz nach abfahrt über Bord geworfen. Beim zweiten Mal hatten sie ihn gefunden, als sie noch angelegt waren, ihn windelweich geprügelt und zurück an Land befördert. Also würde sich Kin etwas anderes einfallen lassen. Er hatte sich kürzlich dazu noch eine weitere Motivation besorgt, denn er hatte sich mit ein paar Piraten auf ein Geschäft eingelassen, welches er bald daraufhin bereut hatte. Wenn er also nicht bald die Insel verlassen würde, wäre er bald nicht mehr dazu in der Lage.

    Kin selbst ist auf Menschen meist nicht gut zu sprechen. Das liegt daran, dass er selbst immer nur alleine auf Diebeszüge geht und es deshalb ablehnt, anderen Leuten zu vertrauen. Er macht zwar durchaus den Mund auf, wenn man ihn anspricht, aber wenn er überhaupt mit jemanden redet, dann nur über banales Zeug, von dem er weiss, dass es ihm nicht im nachhinein das Genick brechen wird. Er redet in der Regel eher ruhig und klingt immer ein bisschen heiser, es sei denn er ist zornig oder anderweitig gefühlsmäßig erregt. Dann brüllt, schreit, kreischt und faucht er was das Zeug hält.



    Re: [Steckbriefe] Black Tides

    Vicati - 07.09.2010, 20:21


    Name:
    Aric "Wings" Rhodom
    Alter:
    18
    Volk:
    Mensch
    Rang:
    Ausguck
    Aussehen:
    Wings hat sandfarbene Haare, die ziemlich genau die Farbe haben, die auch das Gefieder eines Wingvogels hat. Seine Augenfarbe ist von einem hellen Braun, das seiner Haarfabre nicht unähnlich ist. Er hat - schon wieder - sandfarbene, wettergegerbte Haut und ist ziemlich klein, nur 1,60m gross, wodurch Piraten, die ihn nicht kennen, gerne einmal ein entsprechender Spruch herausrutscht. Das ist allerdings keine gute Idee, denn Wings ist schneller mit dem Messer und der Pistole, als so manch anderer und weiss auch mit seinen Waffen umzugehen. Schon so mancher Spotter kam mit einigen Zähnen oder einem Finger weniger nach Hause. Manche, die es arg übertrieben, fanden den Weg dorthin gar nicht mehr.
    Wings kleidet sich, um sein ziemlich sandfarbenes Erscheinungsbild etwas zu verändern, ein marinblaues Hemd, dessen obere Knöpfe meist offen stehen, und rabenschwarze Segeltuchhosen, die bis in die Mitte der Schienbeine reichen. Dazu trägt er locker um die Hüfte einen Waffen gürtel, an dem zwei Pistolen und zwei scharfe Messer hängen.
    Um das Bild komplett zu machen, sitzt auf seiner Schulter meist ein Wingvogel namens Arc, sein ständiger Begleiter und einziger Freund seit Kindestagen. Diesen hat er so gut abgerichtet, dass manche denken, er könne sich mit ihm unterhalten. Tatsächlich befolgt er aber nur lange antrainierte Kommandos.
    Hintergrund:
    Wings wuchs als Bastard einer Hure in den Armenviertel von Kap Wynnst auf. Als er fünf Jahre alt war, entstellte ein unzufriedener Freier das Gesicht seiner Mutter mit einem Messer. Darauf konnte sie ihrer bisher recht lukrativen Tätigkeit nicht mehr nachgehen und sie verloren ihre bescheidene Wohnung und landeten auf der Strasse. Seine Mutter war gezwungen, eine Stelle als Wäscherin anzunehmen, doch das meiste Geld gab sie nun für Alkohol aus, um ihr Unglück im Suff zu ertränken. Wings begann zu stehlen, um seine Mutter und ihn durchzubringen. Mit sieben Jahren schlug ihn seine Mutter das erste Mal in ihn betrunkenem Zustand und von da an wurde es zu einer fast schon täglichen Gewohnheit von ihr, ihren Sohn zu verprügeln. An seinem achten Geburtstag - den seine Mutter natürlich vergass und als er sie darauf hinwies, bekam er nur ein paar Schläge mehr - befand er die Zustände nicht mehr für lebenswert und er beschloss, abzuhauen.
    Am nächsten Tag schlich er sich als blinder Passagier auf ein Handelsschiff des Imperiums ein. Die Mannschaft fand ihn, als sie im nächsten Hafen die Waren entluden, verprügelten ihn und warfen ihn an Land. Doch das Meer, die Schiffe und überhaupt das Leben auf See übte einen grossen Reiz auf Wings aus und er schlich sich immer auf Schiffe, wurde wieder verprügelt, als Schiffsjunge missbraucht, an Land ausgestzt und dreimal wurde er sogar von Matrosen vergewaltigte. Doch all diese konnte seine neuentfachte Liebe für die See nicht indern und so lebte er ein Jahr lang ein Leben als blinder Passagier auf unzähligen Schiffen.
    Eines dieser Schiffe, ein grosses Handelsschiff des Imperiums, wurde schliesslich in ein Seegefecht mit Piraten verwickelt und unterlag. Ein Gutteil der Mannschaft wurde getötet oder nach dem Kampf von Deck getrieben und in den Fluten des Meeres zurückgelassen, doch Wings und einige andere, die man später als Sklaven verkaufte, nahmen sie mit Sie brauchten noch einen Schiffjungen und da kam ihnen der kleine, neunjährige Junge gerade recht. Bald darauf entdeckten sie schliesslich, dass er über ungewöhnlich scharfe Augen verfügte und so setzte man ihn ins Krähennest und verdonnerten den alten Piraten, der bisher dort oben sass und seine meiste Zeit damit verbrachte, die Alkoholvorräte des Schiffes zu versaufen, zum Deckschrubben. (Auf dem Schiff herrschten ziemlich raue Bräuche.)
    So kam Wings zum ersten Mal in seinem Leben in ein Krähennest und er fand, dass er noch nie an einem herrlicheren Ort gewesen war. Die endlose Weite des Meeres, die Ruhe und der Wind, der hier oben meist unaufhörlich blies, das waren die Dinge, die er so sehr auf See liebte, wie er jetzt bemerkte. Die Piraten waren zufrieden mit seiner "Arbeit", den er entdeckt jdes Schiff, das sich ihrem näherte, noch bevor ein anderer es mit einem Fernrohr sehen konnte. Sie befanden schliesslich, dass er lernen musste, zu kämpfen und so lernte er mit einigen anderen Neuzugängen auf dem Schiff einige Kniffe und Tricks im Messerstechen und man brachte ihnen bei, wie man mit Pistolen umgehen musste. Wings stellte sich Messer und Pistole deutlich geschickter an, als die anderen und bald übertraf er auch den Piraten, der ihnen das ganze - etwas widerwillig - beigebracht hatte. Ein altes schrumpliges Männchen, das die meiste Zeit im Schiffsrumpf verbrachte und auf die Beute der Piraten aufpasst - man sagte, er sei ziemlich verrückt - brachte ihm bei , wie er jede Schatztruhe und jede Tür aufbrachte, egal wie robust und komplex das Schloss gebaut war. Den Alten übertraf er darin zwar nie, doch viel fehlte nicht.
    Als er zehn Jahre alt war, enterten die Piraten ein gut bewachtes imperiales Handelsschiff und dabei tötete Wings zum ersten Mal einen Menschen. Besonders schlimm fand er das nicht, schliesslich kannte er ihn nicht und sein Gewissen regte sich nach der Misshandlung durch die Matrosen in seinem Jahr als blinder Passagier und der durch die Piraten zu Beginn seines Leben auf dem Piratenschiff nicht gerade. So etwas wie Skrupel hatte er eigentlich nie kennengelernt. Die Piraten feierten am Abend die reiche Beute, die sie gemacht hatten und einige füllten Wings so richtig ab, als er ihnen von seinem ersten richtigen Kampf erzählte. Natürlich hatte er vorher auch schon Alkohol getrunken, schliesslich lebte er bei Piraten und das waren nicht gerade freundliche Gesellen, die ein Kind mit Samthandschuhen anfassten. Aber so schlecht war Wings noch nie gewesen. Er schaffte es nur knapp, hinauf ins sein geliebtes Krähennest zu klettern und reiherte die halbe Nacht auf Deck. Die Sauerei schrieben die Piraten zum Glück nicht ihm zu, doch er liess sich zwei Tage nicht mehr blicken, so verkatert war er. Zum Glück war das nicht ungewöhnlich für ihn uznd so wurde er nicht bestraft. Dennoch beschloss er, nie mehr so viel zu trinken und bisher hat er sich immer daran gehalten.
    Als sie in seinem dreizehnten Lebensjahr in eine heftige Seeschlacht mit den Imperialen gerieten, wurde ihr Schiff schwer beschädigt und sie mussten nach Garganoths Rast segeln, um das Schiff zu reparieren. Zwei Monaten dauerten die Reparaturen an und Wings wandelte während dieser Zeit durch die Strassen der Piratenstadt. Sie übte eine ungeheure Faszination auf den Jungen auf. Hier spielte er abendelang Karten, betrug dabei über alle Massen und verbrachte die Nächte mit Frauen, die sich auch einem Dreizehnjährigen hin, wenn er genug Geld hinlegte. Oder wenn sie zu betrunken waren, um den Unterschied zwischen einem Dreizehnjährigen und einem Zwanzigjährigen zu bemerken. Oder auch wenn sie ihn einfach süss fanden, schliesslich waren sie Piratenbräute. So lief das die zwei Monate und Wings war schon fast ein wenig traurig, dass er die faszinierende Stadt wieder verlassen musste. Aber nur fast. Er sehnte sich auch nach den endlosen Weiten des Meeres.
    So setzten sie schliesslich wieder Segel und Wings machte in seinem Krähennest ein überraschende Entdeckung. Scheinbar hatte ein Wingvogel dort ein Nest gebaut und Wings fand ein einziges Wingvogelküken vor. Er beschloss, dieses Küken aufzuziehen und sich um ihn zu kümmern. Er wusste schliesslich, wie schlimm es sein konnte, ohne richtige Mutter aufzuwachsen. Aus dem Wingvogelküken wurde ein stolzer Wingvogel, den er Arc taufte, nach sich selbst, Aric. Arc sollte Wings fortan nur noch selten von der Seite weichen und so erhielt Wings ihm Gegenzug zu seinem Namen, den er dem Vogel gab, dessen Namen, seinen Spitznamen: "Wings", wie man die Wingvögel auch nannte.
    Mit fünfzehn Jahren wurde sein altes Schiff schliesslich versenkt und Wings konnte sich mit einigen anderen nur knapp auf eine Insel retten. Dort lebten glücklicherweise einige Nlak, denen sie Boote stahlen, mit denen es ihnen gelang, nach Garganoths Rast zu fahren, das die Insel ganz in der Nähe lag. Dort heurte Wings auf der Lady Kartharra an, damals noch nicht unter Jeanny. Den Kapitänswechsel nahm er problemlos hin, den er war immer zufrieden mit Arc in seinem Krähennest zu sitzen und ab und zu eine kleine Seeschlacht zu erleben - ob mitten drin oder von oben herab.
    Charakter:
    Wings ist eher ruhig, doch wehe, man beleidigt ihn oder Arc oder spricht ihn auf seine geringe Grösse an. Dann explodiert der Junge und greift schnell einmal zu seinen Waffen - Messer und Pistole- , was seine Gegenüber schon das eine oder andere Körperteil oder gar auch das Leben kosten konnte. Ansonsten trifft man ihn nur selten auf Deck an, ausser es gibt etwas zu essen oder er entschliesst sich, wegen schlechtem Wetter unter Deck zu schlafen, was aber nur selten vorkommt, den dann muss das Wetter wirklich schlecht sein, um Wings aus seinem Krähennest herauszubekommen.
    Im Kampf ist Wings skrupellos und kennt kein Erbarmen und kein Gewissen. Sein Gegner wird getötet, fertig.
    Wingvogel:
    Wingvögel treten meist in Küstennähe auf und leben in grossen Schwärmen. Sie haben etwa die Grössen von Möwen, sind sandfarben gefiedert, nur die Flügelsptzen und die Schwanzfedern sind weiss und haben einen kurzen, leicht gekrümmten Schnabel. Meist ernähren sie sich von Aas, doch wenn sich etwas ihrer Beute nähert, dann kann es schonmal vorkommen, dass sich der ganze Schwarm auf diesen stürzt, was ziemlich schmerzhaft oder gar tödlich enden kann, denn die Tiere wissen ihre Schnäbel und Krallen durchaus einzusetzen.
    Von Piraten werden Wingvögel meist kurz als "Wings" bezeichnet, sowohl Schwärme als auch einzelne Tiere.



    Re: [Steckbriefe] Black Tides

    Redeyes - 07.09.2010, 20:36


    Name: Akira
    Alter: 24 Jahre
    Volk: Mensch
    Rang: Crewmitglied
    Aussehen:
    (sorry, aber das bild passt einfach gerade so schön)
    Charakter: Akira scheint auf den ersten eindruck nicht wie der Typische Pirat zu sein, den er ist meistens guter laune und ein netter Kerl, also nicht das was man sich unter einem rauen von der See gezeichnetem Piraten vorstellt. Er schleimt sich zwar nicht ein, versucht aber mit dem rest der Crew gut auszukommen.
    Im Kampf kann sich seine art jedoch sehr schnell um 180° drehen. Gegenüber feinden kann er Gnadenlos und Brutal werden.
    Er ist sich nicht zuschade auch mal untypische aufgaben auf dem Schiff zu übernehmen.
    Hintergrund: über Akiras Vergangenheit ist nicht sehr viel bekannt, den er erzählt so gut wie nie über seine vergangenheit. Aber anscheinend stand er vor ein paar Jahren noch kurz vor einner ernsthaften Alkoholabhängigkeit. und Obwoh er von diesem weg mitlerweilen weggekommen ist, ist er zumindest den Tavernen und Spelunkenbesitzern ist er immernoch als guter Trinker in erinnerung. Sein Aussehen und seine Art sich zu kleiden und zu Kämpfen lädt viele zu spekulationen ein, von wo Akira kommt, doch genau weis das niemand.
    Ein reges interesse hat er an den Ta'quiva Raketen-Techniken. Er findet diese Waffen faszinierend und ist sogar in der lage selber kleinere Raketen herzustellen, allerdings sind diese nicht so durchschlagskräftig wie die Originale.
    Hauptsächlich kämpft er mit zwei Klauenhandschuhen, bei denen er die Klingen einziehen kann. (soetwas in der art: http://fc06.deviantart.net/fs20/f/2007/284/b/5/Claw_by_Raverunner.jpg). Unter seinen Ärmeln hatt er noch eine vorrichtung montiert, die mit je 3 kleine Raketen bestückt ist und so eine böse überraschung für seine gegner bereithalten. Neben diesen beiden Waffen kann er auch ganz pasabel mit Schwertern und Speeren umgehen, hingegen mit Degen, Äxten, Hämmern oder ähnlichen Waffen er nicht viel anfangen kann.
    Ansonsten ist er auf der Kartharra dafür bekannt verschiedene sorten von Alkohol herstellen zu können, wobei er während der fahrt gerne Met und Bier herstellt. Desweiteren kann er recht gut Nähen, was er aber nicht gleich jedem auf die Nase bindet.
    Ansonsten ist er Jeanny treu ergeben. Auch wenn er bedenken wegen ihrer Befehle hat, würde er sie jedoch trotzdem nie verweigern. Auch wenn er nie darüber spricht scheint seine Loyalität irgendwie stärker zu sein als normalerweise zwischen dem Kapitän und einem einfachen Crewmitglied.



    Re: [Steckbriefe] Black Tides

    Ena - 07.09.2010, 20:44


    Name: Ruby

    Alter: 21 Jahre

    Volk: Mensch

    Rang: Smutje

    Aussehen: Huch, was flitzt denn da vorbei und knallt im vollen Lauf auf die Nase? Ein tomatenroser Haarschopf, eine weite braune Hose und ein gestreiftes Hemd, das schon über dem Nabel endet und somit einen Anblick auf ihren nackten Bauch gewährt, den manche edle Dame von Hof als "Skandalös!" bezeichnen würde. Jep, eindeutig Ruby. Und wie herrlich sich das senfgelbe Halstuch mit dem Rot beißt! So oft sie auch hinfällt, sie scheint sich nie zu verletzen und steht sofort wieder auf den barfüßigen Beinen. Ihre grasgrünen Augen blicken lebensfroh aus einem freundlichen Gesicht, dass sich innerhalb kürzester Zeit zu einer Maske des Schreckens verformen kann, vor dem vorlaute Klappen den Kopf einziehen sollten. Obwohl sie deutliche Einblicke gewährt, würde man sie keinesfalls als Hafendirne bezeichnen. Sie besitzt zwar einen eindeutig weiblichen Körper, doch reibt sie diesen - jedenfalls nicht absichtlich - niemanden unter die Nase.
    Warum sollte sie auch? Wer sie nicht kennen lernen will, sondern nur eine schnelle Partie sucht, kann gleich wieder Leine ziehen!
    Ruby's Stimme ist angenehm, kann aber auch zu einem Werkzeug des Schreckens werden. Sie ist in der Lage, in einer äußerst hohen Tonlage zu kreischen und sehr laut zu brüllen, wenn man sie wütend macht. Schon des Öfteren ist ein Pirat aus ihrer Kombüse geflohen, nachdem er ihren Körper bemängelt hatte, Messer hinter sich herfliegend.



    Charakter: Ruby ist eindeutig eine Frohnatur. Sie ist wohl der einzige Mensch, der in der Lage ist so laut zu lachen, dass es jemanden aufweckt. Und meistens hat sie nicht einmal einen Grund dazu! Sie lacht jeden an. Doch sobald man eine abfällige Bemerkung über sie macht, ist sie sehr schnell eingeschnappt und ignoriert das Gegenüber auch schon einmal, bis es sich wortreich entschuldigt hat.
    Außerdem ist sie sehr nah am Wasser gebaut und neigt dazu, Anschuldigungen oder Kritik sehr stark zu Herzen zu nehmen - was sich auch in einem Sturzbach äußern kann. Das einzige sichere Mittel, sie um den kleinen Finger zu wickeln, ist romantisch zu sein. Das Mädchen hat eine so absurde Vorstellung von Piraten, wie sie sein sollten. Wortgewandt, degenführend, gut gepflegt und perfekt, dass sie jegliche Abweichung aus ihrem persönlichen Beuteschema einfach ausblendet. Sie sieht die Welt durch eine rosarote Brille und es genügt, ihr eine Blume zu schenken, um sie für den ganzen Tag glücklich zu machen.
    Doch auch der, der sie wütend macht, sollte sich in Acht nehmen. Hat er erst mal ihren Zorn entfacht, sollte er rennen, ansonsten zeigt sie ihm, wie gut sie mit Küchenmessern umgehen kann!
    Normalerweise ist ein Pirat ein Schlitzohr, den man nicht so leicht übers Ohr hauen kann. Ruby...nun, sie ist nicht unbedingt der hellste Stern am Nachthimmel. Wenn man es darauf anlegt, sie hereinzulegen, kann man davon ausgehen es auch hinzukriegen. Durch ihre gutgläubige und naive Art hat sie es schwer, jemanden zu misstrauen. Man könnte "Feind" auf die Stirn geschrieben haben und sie würde erst merken, dass er ihr Böses will, wenn er ihr seine Waffe an den Hals hält.
    Sollte Ruby aber einen Feind erkennen, fackelt sie nicht lange und stürzt sich als loyales Crewmitglied nur allzu gerne in den Kampf. Verschwunden scheint dann ihre leichte, lockere Philosophie, sie wird ernst, berechnend, ja beinahe schon durchschnittlich intelligent und kann mit ihren Messern umgehen, ohne allzu viele Spuren zu hinterlassen.

    Hintergrund: Wo kam Ruby her? Ursprünglich heißt sie Rubina, soviel ist bekannt. Eines Tages wurde sie an Bord eines Piratenschiffes geholt, gerade als sie sechs war. Die Männer wollten sie direkt wieder ins Meer befördern, als sie die Truhe öffneten, in der sie die Kleine gefunden hatten, doch der damalige Kapitän witterte einen Schatz. Irgendwoher musste sie diese Truhe ja haben!
    Und sein Gespür täuschte ihn nicht. Nachdem Ruby sie dorthin geführt hatte, konnten die Piraten einige Tage lang saufen und sich Hafendirnen bezahlen. Schnell arbeitete sich das Mädchen von einem bloßen Schiffsmädchen zu einer unersetzlichen Ablenkung hoch. Einige Piraten begannen sie zu umschwärmen, als sie weibliche Neigungen zeigte, worauf auch diese ihre Ablenkung bekamen.
    Nun ist sie schon seit einiger Zeit auf der Kartharra und hat sich einen Namen als "einigermaßen" begabte Smutje gemacht. Dennoch ist sie nicht wirklich hochrangig, auch wegen ihres geringen Alters wird sie nicht unbedingt immer als voll genommen...
    Mittlerweile ist jedoch kaum jemand mehr an einer schnellen Nummer mit Ruby interessiert, insbesondere, wo sie einen ziemlich harten Kinnhaken entwickelt hat und in der Lage ist, mit einem Messer umzugehen wie manche mit ihrem Degen.



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