ChaoZ hat geschrieben:
hmm...ok...andersrum gefragt: was macht einen outdoor-tauglichen heli aus?
Outdoortauglich ist in dem Sinne nicht definiert. Viele sehen z.B. die 400er Klasse (DF3x, T-Rex) als voll outdoortauglich an. D.h. aber nicht, dass er sich von Wind nicht beeinflussen lässt. Er ist vielleicht etwas träger als der DF4, aber gegensteuern muss man immer noch.
Im Grunde kann man nur eins sagen, um so schwerer, desto weniger Wind anfällig (es gibt aber noch weitere Faktoren wie Aerodynamik und Blattdrehzahl). Ab wann du das aber als voll outdoortauglich definierst weiss ich auch nicht
Denn auch ein Raptor90 wird im Wind nicht ganz still stehen (Wind ist Wind und der Heli ist nicht angekettet, d.h. durch die höhere Massenträgheit braucht der Wind mehr Kraft und die Beeinflussung ist geringer, aber weg bekommt man sie nicht
).
Allgemein kann man auch sagen, desto erfahrener der Pilot und desto mehr Reserven der Heli hat, desto mehr outdoortauglich ist er. Nur machts halt irgendwann keinen Spaß mehr Spielball der Natur zu sein (oder vielleicht machts gerade dann Spaß? Ich weiss es nicht, bin Schönwetterflieger
).
Aber ich muss sagen, mein DF4 mit M24 Blättern ist eigentlich schon relativ outdoortauglich. Bin letztens auch bei 4m/s Wind geflogen, viel mehr würde ich mit dem Rex auch nicht haben wollen. Man ist zwar ständig am Rudern, aber Schweben geht sehr gut, nur beim Rundflug kanns halt passieren, dass er beim Wegdrehen sofort weggeblasen wird, d.h. die Kurven sind nicht mehr so wirklich kreisrund