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BeitragVerfasst: 21.06.2006, 20:09 
wenn ich das richtig verstanden habe ist das geringe gewicht ja das problem der windanfälligkeit.

d.h. wenn ich einen schön schweren akku montiere und dazu dann einen entsprechend starken motor müßte der DF doch auch genauso windunanfällig sein wie größere/schwerer, oder?


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Verfasst: 21.06.2006, 20:09 


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BeitragVerfasst: 21.06.2006, 20:57 
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Naja, größerer Akku => stärkerer Motor => stärkerer Heckmotor => stärkerer Regler => stabileres Landegestell. Da kommts wahrscheinlich billiger sich nen größeren Heli zuzulegen ;)
Machbar ist aber fast alles, z.b. http://www.iphpbb.com/board/ftopic-5894 ... -4221.html entspricht wohl etwa deiner Vorstellung.
oder gleich das DF4 Board ersetzen und auf BL umsteigen: http://www.iphpbb.com/board/ftopic-5894 ... -4812.html

Inwiefern das jetzt die Windanfälligkeit verbessert weiss ich allerdings nicht. Ich würde mir allerdings nicht allzuviel erwarten.

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BeitragVerfasst: 21.06.2006, 23:25 
hmm...ok...andersrum gefragt: was macht einen outdoor-tauglichen heli aus?


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BeitragVerfasst: 22.06.2006, 07:28 
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ChaoZ hat geschrieben:
hmm...ok...andersrum gefragt: was macht einen outdoor-tauglichen heli aus?

Outdoortauglich ist in dem Sinne nicht definiert. Viele sehen z.B. die 400er Klasse (DF3x, T-Rex) als voll outdoortauglich an. D.h. aber nicht, dass er sich von Wind nicht beeinflussen lässt. Er ist vielleicht etwas träger als der DF4, aber gegensteuern muss man immer noch.
Im Grunde kann man nur eins sagen, um so schwerer, desto weniger Wind anfällig (es gibt aber noch weitere Faktoren wie Aerodynamik und Blattdrehzahl). Ab wann du das aber als voll outdoortauglich definierst weiss ich auch nicht ;) Denn auch ein Raptor90 wird im Wind nicht ganz still stehen (Wind ist Wind und der Heli ist nicht angekettet, d.h. durch die höhere Massenträgheit braucht der Wind mehr Kraft und die Beeinflussung ist geringer, aber weg bekommt man sie nicht ;)).
Allgemein kann man auch sagen, desto erfahrener der Pilot und desto mehr Reserven der Heli hat, desto mehr outdoortauglich ist er. Nur machts halt irgendwann keinen Spaß mehr Spielball der Natur zu sein (oder vielleicht machts gerade dann Spaß? Ich weiss es nicht, bin Schönwetterflieger ;)).
Aber ich muss sagen, mein DF4 mit M24 Blättern ist eigentlich schon relativ outdoortauglich. Bin letztens auch bei 4m/s Wind geflogen, viel mehr würde ich mit dem Rex auch nicht haben wollen. Man ist zwar ständig am Rudern, aber Schweben geht sehr gut, nur beim Rundflug kanns halt passieren, dass er beim Wegdrehen sofort weggeblasen wird, d.h. die Kurven sind nicht mehr so wirklich kreisrund :lol:

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BeitragVerfasst: 22.06.2006, 07:53 
hallo,

das es keine "feste definition" gibt hab ich mir schon gedacht...outdoor auf der zugspitze hat ja auch eine andere bedeutung als im niedersächsischen flachland z.b. *gg*

ok...faktoren sind also gewicht, rotorgeschwindigkeit, kraftreserven.

DF4 bei 4m/s? nicht schlecht... *staun*


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BeitragVerfasst: 22.06.2006, 08:29 
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ChaoZ hat geschrieben:
hallo,

das es keine "feste definition" gibt hab ich mir schon gedacht...outdoor auf der zugspitze hat ja auch eine andere bedeutung als im niedersächsischen flachland z.b. *gg*

ok...faktoren sind also gewicht, rotorgeschwindigkeit, kraftreserven.

DF4 bei 4m/s? nicht schlecht... *staun*

Es kommt halt auch stark auf den Piloten an, was er noch als fliegbar empfindet. Irgendwann machts halt keinen Spass mehr ;)
Ich muss aber auch dazu sagen, dass die 4m/s recht konstant waren, ohne Böen und ich lediglich Kampfschweben betrieben habe (wollte eigentlich eh nur das Piccoboard und die neuen Servos testen ;)) Hab mal den Ansatz eines Kreises probiert, aber sobald ich den Heli aus dem Wind gedreht habe ist er direkt schräg zu mir zurückgedriftet ;)
Also ernsthaft fliegen geht eigentlich nur bei <3m/s ohne Böen. Aber an lauen Sommerabenden klappt das meist ganz gut. Ich fliege meinen DF4 immer draussen, weil ich drinnen gar kein Platz hab ;)
Wenn du die Komponenten eh da hast oder für nen anderes Modell brauchst, dann probiers mal aus mit dem schwereren Akku und stärkeren Motor, aber ansonsten würd ich eher kein Risiko eingehen und das Geld lieber für nen neuen größeren Heli sparen :roll:

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BeitragVerfasst: 22.06.2006, 09:22 
ok..danke für die tips...

von haus aus wesentlich schwererer heli bedeutet dann nix dragonfly..richtig?


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BeitragVerfasst: 22.06.2006, 11:55 
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Naja, ein DF3x oder DF60 wiegt schon mal etwa das Doppelte. Wenn du nen Verein inner Nähe hast würde ich da mal nachfragen, ob du mal ein paar Helis im Lehrer/Schüler ausprobieren darfst, wenn etwas Wind ist merkste ja gleich wie groß es werden soll. Das ist auch die Gelegenheit ein paar Einstelltips abzusahnen ;)

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 Betreff des Beitrags: Mal so als Einsteiger!
BeitragVerfasst: 22.06.2006, 12:46 
Die frage die ich mir stelle ist nicht ob mein DF36 outdoortauglich ist, sondern ob mein Nervenkostüm schon outdoortauglich ist! :shock:

Adrenalin ist ja fein, aber gleich in Litergebinden brauche ich es (noch) nicht! :wink:


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BeitragVerfasst: 22.06.2006, 12:59 
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ChaoZ hat geschrieben:
hmm...ok...andersrum gefragt: was macht einen outdoor-tauglichen heli aus?


wenn ich "regenwasserfest" und "frostbestaendig" mal aussen vor lasse ;)

bleibt der wind als problem. hier ist zu unterscheiden:
a) abdrift - also das "weggeblasen werden"
b) gieren - wegdrehen des hecks
c) kippen durch einfluss des windes auf den hauptrotor

gegenmassnamen

a) das verhältnis gewicht zu angriffsfläche verbessern. bedeutet im wesentlichen: groesserer heli da das gewicht mit L^3 waechst, die flaeche aber nur mit L^2 - oder - haube ab
b) siehe a) und leitwerk ab
c) das verhaeltnis von rotorblattgeschwindigkeit zu windgeschindigkeit verbesser. also - mehr drehzahl bei weniger pitch oder laengere blaetter bei weniger pitch oder beides oder nen groesserer heli

c) halte ich uebrigens für das hauptproblem bei der outdoor-faehigkeit

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. . *>=====[_]D . . . . und es gibt doch ein .
. . . . . . . . .--'-`-- . . . . Leben vor den Tod . .
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BeitragVerfasst: 22.06.2006, 13:16 
das Problem der Windanfälligkeit liegt vorwiegend an der Drahzahlsteuerung. Mit einem DF4 ist es UNMÖGLICH adequat zu reagieren da die zyklischen Funktionen von der Drehzahl abhängig sind -> wenig Gas -> wenig Steuerwrkung. Es steht also nicht die volle Leistung zur Verfügung.
Zudem ist die Leistung zu gering um Windböhen ordentlich auszusteuern (gerade am Heck)
Alle Cp sind da eindeutig im Vorteil (permanent VOLLE zyklische Funktion). Bei genügender leistung ist die masse dann egal.

Ruhiger ist auf Grund der Trägkeit allerdings ein möglichst großer Heli.


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