Kapitel I: Altdorf

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    Re: Kapitel I: Altdorf

    Altus - 16.08.2010, 09:04

    Kapitel I: Altdorf
    Wir schreiben das Jahr 2550 n. S. des imperialen Kalenders. Es herrscht brüchiger Frieden doch gibt es immer wieder Geschichten und Gerüchte, das sich verschiedene Mächte anschicken ihren angestammten Platz einzunehmen.

    Die imperialen Gelehrten sind sich uneinig, was davon wahr ist, und was als 'Schwarzmalerei' abgetan werden kann, doch eines ist sicher, etwas regt sich in der Welt. Doch die Bevölkerung von Altdorf, der Hauptstadt des Imperiums, fühlt sich hinter den dicken Mauern sicher und wohlbehalten.

    Die Ritterorden und Staatstrupen sorgen für Recht und Ordnung auf den Straßen und die Priester der Götter sind für das Seelenheil da, wenn sie in ihre Kapellen und Kirchen ihre Predigten halten. Die Magiertürme überragen die Stadt und die Meisterzauberer waxchen tagein - tagaus über die Winde der Magie und was diese an Nachrichten mit sich tragen.

    Über der Technikusakadamie schweben immer Rauch- und Dampfwolken und man hört das unentwegte Schlagen von Hämmern und anderen Werkzeugen mit den die imperialen Kriegsmaschinen gebaut werden.

    Der Hafen der Stadt ist der größte Umschlagsplatz von Waren aller Art und gleichzeitig Heimat der imperialen Kriegsflotte. Dadurch ist Altdorf eine der, wenn nicht sogar die, befestigsten Städte des Reiches, wohl nicht zuletzt auch wegen der Tatsache, das hier auch der Palast des Imperators steht.

    Auch sind die Vertreter von Fremdvölkern in der Stadt kein unüblicher Anblick. Die Zwerge arbeiten Hand in Hand mit den Menschen als Maurer und andere Handwerker. Die Elfen hingegen sind, wenn überhaupt außerhalb ihrer Enklave, in den Magierschulen zu finden.

    Obwohl dies alles darauf schließen lässt, das Altdorf ein wahres Juwel ist, so hat die Stadt auch ihre dunklen Seiten, welche von den Behörden gerne verschwiegen werden.

    Koruption zieht sich durch alle Kreise der Gesellschaft, Vom Kaufmann hin bis hinauf in die 'Regierungskreise'. Man sieht auch die Hexenjäger durch die Gassen und Winkel der Stadt schleichen, auf der Suche nach den Vampiren, welche sich nach der Niederlage von Vlad und Manfred von Carstein in der Stadt eingenistet haben. ahc erkranken manche Viertel urplötzlich an heimtückischen und als ausgerottet geltenden Krankheiten. Dies ist auf ein gewaltiges Brutnest der Skaven, der Rattenmenschen, zurückzuführen, welches sich irgendwo nuter Altdorf befindet.

    Auch hat das Chaos mindestens einen versteckten Kult innerhalb der Stadt, welche wohl auch für die enorme Koruption die Hauptverantwortung trägt...


    ...es war ein sonniger und dennoch kühler Morgen, als die ersten Explosionen des Tages die Technikusakademie erschütterten. Dies war zugleich auch der 'Hahnenschrei' für den Rest der Bevölkerung, vor allem für die Kaufleute, ihre Geschäfte zu eröffnen. Die Straßen füllten sich von geschäftiger Aktivität und hier und da sah man einen vermeintlich Betrunken am Straßenrand seinen Rausch ausschlafen.

    Die Türme der Magierakademien schillterten in allen Farben des Regenbogens und die Spitze der Kathedrale des Sigmars strahlte in hellem weiß. Über allem thronte der gewaltige Palast des Imperators.

    Es schien ein schöner Tag zu werden, denn die Winde der Magie verkündeten jenen, die dafür empfänglich waren, dass kaum Wolken über der Stadt auftauchen würden...und so nahmen die Geschnisse ihren Lauf...



    Re: Kapitel I: Altdorf

    Ape - 17.08.2010, 17:39


    Schnell lief Inessa durch die Straßen. Noch kam sie schnell vorran, mit etwas Glück würde sie sogar vor dem großen Trubel fertig sein. Das junge Mädchen war heute dran mit einkaufen, sie hasste es den großen Korb danach durch die Straßen schleppen zu müssen. Schon den ganzen Morgen muffelte sie herum, doch auch ein noch so langes Gesicht zu ziehen hatte nicht geholfen. Sie war dran, also musste sie auf den Markt.
    Bald schon kam sie auf dem Markt an und hatte wirklich Glück. Die Händler hatten gerade erst ihre Stände aufgebaut und so konnte sie ohne sich durch die Menschen quetschen zu müssen schnell den Einkauf erledigen.



    Re: Kapitel I: Altdorf

    Ena - 19.08.2010, 18:06


    Die Nacht war der beste Freund des Feuers.
    Aber eine dunkle Gasse tat es auch.
    Wirbelnde Feuerräder, tanzende Fackeln, eins, zwei, drei, ganze sieben Fackeln flogen in die Luft. Ihre Köpfe, Muster in die Luft malend, ihr Körper jedes Mal sicher mit einer rußigen Hand gegriffen und mit Schwung wieder hochgeschleudert. Funken sprühten von den Wänden, aus den Ritzen der Pflastersteine wuchsen Feuerblüten und verwelkten in blauer Glut. Keines der Feuer verbrannte den jungen Mann in ihrer Mitte, der mit verträumten Gesichtsausdruck Fackeln jonglierte. Magier mochten Feuer beherrschen, ja unterwerfen, doch der Junge spielte damit. Es war sein Freund, schmeichelte ihn, doch ging sofort wieder außer Reichweite, berührte die Lippen und erlosch sofort, als wäre es zu schüchtern für einen Kuss des Jungen. Beiläufig kratzte er sich am Knöchel, während er unablässig die Fackeln warf und wieder fing, scheinbar ohne wirklich darauf zu achten. Sein Oberkörper war frei, denn obgleich das Feuer seine Haut in Frieden ließ, blieb doch die Gefahr, dass er Feuer fing.
    Kein Applaus oder Gekreische war zu hören. Er war allein in der Gasse, gab die Vorstellung nur zum Spaß und zu Übungszwecken. Er konnte kaum mehr üben, wenn Nessie in seiner Nähe war. Fast immer versuchte sie ihn zu überreden, auch einmal mit dem Feuer spielen zu dürfen. Sie wusste nun einmal nicht, dass man erst Angst und Respekt vor dem brennenden Freund haben musste, bevor er einem half, die Massen zu begeistern...



    Re: Kapitel I: Altdorf

    Warmonger - 19.08.2010, 21:52


    Ein hungriger Junge schlich durch die Gassen von Altdorf, in abgewetzter und ein wenig schmutziger Lederkleidung. Er hielt sich ein wenig abseits der Menschenströme und versuchte anscheinend, jeglichem Ärger aus dem Weg zu gehen. Neben der Lederkleidung war auch das Florett an seiner Seite ein wenig auffällig, aber in Altdorf gab es so viele ungewöhnliche Sachen dass das niemanden zu stören schien. Immer wieder spähte er in Gassen oder betrat kurz Läden, um zu sehen, ob es er vielleichtet was fand oder es Arbeit für ihn gab. Zuletzt fand er allerdings etwas, nachdem ein halber Tag voller Enttäuschungen vorbei war und sein Magen knurrte wie ein wildes Tier. Feuerschein glomm in einer kleinen Gasse, aber niemand war in der Nähe; Vielleicht war das der Anfang eines Brandes, ein kleines Feuer, das vielleicht auf ganz Altdorf übergreifen würde. Hastig bog er ab - und fand sich ein wenig enttäuscht. Ein Jongleur. Dann war er aber doch überrascht: Sieben Fackeln! Es fiel ihm schwer nachzuzählen, aber nach ein paar Minuten hatte er es heraus. Langsam näherte er sich dem Jungen, vrsuchte ihn nicht zu stören - aber ´so gut wie möglich zuzusehen.



    Re: Kapitel I: Altdorf

    Anubis - 19.08.2010, 22:31


    Heinrich ging langsam die Straßen entlang und betrachtete wie diese langsam zum Leben erwachten. Die Kapuze seiner Robe hatte er tief ins Gesicht gezogen, während er sich bei jedem Schritt seine Sense am Boden abstellte. Normaler weiße ging er in der Nacht durch die Stadt spazieren und dann im Morgengrauen das erwachen der Stadt wieder zu sehen. Einige der Bewohner denen er begegnete wichen ihm aus und machten einen großen Bogen um ihn. Seine Schritte führten ihm zu den dunkleren Gassen dieser Stadt, dort wo noch weniger los war. Jedes Mal wenn er seine Sense absetzte hallte dies die Gasse entlang und kündigten so auch sein kommen an. Schnell beschleunigte er seine Schritte als er das Ziel seines kleinen Ausfluges sah, ein kleiner unscheinbarer Alchimieladen.
    Als Heinrich den Laden betrat sah der alte Herr hinter der Theke auf und schien zu lächeln. „Jedes Mal wenn du meinen Laden betrittst denke ich das meine Zeit gekommen ist und der Tod mich holen möchte“, begann der Ladenbesitzer mit einen freundlichen lächeln, während Heinrich zu ihm ging und ebenfalls leicht lächelte. „Ich glaube dass es noch lange nicht so weit ist“, erwiderte er diese Begrüßung und blieb dann stehen, während er sich etwas umsah. Der Laden war immer noch so wie Heinrich ihm in Erinnerung hatte und musste dadurch automatisch zurück denken an sein erstes Mal als er diesen Laden betrat. Er hatte sich fasziniert umgesehen und die Ware und Geräte bestaunt, während der alte Mann nicht müde wurde ihm einiges über die Geräte oder Reagenzien zu erzählen. „Du schwelgst wieder in Erinnerungen, wie jedes mal wenn du her kommst, Heinrich“, sprach der alte Mann und riss Heinrich somit aus seinen Gedanken, welcher nun wieder zu dem Ladenbesitzer sah und dabei lächelte. „Du hast Recht. Nun ich bin gekommen wegen der kleinen Bestellung“ „Natürlich, ich konnte das gewünschte besorgen. Warte ich bringe dir den Beutel“, kam es von alten Mann und verschwand kurz in einen Hinterraum, bevor er mit einen kleinen Lederbeutel wieder kam und ihm Heinrich übergab. „Ich danke dir…dann bis zum nächsten Mal“, verabschiedete er sich und verließ den Laden wieder, während er den Beutel in seiner Robe verschwinden ließ. Er hörte noch die Verabschiedung des Ladenbesitzers, bevor er sich wieder auf den Weg machte.
    Dann sah er einen schwachen Feuerschein in einer der Gassen und er folgte diesen, bevor er den Jongleur sah. Heinrich blieb stehen und sah dem Spiel der Flammen zu und den Jungen der so mit ihnen spielte. Natürlich blieb das Amethystmagier entfernt genug stehen das man ihm nicht sofort sah und ein Gedanke kam ihm, sollte dieser Junge ein Teil einer Truppe sein, dann wollte er diese Truppe einmal sehen und diese würde er dann später sich wieder finde. Langsam wandte er sich ab und verließ diese Gasse wieder.



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