x.X Einfach Unwiderstehlich X.x.

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    Re: x.X Einfach Unwiderstehlich X.x.

    Faith Lehaine - 11.08.2010, 13:04

    x.X Einfach Unwiderstehlich X.x.
    Start/Ende: 07.08.2010

    Schon wieder wird in den Backstagebereich geschaltet. Ja mein Gott, wie oft denn noch? Ganz einfach, bis man von Korridoren spricht wie in diesem Fall. Dort tief in der Höhle des Löwens versunken, wo Müdigkeit und Depressionen die herrschende Macht sind, die die Arme des vernichtenden Office darstellen und erbarmungslos auf ihre Mitarbeiter mit Druck und Stress begegnen ist ein heller Stern von Nöten. Einem Stern der nicht aus dem Himmel, noch aus der Hölle entspringt. Einem Licht das weder aus einer Taschenlampe, noch aus Feuer geboren wird. Es ist ein heller Blitz, entstanden aus der Natur und des Optimismus, gewonnen aus unabdingbarer Zuversicht und unerschütterlicher Starrköpfigkeit. Jede Welt braucht einen Superhelden. Manche auch mehrere. Viele denken, Superhelden seien Menschen mit übernatürlichen Fähigkeiten, aber das ist falsch. Jeder von uns kann ein Superheld sein. Die Aufgabe eines solchen ist lediglich, Menschen in Not zu helfen, ihnen Hoffnung und Motivation zu schenken. Sie anzuschieben wenn der Teer unter ihren Füßen zu einer klebrigen Substanz wird, sie zu tragen wenn sie müde und vom Schlaf übermannt werden und dafür keinerlei Gegenleistung zu verlangen. Das sind wahre Superhelden!

    Eine von ihnen dürfte unser kleines UPW Maskottchen Faith Lehaine sein. Der trollige Pumuckel tänzelt düdelnd an den Mitarbeitern vorbei um sie mit ihrer Erscheinung ,inform von einem rot-weiß-schwarz dominierendem Outfit und einer kleinen Katzenglöckchen am Handgelenk, etwas aufzumuntern. Mit jeder Bewegung bimmelt diese ganz zierlich und leise, wohltuend im Ohr und keinesfalls nervenaufreibend. Dafür bewegt sie sich zu schnell.

    »Hört her! Es hat geklingelt! Jaja! Wir sind gleich da!«, singt sie fröhlich vor sich her und versucht jeder einzelnen Person an der sie vorbei tanzt ein ansteckendes Lächeln zu schenken

    »Hört her! Es hat geklingelt!«, plötzlich bleibt sie stehen. Die Füße eng zusammengestellt, den Körper leicht nach vorne gebeugt und in einer Starre verweilend. Lediglich ihre Hand zuckt etwas hervor um mit dem Glöckchen zu läuten.

    »Ja ein Mensch steckt in der Klemme~...! Ja ein Mensch steckt in der Klemme~...! Ja ein Mensch braucht meine Hilfe irgendwo!«

    Während Faith ihr Liedchen trällert kreuzen zwei Mitarbeiter den Korridor und tragen gemeinsam einen Schrank spazieren. Einer von ihnen machte Halt um dem Crumpet zuzuhören und scheint von der plumpen Kindlichkeit so geschockt, dass seine Muskeln in den Fingern kurz einschlafen und er den Schrank fallen lässt. Dummerweise auf seinen Fuß.

    »ARGH! VERDAMMTER MIST! MEIN FUSS IST EINGEKLEMMT!«, jault er schmerzhaft auf und schimpft seinen Kollegen an der ihm helfen sollte. Dieser brauch erstmal einen Moment um sich zu besinnen in welcher Reihenfolge er nun vorgehen sollte. Also legt er den Schrank ab und hilft dem verletzten Mann. Er hievt das Möbelstück leicht an damit sein Kollege den Fuß rausziehen kann und weist ihn schließlich darauf hin, unbedingt einen Arzt aufzusuchen. Darum muss der Verletzte aber nicht lange gebittet werden und so humpelt der Mann los. Derweil setzt sich der andere auf den Schrank und seufzt

    »Verdammt... Mister Sensuke will den Schrank umgehend in seinem Büro sehen, wie mache ich das jetzt? Das gibt Ärger... mächtigen Ärger!«

    Das ruft Maggot auf den Plan. So ein zufälliger Zufall aber auch! Dippelnd nähert sie sich dem Mann und schaut ihm mit ihrem Mondgesicht über die Schulter. Dann tippt sie ihn an woraufhin der Mann erstmal erschrocken von seinem Sitz hüpft und sich umwirft.

    »Captain, Faith und Maggot sind hier! Wir sind die Wonderpets und helfen dir~!«

    »Wie zum Teufel willst du mir helfen? Sieh dich doch mal an. Du würdest nicht einmal einen Stuhl heben können!«, schimpft der Mann auf das Angebot von Hilfe und Unterstützung seitens des Sugar Crumpets. Aber Faith lässt sich dadurch nicht abschrecken. Stolz stellt sie einen Fuß auf den Schrank und stellt sich in heldenhafter Pose damit sie ihr Liedchen zuende singen kann.

    »~Wir sind nicht groß, doch wir haben viel Mut und halten wir zusammen, dann wird alles gut!«, bekräftigt sie mit einer geschlossenen Faust die sie vor sich von einer Seite zur anderen zieht und damit abermals ihr Glöckchen bimmeln lässt.

    Der Mann blickt das kaum 1 Meter 60 große Mädchen an und mustert ihre Linien. Vielleicht könnte sie ihm doch irgendwie helfen, aber dennoch ist ihm das ganze äußerst unheimlich. Aber was solls, solange er nicht loslässt, hat er nichts zu befürchten. Also stimmt er zu und geht in Position. Faith bildet die Spitze und greift unter den Schrank. Im Gegensatz zu dem Mann holt sie ihre Kraft nicht aus den Oberarmen sondern aus den Beinen. Somit ist es auch für sie nicht sonderlich problematisch, der Nachteil ist nur, dass sie sich nicht so zügig bewegen kann.

    »Bist du bereit?! TEAMARBEIT! BIST DU BEREIT! TEAMARBEIT!«
    »Halt endlich die Klappe!«

    Immer wieder muss Faith einen draufsetzen und durch ihre ungestümte Art andere gegen sich aufbringen. Dabei meint sie es doch nur gut. Sie ist eben eine Superheldin. Gemeinsam bringen sie den Schrank vor das Büro des neuen General Managers. Dort bedankt sich der Mann bei seiner Retterin und meint, den restlichen Weg schaffe er schon alleine. Faith jedoch hat noch eine Frage.

    »Duhu? Sag mal, hast du Tyler irgendwo gesehen? Der ist irgendwie vom Erdboden verschluckt«
    »Der ist irgendwie gefeuert worden.«
    »Was?!«
    »Der ist weg. Zurück in die Indy Szene wo er hingehört. Dann geht er hier niemanden auf den Sack.«

    Unweigerlich muss Faith dabei an den Song der Bi-Ba-Butzelfrau denken mit dem Sack voller Kekse. Der Mann widmet sich wieder seiner Arbeit und stemmt den Schrank ins Büro während Faith plötzlich von ihrer sonstigen Freude verlassen wird. Mit gesunkenem Kopf und leichtem Schmollmund trabt sie blind in irgendeine Richtung. Eine Richtung die sie Richtung Lagerhalle führt.

    »... aber... warum?...«, blubbert das Sugar Crumpet leise vor sich hin und öffnet dabei kaum den Mund. Ihre Blicke wandern über den schmutzigen Boden bis sie sich auf einem Stapel Tische niederlässt. Den Mitarbeitern tut es gut, sie mal nicht so flippig overhappy zu sehen. Andererseits kann man bei der Schnute schon so etwas wie Mitleid empfinden. Also ignorieren sie das Mädchen, das nun ihre Beine eng an sich heran zieht und weiter zu grübeln beginnt.

    »Warum ist er weggegangen...? Ohne mir was zu sagen... ohne auch nur etwas anzudeuten...«

    Black wurde entlassen, das schon seit mehreren Tagen und erst jetzt erfährt das Wayward Victorian Girl davon. Wenn das mal kein Tiefschlag ist. Zumal der Mann zu den wenigen gehörte, zu denen Faith ein relativ gutes Verhältnis aufbauen konnte. Er war der erste der sie so akzeptierte wie sie ist und keinerlei Veränderungen an ihr vornehmen wollte. Obwohl sie sich nicht sonderlich gut oder gar lange kannten, war da doch irgendwie so eine Art Band das sie verbunden hat. Dass Black nicht sonderlich erfolgreich war, störte das Crumpet kein bisschen. Aber dennoch... warum ist er gegangen ohne ihr etwas zu sagen?

    »... vielleicht lag es an mir? Er wollte weg von mir«, überlegt das kleine Mädchen in den nun düsteren Möglichkeiten nach einer Antwort grabend. Vielleicht hatte er alles auch nur vorgetäuscht aber zu welchem Zweck? Noch immer trägt sie sein Geschenk um den Hals wie einen Glücksbringer. Hatte sie etwas falsch gemacht? War er vielleicht eifersüchtig geworden? Auf Mister Suicide? Was für ein Schwachsinn!

    »Da steckst du ja! Ich habe dich schon überall gesucht, Süße«

    Demotiviert und zugrunde geschlagen hebt Faith ihren Kopf. Im Grunde ist es ihr egal gewesen wer da nun etwas von ihr wollte oder der Versuchung nicht wiederstehen konnte, das Crumpet in einem solch verletzlichen Moment noch fester zu Boden zu drücken. Aber es ist eine Person die etwas derartiges niemals versuchen würde - Veronica.

    »Was ist los, Stubsel? Warum ziehst du so ein Gesicht? Hast du heute Spongebob verpasst?«, versucht Nica sie mit einem Scherz aufzulockern mit nur mäßigem Erfolg. Ein Bein lässt Faith los und über dem Boden an den Tischen entlang pendeln während Nica sich mit einer weißen Tüte in der Hand neben sie positioniert

    »Tyler is weg... er hat mir nix gesagt... ich glaube er hat mich gehasst...«, seufzt Faith emotionslos vor sich her und blubbert mit ihrer Lippe unsichtbare Bläschen hervor. Nica hingegen kann nur den Kopf schütteln und kramt in ihrer Tüte herum.

    »Blödsinn... Vielleicht hatte er keine Zeit oder Angst davor, dir das zu sagen. Er wird schon einen Grund haben. Vielleicht hat er dir nichts gesagt um dich zu beschützen? Vielleicht hat er noch eine Rechnung mit einer Hydra offen und fürchtete, dass sie dich verschlingen würde, wenn du dich da einmischst, was du garantiert getan hättest«, kichert die schwarzhaarige Burlesk Tänzerin und kramt einen Schokomuffin aus der Tüte hervor um sie Faith unter die Nase zu halten.

    Obwohl Faith angestrengt versucht in ihrem depressiven Zustand zu verweilen, pocht ihr Herz wie wild als sie den Geruch des Gebäcks vernimmt und die einzelnen Schokostückchen auf dem Muffin beobachtet. Es ist das Ebenbild eines Muffins, perfekt aufgebacken in leicht pilzartiger Form mit glatter gezuckerter Oberfläche dass es das Licht leicht reflektiert. Zu allem Übel drückt ihr Nica diesen sogar ungefragt in die Hand. Maggot kann nicht anders und ertastet mit ihren Fingern die Konsistenz des Muffins ab. Er ist saftig und feste, es würde ein Genuss sein in ihn hinein zu beissen. Er würde in ihrem Mund verkleben wie ein Teig und erst zerbrechen wenn sie ihn mit ihren Zähnen bearbeitet wie fest gepresster Marmorkuchen.

    »Du bist gemein... ich will nicht... aber... ich... kann nicht... versuche dagegen... anzukämpfen... ich... bin sooo schwach«, die letzten Worte ehe sie den Muffin gegen ihren Mund drückt und völlig versessen in kleine Einzelteile verschlingt. Schmatzend und stöhnend gibt sie das Echo des perfekten Geschmacks wieder und ist dabei so heftig zugange, dass sich einzelne Brösel an ihren Mundwinkeln festsetzen und vergessen werden. Veronica beobachtet ihre jüngere Freundin zufrieden und streicht ihre vergnügt durchs Haar

    »Man muss nur die Knöpfe kennen. Wir reden nachher nochmal über Tyler. Jetzt peppeln wir dich erstmal wieder auf. Du hast ein Match und das solltest du gewinnen. Immerhin bist du inzwischen erfolgreicher als Sexy Star und noch ein Sieg und du hast sogar die Championesse übertrumpft. 9 Siege in Serie. Da soll mal einer sagen, man muss etwas leben um erfolgreich zu sein«

    »Mjummy, der schmeckt soooo gut, Nica. Ich könnte weinen so köstlich ist er. Ich mag noch mehr! Und einen stell ich mir in die Vitrine!«, der Muffin ist verputzt und gierig starrt Faith nun zur Tüte um die Nica ihre Arme schützend gelegt hat

    »Guck nicht so! Die sind meine«
    »Neeeiiinn! Meine! Gib her!«
    »Geh weg! Nix da!«
    »Doch da! Gib die! Gib die! Gib die!«
    »Neeeeeeiiiiiinnn!«

    Panisch legt Veronica einen Spurt ein und flüchtet in einen der endlosen Korridore. Es ist für sie natürlich überaus erfreulich Maggot wieder ins alte Licht gerückt zu haben, an dem sie so gut glänzen kann wie kaum eine zweite. Faith hingegen hat ihre Sorgen schon längst biseite geschoben und grinst mit schokoladenumzogenen, diabolisch aufzuckenden Mundwinkeln ihrer mentalen Schwester hinterher.

    »Versteck dich ruhig... ich finde dich überall... «, das Crumpet springt von den Tischen hinunter und landet geschickt auf beiden Beinen. Dann tippelt sie langsam ihrer Freundin hinterher. In aller Seelenruhe, schließlich kann sie das Aroma der Muffins in der Luft riechen, da kann sie sich ruhig Zeit lassen...

    »ICH ESSE GERADE DIE MUFFINS!«, ruft Nica aus einem der Gänge und zwingt Faith somit einen Schmollmund auf

    »LÜGNER! TUST DU GAR NICHT!«, schimpft Faith zurück und wird daran erinnert, dass sie doch nicht alle Zeit der Welt hat. Also rennt sie Veronica hinterher und jagt sie quer durch die Halle.

    Ob sie ihre Muffins bekommen WIRD?



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