Bergamo - History für die Homepage

Werk Süd e.V.
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    Re: Bergamo - History für die Homepage

    Evil Ewald - 11.08.2010, 11:12

    Bergamo - History für die Homepage
    Der André hat ja mal ne History bis 2002 rum geschickt. Für alle die sie nicht bekommen haben kopier ich sie hier mal rein.
    Bitte schreibt hier zu den Jahren 2003 bis heute alles wissenswerte, was euch einfällt:

    z.B.
    Bergamo 2010 6. + 7. August

    Wetter: Aufbau Regen wie´d Sau
    Freitag anfangs regen
    Samstag Schön
    Besucher: Freitag ca. 400
    Samstag ca. 1.300
    Gottesdienst Samstag 18.30 Uhr ca. 200
    Musik: Freitag Rock u. Heavy mit DJ Jesus und Evil Ewald
    Samstags Party u. Charts mit DJ Krusty (Bergamo DJs)

    Besonderheiten:
    -1. mal Eintritt 0,99€ wegen höherer Sicherheitsauflagen (Bauzaun, Security) die natürlich Geld kosten
    -Schlammschlacht mit Rindenmulchbekämpfung
    -Vermisstensuchaktion am Aufbau-Donnerstag




    So in der Art halt alles, was einem zu den ganzen Jahren noch einfällt.
    Ich würd das alles dann in Textform bringen um das ganze an die History vom André anzuschließen:

    The History of Bergamo


    1) The Beginning 1992


    Ein Name von dieser Feier ist nicht bekannt, Fakt ist, dass sich eine Gruppe von jungen Erwachsenen, ca. 6 bis 10 Mann zusammen geschlossen hatten, um eine kleine Sommerfete am „Obereisenheimer- Berg“ aufzuziehen, mit dem Gedanken, dabei Spaß zu haben und dem Nebeneffekt, sich das viel zu knappe Taschengeld bzw. Ausbildungsgeld mit ein paar Mark aufzubessern.

    Es sprach sich schnell herum, dass eine Feier mit Musik, gängigen Schnapssorten und Bier am „O- Berg“ statt finden sollte. Den Strom lieferte ein kleines Aggregat und der Verkauf von Getränken wurde über einen Traktoranhänger mit davor gestelltem Tisch fabriziert. Die damals noch sehr „mageren“ Speisen wurden -in der kleinen- zum Platz gehörenden Holzhütte gegrillt. Im vorderen Drittel des Platzes loderte ein kleines Feuer und auch die Partygäste feierten hier ab.

    Diese Feier wurde zum kleinen Erfolg für die Jugend! Bei der Gemeinde eingetragen als private Veranstaltung und mehr oder weniger für geladene Freunde und Bekannte. Diese Sommerfeier unterlag derzeit keinen Auflagen. Wie sich nach der Fete herausstellte, besuchten mehr Leute als geplant die Veranstaltung, die durch reine Mundpropaganda publik wurde!
    So wurde der Gedanke geboren, aus einer kleinen Privatfeier, die zwischen 50 und 80 Personen umfasste, eine etwas größere eventuell sogar lokal bekannte Veranstaltung zu organisieren!




    2) Der Berg ruft 1993


    Tja, der Gedanke eine etwas größere Fete auf die Beine zu stellen war geboren und musste nun in die Tat umgesetzt werden!
    Zuerst stand fest, dass man für eine größere Veranstaltung dementsprechend mehr Leute benötigt, die beim Auf und Abbau, sowie am Veranstaltungs-Abend selbst beim Ausschenken und Grillen helfen.
    Jetzt kamen wir, „das Werk- Süd“ (damals noch abgedrehte Horde von extrem auffälligen selbstorganisierten Jugendlichen -Größe ca 25 Mann- die gerade mal 4 Jahre aus dem „Masters of the Universe“ Spielalter raus waren) ins Spiel und wurden gefragt, ob wir nicht Lust hätten, bei so einer tollen Sache dabei zu sein um mit zu wirken! Nach einer kurzen Besprechung willigten wir ein und schlossen uns der „älteren Generation“ an!
    Organisation und Planung übernahmen die älteren (der Erfahrung wegen)! Auf bzw. Abbau und Verkauf wurde uns, dem Werk- Süd zum größten Teil übergeben.
    Wie allerdings der Name „ der Berg ruft“ für speziell diese Feier entstanden ist weiß heute keiner mehr! Schade !!!

    Nun gut, eine solche Feier muss natürlich auch finanziert werden!
    Wie macht man so was?
    Klar, man stellt sein eigenes Geld zur Verfügung und zwar die Leute die auch Geld besitzen bzw. die welches verdienen!
    Also mussten alle schön arbeiten!
    Während der Ausbildung waren 50,-DM eine Menge Geld, die in die Fetenkasse eingelegt , -richtig gesagt- mehr leihweise zur Verfügung gestellt werden mussten.
    Wenn diese Fete Verluste bringen sollte, wäre der Verlustbetrag durch alle Helfer geteilt worden, so dass dem Einzelnen kein großer Schaden entstanden wäre. Natürlich wurde nach absolviertem Abend erst mal das geliehene Geld an die Kreditgeber zurück gezahlt.
    Der fast unscheinbare Gewinn, der verblieben ist, wurde unter allen Helfern aufgeteilt.

    Für den Strom sorgten diesmal 2 Aggregate!
    Der Ausschank erfolgte aus Selbst zusammengezimmerten Verkaufsbuden, die aus altem Holz und Biertischgarnituren bestanden.
    Die Bier und Schnaps-Bar wurde damals schon getrennt!
    Die Feuerstelle wurde allerdings so beibehalten wie im Jahr zuvor.
    Um alles auch ins richtige Licht zu rücken, wurden 2 Lichterketten geliehen und aufgehängt.
    Musik wurde mit CD-Player und einer kleiner Anlage gespielt!
    Die Musikrichtung pendelte sich auf Rock und leichtem Metall ein, so wie auch Hits der 80er Jahre.

    Das auch jeder wusste, wer zu dem Team gehörte „Berg ruft“, wurden einige Tage zuvor Unmengen an roten T-Shirts gekauft und mit einem fetten „Edding“ massakriert.
    Auf den T-Shirts war zu sehen:
    Ein selbstgemalter Berg mit Aufschrift „der Berg ruft“ und „Die Bergwacht“.
    Als Werbung sollte die Mundpropaganda nun nicht mehr reichen!
    Es wurden handgeschriebene Zettel kopiert und verteilt!
    Ob man diese Zettel schon als „Flyer“ bezeichnen konnte ist allerdings fraglich!

    Auch in diesem Jahr wurde nur das vordere Drittel des Festplatzes genutzt.
    Wie erwartet erschienen die Leute zahlreich und waren alle spitzenmäßig drauf!
    Das Wetter hatte sich zu unseren Gunsten entschieden. Geschätzte Anzahl von Besuchern ca.150 bis 200, was wir als sehr positiv für unsere erste richtige Feier empfanden.
    Probleme am Abend selbst gab es keine!
    Bis auf die ständigen Aussetzer der Aggregate im Wechsel, was natürlich auch klar ist, wenn die dafür Verantwortlichen Leute vergessen Sprit nach zu füllen. Aber gut, aus Fehlern lernt man, wie wir aus heutiger Sicht ganz sicher sagen können!


    3) Rock am Berg 1994


    Dieses Jahr stand leider nicht unter einem so guten Stern.
    Fest stand, dass wir unsere Feier auch in diesem Jahr wieder gemeinsam auf die Beine stellen wollten -sprich „Werk- Süd und „die ältere Generation“-.
    Wir wollten den Namen „der Berg ruft“ nicht mehr verwenden, weil wir einen Namen suchten, der ansprechender ist und auch mehr Leute locken sollte. Gesagt getan!
    Wir sprangen auf den fahrenden Zug auf, der von „Rock im Park“ bzw. „Rock am Ring“ ins rollen gebracht wurde und nannten die Sommerfete einfach
    „Rock am Berg“.

    In der Gemeinde wurde unsere Feier ohne Probleme genehmigt und so begannen wir mit den Vorbereitungen.
    Differenzen gab es bei den Preisen, die eine Hälfte wollte eine Preiserhöhung, die andere wollte die Preise niedrig halten. Es machte immer mehr den Anschein, als ob alles auf das Geld rauslaufen sollte und sich manch einer die Frage stellte, warum machen wir eigentlich diese Veranstaltung? Wegen dem Geld oder wegen dem Spaß, der dahinter steht und um sagen zu können “Hey, diese Fete haben wir alleine zum Laufen gebracht und wir sind verdammt stolz darauf“!
    Wie dem auch sei, die Preise wurden zum größten Teil erhöht, auch wenn die Mehrheit nicht hinter der Entscheidung stand.

    Als Werbeträger sollten richtig gute „Flyer“ eingesetzt werden, die zwar immer noch kopiert waren, aber auf orangen doppelseitigem Papier sehr gut zur Geltung kamen. Das Werk- Süd (unsere Hütte) wurde zur „Zusammenkleb und Umfaltstation“ umfunktioniert und erlebte einen Arbeitseifer, der kaum zu bremsen war.

    Die Finanzierung der Vorbereitung blieb gleich wie 1993!
    Es gab nur erhebliche Probleme bei der Gewinnaufteilung, denn in diesem Jahr sollte nach Stunden abgerechnet werden und manch einer der schon die Preiserhöhung wollte, schrieb sich mehr Stunden auf, oder beharrte auf seine geleisteten Stunden!
    Diese Veranstaltung drehte sich leider wirklich nur ums Geld und um Arbeitsstunden!

    Im Großen und Ganzen wurden die Verkaufsbuden so beibehalten wie in den Jahren zuvor. Wir versuchten nur unseren Festplatz besser zu nutzen, in dem wir den Bierstand gegenüber der fest installierten Hütte bzw. Grillhütte platzierten.
    Tja und bei der 3ten Veranstaltung braucht man natürlich auch 3 Strom- Aggregate.
    Braucht man nicht, aber wir hatten sie!
    Ansonsten wurden die Lichterketten etwas mehr und ein DJ der überwiegend Jazz auflegte, gab sein Bestes! (nur gut dass diese Fete „Rock am Berg“ hieß!)
    In diesem Jahr nutzten wir über die Hälfte des Platzes!
    Das Wetter war durchwachsen, es regnete teilweise und es gab untereinander die ein oder andere Reiberei, was jedoch vorkommt!
    Geschätzte Besucherzahl ca.400 bis 500
    Größere Probleme sind nicht aufgetreten, halt stopp da waren doch noch die
    3 Strom-Aggregate, die wieder der Reihe nach versagten, weil kein Sprit im Tank gewesen ist. Und zum Glück gab es 2 Strom-Aggregatverantwortliche!
    Der eine Verantwortliche konnte den anderen gerade noch abhalten, bevor dieser mit einem Feuerzeug nachschauen wollte, ob noch Benzin im Tank sei. Aber wie bereits weiter oben schon erwähnt, aus Fehlern wird man klug!!!
    Oh ja, eine Böse Sache ist da noch passiert!
    Beim Abbauen hat sich ein Helfer den Arm zwischen LKW und Wand eingequetscht, so dass er mit Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht werden musste! Ihm geht es mittlerweile wieder gut.




    4) Bergamo 1995


    Aus beruflichen Gründen und Unstimmigkeiten innerhalb der Gruppe, die unsere Feier betriefen, verließ uns die „ältere Generation“.
    Die Gruppe des „Werk- Süd´s“ sollte nun der alleinige Veranstalter der Fete werden.

    Zuerst wollten wir uns auf einen dauerhaften Namen für unsere Feier festlegen und zu diesem Namen ein Logo entwerfen. In diesem Namen sollte das Wort „Berg“ vorkommen, da sich die Party ja am Obereisenheimer- Berg abspielt.
    Zu der damaligen Zeit gab es in Holland ein Festival Namens „Dynamo“, das von den meisten „Werk- Süd`lern“ jährlich besucht wurde, um dort ordentlich ab zu feiern und die Sau raus zu lassen.
    Also lag der Name auf der Hand und die Feier sollte „Bergamo“ getauft werden, wobei keinerlei Ähnlichkeiten zum Dynamo bestanden, denn so ein Festival gibt es nur einmal und der Versuch sich mit dieser Attraktion zu vergleichen wäre schon sehr lächerlich.
    Im Hinterkopf hatte von uns schon der Eine oder Andere den Gedanken gefasst, irgendwann mal „Live Band´s“ spielen zu lassen und eventuell ein Camping Gelände zu Verfügung zu stellen, um somit 2 Tage aus der ganzen Veranstaltung zu machen, damit sich der ganze Aufbau auch rentiert, aber dies waren alles nur Träume, die dem Dynamo ziemlich nahe kamen. Wer weiß jedoch, Überraschungen gibt es immer wieder.
    Ein neues Logo musste her, das Dynamo hatte eine Hand als Logo und wir stimmten ab, ob wir einen Fuß oder ein Auge als unser neues Symbol veröffentlichen. Die Mehrheit entschied sich für das Auge wobei sich so ein Fuß auf einem Flyer oder Plakat mit Sicherheit nicht schlecht gemacht hätte, aber na gut.

    DAS OBERSTE BERGAMO - GEBOT
    Wir kamen wieder zu dem Diskussionsthema Nummer 1!
    Wie sollen die Preise am „Bergamo“ werden?
    Unerwarteter Weise sprachen sich alle für eine Preissenkung aus, um einfach zu zeigen: OK, wir machen es nicht des Gewinnes wegen, sondern weil wir Spaß daran haben und weil eine kleine Gruppe von Leuten echt viel erreichen kann.
    So entstand das wichtigste Gebot:
    -Niedrige Preise
    -kein Eintritt
    -keine Abzocke!!!
    Dieses Gebot zählt heute noch und wird sich mit Sicherheit nicht ändern.

    Als Werbeträger kamen unsere „Flyer“ mit dem Auge als Symbol zum Einsatz, welches nur einen Haken hatte.
    Das Auge war nicht zu erkennen, es ähnelte eher einem runden Stein, mit einem Loch in der Mitte.
    Teilweise wurde uns die Frage gestellt welche Bewandnis der Mühlstein auf unserem Flyer habe!
    Dabei wurde uns klar, dass im kommenden Jahr ein anderes Logo herhalten müsse.
    Premiere hatten auch unsere Plakate die auf DIN A3 Farbpapier kopiert waren.
    Wir starteten die erste Plakataufkleb- Aktion ca. 4 Wochen vor der Fete, aber die Plakate waren genau so lausig wie unsere Flyer und wurden innerhalb von wenigen Tagen mit anderen Plakaten von anderen Veranstaltungen überklebt, Zumindest hatten wir Plakate!

    Die Finanzierung des „Bergamo´s“ blieb die gleiche wie im Vorjahr!
    Ein kleiner Gewinn blieb in diesem Jahr aus, da uns der Wettergott einen Strich durch die Rechnung machte und wir gerade mal unsere Unkosten abdecken konnten!
    Der Platz wurde diesmal zur Hälfte genutzt. Nach Anfrage beim Heimat und Kulturverein Schwanfeld durften wir die Buden nutzen, die normalerweise bei anderen Festlichkeiten im Ort verwendet werden. So blieb uns erstmals die notdürftige Zusammenschusterei unserer Verkaufsstände erspart, wobei ein ganz neues optisches Bild des Platzes entstand.
    Nun ja, die 4te Veranstaltung! also auch 4 Strom - Aggregate! Nein, natürlich nicht, denn 3 Stück am Laufen zu halten war ja schon schwer genug und am Stromverbrauch hatte sich ja wie 1994 nichts geändert.
    Die DJ Funktion wurde 3 Leuten aus dem Werk- Süd zugeteilt!
    Welche Musikrichtung gespielt wurde ist – so denke ich - jedem klar, der das Werk- Süd auch nur ein klein wenig kennt!
    Ganz genau, Ihr habt es erfasst „Techno“ wurde zum Renner der Fete!!!
    Nein quatsch, „Metall und Hard Rock“ natürlich.
    An diesem Tag wäre es sowieso egal gewesen, welche Musikrichtung gespielt worden wäre, denn das Wetter wollte einfach nicht mitspielen! Es regnete in Strömen und die Leute blieben aus. Geschätzte Personen ca. 200- 300 wenn überhaupt!
    Probleme am Abend gab es keine, nur die Motivation ging etwas verloren, was auch verständlich war! Ob die Aggregate ausgefallen sind oder nicht, weiß heute keiner mehr, spielt aber auch keine Rolle, denn die Feier war wegen des Regens schon um 1:30 Uhr beendet!
    Wir versammelten uns in einem Verkaufsstand und tranken die restlichen „Shooters“ und andere schon angerissenen Flaschen leer!
    Am nächsten Morgen begannen wir etwas missmutig und enttäuscht den Platz zu säubern!




    5) Bergamo 1996


    Nach der kleinen Enttäuschung vom Vorjahr wollten wir alles noch besser und noch größer organisieren!
    Unsere Gruppe konnte man einfach nicht klein kriegen! Veranstalter war erneut das „Werk- Süd“ bzw. Hauptverantwortlicher war Ansgar Volkmuth, der mehr oder weniger von der Gruppe dazu auserkoren wurde , um auf allen Auflagen (z.B. Ausschankgenehmigung usw.) die von der Gemeinde kamen seinen Namen darunter zu setzen und dafür gerade zu stehen! Is doch ne faire Sache, oder?
    Das Derjenige, der die Formulare unterschreibt, auch wirklich die Verantwortung für alles trägt, war niemanden so wirklich bewusst!

    Die Feier wurde erneut bei der Gemeinde beantragt. Was uns etwas merkwürdig vorkam war, dass wir in den Gemeinderatskonferenzraum zitiert wurden, um der Gemeinderats – Besprechung, die um die Ausrichtung des „Bergamo´s“ ging, bei zu wohnen.
    Guter Dinge trudelten wir „Werk Südler“ nach und nach im Rathaus ein und nahmen im Hörerraum Platz.
    Nach einiger Zeit wurden unsere Augen immer größer und größer! Was unsere Ohren vernahmen, passte uns überhaupt nicht.
    - Was wollten die von uns?
    - Wir sollen Verkehrsschilder aufstellen,
    - Parkplätze absperren,
    - Sanitäter auf den Berg zitieren
    - der Feuerwehr bescheid sagen
    - die Strasse einseitig verriegeln
    - blabla blablabla blablablabla usw.!

    Mit so einem Aufstand hatte wirklich keiner gerechnet.
    Also gut, was blieb uns übrig als auf die Forderungen des Gemeinderates einzugehen .
    Nach der Sitzung gingen wir geschlossen ins Werk- Süd, um dort erst mal zu realisieren, was Die denn eigentlich von uns wollten.
    Warum dieses Jahr so harte Auflagen?
    Es sollte sich doch nichts großartig zu den Vergangenen Jahren ändern.
    War es an unserem neuen Bürgermeister gelegen, der seinen ersten Job in seinem neuen Amt besonders gut machen wollte?
    Hatte er kein Vertrauen in die Jugend die beweißen wollte, dass sie wer sind und dass auch sie zur Jugendarbeit was beitragen können?
    Wollte er uns vielleicht sogar unsere Feierabschaffen, weil er Angst haben könnte, dass jemandem was zustößt und er dadurch seine Position einen Kratzer bekommen könnte?
    Wir wissen es bis heute nicht, können nur spekulieren und werden es mit Sicherheit auch nie heraus finden!

    Unsere neuen Auflagen haben wir dann bestmöglichst erfüllt, wobei es an der Beschilderung fast gescheitert wäre. Unser schöner Schwanfelder Bauhof hatte nämlich gar nicht die Beschilderung, die für´s „Bergamo“ vorgesehen war und so mussten wir uns am Veranstaltungstag hinsetzen und Verkehrsschilder malen!
    Daher noch mal ein fettes Dankeschön an unsere Bürokraten im damaligen Gemeinderat, die uns auf die Schilder im Bauhof verwiesen. Aber das war ja kein Problem, denn wir hatten ja Zeit und Wichtigeres gab es auch nicht zu tun, als Schilder zu malen!!!

    Unser Logo für Flyer und Plakate war vergangenes Jahr nicht wirklich gut zu erkennen gewesen! Also wechselten wir das Auge gegen einen Berg aus, der aus einer „Tatoo – Zeitschrift“ stammte! Der Name und das Symbol harmonierten unwahrscheinlich gut!
    Das war es, was wir die ganze Zeit gesucht hatten! Aber würde es auch die Leute ansprechen und sich bewähren?
    Es wurden Flyer und Plakate gedruckt ohne Ende, denn wenn wir schon mehr Auflagen erfüllen müssen, so sollten auch noch mehr Besucher kommen! Aus finanziellen Gründen wurde nur auf weißem Papier kopiert!
    Die Wirkung war jedoch sehr gut!
    Als kleinen Gag, fertigten wir ein großes weißes Plakat an, das die Norm
    DIN minus A1 hatte und hängten es unter der Brücke in Bergtheim auf.
    Das gefiel unserem Bürgermeister eher weniger, denn durch so ein Plakat können ja hunderte von Leuten angesprochen werden, die dann auch noch auf die Party kommen könnten.
    Leider hing es aber schon!
    Aus welchem Grund macht man den sonst Werbung?
    In der Hoffnung dass niemand kommt?

    Die Aufteilung des Festplatzes erfolgte wie 1995, Das Lagerfeuer entfiel wegen der zusätzlich zu erfüllenden Auflagen.
    Damit die Leute im Falle eines Regengusses nicht nass würden, wurden Pavillions aufgestellt. Ansonsten blieb alles beim Alten.
    Natürlich auch unser Grundsatz:
    - Niedrige Preise
    - Kein Eintritt
    . Keine Abzocke!

    Das Wetter war spitze, keine Wolke war in Sicht und der Wettergott hielt seine schützende Hand über uns. Die Leute rannten uns die Bude ein und waren verwundert über unsere günstigen Angebote und über die Auswahl an Getränken und Speisen!Wegen des zeitweise hohen Andrangs kamen wir kaum mit dem Ausschenken nach.
    Wir freuten uns, dass unser „Bergamo“ eine so tolle Resonanz erfuhr!
    Jedoch zu früh gefreut!!
    Plötzlich fuhr ein grüner Wagen vor!
    Zwei grüne Gestalten stiegen aus.
    Nein, es waren keine Ausserirdischen gewesen, sondern die Polizei, die gerade nicht ihren freundlichsten Blick aufgesetzt hatte. Sie liefen im Stechschritt zur Bierbar und verlangten dort nach der Ausschankgenehmigung .
    Wir natürlich von nichts gewusst und so schnell wie möglich den Bergamo Verantwortlichen mit den entsprechenden Unterlagen herbeigeholt.
    Der kramte ganz nervös in seinem Ordner und fand dann den komischen Wisch zu unserer Freude. Die Polizisten lasen in aller Ruhe die Genehmigung durch und meinten nach einer Weile, dass wir sofort mit dem Ausschenken aufhören sollten, da wir bereits schon 20 Minuten über der genehmigten Sperrzeit uns befinden!
    Sperrzeit?
    Was ist das?
    Die Polizisten klärten uns darüber auf, dass die Ausschankgenehmigung nur bis 1:00Uhr ginge und wir eine Sperrzeitverlängerung hätten beantragen müssen, um über diese Zeit hinaus weiter ausschenken zu dürfen!
    Da dies nicht der Fall war, bekamen wir bzw. der
    „Bergamo Verantwortliche“ eine Anzeige.
    Zu guter Letzt meinte ein Polizist, dass in einer Stunde der Platz wegen Ruhestörung geräumt sein müsse. Weiterhin erwähnte einer der Polizisten, dass sie gekommen sind, weil sich Anwohner über zu laute Musik beschwert hatten! Da unsere Sperrzeit um ist, muss der Platz umgehend geräumt werden!
    Genau jetzt dachten wir, dass die beiden Grünen uns als Außerirdische wesentlich besser gefallen hätten.
    Dumm gelaufen!

    Wie dem auch sei, man versuchte den ca.700 Bergamo Besuchern klar zu machen, dass die Feier gelaufen ist und welcher Grund dahinter stand.
    Um 3:45 Uhr war der Platz so gut wie geräumt und wir verzogen uns auch dieses Jahr wieder in eine Verkaufsbude und tranken deprimierter Weise die Reste leer.
    Es durfte einfach nicht wahr sein, soviel Zeit, soviel Aufwand, soviel Herz und soviel Engagement was jeder einzelne Helfer in diese Fete gesteckt hatte, wurde innerhalb von wenigen Minuten zerstört!
    Wo auf dem O- Berg sind bitte Anwohner?
    Also war es wieder nix gewesen mit dem perfekten Bergamo!
    Wer war jetzt aber daran Schuld das wir keine Sperrzeitverlängerung hatten? Waren wirklich wir die Schuldigen? Aber wir wussten ja von nix!
    Hätte uns die Gemeinde besser aufklären müssen?
    Auch hier gibt es wieder keine Antwort darauf!

    Wir beschlossen, dass dies unser letztes Bergamo gewesen sein sollte.
    Uns kam es so vor, als ob sich die ganze Welt gegen uns verschworen hätte!
    Wir wollten mit unserer Feier was erreichen!
    Wir wollten gegen den Comerz protestieren
    Wir wollten Schwanfeld attraktiver machen und wir wollten der Jugend zeigen, dass Sie wenn sie zusammenhält, fast alles erreichen kann!
    Letztlich waren wir doch gescheitert und das Bergamo starb an diesem Abend!

    Fazit des Bergamo 1996:
    Wir bekamen eine Anzeige, mussten 75.-DM für 20 Minuten Sperrzeit Überschreitung bezahlen. Hatten wochenlang geplant und tagelang gearbeitet, für nur 3 Stunden Bergamo, jedoch diese 3 Stunden Bergamo mit lachenden und fröhlichen Gesichtern, haben einiges entschädigt.
    Die Polizei nahm einige Besucher in Gewahrsam, da sie das Pöbeln gegen die Beamten angefangen hatten.
    Wie uns im Nachhinein ein Insider berichtete beschwerten sich in Wirklichkeit keine Anwohner über Lärm, sondern Jugendliche aus einer Nachbarortschaft hinter Werneck, die zur gleichen Zeit wie wir eine „Open Air Fete“ veranstaltet haben.
    Sie gaben sich als Wipfelder aus, riefen die Polizei an und wollten so unsere Feier sabotieren!
    Gut gemacht, ihr habt´s geschafft!
    So, und das war`s mit dem Bergamo?




    Was danach geschah:


    Wir hatten uns nach den Vorfällen von 1996 entschlossen keine „Bergamo – Fete“ mehr zu veranstalten, denn der Frust saß noch ziemlich tief.
    Die Jahre vergingen wie im Fluge, es wurde 1997, 1998 und nichts geschah!
    1999 kam uns dann zu Ohren, dass die Gemeinde ein Sommer Open Air am Obereisenheimer Berg veranstalten wolle.
    Na darauf waren wir ja mal gespannt!
    Endlich passiert in Schwanfeld wieder mal was -dachten wir uns- und warteten ganz gespannt ab, was da am O- Berg wohl passieren würde!
    Dieses Open Air sollte sich „Dance on Hill“ nennen, so zumindest den Flyern und den Plakaten nach!
    Es geschah aber folgender Fehler:
    Im Groschenheft war zu lesen, dass das „Bergamo“ 1999 in Schwanfeld am
    O-Berg statt finden soll, und genau so soll es auch in der Zeitung gestanden haben was aber wieder dementiert wurde!
    Das Werk-Süd viel aus allen Wolken und konnte gar nicht glauben was da zu lesen war!
    Was, die Gemeinde, die uns die letzten zwei Jahre Steine in den Weg legte, macht mit unserem Namen Werbung? Das darf ja wohl nicht wahr sein!
    Das Werk- Süd ging fast geschlossen am besagten Tag auf den O-Berg, um sich das Spektakel des Open Airs anzusehen und um natürlich auch mit zu feiern! Ok, ehrlich gesagt gingen wir auf den Berg um zu kontrollieren, ob die Gemeinde ihre Auflagen auch richtig erfüllt hat! (Haben sie nicht, aber das ist jetzt ja auch egal)
    Der gesamte Festplatz war eingezäunt und es kostete Eintritt! Da bekamen die Ersten von uns schon rote Köpfe!
    Es spielte eine Live Band auf einer aufgebauten Bühne, die aber ganz annehmbare Musik spielte! Die Getränkepreise waren unseres Erachtens zu teuer, aber über Preise läst sich ja bekanntlich streiten!
    Was uns an der ganzen Geschichte nicht passte, war das im viel gelesenem Groschenheft, die Gemeinde mit unserem Namen Werbung machte und so die Besucher fälschlicher Weise auf den O-Berg lockte!
    Die Leute dachten zum größten Teil wirklich, dass dies die „Bergamo Fete“ sei und wir mal wieder den Namen geändert hätten. Manch einer war im Nachhinein enttäuscht über den Eintritt, die Verkaufspreise und was aus unserer Feier gemacht wurde was ja gar nicht unsere war.
    Natürlich wollten wir wissen, warum unser Name verwendet wurde, aber darauf gab es wie immer keine Antwort! War es ein Versehen vom Groschenheft? Oder war es ein Fehler, der auf das Konto der Gemeinde Schwanfeld ging? Kann natürlich auch sein, dass wir mal wieder an allem Schuld waren!

    Das konnten wir nicht auf uns sitzen lassen, ein Plan musste her, der unseren Namen wieder herstellen sollte! Es wurde eine Werk- Süd Konferenz einberufen und der Schlachtplan erstellt! Dies war unsere Feier, unser Name, unser Ruf und dies wollten wir nicht kampflos aufgeben!
    Also beschlossen wir ein 6tes Bergamo zu veranstalten und diesmal noch größer und noch besser! Wir wollten alles in den Schatten stellen, was jemals auf dem O-Berg statt fand! Und mit unseren Grundprinzipien sollte dies wieder zum Erfolg führen!
    Gleich ein paar Wochen später ging eine Person vom Werk- Süd in das Rathaus und mietete den Obereisenheimer Berg für das erste August Wochenende 2000!
    Bergamo stand nichts mehr im Wege und August 2000 sollte es sich wie Phönix aus der Asche erheben!




    6) Bergamo 2000


    Drei Jahre gingen ins Lande und wir wurden älter und reifer um nicht zu sagen sogar erwachsen! Wir fühlten uns in der Lage es diesmal mit den hohen Auflagen aufzunehmen und schworen uns diesmal keine Fehler zu machen wie die Jahre zuvor.
    Der Platz war für uns reserviert und in Schwanfeld machte es die Runde, dass es wieder ein Bergamo geben soll.
    Nach der Pleite vom Vorjahr traute sich die Gemeinde wohl nicht mehr ihr „Dance on Hill“ zu veranstalten! Dies kam uns aber nicht ganz unrecht, denn so wurden von vornherein Verwechslungen vermieden! Außerdem soll man das Veranstalten Profis wie dem Werk- Süd überlassen! (Wieso stinkt dieser Satz zum Himmel?)! Ein neuer Veranstalter der die Anträge im Auftrag des Werk- Süd´s unterschreiben sollte musste gewählt werden. Das Los viel auf André Müller, der dieses Jahr die Verantwortung über Bergamo trug.

    Das Logo und der Name „Bergamo“ sollte bleiben. Mit der Finanzierung waren wir uns etwas im Unklaren, denn für unser Vorhaben benötigten wir etwas mehr Geld wie in den Jahren zuvor! Selbst wollten wir diesmal keine Kohle reinstecken, denn wenn solche Fehler wie 95 und 96 nochmals passieren sollten, würden wir mit Sicherheit nicht mit einem blauen Auge davon kommen!
    Also, was machen?
    Ganz klar!
    Es wurde beschlossen, das Geld anderer Leute auszugeben. So lachten wir uns Firmen an, die uns finanziell zur Seite standen. Als Entschädigung durften diese Werbung auf Flyern und Plakaten machen. So etwas nennt man „Sponsoring“ und ist keine Erfindung von uns, sondern in der Veranstaltungsszene gängig (Nur für die, die es nicht wissen).
    Na gut, aus finanzieller Sicht konnte nun nichts mehr schief gehen, aber wie stand es mit den anderen Dingen? Wird die Gemeinde wieder mit spielen? Wir wurden wieder in den Konferenzraum im Rathaus eingeladen und bekamen wieder gesagt, auf was wir alles achten sollten und welche Auflagen wir zu erfüllen haben! Von unserer Seite kam natürlich gleich die Frage, wie es mit der Sperrzeitverkürzung ausschaue. Frecherweise beantragten wir den Ausschank bis 5 Uhr in der Hoffnung, dass wir wenigstens bis 3 Uhr ausschenken dürften. Der Gemeinderat beschloss die Sperrzeit auf 3:30 Uhr und so waren alle zufrieden! Wie hieß doch gleich noch der weise Spruch: „Frech darf man sein nur nicht dumm“, na ja oder so ähnlich.
    Die restlichen Auflagen und Pflichten zu erfüllen waren nun kein Problem mehr, denn unser Bergamo Team arbeitete so gut zusammen wie noch nie zuvor! Fast jedem Helfer wurde eine Aufgabe zugeteilt, die mit Bravour bewältigt worden ist.
    Sanitäter und Feuerwehr organisieren, Parkplätze abstecken, Strasse von Obereisenheim bis Schwanfeld komplett sperren, Toiletten bestellen usw., ja sogar die Gema wäre fast 2 mal bezahlt worden. Um auf der Sicheren Seite zu stehen kam erstmals eine Personen und Haft- Pflicht Versicherung ins Spiel, die teuer war aber nicht wirklich was getaugt hatte, wie sich im Nachhinein herausstellte.
    Wir hatten alle ein Ziel vor Augen und das musste erreicht werden! Beweißen wollten wir es ihnen Allen, die nicht an uns glaubten.

    Unsere Plakate wurden größer und auch gleich ein paar hundert mal mehr gedruckt, wie in den vergangenen Jahren. Als kleine Anstichelei gegen die Gemeinde wurde ein Stempel mit der Aufschrift „Das Original“ auf den Plakaten zugefügt. Unter der Brücke in Bergtheim ließ sich wieder ein mächtiges Plakat aufgekleben, diesmal jedoch mit der Größe DIN minusA2. Die Flyer wurden ein Stück professioneller und waren genau so schnell vergriffen wie sie gedruckt waren.

    Eine neue Festplatzeinteilung sollte her, da wir die ganze Fläche des Geländes nutzen wollten. Zur Sicherheit vor Regen stellten wir ein Party Zelt auf, inder auch gleich die Schnapsbar ihren Platz fand. Der Bierstand wurde gegenüber des Zeltes aufgebaut und das hintere Achtel des Platzes sollte für unsere Getränke und unser überdimensionales Aggregat eingezäunt werden.
    Alkoholfreie Getränke und Grillspezialitäten, wurden wie immer in der fest installierten Hütte platziert. Das ganze Gelände wurde mit Lichterketten ausgeleuchtet. Als kleinen Bonus für alle Helfer ließen wir auf grauen T-Shirts unser „Bergamo Embleme“ bügeln und zogen es am Abend an, um uns so von der Besuchermenge abzuheben.

    So, jetzt musste nur noch das Wetter mitspielen. Am Samstag Mittag fing es dann doch zu regnen an und alle befürchteten, dass die Sommerfete ins Wasser fällt. Der Platz war durchgeweicht und musste mit Sägespänen und Stroh wieder begehbar gemacht werden. Um so später es wurde, um so weniger regnete es, bis der Regen dann doch vollständig aufhörte. Was für ein Glück! Die Leute trudelten so langsam ein und die Menschenmenge erreichte gegen 00:30 Uhr ihren Höhepunkt. Es wehte ein kleines Windchen und war dazu bewölkt, aber die ca. 750 bis 800 Leute ließen sich beim Feiern nicht davon stören. Die Werk- Süd eigenen Dj´s sollten dieses Jahr etwas mehr Charts auflegen, um den breiten Musik Geschmack von unseren Gästen zu erreichen. Missverständlicher weise wurde zum großen Teil „Punk-Rock“ und „deutsch Hip Hop“ aufgelegt .

    Unser Name war wieder her gestellt, das erschien uns am wichtigsten.
    Der Gewinn der am Abend erzielt wurde, sollte diesmal nicht unter den Helfern verteilt werden, denn der Spaß stand bei allen an erster Stelle. Mit einem kleinen Teil des Geldes wurde ein Helferfest organisiert und der Rest kam auf ein Sparbuch und sollte im folgendem Jahr wieder investiert werden, um die „Bergamo – Fete“ noch attraktiver und noch interessanter zumachen.

    Fazit des Bergamo 2000:
    Das Wetter hätte besser sein können, auf das wir leider keinen Einfluss hatten. Und wenn jemand von Euch mal eine Versicherung abschließen sollte, passt auf was in den hunderten Seiten steht!
    Unsere Versicherung war der reinste Schwachsinn und unser Vertreter auch (war kein Schwanfelder).
    Am Abend selbst gingen einige Sachgegenstände kaputt, welche unsere Versicherung nach Monate langem Hinauszögern letztendlich doch nicht gezahlt hat.
    Die teuere Strassen Beschilderung ging entzwei, ein Auto wurde gegen einen Baum gefahren, wobei sich das Rücklicht verabschiedete und das Fahrzeug einige Dellen mehr als vorher hatte.




    7) Bergamo 2001


    Nach dem Erfolg von 2000 war sehr schnell klar, das es das Bergamo auch die nächsten Jahre geben würde.
    Als Hauptverantwortlicher 2001 wurde Michael Köth vor geschlagen, der sich dann auch der Verantwortung annahm.
    Eine Frage die in letzter Zeit oft aufkam war: Warum wechselt das Werk- Süd jedes Jahr seinen Bergamo verantwortlichen?
    Ganz einfach, es sollte sich jeder aus unserem Team mal der Verantwortung bewusst werden, denn nur so wird eine bessere Zusammenarbeit gewährleistet die das Team weiter zusammen schweißt. Für den Verantwortlichen ist es ganz wichtig das er spürt das die Helfer hinter einem stehen, und dies kann man am besten nach vollziehen wenn man selbst einmal die Verantwortung getragen hat.

    Da sich der Name und das Embleme von Bergamo durchgesetzt hatte und im lokalen Bereich in aller Munde war, sollte sich auch dieses Jahr daran nichts ändern.
    Die Sponsoren von 2000 wollten uns auch wieder finanziell unterstützen und so bekamen sie wieder ihre Werbeplätze auf den Flyern und Plakaten.
    Der Gemeinderat lud uns erneut in die Sitzung ein und beschloss die gleichen Auflagen wie im vergangenem Jahr, jedoch mit der ein oder anderen Ausnahme. Die kompletten Sperrung der Strasse von Obereisenheim bis Schwanfeld sollte weg fallen, da im Vorjahr einige Schilder geklaut oder beabsichtigt kaputt gemacht wurden. Laut Gemeinderat sollte die Sperrung der halben Strasse ausreichen um zu gewährleisten das Feuerwehr und Sanitäter die Strasse problemfrei passieren können. Na gut, eine Auflage oder ein Problem weniger, dafür aber zwei Neuauflagen mehr. Aber so sind sie, unsere lieben Bürokraten. Die Sperrzeit wurde wieder auf 3:30 Uhr verlängert, wobei wir die Musik aber schon um 3 Uhr abstellen mussten.

    Da uns das letzte Jahr klar wurde, das eine gute Personen und Haft- Pflicht Versicherung wichtig ist, gaben wir doch gleich ein paar hundert Mark mehr aus um dann aber auch richtig gut Versichert bzw. abgesichert zu sein! Wir hätten uns 2000 schon an einen Schwanfelder Versicherungsmenschen wenden sollen aber wie in dieser History schon öfters erwähnt: Aus Fehlern lernt man!

    Im großen und Ganzen blieben die Auflage von Flyern und Plakaten die gleiche wie 2000! Was dazu kam waren Pressspanplatten, auf die Plakate der Größe DIN A1 geleimt wurden und die in Schweinfurt und Umgebung ihren Standplatz hatten! Das Mega Plakat in Bergtheim unter der Brücke gehört mittlerweile schon zum Bergamo Inventar und ist für das Werk- Süd zur Pflicht geworden! (Natürlich nur um unseren Bürgermeister zu ärgern)

    Wir suchten nach einer besseren Lösung für das abkassieren hinter den Ständen, denn bei zu großem Andrang kam es vor das sich der ein oder andere Helfer aus Versehen mal vergab.
    Einigen Helfern war es unrecht zuerst Getränke einzuschenken und dann mit klebrigen Fingern im Geld zu wühlen! Dementsprechend sah nach der Veranstaltung unser Geld aus, als ob wir es aus der Schwanfelder Kläranlage gefischt hätten. So entstand die Idee der Bergomark, die 2001 ihren Einzug in die Bergamo Geschichte feierte. (Siehe Erklärung „Bergomark“)

    Die Platzeinteilung erfolgte wie das Jahr zuvor.
    Am Abend selbst trugen alle Helfer ihr graues Bergamo T-Shirt vom Vorjahr.(Wurde zwischendurch auch mal gewaschen)
    Das Wetter war so gut wie an noch keiner Feier am O- Berg! Die Sonne schien den ganzen Tag und es war heiß ohne Ende! Keine einzige Wolke am Himmel so weit das Auge reichte. Jetzt kam es nur noch auf unsere Werbung an, die wir wie sonst auch Wochen vorher schon starteten! Es ging so langsam auf Abend zu und zu unserer Verwunderung verirrten sich einige ältere Schwanfelder auf den O- Berg. Endlich registrierten, tolerierten und akzeptierten die Schwanfelder unsere Feier. Nicht nur die jüngeren freuten sich über unsere Fete sondern auch die älteren wollten kräftig mitfeiern.
    Es wurde später und später, der Platz füllte sich immer mehr und wir kamen kaum mit dem Ausschenken nach! Die Die Dj´s spielten Charts aus den 70er, 80er, 90er Jahren sowie brand aktuelle Hits. Die Tanzfläche war gerammelt voll und die Party Besucher waren spitzenmäßig drauf!
    Dieses Bergamo brach alle Rekorde von den vergangenen Jahren! Wir hatten es endlich geschafft, endlich war Bergamo so wie es schon Jahre früher sein sollte!

    Fazit des Bergamo 2001:
    Trotz der unverschämt niedrigen Getränkepreise blieb auch dieses Jahr wieder ein Gewinn übrig!
    Der Gewinn wurde auch dieses Jahr nicht aufgeteilt sondern zur Bank getragen! Nach dem Abrechnungsende fand im Werk- Süd eine Helfer Feier statt die aus der Bergamo Kasse finanziert wurde!
    Jetzt werden sich einige Neider fragen für was wir denn das ganze Geld zurücklegen? Es ist so, unsere Feier wird immer größer und bekannter und um zu gewährleisten das es weiterhin keinen Eintritt kostet und alle Preise so niedrig bleiben wie sie sind müssen wir uns ein kleines Geldpolster anlegen! Außerdem wird das meiste Geld wieder ins Jahr drauf investiert und welche Specials wir noch ausgraben werdet ihr in den nächsten Jahren erfahren! Auf das 10 Jährige Bergamo Jubiläum könnt ihr euch jetzt schon freuen!
    8) The First Bergamo Weekend 2002


    Im März 2002 Versammelten wir uns im Werk- Süd um den Bergamo Verantwortlichen zu wählen wobei wählen der falsche Ausdruck ist. Es müsste heißen wer stellt sich den der Verantwortungsvollen Aufgabe freiwillig zur Verfügung? Zuerst großes Schweigen, dann erklärte sich Dirk Blaschko bereit den undankbaren Job anzunehmen.
    Nach unserem Bergamo Rekord 2001 brauchten wir wieder mal eine neue Herausforderung und ein neues Ziel! Wir hatten einen guten Ruf und einen guten Namen geschaffen aber das sollte uns nicht genügen!
    Nach kurzer Zeit entfachte die Diskussion über 2 Tage Bergamo! Wir spielten in Gedanken unsere Feier mit 2 Tagen durch. Also von der Organisation bis zum Aufbau zum Abend selber und zum Abbau! Es erschien uns schwierig 2 Tage aus der Sache zu machen da uns ja der Freitag zum Aufbauen verloren gehen würde! So stand fest, wenn wir 2 Tage aus Bergamo machen, müssen viele Helfer Tage vorher Urlaub nehmen. Wir alle waren von der Idee mit den 2 Tagen so fasziniert das es uns egal war wie viele Urlaubstage dabei drauf gehen würden. Jetzt musste nur noch festgelegt werden unter welches Motto der Freitag gestellt werden sollte. Aber diese Frage war schneller beantwortet als wie die Frage überhaupt gestellt war. Ganz klar, ein Heavy Metall Abend sollte aus dem Freitag gemacht werden! Jetzt hörten wenigstens die ständigen Diskussionen über die Musik Richtung am Samstag auf! Endlich mal eine klare Linie! So sollte es sein, aus dem Freitag wurde eine Heavy Metall und Rock Nacht und der Samstag stand unter dem Motto „Best of Charts“!

    Nunja, was wird wohl der Gemeinderat dazu sagen wenn er von unserem Vorhaben erfährt? Nur gut das im März 2002 die Wahlen waren und die Versprechen der Gemeinderats Kandidaten noch nicht all zu lange zurück lagen.
    Und so durften wir auch in diesem Jahr der entscheidenden Gemeinderatssitzung beiwohnen. Die Gemeinderäte bekamen alle ganz große Augen als sie erfuhren das es am Freitag auch noch eine Feier geben solle!
    Bei der Frage ob wir uns nicht übernehmen und ob wir uns der Sache gewachsen währen verdrehten einige von uns die Augen.
    Genau jetzt kam der Satz eines neuen Gemeinderats Mitglieds, auf den wir schon Jahre lang gewartet haben:
    Die Jungs und Mädels haben ihre Feier die letzten Jahre so klasse gemeistert, die wissen von was sie reden und die sind sich auch der Verantwortung bewusst. Lasst die mal machen, die schaffen das schon!
    Wow, genau so etwas baut auf! Endlich mal einer der uns vertraute und der hinter uns stand!
    Nach der letztendlich einstimmigen Abstimmung im Gemeinderat wurde klar das der Rock und Heavy Metall Nacht nichts mehr im Wege stünde. Die Auflagen wurden etwas mehr, aber dies waren wir ja von den letzten Jahren gewohnt. Und bei 2 Tagen Veranstaltung ist das auch kein Wunder wenn die Auflagen etwas steigen. Und so gingen wir zu den Vorbereitungen über.

    Eine nochmals neue Herausforderung war die Internet Seite, die im Jahre 2002 entstehen sollte. Kurz vor der Feier wurde diese dann ins Netz gestellt aber aus Mangel an Zeit konnte sie leider nicht aktualisiert werden. So stand 2002 nur das wichtigste auf dieser Seite. Naja so etwas braucht Zeit, Ideen und Erfahrung was unsere Gruppe in Sachen Internet nicht hatte. Aber wir arbeiten daran, versprochen!

    In Schwanfeld machte es die Runde das Bergamo noch zusätzlich am Freitag statt finden solle. Die Leute hielten uns für größenwahnsinnig aber fanden die Idee dann doch gar nicht mal so schlecht. Es gab so einen Trubel um die 2 Tage Bergamo das der Fernsehsender „Bayern Alpha“ davon Wind bekam und uns letztendlich fragte ob sie eine kleine Dokumentation über Bergamo drehen dürften. Klarer Fall, wir willigten natürlich ein, denn eine bessere Werbung konnte es für uns gar nicht geben.
    So begab sich das TV Team von „Bayern Alpha“ am Freitag auf den O- Berg und filmte uns beim Aufbau! In ganz Schwanfeld redete man über die kurze Dokumentation die ausgestrahlt werden sollte. Dies war aber auch beabsichtigt, denn alle Helfer sollten die Neuigkeit unter dem Volk verbreiten um noch mehr Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen.
    Einige von uns klapperten nochmals unsere Sponsoren ab um ihnen mitzuteilen das sie so schnell wie möglich große Werbe Plakate und Werbe Banner auf den O- Berg bringen sollen, die wir dann für sie aufhängen würden. Naja, dementsprechend sah dann aber auch unser Platz aus, denn die Sponsoren ließen sich mit Werbe Material nicht lumpen und an jeder freien Fläche hingen Banner oder Plakate.
    Mancher Schwanfelder verirrte sich am Tage des Aufbaus auf den O- Berg. Ob dies wohl daran lag das die Fernseh Crew anwesend war?

    Um auf Nummer sicher zu gehen liehen wir uns diesmal ein zweites Zelt aus. Denn wenn das Wetter an beiden Tagen nicht mitspielen würde wären wir trotz des kleinen Geldpolsters vom Vorjahr in eine finanzielle missliche Lage gekommen. So Wurden beide Zelte gegenüber von einander auf gestellt und die Bierbar fand im zweiten Zelt ihren Platz.
    Die restliche Platzeinteilung erfolgte wie im Vorjahr und die Preise blieben trotz der neuen Eurowährung niedrig

    Am Freitag Nachmittag beendeten wir dann unsere Aufbau Arbeiten. Der Wettergott hielt erneut seine schützende Hand über uns und das Wetter war perfekt wie auch schon im Jahre 2001. Die Sonne schien und es war knalle heiß.
    Würde unsere Rock und Heavy Metall Nacht bei den Besuchern wohl ankommen?
    Und wie sie ankam!
    Auch in diesem Jahr rannten uns die Leute die Bude ein! Es wurde Rock und Heavy Metall vom feinsten Aufgelegt und die Metall Szene schien erneut aufzuleben!
    Wow, wenn am Freitag schon fast soviel los war wie am Samstag des Vergangenen Jahres, was würde dann erst dieses Jahr Samstags abgehen?
    Mit dieser Frage wollten wir uns erst beschäftigen wenn es soweit war, primär mussten wir erst den Freitag reibungslos über die Bühne bringen.
    „Bayer Alpha“ filmte aus unseren Verkaufsständen raus und sie freuten sich sichtlich über die abmoschenden Gäste.
    Getrunken wurde übermäßig Bier, was ja auch kein Wunder war, denn Bier gab es ab 1.- Euro und in der Metall und Rock Szene galt Bier als das Kult Getränk schlecht hin!
    Um 5 Uhr früh war dann der Platz geräumt und die letzten Alkoholleichen wurden nachhause gebracht.
    Jetzt ging erst der eigentliche Stress los, den unsere Rock und Metall Freunde hinterließen eine heiden Sauerei! Das Werk- Süd teilte sich auf, die eine Hälfte sollte schlafen gehen und die andere sollte den Platz säubern und Morgens um 9 Uhr Getränke bei der Firma Peks nach bestellen! Unterstützung bekamen wir am Samstag früh von den ein oder anderen Eltern, die kräftig beim Aufräumen mit zu packten und u .a als Platzwacht fungierten.
    So kamen die letzten von uns am Samstag Mittag um 12 Uhr ins Bett. Die andere Hälfte die sich schlafen legte standen um 14:30 Uhr auf, und befüllten wieder ihre Stände! Nachmittags ließen alle nochmals Revue passieren und freuten sich über den großen Erfolg vom Freitag!

    Was ist denn jetzt los? Am Samstag um 18.30 Uhr füllte sich schon wieder der Festplatz! Diesmal kamen noch mehr ältere Schwanfelder als die vergangenen Jahre! Alle wollten Essen und trinken, dummerweise waren wir auf so etwas nicht vorbereitet und unsere Leute hinter den Ständen fehlten.
    Hektisch versuchten wir fast alle Verkaufsstände zu besetzen ! Glücklich und zufrieden mit einer Wurscht und einem Bier in der Hand nahmen die Schwanfelder Platz und lauschten den Klängen der Musik.

    Um 22 Uhr ging es dann so richtig Los!
    Eine noch nie da gewesene Menschenmenge überrollte den Obereisenheimer Berg! (Ok, der letzte Satz ist ein wenig übertrieben, aber echt nur ein wenig)
    Helfer aus dem Alkfrei Stand mussten abgezogen werden und fanden zeitweise in der Bier und Schnapsbar ihren neuen Platz! Die Springer kamen kaum mit Kästen schleppen nach und unser Smirnof war um 23 Uhr schon aus verkauft!
    Alle Besucher waren gut drauf und auch die Tanzfläche füllte sich immer mehr! Unser Dj´s legten so kurz nach 24 Uhr gerade das Lied „ Like a Prayer“ von „Madonna“ auf, da passierte das unglaubliche: Mit einem Schlag ging die Musik und die Lichter aus, und es wurde Stock dunkel!(Nein, es lag nicht an dem Lied)
    Die Feuerwehr reagierte schnell und flutete den Platz mit einem mega Scheinwerfer der auf dem Feuerwehrfahrzeug angebracht war! In der gleichen Zeit wurde ein kleines Notstromaggregat angeschlossen und mit einer Lichterkette belastet um wenigstens etwas Licht ins Dunkle zu bringen. Über den Platz ging ein großes Raunen, welchen Namen man aber deutlich raus hören konnte war der Name unseres Strom und Aggregatverantwortlichen! Der aber wuselte total nervös in der Gegend umher und suchte seinen Aggregetschlüssel den er schon am Abend zuvor verlegt hatte!
    Was nun, der Schlüssel war unauffindbar und die Feier musste doch irgendwie am Laufen gehalten werden.
    So entschlossen wir uns das Aggregat aufzubrechen um es wieder in Gang setzen zu können!
    Das Aggregat wies aber keine Fehler auf und war auch noch über die Hälfte betankt! Nach ca. 12 Minuten setzten wir es wieder in Gang und Bergamo konnte weiter gehen.
    Wie sich später herausstellte wurde das Aggregat sabotiert! Der Bauzaun der um das Aggregat und unsere Kühlwägen gestell war wurde heraus gehoben und so konnte das Aggregat Problemlos ausgeschaltet werden! Da alle Bergamo Helfer in die Stände zitiert wurden, konnte keiner mehr auf das Aggregat achten. Insider behaupten das sich „Wipfelder“ am Aggregat zu schaffen gemacht haben. Diese fanden es anscheinend äußerst witzig, wenn in Schwanfeld am O- Berg die Musik und die Lichter ausgehen.
    (Also liebe Wipfelder, wenn bei euch in den nächsten Jahren der Maibaum abbrennt, oder am Weinfest euer Wein noch mehr nach Urin schmeckt wie sonst, dann könnte es die Rache der Schwanfelder gewesen sein!)
    Was natürlich wirklich nicht geschehen darf, ist den Schlüssel vom Aggregat zu verlieren. Aber unser Strom und Aggregatmeister sah dies ein, und entschuldigte sich für seinen Fehler!(Naja, mal sehen was ihm so das nächste Jahr mit dem Aggregat einfällt!) Und wie schon 5 mal vorher erwähnt, aus Fehlern lernt man!

    Fazit des Bergamo 2002:
    Alle Rekorde der vergangenen Jahre in der Bergamo Geschichte wurden erneut gebrochen und Bergamo nahm einen hohen Stellenwert in Schwanfeld ein!
    Wir bewiesen das aus der abgedrehten Horde von damals reife, selbstbewusste und verantwortungsvolle Erwachsene geworden sind, die mit so manchen unvorhergesehenen Problemen fertig werden.
    Einen Teil des Gewinnes spendeten wir an Vereine wie z.B. der freiwilligen Feuerwehr, die für uns am Samstag Abend alles gegeben hatte.
    Der Rest des Geldes kam wieder auf die Bank und wird das nächste Jahr erneut in das zweite Bergamo Wochenende gesteckt!
    Im Juli 2003 organisierte das Werk- Süd für die Helfer eine kostenlose Fahrt nach „Weinsberg“ aufs Weinfest mit Zwischenstopp in „Laufen“ zur Weinprobe!
    (siehe Bilder und Veranstaltungen Werk- Süd)
    Dem aufgebrochenem Aggregat geht es mittlerweile wieder gut, und unser Aggregat und Stromverantwortlicher konnte das letzte halbe Jahr wieder beruhigt schlafen!



    Re: Bergamo - History für die Homepage

    boeffinger - 12.08.2010, 09:30


    ok, bis ich den text gelesen hab, ist's übemorgen!
    kurz und bündig ist viiiiiel besser.
    ausserdem pass auf, was da drin steht und sonst keinen was angeht.

    P.S.: Man-At-Arms rocks! Man ist NIE aus dem Masters of the Universe Alter raus!



    Re: Bergamo - History für die Homepage

    Evil Ewald - 12.08.2010, 09:48


    Da können wir natürlich noch was ändern. Das ist jetzt die Fassung wie sie der Krusty geschickt hat, wie sie mal auf der Homepage war...



    Re: Bergamo - History für die Homepage

    Flash - 12.08.2010, 16:46


    Auf jedenfall nirgends Umsatzzahlen, Besucherzahlen etc erwähnen. Deswegen ist en Müller seine auch nicht on gegangen.



    Re: Bergamo - History für die Homepage

    Evil Ewald - 12.08.2010, 16:47


    Muss halt dementsprechend abgeändert werden...



    Re: Bergamo - History für die Homepage

    bertl - 26.08.2010, 18:52


    na, was das dichtung und was warheit ist... darüber darf gemunkelt werden :razz:

    wo sind die jahre ab 2002? könnt mer dann als buch mit bildern rausgeben :wink:

    @ böff: wann verjährt das eigentlich? ich denk nicht unter 10 jahren...



    Re: Bergamo - History für die Homepage

    boeffinger - 27.08.2010, 22:58


    keine ahnung, ob da was verjährt...



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