alles rund um ver.di - Infos, Nachrichten, etc.

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    Re: alles rund um ver.di - Infos, Nachrichten, etc.

    securityboss - 13.06.2006, 08:51

    alles rund um ver.di - Infos, Nachrichten, etc.
    Fachbereich 13 Besondere Dienstleistungen


    Der ver.di-Fachbereich 13 umfasst die Beschäftigten von Zeitarbeitsunternehmen, Call­-Center, Parteien & Verbänden sowie von Wohnungsgesellschaften, Friseurhandwerk und Sicherheitsunternehmen .
    Ansprechpartner:
    Betreuungssekretär Dieter Seyfarth Tel.: 0341 2 16 09 31

    eMail.: dieter.seyfarth@verdi.de

    Betreuungssekretär Martin Lesch Tel.: 0341 2 16 09 87

    eMail.: martin.lesch@verdi.de

    Mitarbeiterin Gudrun Schiller Tel.: 0341 2 16 09 84

    eMail.: gudrun.schiller@verdi.de

    Fax.: 0341 2 16 09 90



    Re: alles rund um ver.di - Infos, Nachrichten, etc.

    securityboss - 27.06.2006, 10:59


    Deutschland braucht den Mindestlohn

    Mit vielfältigen Aktionen unterstützen die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten und die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di die Forderung nach einem Gesetzlichen Mindestlohn in Höhe von 7,50 Euro die Stunde. Auf der Seite Mindestlohn.de gibt es Informationen rund um den Mindestlohn. Der Mindestlohnblick über die Grenzen zeigt, es gibt keinen eindeutigen Beleg dafür, dass der Mindestlohn zu weniger Arbeitsplätzen führt. Hier haben die Spitzenleute der Bundesregierung eindeutig noch Beratungsbedarf. Im Weblog (Internettagebuch) www.hungerloehner.de berichtet Matthias, 48, wie es sich zu dritt lebt mit einem monatlichen Nettoeinkommen von knapp 2.000 Euro.

    Quelle: ver.di



    Re: alles rund um ver.di - Infos, Nachrichten, etc.

    revengeful - 28.06.2006, 22:59

    ver.di Aufruf - Gemeinsam gegen Armutslöhne !
    Gemeinsam gegen Armutslöhne

    Das Dienstleistungsgewerbe driftet zunehmend in den Randbereich der unsicheren und prekären Beschäftigung ab. In Call Centern, der
    Gastronomie, im Sicherheits- und Reinigungsgewerbe werden Armutslöhne zwischen 4 und 7 Euro bezahlt. Es herrscht völlige
    Flexibilisierung: ob kurze Einsätze oder 12 Stunden-Schichten, Tags oder Nachts – erwartet wird ständige Dienstbereitschaft. Und
    immerwährender Begleiter ist die Angst vor Entlassung. Die hohe Arbeitslosigkeit ist existenzieller Druck und Erpressung zugleich.
    Sicherheit wird als Topthema in Presse und Politik gehandelt. Kosten darf sie aber nichts, denn die 8000 Mitarbeiter/innen im
    Hamburger Wach- und Sicherheitsgewerbewerden werden mit Armutslöhnen abgespeist. Sie sichern Banken und Unternehmen. Sie
    garantieren die Sicherheit im Flughafen, in der U- und S-Bahn und in Einkaufszentren. Demnächst werden sie für den sicheren Ablauf
    der Fußballweltmeisterschaft sorgen.
    Die Beschäftigten im Wach- und Sicherheitsgewerbe haben deshalb eine Kampagne gestartet, um ihrer
    Forderung nach Respekt und besseren Jobs Nachdruck zu verleihen:
    • Keinen Lohn unter 7,50 Euro in der Stunde
    Wir fordern reale Löhne, von denen wir leben können.
    • Respekt im Arbeitsalltag
    Wir tragen hohe Verantwortung für die Sicherheit anderer Menschen und erwarten von unseren Arbeitgebern Respekt und
    Wertschätzung. Dazu gehört eine fundierte Ausbildung und Arbeitszeiten, die die nötigen Erholzeiten für konzentriertes Arbeiten
    gewährleisten.
    • Das Recht auf Betriebsräte und gewerkschaftliche Arbeit
    Gewerkschaftlich engagierten KollegInnen und Betriebsratskandidaten sind in einigen Unternehmen
    schärfsten Repressalien ausgesetzt: Vom persönlichen Ausspionieren, Strafversetzen und Kündigung
    bis hin zur Androhung von körperlicher Gewalt. Wir fordern die Einhaltung der Betriebsverfassungsund
    der Persönlichkeitsrechte.


    http://hamburg.verdi.de/



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