Lieschen beim Kosmetiker

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    Re: Lieschen beim Kosmetiker

    Michael - 19.06.2006, 00:53

    Lieschen beim Kosmetiker
    Hallo,
    ich möchte nun auch hier mal meinen Restaurationsbericht veröffentlichen, viel Spass beim Lesen!
    Darf ich vorstellen, das ist Lieschen:

    Zu dem Namen kam der Traktor dadurch das im Nachbarort ein etwas idealistisch Veranlagter Winzer seine Weinberge mit einem Varimot bearbeitet.

    Dieser wird von seinem Besitzer liebevoll Lieschen genannt und da der Eurotrac ebenso wie der Varimot 4 gleich große Räder hat habe ich diese Namensgebung einfach mal übernommen.
    Zum ersten mal habe ich Lieschen im vergangenen Winter in einer Verkaufsanzeige eines Händlers im Internet gesehen und mich damals nicht weiter dafür interessiert da ich einen Supertrac suchte.
    Nachdem nun das neue Jahr angefangen hatte und sich auf dem Markt immer noch nichts interssantes aufgetan hatte wurde auf einmal das Interesse an Lieschen größer.
    Da wir (mein Vater und ich) mit der Arbeit in den Weinbergen gut im Zeitplan waren und uns eine Spazierfahrt gönnen wollten, machten wir uns auf den Weg ins Schwäbische, wo Lieschen bei seinem Besitzer stand, und nicht wie vermutet beim Händler.
    Der Vorbesitzer wollte mit Lieschen einen Forstmulcher betreiben, nachdem die Kupplung der Zapfwelle einmal durchrutschte überhitzte das ganze Gelump und Öl trat auf Kupplung und Bremsen, welche dann fachmännisch erneuert wurden und sogleich noch ein (Super-?)Kriechganggetriebe transplantiert wurde.
    An dieser Stelle möchte ich mich ohne Hähme noch mal beim Vorbesitzer bedanken, ich habe die Rechnung beim Kauf mitbekommen, ich bin froh das mir das nicht passiert ist und nicht ich die Rechnung bezahlen musste. :twisted:
    Die Bekanntschaft mit ihm gemacht zu haben möchte ich als "interessant" bezeichnen, sehr freundlich auf jeden Fall.
    Nachdem wir uns also anfang des Jahres Lieschen angeschaut hatten und uns jedoch nicht im Preis einigen konnten verliessen wir unverrichteter Dinge mit der Absprache das man nochmal telefonieren würde das Schwabenländle.
    Die Wehmut war nicht allzu groß ehrlich gesagt, doch mitte Februar klingelte das Handy und der Vorbesitzer war am Telefon. Er wolle Lieschen nun definitiv in Zahlung geben und bekäme vom Händler die Summe X und dafür bekäme ich Lieschen auch.
    Wieder heiss geworden wurde hin und her verhandelt und als eine Einigung in Sicht war, fuhren wir wieder hin und nahmen Lieschen auch gleich mit.
    Eine schöne Sonntagsspazierfahrt sollte es werden.
    Noch leicht aufkonzentriert vom Karneval gings in aller Sonntags-Frühe los richtung Süden, das Pocket-Navi dabei.
    Die Formalitäten geklärt ging es dann auch gleich los, 130km Landstrasse lagen noch vor mir und Lieschen und was noch an Überraschungen auf uns warten sollten konnten wir beide noch nicht ahnen.


    Auf den ersten Kilometern machte ich mich erstmal mit Lieschen vertraut, zwei-drei-mal mit der LS rumgespielt, die Heizung nivelliert und an dem Müller-Computer rumgespielt.
    Ich musste feststellen das bei ausgedrehtem Motor die Geräuschkulisse doch etwas lauter war als bei meinem "Kleinen", doch bei etwas gesenkten Touren konnte man es durchaus auch mit Radio aushalten.
    Nichts desto trotz habe ich doch das eine oder andere mal meine Oropax vermisst.
    Nach einer guten Stunde Fahrzeit kam ich in Hockenheim an, allem Anschein nach sparen die Schwaben sogar an der Beschilderung, denn auf einmal war ich auf einer zweispurigen Bundesstrasse mit 120km zulässiger Höchstgeschwindigkeit und die Autos rauschten nur so an mir vorbei.
    Ich hatte echt schiss, die nächste ausfahrt war weit und breit nicht in sicht und nach rechts auf die Äcker gings auch nicht da eine Riesen-Böschung den Weg versperrte.
    Vollgas zur nächtsen Ausfahrt, die kam so 3 km weiter aber die Zeit bis dahin kam mir wie eine Ewigkeit vor.
    Zum Glück war da sogar ein Fast-Food-Restaurant, denn auf den Schreck musste ich erstmal was zu mir nehmen. Schliesslich wars schon 14 Uhr und was nennenswertes hatte ich an dem Tag noch nicht zu mir genommen ausser in der Nacht noch ein paar Cuba Libre. Selbst wenn wir was dabeigehabt hätten wäre ich viel zu aufgeregt gewesen.
    Mein Vater, der mit m Auto immer um mich herumkreiste fuhr sogar nochmal zurück und prüfte das mit den Schildern, da waren DEFINITIV keine blau-Viereckig-mit-weissem-Auto-Schilder (Wie heisst das doch gleich?).
    Gut gestärkt ging es über den Rhein und siehe da kaum in Rheinland-Pfalz angekommen warnte mich ein eben solches Schild davor auf die Schnellstrassen-Umgehung rund um Speyer zu fahren! Seht ihr Badenser, es geht doch!!!
    Direkt am Speyrer Dom vorbei wollte mein Navi wieder auf diese Schnellstrasse, mit "Autobahnen vermeiden" meint das gute Ding wohl keine Schnellstrassen.
    Die eine oder andere Extrarunde gedreht ging es dan relativ unkompliziert durch die Pfalz und Ihre Weinberge bis wir endlich in Rheinhessen ankamen.
    In einem Ort nähe Alzey noch gut gelaunt und freudig darüber endlich in bekannter Umgebung zu sein musste mein "Popometer" eine leichte Schräglage feststellen.

    PLATTFUSS!!!!

    Ach du Sch****, das hat mir grade noch gefehlt. Gerade noch so konnte ich am Ortsausgang auf einen Feldweg ausweichen und stellte Lieschen erstmal ab und begutachtete den rechten Hinterreifen.
    Dann rief ich zuhause an, mein Vater war gerade daheim angekommen.
    Er hat sich tierisch gefreut, meinen Cousin angerufen (danke Thomas!!!) und an meinem "Kleinen" ein Rad abgebaut.
    Mein zweiter anruf galt dem Vorbesitzer, nicht etwa um mich zu beschweren, sondern um Ihn zu fragen ob die Heckhydraulik auch drückt. Diese Frage konnte er leider nicht bejahen, so mussten wir uns dann mit etlichen Kanthölzern und der 8t-Panzerwinde begnügen.

    Vielen Dank auch noch mal meiner Freundin und Ihrem Bruder, die beide eifrig geholfen haben.
    Mittlerweile war es fast neun Uhr, Stockdunkel und die letzen 30 km konnten in angriff genommen werden.
    Zuhause angekommen musste ich mit erschrecken feststellen, das Lieschen doch ganz schön groß ist. Bei der Besichtigung im Freien fehlte immer irgendwie die Relation, doch als es in die Halle ging musste ich doch mal gucken ob ich überhaupt am Tor reinkomme.
    Es passte...

    So fand sich Lieschen nun in neuer Umgebung in unsrer Halle wieder.

    Da wir mittlerweile wieder aktiv im Betrieb zu tun hatten legte ich Lieschen erstmal auf "Eis", will meinen das ich ersmal nicht viel an Ihr tun wollte.
    So ganz konnte ich dann doch die Finger nicht davon lassen, es wurde mal das Rad geflickt, bzw wie schon erwähnt ein neuer Schlauch eingesetzt weil ich mich beim abdrücken der Decke vom Horn (übrigens mit Lieschens Fronthydraulik geht das PRIMA!!!) so dämlich angestellt und auch noch das Ventil abgedrückt hatte. Wenn man genau hinsieht sieht man dass das rechte Hinterrad noch das vom Compact ist, die Einpresstiefe der Felge ist etwas geringer als die vom Orginal-Rad. Ich hatte schon größte bedenken auf der Heimfahrt das ich auch den zweiten Reifen ins Nirvana befördere. Zwischen Reifen und Kotflügel war grad mal ein halber Zentimeter platz. Ganz leicht hat er auch geschliffen wie ich zuhause feststellen musste. Aber zum Glück hats gehalten.
    Nachdem nun das Orginal-Rad wieder montiert war dachte ich, ein bissl auseinanderbauen geht, so wurden die Aufstiege (welche ich demnächst übrigens mir Blumen bepflanze, so riesig sind die) teilweise abgenommen dass man den Rest vorklappen kann. Super Sache! Da kommt man echt prima an alles ran, hoffentlich muss ich das aber so schnell nicht.
    Die Motorraumdeckel noch entfernt ging es dann zum örtlichen Waschpark, Motorwäsche.
    Nicht das Ihr denkt Lieschen wäre besonders dreckig gewesen, im Gegenteil. Aber so ein bissjen sauberer könnts schon sein. Beim Waschpark angekommen wurde dann erstmal die Kabine hochgeklappt, was durchaus für Aufsehen gesorgt hatte. Ich kannte das aber schon vom "Kleinen", wenn die Kabine hoch ist biste der Könich des Waschparks, da kann kein Porsche mit!
    Durch die Zuschauermassen gekämpft konnte Projekt Motorwäsche losgehen.
    10 Credits später war dann vom Motor alles piccobello von allen Seiten sauber, was mir aber extrem aufn Piss ging war dass ein Abschlepp-LKW von Beginn der Aktion sich direkt anstellte und mir die ganze Zeit dumm zuglotzte und um mich rum schlawenzelte. Dessen Chef ist ein guter Freund von mir, dem werd ich mal stecken wie seine Angestellten die Arbeitszeit verplempern!
    Genervt zog ich dann vorschnell von Dannen, was mich später aber noch viel mehr ärgern sollte. Dazu aber später mehr.
    Wieder zuhause angekommen stellte ich Lieschen erstmal zum trocknen in die Halle.
    Die ersten Gespräche hatte ich schon mit dem einen oder anderen Lackierer, wegen Preis abchecken was mich der Spass kosten würde. Aber nur die roten Teile, das Chassis würde ich auf jeden Fall selbst machen.
    Das hatte ich beim Compact auch selbst gemacht, ziemlich genau 2 Jahre vorher bei 5° (!) im Freien, was aber meiner Meinung nach super geklappt hat. Damals habe ich auch die Karosserieteile in Eigenregie gelackt, aber das würde ich mir nicht mehr antun. Ich hab ne Lagerhalle und keine Lackierhalle. Unter provisorisch aufgestellten Halogenlampen, mit Folie abgeklebter "Lackierkabine" und zig Gasstrahlern wollte ich nicht noch mal rummurksen.

    Voller Euphorie habe ich dann jede freie Minute vorzüglich abends nach Feierabend genutzt, um Lischen nackisch zu machen.
    Die Kabine wollte ich eigentlich gänzlich so lassen wie sie ist, denn bis auf zwei-drei Schadstellen die man locker mit der Spraydose ausbessern könnte hatte die echt NIX!
    Doch da Lischen ein recht groß gewachsenes Exemplar ist und sowieso nicht in eine Lackierkabine passen würde musste die Dachhaube ja ab.
    Und weil die ja schon mal unten war, und es grade so gut lief kamen dann noch Front- und Heckscheibe sowie die Türen runter, welche ich ja sowieso mal wieder schön Gangbar machen will.
    Das einzige was ich mir echt gespart habe sind die fest installierten Fenster. Beim Compact hatte ich (fast) alle rausgedrückt, was eigentlich auch kein großer Akt ist, auch nicht das wieder einbauen, aber da der Rahmen unter den Gummis die optische Rostprüfung bestanden hatte, durfte meine Freundin fleissig abkleben.
    Zur besseren Zugänglichkeit wurden dann noch die Hinterräder abmontiert sodass sich Lieschen nun so präsentierte:


    Die Vorarbeiten am Chassis nahmen und nahmen kein Ende, schmirgeln, schleifen, schmirgeln, schleifen... Das zählt nicht unbedingt zu meinen Lieblingsarbeiten. So kam es das ich irgendwann den Anker geworfen habe und sagte jetzt ist Schluss :evil: !
    Jetzt kam der Moment als ich wieder an meinen Freund vom Waschpark dachte, denn der Bereich hinter der Hinterachse war noch nicht richtig sauber. Den hatte ich schlicht und einfach beim abdampfen vergessen weil mir der Ar*** so auf der Pelle gehoggt und mich genervt hat.
    Jetzt musste ich ja irgendwas machen, also einen Stapel Kartons untergelegt und zweihändig mit Bremsenreiniger reinhalten was die Dosen hergaben. Und siehe da; unter dem Ölrotz sieht der Lack noch recht ordentlich aus, und da ich auch die schwarzen Schlauchleitungen und Kabelrohre nicht stumpf zuRALen wollte entschied ich mich den Bereich ebenso wie bereits vorher beschlossen den Motorraum nicht zu lackieren sondern orginal zu lassen was sich meiner Meinung nach super gemacht hat. Diese leichte Patina macht doch auch was her, auf jeden Fall mehr als alles zu versilbern und zerlegen kam für mich nicht in Frage.
    Für was auch, Lieschen ist ja technisch noch topfit!
    Die restlichen Ecken und den "Hintern" noch sorgfältig abgeklebt und die Kabine erstmal wieder hochgefahren.
    Jetzt sollte die Grundierung drauf. Einen Schlachtplan hatte ich mir schon zurechtgelegt, ich wollte ja keine Ecke vergessen und nochmal von vorne anfangen müssen.
    Also zuerst die Ecken die man nicht sieht. Ist ja auch super zum Üben wenn mans mal verhunzt. So begann ich mit den Abschnitten zwischen den Aufstiegen und die Innenteile der Rahmenverkleidungen.
    Es klappte prima, diesmal entschied ich mich nicht ins Freie zu gehen (obwohl die Temperaturen ähnlich waren wie die von vor 2 Jahren, sondern mit weniger Luft (so 2 -3bar) und wenig Farbe langsam und in aller Ruhe zu Werke zu gehen.
    Es ging gut voran und die Grundierung trocknete schnell. Die hab ich übrigens mit blau ein wenig abgetönt um später einen besseren Kontrast beim Silber zu haben und das Silber mehr zum leuchten zu bringen.

    Okay ich gebs zu, ich hab mir den Indianertrick bei Jensen abgeguggt und hat mir auch SOFORT eingeleuchtet

    Ich habe die Grundierung nicht flächig aufgetragen sondern nur da wo Schadstellen und Schmirgelspuren waren oder starke beanspruchung zu erwarten ist, aber seht selbst:



    Die Grundierung trug ich in 3 Etappen auf, dabei sind manche Stellen 3 mal grundiert worden und andere nur einmal oder zweimal.
    Das Silber wurde in Ähnlicher vorgehensweise aufgetragen, nur das ich hier 4 Anläufe gebraucht hab und 7 Liter Michisilber aufgetragen hab.
    Das ganze lief ziemlich unspektakulär ab, es war nur eine sehr zeitraubende Angelegenheit die 2 Kisten Bier und etliche Stunden verschlang.
    Den Kleinen hatte ich in ca eineinhalb Stunden ohne Grundierung Versilbert, draussen mit viel Luft und viel Farbe und ich würde sagen ich würds wieder so machen wie damals, das Ergenbnis gefällt mir besser als das der Heidenarbeit die ich mir mit Lieschen gemacht habe. Das mag aber auch damit zusammen hängen dass mein Anspruch etwas gestiegen ist, aber dennoch gefällt mir das Chassis vom Kleinen irgendwie besser...
    Und weil ich jetzt so viel geschrieben hab was gelesen werden muss gibts zur Belohnung mal zwei Bilder!!!

    [img]http://img213.imageshack.us/my.php?image=cimg00456yf.jpg[/img]




    Es gibt sogar noch eins, es entstammt der Idee meines Vaters die Radmuttern ein wenig aufzumotzen. Sehr gelungen find ich! Ich hoffe man erkennt was:



    Die Karosserieteile waren meinen hohen ansprüchen was das lackieren angeht immer weniger gewchsen. Zuerst dachte ich okay, bissl anschleifen, zwei-drei mal mit bissl Spachtel abziehen und Farbe drauf gemeiert reicht.




    Doch nach und nach reifte bei mir selbst die Einsicht, das da doch ein wenig mehr gemacht gehört damits ordentlich wird, schliesslich is das ja kein Fahrrad oder so was man ruck zuck wieder umlackieren kann.
    Wenn dann sollte es doch schon gescheit aussehen.
    Nachdem der erste Lackierer wenig begeistert und unmotiviert den Besichtigungstermin wieder verließ .
    Der zweite Lackierer war da schon wenigstens ein bissjen interessierter, ich hatte sogar den Eindruck das er da selbst Spass dran hat. Auf jeden Fall hat er mir nahe gelegt das der ganze alte Lack runter muss, die vorbesitzer waren mit dem Pinsel offensichtlich in der Vergangenheit wenig zimperlich. Das Frontgewicht sah stellenweise aus als ob es mit Fassadenfarbe beschmiert worden wäre :evil: .
    :arrow: Also Sandstrahlen.
    Die Mehrkosten sollten doch durch das bessere Ergebnis wieder wettgemacht werden meinte der Lackierer, leuchtete mir auch irgendwie ein. Kurz rumtelefoniert war dann auch schnell der nächste Betrieb der sandstrahlt ausgemacht, die Binger Schiffswerft.
    Alles auf den Autoanhänger gepackt (das Frontgewicht macht seinem Namen alle Ehre und ist echt sauschwer!, hab aber auch knapp 2t Zuladung, also kein Problem), und ab nach Bingen. Ich musste feststellen das auch Sandstrahler offensichtlich gut Geld verdienen müssen und mit altem verranzten Equipment noch nen ordentlichen Stundensatz verlangen :evil: !. Naja gut, dann wirds beim Lacker halt bissl günstiger (hoffentlich).
    Auf jeden fall sieht das ganze gelump jetzt so aus:



    Jetzt noch einzwei andere Bilder weils mir so super viel Spass macht das ganze hier zu veröffentlichen, ich hätte echt nie gedacht das ich so viel zusammengeschrieben bekomme.

    Im nächste Bild sieht man im Hintergrund meine Frühjahrsaktion vom letzten Jahr, irgendwie brauch ich sowas immer um die Jahreszeit, denn den hab ich auch an Fastnacht geholt. :roll:






    Jetzt noch ein Bild vom "Kleinen" den ich übrigens schon vor Lieschen so genannt habe, warum? Keine Ahnung. Mittlerweile hab ich es sogar geschafft die vorderen Kotflügel zu montieren, die Halter waren ganz schön vermurkst und ein bekannter Schlosser hat sie mir wieder hingebogen und neu verschweisst.




    Doch nun will ich euch nicht länger auf die Folter spannen, zwar noch ungeschminkt und noch nicht GANZ fertig (konnte es aber selbst kaum noch aushalten):

    LIESCHEN




    Ja ganz genau, deshalb wollte ich noch nichts voreilig verraten, Metallic-Rot sollte Lieschen werden.
    Animiert dazu hat mich mein Vater, der irgenwann ´89 oder so in dem Dreh den Euro-Trac das erste mal in Metallic gesehen hat und davon bis heute beeindruckt ist.
    So stand von Anfang an die Farbe fest.






    So sah es übrigens in der Lackierkabine aus, vielen Dank noch mal an Jure, hat echt Spass gemacht mit Dir. Vielleicht bald der Nächste? :twisted: :wink: :shock:



    Ich hoffe es hat Spass gemacht zu lesen!













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